DE7205514U - Spielstein in Art von Dominosteinen - Google Patents

Spielstein in Art von Dominosteinen

Info

Publication number
DE7205514U
DE7205514U DE7205514U DE7205514DU DE7205514U DE 7205514 U DE7205514 U DE 7205514U DE 7205514 U DE7205514 U DE 7205514U DE 7205514D U DE7205514D U DE 7205514DU DE 7205514 U DE7205514 U DE 7205514U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game piece
stone
game
fitting devices
piece according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7205514U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seven Towns Ltd
Original Assignee
Seven Towns Ltd
Publication date
Publication of DE7205514U publication Critical patent/DE7205514U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

8685-72/H/Elf
Seven Town Ltd., London (Großbritannien)
^/jSpielstein in Art von Dominosteinen^
Die Neuerung betrifft einen Spielstein in Art von Dominosteinen zur Verwendung mit einer Anzahl weiterer ähnlicher Spielsteine, die jeweils zwei unterschiedliche Hälften haben und an ihren aneinanderlegbaren Randteilen mit komplementären, jeweils dem betreffenden Spielstein eigentümlichen Passvorrichtungen versehen sind. Ein solcher Spielstein eignet sich für ein Spiel, bei dem die Steine so aneinandergelegt werden, daß jeweils gleichartige sichtbare Symbole auf zwei aneinandergelegten Steinen zusammenpassen. Die "Steine" können dabei , wie bei Spielsteinen üblich, aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielstein für ein interessantes und leerreiches Spiel anzugeben, der möglichst zweckmässig mit den anderen Spielsteinen zusammengesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Spielstein der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Passvorrichtungen des Spiülsteins so ausgebildet sind, daß sie zwei zusammenge-
• ••••a
-2-
hörige und zusammengesetzte Spielsteine gegen ein ungewolltes Lösen verriegeln. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich an der ersten Hälfte des Spielsteins, die mit einerder ersten Hälfte aller Spielsteine gemeinsamen Kennzeichnung versehen ist, positive Passvorrichtungen befinden, auf der zweiten Hälfte des Spielsteins, die eine der zweiten Hälfte aller Spielsteine gemeinsame andere Kennzeichnung hat, dagegen negative Passvorrichtungen.
In einem Spiel, in dem ein Spielstein der vorliegenden Art verwendet wird, besteht jeder Stein aus zwei Teilen, von denen der eine eines aus einem ersten Satz und der andere eines aus einem zweiten Satz von sichtbaren Symbolen trägt» An den beiden Teilen sind jeweils ineinandergreifende Paßvorrichtungen vorgesehen, deren jede dem Symbol auf dem betreffenden Teil eigentümlich und zu der Passvorrichtung, die dem richtig zugeordneten Symbol des entsprechenden anderen Satzes eigentümlich ist, komplementäreist. Hierbei passen beim Zusammenbringen des ersten Teils eines Steines mit dem zweiten Teil eines anderen Steines , dessen Symbol mit dem Symbol auf dem ersten Teil des ersten Steines richtig zusammenpasst, die Paßvorrichtungen an den beiden Teilen zusammen, so daß die Teile aneinandergelegt werden können. Wenn hingegen die Symbole nicht richtig zusammenpassen, passen auch die Paßvorrichtungen nicht zusammen und die Teile können nicht aneinandergelegt werden.
Gemäss einer Ausführungsform der Neuerung bestehen die Paßvorrichtungen aus jeweils komplementär geformten Vorsprüngen und diese aufnehmenden Fassungen, wobei für jedes zusammenpassende Paar von Symbolen jeweils eine andere Form des Vorsprungs und der dazugehörigen Fassung vorgesehen ist.
Vorzugsweise bestehen die Symbole des ersten Satzes aus jeweils
einer anderen Anzahl von Augen, d.h. ein Auge, zwei Augen, drei Augen usw., und die Symbole des zweiten Satzes aus jeweils einer anderen Anzahl von Tierzeichen, d.h. eine Katze, zwei Katzen, drei Katzen usw. Um der Abwechslung willen können die Symbole des zweiten Satzes auch Darstellungen von anderen Tieren außer Katzen, z.B. Elephanten, Robben, Schweinen usw. enthalten .
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung Im einzelnen erläutert, es zeigen:
Figur 1 in Draufsicht einige aus einem ersten Satz von dominoartigen Steinen; und
Figur 2 in Draufsicht einen aus einem zweiten Satz von dominoartigen Steinen.
