DE10127921B4 - Einstellmechanismus - Google Patents
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Abstract
Einstellmechanismus mit
– einem festen Träger (12, 13),
– einer Eingangseinrichtung (14), die um eine Drehachse (X) herum schwenkbar gegenüber dem Träger befestigt ist, wobei die Eingangseinrichtung elastisch in eine Ruhestellung (N) gedrückt wird und ausgehend von der Ruhestellung in einer ersten Winkelrichtung (8) in einen ersten Winkelbereich (9) und ausgehend von der Ruhestellung in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Winkelrichtung (10) in einen zweiten Winkelbereich (11) verschiebbar ist,
– einer um die Drehachse (X) schwenkbar befestigten Übertragungseinrichtung (20) und
– einer Antriebsstufe (44) mit:
– einer mit der Übertragungseinrichtung (20) fest verbundenen Stützfläche (21a), die eine zur Drehachse (X) symmetrische Rotationsform aufweist und radial mit der Eingangseinrichtung (14) einen ringförmigen Zwischenhohlraum (22) festlegt, wobei die Eingangseinrichtung mehrere Vorsprünge (15) der Anzahl n, die mindestens gleich 2 ist, aufweist, die in den ringförmigen Zwischenraum hineinragen und darin jeweils erste und zweite keilförmige Bereiche...
– einem festen Träger (12, 13),
– einer Eingangseinrichtung (14), die um eine Drehachse (X) herum schwenkbar gegenüber dem Träger befestigt ist, wobei die Eingangseinrichtung elastisch in eine Ruhestellung (N) gedrückt wird und ausgehend von der Ruhestellung in einer ersten Winkelrichtung (8) in einen ersten Winkelbereich (9) und ausgehend von der Ruhestellung in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Winkelrichtung (10) in einen zweiten Winkelbereich (11) verschiebbar ist,
– einer um die Drehachse (X) schwenkbar befestigten Übertragungseinrichtung (20) und
– einer Antriebsstufe (44) mit:
– einer mit der Übertragungseinrichtung (20) fest verbundenen Stützfläche (21a), die eine zur Drehachse (X) symmetrische Rotationsform aufweist und radial mit der Eingangseinrichtung (14) einen ringförmigen Zwischenhohlraum (22) festlegt, wobei die Eingangseinrichtung mehrere Vorsprünge (15) der Anzahl n, die mindestens gleich 2 ist, aufweist, die in den ringförmigen Zwischenraum hineinragen und darin jeweils erste und zweite keilförmige Bereiche...
Description
- Die Erfindung betrifft Einstellmechanismen, insbesondere für Fahrzeugsitze.
- Insbesondere betrifft die Erfindung einen Einstellmechanismus mit
- – einem festen Träger,
- – einer Eingangseinrichtung, die um eine Drehachse herum schwenkbar gegenüber dem Träger befestigt ist, wobei die Eingangseinrichtung elastisch in eine Ruhestellung gedrückt wird und ausgehend von der Ruhestellung in einer ersten Winkelrichtung in einen ersten Winkelbereich und ausgehend von der Ruhestellung in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Winkelrichtung in einen zweiten Winkelbereich verschiebbar ist,
- – einer um die Drehachse schwenkbar befestigten Übertragungseinrichtung und
- – einer Antriebsstufe mit: – einer mit der Übertragungseinrichtung fest verbundenen Stützfläche, die eine zur Drehachse symmetrische Rotationsform aufweist und radial mit der Eingangseinrichtung einen ringförmigen Zwischenhohlraum festlegt, wobei die Eingangseinrichtung mehrere Vorsprünge der Anzahl n, die mindestens gleich 2 ist, aufweist, die in den ringförmigen Zwischenraum hineinragen und darin jeweils erste und zweite keilförmige Bereiche festlegen, wobei die ersten und zweiten keilförmigen Bereiche in die erste beziehungsweise zweite Winkelrichtung divergieren, – n Druckfedern, die im ringförmigen Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen der Eingangseinrichtung angeordnet sind, – n Paaren von Klemmkörpern, die jeweils den verschiedenen Vorsprüngen der Eingangseinrichtung entsprechen und jeweils erste und zweite starre Klemmkörper umfassen, die im ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind und von zwei der Druckfedern in Richtung des entsprechenden Vorsprungs gedrückt werden, welche jeweils am ersten Klemmkörper eines Paars von Klemmkörpern und am zweiten Klemmkörper eines angrenzenden Paars von Klemmkörpern anliegen, wobei der erste und zweite Klemmkörper des ersten Paars auf diese Weise zum ersten und zweiten keilförmigen Bereich gedrückt werden, die vom ersten Vorsprung begrenzt werden, sodass sie sich zwischen dem ersten Vorsprung und der Stützfläche der Übertragungseinrichtung verklemmen,
- – und n starren Fingern mit mindestens einem ersten und einem zweiten starren Finger, die mit dem Träger fest verbunden und im ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind, wobei die Vorsprünge der Eingangseinrichtung jeweils den starren Fingern zugewandt angeordnet sind, wenn sich die Eingangseinrichtung in der Ruhestellung befindet, wobei die starren Finger einen ersten Finger umfassen, der in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse eine Breite aufweist, die ausreicht, die beiden Klemmkörper des entsprechenden Paars von Klemmkörpern in Anschlag mit dem ersten Finger zu bringen, wenn sich die Eingangseinrichtung in ihrer Ruhestellung befindet, sodass die Eingangseinrichtung von der ersten und zweiten Feder der Klemmkörper in ihre Ruhestellung zurückgeholt wird.
