DE60214294T2 - Wechselstromgenerator - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/24Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
    • H02K1/243Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors of the claw-pole type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung ist auf rotierende elektrische Maschinen mit einem Rotor und speziell auf einen Wechselstromgenerator der Art gerichtet, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Diese Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator vom Lundelltyp, der ein Paar von Rotorsegmenten mit ineinander verschränkten Polzähnen oder -fingern und einen Rotorkern aufweist, der eine Feldspule trägt. In einer üblichen, herkömmlichen Konfiguration mit 36 Statorzähnen, 12 Rotorpolen und 3 Phasen ist ein Rotorzahn 10 so gestaltet, dass er eine allgemein trapezförmige Gestalt aufweist mit einer Basis 12, einer Spitzenseite 14, die der Basis 12 gegenüberliegt, und vorauseilenden und nachfolgenden Flanken 16 und 18, wie in 1 gezeigt ist. Die Bewegungsrichtung der Rotorzähne 12 relativ zu den Statorzähnen 20 ist durch den Pfeil 22 gezeigt. In einer solchen Konfiguration weist die Basis 12 eine Länge von etwa drei Statorspaltabständen auf, wobei die vorauseilende und nachfolgende Flanke jeweils um etwa einen Spaltabstand geneigt sind. Jedoch weist ein AC-Generator des Typs mit Zähnen 10 ein magnetisches Geräusch auf, das während des Betriebs erzeugt wird, was unter Umständen als störend empfunden wird.
  • Ein Ansatz aus dem Stand der Technik zur Verminderung von magnetischem Geräusch verwendet ein Schrägstellen der vorauseilenden Flanke in Richtung der Bewegung, wie ebenfalls in 1 gezeigt ist, so dass der Rotorzahn nun die vorauseilenden und nachfolgenden Flanken 24 und 26 aufweist. Anstatt dass die Mittellinie des Zahns die Basis und die Spitze in etwa gleiche Hälften teilt, wird sie zur vorauseilenden Flanke des Rotorzahns bewegt.
  • Ein weiterer Ansatz aus dem Stand der Technik zur Verminderung von magnetischem Geräusch wird unter Bezug auf US Patent Nr. 4,201,930 von Inagaki et al. gesehen. Inagaki et al. offenbart einen Klauenzahnrotor, der Zähne mit unregelmäßiger trapezförmiger Gestalt aufweist, wobei die Spitze in Richtung der Rotation des Rotors verschoben ist.
  • Ein Wechselstromgenerator der Art, die im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist, ist in FR-A-2 432 795 offenbart. Bei diesem bekannten Wechselstromgenerator weist auch die nachfolgende Seite zwei Abschnitte auf, die sich mit verschiedenen Raten in Bezug auf die Rotorachse neigen.
  • Es besteht aber ein Bedarf für andauernde Verminderungen des Magnetgeräuschpegels, der von AC-Generatoren erzeugt wird, besonders bei solchen, die in einem Automobil verwendet werden, während der elektrische Wirkungsgrad des Generators beibehalten oder verbessert werden soll.
  • Es besteht daher ein Bedarf für einen verbesserten Wechselstromgenerator und/oder Teile davon, die eines oder mehrere der oben angeführten Probleme minimieren oder beseitigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung für ein oder mehrere Probleme zu schaffen, die im Hintergrund dargelegt wurden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine verbesserte Rotorpolgestalt, die für die Verwendung in einem AC-Generator geeignet ist, während des Betriebs das magnetische Geräusch vermindert und die Leistung verbessert. Ein anderer Vorteil besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform darin, dass das magnetische Geräusch vermindert wird, wobei nur sechs Dioden in einem Gleichrichterabschnitt eines AC-Generators benötigt werden, der einen 12-poligen Rotor und einen 72-spaltigen Stator mit einer verteilten 3-Phasenwicklung umfasst, anstelle von 12 Dioden für einen ähnlichen Generator mit zwei Wicklungssätzen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Wechselstrom-(AC)-Generator geschaffen, der einen Ankerkern mit einer Vielzahl von Zähnen aufweist, die durch dazwischen liegende, gemäß einem Spaltabstand angeordnete, Spalten getrennt sind. Der Generator umfasst mindestens eine Mehrphasenwicklung, die auf dem Ankerkern angeordnet ist, und einen, in dem Anker angebrachten Rotor mit einer Vielzahl von Paaren von Rotorpolen, wobei jedes Paar jeweils