DE10128167B4 - Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor - Google Patents

Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor Download PDF

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Abstract

Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor, der ein an einem Seitenteil des Zylinderkopfes angeordnetes Nockenzahnrad (46) zur Kraftübertragung auf ein Ventilgetriebe in dem Zylinderkopf (44), eine auf demselben Seitenteil angeordnete Nockenkette (47) zur Übertragung der Kraft von einer Kurbelwelle (40) auf das Nockenzahnrad, eine Nockenkettenkammer (48) zur Aufnahme der Nockenkette und des Nockenzahnrades und eine gegenüber dem Nockenzahnrad angeordnete Kopfabdeckung (49) aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anlagefläche (44b) zwischen dem Zylinderkopf und der Kopfabdeckung derart relativ zu der Bewegungslinie der Nockenkette (47) geneigt ist, daß mindestens der obere Teil des Nockenzahnrades (46) bei abgenommener Kopfabdeckung frei liegt, wenn das Nockenzahnrad von der Seite des Zylinders betrachtet wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor und im speziellen eine Befestigungsstruktur für eine Kopfabdeckung in einem Viertaktmotor mit oben liegender Nockenwelle.
  • Bei einem konventionellen Viertakt-Motorradmotor, bei dem der Zylinderkopf einstückig ist mit einem Nockenwellenhalter zur Lagerung einer Nockenwelle, die die Einlaß- und Auslaßventile betätigt, erfolgt die Befestigung eines Nockenzahnrades dadurch, daß die Kettenglieder einer Kette mit dem Nockenzahnrad in Eingriff gebracht, das Zahnrad positioniert und die Nockenwelle in Ausrichtung mit Positionierungsstiften befestigt werden. 1A ist eine geschnittene Darstellung, die eine konventionelle Zylinderkopfanordnung zeigt, und 1B ist eine Seitenansicht, die die Lage einer befestigten konventionellen Kopfabdeckung zeigt.
  • Der Nockenwellenhalter ist im allgemeinen so ausgebildet, wie in den 1A und 1B dargestellt ist, daß das Nockenzahnrad 146 auf der Innenseite der angrenzenden Fläche 149b einer Kopfabdeckung 149 angeordnet ist. Ferner ist der Zwischenraum HL3 zwischen der Nockenkette 147 und dem Zylinderkopf 144 zur Vereinfachung des Zusammenbaus groß ausgebildet.
  • Ein großer Zwischenraum (HL3) erleichtert zwar den Zusammenbau und die Wartung, allerdings erhöht sich die Gesamthöhe (HL2) des Motors. Da die Kopfabdeckung 149 und die Befestigungsschrauben 155 für den Zylinderkopf sich gegenseitig behindern, muß die Position (HL1) der Befestigung der Nockenwelle 145 höher angesetzt werden, um dies zu verhindern.
  • Dies bedeutet, daß der Zylinderkopf 144 groß sein muß, was für den Zusammenbau nicht vorteilhaft ist, wenn ein besonderer Wert auf die Einfachheit des Zusammenbaus gelegt wird. Im umgekehrten Fall muß der Zwischenraum (HL3) klein sein, was zu einer Behinderung des Zusammenbaus führt, wenn ein besonderer Wert auf die Verkleinerung des Motors gelegt wird.
