DE10151211B4 - Fahrzeug-Karosseriestruktur - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugkarosseriestruktur
(10) mit einem vorderen Rahmenlängsträger (40,
41) in Fahrzeuglängsrichtung,
welcher folgendes aufweist:
einen zylindrischen Rahmenlängsträgerkörper (43), welcher an einer Seite eines Motorraums eines Fahrzeugs angebracht ist und sich vom vorderen Ende (43a) bis zum hinteren Ende (43b) erstreckt;
ein gekröpftes Teil (42), welches sich von einem vorderen Ende (30a) des Bodenrahmenlängsträgers (30), der einen Rahmen eines Bodenteils eines Fahrzeugs darstellt, bis hin zum hinteren Ende (43b) des vorderen Rahmenlängsträgerkörpers (40, 41) erstreckt und sich gleichzeitig nach oben erhebt;
wobei der vordere Rahmenlängsträgerkörper (40, 41) und das gekröpfte Teil (42) miteinander so integriert sind, daß sie mit einem Paar von inneren Teilen (45) und äußeren Teilen (46) verbunden sind;
dadurch gekennzeichnet, dass
der zylindrische Rahmenlängsträgerkörper (43) einen im wesentlichen achteckigen Querschnitt hat, und dass
das innere Teil (45) und das äußere Teil (46) an einer Verbindung (50) miteinander verbunden sind, wobei ein Abschnitt an...
einen zylindrischen Rahmenlängsträgerkörper (43), welcher an einer Seite eines Motorraums eines Fahrzeugs angebracht ist und sich vom vorderen Ende (43a) bis zum hinteren Ende (43b) erstreckt;
ein gekröpftes Teil (42), welches sich von einem vorderen Ende (30a) des Bodenrahmenlängsträgers (30), der einen Rahmen eines Bodenteils eines Fahrzeugs darstellt, bis hin zum hinteren Ende (43b) des vorderen Rahmenlängsträgerkörpers (40, 41) erstreckt und sich gleichzeitig nach oben erhebt;
wobei der vordere Rahmenlängsträgerkörper (40, 41) und das gekröpfte Teil (42) miteinander so integriert sind, daß sie mit einem Paar von inneren Teilen (45) und äußeren Teilen (46) verbunden sind;
dadurch gekennzeichnet, dass
der zylindrische Rahmenlängsträgerkörper (43) einen im wesentlichen achteckigen Querschnitt hat, und dass
das innere Teil (45) und das äußere Teil (46) an einer Verbindung (50) miteinander verbunden sind, wobei ein Abschnitt an...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Karosseriestruktur, die einen Teil der Karosserie eines Fahrzeugs oder ähnliches darstellt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Anmeldung.
- Ein Rahmenlängsträger, der einen Teil der Karosserie eines Fahrzeugs oder ähnliches darstellt, umfaßt zum Beispiel einen Boden-Rahmenlängsträger
1 , welcher sich entlang der Längsseite eines Bodenteils eines Fahrzeugs ausdehnt, und einen vorderen Rahmenlängsträger2 , welcher vor dem Boden-Rahmenlängsträger1 plaziert ist, wie es in5 gezeigt ist. Der vordere Rahmenlängsträger2 beinhaltet ein gekröpftes Teil3 , das sich vom vorderen Ende des Boden-Rahmenlängsträgers1 aus erhebt, eine vordere Rahmenlängskonstruktion4 , die sich von dem gekröpften Teil nach vorne hin ausdehnt, und so weiter. Der vordere Rahmenlängsträger2 aus5 ist von oben betrachtet im wesentlichen gerade in der Längsrichtung und hat eine hohe energieaufnehmende Wirkung, indem er eine Verformung der Karosserie bei einem seitlichem Aufprall verhindert. - In dem oben genannten vorderen Rahmenlängsträger
2 , ist an der Seite ein flacher Bereich5 gebildet, welcher in vertikaler Richtung relativ breit ist und zwischen dem gekröpften Teil3 und der vorderen Rahmenlängskonstruktion4 ein Abgrenzung darstellt. Angenommen das Fahrzeug würde zusammenstoßen, dann müßte der Aufprallwiderstand des gekröpften Teils3 gesteigert werden, so daß die energieaufnehmende Wirkung des vorderen Rahmenlängsträgers4 verbessert wird. - Insbesondere, weil ein Bedarf daran besteht, die Verformung des flachen Bereichs
5 zu verhindern, wird das gekröpfte Teil3 mit geteilt-geformten Querblechen6 ,7 ausgestattet, die als verstärkendes Material fungieren, um den Aufprallwiderstand des gekröpften Teils3 zu erhöhen. Wenn, das gekröpfte Teil3 mit den Querblechen6 ,7 ausgestattet ist, um eine Verformung des gekröpften Teils3 zu verhindern, nimmt der vordere Rahmenlängsträger2 an Gewicht zu. - Die
