DE102006029549A1 - Lese/Schreib-Domino - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spielkartensatz mit einer Mehrzahl von Spielkarten, deren Vorderseite einen ersten Abschnitt (1) und einen zweiten Abschnit (2) aufweist, wobei auf dem ersten Vorderseiten-Abschnitt (1) jeder der Spielkarten ein erster Begriff in einem ersten Format dargestellt ist und auf dem zweiten Vorderseiten-Abschnitt (2) der gleichen Spielkarte ein zweiter, unterschiedlicher Begriff in einem zweiten Format dargestellt ist, wobei die Gesamtheit der Begriffe auf der Gesamtheit der Karten des Speilkartensatzes sowohl im ersten Format als auch im zweiten Format wiedergegeben ist. DOLLAR A Um eine Kontrollmöglichkeit für die richtige Zuordnung der Begriffe in ihren unterschiedlichen Darstellungsformaten zu schaffen, ist auf der Rückseite jeder Spielkarte der zweite Begriff im ersten Format und/oder der erste Begriff im zweiten Format dargestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spielkartensatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer Mehrzahl von Spielkarten, deren Vorderseite einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei jeder der Abschnitte eine Darstellung aufweist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung umfaßt der Begriff "Spielkarte" jedes flache oder plattenförmige Gebilde, welches eine mit einer Darstellung versehbare Vorderseite und eine Rückseite aufweist. Das Gebilde kann aus Papier, Pappe, Kunststoff, Metall, Holz und beliebigen anderen Materialien gefertigt sein. Der Begriff "Spielkarte" erfaßt auch dickere, flächige Elemente, die häufig als Spielsteine bezeichnet werden.
  • Sätze aus Spielkarten oder Spielsteinen, welche in zwei Abschnitte oder Hälften geteilt sind, wobei jede Hälfte eine andere Darstellung aufweist, sind beispielsweise für ein Spiel namens DOMINO bekannt. Dominosteine weisen in jedem der zwei Vorderseiten-Abschnitte eine bestimmte Punktzahl auf. An einen Dominostein, der das Ende einer Reihe bildet, kann ein nachfolgender Dominostein gefügt werden, wenn die Darstellungen auf den aneinandergrenzenden Vorderseiten-Abschnitten zweier Steine identisch sind.
  • Auf dem ersten Vorderseiten-Abschnitt jeder Spielkarte ist ein erster Begriff in einem ersten Format dargestellt, und auf dem zweiten Vorderseiten-Abschnitt der gleichen Spielkarte ist ein zweiter, unterschiedlicher Begriff in einem zweiten Format dargestellt. Die Vorderseite jeder Spielkarte zeigt also zwei verschiedene Begriffe in zwei verschiedenen Darstellungsformaten. Die Gesamtheit der Begriffe ist auf der Gesamtheit der Karten sowohl im ersten Format als auch im zweiten Format wiedergegeben.
  • Mit anderen Worten sind auf den Spielkarten zwei unterschiedliche Darstellungsformate für gleiche Begriffe gewählt. Das erste Darstellungsformat befindet sich jeweils auf den ersten Vorderseiten-Abschnitten oder Hälften der Spielkarten. Das zweite Darstellungsformat befindet sich folglich auf den zweiten Vorderseiten-Abschnitten oder Hälften. Wenn ein Spieler wie beim bekannten Dominospiel die Spielkartenhälften aneinanderfügt, welche identische Begriffe darstellen, muß er zunächst die Inhalte der beiden unterschiedlichen Darstellungsformate einander zuordnen, indem er die zwei verschiedenen Darstellungsformate analysiert. Hierdurch läßt sich in den unterschiedlichsten Wissensgebieten ein Lerneffekt erzielen.
