DE1016092B - Hebe- und Senkeinrichtung fuer Konsolfraesmaschinen - Google Patents

Hebe- und Senkeinrichtung fuer Konsolfraesmaschinen

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DE1016092B
DE1016092B DEW19868A DEW0019868A DE1016092B DE 1016092 B DE1016092 B DE 1016092B DE W19868 A DEW19868 A DE W19868A DE W0019868 A DEW0019868 A DE W0019868A DE 1016092 B DE1016092 B DE 1016092B
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DE
Germany
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lifting
console
balls
sleeve
piston
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DEW19868A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Publication of DE1016092B publication Critical patent/DE1016092B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen, welche es gestattet, nach Beendigung eines Arbeitsganges die Konsole der Fräsmaschine und damit den Tisch derselben vor dem Rücklauf etwas abzusenken und nach Beendigung des Rücklaufs wieder genau in die ursprüngliche Arbeitslage zu heben.
  • Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen entweder die Konsole gegenüber seiner in axialer Richtung nicht beweglichen Hubspindel um den er'-forderlichen Betrag gesenkt und gehoben oder die ganze Hubspindel zusammen mit der Konsole entsprechend gehoben und gesenkt wird. Zum Heben und Senken dienen dabei Nockenringe, Muttern oder auch hydraulische oder elektromagnetische Einrichtungen. Wenn bei Verwendung eines mechanischen Antriebes gegen feste Anschläge gefahren werden soll, wird im allgemeinen eine Rutschkupplung im Antrieb vorgesehen. Um bei Anwendung eines Nockenringes die Reibung zu verringern, ist es bekannt, zwischen dem Nockenring und der damit zusammenwirkenden Tragfläche -der Konsole Kugeln anzuordnen, die bei Verdrehung des Nockenringes auf die in Umfangsrichtung desselben verlaufenden Schrägflächen der Nocken auflaufen und dadurch die Konsole entsprechend heben. Dadurch, daß der obere Teil der Nocken waagerecht ausgebildet ist und die Kugeln somit nach Erreichen dieses Nockenteiles kein weiteres Heben der Konsole mehr bewirken, kann auch: bei Verwendung eines mechanischen Antriebs die obere Stellung der Konsole und damit die Arbeitsstellung des Tisches genau begrenzt werden, ohne daß es, wie in ähnlich gelagerten Fällen, erforderlich ist, gegen einen festen Anschlag zu fahren und eine Rutschkupplung im Antrieb anzuordnen.
  • Es ist ferner erforderlich, die Klemmung der Konsole in Abhängigkeit zu dem Arbeiten. der Hebe- und Senkeinrichtung zu setzen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, das Läsen und Wiederanstellen der Klemmvorrichtung mittels eines Druckgeberkolbens vorzunehmen, der durch die gleiche Welle verstellt wird, die auch zum Antrieb des das Heben und Senken der Konsole bewirkenden Nockenringes od. dgl. dient. In diesem Fall macht es gewisse, Schwierigkeiten, die richtige zeitliche Abhängigkeit zwischen der Verstellung der Konsole und dein Läsen. und Wiederanziehen der Klemmeinrichtung zu erhalten, da die Betätigung dieser Einrichtung nur in der gehobenen Stellung der Konsole erfolgen darf, also: während die Kugeln auf dem oberen waagerechten Teil der Nocken laufen. Dieser Teil - im nachfolgenden als überlaufweg bezeichnet - kann aber bei der bekannten Einrichtung nur verhältnismäßig klein bemessen werden, wenn genügend tragende Kugeln vorgesehen werden sollen. Die Erfindung ermöglicht es demgegenüber, einen beliebig langen Über@laüfweg, zu erhalten, ohne daß die Zahl der tragenden Kugeln verringert wird, so daß eine scharfe zeitliche Trennung zwischen dem Heben und Senken der Konsole und dem Arbeiten der Klemmeinrichtung eingehalten werden kann, die zu einer entsprechenden Verbesserung in der Arbeitsweise der ganzen Einrichtung führt.
  • Um die Trennung zwischen dem Heben und Senken der Konsole und -dem Arbeiten der Klemmeinrichtung zu erhalten, ist-es andererseits bekannt, im Antrieb der Hebe- ünd Senkeinrichtung zwei Kurventrommeln vorzusehen-, von denen die eine über Zahnsegmente die zusätzliche Senkrechtverstellung der Konsole und die - andere die Steuerung der Klemmeinrichtung bewirkt:- In diesem Fall ist es erforderlich, die -Aufwärtsbewegung der Konsole durch. einen festen Anschlag zu begrenzen und d.'ernentsprechend eine Rutschkupplung im Antrieb vorzusehen. Der Antrieb selbst- kann z. B. von der Antriebswelle für den Fräsm-aschinentisch abgezweigt werden. -Die Erfindung besteht darin, däß das die Hubspindel tragende Glied sich auf seiner ortsfesten Unterlage über Kugeln abstützt, die ::zum Heben und Senken der Konsole durch. eine -Hülse o@d. dgl. in radialer Richtung ein- und auswärts bewegt werden, und daß ferner die mit den Kugeln zusammenwirkende Fläche des Traggliedes und/oder der-Unterlage als in radialer Richtung ansteigende Schrägfläche ausgebildet ist.