DE 33 46 986 A1 zeigt einen insbesondere für Personenkraftwagen vorgesehenen Wagenkasten, bei dem aus Leichtmetall hergestellte Strangpreßprofile in Verbindung mit aus Leichtmetallguß bestehenden Knotenelementen die tragende Konstruktion bilden. Dabei werden die Enden der Strangpreßprofile durch ihre Querschnittsform formschlüssig in entsprechenden Aufnahmen in den Knotenelementen gehalten. - Die
DE 42 24 489 A1 betrifft einen vorderen Längsträger für ein Kraftfahrzeug als Strangpreßprofil aus Leichtmetall mit einer im Querschnitt ringförmig geschlossenen Trägeraußenwand, die einen längsverlaufenden, im Querschnitt gleichbleibenden Profilhohlraum umgibt und mit einem Faltenbeulverhalten bei einer Belastung in Längsrichtung. Erfindungsgemäß ist der Profiihohlraum durch eine ebene Längswand (9 ) als durchgehender Steg in zwei längsverlaufende, im Querschnitt gleichbleibende Hohlraumkammern geteilt. Bevorzugt soll dabei der ringförmig geschlossene Querschnitt der Trägeraußenwand eine symmetrische Gestalt aufweisen, wobei die Längswand (9 ) eine Mittenwand ist. Damit wird eine Steigerung der massenspezifischen Energieaufnahme bei einem Faltenbeulvorgang erreicht, wodurch eine verbesserte Materialausnutzung möglich wird. - In der
DE 41 19 639 A1 wird bei einer Vorrichtung zur Abstützung der über einen Stoßfänger eingeleiteten Kräfte, mit einem aus einem einstückigen Profilabschnitt bestehenden Querträger, der zwei Fahrzeuglängsträger miteinander verbindet, zur Einleitung hoher Kräfte bei geringstem Bauraum vorgeschlagen, daß jeder gerade auslaufende Fahrzeuglängsträger, verbunden mit seinen stirnseitig abgestellten Flanschen, einen aus hochfestem Material bestehenden Querträger über einen Teil seines Umfanges umgreifenden, unlösbaren Adapterteil aufweist. Der andere Teil des Umfanges des Querträgers ist durch ein über dessen Länge reichendes, wenigstens am Adapterteil festgelegtes Abstützprofil abgedeckt. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugkarosseriestruktur zu schaffen, die fähig ist, den Aufprallwiderstand des gekröpften Teils zu verbessern, ohne daß irgendwelche Querbleche verwendet werden, um somit das Gewicht des vorderen Rahmenlängsträgers zu verringern. Die Aufgabe wird durch eine Fahrzeugkarosseriestruktur mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung hat ein vorderer Rahmenlängsträger eine vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion, welche die Form eines Zylinders aufweist, der einen im wesentlichen achtkantigen Querschnitt, welcher vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende reicht, wobei die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion in den Seiten einer Motorhaube eines Fahrzeugs verwendet wird, was die Energie aufnehmende Wirkung verbessert. Ein Paar innerer Teile und äußerer Teile, die den vorderen Rahmenlängsträger und ein gekröpftes Teil darstellen, sind miteinander durch eine Verbindung verbunden, wobei ein Teil am hinteren Ende der genannten vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion und ein Teil am vorderen Ende des genannten gekröpften Teils nach innen gewölbt sind, so daß sie sich gegenseitig berühren und miteinander verbunden sind, und damit auf diese Art ein erster geschlossener Abschnitt an einer oberen Seite der Verbindung gebildet wird und ein zweiter geschlossener Abschnitt am unteren Ende des Gelenks gebildet wird. Das verbessert den Aufprallwiderstand des gekröpften Teils. Außerdem werden die Knickkanten des vorderen Rahmenlängsträgers, der den achteckigen Querschnitt aufweist, durchgehend vom hinteren Ende bis zum vorderen Ende der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion gebildet, was ebenfalls die Energie aufnehmende Wirkung verbessert. Ferner sind die Teile zwischen dem gekröpften Abschnitt und der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion miteinander verbunden, so daß der obere erste geschlossene Abschnitt und der untere zweite geschlossene Abschnitt gebildet werden. Das verbessert den Aufprallwiderstand des gekröpften Teils, ohne daß irgendwelche Querbleche zum Erreichen der zufriedenstellenden Energie aufnehmenden Wirkung der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion. verwendet werden müssen, und verringert gleichzeitig das Gewicht der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion.
