DE10150533A1 - Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Kabelbaum für einen FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Ein Kabelbaum (20) für einen Fahrzeugsitz (10), der in dem Fahrzeugsitz (10) angeordnet ist, um elektrische Geräte elektrisch miteinander zu verbinden, umfasst einen flachen Schaltkreiszweig (21) und einen flachen Schaltkreiskörper (22), dessen eines Ende mit dem Schaltkreiszweig (21) verbunden ist und dessen anderes Ende mit den elektrischen Geräten (M1 bis M5), (SW1 und SW3) und (17) verbunden ist, wobei der Schaltkreiszweig (21) eine Schicht eines Zweigsitzes oder mehrere Schichten von Zweigsitzen umfasst, die selektiv aufeinander laminiert sind, so dass ein elektronischer Schaltkreis entsprechend der Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes (10) gebildet werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbaum
für einen Fahrzeugsitz, der in dem Fahrzeugsitz angebracht
ist.
Ein Fahrzeugsitz ist mit einer elektrischen Sitzvorrichtung
versehen, die die Position eines Sitzkissens in einer
Längsrichtung und einer vertikalen Richtung gemäß der
Position eines Fahrgasts justiert, oder zum Neigen der
Sitzlehne, oder mit einer Airbageinheits-Vorrichtung, um
einen Airbag (Gassack) zwischen dem Fahrgast und einer
Seitentür aufzublasen. Bei dem Fahrzeugsitz, der eine solche
Vorrichtung hat, ist ein Kabelbaum vorgesehen.
Eine vorgeschlagene Kabelbaumstruktur für einen solchen
Fahrzeugsitz wird unter Verweis auf Fig. 1 beschrieben. In
Fig. 1 umfasst ein Fahrzeugsitz 1 ein Sitzgerüst 2 auf der
Seite eines Sitzkissens und ein Sitzgerüst 3 auf der Seite
einer Sitzlehne. Das Sitzgerüst 2 auf der Seite des
Sitzkissens ist mit Schaltern versehen, einem Hauptschalter
SW1, einem Lendenstützenschalter SW2 und einem
Schnallenschalter SW3, und einem ersten bis vierten Motor M1
bis M4, die Antriebsquellen zum Justieren einer Position des
Sitzkissens und der geneigten Position der Sitzlehne sind.
Das Sitzgerüst 3 auf der Seite des Sitzrückens ist mit einem
fünften Motor M5 versehen, der eine Antriebsquelle zum
Justieren einer Rückenanlageposition der Sitzlehne und einer
Airbag-Einheit 4 ist.
Kabelbäume 5 sind in dem Fahrzeugsitz 1 so angebracht, dass
die Motoren M1 bis M5 Antriebssignale und eine elektrische
Stromzufuhr basierend auf den Betriebssignalen der Schalter
SW1 bis SW3 empfangen, wobei die Schalter SW1 bis SW3 die
Ausgabe der Betriebssignale zum Steuern der Motoren M1 bis M5
erhalten oder die elektrische Stromzufuhr erhalten, und die
Airbag-Einheit 4 das Aufblassignal ausgibt oder die
elektrische Stromzufuhr erhält.
Der Kabelbaum 5 umfasst elektrische Leiter, die einen im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben und die mit
isolierendem Material bedeckt sind, das beispielsweise um den
äußeren Rand von leitendem Material beispielsweise angebracht
ist, und die Kabelbäume, die zwischen den gleichen Zweigen
angebracht ist, ist mit Außenmaterial (nicht gezeigt)
bedeckt, wie einem gewinkelten Rohr, VO-Rohr oder ähnlichem.
Jeder Kabelbaum 5, der mit dem Außenmaterial bedeckt ist, ist
an den Sitzgerüsten 2 und 3 durch ein Klemmenelement 6
befestigt oder an einer Feder 8 des Sitzkissens durch ein
Gurtbandelement 7 befestigt. Das heißt, die Kabelbäume 5
verhindern eine Beschädigung durch Wechselwirkung in bezug
auf den Fahrzeugsitz 1, indem die Kabelbäume 5 mit
Außenmaterial bedeckt werden, und sie halten ihren geeigneten
Befestigungszustand, indem die Kabelbäume 5 an den
Sitzgerüsten 2 und 3 befestigt werden.