  • Derartige Spiele, bei denen ein Schulungs- oder Lerneffekt erzielt wird, sind beispielsweise aus den Druckschriften FR 1 099 875 , DE 72 05 514 U , GB 225 300 bekannt. Bei den hier beschriebenen Spielen bedarf es immer einer Aufsichtsperson, um festzustellen, ob die von den Spielenden (meistens Kindern oder Schülern) gemachten Zuordnungen richtig sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spiel der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ein System zur Kontrolle jedes Kartenzuges während des Spielens geschaffen wird. Durch ein Kontrollsystem kann ggf. auf die Mitwirkung einer Aufsichtsperson verzichtet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zur Schaffung eines Kontrollsystems wird also auf der Rückseite jeder Spielkarte mindestens einer der beiden Begriffe dargestellt sein, wobei das Format der Darstellung dieses Begriffes auf der Rückseite sich von dem Format der Darstellung dieses Begriffes auf der Vorderseite unterscheidet. Natürlich können auch beide Begriffe auf den zwei Abschnitten der Rückseite dargestellt sein, wobei die Darstellungsformate der beiden Begriffe auf der Rückseite gegenüber denen der entsprechenden Begriffe auf der Vorderseite umgekehrt sind. Mit anderen Worten ist der erste Begriff auf der Rückseite im zweiten Format dargestellt, wogegen der zweite Begriff im ersten Format dargestellt ist. Durch einfaches Drehen der abgelegten Karte um 180°, so daß ihre Rückseite sichtbar wird, läßt sich folglich eine Erfolgskontrolle durchführen. Wenn die Karte richtig abgelegt wurde, werden bei der Erfolgskontrolle durch Drehen der Karte identische Darstellungen sichtbar. Eine detaillierte Beschreibung des Kontrollsystems folgt weiter unten.
  • Beispielsweise können die auf den Karten dargestellten Begriffe Gegenstände sein, und das erste Format ist ein aus Buchstaben gebildetes Wort, welches den Gegenstand bezeichnet. Das zweite Format ist eine Abbildung des entsprechenden Gegenstandes. Bei einem sogenannten Lese-Domino lernen Kinder also spielend lesen, indem sie die aus Buchstaben gebildeten Wörter lesen und den Abbildungen auf anderen Spielkarten zuordnen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Begriffe Farben, und das erste Format ist ein aus Buchstaben gebildetes Wort, wogegen das zweite Format eine in der entsprechenden Farbe eingefärbte Fläche ist. Wiederum üben Kinder, die dieses Spiel spielen, das Lesen der Wörter, welche die bestimmten Farben bezeichnen. Gleichzeitig üben die Kinder das Erkennen der Farben und das Zuordnen der Farben zu bestimmten Bezeichnungen.
  • Bei einem Rechen-Domino können die Begriffe Zahlen sein. Dabei kann das erste Format eine aus Ziffern gebildete Darstellung einer Zahl sein. Das zweite Format kann beispielsweise eine mathematische Formel sein. So können die Kinder spielerisch mathematische Formeln lösen und durch Aneinanderreihen von mathematischen Formeln einerseits und dem Ergebnis der Formel entsprechenden Zahlen andererseits rechnen üben. Alternativ kann das zweite Format eine der Zahl entsprechende Menge von Symbolen sein. Das mathematische Grundverständnis wird in diesem Fall dadurch gestärkt, daß die Kinder das Zählen von Symbolen üben, die auf einem der beiden Vorderseiten-Abschnitte abgebildet sind. Wenn die Kinder die Zahl ermittelt haben, können sie die Darstellung den als Ziffernfolge wiedergegebenen Zahlen zuordnen.
  • Viele andere Formate der Begriffsdarstellung sind möglich. So können Begriffe z.B. in einer ersten Sprache (= erstes Format) auf einem ersten Vorderseiten-Abschnitt und in einer zweiten Sprache (= zweites Format) auf dem zweiten Vorderseiten-Abschnitt wiedergegeben sein.
