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Die
Erfindung betrifft einen Spielkartensatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, mit einer Mehrzahl von Spielkarten, deren Vorderseite einen ersten
Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei jeder der
Abschnitte eine Darstellung aufweist.
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Im
Rahmen der vorliegenden Anmeldung umfaßt der Begriff "Spielkarte" jedes flache oder
plattenförmige
Gebilde, welches eine mit einer Darstellung versehbare Vorderseite
und eine Rückseite
aufweist. Das Gebilde kann aus Papier, Pappe, Kunststoff, Metall,
Holz und beliebigen anderen Materialien gefertigt sein. Der Begriff "Spielkarte" erfaßt auch
dickere, flächige
Elemente, die häufig
als Spielsteine bezeichnet werden.
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Sätze aus
Spielkarten oder Spielsteinen, welche in zwei Abschnitte oder Hälften geteilt
sind, wobei jede Hälfte
eine andere Darstellung aufweist, sind beispielsweise für ein Spiel
namens DOMINO bekannt. Dominosteine weisen in jedem der zwei Vorderseiten-Abschnitte
eine bestimmte Punktzahl auf. An einen Dominostein, der das Ende
einer Reihe bildet, kann ein nachfolgender Dominostein gefügt werden,
wenn die Darstellungen auf den aneinandergrenzenden Vorderseiten-Abschnitten
zweier Steine identisch sind.
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Auf
dem ersten Vorderseiten-Abschnitt jeder Spielkarte ist ein erster
Begriff in einem ersten Format dargestellt, und auf dem zweiten
Vorderseiten-Abschnitt der gleichen Spielkarte ist ein zweiter, unterschiedlicher
Begriff in einem zweiten Format dargestellt. Die Vorderseite jeder
Spielkarte zeigt also zwei verschiedene Begriffe in zwei verschiedenen
Darstellungsformaten. Die Gesamtheit der Begriffe ist auf der Gesamtheit
der Karten sowohl im ersten Format als auch im zweiten Format wiedergegeben.
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Mit
anderen Worten sind auf den Spielkarten zwei unterschiedliche Darstellungsformate
für gleiche
Begriffe gewählt.
Das erste Darstellungsformat befindet sich jeweils auf den ersten
Vorderseiten-Abschnitten oder Hälften
der Spielkarten. Das zweite Darstellungsformat befindet sich folglich
auf den zweiten Vorderseiten-Abschnitten oder Hälften. Wenn ein Spieler wie
beim bekannten Dominospiel die Spielkartenhälften aneinanderfügt, welche
identische Begriffe darstellen, muß er zunächst die Inhalte der beiden
unterschiedlichen Darstellungsformate einander zuordnen, indem er
die zwei verschiedenen Darstellungsformate analysiert. Hierdurch
läßt sich
in den unterschiedlichsten Wissensgebieten ein Lerneffekt erzielen.
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Derartige
Spiele, bei denen ein Schulungs- oder Lerneffekt erzielt wird, sind
beispielsweise aus den Druckschriften
FR
1 099 875 ,
DE
72 05 514 U ,
GB 225 300 bekannt.
Bei den hier beschriebenen Spielen bedarf es immer einer Aufsichtsperson,
um festzustellen, ob die von den Spielenden (meistens Kindern oder
Schülern)
gemachten Zuordnungen richtig sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spiel der eingangs genannten
Art derart auszubilden, daß ein
System zur Kontrolle jedes Kartenzuges während des Spielens geschaffen
wird. Durch ein Kontrollsystem kann ggf. auf die Mitwirkung einer Aufsichtsperson
verzichtet werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Zur
Schaffung eines Kontrollsystems wird also auf der Rückseite
jeder Spielkarte mindestens einer der beiden Begriffe dargestellt
sein, wobei das Format der Darstellung dieses Begriffes auf der Rückseite
sich von dem Format der Darstellung dieses Begriffes auf der Vorderseite
unterscheidet. Natürlich
können
auch beide Begriffe auf den zwei Abschnitten der Rückseite
dargestellt sein, wobei die Darstellungsformate der beiden Begriffe
auf der Rückseite
gegenüber
denen der entsprechenden Begriffe auf der Vorderseite umgekehrt
sind. Mit anderen Worten ist der erste Begriff auf der Rückseite
im zweiten Format dargestellt, wogegen der zweite Begriff im ersten
Format dargestellt ist. Durch einfaches Drehen der abgelegten Karte
um 180°,
so daß ihre Rückseite
sichtbar wird, läßt sich
folglich eine Erfolgskontrolle durchführen. Wenn die Karte richtig
abgelegt wurde, werden bei der Erfolgskontrolle durch Drehen der
Karte identische Darstellungen sichtbar. Eine detaillierte Beschreibung
des Kontrollsystems folgt weiter unten.