Im Fall des herkömmlichen Kabelbaums 5 ist jedoch eine
Automatisierung bei der Herstellung des Kabelbaums 5 nicht
möglich, da die meisten Bereiche des Kabelbaums 5 mit dem
Außenmaterial bedeckt sind, um eine
Wechselwirkungsbeschädigung möglichst weitgehend in bezug auf
den Fahrzeugsitz wie oben beschrieben zu verhindern.
Da ferner die Kabelbäume 5 mit dem Fahrzeugsitz 1 auf solch
eine Weise zusammengefügt werden, dass Bereiche der
Kabelbäume befestigt werden, indem ein Klemmenelement 6 oder
das Gurtbandelement 7 verwendet wird, ist die Anzahl der
Befestigungsbereiche groß, zwei Arten von
Befestigungselementen müssen verwendet werden, das
Klemmenelement 6 oder das Gurtbandelement 7, und es besteht
dahingehend ein Problem, dass die Arbeitsleistung beim
Zusammenfügen gering ist.
Um solche Probleme zu lösen, schlug die vorliegende
Anmelderin einen Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz vor, der
einen flachen Schaltkreiszweig und einen flachen
Schaltkreiskörper umfasst, dessen eines Ende mit dem
Schaltkreiszweig verbunden ist und dessen anderes Ende mit
einem elektrischen Gerät verbunden ist. Bei diesem Kabelbaum
für den Fahrzeugsitz werden der Schaltkreiszweig und der
randseitige flache Schaltkreiskörper durch einen Schutzsitz
gestützt, und der Kabelbaum kann an dem Fahrzeugsitz durch
den Schutzsitz befestigt werden. Durch diese Anordnung ist es
möglich, eine Beschädigung zu verhindern, die durch
Wechselwirkung mit dem Fahrzeugsitz hervorgerufen wird, die
Automatisierung beim Herstellen des Kabelbaums zu verbessern
und die Ausführbarkeit beim Zusammenfügen des Kabelbaums an
den Fahrzeugsitz zu verbessern.
Die verlangte Funktionalität variiert dabei abhängig von der
Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes. Bei dem
Kabelbaum für den Fahrzeugsitz ist es möglich, dass
unterschiedliche Schaltkreiszweige für unterschiedliche
Spezifikationen oder Typen des Fahrzeugsitzes erzeugt werden,
so dass der Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes
Rechnung getragen wird. Wenn jedoch unterschiedliche
Schaltkreiszweige für unterschiedliche Spezifikationen oder
Typen des Fahrzeugsitzes hergerichtet werden, besteht
dahingehend ein Problem, dass sich die Anzahl von Bauteilen
vergrößert. Ferner ist es möglich, dass ein elektronischer
Schaltkreis des Schaltkreiszweiges auf die höchsten
Anforderungen oder den höchsten Typ festgelegt wird. Wenn
jedoch der Schaltkreiszweig die höchste Funktionalität hat,
besteht ein Problem dahingehend, dass der Schaltkreiszweig in
der Größe zunimmt und die Kosten erhöht werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz vorzusehen, bei dem die
Anzahl von Bauteilen eines Schaltkreiszweigs auf ein
minimales Niveau zur Standardisierung verringert sind, der
Raumbedarf des Schaltkreiszweiges auf ein minimales Niveau
verringert ist, die Kosten gering sind und der Kabelbaum
einer Spezifikation bzw. dem Typ des Fahrzeugsitzes Rechnung
tragen kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz vorgesehen, der in dem
Fahrzeugsitz angeordnet ist, um elektrische Geräte elektrisch
miteinander zu verbinden, der einen flachen Schaltkreiszweig,
und einen flachen Schaltkreiskörper umfasst, dessen eines
Ende mit dem Schaltkreiszweig verbunden ist und dessen
anderes Ende mit den elektrischen Geräten verbunden ist,
wobei der Schaltkreiszweig eine Schicht eines Zweigsitzes
oder mehrere Schichten von Zweigsitzen umfasst, die selektiv
aufeinander laminiert sind, so dass ein elektronischer
Schaltkreis entsprechend der Spezifikation oder dem Typ des
Fahrzeugsitzes gebildet werden kann.
Durch diesen Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz wird der
Zweigsitz des Schaltkreiszweiges in Abhängigkeit von der
Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes ausgewählt.
