DE1063438B - Heb- und Senkeinrichtung fuer Konsolfraesmaschinen - Google Patents

Heb- und Senkeinrichtung fuer Konsolfraesmaschinen

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Publication number
DE1063438B
DE1063438B DEW19430A DEW0019430A DE1063438B DE 1063438 B DE1063438 B DE 1063438B DE W19430 A DEW19430 A DE W19430A DE W0019430 A DEW0019430 A DE W0019430A DE 1063438 B DE1063438 B DE 1063438B
Authority
DE
Germany
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nut
console
sleeve
spindle
worm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW19430A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Ruth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Publication of DE1063438B publication Critical patent/DE1063438B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2701/00Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
    • B23Q2701/02Movable or adjustable work or tool supports for milling machines, their drive, control or guiding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Heb- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen, die es gestattet, nach Beendigung eines Arbeitsganges die Konsole der Fräsmaschine und damit den Tisch derselben vor dem Rücklauf etwas abzusenken und nach Beendigung des Rücklaufes wieder genau in die ursprüngliche Arbeitslage zu heben.
Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen entweder die Konsole gegenüber ihrer in axialer Richtung nicht beweglichen Hubspindel um den erforderliehen Betrag gesenkt und gehoben oder die ganze Hubspindel zusammen mit der Konsole entsprechend gehoben und gesenkt wird. Zum Heben und Senken dienen dabei Nockenringe, Muttern oder auch hydraulische Einrichtungen. »5
Um dabei die Klemmung der Konsole in Abhängigkeit zu dem Arbeiten der Heb- und Senkeinrichtung zu setzen, ist es bekannt, das Lösen und Wiederanstellen der Klemmvorrichtung mittels eines Druckgeberkolbens vorzunehmen, der durch die gleiche Welle ao verstellt wird, die auch zum Antrieb des das Heben und Senken der Konsole bewirkenden Nockenringes od. dgl. dient. Für diese Lösung ist es erforderlich, daß der gemeinsame Antrieb für die Heb- und Senkeinrichtung und die Klemmeinrichtung eine zusatzliehe Bewegung ausführen kann, ohne daß ein Heben oder Senken der Konsole erfolgt. Dies kann im Falle des Nockenringes z. B. dadurch erreicht werden, daß die Nocken eine entsprechende waagerechte Fläche erhalten, auf der die zwischengeschalteten Kugeln od. dgl. abrollen können, ohne die Höheneinstellung der Konsole zu verändern. Für das Heben und Senken mittels einer Mutter ist diese Lösung nicht geeignet.
Zu dem gleichen Zweck ist es auch bekannt, sowohl die Heb- und Senkeinrichtung als auch die Klemmeinrichtung von je einer Kurven trommel über entsprechende Zwischengestänge zu steuern und die Steuerkurven der Trommeln so auszubilden bzw. aufeinander abzustellen, daß die Klemmung vor dem Absenken der Konsole gelöst und nach dem Anheben derselben wieder angezogen wird. Zur genauen Einstellung seiner Arbeitsstellung fährt der Tisch in der gehobenen Lage gegen einen Festanschlag. Der Antrieb enthält zu diesem Zweck eine Rutschkupplung. Die vorgenannte Ausführung erscheint wenig vorteilhaft, da sie einen unerwünschten großen Aufwand an Steuerelementen erfordert.
Zur Höhenverstellung des Werkstückes insbesondere bei Fräsmaschinen ist es außerdem bekannt, die Konsole in zwei Tragspindeln zu lagern, die durch einen gemeinsamen Elektromagneten über Schwenkarme etwas gedreht werden können und dadurch das Heben und Senken der Konsole bewirken. Diese Lö-Heb- und Senkeinrichtung
für Konsolfräsmaschinen
Anmelder:
Fritz Werner Aktiengesellschaft,
Berlin-Marienfelde, Fritz -Werner - Straße
Ewald Ruth, Berlin-Neukölln,
ist als Erfinder genannt worden
sung bedingt somit eine Sonderausführung der Fräsmaschine und ist z. B. für Standardfräsmaschinen nicht anwendbar.
Schließlich ist es bekannt, das selbsttätige Zustellen und Abheben der Pinole einer Langfräsmaschine über einen eine Rutschkupplung enthaltenden Antrieb zu bewirken und die Bewegung der Pinole in beiden Richtungen durch einstellbare Festanschläge zu begrenzen. Auch hier handelt es sich um eine Spezialausführung, die z. B. für Konsolfräsmaschinen nicht brauchbar ist.
Die Erfindung geht von einer Heb- und Senkeinrichtung aus, bei der die ganze Hubspindel mit der Konsole entsprechend bewegt wird und zur Herbeiführung dieser Bewegung eine drehbare Mutter dient, die entweder mit dem unteren Teil des Spindelgewindes oder einer die Spindel tragenden, mit Außengewinde versehenen Büchse im Eingriff steht, und bei der ferner die der gehobenen Lage des Tisches entsprechende obere Stellung der Mutter durch einen festen Anschlag begrenzt ist. Sie besteht darin, daß zum Antrieb der Mutter eine in eine Schneckenradverzahnung derselben eingreifende, entgegen Federdruck axial verschiebbare Schnecke dient, die sich nach dem Anfahren der Mutter gegen den festen Anschlag in dem Schneckenradgewinde verschraubt, und daß ferner die Axialbewegung der Schnecke gleichzeitig zum Anziehen der Klemmung und Abschalten des Antriebsmotors ausgenutzt wird. Zweckmäßig liegt die Schnecke in axialer Richtung gegen einen hydraulischen Kolben an, der den Druck zum Anziehen der Klemmung erzeugt.
Dadurch, daß bei der Ausführung nach der Erfindung das Heben und Senken der die Konsole tragenden Spindel durch eine Mutter erfolgt, ist eine zwangläufige Mitnahme der Spindel gewährleistet. Die Konsole kann daher nicht durch Verklemmen in ihrer
909 607/213