- Die Natur dieser Erfindung, als auch andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung, werden im Folgenden mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen die Bezugszeichen in den Figuren gleiche bestimmen, erklärt:
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Rahmenlängsträgerkonstruktion entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrzeugkarosserie darstellt, welche den vorderen Rahmenlängsträger, der in1 gezeigt wird, hat; -
3 ist eine Schnittansicht, die den vorderen Längsträger entlang der Linie F3-F3 aus1 , zeigt; -
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Rahmenlängsträger entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Rahmenlängsträger zeigt; -
6 ist eine Schnittansicht, die den vorderen Rahmenlängsträger entlang der Linie F6-F6 aus5 zeigt. - Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die
1 bis3 beschrieben. - Eine Fahrzeugkarosserie in
2 umfaßt eine untere Rahmenstruktur11 , die die untere Konstruktion einer Fahrzeugkarosserie10 bildet, eine obere Rahmenstruktur12 , die die obere vordere Konstruktion einer Fahrzeugkarosserie10 bildet, und so weiter. Die obere Rahmenstruktur12 aus2 besteht aus Stahlteilen wie einem Paar rechter und linker Schutzblechteilen20 , einer Federgehäuseplatte (spring house panel)21 , einem Windleitblech22 , einer Halterung für die oberen Scheinwerfer23 und einem Amaturenbrett24 . - Die untere Rahmenkonstruktion
11 umfaßt Stahlteile, wie ein Paar linker und rechter Schutzblechteile30 ,31 , welche sich in länglicher Richtung des Fahrzeugs ausdehnen; hintere Bodenrahmenlängsträger32 ,33 werden durchgehend von der Rückseite der Bodenrahmenlängsträger30 ,31 gebildet; zwischen den hinteren Bodenrahmenlängsträgern32 ,33 ist eine hintere Bodenwanne35 vorgesehen; vor den Bodenrahmenlängsträgern30 ,31 sind vordere Rahmenlängsträger40 ,41 vorgesehen. Die Bodenrahmenlägsträger30 ,31 stellen den Rahmen des Bodenteils eines Fahrzeugs dar. - Der rechte und der linke vordere Rahmenlängsträger
40 ,41 sind symmetrisch zueinander und haben die gleiche Struktur, weshalb weiter unten nur der vordere Rahmenlängsträger40 beschrieben wird. Der vordere Rahmenlängsträger40 ist von oben betrachtet in länglicher Richtung des Fahrzeugs im wesentlichen gerade, und umfaßt einen gekröpften Teil42 , welcher sich vom vorderen Ende30a des Bodenrahmenträgers30 erhebt, und eine zylindrische vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 , welche sich vom gekröpften Teil42 aus nach vorne ausdehnt. Die vordere Rahmenslängsträgerkonstruktion43 wird an den Seiten einer Motorhaube eines Fahrzeugs verwendet. - Das gekröpfte Teil
42 und die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 werden gebildet, indem ein Paar eines linken inneren Teils45 und eines rechten äußeren Teils46 durch Ver schweißen verbunden werden, wie in3 gezeigt. Das innere Teil45 wird so angeordnet, daß es sich zum Inneren eines Fahrzeugs10 richten, und das äußere Teil46 ist so angeordnet, daß es sich, verglichen mit dem inneren Teil45 , zum Äußeren eines Fahrzeugs richtet. - Die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion
43 wird so gebildet, daß sie acht Knickkanten R vom vorderen Ende43a bis zum hinteren Ende43b hat, woraus sich ergibt, daß die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 wie ein Zylinder geformt ist, der einen achtförmigen Querschnitt hat. Die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 , die einen achtförmigen Querschnitt mit acht Knickkanten R aufweist, zeigt die bevorzugten Knickeigenschaften, wenn sie einen Aufprall durch Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder ähnlichem erleidet, und weist eine höhere energieaufnehmende Wirkung auf, als eine vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion, die wie ein Zylinder ausgebildet ist, der jedoch eine runde oder rechteckige Form in der Schnittansicht hat. Das gekröpfte Teil42 dehnt sich zum hinteren Ende43b der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 hin aus, wobei es sich gleichzeitig nach oben erhebt. - Wie in