Wenn die Anzahl des ausgewählten Zweigsitzes 1 ist, wird
dieser eine Zweigsitz als Schaltkreiszweig verwendet, und
wenn zwei oder mehrere Zweigsitze ausgewählt sind, werden
diese laminiert und verwendet. Als Anzahl von Bauteilen des
Schaltkreiszweiges reichen der Zweigsitz, der die
grundlegende Funktion aufweist, und einer oder mehrere Sitze
aus, die jeweils die zusätzliche Funktion haben, und es
werden lediglich die notwendigen Zweigsitze dieser Zweigsitze
verwendet.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Zweigsitz
mit einer Kerbe versehen, um einen Leiterbereich freizulegen
eines anderen zu laminierenden Zweigsitzes.
Bei diesem Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz sind zusätzlich
zur Wirkung des ersten Aspekts die mehreren Zweigsitze
miteinander laminiert, und selbst wenn ein leitender Bereich
des Zweigsitzes auf der überlagerten Oberfläche vorhanden
ist, kann der flache Schaltkreiskörper elektrisch mit dem
leitenden Bereich des gewünschten Zweigsitzes durch die Kerbe
verbunden werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung hat der Zweigsitz
einen Speicher und eine elektronische Steuereinheit zum
Steuern der Verwendung des Inhalts des Speichers, und die
elektronische Steuereinheit wird durch einen Flachschaltkreis
gebildet.
Bei diesem Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz können zusätzlich
zur Wirkung des ersten oder zweiten Aspekts ein Zweigsitz
zugefügt werden, der die Speicher und elektronische
Steuereinheit hat.
Fig. 1 ist eine abgewickelte Draufsicht auf einen
Fahrzeugsitz, auf den eine elektrische
Sitzvorrichtung und ähnliches montiert sind;
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und ist eine abgewickelte Draufsicht auf
einen Fahrzeugsitz, auf dem eine elektrische
Sitzvorrichtung und ähnliches montiert sind;
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung und ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes,
auf den eine elektrische Sitzvorrichtung und
ähnliches montiert sind;
Fig. 4A, 4B und 4C zeigen eine Ausführungsform der Erfindung
und sind schematische Draufsichten auf Zweigsitze
des Schaltkreiszweigs;
Fig. 5A, 5B und 5C zeigen die Ausführungsform der Erfindung
und sind schematische perspektivische Ansichten des
Schaltkreiszweigs, wenn der Schaltkreiszweig die
Spezifikation oder den Typ des Fahrzeugsitzes
erfüllen kann; und
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Bereichs, die Einzelheiten des Zweigsitzes und
eines Endes eines flachen Schaltkreiskörpers zeigt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
basierend auf den Zeichnungen unten erklärt.
Wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfasst ein Fahrzeugsitz
10 ein Sitzgerüst 12 auf der Seite eines Sitzkissens 11 und
ein Sitzgerüst 14 auf der Seite des Sitzrückens 13, das
schwenkbar hinter dem Sitzgerüst 12 vorgesehen ist. Das
Sitzgerüst 12 auf der Seite des Sitzkissens 11 umfasst
Schalter (elektrische Teile), wie einen Hauptschalter SW1,
einen Lendenstützenschalter SW2 und einen Schnallenschalter
SW3, ebenso wie einen ersten bis vierten Motor (elektrische
Teile) M1 bis M4, die Antriebsquellen zum Justieren einer
Position des Sitzkissens 11 und zum Neigen der Position der
Sitzlehne 13 sind. Das Sitzgerüst 14 auf der Seite des
Sitzrückens 13 umfasst eine Airbag-Einheit (elektrisches
Teil) 15 und einen fünften Motor (elektrisches Teil) M5, der
eine Antriebsquelle zum Justieren einer Rückenanlageposition
der Sitzlehne 13 ist. Die Motoren M1 bis M5 sind an den
Sitzgerüsten 12 und 14 durch Klemmenelemente 16 befestigt.
Das Sitzgerüst 12 ist mit einem Stromzufuhrverbinder 17
versehen, der ein elektrisches Teil ist, um eine Stromzufuhr
vom Fahrzeugkörper zu erhalten.
