DE4224489A1 - Vorderer Längsträger für ein Kraftfahrzeug als Strangpreßprofil aus Leichtmetall - Google Patents
Vorderer Längsträger für ein Kraftfahrzeug als Strangpreßprofil aus LeichtmetallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen vorderen Längsträger für ein
Kraftfahrzeug als Strangpreßprofil aus Leichtmetall nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Aufbau selbsttragender Karosserien werden im Tiefziehver
fahren verformte Stahlbleche verwendet. Träger, insbesondere
Längsträger mit Hohlprofilen, werden dabei jeweils aus wenig
stens zwei tiefgezogenen und miteinander verschweißten
Blechen hergestellt. Die Preßwerkzeuge zum Verformen der
Bleche sind verhältnismäßig teuer, lassen jedoch hohe Stück
zahlen zu, so daß für eine Großserienfertigung damit eine
kostengünstige Lösung zur Verfügung steht. Für Kleinserien
ist eine solche Karosserieherstellung aufgrund der hohen
erforderlichen Werkzeuginvestitionen sehr kostenintensiv.
Es ist daher insbesondere für Kleinserien bekannt
(EP 0 146 716 B1), Fahrzeugkarosserien für Personenkraftwagen mit einer
Tragstruktur aus Hohlprofilen herzustellen, welche durch
Knotenelemente miteinander verbunden sind. Die Hohlprofile
sind dabei als Leichtmetall-Strangprofile und die Knotenele
mente als Leichtmetall-Gußteile ausgebildet. Neben einer
kostengünstigeren Lösung für Kleinserien werden mit einer
solchen Konstruktion vorteilhaft auch geringere Karosserie
gewichte und Verbesserungen beim Korrosionsschutz erreicht.
Die Tragstrukturen der Karosserien enthalten im Vorderwagen
sowohl bei selbsttragenden Karosserien aus Stahlblech
(DE-AS 1 801 960) als auch bei Leichtmetall-Karosserien aus Strang
profilen und Knotenelementen (EP 0 146 716 B1) beidseitig ver
laufende vordere Längsträger. Diese Längsträger haben neben
ihrer Tragfunktion bei modernen Karosserien zudem im Fall
eines Frontalaufpralls eine Sicherheitsfunktion dergestalt zu
erfüllen, daß sie bei einer Belastung und Formveränderung Auf
prallenergien aufnehmen. Die Aufprallenergie wird damit u. a.
über die Verformung der vorderen Längsträger abgebaut und
nicht in die Fahrgastzelle eingeleitet, die zum Schutz der
Insassen möglichst stabil und in ihrer Form unverändert
verbleiben soll.
Eine große Energieaufnahme wird in an sich bekannter Weise
erreicht, wenn ein Längsträger bei einer Belastung in Längs
richtung verkürzt wird, wobei sich durch ein sog. Faltenbeul
verhalten aus der Belastungsrichtung eine Falte an die andere
anschließt, wodurch dann die Gestalt eines zusammengeschobe
nen Faltenbalgs entsteht. Dieses Faltenbeulverhalten weisen
bei geeigneter Dimensionierung und Anordnung im Fahrzeug vor
dere Längsträger mit üblichen Profilquerschnitten wie Viereck
profile, Sechseckprofile, Achteckprofile und Kreisprofile auf
(FR 2 439 124). Bei Blechträgerkonstruktionen ist es zudem
bekannt (DE-AS 1 801 960) durch querverlaufende Sicken und
Aussparungen die Einleitung des Faltbeulvorgangs zu unterstüt
zen und ein Auffalten ohne Ausknicken des Trägers sicher zu
stellen. Solche querverlaufenden Sicken und Aussparungen sind
aufgrund des Herstellungsverfahrens bei Leichtmetall-Strang
preßprofilen nicht möglich. In einer bekannten Tragstruktur
einer Leichtmetallkarosserie (EP 0 146 716 B1) bestehen die
Längsträger im Vorderwagen aus einem Strangprofil mit einem
im Querschnitt rechteckigen Profilhohlraum.
