DE1014874B - Schleifvorrichtung zum Begradigen der Laufflaeche von Fahrschienen - Google Patents

Schleifvorrichtung zum Begradigen der Laufflaeche von Fahrschienen

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DE1014874B
DE1014874B DEH19740A DEH0019740A DE1014874B DE 1014874 B DE1014874 B DE 1014874B DE H19740 A DEH19740 A DE H19740A DE H0019740 A DEH0019740 A DE H0019740A DE 1014874 B DE1014874 B DE 1014874B
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Germany
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grinding wheel
running
axis
rail
grinding
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DEH19740A
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English (en)
Inventor
Gottlieb Haeussler
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GOTTLIEB HAEUSSLER
Original Assignee
GOTTLIEB HAEUSSLER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/004Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding rails, T, I, H or other similar profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/002Milling elongated workpieces
    • B23C3/005Rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schleifvorrichtung zum Begradigen der Lauffläche von Fahrschienen Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung zum Begradigen der Lauffläche von Fahrschienen mittels einer Stirnschleifscheibe.
  • Es ist bekannt, die Lauffläche von Fahrschienen mittels ebener Stirnschleifscheiben nachzuschleifen. Mit diesen Schleifvorrichtungen wird zwar ein großer Schleifscheibeneingriff erzielt, doch können nur Schienenköpfe mit ebener Lauffläche nachgeschliffen werden. Sollen mit Stirnschleifscheiben auch Schienenköpfe mit gerundeter Lauffläche bearbeitet werden, so werden Kopierschleifvorrichtungen verwendet, wobei das Schleifaggregat in Querrichtung über den zu bearbeitenden Schienenkopf oder in der Längsrichtung der Schiene mehrmals hin- und hergeführt wird. Der Aufbau solcher Kopierschleifvorrichtungen ist verhältnismäßig umfangreich und daher teuer, und auch der Zeitaufwand zum Schleifen des Schienenkopfes ist groß.
  • Schienenköpfe mit gerundeter Lauffläche werden auch mittels profilierter Schleifscheiben, die am Umfang angreifen, geschliffen. Die Schleifscheibe steht jedoch nur auf einer kurzen Strecke im Eingriff, so daß Unebenheiten nicht vollständig überdeckt werden und daher auch nur schwer restlos zu beseitigen sind.
  • Erfindungsgemäß werden zur Vermeidung vorstehender Nachteile entsprechend der Schienenkopflauffläche profilierte Stirnschleifscheiben verwendet, mit denen der Schienenkopf in einem Durchgang und mit großer Eingriffsfläche geschliffen wird, wobei die Achse der Schleifscheibe einen Winkel zur Symmetrieachse der Schiene einschließt, der mindestens gleich oder größer ist als der Winkel, den die Tangente an die Lauffläche im in bezug auf die Schleifscheibenachse entferntesten zu schleifenden Punkt mit der Senkrechten zur Symmetrieachse bildet.
  • Die Abb. 1 bis 3 zeigen eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung. An der Tragscheibe 1 sind Schleifsegmente 2 befestigt, die mit einem Profil, beispielsweise mit dem Radius R, entsprechend der Sch.ienenkopfrundung, versehen sind. Bei der Bearbeitung des Schienenkopfes muß die Achse y der Schleifscheibe zur Symmetrieachse x der Schiene um einen Winkel a geschwenkt werden. Der Schwenkungswinkel a muß dabei mindestens so groß sein, wie der Winkel ß, den die Senkrechte zur Symmetrieachse x mit der Tangente an die Lauffläche in dem Punkt, der gerade noch von der Schleifscheibe bearbeitet wird, bildet. Zum Schleifen des Schienenkopfes wird in an sich bekannter Weise die Schiene auf senkrecht beweglichen Druckrollen 4, mit denen die Schiene gegen die starr angeordneten Gegenrollen 5 gedrückt wird, und in Querrichtung durch Führungsrollen 6 geführt, wobei die Gegenrollen 5 und die Führungsrollen 6 in kleinen Abständen voneinander und gemeinsam in einem Führungsgehäuse angeordnet sind.
  • Zur Beseitigung des Grates 8 und zum gleichzeitigen Anfräsen der Radien r bei gebrauchten Schienen sind in an sich bekannter Weise vor der Schleifscheibe ein oder mehrere Profilfräser 7 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifvorrichtung zum Begradie-n der Lauffläche von Fahrschienen mittels einer mit der Stirnfläche wirkenden Schleifscheibe, bei der die Schleifscheibe in Längsrichtung der zu schleifenden Schiene bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschleifscheibe bzw. deren Segmente entsprechend dem Querschnitt der Schienenlauffläche profiliert sind und die Achse der Schleifscheibe einen Winkel zur Symmetrieachse der Schiene einschließt, der mindestens gleich oder größer ist als der Winkel, den die Tangente an die Lauffläche im in bezug auf die Schleifscheibenachse entferntesten zu schleifenden Punkt mit der Senkrechten zur Symmetrieachse bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 610 866, 640 817; Patentschrift Nr. 175 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschriften Nr. 2 058 033, 2 073 816.
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