- In
EP 0 631 901 A1 werden verschiedene Beispiele solcher Einstellmechanismen beschrieben. - Solche Einstellmechanismen erlauben stufenlose Einstellungen eines Elements, das von einer mit der oben erwähnten Antriebseinrichtung verbundenen Ausgangseinrichtung angetrieben wird, durch Ausführen einer oder mehrerer abwechselnder "Pump"-Bewegungen:
- – entweder ausgehend von der Ruhestellung der Eingangseinrichtung in den ersten Winkelbereich, um das von der Ausgangseinrichtung angetriebene Element in eine bestimmte Richtung zu verschieben,
- – oder in den zweiten Winkelbereich, um das von der Ausgangseinrichtung angetriebene Element in die entgegengesetzte Richtung zu verschieben.
- Beispielsweise können solche Mechanismen verwendet werden, um die Höhe des Sitzgestells eines Fahrzeugsitzes einzustellen.
- In der oben genannten Druckschrift wird die Eingangseinrichtung von Federn der Antriebsstufe in ihre Ruhestellung zurückgeholt. Jedoch sind in der Ruhestellung alle Klemmkörper theoretisch in Kontakt mit den starren Fingern in der unmittelbaren Nachbarschaft der Vorsprünge der Eingangseinrichtung, aber in Anbetracht der Herstellungstoleranzen
- – kommen die Klemmkörper in der Ruhestellung der Eingangseinrichtung entweder mit den Vorsprüngen der Eingangseinrichtung und nicht mit den starren Fingern in Kontakt – in dem Fall besteht Ungewissheit über die exakte Ruhestellung der Eingangseinrichtung,
- – oder die Klemmkörper kommen in der Ruhestellung der Eingangseinrichtung mit den starren Fingern und nicht mit den Vorsprüngen in Kontakt, wodurch sich ein zusätzlicher Winkelstellungsleerlauf ergibt, den die Eingangseinrichtung ausgehend von ihrer Ruhestellung durchlaufen muss, bevor die Verschiebung der Antriebseinrichtung beginnt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
- Hierzu ist ein Einstellmechanismus der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, dass der erste Finger und der entsprechende Vorsprung so ausgebildet sind, dass die entsprechenden Klemmkörper aufgrund ihres Anschlags gegen den ersten Finger daran gehindert werden, sich zwischen dem entsprechenden Vorsprung und der Stützfläche der Übertragungseinrichtung zu verklemmen, wenn sich die Eingangseinrichtung in ihrer Ruhestellung befindet, und dass der zweite Finger und der entsprechende Vorsprung so ausgestaltet sind, dass der zweite Finger nicht mit den entsprechenden Klemmkörpern wechselwirkt, wenn sich die Eingangseinrichtung in Ruhestellung befindet, wobei sich die Klemmkörper dann zwischen dem entsprechenden Vorsprung und der Stützfläche der Übertragungseinrichtung verklemmen.
- Dank dieser Anordnungen gewährleistet der erste Finger, dass die Eingangseinrichtung immer genau in die gleiche Ruhestellung zurückkehrt, während der oder die zusätzlichen starren Finger gewährleisten, dass mindestens einer der Klemmkörper bereits in der Ruhestellung der Eingangseinrichtung gegen den oder die entsprechenden Vorsprünge der Eingangseinrichtung blockiert ist, sodass die Verschwenkung der Eingangseinrichtung bei Betätigung der Eingangseinrichtung unmittelbar eine der Antriebseinrichtung bewirkt, und zwar im Wesentlichen ohne oder mit einem sehr geringen Leerlauf.