Auch bei Leichtmetallkarosserien wird angestrebt, Leicht
metallbauteile, insbesondere Träger mit wenig Gewicht einzu
setzen, da dadurch einerseits das Fahrzeuggewicht zur Redu
zierung des Treibstoffverbrauchs noch günstiger wird und
andererseits eine kostengünstige Fertigung durch geringen
Materialaufwand des relativ teueren Leichtmetalls möglich
wird. Bei vorderen Längsträgern der Karosserie muß aber in
jedem Fall die erforderliche Steifigkeit und Stabilität in
Verbindung mit einer bei einem Frontaufprall erforderlichen
Energieaufnahme in einem Faltenbeulvorgang gewährleistet
sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Profil für einen
vorderen Leichtmetall-Längsträger eines Kraftfahrzeugs als
Strangpreßprofil zu schaffen, das bei geringem Materialein
satz bei einem Faltenbeulvorgang eine hohe Energieaufnahme
als massenspezifische Energieaufnahme aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird der Profilhohlraum durch eine ebene
Längswand als durchgehender Steg in zwei längsverlaufende, im
Querschnitt gleichbleibende Hohlraumkammern geteilt.
Ein solches Leichtmetallprofil ist mit Hilfe des Strangpreß
verfahrens einfach herstellbar, da keine querverlaufenden
Sicken oder Stege enthalten sind.
Es hat sich gezeigt, daß die Einbringung einer bei einer
Längsbelastung ungewöhnlichen durchgehenden Längswand die
massenspezifische Energieaufnahme bei einem Faltenbeulvorgang
merklich erhöht. Dadurch können bei gleichen Energieaufnahme
bedingungen Längsträger aus weniger Leichtmetallmaterial ver
wendet werden, die sowohl gewichtsgünstiger als auch preis
werter herstellbar sind. Es ist somit eine Optimierung hin
sichtlich des Materialeinsatzes und/oder der Energieaufnahme
bei einem Faltenbeulprozeß möglich.
Nach Anspruch 2 sollen die Hohlraumkammern etwa die gleiche
Querschnittsfläche aufweisen, wobei nach Anspruch 3 bevorzugt
der ringförmig geschlossene Querschnitt der Trägeraußenwand
eine symmetrische Gestalt aufweist und die Längswand als Steg
eine Mittenwand ist. Dadurch liegen bei einfacher Herstellung
über die Querschnittsgeometrie gleichbleibende Verhältnisse
für einen Faltenbeulvorgang vor, so daß der Längsträger bei
einer Längsbelastung gleichmäßig in seiner Längsrichtung ohne
Ausknicken verkürzt wird. Die Längswand als Mittenwand nimmt
dabei, ohne von der Trägerwand abzureißen, am Faltenbeulvor
gang teil.
Nach Anspruch 4 wird als Querschnittsform der Trägeraußenwand
eine an sich bekannte Rechteckform mit zwei jeweils gegenüber
liegenden längeren Wandseiten und kürzeren Wandseiten verwen
det. Die durchgehende Längswand verbindet als Steg die Mitten
der längeren Wandseiten. Gegenüber der an sich bekannten
Rechteck-Querschnittsform ohne Längswand tritt bei der Quer
schnittsgeometrie mit der Längswand eine merkliche Erhöhung
der massenspezifischen Energieaufnahme auf.
Eine besonders hohe und gegenüber einer Rechteckform weiter
erhöhte massenspezifische Energieaufnahme tritt nach Anspruch
5 bei einem kreisringförmigen Querschnitt auf, bei dem die
Längswand als Steg einen Kreisdurchmesser bildet.
Zweckmäßig wird nach Anspruch 6 die Wandstärke der Träger
außenwand über den gesamten Umfang gleich ausgeführt und die
Wandstärke der durchgehenden Längswand entsprechend gleich
gewählt. Damit ergeben sich bei einfacher Herstellung gleich
bleibende Verhältnisse über die gesamte Profilgeometrie, was
zu einer günstigen Einleitung und zu einem gleichmäßigen
Ablauf des Faltenbeulvorgangs führt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Versuchsaufbaus
zur Ermittlung der massenspezifischen Energieaufnahme
und der mittleren Faltenbeulkraft von Leichtmetall-
Strangpreßprofilen als Längsträger bei einem Frontal
aufprall,
Fig. 2 untersuchte Querschnittsgeometrien von Leichtmetall-
Strangpreßprofilen,
Fig. 3 eine Darstellung eines undeformierten Viereckprofils
als Rechteckprofil,
Fig. 4 eine Darstellung des deformierten Rechteckprofils
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen, undeformier
ten Viereckprofils als Rechteckprofil mit Steg,
Fig. 6 eine Darstellung des deformierten Rechteckprofils
nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung eines undeformierten Kreisprofils
(Rohr),
Fig. 8 eine Darstellung des deformierten Kreisprofils nach
Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen, undeformier
ten Kreisprofils mit Steg,
Fig. 10 eine Darstellung des deformierten Kreisprofils nach
Fig. 9,
Fig. 11 ein Diagramm über die Werte der massenspezifischen
Energieaufnahme unterschiedlicher untersuchter Quer
schnittsgeometrien und
Fig. 12 ein Diagramm über Werte für die mittlere Faltenbeul
kraft der Querschnittsgeometrien nach Fig. 11.