zur Anregung mit gegensätzlicher magnetischer Polarität konfiguriert ist, wobei die Pole eine trapezförmige Gestalt mit einer Basis, einer vorauseilenden Seite, einer nachfolgenden Seite, und einer Spitzenseite umfassen und wobei die vorauseilende Seite mehrere Abschnitte umfasst. Die vorauseilende Seite weist einen ersten Abschnitt, der sich von der Spitze aus (in Richtung der Basis) erstreckt und mit einer ersten Rate geneigt ist, und einen zweiten Abschnitt auf, der sich von dem ersten Abschnitt weg erstreckt (ebenso in Richtung der Basis) und mit einer zweiten Rate geneigt ist, die geringer als die erste Rate ist. Bevorzugterweise ist der erste Abschnitt über zwischen etwa einem und zwei Spaltabständen geneigt und der zweite Abschnitt zwischen etwa einem halben bis eineinhalb Spaltabständen geneigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben, in denen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Rotorpol vom Klauentyp mit Bezug auf die Statorzähne ist;
  • 2 eine Schnittansicht eines AC-Generators ist, in dem die erfindungsgemäße Rotorkonfiguration verwendet werden kann;
  • 3 eine Draufsicht auf erfindungsgemäße Rotorpolzähne ist; und
  • 4 ein Diagramm ist, das erfindungsgemäße Verminderungen des magnetischen Geräusches zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, stellt 2 eine vereinfachte Querschnittsansicht eines AC-Generators 30 dar, in welchem ein Rotorabschnitt mit einer verbesserten Rotorzahnform passend verwendet werden kann. Die folgende Beschreibung des Generators 30 ist nur beispielhaft und stellt keine Einschränkung dar. Andere Konfigurationen können verwendet werden und verbleiben innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Der Generator 30 wird im Folgenden manchmal als Wechselstromgenerator bezeichnet.
  • Der Wechselstromgenerator 30 weist eine Rotoranordnung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist, und eine Statoranordnung auf, die allgemein mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet ist. Die Rotoranordnung 32 weist eine Welle 36 auf, die alle drehenden magnetischen Schaltungsstrukturen davon trägt, einschließlich von Polelementen 38A und 38B, eines Rotorkerns 40 und einer Feldspule 42, die auf einen Spulenkörper 44 gewickelt ist. Jedes Polelement umfasst mehrere Rotorpole mit einer allgemein trapezförmigen Gestalt (in der Vorderseitenansicht gesehen). Zusätzlich werden dadurch auch alle anderen drehenden nicht magnetischen Strukturen getragen, einschließlich von Lüftern 46 und 48, die an axial entgegengesetzten Seiten der Polelemente gelegen sind, und eine Gleitringanordnung 50, die sich an einem äußersten Ende der Welle befindet. Der Lüfter 48 kann aus Blech geformt und an das Polelement 38B punktgeschweißt sein, während der Lüfter 46 aus einem geeigneten thermoplastischen Material gebildet und an Stützerweiterungen (nicht dargestellt) von dem Feldspulenspulenkörper 44 befestigt sein kann. Die Welle 36 wiederum ist mittels eines Lagerpaars 54 und 56 in einem Gehäuse 52 drehbar gelagert. Das Lager 54 befindet sich zwischen der Gleitringanordnung 50 und dem Lüfter 46.
  • Spulenleitungen 42A der Feldspule 42 sind um jeweilige Pfosten 44A des Spulenkörpers 44 gewickelt und führen durch Löcher 58 im Lüfter 46. Die Gleitringanordnung 50 wird aus einem Paar von Kupferringen 60 hergestellt, von denen jeder eine Gleitringleitung 62 aufweist, die durch z.B. Anschweißen angebunden werden. Die Kupferringe und Drähte werden in ein wärmehärtendes Material eingegossen, um die Gleitringanordnung zu vervollständigen. Die Gleitringanordnung 50 wird auf das Ende der Rotorwelle 36 aufgepresst, und die Gleitringleitungen 62 werden in Kanäle entlang der Welle 36 verlegt, wo sie über eine Verbindungsstelle 64, z.B. durch Verdrillen und Schweißen, mit den Spulenleitungen 42A der Feldspule 42 verbunden werden. Die Verbindung 64 wird dann zu der Oberfläche des Lüfters 46 umgebogen und in einer pyramidenförmigen Schlaufenstruktur 66 aufgenommen. Die Verbindungsstelle 64 wird anschließend durch Ultraschallschweißen des Plastikmaterials der Schlaufe 66 an dem Lüfter 46 befestigt. Das Lager 54 wird so zusammengebaut, dass es über die Gleitringanordnung 50 geschoben wird, um die Leitungsdrähte 62 sicher in den Wellenkanälen zu halten.