  • Bei einer ersten Ausführungsform des Spielkartensatzes entspricht die Zahl der Spielkarten der Zahl der unterschiedlichen Begriffe. Die Größe des Spiels ist dabei unbegrenzt. Ein Spiel kann beispielsweise zwanzig Karten umfassen, wenn zwei bis vier Spieler an dem Spiel teilnehmen. Das Spiel kann aber auch für größere Spielergruppen bestimmt sein und dreißig, vierzig oder fünfzig Karten umfassen.
  • Wenn die Anzahl der Spielkarten der Anzahl der unterschiedlichen Begriffe entspricht, kann bei einer geraden Linie, die durch aneinandergefügte Karten gebildet wird, die Anfangskarte nicht an die Endkarte gefügt werden, so daß eine Begriffspaarung nicht einander zugeordnet werden kann.
  • Dieses Problem kann dadurch beseitigt werden, daß die Spielkarten beispielsweise längliche Gebilde sind, wobei die langen Ränder zueinander parallel verlaufen und die kurzen Ränder zueinander schräg verlaufen. Durch Aneinanderfügen der kürzen Ränder kann ein kreisförmiges Gebilde entstehen, welches bei vollständigem Ablegen der Spielkarten zu einem geschlossenen Kreis führt.
  • Bei einfachen geraden Spielkarten kann beispielsweise eine quadratische oder rechteckige Ablegeform gewählt werden. Hierzu kann beispielsweise ein kurzer Rand einer Karte an eine Hälfte des langen Randes einer bereits abgelegten Karte gefügt werden, um eine Ecke auszubilden. Auf diese Weise kann eine geschlossene Struktur mit den genannten Spielkarten gebildet werden.
  • Wenn gewünscht ist, die Karten linear aufeinanderfolgend abzulegen und dennoch alle Begriffspaarungen einander zuzuordnen, ist der Spielkartensatz derart auszubilden, daß die Zahl der Spielkarten um zwei größer ist als die Zahl der Begriffe. Auf einer ersten Spielkarte, der sogenannten Startkarte, ist nur ein Begriff im ersten Format im Bereich der ersten Hälfte dargestellt. Die zweite Hälfte der Startkarte kann mit einem beliebigen Symbol versehen werden. Auf einer zweiten Spielkarte, der sogenannten Zielkarte, ist nur ein Begriff im zweiten Format dargestellt, wobei sich die Darstellung in der zweiten Hälfte befindet. Die erste Hälfte der Zielkarte kann beliebig ausgestaltet werden.
  • Auf diese Weise kann eine lange gerade Linie aus den aneinandergefügten Spielkarten gebildet werden, welche mit der Startkarte beginnt und mit der Zielkarte endet.
  • Bereits weiter oben wurde angesprochen, daß durch geeignete Darstellungen auf den Rückseiten der Karten ein Kontrollsystem geschaffen wird. Dabei können die Kontrolldarstellungen auf der Rückseite derart angeordnet sein, daß die Begriffe beim Drehen der Spielkarte um ihren langen Rand richtig zugeordnet sind. Mit anderen Worten ist der zweite Begriff im ersten Format in dem Abschnitt der Rückseite darzustellen, der unterhalb des zweiten Vorderseiten-Abschnitts liegt. Analog ist der erste Begriff im zweiten Format in dem Abschnitt der Rückseite darzustellen, der unterhalb des ersten Vorderseiten-Abschnitts liegt.
  • Wie erwähnt, ist auf der Rückseite jeder Spielkarte der erste Begriff im zweiten Format und/oder der zweite Begriff im ersten Format dargestellt. Wenn ein Spieler einen auf der Vorderseite dargestellten zweiten Begriff im zweiten Format an eine bereits gelegte Spielkarte anfügt, auf der der identische Begriff im ersten Format dargestellt ist, kann die angefügte Spielkarte umgedreht werden, um zu kontrollieren, ob die Zuordnung korrekt ist. In diesem Moment liegen bei korrekter Zuordnung zwei identische Darstellungen nebeneinander. Falls auf der Rückseite beide Begriffe im jeweils zur Vorderseite unterschiedlichen Format dargestellt sind, liegen beim Umdrehen einer Karte in einer Kette von Karten zwei Paare identischer Begriffe in identischen Darstellungen nebeneinander.