  • Zylinderkopfanordnungen der eingangs beschriebenen Art sind beispielsweise aus der DE 40 11424 C2 und der JP 11-229961 AA bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist vor dem Hintergrund der oben genannten Probleme entstanden, so daß es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor zu schaffen, der einen einfachen Zusammenbau und eine einfache Wartung des Nockenzahnrades und der Nockenkette ermöglicht und eine kompakte Ausbildung des Zylinderkopfes erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Viertakt-Motorradmotor, der ein an dem Seitenteil des Zylinderkopfes angeordnetes Nockenzahnrad zur Kraftübertragung auf das Ventilgetriebe in dem Zylinderkopf, eine auf demselben Seitenteil angeordnete Nockenkette zur Übertragung der Kraft von der Kurbelwelle auf das Nockenzahnrad, eine Nockenkettenkammer zur Aufnahme der Nockenkette und des Nockenzahnrades und eine gegenüber dem Nockenzahnrad angeordnete Kopfabdeckung aufweist, ist die Zy linderkopfanordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche zwischen dem Zylinderkopf und der Kopfabdeckung derart relativ zu der Bewegungslinie der Nockenkette geneigt ist, daß mindestens der obere Teil des Nockenzahnrades bei abgenommener Kopfabdeckung frei liegt, wenn dieser von der Seite des Zylinders betrachtet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Nockenzahnrad derart ausgebildet ist, daß sich zumindest dessen oberer Teil über die Anlagefläche hinaus erstreckt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor, bei der der Motor ein eine schwenkbare Einheit bildender Viertaktmotor für einen Motorroller ist, dessen Karosserie vor dem Sitz nach unten gebogen ist, um ein unteres Fußabstellflächenteil auszubilden, und bei der der Motor einstückig mit einem Kraftübertragungsgehäuse ausgebildet ist, um das Hinterrad an dem hinteren Teil unterhalb des Sitzes drehbar zu lagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein zurückgesetztes (wellen- oder stegförmiges), von unterhalb des Sitzes bis zur Vorderseite ragendes Teil, das das Fußabstellflächenteil auf beiden Seiten des zurückgesetzten Teils ausbildet, sich zu der Rückseite erstreckt, so daß der Zylinderkopf des eine schwenkbare Einheit bildenden Motors im Inneren des zurückgesetzten Teiles angeordnet ist.
  • Da die Anlagefläche zwischen dem Zylinderkopf und der Kopfabdeckung derart ausgebildet ist, daß zumindest der obere Teil des Nockenzahnrades bei abgenommener Kopfabdeckung sichtbar ist, wenn es von der Seite des Zylinders betrachtet wird, ist es möglich, die Befestigung und Wartung des Nockenzahnrades und der Nockenkette ohne Behinderung durch die Zylinderkopfwand durchzuführen.
  • Es ist möglich, den Zylinderkopf bis hin zum kleinsten möglichen Grade kompakter zu gestalten und die Durchführung der Wartung und des Zusammenbaus der Nockenkette zu vereinfachen, da es nicht weiter notwendig ist, einen großen Freiraum zwischen dem Zylinderkopf und der Nockenwellenkette vorzusehen.
  • Da das Nockenzahnrad derart ausgelegt ist, daß sich zumindest der obere Teil über die Anlagefläche hinaus erstreckt, stört nichts den Freiraum oberhalb des Nockenzahnrades, wenn die Kopfabdeckung abgenommen ist. Dies erleichtert ferner die Befestigung und die Entnahme der Nockenkette und vereinfacht die Wartung.
  • Da ein eine schwenkbare Einheit bildender Viertaktmotor bei einem Motorroller Verwendung findet, ist es möglich, einen kompakten Motor für den Motorroller zu schaffen. Ferner kann der Motor in einem begrenzten engen Raum angeordnet sein, da sich eine zurückgesetzte Konfiguration von unterhalb des Sitzes zu der Vorderseite der Karosserie, die den Fußabstellflächenteil auf beiden Seiten des zurückgesetzten Teils ausbildet, bis zu dem hinteren Teil erstreckt und der Zylinderkopf des Motors im Inneren des zurückgesetzten Teiles angeordnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine geschnittene Darstellung, die die Konfiguration einer konventionellen Zylinderkopfanordnung zeigt, und
  • 1B ist eine Seitenansicht, die die Befestigung einer konventionellen Kopfabdeckung zeigt;
  • 2 ist eine veranschaulichende Darstellung, die eine Gesamtkonfiguration eines Motorrades zeigt, bei dem ein eine schwenkbare Einheit bildender Motor mit einem Ausführungsbeispiel einer Zylinderkopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 3 ist eine Draufsicht in geschnittener Darstellung, die die Gesamtkonfiguration des oben genannten Motors zeigt; und
  • 4A ist eine geschnittene Darstellung, die die Konfiguration einer Zylinderkopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 4B ist eine Seitenansicht, die die Befestigung der Kopfabdeckung gemäß dieses Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 2 zeigt die Gesamtkonfiguration eines Motorrades, an dem ein eine schwenkbare Einheit bildender Viertaktmotor mit einer Zylinderkopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die Gesamtkonfiguration des oben genannten Motors. 4A zeigt die Konfiguration einer Zylinderkopfanordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform in geschnittener Darstellung, und 4B zeigt in der Seitenansicht die Befestigung einer Kopfabdeckung gemäß dieser Ausführungsform.