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Beispielsweise
können
die auf den Karten dargestellten Begriffe Gegenstände sein,
und das erste Format ist ein aus Buchstaben gebildetes Wort, welches
den Gegenstand bezeichnet. Das zweite Format ist eine Abbildung
des entsprechenden Gegenstandes. Bei einem sogenannten Lese-Domino lernen
Kinder also spielend lesen, indem sie die aus Buchstaben gebildeten
Wörter
lesen und den Abbildungen auf anderen Spielkarten zuordnen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
sind die Begriffe Farben, und das erste Format ist ein aus Buchstaben
gebildetes Wort, wogegen das zweite Format eine in der entsprechenden
Farbe eingefärbte
Fläche
ist. Wiederum üben
Kinder, die dieses Spiel spielen, das Lesen der Wörter, welche
die bestimmten Farben bezeichnen. Gleichzeitig üben die Kinder das Erkennen
der Farben und das Zuordnen der Farben zu bestimmten Bezeichnungen.
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Bei
einem Rechen-Domino können
die Begriffe Zahlen sein. Dabei kann das erste Format eine aus Ziffern
gebildete Darstellung einer Zahl sein. Das zweite Format kann beispielsweise
eine mathematische Formel sein. So können die Kinder spielerisch mathematische
Formeln lösen
und durch Aneinanderreihen von mathematischen Formeln einerseits und
dem Ergebnis der Formel entsprechenden Zahlen andererseits rechnen üben. Alternativ
kann das zweite Format eine der Zahl entsprechende Menge von Symbolen
sein. Das mathematische Grundverständnis wird in diesem Fall dadurch
gestärkt,
daß die
Kinder das Zählen
von Symbolen üben,
die auf einem der beiden Vorderseiten-Abschnitte abgebildet sind.
Wenn die Kinder die Zahl ermittelt haben, können sie die Darstellung den
als Ziffernfolge wiedergegebenen Zahlen zuordnen.
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Viele
andere Formate der Begriffsdarstellung sind möglich. So können Begriffe z.B. in einer
ersten Sprache (= erstes Format) auf einem ersten Vorderseiten-Abschnitt
und in einer zweiten Sprache (= zweites Format) auf dem zweiten
Vorderseiten-Abschnitt wiedergegeben sein.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
des Spielkartensatzes entspricht die Zahl der Spielkarten der Zahl
der unterschiedlichen Begriffe. Die Größe des Spiels ist dabei unbegrenzt.
Ein Spiel kann beispielsweise zwanzig Karten umfassen, wenn zwei
bis vier Spieler an dem Spiel teilnehmen. Das Spiel kann aber auch
für größere Spielergruppen
bestimmt sein und dreißig,
vierzig oder fünfzig
Karten umfassen.
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Wenn
die Anzahl der Spielkarten der Anzahl der unterschiedlichen Begriffe
entspricht, kann bei einer geraden Linie, die durch aneinandergefügte Karten
gebildet wird, die Anfangskarte nicht an die Endkarte gefügt werden,
so daß eine
Begriffspaarung nicht einander zugeordnet werden kann.
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Dieses
Problem kann dadurch beseitigt werden, daß die Spielkarten beispielsweise
längliche Gebilde
sind, wobei die langen Ränder
zueinander parallel verlaufen und die kurzen Ränder zueinander schräg verlaufen.
Durch Aneinanderfügen
der kürzen Ränder kann
ein kreisförmiges
Gebilde entstehen, welches bei vollständigem Ablegen der Spielkarten zu
einem geschlossenen Kreis führt.