  • Wenn auf der Rückseite der Spielkarte der zweite Begriff im ersten Format dargestellt ist, ist dieser vorzugsweise in demjenigen Abschnitt der Rückseite angeordnet, der unterhalb des zweiten Vorderseiten-Abschnitts liegt. Beispielsweise wenn ähnlich einem Dominostein die Spielkarte in zwei quadratische Hälften aufgeteilt ist, ist zum Beispiel auf der rechten Vorderseiten-Hälfte der erste Begriff im ersten Format und auf der linken Vorderseiten-Hälfte der zweite Begriff im zweiten Format dargestellt. Auf der Rückseite ist in dem Abschnitt, der sich unter der linken Hälfte der Vorderseite befindet, der zweite Begriff im ersten Format dargestellt. Die rechte Hälfte kann frei von einer Darstellung sein oder alternativ mit dem ersten Begriff im zweiten Format versehen sein.
  • Vorzugsweise sind die Begriffe auf der Rückseite derart angeordnet, daß zu einer Erfolgskontrolle die Spielkarte um ihre lange Kante herum umgedreht wird. Aus diesem Grund ist bei einer rechteckigen Spielkarte mit zwei in Richtung ihrer langen Ränder nebeneinander liegenden Vorderseiten-Abschnitten jede Darstellung eines Begriffs auf der Vorderseite der Spielkarte zu einem ersten langen Rand hin ausgerichtet, wobei die Darstellung eines Begriffs auf der Rückseite der Spielkarte zu einem zweiten, dem ersten Rand gegenüberliegenden Rand hin ausgerichtet ist. Mit anderen Worten haben die Darstellungen auf der Vorderseite eine Orientierung zum oben liegenden langen Rand der Karte. Wird diese um diesen langen Rand gedreht, liegt dieser anschließend unten und der zweite lange Rand der Spielkarte liegt oben, wobei die nun sichtbaren Darstellungen auf der Rückseite zu diesem zweiten langen Rand hin ausgerichtet sind.
  • Eine derartige Kontrolldarstellung kann für die Startkarte und/oder die Zielkarte entfallen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 die Vorderseiten von sieben Spielkarten eines Spielkartensatzes und
  • 2 die Rückseiten der sieben Spielkarten aus 1;
  • 3 die korrekt aneinandergefügte Reihe der Spielkarten aus 1 (der lange mäanderförmige Pfeil deutet an, daß der Vorderseiten-Abschnitt mit dem Wort "Brot" unmittelbar an den Vorderseiten-Abschnitt mit dem Bild des Brots angrenzen soll);
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung eines alternativen Spielkartensatzes und
  • 5 eine der 2 entsprechende Darstellung der Rückseite des Spielkartensatzes aus 4.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Spielkarten haben eine im wesentlichen rechteckige Oberfläche. Die in der 1 dargestellte Vorderseite der sieben Spielkarten ist in zwei Abschnitte oder Hälften aufgeteilt. Der rechts liegende erste Vorderseiten-Abschnitt 1 der verschiedenen Spielkarten weist unterschiedliche Begriffe in einem ersten Darstellungsformat, hier eine Abbildung der jeweiligen Begriffe, auf. Der auf der linken Seite liegende Vorderseiten-Abschnitt 2 weist die Darstellungen unterschiedlicher Begriffe in Form von geschriebenen Wörtern auf Die zwei Begriffe, die auf jeder Karte dargestellt sind, unterscheiden sich voneinander.
  • Auf der ersten Karte, die ganz oben in 1 dargestellt ist, ist der linke Vorderseiten-Abschnitt 2 frei von einem Begriff. Diese Karte wird als Startkarte bezeichnet. Die Spielkarten sind in der 1 so dargestellt, daß an die bildliche Darstellung jedes Begriffs auf dem rechten Vorderseiten-Abschnitt 1 das Wort auf dem linken Vorderseiten-Abschnitt 2 der darunter liegenden Karte den identischen Begriff darstellt.