  • Die Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor gemäß dieser Ausführungsform findet bei einem eine schwenkbare Einheit bildenden Viertaktmotor 20 Verwendung, der an einem kleinem Motorrad, d. h. einem sogenannten Motorroller 1, vorgesehen ist, wie in 2 dargestellt ist. Dieser Roller ist mit einem Fußabstellflächenteil 5 zwischen einer Vorderabdeckung 2 und einer den unteren Teil des Sitzes 3 abdeckenden Körperabdeckung 4 ausgebildet. Im Inneren der Abdeckung 4 ist im vorderen Bereich ein zurückgesetzter Teil ausgebildet, in dem der Zylinderkopf des Viertaktmotors 20 angeordnet ist, der mit dem Bezugszeichen 44 versehen ist.
  • Im vorderen Bereich des Motorradkörpers ist eine Vordergabel 7 in einem Kopfrohr 8 drehbar befestigt, die ein Vorderrad 6 derart aufnimmt, daß es auf einer Achse gedreht werden kann. Ein Rahmenrohr 9 erstreckt sich ausgehend von dem Kopfrohr 8 nach unten und ist an dem Boden, der das Fußabstellflächenteil 5 bildet, nach hinten gebogen und mit einem hinteren Rahmen 10 verbunden.
  • Eine Motoraufhängung 11 verläuft ausgehend von der Stelle, von der sich der hintere Rahmen 10 nach oben erstreckt, nach hinten. Ein Motorträger 13, der an dem vorderen Ende einer später noch beschriebenen Schwenkeinheit 12 angeordnet ist, ist drehbar an dem distalen Ende dieser Motoraufhängung 11 so befestigt, daß die Schwenkeinheit 12 schwenkbar aufgehängt ist.
  • Die Schwenkeinheit 12 ist, wie in den 2 bis 4B dargestellt, an einer unteren Position auf der linken Seite des Motorkörpers angeordnet und umfaßt eine nachfolgend noch beschriebene automatische V-Riemenübertragung 42 als Übertragungsmechanismus zur Übertragung der Kraft von dem Viertaktmotor 20 auf das Hinterrad 30.
  • Die Schwenkeinheit 12 weist einen in deren vorderen Teil integrierten Viertaktmotor 20 auf. Ein Dämpfer 15 ist zwischen dem hinteren Teil der Schwenkeinheit und dem hinteren Rahmen 10 angeordnet. Das Hinterrad 30 ist an einer Achse an dem hinteren Teil der Schwenkeinheit gelagert. Oberhalb des hinteren Teils ist ein Luftfilter 25 angeordnet.
  • Der Viertaktmotor 20 ist derart angeordnet, daß dessen Zylinderblock 21 nach vorne geneigt oder annähernd horizontal ausgerichtet ist. Ein Einlaßrohr 23 erstreckt sich ausgehend von einem Einlaßkanal 22, der an der oberen Seite des Zylinderblocks 21 ausgebildet ist, nach hinten und ist mit einem Vergaser 24 verbunden, der oberhalb des Zylinderblocks 21 angeordnet ist. Ausgehend von diesem Vergaser 24 erstreckt sich eine Verbindungsleitung 26 nach hinten, die mit dem weiter hinten angeordneten Luftfilter 25 verbunden ist. Dadurch ist das Einlaßsystem eingerichtet.
  • Ein Auspufftopf 31 ist als Teil des Auslaßsystems, wie in den 4A und 4B dargestellt, in Fahrtrichtung des Motorrades auf der rechten Seite des Viertaktmotors 20 angeordnet. Ein Auspuffrohr 33 erstreckt sich ausgehend von dem Auslaßkanal (nicht dargestellt) nach unten, der auf der Unterseite des Zylinderblocks 21 ausgebildet ist. Dieses Auspuffrohr 33 ist in Fahrtrichtung zur rechten Seite gebogen, und ferner ist es nach hinten gebogen und erstreckt sich nach hinten, um mit dem bauchigen Abschnitt des Auspufftopfes 31 verbunden zu sein. Von dem Auspufftopf 31 erstreckt sich ein nicht dargestelltes Abgasrohr nach hinten, um die Auspuffgase nach hinten auszustoßen.