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Bei
einfachen geraden Spielkarten kann beispielsweise eine quadratische
oder rechteckige Ablegeform gewählt
werden. Hierzu kann beispielsweise ein kurzer Rand einer Karte an
eine Hälfte
des langen Randes einer bereits abgelegten Karte gefügt werden,
um eine Ecke auszubilden. Auf diese Weise kann eine geschlossene
Struktur mit den genannten Spielkarten gebildet werden.
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Wenn
gewünscht
ist, die Karten linear aufeinanderfolgend abzulegen und dennoch
alle Begriffspaarungen einander zuzuordnen, ist der Spielkartensatz
derart auszubilden, daß die
Zahl der Spielkarten um zwei größer ist
als die Zahl der Begriffe. Auf einer ersten Spielkarte, der sogenannten
Startkarte, ist nur ein Begriff im ersten Format im Bereich der
ersten Hälfte
dargestellt. Die zweite Hälfte
der Startkarte kann mit einem beliebigen Symbol versehen werden. Auf
einer zweiten Spielkarte, der sogenannten Zielkarte, ist nur ein
Begriff im zweiten Format dargestellt, wobei sich die Darstellung
in der zweiten Hälfte befindet.
Die erste Hälfte
der Zielkarte kann beliebig ausgestaltet werden.
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Auf
diese Weise kann eine lange gerade Linie aus den aneinandergefügten Spielkarten
gebildet werden, welche mit der Startkarte beginnt und mit der Zielkarte
endet.
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Bereits
weiter oben wurde angesprochen, daß durch geeignete Darstellungen
auf den Rückseiten
der Karten ein Kontrollsystem geschaffen wird. Dabei können die
Kontrolldarstellungen auf der Rückseite
derart angeordnet sein, daß die
Begriffe beim Drehen der Spielkarte um ihren langen Rand richtig
zugeordnet sind. Mit anderen Worten ist der zweite Begriff im ersten
Format in dem Abschnitt der Rückseite
darzustellen, der unterhalb des zweiten Vorderseiten-Abschnitts
liegt. Analog ist der erste Begriff im zweiten Format in dem Abschnitt
der Rückseite
darzustellen, der unterhalb des ersten Vorderseiten-Abschnitts liegt.
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Wie
erwähnt,
ist auf der Rückseite
jeder Spielkarte der erste Begriff im zweiten Format und/oder der
zweite Begriff im ersten Format dargestellt. Wenn ein Spieler einen
auf der Vorderseite dargestellten zweiten Begriff im zweiten Format
an eine bereits gelegte Spielkarte anfügt, auf der der identische
Begriff im ersten Format dargestellt ist, kann die angefügte Spielkarte
umgedreht werden, um zu kontrollieren, ob die Zuordnung korrekt
ist. In diesem Moment liegen bei korrekter Zuordnung zwei identische Darstellungen
nebeneinander. Falls auf der Rückseite
beide Begriffe im jeweils zur Vorderseite unterschiedlichen Format
dargestellt sind, liegen beim Umdrehen einer Karte in einer Kette
von Karten zwei Paare identischer Begriffe in identischen Darstellungen
nebeneinander.
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Wenn
auf der Rückseite
der Spielkarte der zweite Begriff im ersten Format dargestellt ist,
ist dieser vorzugsweise in demjenigen Abschnitt der Rückseite
angeordnet, der unterhalb des zweiten Vorderseiten-Abschnitts liegt.
Beispielsweise wenn ähnlich einem
Dominostein die Spielkarte in zwei quadratische Hälften aufgeteilt
ist, ist zum Beispiel auf der rechten Vorderseiten-Hälfte der
erste Begriff im ersten Format und auf der linken Vorderseiten-Hälfte der zweite
Begriff im zweiten Format dargestellt. Auf der Rückseite ist in dem Abschnitt,
der sich unter der linken Hälfte
der Vorderseite befindet, der zweite Begriff im ersten Format dargestellt.
Die rechte Hälfte
kann frei von einer Darstellung sein oder alternativ mit dem ersten
Begriff im zweiten Format versehen sein.
