DE19720640C2 - Längsträger einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Längsträger einer FahrzeugkarosserieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Längsträger einer Fahrzeugkarosserie nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter Längsträger einer Fahrzeugkarosserie (DE 25 42 974 A1) be
steht aus einer Unterschale und einer Oberschale, die an zugeordneten, ge
genüberliegenden Schalenrändern zu einem Hohlträger verbunden sind.
Die Unterschale und Oberschale sind hier jeweils in herkömmlicher Bau
weise als Blechtiefziehteile ausgebildet und über Schweißflansche an den
Schalenrändern miteinander verschweißt. Ein solcher Längsträger ist als
vorderer oder hinterer Längsträger an Fahrzeugkarosserien verwendbar
und soll bei einem Frontalaufprall bzw. Heckaufprall Energie dadurch um
wandeln, daß sich der Träger kontrolliert und ohne Ausknicken durch Ar
beitsaufnahme verkürzt. Dies soll hier insbesondere durch eine Quer
schnittsverjüngung erreicht werden. Karosserien und insbesondere auch
solche Längsträger als herkömmliche Blechkonstruktionen sind relativ
schwer und korrosionsanfällig.
Es sind daher bereits Fahrzeugkarosserien für Personenkraftwagen aus
Leichtmetall bekannt, deren Tragstruktur mit Längsträgern aus Hohlprofi
len besteht, die durch Knotenelemente miteinander verbunden sind. Die
Hohlprofile sind dabei als Leichtmetall-Strangprofile und die Knotenele
mente als Leichtmetall-Gußteile ausgebildet (EP 0 146 716 B1). Mit einer
solchen Konstruktion werden geringe Karosseriegewichte und Verbesse
rungen beim Korrosionsschutz erreicht.
Ein für eine solche Karosseriekonstruktion geeigneter, bekannter Längsträ
ger (DE 42 24 489 C2) ist rohrförmig als Leichtmetallstrangpreßprofil
hergestellt, wobei im Profilhohlraum eine Längsstegwand zur Erhöhung
der Energieaufnahme im Falle eines Aufpralls eingeformt ist. Durch die
vorgegebene Strangrichtung in Längsrichtung des Längsträgers sind die
Dimensionierungsmöglichkeiten für eine individuelle Trägergestaltung und
Trägeranpassung an spezielle Gegebenheiten, insbesondere wenn im Trä
ger Bögen vorliegen, beschränkt.
Ein weiterer bekannter Längsträger in der Tragstruktur einer Fahrzeugka
rosserie aus Leichtmetall (EP 0 530 594 B1, Fig. 2) ist als integraler Be
standteil eines Trägerverbunds hergestellt. Der Längsträger selbst ist dabei
aus einem flachen Leichtmetallstrangpreßprofil mit beabstandeten Wänden
und einer Diagonalverrippung durch Ablängen eines kurzen Strangstrei
fens hergestellt, wobei die Strangrichtung im montierten Zustand des
Längsträgers in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Durch diese Herstellungs
weise hat der Längsträger eine offene Rippenstruktur und stellt keinen
Hohlträger dar. Damit ist auch hier eine Anpassung und Dimensionierung
an spezielle Gegebenheiten nur beschränkt möglich.
Zudem ist ein Deformationselement als Typschadenelement zur Aufnahme
relativ geringer Aufprallenergien bekannt (Patent Abstracts of Japan,
Publication Number: 01063479 A). Ein solches Deformationselement ist
jeweils zwischen einem Stoßfänger und angrenzenden Längsträgern einge
setzt und besteht hier aus einer Längsreihe von aneinandergefügten Wa
benabschnitten, deren Wabenachsen in Fahrzeugquerrichtung verlaufen.
Als Längsträger mit erforderlicher hoher Biege- und Torsionssteifigkeit so
wie hoher Energieaufnahme bei einem Aufprall ist eine solches Deforma
tionselement nicht geeignet.
Es ist weiter ein Material zur Zerstreuung und Absorption von Aufprall
energie zur Verwendung in einem Fahrzeug bekannt, das aus einem Stapel
von gitterförmigen Körpern besteht. Jeder Gitterkörper weist dabei eine
wabenförmige, zellenartige Grundstruktur auf, wobei diese Zellen mit
einem verformbaren Schaumstoff gefüllt und ausgesteift sind. Die gitter
förmigen Körper sind gegeneinander versetzt stapelförmig angeordnet, so
daß die Wände bei einer Stoß- oder Druckkraft scherförmig ineinander und
in die Kunststoff-Füllungen dringen, wobei zur Energieabsorption der
Schaumstoff zusammengepreßt und abgeschert wird. Für die Energieab
sorption hoher Aufprallenergien, wie sie bei einem Aufprall in Längsträ
gern auftreten, ist ein solches Material unzureichend.