  • Der Viertaktmotor 20 ist vom Fremdkühlungstyp, der einen Lüfter 50 an einem Wellenende 40a auf der Seite hat, die der Kraftübertragungsseite der mit dem Bezugszeichen 40 versehenen Kurbelwelle gegenüberliegt wie in den 3 und 4A und 4B gezeigt ist. An dem Wellenende der Kurbelwelle 40, das mit 40b bezeichnet ist, ist auf der Kraftübertragungsseite des Kurbelgehäuses 41 eine automatische V-Riemenübertragung 42 vorgesehen, die bezüglich der Geschwindigkeit in Über einstimmung mit der Belastung des Viertaktmotors stufenlos variabel ist. Diese automatische V-Riemenübertragung 42 ist in einem Kraftübertragungsgehäuse 43 angeordnet, das mit dem Viertaktmotor einstückig ist.
  • Auf der Seite, die der Kraftübertragungsseite gegenüberliegt, sind in dem Kurbelgehäuse 41 ein Nockenzahnrad 46, das in Verbindung mit der Kurbelwelle 40 steht und die Kraft auf eine Nockenwelle 45 als Bestandteil des Ventilgetriebes im Zylinderkopf 44 überträgt, und eine Nockenkette 47 zum Antreiben des Nockenzahnrades 46 vorgesehen. Diese Nockenkette 47 ist innerhalb einer Nockenkettenkammer 48 angeordnet, die eine Verkleidung 51 auf der äußeren Seite der Kurbelwelle 40 aufweist.
  • Ein Schwungmagnetzünder 53, der den oben genannten Lüfter 50 aufweist, ist mit dem Wellenende 40a der Kurbelwelle 40 verbunden, die außerhalb der Verkleidung 51 angeordnet ist.
  • In dem Zylinderkopf 44 ist auf der äußeren dem Nockenzahnrad 46 gegenüberliegend Seite eine Öffnung 44a ausgebildet, wobei eine Kopfabdeckung 49 vorgesehen ist, um die Öffnung abzudecken.
  • Die mit dem Bezugszeichen 44b versehene Anlagefläche des Zylinderkopfes 44, an der die Kopfabdeckung 49 angebracht ist, ist relativ zu der Bewegungslinie der Nockenkette 47 geneigt, wenn sie von der Seite des Zylinders betrachtet wird, wobei ihre Oberfläche eben ist, so daß der obere Teil des Nockenzahnrades 46 frei liegt, wenn die Kopfabdeckung 49 abgenommen ist. Die Kopfabdeckung 49 wird von einem schalenförmigen hohlen Teil 49a gebildet, das auf einer Seite tiefer als auf der anderen ist, und ist durch Befestigungsschrauben 55 an dem Zylinderkopf 44 befestigt, wobei die Befestigungsschrauben 55 auf beiden Seiten der Bewegungslinie der Nockenkette 47 angeordnet sind. Ein O-Ring (Dichtungselement) 56 ist vollständig entlang der Kante des hohlen Teils 49A an der Anlagefläche 44b befestigt, um ein Austreten von Öl oder Öldämpfen zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Zylinderkopfanordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Nockenzahnrad 46 montiert ist, die Bewegungslinie der Nockenkette 47 auf das befestigte Nockenzahnrad 46 ausgerichtet werden, da die annähernd obere Hälfte des Nockenzahnrades 46, wenn dieses von dessen Seite betrachtet wird, am oberen Teil des Zylinderkopfes 44 frei liegt. Somit macht es diese Konfiguration möglich, den Zusammenbau im Vergleich zu konventionellen Verfahren, bei denen das Nockenzahnrad 46 in das Innere des Zylinderkopfes 44 zur Positionierung der Bewegungslinie der Nockenkette 47 eingesetzt wird, zu vereinfachen. Da die Anlagefläche 44b zwischen dem Zylinderkopf 44 und der Kopfabdeckung 49 gemäß der vorliegenden Ausführungsform geneigt ist, kann die Kopfabdeckung 49 bei der Montage einfach gehalten werden, wodurch es möglich ist, den Zusammenbau zu vereinfachen. Diese Verbesserung der Arbeitseffizienz trägt zu einer Kostenreduzierung bei.
  • Da die Befestigung und Entfernung der Kopfabdeckung 49 von einer bezüglich des Zylinderskopfes 44 oberen Position nach unten und zur Seite durchgeführt wird, kann die Kopfabdeckung 49 befestigt und entfernt werden, ohne daß es zu einer Behinderung durch die Befestigungsschrauben 155 des Zylinderkopfes kommt.