Ein Fahrzeugsitz-Kabelbaum 20 ist in dem Fahrzeugsitz 10 so
angebracht, dass Antriebssignale an die Motoren M1 bis M5
basierend auf den Betriebssignalen von den vorbestimmten
Schaltern SW1 bis SW3 eingegeben werden oder die Motoren M1
bis M5 Stromzufuhr erhalten, die Schalter SW1 bis SW3 die
Betriebssignale ausgeben oder die Stromzufuhr erhalten, und
der Stromzufuhrverbinder 17 den Strom vom Fahrzeugkörper
führt.
Der Fahrzeugsitz-Kabelbaum 20 umfasst einen flachen
Schaltkreiszweig 21 und mehrere flache Schaltkreiskörper 22,
deren eine Enden mit dem Schaltkreiszweig 21 verbunden sind
und deren anderen Enden mit den Motoren M1 bis M5, den
Schaltern SW1 bis SW3 und dem Stromzufuhrverbinder 17
verbunden sind, die elektrische Teile sind. Das heißt, bei
dem Fahrzeugsitz-Kabelbaum 20 sind die flachen
Schaltkreiskörper 22 radial um den Schaltkreiszweig 21
angebracht, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen den
elektrischen Geräten hergestellt wird (Motoren M1 bis M5,
Schalter SW1 bis SW3 und Stromzufuhrverbinder 17).
Wie es in Fig. 4A, 4B, 4C, 5A, 5B und 5C gezeigt ist, ist der
Schaltkreiszweig 21 auf solch eine Weise gebildet, dass ein
einziger Zweigsitz 21a angebracht ist oder dass mehrere
Zweigsitze 21a bis 21c selektiv laminiert sind, und das
Ergebnis durch eine flexible gedruckte Schaltung (FPC)
durchstoßen oder mit einem Druckgesenk verarbeitet wird und
dann das Ergebnis in eine flache Gestalt durch einen
Prägestempelschaltkreiskörper geformt wird, der einer
Laminierbearbeitung unterworfen wird. Der Schaltkreiszweig 21
verbindet Schaltkreise, die durch die flachen
Schaltkreiskörper 21 laufen, und eine Verbindungsposition auf
der Seite eines Endes der flachen Schaltkreiskörper 22 wird
auf eine Position festgelegt, an der die Leiter einfach mit
den elektrischen Geräten verbunden werden können, mit denen
die flachen Schaltkreiskörper 22 zu verbinden sind. Das
heißt, ein Verbindungsweg zwischen dem Schaltkreiszweig 21
und jedem der elektrischen Geräte wird auf eine Position
festgelegt, in der der Verbindungsweg gerade ist oder eine
einfache Gestalt hat, wie eine Gestalt, die einmal gebogen
ist. Der Schaltkreiszweig 21 ist mit dem einen Ende der
flachen Schaltkreiskörper 22 durch Druckschweißen, Crimpen,
sogenanntes Durchstoßen, Widerstandsschweißen
(Ultraschallschweißen), Löten, leitendes Klebemittel oder
ähnliches verbunden.
Jeder der flachen Schaltkreiskörper 22 umfasst ein flaches
Leiterelement, wie ein flexibles Flachkabel (FFC), eine
flexible gedruckte Schaltung (FPC) und einen flachen
elektrischen Leiter. Die anderen Enden der flachen
Schaltkreiskörper 22 sind mit den elektrischen Teilen über
Verbinder 23 verbunden.
Bereiche des Schaltkreiszweigs 21 und der flachen
Schaltkreiskörper 22 um den Schaltkreiszweig 21 sind durch
einen Schutzsitz 24, der laminiert ist, gestützt. (Nicht
gezeigte) Klemmenelemente sind an geeigneten Bereichen des
Schutzsitzes 24 montiert. Die Klemmenelemente sind an dem
Sitzgerüst 12 befestigt und der Schaltkreiszweig 21 und die
flachen Schaltkreiskörper 22 werden über den Schutzsitz 24
mit dem Sitzgerüst 12 zusammengefügt. Der Schutzsitz 24 folgt
der Deformation einer Feder (nicht gezeigt) des
Fahrzeugsitzes 10 oder ist unter dem unteren Totpunkt der
Feder angebracht, und der Schutzsitz 24 ist an dem Sitzgerüst
12 in dieser Position befestigt.
Bei Bereichen, deren Gestalt durch Befestigen des
Schutzsitzes 24 an dem Sitzgerüst 12 nicht aufrecht erhalten
werden kann, ist ein flacher Schaltkreiskörper 2 an den
Gerüsten 12 und 14 unter Verwendung eines Klemmenelements 6
befestigt.