3 gezeigt, sind die jeweiligen Abschnitte des inneren Teils45 und des äußeren Teils46 zwischen dem gekröpften Teil42 und der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 , d.h die senkrechten Zwischenteile45a ,46a , so nach innen gewölbt (konkav), daß sie einander berühren, und werden miteinander durch Punktschweißen derart verbunden, daß sie eine Verbindung50 bilden. Bezugszeichen P in1 bezeichnet ein Beispiel eines solchen verschweißten Abschnitts. Ein erster umschlossener Bereich51 wird auf der oberen Seite der Verbindung50 gebildet, und ein zweiter umschlossener Bereich52 wird auf der unteren Seite der Verbindung50 gebildet. Ein Abschnitt, der diese umschlossenen Bereiche51 ,52 aufweist, hat einen achteckigen Querschnitt. Eine untere Knickkante Q1 des zweiten umschlossenen Bereichs52 verbindet sich mit einer unteren Knickkante Q2 (vgl.1 ) des Bodenrahmenlängsträgers30 . - Das gekröpfte Teil
42 hat einen hohen Aufprallwiderstand, weil das gekröpfte Teil42 und die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 so gebildet werden, daß sie die oben erwähnte Schnittform haben. Außerdem hat die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 eine hohe energieaufnehmende Wirkung, die sich daraus ergibt, daß die acht Knickkanten R des achtkantigen Bereichs vom vorderen Ende43a der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 bis zum Armaturenbrett24 hin durchgehend gebildet werden. - Obere Flansche
60 ,61 werden entlang der jeweiligen oberen Druckkanten des inneren Teils45 und des äußeren Teils46 gebildet und durch Punktschweißen miteinander integriert, wobei herkömmliche Geräte zum Punktschweißen verwendet werden, so daß das innere Teil45 und das äußere Teil46 miteinander verbunden werden können. Diese oberen Flansche sind an der Federgehäuseplatte (spring house panel)21 oder ähnlichem angeschweißt. Die unteren Flansche62 ,63 werden entlang der jeweiligen Knickkanten des inneren Teils45 und des äußeren Teils46 gebildet und durch Punktschweißen miteinander integriert, wobei herkömmliche Geräte zum Punktschweißen verwendet werden, so daß das innere Teil45 und das äußere Teil46 miteinander verbunden werden können. - Ferner wird am hinteren Ende
43b der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 ein Flansch64 gebildet, und durch Punktschweißen mit dem Armaturenbrett24 oder ähnlichem verbunden. Das hintere Ende42a des gekröpften Teils42 wird an dem vorderen Ende30a des vorderen Rahmenlängsträgers angeschweißt. -
4 stellt einen vorderen Rahmenlängsträger70 entsprechend der zweiten Ausführungsform dar. In der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 , entsprechend dieser Ausführungsform, werden der innere Teil45 und der äußere Teil46 über eine zuvor bestimmte Länge des vorderen Endes43a durch kontinuierliches Schweißen71 , wie Schweißen mit einem Laser, miteinander verbunden. Die kontinuierliche Schweißung71 stabilisiert das verformende Verhalten (einknickende Eigenschaften) der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 während eines Zusammenstoßes mit einem anderen Fahrzeug, im Vergleich mit dem Fall, in dem die Flansche durch Punktschweißen miteinander verbunden werden. Außer der unterschiedlichen Schweißung, haben die vorderen Rahmenlängsträger70 die gleiche Struktur wie die aus der ersten Ausführungsform. Deshalb haben gleiche Teile die selben Bezugszeichen und ihre Beschreibung kann insoweit weggelassen werden. - Wie in
4 gezeigt, entsprechend der zweiten Ausführungsform, werden die oberen Flansche60 ,61 und die unteren Flansche62 ,63 in dem Bereich, der sich von der Mitte der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 bis zum hinteren Ende43b der vorderen Rahmenlängsträgerkonstruktion43 erstreckt, auf die gleiche Weise wie auch in der ersten Ausführungsform gebildet. Diese Flansche werden durch Punktschweißen oder ähnlichem miteinander verbunden, und an der Federgehäuseplatte (spring house plate)21 (vgl.2 ) oder ähnlichem angeschweißt. Es sollte festgehalten werden, daß die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion43 in der gesamten Länge vom vorderen Ende43a bis zum hinteren Ende43b durch durchgehende Schweißung71 , wie Schweißen mit einem Laser, verschweißt werden kann. - Dabei sollte jedoch verstanden werden, daß die Erfindung alle Veränderungen der jeweiligen Bestandteile, die die vorliegende Erfindung ausmachen, wie das gekröpfte Teil, die vordere Rahmenlängsträgerkonstruktion, das innere Teil, das äußere Teil, das Gelenk, den ersten umschlossenen Bereich, den zweiten umschlossenen Bereich etc., des vorderen Rahmenlängsträ gers, abdecken soll. Ferner können der innere Teil und der äußere Teil an dem Gelenk durch eine der Methoden, anders als beim Punktschweißen, miteinander verbunden werden.