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Vorzugsweise
sind die Begriffe auf der Rückseite
derart angeordnet, daß zu
einer Erfolgskontrolle die Spielkarte um ihre lange Kante herum
umgedreht wird. Aus diesem Grund ist bei einer rechteckigen Spielkarte
mit zwei in Richtung ihrer langen Ränder nebeneinander liegenden
Vorderseiten-Abschnitten jede Darstellung eines Begriffs auf der
Vorderseite der Spielkarte zu einem ersten langen Rand hin ausgerichtet,
wobei die Darstellung eines Begriffs auf der Rückseite der Spielkarte zu einem
zweiten, dem ersten Rand gegenüberliegenden
Rand hin ausgerichtet ist. Mit anderen Worten haben die Darstellungen
auf der Vorderseite eine Orientierung zum oben liegenden langen
Rand der Karte. Wird diese um diesen langen Rand gedreht, liegt
dieser anschließend
unten und der zweite lange Rand der Spielkarte liegt oben, wobei
die nun sichtbaren Darstellungen auf der Rückseite zu diesem zweiten langen
Rand hin ausgerichtet sind.
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Eine
derartige Kontrolldarstellung kann für die Startkarte und/oder die
Zielkarte entfallen.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
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1 die
Vorderseiten von sieben Spielkarten eines Spielkartensatzes und
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2 die
Rückseiten
der sieben Spielkarten aus 1;
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3 die
korrekt aneinandergefügte
Reihe der Spielkarten aus 1 (der lange
mäanderförmige Pfeil
deutet an, daß der
Vorderseiten-Abschnitt mit dem Wort "Brot" unmittelbar
an den Vorderseiten-Abschnitt mit dem Bild des Brots angrenzen soll);
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4 eine
der 1 entsprechende Darstellung eines alternativen
Spielkartensatzes und
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5 eine
der 2 entsprechende Darstellung der Rückseite
des Spielkartensatzes aus 4.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellten Spielkarten
haben eine im wesentlichen rechteckige Oberfläche. Die in der 1 dargestellte
Vorderseite der sieben Spielkarten ist in zwei Abschnitte oder Hälften aufgeteilt.
Der rechts liegende erste Vorderseiten-Abschnitt 1 der verschiedenen
Spielkarten weist unterschiedliche Begriffe in einem ersten Darstellungsformat,
hier eine Abbildung der jeweiligen Begriffe, auf. Der auf der linken
Seite liegende Vorderseiten-Abschnitt 2 weist die Darstellungen
unterschiedlicher Begriffe in Form von geschriebenen Wörtern auf
Die zwei Begriffe, die auf jeder Karte dargestellt sind, unterscheiden
sich voneinander.
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Auf
der ersten Karte, die ganz oben in 1 dargestellt
ist, ist der linke Vorderseiten-Abschnitt 2 frei
von einem Begriff. Diese Karte wird als Startkarte bezeichnet. Die
Spielkarten sind in der 1 so dargestellt, daß an die
bildliche Darstellung jedes Begriffs auf dem rechten Vorderseiten-Abschnitt 1 das Wort
auf dem linken Vorderseiten-Abschnitt 2 der darunter liegenden
Karte den identischen Begriff darstellt.
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In
der 2 sind die Rückseiten
der Spielkarten aus der 1 dargestellt, und zwar nach
dem Umklappen der Spielkarten aus der 1 um ihren rechten
kurzen Rand herum, d.h. nach Drehen der Spielkarten um eine vertikale
Achse um 180°.
Auf den Abschnitten 2' der
Rückseiten,
welche unterhalb der zweiten Vorderseiten-Abschnitte 2 der
Spielkarten liegen, sind die zweiten Begriffe auf der Vorderseite
in dem ersten Darstellungsformat, nämlich als Bild dargestellt.
Dabei ist zu erkennen, daß bei
einem Umklappen der Karten um ihren kurzen Rand herum der Begriff
auf der Rückseite
auf dem Kopf stehend dargestellt ist. Diese Darstellung ist gewählt, um
eine Erfolgskontrolle durch Umklappen der Karten um ihren langen
Rand herum, d.h. durch Drehen der Karten um eine waagerechte Achse
um 180°,
zu ermöglichen.
Bei einer alternativen Ausführungsform,
die hier nicht dargestellt ist, kann ebenfalls der auf dem ersten
Vorderseiten-Abschnitt (1) dargestellt erste Begriff auf
der Rückseite
in dem zweiten Darstellungsformat dargestellt sein.
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Das
Spiel, einschließlich
der Erfolgskontrolle, ist in 3 dargestellt.
