DE10129766A1 - Bürstenloser Gleichstrommotor vom Außenrotortyp - Google Patents
Bürstenloser Gleichstrommotor vom AußenrotortypInfo
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Abstract
Ein bürstenloser Gleichstrommotor vom Außenrotortyp weist einen Außenrotor (R) auf, der eine Mehrzahl von Permanentmagneten (34) umfasst, die entlang des Innenumfangs eines ringförmigen Jochs (33) so angebracht sind, dass die magnetischen N-Pole auf die magnetischen S-Pole weisen. Dünne Abschnitte (34a) sind durch Abschrägen des radial äußeren Umfangs der zwei Endabschnitte in der Umfangsrichtung von jedem der Permanentmagneten (34) ausgebildet. Magnetflussdurchgangsabschnitte (33b) des Jochs (33), die eine Verbindung zwischen den dünnen Abschnitten (34a) von benachbarten Permanentmagneten (34) bereitstellen, sind radial nach innen erweitert. Gemäß der oben erwähnten Anordnung wird der Querschnitt des magnetischen Wegs in den Magnetflussdurchgangsabschnitten erhöht, wodurch das Auftreten einer magnetischen Sättigung unterdrückt wird und wodurch verhindert wird, dass das maximale Drehmoment der Permanentmagneten verringert wird, wenn ihre Größe verringert wird. Außerdem nehmen die äußeren Abmessungen des Jochs (33) nicht zu, da die Magnetflussdurchgangsabschnitte (33b) des Jochs (33) radial nach innen erweitert sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor
vom Außenrotortyp, in welchem ein ringförmiger Außenrotor mit einer
Mehrzahl von Permanentmagneten radial außerhalb eines Stators angeord
net ist, um drehbar zu sein.
Die japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 11-215749 offenbart
einen bürstenlosen Gleichstrommotor vom Außenrotortyp, in welchem ein
Außenrotor mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten
Permanentmagneten radial außerhalb eines Stators angeordnet ist, um
drehbar zu sein. Dieser bürstenlose Gleichstrommotor vom Außenrotortyp
reduziert das Geräusch durch ein Vertiefen der zwei Endabschnitte in der
Umfangsrichtung von jedem der Permanentmagneten des Außenrotors, d. h.
des radial inneren Umfangs der Endabschnitte von benachbarten aufein
ander zuweisenden Permanentmagneten, um die Hakmomentwellenform
beinahe sinusförmig zu gestalten.
Um das maximale Drehmoment eines bürstenlosen Gleichstrommotors vom
Außenrotortyp zu erhöhen, kann man einfach die Größe der Permanentma
gneten erhöhen, wodurch die äußeren Abmessungen des Außenrotors
entsprechend zunehmen. Um die äußeren Abmessungen zu verringern,
ohne das maximale Drehmoment zu verringern, werden anstelle der übli
chen Ferritmagneten Hochleistungs-Seltenerde-Magneten als Permanent
magneten verwendet, oder ein Material mit einer hohen magnetischen
Flussdichte wird für die Kerne verwendet. Eine Verminderung der Größe
des Luftspalts zwischen dem Außenrotor und dem Stator wird auch als
wirksam angesehen.
Die Verwendung von Seltenerde-Magneten und die Verwendung eines
Materials mit einer hohen magnetischen Flussdichte für die Kerne erhöht
jedoch die Kosten. Wenn man außerdem Ferritmagneten verwendet, wenn
ein enger Luftspalt eingestellt ist, wird die Leistung bei niedrigen Tempera
turen als ein Ergebnis einer Abnahme der Magnetisierung verringert.
Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben erwähnten
Umstände und es ist eine Aufgabe der Erfindung, die äußeren Abmessun
gen eines bürstenlosen Gleichstrommotors vom Außenrotortyp zu ver
ringern, ohne sein maximales Drehmoment zu reduzieren.
Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe umfasst ein bürstenloser Gleich
strommotor vom Außenrotortyp der vorliegenden Erfindung einen Stator,
welcher so angebracht ist, dass er den Außenumfang einer Drehwelle
umgibt und einen Außenrotor, der so angeordnet ist, dass er den Außen
umfang des Stators umgibt und um die Drehwelle drehen kann, wobei der
Außenrotor gebildet ist aus einem ringförmigen Joch und einer Mehrzahl
von Permanentmagneten, die entlang des Innenumfangs des Jochs so
angebracht sind, dass die magnetischen N-Pole auf die magnetischen S-
Pole weisen, wobei der radial äußere Umfang der zwei Endabschnitte in der
Umfangsrichtung von jedem der Permanentmagneten in der Dicke so ver
ringert ist, dass dünne Abschnitte ausgebildet werden und wobei die Ma
gnetflussdurchgangsabschnitte des Jochs, die eine Verbindung zwischen
den dünnen Abschnitten von benachbarten Permanentmagneten bereit
stellen, dicker ausgebildet sind.
Gemäß der oben erwähnten Anordnung kann das Volumen der Permanent
magneten verringert werden, um so die Kosten zu reduzieren, da der äu
ßere Umfang der zwei Endabschnitte in der Umfangsrichtung der Perma
nentmagneten in der Dicke so verringert ist, dass er dünne Abschnitte
ausbildet. Da die Magnetflussdurchgangsabschnitte des Jochs, die eine
Verbindung zwischen den dünnen Abschnitten von benachbarten Perma
nentmagneten bereitstellen, dick ausgebildet sind, wird der Querschnitt des
magnetischen Wegs in den Magnetflussdurchgangsabschnitten erweitert,
um so das Auftreten einer magnetischen Sättigung zu unterdrücken und
eine Abnahme des maximalen Drehmoments zu verhindern. Darüber hinaus
nehmen die äußeren Abmessungen des Jochs nicht zu, da die Magnetfluss
durchgangsabschnitte des Jochs radial nach innen erweitert sind. Darüber
hinaus kann das Hakmoment verringert werden, um dadurch während des
Betriebs das Geräusch zu reduzieren, da die dicken und dünnen Abschnitte
der Permanentmagneten längs der Umfangsrichtung angeordnet sind. Da es
nicht nötig ist, den Luftspalt zu verringern, um das maximale Drehmoment
sicherzustellen, besteht keine Möglichkeit, dass die Leistung bei einer
niedrigen Temperatur infolge einer Abnahme der Magnetisierung verringert
wird.
Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 bis 4 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der
Erfindung, wobei
Fig. 1 eine Ansicht eines Reihenmehrzylindermotors längs der
Achsrichtung der Kurbelwelle ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wesentlichen
Teils der Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils der Fig.
2 ist;
Fig. 5 eine graphische Darstellung entsprechend der Fig. 4 ist, die
eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 6 eine graphische Darstellung entsprechend der Fig. 4 eines
bürstenlosen Gleichstrommotors vom Außenrotortyp vom Stand der Tech
nik ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Zusatzgerätebefestigungsträger 2 an einer
Seitenfläche eines Motorblocks 1 eines Reihenmehrzylindermotors ange
bracht, der in ein Fahrzeug einzubauen ist. Eine Ölpumpe 3 für eine Servo
lenkung, ein automatischer Spanner 4, ein Drehstromgenerator 5, eine
Wasserpumpe 6 zum Kühlen des Motors und ein Kompressor 7 zur Klimati
sierung sind an dem oben erwähnten Zusatzgerätebefestigungsträger 2
angebracht. Ein einziger endloser Riemen 15 ist um eine Kurbelriemen
scheibe 9 geschlungen, die an einem Wellenende einer Kurbelwelle 8 des
Motors E (dem Wellenende an der zum Getriebe entgegengesetzten Seitel
vorgesehen ist, eine Ölpumpenriemenscheibe 10 ist an der Ölpumpe 3
vorgesehen, eine Spannerriemenscheibe 11 ist an dem automatischen
Spanner 4 vorgesehen, eine Drehstromgeneratorriemenscheibe 12 ist an
dem Drehstromgenerator 5 vorgesehen, eine Wasserpumpenriemenscheibe
13 ist an der Wasserpumpe 6 vorgesehen und eine Kompressorriemen
scheibe 14 ist an dem Kompressor 7 vorgesehen. Eine Antriebskraft der
Kurbelwelle 8 wird über den endlosen Riemen 15 zur Ölpumpe 3, zum
Drehstromgenerator 5, zur Wasserpumpe 6 und zum Kompressor 7 über
tragen und eine Spannung wird durch den automatischen Spanner 4 an den
endlosen Riemen 15 angelegt.