  • Da bei der erfindungsgemäßen, Ausbildung der Über laufweg nicht wie bei der bekannten Einrichtung zwischen je zwei Tragkugeln liegt, sondern vollkommen unabhängig von -diesen Kugeln ist, kann eine in sich geschlossene -Reihe solcher Tragkugeln verwendet werden, wodurOh sich besonders günstige Verhältnisse sowohl bezüglich der Aufnahme des Konsolgewichts als auch der Reibung ergeben. Auch erfordert diese Ausbildung keine festen Anschläge und damit keine Rutschkupplung im Antrieb., trotzdem es sich um einen mechanischen Antrieb handelt.
  • Bei der vorstehend erwähnten Anordnung einer Kugelreihe zwischen dem Tragglied der Hubspindel und seiner ortsfesten, Unterlage wird nur die Aufwärtsbewegung der Konsole zwa:ngläufig herbeigeführt, dagegen erfolgt die Aufwärtsbewegung desselben unter seinem eigenen Gewicht in dein Maße, wie die radial nach außen sich verschiebenden Kugeln diese Bewegung zulassen. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Konsole, infolge Verklemmens zunächst in seiner oberen Stellung hängenbleibt und später aus einer gewissen Höhe frei herabfällt. Da die Konsole mit den darauf befindlich-en Teilen ein erhebliches Gewicht hat, können hierdurch Beschädigungen der Maschine hervorgerufen werden.
  • Um di-eise Möglichkeit auszuschließen, ist gcmäß einem weiteren -Merkmal der Erfindung unterhalb der genannten Kugelreihe eine Anzahl weiterer durch die Hülse cd. d:gl. in radialer Richtung verschiebbarer Kugeln vorgesehen, die auf eine entgegengesetzt zu der oberen Schrägfläche gerichtete Schrägfläche des Traggliedes einwirken und dadurch eine zwangläufige Mitnahme der Hubspindel auch während ihrer Abwärtsbewegung bewirken.
  • Eine dieser Bedingung genügende besondere zweckmäßige Ausführung erhält man dadurch, daß die ortsfeste Unterlage für das Tragglied der Hubspindel als Hülse ausgebildet wird, die in ihrem unteren Teil zur Aufnahme der unteren Kugeln dienende Längsschlitze besitzt, in welche mit entsprechenden Schrägflächen versehene Ansätze des ebenfalls als Hülse ausgebildeten Traggliedes der Hubspindel hineinragen.
  • Der nach der Erfindung erzielte lange Überlaufweg gestattet es, den Antriebsmotor der Hebe- und Senkeinrichtung entsprechend lange weiterlaufen zu lassen, nachdem die Konsole seine obere Stellung erreicht hat, so> daß auch -ein in bekannter Weise durch diesen Antrieb verstellter Druckgeberkalben einen entsprechend langen Hub erhalten kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Hub dadurch in einen drucklosen Teil und einen druckerzeugenden Teil unterteilt, d.aß der Zylinder des Druckgeberkolbens einen zusätzlichen Auslaß erhält, der zum Schmierölsystem führt und nach einer Teilbewegung des Kolbens durch die Steuerkante desselben abgedeckt wird. Der drucklose Teil des Kolbenhubes entspricht dem Heben und Senken der Konsole, so d.aß während dieser Zeit auch ein teilweises Ansprechen der Klemmung mit Sicherheit vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die bei 1 angedeutete Konsole ist mit ihrer Hubspindel 2 in der Mutter 3 geführt, die in diesem Fa11 als Innengewinde der Hülse 4 ausgebildet ist, jedoch auch aus einem selbständigen Teil bestehen kann. Um die normale Senkrechtverstellung der Konsole und damit des Tisches der Fräsmaschine zu bewirken, wird die Spindel 2 in bekannter Weise über Kegelräder 5 und 6 angetrieben.