- In bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung kann eventuell darüber hinaus auf die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
- – die Breite des zweiten Fingers ist geringer als die Breite des ersten Fingers, wobei die Vorsprünge alle identisch sind;
- – n beträgt 3, und die starren Finger umfassen einen dritten Finger, der eine ausreichend geringe Breite besitzt, dass er nicht mit den entsprechenden Klemmkörpern wechselwirkt, wenn sich die Eingangseinrichtung in Ruhestellung befindet, wobei die Klemmkörper sich dann zwischen dem entsprechenden Vorsprung und der Stützfläche der Übertragungseinrichtung verklemmen;
- – der Mechanismus umfasst darüber hinaus: – eine Blockierfläche, die mit dem Träger fest verbunden ist und eine zu der Drehachse symmetrische Rotationsform aufweist, – eine Ausgangseinrichtung, die um die Drehachse schwenkbar befestigt und so ausgebildet ist, dass sie mit der Blockierfläche mindestens ein Paar keilförmiger Räume mit ersten und zweiten keilförmigen Hohlräumen begrenzt, wobei die ersten und zweiten keilförmigen Räume in die erste bzw. zweite Winkelrichtung divergieren, und – eine erste Verriegelungsstufe, die die Übertragungseinrichtung mit der Ausgangseinrichtung verbindet und Folgendes aufweist: – mindestens ein Paar Keilkörper, die erste und zweite starre Keilkörper umfassen, die in den ersten bzw. zweiten keilförmigen Räumen angeordnet sind und elastisch in die erste bzw. zweite Winkelrichtung gedrückt werden, sodass sie sich zwischen der Ausgangseinrichtung und der Blockierfläche verklemmen, – mindestens eine erste und eine zweite mit der Übertragungseinrichtung verbundene starre Anschlagfläche, die in die erste beziehungsweise zweite Winkelrichtung ausgerichtet sind, wobei die erste Anschlagfläche gegen den ersten Keilkörper zum Anschlag kommt und ihn aus der Verklemmung löst, wenn die Übertragungseinrichtung in die erste Winkelrichtung dreht, und die zweite Anschlagfläche gegen den zweiten Keilkörper zum Anschlag kommt und ihn aus der Verklemmung löst, wenn die Übertragungseinrichtung in die zweite Winkelrichtung dreht, wobei die erste und zweite Anschlagfläche ein gewisses Winkelspiel gegenüber den ersten und zweiten Keilkörpern aufweist, und – mindestens eine erste und eine zweite Gegenanschlagfläche, die mit der Ausgangseinrichtung fest verbunden sind, wobei die erste Gegenanschlagfläche die Relativbewegung der Übertragungseinrichtung gegenüber der Ausgangseinrichtung in der ersten Winkelrichtung begrenzt, nachdem die erste Anschlagfläche den ersten Keilkörper ausreichend verschoben hat, um ihn aus der Verklemmung zu lösen, sodass dann die Ausgangseinrichtung durch die Übertragungseinrichtung angetrieben wird, und die zweite Gegenanschlagfläche die Relativbewegung der Übertragungseinrichtung gegenüber der Ausgangseinrichtung in der zweiten Winkelrichtung begrenzt, nachdem die zweite Anschlagfläche den zweiten Keilkörper genügend verschoben hat, dass er sich aus der Verklemmung löst, sodass die Ausgangseinrichtung dann von der Übertragungseinrichtung angetrieben wird;
- – der erste und zweite Keilkörper jedes Paars von Keilkörpern werden von einer Druckfeder auseinander gedrückt und sind von einem Paar axialer Finger umgeben, das einen ersten und einen zweiten, mit der Übertragungseinrichtung fest verbundenen axialen Finger umfasst, wobei die ersten und zweiten axialen Finger erste beziehungsweise zweite Anschlagflächen aufweisen und wobei die erste Gegenanschlagfläche der Ausgangseinrichtung gegen den zweiten axialen Finger der Übertragungseinrichtung zum Anschlag kommt, wenn die Übertragungseinrichtung sich in die erste Winkelrichtung bewegt, und die zweite Gegenanschlagfläche der Ausgangseinrichtung gegen den ersten axialen Finger der Übertragungseinrichtung zum Anschlag kommt, wenn sich die Übertragungseinrichtung in die zweite Winkelrichtung bewegt;
- – die Übertragungseinrichtung wird gegenüber der Ausgangseinrichtung mit einem ausreichenden Bremsmoment gebremst, sodass die Übertragungseinrichtung bei jeder Bewegung der Eingangseinrichtung zurück in ihre Ruhestellung nach Blockieren der Verriegelungsstufe festgehalten wird, wobei der auf die Keilkörper ausgeübte Federdruck ausreicht, um das Bremsmoment beim Blockieren der Verriegelungsstufe zu überwinden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Endung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel dient, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, dessen Sitzgestell mittels eines erfindungsgemäßen Einstellmechanismus' höhenverstellbar ist, -
2 eine axiale Schnittansicht eines Einstellmechanismus' nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, der sich zur Höheneinstellung des Sitzgestells des Sitzes von1 eignet, -
3 und4 Teilschnittansichten entlang der Linie III-III beziehungsweise IV-IV in2 und -
5 und6 perspektivische Explosionsdarstellungen des Einstellmechanismus' von2 , aus zwei verschiedenen Winkeln gesehen. - In den einzelnen Figuren tragen gleiche oder ähnliche Elemente die gleichen Bezugszeichen.