  • In der 2 sind die Rückseiten der Spielkarten aus der 1 dargestellt, und zwar nach dem Umklappen der Spielkarten aus der 1 um ihren rechten kurzen Rand herum, d.h. nach Drehen der Spielkarten um eine vertikale Achse um 180°. Auf den Abschnitten 2' der Rückseiten, welche unterhalb der zweiten Vorderseiten-Abschnitte 2 der Spielkarten liegen, sind die zweiten Begriffe auf der Vorderseite in dem ersten Darstellungsformat, nämlich als Bild dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß bei einem Umklappen der Karten um ihren kurzen Rand herum der Begriff auf der Rückseite auf dem Kopf stehend dargestellt ist. Diese Darstellung ist gewählt, um eine Erfolgskontrolle durch Umklappen der Karten um ihren langen Rand herum, d.h. durch Drehen der Karten um eine waagerechte Achse um 180°, zu ermöglichen. Bei einer alternativen Ausführungsform, die hier nicht dargestellt ist, kann ebenfalls der auf dem ersten Vorderseiten-Abschnitt (1) dargestellt erste Begriff auf der Rückseite in dem zweiten Darstellungsformat dargestellt sein.
  • Das Spiel, einschließlich der Erfolgskontrolle, ist in 3 dargestellt. Zunächst wird von einem Spieler oder einer Lehrerin die Startkarte abgelegt. Anschließend wird an den rechten Vorderseiten-Abschnitt 1 der Startkarte, auf der eine Ananas abgebildet ist, die Karte angelegt, auf deren linker Hälfte 2 das Wort "Ananas" ausgeschrieben steht. Der rechte Vorderseiten-Abschnitt 1 dieser Karte zeigt das Bild eines Zeltes, so daß an sie der linke Vorderseiten-Abschnitt 2 der Karte angelegt wird, auf der das Wort "Zelt" in Buchstaben geschrieben steht.
  • Diese Reihe wird fortgesetzt, bis alle Spielkarten aufgebraucht sind. Bei der letzten in 3 gezeigten Spielkarte ist die Möglichkeit der Erfolgskontrolle dargestellt. Die Spielkarte, auf deren linken Hälfte 2 das Wort "Nadel" geschrieben steht, wird um ihren langen Rand umgedreht. In der 3 ist ebenfalls die dann erkennbare Rückseite der Spielkarte abgebildet, in deren linken Hälfte 2' das Bild einer Nadel dargestellt ist. Bei der Erfolgskontrolle liegen also bei korrekt zugeordneten Spielkarten zwei identische Abbildungen unmittelbar nebeneinander.
  • Die 4 und 5, welche den 1 und 2 im wesentlichen entsprechen, zeigen eine alternative Ausführungsform des Spielkartensatzes. Wiederum sind in der links dargestellten Folge von sieben Spielkarten (4) die Vorderseiten der Spielkarten und in der rechts dargestellten Folge von Spielkarten (5) die Rückseiten der Spielkarten zu erkennen. Die oben dargestellte Startkarte ist lediglich in ihrer ersten Hälfte 1 auf der rechten Seite der Spielkarte mit einem Begriff, hier einer Zahl, versehen. Die linke Hälfte 2 der Startkarte weist keinen entsprechenden Begriff auf. Die Rückseite weist ebenfalls nicht die Möglichkeit der Erfolgskontrolle auf, sondern zeigt lediglich die Bezeichnung des Spielkartensatzes.
