DE743646C - Schleifscheibe zum Hinterschleifen von genuteten Werkstuecken, insbesondere Profil- und Gewindefraesern - Google Patents

Schleifscheibe zum Hinterschleifen von genuteten Werkstuecken, insbesondere Profil- und Gewindefraesern

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Publication number
DE743646C
DE743646C DEW111485D DEW0111485D DE743646C DE 743646 C DE743646 C DE 743646C DE W111485 D DEW111485 D DE W111485D DE W0111485 D DEW0111485 D DE W0111485D DE 743646 C DE743646 C DE 743646C
Authority
DE
Germany
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grinding
grinding wheel
workpiece
profile
milling cutters
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Expired
Application number
DEW111485D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Bornmueller
Georg Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE743646C publication Critical patent/DE743646C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers
    • B24B3/22Relief cutting of taps or reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifscheibe zum Hinterschleifen von genuteten Werkstücken, insbesondere Profil- und Gewindefräsern-Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe zum Hinterschleifen von genuteten Werkstücken, insbesondere Profil- und Gewindefräsern, die eine entsprechend der zu erzeugenden Werkstückform gestaltete unrunde Umfangschleiffläche besitzt und die beim Schleifen in Abstimmung zur Werkstückdrehung in Drehung versetzt wird.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Umfangschleiffläche einer solchen Schleifscheibe so zu gestalten, daß sich bestimmte'-Vorteile beim Profilieren und Abrichten ergeben. Nach der grundsätzlichen Lehre des Schleifens mit einer solchen Schleifscheibe müßte ihre Schleiffläche derart geformt sein, daß sie dem fertigen Werkstück angepaßt ist. Das würde im vorliegenden Fall bedeuten, daß die Hinterdrehhöhe der einzelnen Schleifkämme im Umriß der Schleifscheibe mehr oder weniger scharf hervortritt. Wegen der hierdurch bedingten schroffen Profilübergänge ist das Abrichtwerkzeug schwierig zu steuern und erfährt an diesen Stellen eine. erhöhte Beanspruchung. Sind in die Schleifscheibe feine Profilrippen, wie sie z. B. zum Schleifen von Gewindefräsern erforderlich sind, einzuarbeiten, so ist der als Abrichtwerkzeug verwendete Profildiamant besonders empfindlich. Die Erfindung macht sich den--- Umstand zunutze, daß die Umfangschleiffläche wirksame und unwirksame Zonen enthält, und zwar sind die unwirksamen Zonen immer derjenige Teil eines jeden Schleifkammes, der der Spannut des Werkstückes entspricht.
  • Erfindungsgemäß sind die den Werkstücknuten entsprechenden Teile der Schleifscheibenumfar,fäche nach einer Kurve geformt. die einen allmählichen Übergang zwischen den wirksamen Schleifflächen herstellt.
  • Durch diese Umgestaltung der unwirksamen Schleifflächen wird die Steuerung des Abrichtvorganges beträchtlich vereinfacht. das Abrichtwerkzeug gleichmäßig beansprucht und dadurch' seine Gebrauchsdauer verlängert. Es ist auch jetzt möglich, zum Profilieren einer Formschleifscheibe mit Schleifkämmen an Stelle der kostspieligen _ Formdiamanten eine Profilrolle zu verwenden, die billiger und haltbarer als ein Formdiamant ist. Für eine Schleifscheibe zum Schleifen von gerade gemuteten Profilwerkstücken kann eine Profilrolle mit mehreren Profilrippen und für eine Schleifscheibe zum Schleifen von schraubenförmig genuteten Profilwerkstücken eine Profilrolle mit einer einzigen Profilrippe verwendet werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Fig. i ist eine Seitenansicht von Schleifscheibe und Werkstück, Fig.2 ein Querschnitt durch die Schleifscheibe.
  • Die dargestellte Schleifscheibe i dient zum Hinterschleifen eines gerade genuteten Gewindefräsers 2 mit vier Zahnleisten und hat der Zahnform entsprechende Profilrippen 3. Die Zahnteilung des Fräsers ist durch den Winkel ß und die Breite der Spannut durch den Winkel x gekennzeichnet. Die Schleifscheibe i hat zwei Schleifkämme 4, deren Hüllflächen kurvenförmig entsprechend der Wölbung der Fräserzahnrücken, jedoch in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Die Antriebsbeziehung zwischen. Fräser und Schleifscheibe ist so gewählt, daß sich die Drehzahl der Schleifscheibe ns zur Drehzahl des Fräsers nf verhält wie die Zahl der Zahnleisten des Fräsers zf zu der Zahl der Schleifkämme M$ auf der Schleifscheibe. Bei dem gewählten Beispiel wird demnach die Schleifscheibe i mit einer doppelt so großen Drehzahl, wie der Fräser 2 betrieben. Beim Schleifen übt die durch den Winkel γ gekennzeichnete Zone jedes Schleifkammes eine Schleifwirkung aus, während die durch den Winkel x` gekennzeichneten Zonen. die der Spannnut des Werkstückes gegenüberliegen, unwirksam sind. Anstatt nun die durch den Winkel x' begrenzten Zonen der Schleifscheibenutnfangfläche, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet, entsprechend der Hinterschleifkurve am Werkstück verlaufen zu lasen, sind diese Teile der Schleifscheibenumfangfläche jeweils nach einer Kurve 6 geformt, die einen allmählichen Ubergang zwischen den wirksamen Schleif-Übergang zwischen den wirksamen Schleifflächen herstellt. Der Verlauf der Kurve 6 ist so gewählt. daß heitre Vorbeigehen der Zone ä keine Berührung zwischen Schleifscheibe und Werkstück eintritt. Die Kurve 6 braucht nicht, wie dargestellt, konvex zu sein, sondern könnte auch leicht konkav gekrümmt verlaufen. Wesentlich ist nur, daß durch einen derart geformten Übergang zwischen den wirksamen Schleifflächen das Abrichten erleichtert wird. Das Abrichtwerkzeug, (las ein Diamant, ein Rollkörper o. dgl. sein kann, wird von einer in Abhängigkeit von der Drehung der Schleifscheibe angetriebenen Schablone gesteuert und erzeugt die Schleifkämme auf der Schleifscheibe je nach Schleifzweck mit oder ohne Profil.