Die Spannerriemenscheibe 11 und die Wasserpumpenriemenscheibe 13
werden längs der Rückseite des endlosen Riemens 15 angetrieben. Durch
den Gebrauch des einzigen endlosen Riemens 15 und die Verwendung
auch von dessen Rückseite können nicht nur die Zusatzgeräte 3 bis 7 nahe
aneinander in einer kompakten Weise angeordnet werden, sondern die
Zusatzgeräte 3 bis 7 können auch zuverlässig angetrieben werden, indem
sichergestellt wird, dass der endlose Riemen 15 einen ausreichenden
Umschlingungswinkel um jeden der Riemenscheiben 10 bis 14 besitzt.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 klar ist, sind ein Nockenwellenantriebszahnrad
21 und ein Ausgleichswellenantriebszahnrad 22, die miteinander integral
ausgebildet sind, an der aus dem Motorblock 1 vorstehenden Kurbelwelle
8 angebracht. Eine um das Nockenwellenantriebszahnrad 21 geschlungene
endlose Kette 23 und eine um das Ausgleichswellenantriebszahnrad 22
geschlungene endlose Kette 24 sind durch eine mit dem Motorblock 1
durch Bolzen 25 verbundene Kettenabdeckung 26 abgedeckt.
Ein aus der Kettenabdeckung 26 durch ein Dichtungselement 27 hindurch
vorstehendes Ende der Kurbelwelle 8 ist in eine Nabe 28 der Kurbelriemen
scheibe 9 über einen Keil 29 eingesetzt und wird durch einen Bolzen 30
und eine Unterlegscheibe 31 am Herausfallen gehindert. Ein ringförmiges
Joch 33 ist integral mit dem Außenrand einer Seitenwand 32 ausgebildet,
die sich radial von der Nabe 28 der Kurbelriemenscheibe 9 aus erstreckt.
Ein Riemenscheibenkanal 33a ist an der Außenseite des Jochs 33 ausgebil
det, wobei der endlose Riemen 15 mit dem Riemenscheibenkanal 33a im
Eingriff ist. Ein ringförmiger Raum ist innerhalb der Kurbelriemenscheibe 9
ausgebildet und ein bürstenloser Gleichstrommotor vom Außenrotortyp M,
der sowohl als ein Anlassermotor als auch als ein Generator funktioniert, ist
in diesem ringförmigen Raum aufgenommen.
Der bürstenlose Gleichstrommotor M hat eine Mehrzahl von Permanentma
gneten 34, die entlang des Innenumfangs des Jochs 33 der Kurbelriemen
scheibe 9 angebracht sind, und das Joch 33 und die Permanentmagneten
34 bilden einen Außenrotor R des bürstenlosen Gleichstrommotors M. Ein
Stator S. der eine Mehrzahl von radial um die Kurbelwelle 8 herum an
geordneten Kernen 35 und eine Mehrzahl von um die Kerne 35 über Spu
lenträger 36 gewickelte Spulen 37 umfasst, ist an der Außenfläche der
Kettenabdeckung 26 mittels einer Mehrzahl von Bolzen 38 angebracht. Der
Außenumfang der Kerne 35 weist über einen schmalen Luftspalt g zum
Innenumfang der Permanentmagneten 34 (siehe Fig. 3 und 4).
Wie in Fig. 4 detailliert gezeigt, besitzt jeder der an dem Innenumfang des
Jochs 33 angebrachten Permanentmagneten 34 einen magnetische N- und
S-Pol an den zwei Enden des Magneten in der Umfangsrichtung und der
magnetische N-Pol eines Permanentmagneten 34 weist auf einen magneti
schen S-Pol seines benachbarten Permanentmagneten 34. Der Innenum
fang von jedem der Permanentmagneten 34 bildet einen Bogen mit der
Achse der Kurbelwelle 8 in seiner Mitte und ein gleichmäßiger Luftspalt g
ist zwischen dem Innenumfang der Permanentmagneten 34 und dem
Außenumfang der Kerne 35 vorhanden. Jeder der Permanentmagneten 34
hat einen dicken Abschnitt 34a in der Mitte in der Umfangsrichtung und ein
Paar von dünnen Abschnitten 34b, die sich an beiden Seiten des dicken
Abschnitts 34a in der Umfangsrichtung erstrecken. Die Dicke des dicken
Abschnitts 34a ist in der Umfangsrichtung gleichmäßig, aber die Dicken der
dünnen Abschnitte 34b nehmen mit der Entfernung vom dicken Abschnitt
34a allmählich ab, indem der äußere Umfang der Permanentmagneten 34
abgeschrägt ist.