-
1 zeigt einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne2 , die von einem Sitzgestell3 getragen wird, das selbst auf dem Fahrzeugboden4 beispielsweise mithilfe von Längs-Gleitschienen5 befestigt ist. - Das Sitzgestell
3 ist über einen an sich bekannten (nicht abgebildeten) Hebemechanismus mit den Gleitschienen5 verbunden, mit dem die Höhe des Sitzgestells3 eingestellt werden kann. Dieser Hebemechanismus wird von einem unumkehrbaren Einstellmechanismus6 angetrieben, der selbst durch einen Steuerhebel7 (oder einen Griff anderer Form) angetrieben wird, der um eine transversale horizontale Drehachse X schwenkbar befestigt ist. - Der Hebel
7 wird elastisch in eine Ruhestellung N gedrückt, in der er beispielsweise im Wesentlichen horizontal angeordnet sein kann. Ausgehend von dieser Ruhestellung ist der Hebel7 verschwenkbar - – in
einer ersten Winkelrichtung
8 in einen ersten Winkelbereich9 , der zwischen der Ruhestellung N und einer ersten Anschlagposition B1 festgelegt ist, - – und
in einer zweiten Winkelrichtung
10 in einen zweiten Winkelbereich11 , der zwischen der Ruhestellung N und einer zweiten Anschlagposition B2 festgelegt ist. - Wie in den
2 bis6 dargestellt, umfasst der unumkehrbare Einstellmechanismus6 einen festen Träger, der im dargestellten Beispiel ein Gehäuse ist, das von zwei Blechflanschen12 ,13 gebildet wird, die durch Schweißen oder andere Mittel miteinander verbunden sind und beispielsweise am Beschlag des Sitzgestells3 durch Schrauben, Nieten oder andere Mittel befestigt sind. - Darüber hinaus umfasst der Einstellmechanismus eine Eingangseinrichtung
14 , die eine ringförmige Eingangsnocke aus Metall mit im Wesentlichen dreieckiger äußerer Form sein kann, deren abgerundete Spitzen drei Vorsprünge15 bilden, die radial nach außen vorspringen (siehe3 ). - Diese Eingangsnocke
14 kann beispielsweise mit einer radialen Blechplatte16 (2 ) verbunden werden, die an den Flansch12 des Gehäuses angrenzt und mit Schrauben oder Nieten fest verbunden ist, die am oben erwähnten Hebel7 befestigt werden. - Darüber hinaus weist der Einstellmechanismus
6 eine Übertragungseinrichtung oder einen Mitnehmer20 mit einem auf der Drehachse X zentrierten Metallring21 (3 ) auf. Dieser Ring21 besitzt eine zylindrische Innenfläche oder zylindrische Stützfläche21a , die rotationssymmetrisch um die Achse X ist, und ist in Kontakt mit der Blechplatte16 angeordnet. - Die zylindrische Stützfläche
21a legt mit der Eingangsnocke14 radial einen Zwischenhohlraum22 fest (siehe3 ), der zur Platte16 hin von einem dünnen ringförmigen Blech19 bedeckt ist und auf beiden Seiten jedes Vorsprungs15 der Eingangsnocke erste und zweite keilförmige Bereiche22a ,22b bildet, die in eine erste Richtung8 beziehungsweise in eine zweite Richtung10 divergieren. - Die Übertragungseinrichtung
20 umfasst darüber hinaus drei Paare von axialen Fingern24 ,25 , die sich zu den Flanschen13 des Gehäuses hin parallel zur Achse X erstrecken. - Im ringförmigen Zwischenraum