  • Desweiteren umfasst die Statoranordnung 34 bei einer Ausführungsform mindestens eine Mehrphasenwicklung, beispielsweise eine 3-Phasenwicklung, die, wie bekannt, durch und zwischen den Statorspalten verteilt ist. Bei einer derartigen Konfiguration umfasst eine Gleichrichterschaltung (nicht dargestellt) herkömmlicherweise sechs (6) Dioden in einer Brückenkonfiguration, um den dreiphasigen AC-Ausgang in einen DC-Ausgang gleichzurichten, der in Kraftfahrzeugen bevorzugt wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Statoranordnung 34 zwei Sätze von Dreiphasenwicklungen umfassen, die ebenfalls in bekannter Weise zueinander versetzt sind. Bei dieser zweiten Ausführungsform werden im Allgemeinen aber zwölf (12) Dioden benötigt, um den AC-Ausgang von den zwei Sätzen der dreiphasigen Windungen gleichzurichten. Natürlich sind andere Wick lungsanordnungen und Statorspaltanzahlen möglich, die noch unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • 3 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ein Paar von erfindungsgemäßen Rotorpolen oder Zähnen relativ zur Statoranordnung 34. Die Statoranordnung 34 ist bezüglich 2 genauer gezeigt und umfasst einen Kern (hier manchmal auch als Ankerkern bezeichnet) mit einer Vielzahl von einzelnen Statorzähnen 68, die durch dazwischen liegende Spalten 70 getrennt sind. Ein Statorzahn und -spalt definieren wie gezeigt zusammen einen Spaltabstand 72. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der AC-Generator 30 eine Statoranordnung 34 mit 72 Spalten, wobei die Rotoranordnung 32 12 Pole umfasst (d.h. 6 Polpaare – 6 N Pole und 6 S Pole auf den Abschnitten 38A, 38B). Vorzugsweise ist der 72-spaltige Stator mit einer verteilten 3-Phasen-Statorwicklung ausgebildet, obwohl auch zwei dreiphasige Statorwicklungen, die zueinander versetzt sind, verwendet werden können.
  • Wie ferner in 3 gezeigt ist, umfasst jedes Polelement/-segment 38A, 38B mehrere Pole, die durch jeweilige Zähne 74 definiert sind. Jeder Zahn 74 weist eine Basis 76, eine Spitzenseite 80 mit einer Spitzenbreite 82, eine vorauseilende Flankenseite, die einen ersten Abschnitt 84A und einen zweiten Abschnitt 84B umfasst, und eine nachfolgende Flankenseite 86 auf. Der erste Abschnitt 84A erstreckt sich allgemein über eine erste Distanz 88, während sich der zweite Abschnitt 84B über eine zweite Distanz 90 erstreckt. Eine Dicke 92 beschreibt die Dicke der Rotorelemente/-segmente 38A, 38B. Ein Merkmal des Zahns 74 besteht darin, dass der Zahn allgemein in Richtung der Rotation der Rotoranordnung 32 versetzt ist, wobei die Richtung durch den Pfeil 22 gekennzeichnet ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Mittellinie der Spitze 80, bezeichnet als CLTIP, zu der Mittellinie der Basis 76, bezeichnet als CLBASE, in Rotationsrichtung 22 versetzt. Erfindungsgemäß ermöglicht die Erhöhung der Anzahl der Statorspalten von 36 (d.h. der Anzahl von Spalten in einem herkömmlichen Standard-l2-Polrotor, 3-Phasengenerator, wo die Spalten pro Pol pro Phase, SPP = 1, oder 1 Spalt pro Pol pro Phase) auf 72 eine Veränderung der Rotorpolgestalt, um das magnetische Geräusch zu verringern und die Leistung zu verbessern. Die höhere Anzahl von Statorzähnen verändert bezeichnenderweise die Spaltabstandsbeziehung und beeinflusst den Leckverlust des Stators über der Vorderseite (stator cross face leakage). Die erfinderische Rotorpolgestalt gemäß der Erfindung nützt den Stator mit der höheren Spaltzahl aus, um den Pegel des magnetischen Geräusches zu senken und um die Leistung zu verbessern. Der Zahn 74 umfasst allgemein eine vorauseilende Flanke 84, die verändert wird, um mit dem Spaltabstand (d.h. einem Spaltabstand) des