  • Darüber hinaus können das Nockenzahnrad 46 und die Nockenkette 47 gemäß der oben beschriebenen Zylinderkopfkonfiguration montiert werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, einen großen Freiraum (HS3) zwischen Nockenzahnrad 46 und Nockenkette 47 und der Kopfabdeckung 49 vorzusehen. Daher ist es möglich, die obere Größe (HS1) der Kopfabdeckung 49 und des Zylinderkopfes 44 zu reduzieren.
  • Demgemäß kann die Gesamthöhe (HS2) des Zylinderkopfes 44 verringert werden, so daß der Viertaktmotor kompakter und leichter ist und die Flexibilität bezüglich der Motorgestaltung verbessert ist.
  • Da gemäß dieser Ausführungsform die Zylinderkopfanordnung bei einem eine schwenkbare Einheit bildenden Viertaktmotor Motorroller Verwendung findet, ist es möglich, einen kompakten Viertaktmotor für den Roller zu schaffen. Da ein dachförmiger Teil von einem Bereich unterhalb des Sitzes 3 bis zu der Vorderseite ausgebildet ist, um einen Hohlraum im Inneren des Fahrzeugkörpers zu schaffen und den Zylinderkopf 44 darin anzuordnen, kann der Viertaktmotor darüber hinaus in einem begrenzten kleinen Raum untergebracht werden.
  • Diese Verkleinerung der Abmessungen und das geringe Gewicht des Viertaktmotors in einem leichtem Fahrzeug trägt deutlich dazu bei, dessen Manövrierfähigkeit zu verbessern.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Grenzfläche zwischen dem Zylinderkopf und der Kopfabdeckung gemäß der Zylinderkopfanordnung für einen Viertaktmotorrad motor gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß der obere Teil des Nockenzahnrades gesehen werden kann, wenn dieser von der Seite des Zylinders betrachtet wird und die Kopfabdeckung abgenommen ist. Diese Anordnung trägt dazu bei, eine Behinderung durch die Seitenwand des Zylinderkopfes zu verhindern und eine einfache Befestigung und Wartung des Nockenzahnrades und der Nockenkette zu ermöglichen.
  • Da es nicht länger notwendig ist, einen großen Freiraum zwischen dem Zylinderkopf und dem Nockenzahnrad vorzusehen, ist es möglich, die Größe des Zylinderkopfes und der Kopfabdeckung zu minimieren, wodurch es möglich wird, einen kompakten und leichten Viertaktmotor zu schaffen.

Claims (3)

  1. Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor, der ein an einem Seitenteil des Zylinderkopfes angeordnetes Nockenzahnrad (46) zur Kraftübertragung auf ein Ventilgetriebe in dem Zylinderkopf (44), eine auf demselben Seitenteil angeordnete Nockenkette (47) zur Übertragung der Kraft von einer Kurbelwelle (40) auf das Nockenzahnrad, eine Nockenkettenkammer (48) zur Aufnahme der Nockenkette und des Nockenzahnrades und eine gegenüber dem Nockenzahnrad angeordnete Kopfabdeckung (49) aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anlagefläche (44b) zwischen dem Zylinderkopf und der Kopfabdeckung derart relativ zu der Bewegungslinie der Nockenkette (47) geneigt ist, daß mindestens der obere Teil des Nockenzahnrades (46) bei abgenommener Kopfabdeckung frei liegt, wenn das Nockenzahnrad von der Seite des Zylinders betrachtet wird.
  2. Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor nach Anspruch 1, bei der das Nockenzahnrad (46) derart ausgebildet ist, daß sich zumindest dessen oberer Teil über die Anlagefläche (44b) hinaus erstreckt.
  3. Zylinderkopfanordnung für einen Viertakt-Motorradmotor nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Motor ein eine schwenkbare Einheit bildender Viertaktmotor für einen Motorroller ist, dessen Karosserie vor dem Sitz nach unten gebogen ist, um ein unteres Fußabstellflächenteil (5) auszubilden, und bei dem der Viertaktmotor (20) einstückig mit einem Kraftübertragungsgehäuse ausgebildet ist, um das Hinterrad (30) an einem hinteren Teil unterhalb des Sitzes (3) drehbar zu lagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein zurückgesetztes, von unterhalb des Sitzes (3) bis zur Vorderseite ragendes Teil, das auf beiden Seiten das Fußabstellflächenteil (5) ausbildet, sich zu der Rückseite erstreckt, so daß der Zylinderkopf des eine schwenkbare Einheit bildenden Motors im Inneren des zurückgesetzten Teils angeordnet ist.
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