Die dominoartigen Steine 11a bis Hf in Figur 1 haben rechteckigen Grundriß und sind auf ihrer Oberfläche jeweils in einen ersten Teil 12 und einen zweiten Teil 13 unterteilt. Der erste Teil 12 trägt als sichtbares Symbol 12* eine Anzahl von sogenannten "Augen" (Markierungen wie bei Spielwürfeln), und der zweite Teil 13 trägt als sichtbares Symbol 13* eine Anzahl von Tierzeichen, z.B. Schweine, Katzen, Robben oder Elephanten· Die Symbole 12* bilden einen ersten Satz von sichtbaren Symbolen, und die Symbole 13* bilden einen zweiten Satz von sichtbaren Symbolen. Der erste Teil 12 eines Steines 11 soll mit einem zweiten Teil 13 eines anderen Steines, der die gleiche Anzahl von Tierzeichen aufweist, wie Augen auf dem Teil 12 sind, zusammengepasst werden. So trägt, wie in Figur lgezeigt, der erste Teil 12a eines Steines Ha zwei Augen und ist an den zweiten Teil 13 c eines Steines Hc mit zwei Robben angelegt. Der zweite 13a des Steines Ha hat fünf Katzen, und an diesen Teil ist der erste Teil 12b eines Steines Hb mit fünf Augen
angelegt. Die übrigen Steine lld, lie und Hf sind entsprechend angeordnet, wie in Figur 1 zu sehen.
Jeder der Teile 12 hat an seinen drei freien Seiten je eine aufnehmende Paßvorrichtung. Die Paßvorrichtung besteht jeweils aus zwei Schlitzen 14, deren Form der Anzahl der Augen auf dem betreffenden ersten Teil eigentümlich ist.
Jeder zweite Teile 13 hat an seinem vom ersten Teil 12 entfernten Ende eine vorstehende oder eingreifende PaBvorrichtung in Form von zwei Vorsprüngen 15. Die Form der Vorsprünge 15 eines Teiles 13 ist jeweils der Anzahl der Tierzeichen auf diesem Teil eigentümlich und komplementär zur Form der Schlitze 14 eines ersten Teils 12 mit der gleichen Anzahl von Augen. So haben alle ersten Teile 12 mit zwei Augen Schlitze 14 von der bei 14a gezeigten Form, die zur Form der VorSprünge 15 an allen zweiten Teilen 13 mit zwei Tierzeichen, z.B. zur Form der Vorsprünge 15c komplementär ist. Da die ersten Teile 12 an jedem ihrer drei freien Ränder je eine aufnehmende Paßvorrichtung 14 haben, können die Steine 11 sowohl Ende an Ende, wie die Steine Ha und Hb in Figur 1, als auch im rechten Winkel, wie die Steine Ha und Hd in Figur 1 , aneinandergelegt werden, so daß eine visuell attraktive Anordnung von Steinen in vielen interessanten Mustern aufgebaut werden kann.
Wie in Figur 1 gezeigt, kann die Form der Schlitze 14 und der Vorsprünge 15 so gewählt sein, daß, wenn die VorSprünge in die Schlitze eingesteckt sind, die Verbindung nur dadurch wieder ; gelöst werden kann, daß man einen Stein aus der Ebene des anderen
herausnimmt. Dies stellt sicher, daß , wenn zwei Steine einmal richtig aneinandergelegt sind, sie nicht zufällig wieder voneinander getrennt werden können, was besonders dann von Vorteil ist, wenn das Spiel von Kindern verwendet werden soll.
Augen und Tierzeichen oder -darstellungen sind selbstverständlich nur Beispiele für zahlreiche verschiedene Möglichkelten von sichtbaren Symbolen. Allgemein können die Sätze von Symbolen aus Paaren beliebiger Symbole oder Zeichen mit gegenseitiger Zuordnung bestehen. So können beispielsweise die ersten Teile der Steine einfache Summen, z.B. 3 + 3, oder 5-3 oder 2x4 oder 10 : 5 aufweisen, während die zweiten Teile die Resultate dieser Summen oder Rechenausdrücke, z.B. 6, 2, 8 und 2, aufweisen. So können die dominoartigen Steine dazu verwendet werden, die Zuordnung von jeweils zwei beliebigen Ideen, Werten oder Größen, die durch ein sichtbares Symbol auf den Steinen darstellbar sind, zu lehren.
Der Lehrwert der erfindungsgemässen Spieleinrichtung wird dadurch stark vergrössert, daß die Einrichtung selbstkontrollierend ist, indem, wenn man versucht, nicht zusammenpassende Steine aneinanderzulegen, dies nicht gelingt. Eine mögliche Lehranwendung der Einrichtung ergibt sich beispielsweise dadurch, daß der eine Satz von sichtbaren Symbolen aus Hauptwörtern, z.B. "Katze","Haus", "Wagen" besteht, die dann mit einem zweiten Satz aus Darstellungen der Gegenstände, deren Namen den ersten Satz bilden, zusammengepasst werden müssen.
Die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Figur 1 in der Form der Pafivorrichtuhgen. In diesem Fall hat der erste Teil 12 jedes Steines 11 an seinem freien Ende zwei Stifte oder Stöpsel 15 als Vorsprünge, während die zweiten Teile 13 drei Pasire von Löchern 14 (von denen in Figur 2 nur zwei Paare gezeigt sind) als aufnehmende Paßvorrichtungen aufweisen, wobei die Stellen und Abstände der Stifte und Löcher 14 der Figur oder der Anzahl von Darstellungen auf dem betreffenden Teil eigentümlich sind. So passen die Stifte in Figur 2 nur in die Löcher 14 eines ersten Teils 13 eines
anderen Steines mit der Ziffer 2.
Die Paßvorrichtungen können stattdessen auch aus Einzelstiften und -löchern mit jeweils unterschiedlichen Querschnittsformen für die einzelnen Paare von sichtbaren Symbolen bestehen.