  • Die, die Hubspindel 2 tragende Hülse 4, die, in diesem Fall zweiteilig ausgebildet ist, stützt sich mit ihrer Schrägkante 28 über eine in sich geschlossene Kugelreihe 7 auf einer Hülse 8 ab, die fest mit einem topfförmigen Gehäuse 9 verbunden ist. Das Gehäuse 9 ist in die bei 10 angedeutete Grundplatte der Maschine eingehängt. Die Traghülse 4 ist in der als Gegenlager dienenden Hülse 8 axial verschiebbar, aber nicht vierdrehbar geführt, wie die bei 11 angedeutete Keilwellenverb.indung erkennen läßt. Im unteren Teil der Hülse 8 sind Längsschlitze 8a ausgebildet, die zur Aufnahme eines weiteren Satzes Kugeln 12 dienen. In diese Schlitze ragen an der Hülse 4 ausgebildete Ansätze 4a. hinein, die eine in radialer Richtung ansteigende Schrägfläche 27 zur Führung der Kugeln 12 besitzen.
  • Auf der ortsfesten Hülse 8, 8 a ist eine Hülse 13 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Die entsprechenden Rollenlager sind bei 14 angedeutet. Die Bohrung der Hülse 13 ist an den Enden mit Führungsflächen ausgebildet, die bei der Axialverschiebong dieser Hülse mit den Kugeln 7 und 13 in der weiter unten beschriebenen Weise zusammenwirken. Um die Axialv erschiebung der Hülse 13 zu erhalten, ist diese im unteren Teil mit einem bei 15 angedeuteten Außengewinde versehen, welches in ein entsprechendes Innengewinde 26 des Teiles 9 eingreift. Das letztere Gewinde wirkt daher als feststehende Mutter. Die Mutter kann auch als selbständiger Teil ausgebildet sein.
  • Der Antrieb der Hülse 13 erfolgt vom Motor 16 aus über Zahnräder 17, 18 und eine Zahnwalze 19 auf ein an der Hülse 13 ausgebildetes Zahnrad 20.
  • Die Antriebswelle des Motors 16 arbeitet ferner über einen als Spindel 21 ausgebildeten Teil auf einen mit Innengewinde versehenen Kolben 22, der in einem im Gehäuse 9 ausgebildeten Zylinder 23 axial verschiebbar und nicht drehbar geführt ist. Dieser Zylinder besitzt zwei Auslässe 24 und 25, von denen der Auslaß 24 zum drucklosen Schmiersystem der Maschine und Auslaß 25 zu einer in bekannter Weise ausgebildeten hydraulischenKlemmvorrichtung führt, die nicht besonders dargestellt ist.
  • Das Gehäuse 9 ist durch eine zwischen die Teile der Traghülse 4 eingespannte Membran 29 abgedeckt. Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Die Zeichnung gibt das Ende des Absenkvorganges der Konsole wieder. Um die Konsole wieder in die Arbeitsstellung zu heben, wird der Motor 16 in der entsprechenden Richtung eingeschaltet. Dieser treibt dann die Hülse 13 über die vorerwähnten Teile 17 bis 20 in solcher Richtung an, daß sie sich in der feststehenden Mutter 26 aufwärts schraubt. Dabei drückt die Hülse 13 die Kugeln 7 in radialer Richtung einwärts, wodurch die die Hubspindel tragende Hülse 4 um den erforderlichen Betrag gehoben wird: Da die Kugeln 12 nach außen ausweichen können, behindern sie diese Aufwärtsbewegung nicht.
  • Die Aufwärtsbewegung der die Konsole tragenden Hülse 4 und damit diejenige der Hubspindel und der Konsole ist beendet, sobald die Kugeln 7 auf den zylindrischen Teil der Bohrung der Hülse 13 auflaufen, so daß die weitere Bewegung dieser Hülse keinen Einfluß auf die obere Stellung der Konsole hat. Es kann daher ein beliebig langer Überlauf erzielt werden, währenddessen sich die Stellung der Konsole nicht mehr ändert und der Motor weiterlaufen kann. Dieser überlaufweg wird wie folgt zum Anziehen der Klemrnung verwendet: Während der Einwärtsbewegung der Kugeln 7 und damit dem Anheben der Traghülse 4 hat der Kolben 22 sich so weit im Zylinder 23 bewegt, daß er die Auslaßöffnung 24 abdeckt. Bis dahin konnte das im Zylinder befindliche Öl durch die Öffnung 24 austreten, so daß kein Überdruck entstehen konnte. Nachdem dann die Konsole, wie beschrieben, seine obere Stellung erreicht hat, verdichtet der Kolben, da der Motor infolge des erwähnten Überlaufweges weiterlaufen kann, das Öl im Zylinder 23. Dieses wird über die Öffnung 25 der hydraulisch betätigten Klemmvorrichtung zugeführt und bewirkt das Festklemmen der Konsole in der gehobenen Stellung.