Wie es in Fig. 4A bis 4C gezeigt ist, umfassen die Zweigsitze
21a bis 21c drei Arten von Sitzen, d. h. den Basissitz 21a und
die zwei Arten von zusätzlichen Sitzen 21b und 21c. Der
Basissitz 21a bildet einen elektronischen Schaltkreis, der
die eine Basisfunktion hat. Bei dieser Ausführungsform bildet
der Basissitz 21a einen elektronischen Schaltkreis, der
Basisfunktionen eines manuellen bedienten Sitzes hat, einen
Lendenschalter, eine Sitzheizung und einen Seiten-Airbag.
Einer der Zusatzsitze 21b ist ein elektrischer Sitz, der in
dieser Ausführungsform einen Speicher hat, wobei der
Zusatzsitz 21b einen (nicht gezeigten) Speicher umfasst, und
den elektronischen Schaltkreis bildet, der die Zusatzfunktion
des elektrischen Sitzes hat. Der Zusatzsitz 21b umfasst eine
elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) zum Steuern der
Verwendung des Inhalts des Speichers, und diese elektronische
Steuereinheit wird durch einen flachen Schaltkreisbereich
gebildet, wie einen flexiblen gedruckten Schaltkreis (FPC).
Als konkrete Steuerung wird eine Position des Fahrzeugsitzes
10 in dem Speicher gespeichert, und die elektronische
Steuereinheit steuert die elektronische Sitzvorrichtung
basierend auf der Speicherinformation. Der andere Zusatzsitz
21c ist ein Kopfstützen- und elektrischer Langkissen-Sitz in
dieser Ausführungsform. Der Zusatzsitz 21c bildet einen
elektronischen Schaltkreis mit Zusatzfunktionen der
Kopfstütze und des elektrischen Langkissensitzes.
Wie es in Fig. 5A bis 5C gezeigt ist, können drei Arten von
Zweigsitzen jeweils elektronische Schaltkreise bilden, die
passende Spezifikationen und Typen des Fahrzeugsitzes 10
haben, indem lediglich ein Basissitz 21a angebracht wird,
durch Laminieren des Zweigsitzes 21a und des Zusatzsitzes 21b
oder durch Laminieren des Zweigsitzes 21a und der zwei
Zusatzsitze 21b und 21c. Ein gewünschter elektronischer
Schaltkreis kann durch elektrisches Verbinden der laminierten
Zweigsitze 21a bis 21c an passenden Stellen davon in einigen
Fällen gebildet werden.
Wie es ferner in Fig. 6 gezeigt ist, sind die Zweigsitze 21a
bis 21c an ihren passenden Stellen mit Kerben 31 versehen, um
leitende Bereiche 30 der anderen Zweigsitze 21a bis 21c, die
laminiert werden sollen, freizulegen. Die leitenden Bereiche
30 werden durch Kerben 31 freigelegt, selbst nachdem die
Zweigsitze 21a bis 21c aufeinander laminiert sind.
Die Arbeitsweise der obenstehenden Struktur wird als nächstes
erklärt. Die Zweigsitze 21a bis 21c des Schaltkreiszweigs 21
werden gemäß der Spezifikation oder des Typs des
Fahrzeugsitzes 10 gewählt. Wenn die Anzahl der gewählten
Zweigsitze 21a bis 21c eins ist, wird der eine Zweigsitz 21a
als Schaltkreiszweig 21, wie es in Fig. 5a gezeigt ist,
verwendet. Wenn die Anzahl der ausgewählten Zweigsitze 21a
bis 21c größer als zwei ist, werden diese Sitze laminiert und
wie in Fig. 5B und 5C gezeigt verwendet. Das heißt als Anzahl
von Teilen des Schaltkreiszweigs 21 reichen der Zweigsitz
21a, der die Basisfunktion hat, und einer oder mehrere
Zusatzsitze 21b und 21c (zwei in dieser Ausführungsform) aus,
die jeweils die Zusatzfunktion aufweisen, und nur die
notwendigen Zweigsitze dieser Zweigsitze 21a bis 21c werden
verwendet. Es ist daher möglich, die Anzahl von Bauteilen des
Schaltkreiszweigs 21 auf ein minimales Niveau zu reduzieren,
um die Teile zu standardisieren, den Raum, den der
Schaltkreiszweig 21 einnimmt, auf dessen minimales Niveau zu
verringern und einen kostengünstigen Kabelbaum vorzusehen,
der der Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes 10
Rechnung tragen kann.
