DE10161904C1 - Kartenlegesystem - Google Patents

Kartenlegesystem

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DE10161904C1 DE2001161904 DE10161904A DE10161904C1 DE 10161904 C1 DE10161904 C1 DE 10161904C1 DE 2001161904 DE2001161904 DE 2001161904 DE 10161904 A DE10161904 A DE 10161904A DE 10161904 C1 DE10161904 C1 DE 10161904C1
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cards
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Helmut Walch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/10Two-dimensional jig-saw puzzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/02Cards; Special shapes of cards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Kartenlegesystem, bestehend aus einem Satz von Karten in rechtwinkliger Form, wovon jede Karte auf wenigstens einer ihrer Oberflächen in wenigstens zwei gleichgroße Teilflächen gegliedert ist, jede Teilfläche so mit einer Teilinformation versehen ist, dass diese mit ergänzenden Teilinformationen von Teilflächen der weiteren Karten aus dem Satz bei richtiger Zusammenstellung eine Gesamtinformation ergeben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kartenlegesystem, bei dem nach dem Prinzip eines Puzzles Kenntnisse und Fähigkeiten des Benutzers trainiert oder diesem auf spielerische Art wis­ senswerte Informationen vermittelt werden können.
Es gibt eine Vielzahl von Kartenlegesystemen mit vergleichba­ rer Intention. Diese geben aber lediglich die Möglichkeit zur Lösung jeweils nur einer Aufgabe und bieten dem Benutzer damit nicht den Reiz der Vielfalt.
So produziert die Firma LDA in Wisbech, Großbritannien, eine Tochterfirma von Instructionalfair bzw. dem Verlag McGraw-Hill Kartensets, bei denen lediglich zwei Karten kombiniert werden müssen. Zwischen zwei Karten muss eine Zuordnung gefunden wer­ den, deren Richtigkeit sich dadurch ergibt, dass die Karten ineinander greifen können.
Die Firma Schubi bietet ein System an, bei dem jeweils drei Karten, eine beispielsweise mit einer Tierabbildung, eine mit der Bezeichnung des Tieres und eine, bei der Tier und Wort auf der selben Karte abgebildet sind, miteinander zu kombinieren sind.
Ein weiteres Kartenlegespiel ist in der österreichischen Pa­ tentschrift AT 177703 beschrieben. Jede Einzelkarte trägt hier ein Halbmotiv, das mit dem Halbmotiv einer weiteren Karte zu einem Gesamtmotiv kombiniert werden muss.
Da in allen Fällen die Variationsmöglichkeiten stark einge­ schränkt sind, ist der Reiz für den Benutzer sowie die Mög­ lichkeit der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten oder In­ formationen begrenzt.
Ferner ist aus der DE 398 690 C ein Kubusspiel zum Zusammen­ setzen von Bildern bekannt, bei dem auf jeder einzelnen Bild­ fläche der Kuben mehrere Teilbilder in diagonaler oder recht­ winkliger Anordnung untergebracht sind. Damit lassen sich mit der selben Anzahl Kuben mehrere Gesamtbilder erzeugen.
Die vorliegende Erfindung soll die Nachteile des Standes der Technik beheben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Kar­ tenlegesystem, bestehend aus einem Satz von Karten in recht­ winkliger Form, wovon jede Karte auf wenigstens einer ihrer Oberflächen in wenigstens zwei gleichgroße Teilflächen geglie­ dert ist, jede Teilfläche so mit einer Teilinformation verse­ hen ist, dass diese mit ergänzenden Teilinformationen von Teilflächen der weiteren Karten aus dem Satz bei richtiger Zu­ sammenstellung eine Gesamtinformation ergibt.
Dieses Kartenlegesystem ist vielseitiger als alle bisher be­ kannten Legesysteme, aufgrund der größeren Anzahl der mit ei­ nem Kartensatz zusammenstellbaren Informationen. Der Anreiz für den Benutzer ist wesentlich erhöht.
Die Vielfalt lässt sich weiter erhöhen, wenn beide Oberflächen jeder Karte in Teilflächen mit Teilinformationen untergliedert sind, was ein bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
Vorzugsweise sollte wenigstens eine Oberfläche jeder Karte in drei gleichgroße Teilflächen mit Teilinformationen unterglie­ dert sein. Das erhöht die Vielfältigkeit des Legesystemes bei gleichzeitiger Einfachheit der Handhabung der Karten. Dabei sind die Teilflächen, welche die Teilinformationen tragen, im Wesentlichen quadratisch.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Kartenlege­ system aus einem Satz von vier rechtwinklig geformten Karten, aus denen sich wenigstens drei Gesamtinformationen zusammen­ setzen lassen. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um ei­ ne einfache und leicht handhabbare Ausführungsform, die auch von Kindern zu einem sehr frühen Zeitpunkt benutzt werden kann. Denkbar, und ebenfalls unter den Schutz der vorliegenden Patentanmeldung fallend, ist auch die Verwendung beliebig vie­ ler Karten in Form von Winkeln, die sich bei richtiger Kombi­ nation zu einem beliebig großen Rechteck mit beliebigen Gesam­ tinformationen zusammensetzen lassen.
Vorzugsweise und zu pädagogischen Zwecken besteht die kombi­ nierbare Gesamtinformation aus einem Bild und/oder einem Wort, das sich bei richtiger Zusammenstellung der einzelnen recht­ winklig geformten Karten, bzw. der darauf enthaltenen Teilele­ mente ergibt.
Das erfindungsgemäße Kartenlegesystem eignet sich daher in vorteilhafter Weise zum Antrainieren von Fertigkeiten, zum Beispiel dem Erkennen von Bildteilen und deren richtige Kombi­ nation, das Üben der richtigen Plazierung sowie zum Erwerb von Kenntnissen über Buchstaben, Zahlen, Farben, Gemeinsamkeiten, Unterschieden, Zusammenhängen oder Vokabeln.
Das erfindungsgemäße Kartenlegesystem lässt sich auch im Be­ reich der Werbemittel einsetzen, um etwa die Breite eines Wa­ renangebotes, die Vielfalt der Vorzüge eines bestimmten Pro­ duktes oder wesentliche Informationen über ein Unternehmen in spielerischer Weise herauszuarbeiten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines einzigen Beispie­ les, auch unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen, in nicht beschränkender Weise erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Satz von vier rechtwinklig geformten Karten ge­ mäß der Erfindung und
Fig. 2a-c drei kombinierbare Gesamtinformationen daraus.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Kartenlegesystem aus vier Karten 1, 2, 3 und 4 gebildet. Davon ist jede Karte 1, 2, 3, 4 in drei gleichgroße Teilflächen 5 mit Teilinformationen verse­ hen. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es sich dabei um Teile eines Gesamtbildes und/oder eines Gesamtwortes, die bei einer geeigneten Kombination bzw. Zusammenstellung der einzelnen rechtwinklig geformten Karten Gesamtbilder wie in den Fig. 2a bis 2c gezeigt, ergeben können. So lassen sich die vier rechtwinklig geformten Karten 1, 2, 3 und 4 bei­ spielsweise zu dem Gesamtbild "Scrivere" zusammensetzen, auf dem gleichzeitig ein schreibender Junge abgebildet ist. Nicht gezeigt ist aus drucktechnischen Gründen, dass die Teilflächen mit Teilinformationen auch durch farbliche Randbereiche, bei­ spielsweise in grün, blau oder rot, gekennzeichnet sind, wel­ che ein Zusammenfügen bzw. Zusammensetzen der einzelnen Teile­ lemente zu einem Gesamtbild erleichtern. In spielerischer Wei­ se kann damit ein Benutzer gleichzeitig das Erkennen von Bild­ zusammenhängen, Farben oder Worten bzw. Vokabeln trainieren.
Es ergibt sich auch nicht immer nur ein einziges Bild oder ein Wort, sondern durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Karte in rechtwinkliger Form lassen sich bei vier Karten bis zu drei Gesamtinformationen erzeugen, die bei mehr Karten und mehr Teilinformationen beliebig erweitert werden können.