  • Zur Abwärtsbewegung der Konsole wird der Motor 16 in umgekehrter Richtung eingeschaltet, der dann die Hülse 13 in solcher Richtung antreibt, daß sie sich in dem feststehenden Gewinde 25 abwärts schraubt. Die Kugeln 7 und 12 laufen zunächst entsprechend dem vorgesehenen Überlaufweg auf den zylindrischen Teilen der Bohrung der Hülse 13, so daß sich an der Stellung der Hubspindel und damit der Konsole nichts ändert. Während dieses Zeitraums bewegt sich der Kolben 22 aufwärts und gibt die öffnung 24 frei, so daß das Drucköl entweichen kann und die Konsolklemmung freigegeben wird. Jetzt gelangen die Kugeln 7 und 12 in den Bereich der Schrägflächen der Hülsenbohrung. Die Kugeln 7 können dadurch radial nach außen ausweichen, während die Kugeln 12 gleichzeitig radial nach innen gedrückt werden. Die Traghülse 4 und damit Hubspindel 2 und Konsole 1 bewegen sich daher abwärts, und zwar wird diese Bewegung dadurch zwangläufig gestaltet, daß die Kugeln 12 auf die Schrägflächen 27 der Ansätze 4 a einwirken und dadurch die Traghülse 4 auch bei einem Klemmen der entsprechenden Teile nach unten ziehen. Am Ende der Abwärtsbewegung haben die Teile der ganzen Einrichtung wieder die in der Abbildung wiedergegebene Stellung erreicht.
  • Mit Rücksicht auf die zeichnerische Darstellung wurde im vorstehenden zunächst das Anheben und dann das Absenken der Konsole beschrieben. In Wirklichkeit ist die Reihenfolge der Bewegungen umgekehrt, d. h., vor Beginn des Tischrücklaufs wird die Konsole und damit der Tisch um einige Millimeter abgesenkt und am Ende des Rücklaufs um den gleichen Betrag wieder in die Arbeitsstellung gehoben.

Claims (4)

  1. hATI:NTANSPQÜCiIli 1. Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen, bei welcher das vorübergehende Absenken des Tisches vor Beginn des Rücklaufs und Wiederanheben desselben nach Beendigung des Rücklaufs durch eine zusätzliche Senkrechtverstellung der Hubspindel der Konsole herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hubspindel tragende Glied (4) sich auf seiner ortsfesten Unterlage (8) über Kugeln (7) abstützt, die zum Heben und Senken der Konsole durch eine Hülse (13) od. dgl. in radialer Richtung ein- und auswärts bewegt werden, wobei die mit den Kugeln zusammenwirkende Fläche (28) des Traggliedes (4) und/oder der Unterlage als in radialer Richtung ansteigende Schrägfläche ausgebildet ist.
  2. 2. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der genannten Kugelreihe (7) eine Anzahl weiterer durch die Hülse (13) od. dgl. in radialer Richtung verschiebbarer Kugeln (12) vorgesehen ist, die auf eine entgegengesetzt zu der oberen Schrägfläche gerichtete Schrägfläche (27) des Traggliedes (4) einwirken und dadurch eine zwangläufige Mitnahme der Hubspindel auch während ihrer Abwärtsbewegung bewirken.
  3. 3. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Unterlage für das Tragglied der Hubspindel als Hülse (8) ausgebildet ist, die in ihrem unteren Teil zur Aufnahme der unteren Kugeln (12) dienende Längsschlitze (8a) besitzt, in welche mit entsprechenden Schrägflächen (27) versehene Ansätze (4a) des ebenfalls als Hülse (4) ausgebildeten Traggliedes der Hubspindel hineinragen.
  4. 4. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei welcher durch den Antrieb dieser Einrichtung gleichzeitig ein Druckgeberkolben für eine hydraulisch arbeitende Klemmvorrichtung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kolbens (22) dadurch in einen drucklosen und einen druckerzeugenden Teil unterteilt ist, daß der Zylinder (23) des Kolbens einen zusätzlichen zum drucklosen Schmiersystem der Maschine führenden Auslaß (24) enthält, der in der der oberen Stellung der Konsole entsprechenden Stellung des Kolbens durch diesen verschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 723; Patentschriften Nr. 8 872, 10 444 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324400A1 (fr) * 1975-09-20 1977-04-15 Schiess Ag Dispositif de retour de l'outil de coupe d'une machine-outil a enlevement de copeaux

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8872C (de) * A. P. LlEBERZ in Bonn, Baumschulen-Allee 39. - Vom 9. Aug;ust 1879 ab Gasbrenner mit Sicherheitsstab
DE10444C (de) * J. ST. WILLIAMS in Riverton (New-Yersey, Vereinigte Staaten) Neuerungen an dem Verfahren und den Apparaten zur Herstellung verschiedener Theile von Eisenbahnweichen
DE933723C (de) * 1949-12-01 1955-11-17 Guenther Eichler Vorrichtung zur Rueckfuehrung eines bewegten Maschinenteils in die Ausgangstellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Konsol-Fraesmaschinen

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