Bei dieser Ausführungsform sind die Zweigsitze 21a bis 21c
mit den Kerben 31 versehen, um die leitenden Bereiche 30 der
anderen Zweigsitze 21a bis 21c, die zu laminieren sind,
freizulegen. Daher ist es möglich, elektrisch das eine Ende
der flachen Schaltkreiskörper 22 mit den leitenden Bereichen
31 der gewünschten Zweigsitze 21a bis 21c durch die Kerben 31
zu verbinden, selbst wenn mehrere Zweigsitze 21a bis 21
aufeinander laminiert sind und die leitenden Bereiche 30 der
Zweigsitze 21a bis 21c auf den überlagerten Oberflächen
vorhanden sind. Dies vereinfacht das Verbinden des einen
Endes der flachen Schaltkreiskörper 22 mit dem Zweigsitzen
21a bis 21c.
Bei dieser Ausführungsform wird die elektronische
Steuereinheit durch den flachen Schaltkreisbereich gebildet,
wenn der Zweigsitz 21b, der den Speicher und die
elektronische Steuereinheit zum Steuern der Verwendung des
Inhalts des Speichers hat, verwendet werden. Da ein Zweigsitz
21b als Zweigsitz mit Speicher und elektronischer
Steuereinheit zugefügt werden kann, kann der Zweigsitz 21 die
Typspezifikation des Fahrzeugsitzes 10 hoher Funktionalität
erfüllen.
Obwohl drei Arten von Zweigsitzen 21a ist 21c als
Schaltkreiszweig 21 vorgesehen werden, kann ein gewünschter
elektronischer Schaltkreis durch Laminieren dieser Sitze
selektiv in der obenstehenden Ausführungsform gebildet
werden, und es können zwei, vier oder mehrere Arten von
Zweigsitzen eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung
wurde auf den Kabelbaum einer elektrischen Sitzvorrichtung
und ähnliches angewendet, wobei die Erfindung jedoch
ebenfalls angewendet werden kann, solange der Kabelbaum 20
für den Fahrzeugsitz in dem Fahrzeugsitz 10 vorgesehen ist.
Claims (4)
1. Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz, der in dem
Fahrzeugsitz vorgesehen ist, um elektrische Geräte
elektrisch miteinander zu verbinden, umfassend:
einen flachen Schaltkreiszweig, und
einen flachen Schaltkreiskörper, dessen eines Ende mit dem Schaltkreiszweig verbunden ist und dessen anderes Ende mit den elektrischen Geräten verbunden ist, wobei
der Schaltkreiszweig eine Schicht eines Zweigsitzes oder mehrere Schichten von Zweigsitzen umfasst, die selektiv aufeinander laminiert sind, so dass ein elektronischer Schaltkreis entsprechend einer Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes gebildet werden kann.
einen flachen Schaltkreiszweig, und
einen flachen Schaltkreiskörper, dessen eines Ende mit dem Schaltkreiszweig verbunden ist und dessen anderes Ende mit den elektrischen Geräten verbunden ist, wobei
der Schaltkreiszweig eine Schicht eines Zweigsitzes oder mehrere Schichten von Zweigsitzen umfasst, die selektiv aufeinander laminiert sind, so dass ein elektronischer Schaltkreis entsprechend einer Spezifikation oder dem Typ des Fahrzeugsitzes gebildet werden kann.
2. Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei
der Zweigsitz mit einer Kerbe zum Freilegen eines
leitenden Bereichs eines anderen zu laminierenden
Zweigsitzes versehen ist.
3. Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei
der Zweigsitz einen Speicher und eine elektronische
Steuereinheit zum Steuern der Verwendung des Inhalts des
Speichers hat, wobei die elektronische Steuereinheit
durch einen flachen Schaltkreis gebildet wird.
4. Kabelbaum für einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, wobei
der Zweigsitz einen Speicher hat und eine elektronische
Steuereinheit zum Steuern der Verwendung des Inhalts des
Speichers hat, wobei die elektronische Steuereinheit
durch einen flachen Schaltkreis gebildet wird.
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