DE7738567U1 - Bilddarstellungsspiel - Google Patents

Bilddarstellungsspiel

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DE7738567U1
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DE19777738567
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KOST KARL BASEL (SCHWEIZ)
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KOST KARL BASEL (SCHWEIZ)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

Karl Kost, Basel (Schweiz)
Spielgerät '
Die Neuerung betrifft ein Spielgerät und hat sich zur Aufgabe
gestellt, eine Lücke bei den bestehenden Spielgeräten zu schliessen. Die bekannten Spielgeräte dienen meistens dazu, einen je nach Spielanlage mehr oder weniger unterhaltsamen Zeitvertreib zu bilden. Wer.r. auch unter diesen Spielgeräten solche sind, die die Fantasie oder
die Kombinationsgabe der Spieler anregen können, so fehlt es doch ar. Spielgeräten, die, ausser einen anregenden Zeitvertreib zu bilden,
auch die musischen, insbesondere bildnerischen, Anlagen anregen
können.
Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät so
zu gestalten, dass es nicht nur einen unterhaltsamen Zeitvertreib
verschaffen, sondern auch die musischen Anlagen des Spielers anregen kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung durch ein Spielgerät gelöst,
welches eine Grundplatte aufweist, sowie darauf angeordnete
Führungsprofile, die in gleichen Abständen parallel zueinander verlaufen und in die plattenförmige Bildelemente unterschiedlicher
'738567 22.06.78
Kontur mit mindestens zwei parallelen Seiten in beliebiger Zahl und Reihenfolge einschiebbar sind. Dadurch wird erreicht, dass in spielerischer Weise Bilder geschaffen werden können, ohne dass der Spieler hierbei über handwerkliche Fähigkeiten verfügen muss.
Die Neuerung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Spielgerät gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spielycrätes nach Fig. 1, jedoch mit entferntem Rahmen,
Fig. 3-7 Draufsicht auf verschieden geformte Bildelemente, deren Form in
Fjg. 3 ein Quadrat,
Fig. 4 und 7 ein Rechteck und
Fig. 5 und 6 ein Rechteck, dessen eine Seite eine Einbuchtung bzw. Ausbuchtung aufweist, darstellt,
Fig. 8 ein Plattenelement zur Bildung einer Grundplatte des Spielgerätes nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Plattenelementes nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Führungsprofils, das, zusammengesteckt mit Einzelelementen nach Fig. 8, eine zerlegbare Grundplatte bildet,
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Fig. 11 und 12 Rahmenteiic zur Bildung eines Rahmens für das Spielgerät nach Fig. I und
Fig. 13 ein mit dem Spielgerät nach Pig. I und DiIdelemonten nach Fig. 3 - G hergestelltos Bild.
Das in Fig. 1 dargestellte Spielgerät umfasst eine Grundplatte 1, die von e: ,em Rahmen 2 umgeben ist. Der Rahmen 2 setzt sich aus vier Rahmenteilen 3 zusammen, die in nichtdargestellter Weise an den Stirnseiten der Grundplatte 1 befestigt sind. Zwei Bohrungen dienen dazu, das Spielgerät mittels zweier nichtdargestellter Haltestifte an einer Wand aufzuhängen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind auf der Grundplatte 1 mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Führungsprofile 5 angeordnet, die einen Steg 6 und einen Flansch 7 aufweisen.
In die durch die Führungsprofile 5 gebildeten Führungen können plattenförmige Bildelemente 8 in beliebiger Zahl und in beliebiger Reihenfolge eingeschoben werden. Die plattenförmigen Bildelemente weisen gemäss Fig. 3-7 eine unterschiedliche Kontur auf und bilden zum Beispiel ein Quadrat 9 (Fig. 3), ein Rechteck 10, 11 (Fig. 4 und 7), ein Rechteck 12 mit einer konkaven Einbuchtung 13 (Fig. 5) und ein Rechteck 14 mit einer konvexen Ausbuchtung 15 (Fig. 6). Die Bildelemente 8 können jedoch auch andere Formen aufweisen. Wesentlich ist, dass mindestens zwei gegenüberliegende Seiten so ausgebildet sind, dass sie in den von den Führungsprofilen 5 gebildeten Führungen gehaltert sind. Dies wird am besten dadurch erreicht, dass zwei gegenüberliegende Seiten mindestens teilweise parallel zueinander verlaufen, so dass sie sich beim Einschieben in die von den Führungsprofilen 5 gebildeten Felder 16 nicht schiefstellen können. Fig. 8 und 9 zeigen ein Plattenelement 20, das an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten Nuten 21 aufweist, in die Federn 22 von Führungsprofilen 5' (Fig. 10) passen. Damit ist es
möglich, eine Grundplatte 1 beliebiger Grosse durch Zusammenstecken von Plnttenelementen 20 und Führungsprofiion 5' zu bilden. Dabei kann auch die Länge der Plattenelemente 20 entsprechend grosser oder ' 1Hi ner gewählt v/erden. Zweckmässig ist es jedoch, wenn bezüglich der Masse der Grundplatte 1, der Breite der Felder 16 und der Bildelemente bestimmte standardisierte Werte eingehalten werden. So zeigen die Bildelemente 8, siehe Fig. 3-7, mindestens zv/oi gegenüberliegende parallele Sei tonränder, wobei jedoch das Rechteck-Element 10 halb so breit wie das Quadrat-Element 9 und das Rechteck-Element 11 (Fig. 7) wiederum die halbe Breite des Rechteck-Elementes 10 nach Fig. 4 aufweist. Die Bildelemente nach Fig. 5 und 6 weisen im wesentlichen eine rechteckförmige Kontur auf, deren Breite derjenigen des Rechteck-Elementes 10 nach Fig. 4 entspricht, jedoch zusätzlich eine halbkreisförmige Ein- bzw. Ausbuchtung 13, 14 aufweist.
Fig. 11 und 12 zeigen weitere Rahmenteile 25, 26, die die Rahmenteile 3 ergänzen und dazu dienen, an Grundplatten 1 unterschiedlicher Ausdehnung die Bildung des Rahmens 2 zu ermöglichen.
Wesentlich ist, dass alle beim Spielgerät verwendeten Teile unterschiedliche Farben aufweisen und damit die bildnerische Wirkung eines mit dem Spielgerät hergestellten Bildes erhöhen. Dementsprechend kann die Oberfläche der Felder 16 und diejenige der Bildelemente unterschiedliche Farben aufweisen, während die Führungsprofile zweckmässig durchscheinend ausgebildet sind, damit sie bei der Erstellung eines Biläes praktisch nicht sichtbar sind.
In Fig. 13 ist ein aus Bildelementen nach Fig. 3-6 hergestelltes Bild schematisch dargestellt, wobei die unterschiedlichen Farben durch unterschiedliche Schraffierung dargestellt sind, weshalb die Zahl der Farben entsprechend klein gehalten werden musste. Dadurch wird natürlich auch nicht die gleiche Wirkung erreicht als wenn eine grosse Zahl von unterschiedlichen Farben verwendet würde.
7738567 Z2.0R78
Mit dem beschriebenen Spielgerät können sehr wirkungsvolle Bilder erreicht werden. Die Bedienung des Spielgerätes ist äusserst einfach. Der Spieler kombiniert auf der Grundplatte 1 die verschiedenfarbigen Bildelemente 8 in beliebiger Weise in den Feldern 16.
Stehen mehrere Grundplatten 1 zur Verfügung, so kann die Herstellung von Bildern wettbewerbsmassig durchgeführt werden.
9.12.1977
My/ip
7738567 22.06.76