Zunächst
wird von einem Spieler oder einer Lehrerin die Startkarte abgelegt. Anschließend wird
an den rechten Vorderseiten-Abschnitt 1 der Startkarte,
auf der eine Ananas abgebildet ist, die Karte angelegt, auf deren
linker Hälfte 2 das
Wort "Ananas" ausgeschrieben steht.
Der rechte Vorderseiten-Abschnitt 1 dieser Karte zeigt
das Bild eines Zeltes, so daß an
sie der linke Vorderseiten-Abschnitt 2 der Karte angelegt
wird, auf der das Wort "Zelt" in Buchstaben geschrieben
steht.
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Diese
Reihe wird fortgesetzt, bis alle Spielkarten aufgebraucht sind.
Bei der letzten in 3 gezeigten Spielkarte ist die
Möglichkeit
der Erfolgskontrolle dargestellt. Die Spielkarte, auf deren linken Hälfte 2 das
Wort "Nadel" geschrieben steht,
wird um ihren langen Rand umgedreht. In der 3 ist ebenfalls
die dann erkennbare Rückseite
der Spielkarte abgebildet, in deren linken Hälfte 2' das Bild einer Nadel dargestellt
ist. Bei der Erfolgskontrolle liegen also bei korrekt zugeordneten
Spielkarten zwei identische Abbildungen unmittelbar nebeneinander.
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Die 4 und 5,
welche den 1 und 2 im wesentlichen
entsprechen, zeigen eine alternative Ausführungsform des Spielkartensatzes. Wiederum
sind in der links dargestellten Folge von sieben Spielkarten (4)
die Vorderseiten der Spielkarten und in der rechts dargestellten
Folge von Spielkarten (5) die Rückseiten der Spielkarten zu
erkennen. Die oben dargestellte Startkarte ist lediglich in ihrer
ersten Hälfte 1 auf
der rechten Seite der Spielkarte mit einem Begriff, hier einer Zahl,
versehen. Die linke Hälfte 2 der
Startkarte weist keinen entsprechenden Begriff auf. Die Rückseite
weist ebenfalls nicht die Möglichkeit
der Erfolgskontrolle auf, sondern zeigt lediglich die Bezeichnung
des Spielkartensatzes.
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In
den zweiten Hälften 2 des
Spielkartensatzes aus den 4 und 5 sind
die Begriffe der ersten Hälfte 1,
d.h. die Zahlen, als mathematische Formel dargestellt. Wie beim
vorigen Beispiel enthalten die rechten, ersten Hälften 1 Zahlen, welche
dem Ergebnis der Formeln auf den linken, zweiten Hälften 2 der
jeweils darunterliegenden Karte entspricht, so daß die untereinander
liegenden Karten seitlich nebeneinander gelegt werden können und
jeweils benachbarte Kartenhälften 1, 2 aufeinanderfolgender Karten
den gleichen Zahlenwert darstellen. Auf der Rückseite ist wiederum in dem
Abschnitt 2',
der unterhalb des Abschnitts 2 der Vorderseite liegt, die Zahl
als Einzelziffer oder Ziffernfolge abgebildet, so daß bei einer
Erfolgskontrolle durch Drehen einer Spielkarte um ihren langen Rand
zwei identische Ziffern oder Ziffernfolgen nebeneinander liegen.
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Wie
eingangs erwähnt,
können
beliebige Begriffe und beliebige Darstellungsformen bei dem erfindungsgemäßen Spielkartensatz
gewählt
werden. Dadurch, daß die
Begriffe nicht in einheitlichen Darstellungsformen auf den Spielkarten
dargestellt sind, tritt zu dem normalen Effekt beim Dominospielen, identische
Begriffe oder Größen nebeneinander
anzuordnen, ein zusätzlicher
Lern- oder Übungseffekt auf,
nämlich
die Analyse der Darstellungsformen, um zu ermitteln, welche der
Darstellungen in den zwei unterschiedlichen Darstellungsformen den
gleichen Begriff wiedergeben.
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- 1
- erster
Vorderseiten-Abschnitt, erste Hälfte
- 2
- zweiter
Vorderseiten-Abschnitt, zweite Hälfte
- 2'
- Abschnitt
der Rückseite