Bei einem bekannten, gattungsgemäßen Längsträger (DE-OS 22 54 299)
weisen die Unterschale und die Oberschale zumindest teilweise je eine Dia
gonalverrippung auf. Diese Diagonalverrippung ist in der Unterschale ge
genphasig zur Diagonalverrippung in der Oberschale angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Längsträger einer
Fahrzeugkarosserie so weiterzubilden, daß ein gewichtsgünstiger Längs
träger mit hoher Biege- und Torsionssteifigkeit sowie verbesserten Korro
sionseigenschaften geschaffen wird, der ein kontrolliertes, vorbestimmtes
Beulverhalten im Crashfall aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weisen die Diagonalverrippungen je eine sägezahnför
mige, zwischen den jeweiligen Schalenseitenwänden verlaufende Band
struktur auf, deren Bandwände gleichgerichtet auf den jeweiligen Schalen
boden sind. Somit ist die Diagonalverrippung mit den Sägezahnspitzen je
weils innen an den Schalenseitenwänden und mit einer Bandlängskante
am Schalenboden verbunden und dort abgestützt. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist die Bandbreite geringer als die Tiefe der zugeordneten
Unterschale bzw. Oberschale, so daß zwischen den Diagonalverrippungen
ein Abstand besteht. Bei einer Ausführungsform mit einer Bandbreite ent
sprechend der Tiefe der zugeordneten Unterschale bzw. Oberschale liegen
die gegenphasig verlaufenden, gegeneinanderweisenden Bandlängskanten
der beiden Diagonalverrippungen in einem mittleren Längsträgerbereich
bei verbundener Unterschale und Oberschale jeweils punktförmig aneinan
der.
Durch solche Diagonalverrippungen in Verbindung mit dem schalenförmi
gen Aufbau ergibt sich ein Längsträger mit hoher Steifigkeit, bei dem ins
besondere die Gefahr eines Ausknickens im Falle eines Aufpralls reduziert
ist. Zudem stehen mit einer solchen Konstruktion eine Vielzahl von Dimen
sionierungsparametern zur Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten
zur Verfügung: insbesondere können solche Anpassungen durch unter
schiedliche Lagen und Winkel der Diagonalverrippungen in Verbindung
mit der Rippensteifigkeit durchgeführt werden.
Zudem können bei einer solchen Ausführungsform die Unterschale
und/oder oder die Oberschale zusammen mit der Diagonalverrippung ge
mäß Anspruch 2 als gewichtsgünstige und korrosionsbeständige Leichtme
tallgußteile hergestellt werden.
Die Verbindung der Unterschale und Oberschale zum Längsträger erfolgt
gemäß Anspruch 3 insbesondere auch bei Leichtmetallgußteilen durch
Verschweißen der aneinanderliegenden Schalenränder.
Besonders geeignet ist der erfindungsgemäße Längsträgeraufbau gemäß
Anspruch 4 für einen vorderen Längsträger, dessen vorderes Ende unmit
telbar oder mittelbar über ein Deformationselement als Typschadenelement
mit einem Stoßfänger und dessen hinteres Ende unmittelbar oder mittelbar
über einen Trägerbogen mit einem Seitenschweller verbunden sind. Dabei
nimmt der Längsträger von vorne nach hinten im Durchmesser zu.
Der vordere langgestreckte Bereich des vorderen Längsträgers liegt bei üb
lichen Personenwagenkarosserien wegen des zugeordneten Radhauses und
des Radantriebs höher und zur Fahrzeugmitte versetzt gegenüber dem an
schließenden Seitenschweller, so daß regelmäßig ein bogenförmiger Trä
gerverlauf zur Verbindung erforderlich ist. Dieser Trägerbogen stellt be
kanntlich eine problematische Schwachstelle im Falle eines Frontalauf
pralls dar, da die Energieabsorption hier nicht gradlinig in Fahrzeuglängs
richtung erfolgt. Im Bereich des Trägerbogens besteht die erhöhte Gefahr,
daß der Träger ausknickt, insbesondere nach oben wegdreht, wodurch die
Energieaufnahme schlagartig wesentlich reduziert wird und zudem der
Längsträger möglicherweise in den Fußraum eindringen kann. Durch den
vorstehend erläuterten, erfindungsgemäßen Aufbau des vorderen Längs
trägers erfolgt eine Energieaufnahme und Energieumwandlung alleine im
vorderen, mit der Diagonalverrippung versehenen Bereich des Längsträ
gers, wobei durch die gegenphasige Anordnung der Diagonalverrippung
der Längsträger nicht nach oben wegdrehen kann. Somit wird eine hohe
Energieabsorption erreicht, ohne daß der Längsträger in den Fußraum ein
dringen kann.