Stators genau übereinzustimmen oder diesen zu überschreiten. Die Rotorzahnspitze 80 wird abweichend von der standardgemäßen, herkömmlichen Gestalt allgemein weiter vergrößert, ohne dass Verluste aufgrund von Leckverlusten über die Vorderseite (cross face leakages) auftreten. Allgemein gesprochen wird die vorauseilende Flanke 84 des Zahns in mehrere Abschnitte unterteilt, aber nahe der Spitze so beschnitten, dass der Abstand zwischen dem benachbarten magnetisch gegensätzlichen Pol nicht so weit reduziert wird, dass deutliche Verluste auftreten. Der Abschnitt 84B der vorauseilenden Flanke beginnt am Startpunkt 94 der Basis und erstreckt sich bis zu einem Übergangspunkt 96 mit einer Neigungsrate, die andernfalls etwa einen Spaltabstand umfassen würde, wenn es dem Abschnitt erlaubt wäre, ganz bis hinauf zu der Spitze 80 zu gehen. Der Abschnitt 84B erstreckt sich aber nur bis zum Übergangspunkt 96, bis eine Lückenbreite, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 98, zwischen dem benachbarten, aber magnetisch gegensätzlichen Rotorpol einander so nahe kommt wie der kleinste Abstand zwischen Standardzähnen in einer abgeschrägten Rotor anordnung einer 36-Spalt-Maschine (wie z.B. in 1 gezeigt). Abschnitt 84A der vorauseilenden Flanke neigt sich dann mit einer zweiten Rate, die parallel zur nachfolgenden Flanke 86 des benachbarten Zahns ist. Der Abschnitt 84A neigt sich mit einer Rate, die größer ist als die Neigungsrate des Abschnitts 84B. Die nachfolgende Flanke 86 des Zahns 74 bleibt unverändert in Bezug auf die nachfolgende Flanke 26, wie in 1 gezeigt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform neigt sich der erste Abschnitt 84A um zwischen etwa einem und zwei Spaltabständen, und bevorzugt neigt er sich um etwa einen Spaltabstand. Der zweite Abschnitt 84B neigt sich um zwischen etwa einem halben Spaltabstand bis zu eineinhalb Spaltabständen, und bevorzugt neigt er sich um etwa drei Viertel eines Spaltabstands (es wird daran erinnert, dass der Abschnitt 84B sich über etwa einen Spaltabstand neigen würde, wenn zugelassen würde, dass er sich bis hinauf zur Spitze 80 fortsetzt; diese Entwicklung wird aber abgebrochen, wenn der obere Abschnitt in der Nähe der Spitze – der erste Abschnitt 84A – vom Zahn 74 abgeschnitten wird.)
  • Ein Rotorzahn 74 gemäß der Erfindung bietet einen breiteren Zahnquerschnitt, wodurch die Flussdichte in dem Luftspalt verringert wird und eine optimale vorauseilende Flanke für eine 72-Spalt-Maschine geschaffen wird. Es versteht sich, dass die vorhergehenden Prinzipien auf andere Maschinen angewendet werden können, z.B. eine 96-Spalt-Maschine, wie z.B. einen AC-Generator. Außerdem versteht sich, dass die Anzahl der mehreren Abschnitte der vorauseilenden Flanke erhöht werden kann, so dass ein Bogen oder mehrere Bögen daraus wird bzw. werden.
  • 4 zeigt Verbesserungen, die durch die vorliegende Erfindung verursacht sind. Insbesondere stellt eine Wellenform 100 einen Geräuschpegel (dbA) eines herkömmlichen 36-Spalt, 12-Pol, 3-Phasen-AC-Generators dar, während eine Wellenform 102 den Magnetgeräuschpegel eines AC- Generators darstellt, der den verbesserten Rotor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst (beide Wellenformen 100 und 102 sind mit Bezug auf ein Mikrofon nahe der Fahrerseite aufgenommen). Gleichermaßen stellt eine Wellenform 104 einen Geräuschpegel auf der Beifahrerseite für einen herkömmlichen 36-Spalt, 12-Pol, 3-Phasen-AC-Generator dar, während eine Wellenform 106 einen verringerten Geräuschpegel eines AC-Generators 30 zeigt, der gemäß der Erfindung eine verbesserte Rotorzahngestalt aufweist. Die in 4 gezeigten Pegel sind Geräuschpegel für die 36. Ordnung.