Claims (4)
- Fahrzeugkarosseriestruktur (
10 ) mit einem vorderen Rahmenlängsträger (40 ,41 ) in Fahrzeuglängsrichtung, welcher folgendes aufweist: einen zylindrischen Rahmenlängsträgerkörper (43 ), welcher an einer Seite eines Motorraums eines Fahrzeugs angebracht ist und sich vom vorderen Ende (43a ) bis zum hinteren Ende (43b ) erstreckt; ein gekröpftes Teil (42 ), welches sich von einem vorderen Ende (30a ) des Bodenrahmenlängsträgers (30 ), der einen Rahmen eines Bodenteils eines Fahrzeugs darstellt, bis hin zum hinteren Ende (43b ) des vorderen Rahmenlängsträgerkörpers (40 ,41 ) erstreckt und sich gleichzeitig nach oben erhebt; wobei der vordere Rahmenlängsträgerkörper (40 ,41 ) und das gekröpfte Teil (42 ) miteinander so integriert sind, daß sie mit einem Paar von inneren Teilen (45 ) und äußeren Teilen (46 ) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Rahmenlängsträgerkörper (43 ) einen im wesentlichen achteckigen Querschnitt hat, und dass das innere Teil (45 ) und das äußere Teil (46 ) an einer Verbindung (50 ) miteinander verbunden sind, wobei ein Abschnitt an dem hinteren Ende (43b ) des vorderen Rahmenlängsträgerkörpers (40 ,41 ) und ein Abschnitt an dem vorderen Ende des gekröpften Teils (42a ) konkav sind, so daß sie einander berühren und miteinander verbunden sind, so daß ein erster geschlossener Bereich (51 ) an einer oberen Seite der Verbindung (50 ) und ein zweiter geschlossener Bereich (52 ) an der unteren Seite der Verbindung (50 ) gebildet sind. - Fahrzeugkarosseriestrukrur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil (
45 ) und das äußere Teil (46 ) derart vorgesehen sind, daß ein Abschnitt derselben einschließlich dem ersten geschlossenen Bereich (51 ), der Verbindung und dem zweiten geschlossenen Bereich (52 ) einen achteckigen Querschnitt aufweisen; wobei der zweite geschlossene Bereich (52 ) derart vorgesehen ist, daß seine niedrige Knickkante (Q1) mit einer niedrigen Knickkante (Q2) des Bodenrahmenlängsträgers verbunden (30 ) ist. - Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilige obere Flansche (
60 ,61 ), die entlang der jeweiligen oberen Ränder des inneren Teils (45 ) und des äußeren Teils (46 ) vorgesehen sind, miteinander durch Punktschweißen verbunden sind, und jeweilige untere Flansche (62 ,63 ), die entlang der jeweiligen unteren Ränder vorgesehen sind, miteinander durch Punktschweißen verbunden sind; und wobei das innere Teil (45 ) und das äußere Teil (46 ) an der Verbindung (50 ) durch Punktschweißen miteinander verbunden sind. - Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilige Abschnitte des inneren Teils (
45 ) und des äußeren Teils (46 ) in der Nähe des vorderen Endes (43a ) des Rahmenlängsträgerkörpers (40 ,41 ) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
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