Der Außenumfang des Jochs 33 ist kreisförmig, aber sein Innenumfang ist
nicht-kreisförmig ausgebildet, um der Form des Außenumfangs der oben
erwähnten Permanentmagneten 34 zu entsprechen. D. h. dass die Abschnit
te, die den beiden dünnen Abschnitten 34b von benachbarten aufeinander
zuweisenden Permanentmagneten 34 entsprechen, und die Zwischenräume
zwischen diesen dünnen Abschnitten 34b und 34b nach radial innen erwei
tert sind, um dicke Magnetflussdurchgangsabschnitte 33b auszubilden.
Wenn die Spulen 37 des bürstenlosen Gleichstrommotors M entmagneti
siert sind, wirkt die Kurbelriemenscheibe 9 einfach als eine Riemenscheibe,
aber abwechselndes Erregen der Spulen 37 mit einer vorbestimmten zeitli
chen Abstimmung erzeugt eine Anziehungskraft und eine Abstoßungskraft
in den Permanentmagneten 34 und die Kurbelriemenscheibe 9 wird ge
dreht, um so die Kurbelwelle 8 anzudrehen und den Motor E erneut zu
starten, der gestoppt wurde. Wenn die Kurbelwelle 8 durch eine Antriebs
kraft gedreht wird, die von den angetriebenen Rädern zum Motor E zurück
übertragen wird, während das Fahrzeug gebremst wird, funktioniert der
bürstenlose Gleichstrommotor M als ein Generator, um so eine regenerative
Bremskraft zu liefern.
Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung des Jochs 33 und der Permanentmagne
ten 34 kann die folgenden hervorstechenden Wirkungen im Vergleich zu
einer in Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Anordnung vom Stand der Tech
nik liefern, in welcher ein Joch 33' und Permanentmagneten 34' gleichmä
ßige Dicken besitzen.
Da die dünnen Abschnitte 34b durch Abschrägen der zwei Endabschnitte
in der Umfangsrichtung der Permanentmagneten 34 ausgebildet sind, kann
das Volumen der Permanentmagneten 34 verringert werden, um so zu
einer Kostenreduzierung beizutragen, wenn teure Seltenerde-Permanent
magneten 34 verwendet werden. Bei der in Fig. 6 gezeigten herkömm
lichen Anordnung vom Stand der Technik werden diese Magnetflussdurch
gangsabschnitte 33b' magnetisch gesättigt, da der Querschnitt des magne
tischen Wegs in den Magnetflussdurchgangsabschnitten 33b' des Jochs
33' zwischen benachbarten Permanentmagneten 34' klein ist, und daher
besteht das Problem, dass der magnetische Fluss in dem Joch 33' ab
nimmt, was das maximale Drehmoment begrenzt. Da der Querschnitt des
magnetischen Wegs in den Magnetflussdurchgangsabschnitten 33b groß
ist kann andererseits in der vorliegenden Ausführungsform die magnetische
Sättigung unterdrückt werden und ein ausreichender magnetischer Fluss p
in dem Joch 33 garantiert werden, wenn die Volumenabnahme der Perma
nentmagneten 34 kompensiert wird und es möglich ist zu verhindern, dass
das maximale Drehmoment abnimmt, während die Größe der Permanent
magneten verringert wird. Darüber hinaus nehmen die äußeren Abmessun
gen des Jochs 33 infolge der Magnetflussdurchgangsabschnitte 33b nicht
zu, da die Magnetflussdurchgangsabschnitte 33b des Jochs 33 sich radial
nach innen erstrecken.