In Fig. 1 ist der Versuchsaufbau zur Ermittlung einer massen
spezifischen Energieaufnahme eines Leichtmetall-Strangpreßpro
fils 1 bei einer Längsbelastung in einem Frontalaufprall dar
gestellt. Dazu wird das Leichtmetall-Strangpreßprofil entspre
chend der Belastung, wie sie bei einem vorderen Längsträger
in einem Kraftfahrzeug auftritt, senkrecht gegen eine Wand 2
gefahren, wobei das Fahrzeug mit seinem Gewicht durch einen
Schubwagen 3 simuliert ist. Der Schubwagen 3 hat dabei eine
Masse von 1000 kg und fährt mit einer Geschwindigkeit von v =
13,89 m/sek das Leichtmetall-Strangpreßprofil 1 gegen die
Wand 2. Es wurden die unterschiedlichen Querschnittsgeome
trien nach Fig. 2 untersucht, d. h. in der Anordnung nach
Fig. 1 wurden Leichtmetall-Strangpreßprofile 1 mit den in
Fig. 2 angegebenen Querschnittsgeometrien der Reihe nach
untersucht und die Ergebnisse hinsichtlich der massenspezifi
schen Energieaufnahme und einer mittleren Faltenbeulkraft
ermittelt.
Gemäß Fig. 2 wurde ein Viereck als Rechteckform 4 sowohl ohne
als auch mit durchgehender Längswand 5 untersucht. Einzelhei
ten sind in den Fig. 3 bis 6 näher dargestellt. Weiter wurden
ein gleichmäßiger Sechseckquerschnitt 6 und Achteckquer
schnitt 7 untersucht. Ebenfalls wurde ein Kreisquerschnitt 8
ohne und mit Längswand 9 untersucht. Einzelheiten sind in den
Fig. 7 bis 10 gezeigt.
Um die untersuchten Strangpreßprofile mit unterschiedlichen
Querschnittsgeometrien vergleichbar zu machen, wurde jeweils
eine Länge der Strangpreßprofile von 400 mm und eine Wand
stärke von 1,7 mm aller auftretenden Wände gewählt. Zudem
liegt der Querschnittsdurchmesser bei 100 mm bei etwa
gleicher Querschnittsfläche, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist.
In Fig. 3 ist ein Viereck-Strangpreßprofil als Rechteckprofil
4 (ohne Steg) im undeformierten Zustand gezeigt, wie es als
vorderer Längsträger in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
In Fig. 4 ist dasselbe Rechteckprofil im deformierten Zustand
dargestellt, wobei die Krafteinleitung entsprechend der Auf
prallstelle gemäß der Anordnung nach Fig. 1 von der linken
Seite her erfolgte. Es ist zu ersehen, daß die Länge des
Rechteckprofils 4 unter Bildung von querverlaufenden Falten
10 und Beulen 11 verkürzt ist.
In Fig. 5 ist ein undeformiertes Rechteckprofil 4 entspre
chend Fig. 3, jedoch mit einer mittleren Längswand 5 (Steg)
dargestellt.
In Fig. 6 ist dasselbe Rechteckprofil 4 nach dem Faltenbeul
vorgang dargestellt. Es ist zu erkennen, daß auch die Längs
wand 5, ohne von der umgebenden Außenwand abzureißen, durch
Falten und Beulen verformt wurde, wobei an der Außenwand
Einbuchtungen 12 im Bereich der Längswand 5 auftreten.
In Fig. 7 ist ein undeformiertes Strangpreßprofil mit kreis
ringförmigem Querschnitt gezeigt, wie es als vorderer Längs
träger in einem Kraftfahrzeug verwendbar ist.
In Fig. 8 ist das gleiche Profil nach einem Frontaufprall im
deformierten Zustand gezeigt, wobei auch hier die Kraftein
leitung von links her erfolgte. Auch hier tritt eine Verkür
zung unter Bildung von querverlaufenden Falten 10 und Beulen
11 auf.
In Fig. 9 ist ein erfindungsgemäßes Leichtmetall-Strangpreß
profil mit kreisringförmigem Querschnitt 8 und einer mitt
leren Längswand 9 (Steg) dargestellt.
In Fig. 10 ist das Profil nach Fig. 9 im deformierten Zustand
nach dem Aufprall gezeigt. Auch hier nimmt die Längswand 9,
ohne von der umgebenden Außenwand abzureißen, am Faltenbeul
vorgang teil, wobei auch hier Einbuchtungen 12 im Bereich des
Übergangs von der Außenwand zur Längswand 9 auftreten.