Claims (1)

  1. PATENTAR SPRUCH Schleifscheibe zum Hinterschleifen von in der Achsrichtung oder geliert zu dieser genuteten Werkstücken, insbesondere Profil- und Gewindefräsern, die eine entsprechend der zu erzeugenden Werkstückform gestaltete unrunde Umfangfläche besitzt und die beim Schleifen in Abstimmung zur Werkstückdrehung in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Werkstücknuten entsprechenden Teile der Schleifscheibenumfangfläche nach einer Kurve geformt sind, die einen allmählichen Übergang zwischen den wirksamen Schleifflächen herstellt. Zur Abgrenzung cles Annie-ldungsgegenstandes vom Stand der @lechtiik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift . . . . . : -N r. 6o0 430.
DEW111485D 1942-08-13 1942-08-13 Schleifscheibe zum Hinterschleifen von genuteten Werkstuecken, insbesondere Profil- und Gewindefraesern Expired DE743646C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209634A2 (de) * 1985-06-27 1987-01-28 Buderus Schleiftechnik GmbH Verfahren zum Umfangsprofilieren eines Werkstückes

Citations (1)

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DE600430C (de) * 1932-12-20 1934-07-27 Norton Co Verfahren zum Schleifen von Kurvenflaechen

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US4813188A (en) * 1985-06-27 1989-03-21 Buderus Aktiengesellschaft Method of shaping workpieces especially forming undercut archimedean spirals
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