Claims (1)

  1. 3 4
    oberen Lage hängenbleiben und dann später frei her- dem normalen Senkrechtantrieb über Spindel 2 und
    abfallen. Die Verwendung einer Mutter ergibt jedoch Mutter 3 ist. Diese zusätzliche Senkrechtverstellung
    gegenüber der Anordnung, z. B. eines Nockenringes, dient in an sich bekannter Weise dazu, den Tisch vor
    eine gewisse Schwierigkeit in der genauen Begrenzung dem Rücklauf etwas abzusenken und nach Beendigung
    der oberen Stellung der Konsole, da die Mutter unmit- 5 des Rücklaufs wieder in seine Arbeitsstellung zu
    telbar der Bewegung des Antriebs folgt und der An- heben.
    trieb im allgemeinen nicht mit der erforderlichen Ge- Die Mutter 8 ist mit einem Anschlag 31 ausgebildet, nauigkeit zum Stillstand gebracht werden kann bzw. der bei der Aufwärtsbewegung der Hülse 4 radial auf auch ein gewisses Spiel im Antrieb unvermeidlich ist. einen an derselben ausgebildeten festen Anschlag 32 Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung da- io trifft und es daher gestattet, die gehobene Stellung der durch überwunden, daß die Mutter gegen einen festen Konsole 1 mit großer Genauigkeit zu begrenzen. Da Anschlag fährt und die Antriebsschnecke dann aus- der Antrieb nicht so plötzlich stillgesetzt werden kann, wandert, wie es an sich z. B. von Drehbänken her be- ist die Schnecke 14 in an sich bekannter Weise so auskannt ist. Durch die Ausnutzung der axial auswan- gebildet, daß sie sich nach Beendigung der Bewegung dernden Schnecke zur Betätigung der Klemmvorrich- 15 der Mutter 8 in dieser verschrauben kann. Zu diesem tung wird dabei der besondere Vorteil erzielt, daß die Zweck ist der in Abb. 2 rechte Teil 18 der Schnecken-Klemmung erst erfolgt, nachdem die Mutter ihre welle in einem Rollenlager 19 axial verschiebbar geobere Stellung auch wirklich erreicht hat. Es ist da- führt. Der linke Teil 20 der Schneckenwelle ist als her eine scharfe zeitliche Trennung zwischen der Ver- Hohlwelle ausgebildet und enthält einen hydraulischen stellung der Mutter und der Betätigung der Klemm- 20 Kolben 21, der sich mit seinem Stößel 22 unmittelbar vorrichtung vorhanden. Beide Vorgänge können sich gegen die Schnecke 14 abstützt. Der Kolben 21 ist in nicht überschneiden und gegenseitig behindern, so einer feststehenden Büchse 23 geführt und erzeugt in daß ein verlustfreies und sicheres Arbeiten der gan- an sich bekannter Weise den hydraulischen Druck zur zen Einrichtung gewährleistet ist. Betätigung der Klemmvorrichtung. Die Schnecke 14
    Um das Arbeiten der Einrichtung nach der Erfin- 25 stützt sich ferner in axialer Richtung über ein Längsdung noch weiter zu erleichtern, ruht das untere Ende lager 24 auf einem nicht drehbaren Zwischenring 25 der Spindel bzw. der die Spindel tragenden Hülse auf ab, der durch unter Federdruck stehende Kugeln 26, zweckmäßig als Tellerfedern ausgebildeten Federn, die in Längsnuten 27 des Zwischenringes eingreifen, die durch das Absenken der Spindel aufgeladen wer- in seiner axialen Lage gehalten wird. Der Zwischenden und dadurch das Gewicht der Konsole ganz oder 30 ring 25 ist an seinem linken Ende durch ein weiteres teilweise aufheben. Zum Wiederanheben der Konsole Längslager 28 begrenzt, das durch einen Sprengring am Ende des Rücklaufs ist daher eine nur verhältnis- auf der Hohlwelle 20 gehalten wird. Auf dem linken mäßig geringe Kraft erforderlich. Ende der feststehenden Führungsbuchse 23 ist ferner
    In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der ein Satz Tellerfedern 29 angeordnet, der zur Vernich-
    Erfindung dargestellt. Es zeigt 35 tung der Bremsenergie dient.
    Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Hubspindel Beim Antrieb der Mutter 8 durch die Schnecke 14 einer Konsolfräsmaschine mit der nach der Erfindung wird die Schnecke durch die unter Federdruck stehenausgebildeten Hebe- und Senkeinrichtung, den Kugeln 26 so lange axial festgehalten, wie die
    Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1. Mutter sich frei drehen kann. Trifft dagegen bei der
    Die bei 1 angedeutete Konsole mit ihrer Hubspin- 4° Aufwärtsbewegung der Konsole der Anschlag 31 der del 2 in der Mutter 3 geführt, die ihrerseits von einer Mutter gegen den festen Anschlag 32 der Hülse 4, so Hülse 4 getragen wird. Um die normale Senkrecht- überwindet die Schnecke 14 den Federdruck der Kuverstellung der Konsole und damit des Tisches der geln 26 und wandert in der dann stillstehenden Mut-Fräsmaschine zu bewirken, wird die Spindel 2 in be- ter 8, auf Abb. 2 bezogen, nach links, wobei an dieser kannter Weise über Kegelräder 5 und 6 angetrieben. +5 Bewegung auch der Zwischenring 25 und die Längs-
    Die Hülse 4 ist mit einem Außengewinde 7 ver- lager 24, 28 teilnehmen. Die Schnecke nimmt dabei sehen, das in das Innengewinde einer Mutter 8 ein- den Kolben 21 mit, so daß in dem hydraulischen greift. Die Mutter 8 stützt sich über einen Zwischen- System, in dem der Kolben liegt, ein entsprechender ring 9 auf einem Kugellager 10 ab, das daher das ge- Druck entsteht. Dieser Druck wird in an sich bekannsamte Gewicht der Konsole und der darauf befind- 50 ter Weise zur Betätigung einer entsprechend ausgebillichen Teile aufnimmt, wenn sich die Hebe- und Senk- deten Klemmvorrichtung ausgenutzt. Gleichzeitig einrichtung in der oberen Stellung befindet. Die Mut- schaltet die sich verschiebende Schnecke den Antriebster 8 ist drehbar, aber axial nicht verschiebbar gela- motor 17 ab (nicht dargestellt). Inzwischen hat sich gert. Dagegen ist die Hülse 4 axial verschiebbar und der das Längslager 28 enthaltende Winkelring 30 genicht drehbar gelagert, und zwar dient dem letzteren 55 gen die Tellerfedern 29 angelegt. Diese werden daher Zweck die bei 11 angedeutete Geradführung. Unter- bei der Weiterbewegung der Schnecke 14 zusammenhalb der Hülse ist ein Satz Tellerfedern 12 so ange- gedruckt und bremsen den Motor 17 ab.
    ordnet, daß sie bei der Abwärtsbewegung der Hülse 4
    das von dieser getragene Gewicht ganz oder teilweise
    aufnehmen. 6° Patentansprüche
    In den äußeren Umfang der Mutter 8 ist ein Schnek-
    kenradgewinde 13 eingearbeitet. In dieses greift eine 1. Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräs-
    Schnecke 14 ein, die über Zahnräder 15, 16 von einem maschinen, bei welcher das vorübergehende Ab-
    bei 17 angedeuteten Motor angetrieben werden kann. senken des Tisches vor Beginn des Rücklaufs und
    Das Anlassen dieses Motors in der einen oder anderen e5 Wiederanheben desselben nach Beendigung des
    Richtung bewirkt daher eine entsprechende Drehung Rücklaufs durch eine zusätzliche Senkrechtverstel-
    der Mutter 8. Da die Hülse 4 an der Drehung gehin- lung der Hubspindel der Konsole mittels einer
    dert ist, wandert sie entsprechend in der Mutter auf- drehbaren Mutter herbeigeführt wird, die mit dem
    oder abwärts, so daß man eine zusätzliche Senkrecht- unteren Teil des Spindelgewindes oder einer die
    verstellung der Konsole erhält, die unabhängig von Spindel tragenden, mit Außengewinde versehenen
DEW19430A 1956-07-18 1956-07-18 Heb- und Senkeinrichtung fuer Konsolfraesmaschinen Pending DE1063438B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019209601A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Positioniermodul für ein Fügen oder Montieren von Bauteilen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10444C (de) * J. ST. WILLIAMS in Riverton (New-Yersey, Vereinigte Staaten) Neuerungen an dem Verfahren und den Apparaten zur Herstellung verschiedener Theile von Eisenbahnweichen
DE8872C (de) * A. P. LlEBERZ in Bonn, Baumschulen-Allee 39. - Vom 9. Aug;ust 1879 ab Gasbrenner mit Sicherheitsstab

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (1)

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