Claims (8)

1. Kartenlegesystem, bestehend aus einem Satz von Karten, wobei jede Karte die Form eines rechten Winkels aufweist wovon jede Karte auf wenigstens einer ihrer Oberflächen in wenigstens zwei gleichgroße Teilflä­ chen gegliedert ist, wobei jede Teilfläche so mit einer Teilinformation versehen ist, dass diese mit ergänzenden Teilinformationen von Teilflächen der weiteren Karten aus dem Satz bei richtiger Zusammenstellung eine Gesamtinforma­ tion ergibt.
2. Kartenlegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Oberflächen jeder Karte in Teilflächen mit Teil­ informationen gegliedert sind.
3. Kartenlegesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass wenigstens eine Oberfläche jeder Karte in drei gleichgroße Teilflächen mit Teilinformationen unter­ gliedert ist.
4. Kartenlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen im Wesentlichen qua­ dratisch sind.
5. Kartenlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich aus einem Satz von vier recht­ winklig geformten Karten wenigstens drei Gesamtinformatio­ nen zusammensetzen lassen.
6. Kartenlegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtinformation ein Bild und/oder Wort ist.
7. Verwendung des Kartenlegesystemes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Trainieren von Fertigkeiten und Kenntnissen.
8. Verwendung des Kartenlegesystems nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Vermitteln von Informationen in der Werbung.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE177703C (de) *
DE398690C (de) * 1923-04-24 1924-07-21 Jean Althuizes Kubusspiel zum Zusammensetzen von Bildern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE177703C (de) *
DE398690C (de) * 1923-04-24 1924-07-21 Jean Althuizes Kubusspiel zum Zusammensetzen von Bildern

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