Claims (6)

Seven Towns ... 8685-72/H/Elf Neue Schutzansprüch
1.) Spielstein in Art von Dominosteinen zur Verwendung mit einer Anzahl weiterer ähnlicher Spielsteine, die jeweils unterschiedliche Hälften haben und an ihren aneinander legbaren Randteilen mit komplementären, jeweils dem betreffenden Spielstein eigentümlichen Passvorrichtungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Passvorrichtungen (14,15) des Spielsteins so ausgebildet sind, daß sie zwei zusammengehörige und zusammengesetzte Spielsteine gegen ein ungewolltes Lösen verriegeln.
2.) Spielstein nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß sich an der ersten Hälfte (13) des Spielsteins, die mit einer der ersten Hälfte aller Spielsteine gemeinsamen Kennzeichnung versehen ist, positive Paßvorrichtungen (15) befinden, auf der zweiten Hälfte (12) des Spielsteins, die eine der zweiten Hälfte aller Spielsteine gemeinsame andere Kennzeichnung hat, dagegen negative Paßvorrichtungen (14) .
3.) Spielstein nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Passvorrichtungen (14,15) aus an den Seiten des Steines vorgesehenen Stiften und Löchern bestehen.
4.) Spielstein nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Stifte und Löcher an zu entsprechenden Stellen anderer Steine unterschiedlichen, einer Kennzeichnung des betreffenden Teiles des Steines eigentümlichen Stellen angeordnet sind.
-2-
5.) Spielstein nach Anspruch 3, dadurch geksnnz e i c h η e t , daß die Stifte und Löcher eine für den betreffenden Stein und einen zu ihm passenden Stein eigentümliche Querschnittsform haben.
6.) Spielstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß die Passvorrichtungen (14/15) aus jeweils komplementär geformten Vorsprüngen und zur Aufnahme von VorSprüngen geeigneten Fassungen bestehen, wobei für jeder zusammenpassende Paar von Steinhälften jeweils eine andere Form des Vorsprungs und der dazugehörigen Fassung vorgesehen ist.
DE7205514U Spielstein in Art von Dominosteinen Expired DE7205514U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7205514U true DE7205514U (de) 1972-08-03

Family

ID=1277416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7205514U Expired DE7205514U (de) Spielstein in Art von Dominosteinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7205514U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69509743T2 (de) Bauspielzeug
DE2206944A1 (de) Spieleinrichtung
DE2304722A1 (de) Elemente fuer zusammensetzbare konstruktionen
DE3043764A1 (de) Zusammenbauspielzeug
DE3714922A1 (de) Vorrichtung zum simulieren eines topographischen bereiches
DE2200993A1 (de) Rechengeraet
DE3610985A1 (de) Kartenspiel
DE102017106336A1 (de) Sebstmontage-Blockspielzeug-Set
DE2028701A1 (de) Lehr und Lernspiel
DE2715957A1 (de) Programmierbares magnetspiel
DE4236054C2 (de) Mehrwürfel-Puzzlespiel
DE7205514U (de) Spielstein in Art von Dominosteinen
DE2901225A1 (de) Brettspiel
DE3821433C2 (de)
DE69322950T2 (de) Spielbausteine
DE8608413U1 (de) Puzzlespiel
DE3146801A1 (de) Geduldspiel mit ineinander verschachtelten kreisen
DE2845877A1 (de) Legespiel in der art des dominospiels
EP0098280A1 (de) Räumliches zusammensetzspiel
DE1603375C3 (de) Baustein fur Elektrik oder Elektronik Baukasten
DE1603595A1 (de) Baustein fuer Bausteckspiel
DE3320174C2 (de) Bauelemente
DE1911445U (de) Geduldspiel.
DE202013004581U1 (de) Magnetpuzzle mit pädagogischen Funktionen
DE189707C (de)