  • In den zweiten Hälften 2 des Spielkartensatzes aus den 4 und 5 sind die Begriffe der ersten Hälfte 1, d.h. die Zahlen, als mathematische Formel dargestellt. Wie beim vorigen Beispiel enthalten die rechten, ersten Hälften 1 Zahlen, welche dem Ergebnis der Formeln auf den linken, zweiten Hälften 2 der jeweils darunterliegenden Karte entspricht, so daß die untereinander liegenden Karten seitlich nebeneinander gelegt werden können und jeweils benachbarte Kartenhälften 1, 2 aufeinanderfolgender Karten den gleichen Zahlenwert darstellen. Auf der Rückseite ist wiederum in dem Abschnitt 2', der unterhalb des Abschnitts 2 der Vorderseite liegt, die Zahl als Einzelziffer oder Ziffernfolge abgebildet, so daß bei einer Erfolgskontrolle durch Drehen einer Spielkarte um ihren langen Rand zwei identische Ziffern oder Ziffernfolgen nebeneinander liegen.
  • Wie eingangs erwähnt, können beliebige Begriffe und beliebige Darstellungsformen bei dem erfindungsgemäßen Spielkartensatz gewählt werden. Dadurch, daß die Begriffe nicht in einheitlichen Darstellungsformen auf den Spielkarten dargestellt sind, tritt zu dem normalen Effekt beim Dominospielen, identische Begriffe oder Größen nebeneinander anzuordnen, ein zusätzlicher Lern- oder Übungseffekt auf, nämlich die Analyse der Darstellungsformen, um zu ermitteln, welche der Darstellungen in den zwei unterschiedlichen Darstellungsformen den gleichen Begriff wiedergeben.
  • 1
    erster Vorderseiten-Abschnitt, erste Hälfte
    2
    zweiter Vorderseiten-Abschnitt, zweite Hälfte
    2'
    Abschnitt der Rückseite

Claims (8)

  1. Spielkartensatz mit einer Mehrzahl von Spielkarten, deren Vorderseite einen ersten Abschnitt (1) und einen zweiten Abschnitt (2) aufweist, wobei auf dem ersten Vorderseiten-Abschnitt (1) jeder der Spielkarten ein erster Begriff in einem ersten Format dargestellt ist und auf dem zweiten Vorderseiten-Abschnitt (2) der gleichen Spielkarte ein zweiter, unterschiedlicher Begriff in einem zweiten Format dargestellt ist, wobei die Gesamtheit der Begriffe auf der Gesamtheit der Karten des Spielkartensatzes sowohl im ersten Format als auch im zweiten Format wiedergegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite jeder Spielkarte der zweite Begriff im ersten Format und/oder der erste Begriff im zweiten Format dargestellt ist.
  2. Spielkartensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Begriff im ersten Format auf dem Abschnitt (2') der Rückseite angeordnet ist, der unterhalb des zweiten Vorderseiten-Abschnitts (2) der Vorderseite liegt.
  3. Spielkartensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Begriff im zweiten Format auf dem Abschnitt der Rückseite angeordnet ist, der unterhalb des zweiten Vorderseiten-Abschnitts (1) der Vorderseite liegt.
  4. Spielkartensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begriffe Gegenstände sind, das erste Format ein aus Buchstaben gebildetes Wort und das zweite Format eine Abbildung ist.
  5. Spielkartensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begriffe Farben sind, das erste Format ein aus Buchstaben gebildetes Wort und das zweite Format eine in der Farbe eingefärbte Fläche ist.
  6. Spielkartensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begriffe Zahlen sind, das erste Format eine aus Ziffern gebildete Zahl und das zweite Format eine mathematische Formel ist.
  7. Spielkartensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begriffe Zahlen sind, das erste Format eine aus Ziffern gebildete Zahl und das zweite Format eine der Zahl entsprechende Menge von Symbolen ist.
  8. Spielkartensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich eine Startkarte und eine Zielkarte umfaßt, wobei auf der Startkarte nur ein Begriff im ersten Format in dem ersten Vorderseiten-Abschnitt (1) und auf der Endkarte nur ein Begriff im zweiten Format in dem zweiten Vorderseiten-Abschnitt (2) dargestellt ist.
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