In den Fig. 11 und 12 sind die Ergebnisse der Untersuchungen
hinsichtlich der massenspezifischen Energieaufnahme (Wert in
kJ/kg) und mittleren Faltenbeulkraft (Werte in kN) angegeben.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen
Maßnahme durch Einbringung einer Längswand 5, 9 als Steg die
massenspezifische Energieaufnahme im Vergleich zu einer
Querschnittsgeometrie ohne Steg erheblich gesteigert werden
kann. Bei einer Viereckgeometrie wurde eine Steigerung des
Wertes von 18,8 auf 27,4 und bei einer Kreisgeometrie von
29,2 auf 32,2 ermittelt. Die höchste massenspezifische Ener
gieaufnahme und somit die beste Materialausnutzung wurde für
die Querschnittsgeometrie Kreis mit Steg mit einem Wert von
32,2 festgestellt. Dieser Wert liegt auch höher als die Werte
für Sechseck (27,7), Achteck (28,1) und Kreis (29,2) jeweils
ohne Steg.
In Fig. 12 ist noch die mittlere Faltenbeulkraft angegeben,
wobei zu ersehen ist, daß diese bei den erfindungsgemäßen
Ausführungen mit Steg im Vergleich zu den übrigen Quer
schnittsgeometrien höher liegt, was die Stabilität beim
Einsatz als Längsträger in einer Fahrzeugkarosserie verbes
sert.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch Einbringen der
erfindungsgemäßen Längswand bei einem Frontalaufprall weiter
ein gleichmäßiger Faltenbeulvorgang in Verbindung mit einer
vorteilhaften Erhöhung der massenspezifischen Energieaufnahme
gewährleistet ist.
Claims (6)
1. Vorderer Längsträger für ein Kraftfahrzeug als
Strangpreßprofil aus Leichtmetall
mit einer im Querschnitt ringförmig geschlossenen Träger außenwand, die einen längsverlaufenden, im Querschnitt gleichbleibenden Profilhohlraum umgibt und
mit einem Faltenbeulverhalten bei einer Belastung in Längsrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilhohlraum durch wenigstens eine ebene Längs wand (5; 9) als durchgehender Steg in zwei längsverlau fende, im Querschnitt gleichbleibende Hohlraumkammern geteilt ist.
mit einer im Querschnitt ringförmig geschlossenen Träger außenwand, die einen längsverlaufenden, im Querschnitt gleichbleibenden Profilhohlraum umgibt und
mit einem Faltenbeulverhalten bei einer Belastung in Längsrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilhohlraum durch wenigstens eine ebene Längs wand (5; 9) als durchgehender Steg in zwei längsverlau fende, im Querschnitt gleichbleibende Hohlraumkammern geteilt ist.
2. Vorderer Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hohlraumkammern etwa die gleiche Querschnitts
fläche aufweisen.
3. Vorderer Längsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ringförmig geschlossene Querschnitt
der Trägeraußenwand eine symmetrische Gestalt aufweist,
und
daß die Längswand (5; 9) als Steg eine Mittenwand ist.
4. Vorderer Längsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
daß der ringförmig geschlossene Querschnitt der Trägeraußenwand die Gestalt eine Vierecks als Rechteck (4) hat mit zwei jeweils gegenüberliegenden längeren Wand seiten und kürzeren Wandseiten, und
daß die Längswand (5) als Steg die Mitten der längeren Wandseiten verbindet.
daß der ringförmig geschlossene Querschnitt der Trägeraußenwand die Gestalt eine Vierecks als Rechteck (4) hat mit zwei jeweils gegenüberliegenden längeren Wand seiten und kürzeren Wandseiten, und
daß die Längswand (5) als Steg die Mitten der längeren Wandseiten verbindet.
5. Vorderer Längsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
daß der Querschnitt der Trägeraußenwand kreisringför mig als Kreis (8) geschlossen ist, und
daß die Längswand (9) als Steg ein Kreisdurchmesser des Querschnitts ist.
daß der Querschnitt der Trägeraußenwand kreisringför mig als Kreis (8) geschlossen ist, und
daß die Längswand (9) als Steg ein Kreisdurchmesser des Querschnitts ist.
6. Vorderer Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke der Träger außenwand gleich ist, und
daß die Wandstärke der Längswand (5; 9) der Wandstärke der Trägeraußenwand entspricht.
daß die Wandstärke der Träger außenwand gleich ist, und
daß die Wandstärke der Längswand (5; 9) der Wandstärke der Trägeraußenwand entspricht.
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