In Verbindung mit der grundsätzlichen Anordnung und Geometrie eines
solchen Längsträgers bestehen gemäß Anspruch 5 durch Variation der
Wandstärken der Schalenwände und/oder der Diagonalverrippungen weite
re Dimensionierungsmöglichkeiten zur Anpassung an spezielle Gegeben
heiten.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nä
her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Tragstruktur eines Personen
kraftwagens mit einem linken vorderen Längsträger,
Fig. 2 den Längsträger aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Diagonalverrippung im Längsträger, und
Fig. 4 die Diagonalverrippung nach Fig. 3 in einer Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Tragstruktur 1 einer Personenwagenkarosserie im Bereich
eines Vorderwagens dargestellt mit einem linken, vorderen Längsträger 2,
einem linken Seitenschweller 3, einem linken A-Pfosten 4, einem Stoßfän
ger 5, einem unteren Fensterquerträger 6, einer Kotflügelbank 7 und einem
linken Vorderrad 8.
Der Längsträger 2 ist über ein Deformationselement 9 als Typschadenele
ment an seinem vorderen Ende mit dem Stoßfänger 5 verbunden. Der hin
tere Trägerbereich ist als Trägerbogen 10 ausgebildet, der die unterschied
lichen Höhen und Querlagen des Längsträgers 2 und des Seitenschwellers
3 überbrückt und verbindet. Der Trägeraufbau wird im einzelnen anhand
der vergrößerten Darstellungen nach den Fig. 2 bis 4 erläutert.
Der Längsträger 2 besteht aus einer Unterschale 11 und einer Oberschale
12. Die Unterschale 11 und die Oberschale 12 sind mit ihren zugeordneten
und gegenüberliegenden Schalenrändern 13, 14 zum Längsträger 2 als
Hohlträger verschweißt.
Die Unterschale 11 und die Oberschale 12 enthalten die in den Fig. 2 und 3
dargestellten Diagonalverrippungen 15, 16. Die Diagonalverrippungen 15,
16 weisen jeweils eine sägezahnförmige, zwischen den jeweiligen Schalen
seitenwänden 17 und 18 sowie 19 und 20 verlaufende Bandstruktur auf,
wobei die Bandwände 21 sowie 22 jeweils auf den zugeordneten Schalen
boden 23 bzw. 24 gerichtet sind. Die Unterschale 11 und Oberschale 12
sind zusammen mit den Diagonalverrippungen 15, 16 als Leichtmetallguß
teile hergestellt, die mit dem angegebenen Aufbau einfach entformbar sind.
Die Bandbreite der Bandstruktur entspricht der jeweiligen Schalentiefe. Die
Diagonalverrippungen 15, 16 sind mit ihren Sägezahnspitzen 25, 26 jeweils
innen an den Schalenseitenwänden 17, 18 und 19, 20 verbunden und mit
einer Bandlängskante jeweils mit dem angrenzenden Schalenboden 23, 24.
Wie insbesondere aus der Draufsicht nach Fig. 4 ersichtlich, verlaufen die
Diagonalverrippungen 15, 16 gegenphasig, wobei die gegeneinanderwei
senden Bandlängskanten bei beiden Diagonalverrippungen 15, 16 bei ver
bundener Unterschale 11 und Oberschale 12 jeweils an Abstützpunkten 27
in einem mittleren Längsträgerbereich aneinanderliegen.