Da die dicken Abschnitte 34a und die dünnen Abschnitte 34b in der Um
fangsrichtung der Permanentmagneten 34 angeordnet sind, können hohe
Frequenzen im Magnetflussdichteprofil im Luftspalt g verringert werden,
um dadurch eine sinusförmige Wellenform bereitzustellen und das Hakmo
ment kann verringert werden, wodurch das Geräusch verringert wird. Da
das maximale Drehmoment ohne Verringerung des Luftspalts g sicherge
stellt werden kann, besteht darüber hinaus keine Möglichkeit einer Lei
stungsverminderung bei niedrigen Temperaturen infolge einer Abnahme der
Magnetisierung.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf Fig. 5 beschrieben.
In der ersten Ausführungsform sind die Magnetflussdurchgangsabschnitte
33b durch Ausdehnen des Innenumfangs des Jochs 33 in der radialen
Richtung nach innen ausgebildet, aber in der zweiten Ausführungsform sind
zusätzliche Magnetelemente 39 am Innenumfang eines gleichmäßig dicken
Jochs 33 angebracht, um dadurch dicke Magnetflussdurchgangsabschnitte
33b auszubilden. Gemäß der zweiten Ausführungsform kann das Joch 33
leicht bearbeitet werden, während dieselbe magnetische Leistung wie in
der ersten Ausführungsform sichergestellt wird, was die Bearbeitungs
kosten verringert.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden oben detailliert
beschrieben, aber die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise
modifiziert werden, ohne vom Geist und dem Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen.
Beispielsweise ist in den vorliegenden Ausführungsformen ein als ein
Anlassermotor und ein Generator für einen Motor E funktionierender bür
stenloser Gleichstrommotor M vom Außenrotortyp veranschaulicht, aber
die vorliegende Erfindung kann bei einem bürstenlosen Gleichstrommotor
vom Außenrotortyp für jeden anderen Zweck verwendet werden.
Ein bürstenloser Gleichstrommotor vom Außenrotortyp weist einen Außen
rotor R auf, der eine Mehrzahl von Permanentmagneten 34 umfasst, die
entlang des Innenumfangs eines ringförmigen Jochs 33 so angebracht sind,
dass die magnetischen N-Pole auf die magnetischen S-Polen weisen. Dünne
Abschnitte 34a sind durch Abschrägen des radial äußeren Umfangs der
zwei Endabschnitte in der Umfangsrichtung von jedem der Permanentma
gneten 34 ausgebildet. Magnetflussdurchgangsabschnitte 33b des Jochs
33, die eine Verbindung zwischen den dünnen Abschnitten 34a von be
nachbarten Permanentmagneten 34 bereitstellen, sind radial nach innen
erweitert. Gemäß der oben erwähnten Anordnung wird der Querschnitt des
magnetischen Wegs in den Magnetflussdurchgangsabschnitten erhöht,
wodurch das Auftreten einer magnetischer Sättigung unterdrückt wird und
wodurch verhindert wird, dass das maximale Drehmoment der Permanent
magneten verringert wird, wenn ihre Größe verringert wird. Außerdem
nehmen die äußeren Abmessungen des Jochs 33 nicht zu, da die Magnet
flussdurchgangsabschnitte 33b des Jochs 33 radial nach innen erweitert
sind.
Claims (1)
- Bürstenloser Gleichstrommotor vom Außenrotortyp, umfassend:
einen Stator (S), der so angebracht ist, dass er einen Außenumfang einer Drehwelle (8) umgibt; und
einen Außenrotor (R), der so angeordnet ist, dass er den Außen umfang des Stators (S) umgibt und sich um die Drehwelle (8) dreht, wobei der Außenrotor (R) ausgebildet ist aus einem ringförmigen Joch (33) und einer Mehrzahl von Permanentmagneten (34), die entlang des Innenumfangs des Jochs (33) so angebracht sind, dass die magnetischen N-Pole auf die magnetischen S-Polen weisen, und wobei der radial äußere Umfang der zwei Endabschnitte in der Um fangsrichtung von jedem der Permanentmagneten (34) in der Dicke so verringert ist, dass dünne Abschnitte (34a) ausgebildet werden und wobei Magnetflussdurchgangsabschnitte (33b) des Jochs (33), die eine Verbindung zwischen den dünnen Abschnitten (34b) von benachbarten Permanentmagneten (34) bereitstellen, dicker aus gebildet sind.
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