DE957617C - Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen - Google Patents
Hebe- und Senkeinrichtung für KonsolfräsmaschinenInfo
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- DE957617C DE957617C DENDAT957617D DE957617DA DE957617C DE 957617 C DE957617 C DE 957617C DE NDAT957617 D DENDAT957617 D DE NDAT957617D DE 957617D A DE957617D A DE 957617DA DE 957617 C DE957617 C DE 957617C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/64—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
- B23Q1/68—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
W 16608 Ib149b
Die Erfindung betrifft eine Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen, welche es gestattet,
nach Beendigung eines Arbeitsganges die Konsole der Fräsmaschine und damit den Tisch
derselben vor dem Rücklauf des Tisches etwas abzusenken und nach Beendigung des Rücklaufes
wieder genau in die ursprüngliche ■ Arbekslage zu heben.
Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen entweder die Konsole gegenüber seiner in
axialer Richtung nicht beweglichen Hubspindel um den erforderlichen Betrag gesenkt und gehoben oder
die ganze Hubspindel zusammen mit der Konsole entsprechend gehoben und gesenkt wird. Zum
Heben und Senken dienen dabei Nockenringe, Muttern oder auch hydraulische Einrichtungen.
Die Erfindung geht von einer Einrichtung der letzterwähnten Art aus. Sie besteht darin, daß zum
Antrieb des die zusätzliche Senkrechtverstellung der Hubspindel bewirkenden Verstellgliedes ein Kurbeltrieb
dient, der sich bei den der oberen und unterem Lage der Hubspindel entsprechenden Stellungen in
seinen Totpunkten befindet.
Das Verstellglied kann beispielsweise als Mutter ausgebildet sein, die über eine Schubstange od. dgl.
mit dem Kurbeltrieb verbunden ist und mit einem entsprechenden Gewindeteil am unteren Teil der
Hubspindel im Eingriff steht. An Stelle der Mutter kann aber, auch jede beliebige andere Einrichtung
zum Heben und Senken der Hubspindel verwendet werden, z. B. eine Nockenscheibe od. dgl._ Um eine
gewisse Beweglichkeit des unteren Spindelendes
gegenüber seiner Lagerung zu erhalten, kann dieser 'Spindelteil in einer besonderen Hülse gelagert sein,
die dann das mit der Verstellmutter od. dgl. zusammenarbeitende Gewinde trägt.
Durch die Erfindung wird mit einfachen Mitteln ein .sehr genaues Wiedereinstellen des Tisches in
seiner Arbeitsstellung erreicht. Da die Kurbel sich bei dieser Stellung des Tisches in einer Totpunktlage
befindet, haben geringe Abweichungen der
ίο Kurbel von dieser Lage praktisch auf das Verstellglied
der Hubspindel keinen Einfluß.
Bei der Bewegung der Kurbel aus ihrer Totpunktlage heraus sind ferner die Verhältniese für
die Übertragung der Antriebskraft auf das Verstellglied besonders günstig. Die Kurbel bewegt sich
nämlich zunächst im wesentlichen rechtwinklig zu der zu übertragenden Kraft, so daß nuir eine kleine
Bewegungs'komponente in Richtung der Verstellbewegung der Mutter od. dgl. auftritt. Die so erzielte
Übersetzung der Antriebskraft, die derartigen Kurbeltrieben eigentümlich ist, ist von Vorteil für
die Überwindung der ruhenden Reibung der Verstellmutter od. dgl., und zwar besonders, wenn die
Hubspindel in ihrer unteren Stellung ist und infolgedessen
das ganze Gewicht der Konsole mit angehoben werden muß.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Kurbel zum Heben und 'Senken der Hubspindel
stets in gleicher Richtung gedreht werden kann, also kein ums teuer barer Antrieb für das
Verstellglied erforderlich ist. Es besteht daher beispielsweise die Möglichkeit, den Kurbeltrieb nach
der Erfindung vorübergehend mit einem ständig laufenden Antrieb der Maschine zu kuppeln.