  • Erfindungsgemäß ist die Dezibelpegelerhöhung eines magnetischen Geräusches bei elektrischer Generatorbelastung in etwa halb so groß wie die eines herkömmlichen Generators, und sie kann herkömmliche Wicklungstechniken verwenden. Bezeichnenderweise liefert die vorliegende Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein verringertes magnetisches Geräusch in einem AC-Generator, der eine einzelne verteilte 3-Phasen-Statorwicklung verwendet, wodurch nur sechs Dioden für eine Gleichrichterbrücke erforderlich sind. Andere bekannte Ansätze zur Geräuschverminderung erfordern ein Paar von 3-Phasenwicklungen, die zueinander versetzt sind und die bezeichnenderweise 12 Dioden in ihrem Gleichrichterabschnitt erfordern (6 Dioden für jeden Wicklungssatz). Bei vielen Kraftfahrzeuganwendungen ist die oben erwähnte 50 %-ige Verringerung ausreichend, um Geräusche vom AC-Generator für z.B. die Fahrzeuginsassen unhörbar zu machen.

Claims (9)

  1. Wechselstrom-(AC)-Generator (30), aufweisend einen Ankerkern mit einer Vielzahl von Zähnen (68), die durch dazwischenliegende Spalten (70) mit einem Spaltabstand (72) getrennt sind, mindestens eine Mehrphasenwicklung, die auf dem Ankerkern angeordnet ist, und einen in dem Anker angebrachten Rotor (32) mit einer Vielzahl von Paaren (38A, 38B) von Rotorpolen (74), wobei jedes Paar jeweils zur Anregung mit gegensätzlicher magnetischer Polarität konfiguriert ist, wobei die Pole (74) eine trapezförmige Gestalt mit einer Basis (76), einer in Bezug auf die Richtung der Rotation des Rotors (32) vorauseilenden Seite und einer nachfolgenden Flanke (86) und eine Spitzenseite (80) umfassen, wobei die vorauseilende Seite einen ersten Abschnitt (84A), der sich ausgehend von der Spitze (80) mit einer ersten Rate bezüglich der Rotorachse neigt, und einen zweiten Abschnitt (84B) aufweist, der sich ausgehend von dem ersten Abschnitt (84A) mit einer zweiten Rate bezüglich der Rotorachse neigt, die kleiner als die erste Rate ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die nacheilende Flanke (86) eines jeweiligen Rotorpols (74) in der Draufsicht zwischen der Spitzenseite (80) und der Basis (76) mit einer konstanten Neigungsrate bezüglich der Rotorachse erstreckt.
  2. AC-Generator (30) nach Anspruch 1, wobei sich der erste Abschnitt (84A) der vorauseilenden Seite mit einer ersten Rate neigt, die parallel zu der nacheilenden Seite des benachbarten Rotorpols (74) ist.
  3. AC-Generator (30) nach Anspruch 2, wobei sich der erste Abschnitt (84A) über zwischen einem Spaltabstand und zwei Spaltabständen neigt und sich der zweite Abschnitt (84B) über zwischen einem halben Spaltabstand und eineinhalb Spaltabständen neigt.
  4. AC-Generator (30) nach Anspruch 3, wobei sich der erste Abschnitt (84A) über etwa einen Spaltabstand neigt und sich der zweite Abschnitt (84B) über einen dreiviertel Spaltabstand neigt.
  5. AC-Generator (30) nach Anspruch 1, wobei die Spitzenseite (80) relativ zur Basis (76) versetzt ist, wobei die vorauseilende Flanke einen ersten Abschnitt (84A) aufweist, der sich ausgehend von der Spitze (80) mit einer ersten Rate neigt, und die vorauseilende Seite einen zweiten Abschnitt (84B) aufweist, der von dem ersten Abschnitt (84A) ausgeht und sich mit einer zweiten Rate neigt, die kleiner als die erste Rate ist.
  6. AC-Generator (30) nach Anspruch 5, wobei sich der erste Abschnitt (84A) über zwischen einem Spaltabstand und zwei Spaltabständen neigt und sich der zweite Abschnitt (84B) über zwischen einem halben Spaltabstand und eineinhalb Spaltabständen neigt.
  7. AC-Generator (30) nach Anspruch 6, wobei sich der erste Abschnitt (84A) über einen Spaltabstand neigt und der zweite Abschnitt (84B) über einen dreiviertel Spaltabstand neigt.
  8. AC-Generator (30) nach Anspruch 5, wobei der Versatz sich in eine Rotationsrichtung (22) des Rotors erstreckt.
  9. AC-Generator (30) nach Anspruch 1, wobei die Spitzenseite (80) relativ zu der Basis (76) versetzt ist, sich der erste Abschnitt (84A) über zwischen einem Spaltabstand und zwei Spaltabständen neigt und sich der zweite Abschnitt (84B) über zwischen einem halben Spaltabstand und eineinhalb Spaltabständen neigt, wobei die trapezförmige Gestalt außerdem ein Paar von Schaftabschnitten aufweist, die von der Basis (76) ausgehen.
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