Der Längsträger 2 nimmt von vorne nach hinten im Durchmesser zu und
die Diagonalverrippungen 15, 16 liegen im wesentlichen in einem vorderen
Trägerbereich vor dem Trägerbogen 10. Aufgrund dieser Ausgestaltung
erfolgt bei einem Frontalaufprall eine Energieumwandlung im wesentlichen
alleine im vorderen Bereich der Diagonalverrippungen 15, 16, wobei durch
die gegenphasige Anordnung der Diagonalverrippungen 15, 16 der Längs
träger 2 nicht nach oben wegdreht. Diese Stabilität kann weiter dadurch
unterstützt werden, daß in Anpassung an die speziellen Gegebenheiten an
einer bestimmten Tragstruktur die Wandstärken variiert werden, was bei
den verwendeten Leichtmetallgußteilen einfach möglich ist.
Claims (5)
1. Längsträger einer Fahrzeugkarosserie,
bestehend aus einer Unterschale (11) und einer Oberschale (12), die an zugeordneten Schalenrändern (13, 14) zu einem Hohlträger verbunden sind, wobei
die Unterschale (11) und die Oberschale (12) zumindest teilweise je eine Diagonalverrippung (15, 16) aufweisen, und die Diagonalverrip pung (15) in der Unterschale (11) gegenphasig zur Diagonalverrippung (16) in der Oberschale (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diagonalverrippungen (15, 16) je eine sägezahnförmige, zwi schen den jeweiligen Schalenseitenwänden (17, 18, 19, 20) verlaufende Bandstruktur aufweisen, deren Bandwände (21, 22) gleichgerichtet auf den jeweiligen Schalenboden (23, 24) sind, so daß die Diagonalverrip pungen (15, 16) mit den Sägezahnspitzen (25, 26) jeweils innen an den Schalenseitenwänden (17, 18, 19, 20) und mit einer Bandlängskante am Schalenboden (23, 24) verbunden sind und sich dort abstützen.
bestehend aus einer Unterschale (11) und einer Oberschale (12), die an zugeordneten Schalenrändern (13, 14) zu einem Hohlträger verbunden sind, wobei
die Unterschale (11) und die Oberschale (12) zumindest teilweise je eine Diagonalverrippung (15, 16) aufweisen, und die Diagonalverrip pung (15) in der Unterschale (11) gegenphasig zur Diagonalverrippung (16) in der Oberschale (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diagonalverrippungen (15, 16) je eine sägezahnförmige, zwi schen den jeweiligen Schalenseitenwänden (17, 18, 19, 20) verlaufende Bandstruktur aufweisen, deren Bandwände (21, 22) gleichgerichtet auf den jeweiligen Schalenboden (23, 24) sind, so daß die Diagonalverrip pungen (15, 16) mit den Sägezahnspitzen (25, 26) jeweils innen an den Schalenseitenwänden (17, 18, 19, 20) und mit einer Bandlängskante am Schalenboden (23, 24) verbunden sind und sich dort abstützen.
2. Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
schale (11) und/oder die Oberschale (12) zusammen mit der zugeordne
ten Diagonalverrippung (15, 16) als Leichtmetallgußteil hergestellt
sind.
3. Längsträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterschale (11) und Oberschale (12) an ihren zugeordne
ten und gegenüberliegenden Schalenrändern (13, 14) verschweißt sind.
4. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net,
daß der Längsträger ein vorderer Längsträger (2) ist, dessen vorderes Ende unmittelbar oder mittelbar über ein Deformationselement (9) als Typschadenelement mit einem Stoßfänger (5) und dessen hinteres Ende unmittelbar oder mittelbar über einen Trägerbogen (10) mit einem Seitenschweller (3) verbunden ist, und
daß der Längsträger (2) von vorne nach hinten im Durchmesser zu nimmt.
daß der Längsträger ein vorderer Längsträger (2) ist, dessen vorderes Ende unmittelbar oder mittelbar über ein Deformationselement (9) als Typschadenelement mit einem Stoßfänger (5) und dessen hinteres Ende unmittelbar oder mittelbar über einen Trägerbogen (10) mit einem Seitenschweller (3) verbunden ist, und
daß der Längsträger (2) von vorne nach hinten im Durchmesser zu nimmt.
5. Längsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandstärken der Schalenseitenwände (17, 18, 19, 20)
und/oder der Diagonalverrippung (15, 16) der Unterschale (11)
und/oder Oberschale (12) unterschiedlich dimensioniert sind.
Priority Applications (1)
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DE1997120640 DE19720640C2 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Längsträger einer Fahrzeugkarosserie |
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DE1997120640 DE19720640C2 (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Längsträger einer Fahrzeugkarosserie |
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DE19720640A1 DE19720640A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19720640C2 true DE19720640C2 (de) | 1999-03-04 |
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ID=7829708
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Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right |