Zu diesem Zweck erfolgt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Antrieb des Kurbeltriebes
durch eine Eintourenkupplung, welche in an sich bekannter Weise die Verbindung zu einer ständig
laufenden Welle nur während einer Umdrehung der letzteren herstellt und sie dann selbsttätig
wieder löst. Zwischen der Eintourenkupplung und dem Kurbeltrieb wird zweckmäßig ein Zahnradgetriebe
mit der Übersetzung 1 : 2 vorgesehen, so daß bei jeder Umdrehung der Abtriebswelle der
Eintourenkupplung die Kurbel um eine halbe Umdrehung, also um i8o° verstellt wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι: einen Schnitt durch Konsole und Hubspindel
einer Konsolfräsmaschine mit der nach der Erfindung ausgebildeten Hebe- und Senkeinrichtung,
Abb. 2 die eigentliche Hebe- und Senkeinrichtung in Draufsicht,
Abb. 3 eine etwas anders ausgebildete Lagerung der Hubspindel an ihrem unteren Ende,
Abb. 4 und 5 die im Antrieb liegende Eintourenkupplung in Ansicht und im Schnitt.
In Abb. ι ist die Konsole der Fräsmaschine mit 1
bezeichnet. Die Konsole stützt sich in bekannter Weise über eine Hülse 2 und die damit fest verbundene
Mutter 3 auf der nicht. drehbaren Hubspindel 4 ab. Zum Antrieb der Hülse 2 und damit
zur Höhenverstellung der Konsole 1 dient das Kegelrad 5, welches in ein an der Hülse 2 ausgebildates
oder mit dieser verbundenes Kegelrad 6 eingreift.
Erfindungsgemäß ist der untere Gewindeteil der Spindel 4 in einer Mutter 7 geführt, die ihrerseits
über Schrägrollenlager 8, 8' im feststehenden Teil der Maschine gelagert ist. Das untere verlängerte
Ende der Spindel 4 ist als Keilwelle 9 ausgebildet, so daß die Spindel 4 axial beweglich, jedoch gegen
Verdrehung gesichert ist.
Die Mutter 7 ist mit einem hebel- bzw.. ösenartigen Ansatz 10 versehen, an dem eine Schubstange
11 angelenkt ist. Die Schubstange ist an ihrem anderen Ende durch einen Zapfen 12 gelenkig
mit einem Kegelrad 13 verbunden, das mit
einem weiteren Kegelrad 14 im Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelrädern
13 und 14 ist 1:2. Das Kegelrad 14 sitzt auf der
Welle 19 einer bei 15 schematisch angedeuteten
Eintourenkupplung. Diese Eintourenkupplung kann in der nachstehend beschriebenen Weise eine zeitweilige
Verbindung zwischen dem aus Schneckenrad 16 und Schnecke 17 bestehenden Antrieb und
dem Kegelrad 14 herstellen.
Die Ausbildung der Eintourenkupplung erkennt man aus den Abb. 4 und 5. go
Das schon erwähnte Kegelrad 14 ist mit seiner
Welle 19 fest verbunden, auf der ferner drehbar auch das angetriebene Schneckenrad 16 gelagert ist.
Mit der Welle 19 ist außerdem eine Buchse 20 fest verbunden, die einen Schießbolzen 21 mit Feder 22
enthält. Die Feder 22, welche sich an der Abschlußplatte 23 abstützt, ist ständig bestrebt, den Schießbolzen
21 vorzuschieben, so daß er mit seinem Kupplungszahn 24 zwischen Zähne 25 der mit dem
Schneckenrad 17 umlaufenden Kupplungsscheibe 26 einspringt.
Ein Hebel 27, der mit seiner Schrägfläche 28 in eine Ringnut 29 des Teiles 20 reicht, greift in der
in Abb. 4 gezeigten Stellung mit seiner Schrägfläche 28 in eine Ausnehmung des Schießbolzens 21
und verhindert, daß dieser mit seinem Zahn 24 das Schneckenradio mit der Buchse 20 und damit mit
dem Zahnrad 14 kuppelt.