Claims (1)

  1. WOT-CZ-K 3 ECu
    D,PL.-iNG K-H.
    TEL 06 51 - 3 48 88 |
    Ansprüche
    1. Bilddarstellungsspiel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Grundplatte (1) nufweist, sowie darauf angeordnete Führungsprofile (5, 5'), welche in gleichen Abständen parallel zueinander verlaufen und in welche plattenförmige Biidelemente (8) unterschiedlicher Kontur mit mindestens zwei in die Führungsprofile (5, 5') passenden Seitenpartien in beliebiger Zahl und Reihenfolge einschiebbar sind.
    2. Biiddarstellungsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) aus Plattenelementen (2O) zusammengesetzt ist, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten Verbindungselemente (21), z.B. Nuten, aufweisen, die mit Verbindungselementen (22) der Führungsprofile (51)/ ζ B. Federn, kuppelbar sind.
    3. Bilddarstellungsspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsprofile (5, 51) durchscheinend sind.
    4. Bilddarstellungsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildelemente (8) mit mindestes zwei parallelen Seitenpartien versehen sind.
    5. Bilddarstellungsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass z;:ei Bildelemente (8) entgegengesetzt gleich verlaufende Seiten, vorzugsweise mit je einer konkaven bzw. konvexen Ein- bzw. Ausbuchtung (13, 15) gleicher Form, aufweisen.
    6. Bilddarstellungsspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (1) Rahmenteile (3, 25, 26) befestigbar, vorzugsweise einsteckbar, sind.
    23.3.1978 *
    Hy/db 7738567 22.06.78 I
DE19777738567 1977-01-18 1977-12-17 Bilddarstellungsspiel Expired DE7738567U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH59377A CH603201A5 (en) 1977-01-18 1977-01-18 Game of skill

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7738567U1 true DE7738567U1 (de) 1978-06-22

Family

ID=4190585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777738567 Expired DE7738567U1 (de) 1977-01-18 1977-12-17 Bilddarstellungsspiel

Country Status (2)

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CH (1) CH603201A5 (de)
DE (1) DE7738567U1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH603201A5 (en) 1978-08-15

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