Wird der Hebel 27 dagegen durch Betätigung des Elektromagneten 29 in Richtung des Pfeiles 30
gezogen, so springt der Schießbolzen 21 vor und kuppelt das Schneckenrad 16 mit Buchse 21, Zahnrad
14 und Welle 19. Nach einer Teildrehung derselben zieht eine seitlich an die Ringnut 29 des
Teiles 20 anschließende Kurve 31 den Hebel 27 über seinen Arm 3 2 in die Ausgangsstellung zurück. Die
'Schrägfläche 28 gelangt wieder in die Ringnut 29, so daß schließlich bei der weiteren Drehung der
Buchse 20 der Schießbolzen 21 infolge der Keilwirkung der Schrägfläche 2.8 zurückgedrängt wird
und am Ende des Umlaufs der Buchse 20 in diese zurücktritt. Somit ist nach jeder Betätigung des
Hebels 27 das Zahnrad 14 nur für eine Umdrehung mit dem Schneckenrad 16 gekuppelt.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise der Eintourenkupplung wirkt sich auf die in Abb. 1
Claims (7)
1. Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen,
bei welcher das vorübergehende Absenken des Tisches vor Beginn des Rücklaufes und Wiederanheben desselben nach Beendigung
des Rücklaufes durch eine zusätzliche Senkrechtbewegung der Hubspindel der Konsole herbeigeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des die Senkrechtverstellung der
Hubspindel (4) bewirkenden Verstellgliedes (7) ein Kurbeltrieb (11 bis 13) dient, der sich bei
den der oberen und unteren Lage der Hubspindel entsprechenden 'Stellungen in seinen Totpunkten
befindet.
2. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied
der Hubspindel (4) als Mutter (7) ausgebildet ist, welche über eine Schubstange (11)
od. dgl. mit dem Kurbeltrieb (12, 13) verbunden
ist und mit dem Gewinde der Hubspindel unmittelbar im Eingriff steht (Abb. 1).
3. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter (7) mit einem Gewinde im Eingriff steht, welches an einer zur Lagerung des unteren
Endes der Hubspindel dienenden Hülse (33) ausgebildet ist (Abb. 3).
4. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubspindel (4) axial beweglich, jedoch gegen Verdrehung gesichert, gelagert ist.
5. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb des Kurbeltriebes für die Verstellmutter od. dgl. über eine Eintourenkupplung (15) erfolgt,
welche die Verbindung mit einem ständig umlaufenden Teil (16) der Maschine nur während
einer Umdrehung der letzteren, herstellt und dann selbsttätig wieder löst.
6. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Abtriebs welle (19) der Eintourenkupplung
(15) und dem Kurbeltrieb (11 bis 13)
ein Zahnradgetriebe (13, 14) mit der Über-Setzung ι : 2 angeordnet ist.
7. Hebe- und Senkeinrichtung nach Anspruch
ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Eintourenkupplung (15)
elektromagnetisch (29) erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Patentanmeldung E 332 I b / 49 b
(Patent 933 723);
Patentanmeldung E 332 I b / 49 b
(Patent 933 723);
deutsche Patentschriften Nr. 603328, 231295.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
J 6W 578/265 7. (609 782 1. 57)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957617C true DE957617C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=582130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT957617D Expired DE957617C (de) | Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957617C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063439B (de) * | 1957-02-06 | 1959-08-13 | Fritz Werner Ag | Vorrichtung an Fraesmaschinen zur voruebergehenden Trennung des Werkzeuges vom Werkstueck waehrend des Tischruecklaufes |
DE1109489B (de) * | 1958-04-24 | 1961-06-22 | Zumbach A G R | Werkzeugmaschine |
-
0
- DE DENDAT957617D patent/DE957617C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063439B (de) * | 1957-02-06 | 1959-08-13 | Fritz Werner Ag | Vorrichtung an Fraesmaschinen zur voruebergehenden Trennung des Werkzeuges vom Werkstueck waehrend des Tischruecklaufes |
DE1109489B (de) * | 1958-04-24 | 1961-06-22 | Zumbach A G R | Werkzeugmaschine |
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