22 sind drei starre axiale Finger26 angeordnet, die insbesondere aus Zungen gebildet sein können, die aus dem Flansch12 des Gehäuses geschnitten und ins Innere des Gehäuses umgeschlagen wurden. Die starren Finger26 durchlaufen Kerben27 , die in der oben erwähnten Blechplatte16 vorgesehen sind. In der Ruhestellung der Eingangsnocke14 sind die Vorsprünge15 dieser Nocke jeweils den drei starren axialen Fingern26 zugewandt. - Darüber hinaus umfasst der Einstellmechanismus, wie in
4 dargestellt, auch einen festen, mit dem Flansch13 fest verbundenen Ring33 mit ringförmiger, auf der Achse X zentrierter Form, der eine zylindrische Innenfläche34 oder zylindrische Blockierfläche aufweist, die rotationssymmetrisch zu der Achse X ist. - Innerhalb dieses festen Rings
33 ist eine Ausgangseinrichtung oder eine Ausgangsnocke35 angeordnet, die innen ein geriffeltes Loch36 für eine Welle63 aufweist, wobei die Welle den Hebemechanismus antreibt, mit dem sich die Höhe des Sitzgestells3 des Sitzes einstellen lässt. - Außerdem umfasst die Ausgangsnocke
35 außen drei radiale Finger37 , die nach außen bis zum Kontakt mit der zylindrischen Blockierfläche34 vorstehen und jeweils im Abstand von 120 Grad zueinander angeordnet sind. - Jeder Finger
37 wird seitlich von einer ersten und zweiten Gegenanschlagfläche38 ,39 begrenzt, die in der zweiten Winkelrichtung10 beziehungsweise in der ersten Winkelrichtung8 ausgerichtet sind. - Der Rand der Ausgangsnocke umfasst außerdem drei Rückzugsbereiche, die jeweils eine zentrale Abflachung
40 aufweisen, die in der Nähe der beiden angrenzenden vorspringenden Finger37 von zwei abgerundeten Bereichen41 verlängert werden, die im Wesentlichen auf der Achse X zentrierte Kreisbogenformen besitzen. Jede Abflachung40 legt mit der zylindrischen Blockierfläche34 erste und zweite keilförmige Räume42 ,43 fest, die in die erste Winkelrichtung8 beziehungsweise in die zweite Winkelrichtung10 divergieren. - Der oben beschriebene Mechanismus
6 funktioniert dank - – einer
Antriebsstufe
44 , die die Eingangsnocke14 mit der Übertragungseinrichtung20 verbindet, und - – einer
Verriegelungsstufe
48 , die die Übertragungseinrichtung20 mit der Ausgangsnocke35 verbindet. - Wie in
3 dargestellt, umfasst die Antriebsstufe44 drei Paare von ersten und zweiten starren Klemmkörpern45 ,46 , hier Kugeln oder Rollen aus Stahl, die jeweils im ringförmigen Zwischenraum22 in jedem der ersten und zweiten keilförmigen Bereiche22a ,22b angeordnet sind, die sich zu beiden Seiten jedes Vorsprungs15 der Eingangsnocke14 befinden. - Zwischen jedem ersten Klemmkörper
45 und dem zweiten Klemmkörper46 , der dem an die Eingangsnocke angrenzenden Vorsprung15 entspricht, ist eine Druckfeder47 geschaltet, die ebenfalls im ringförmigen Zwischenraum22 untergebracht ist und die Klemmkörper in die keilförmigen Bereiche22a ,22b drückt. - Außerdem weist einer der starren Finger
26 eine Breite e1 in Umfangsrichtung auf, die ausreichend groß ist, damit die beiden entsprechenden Klemmkörper45 ,46 gegen diesen Finger stoßen, ohne sich in den keilförmigen Bereichen22a ,22b zu verklemmen, während die beiden anderen Finger26 jeweils eine Breite e2 aufweisen, die geringer als e1 ist, sodass die entsprechenden Klemmkörper45 ,46 nicht mit diesen beiden Fingern26 in Kontakt kommen, sondern im Gegenteil in den keilförmigen Bereichen22a ,22b blockiert werden. Der Unterschied zwischen den Breiten e1 und e2 kann beispielsweise in der Größenordnung von 1 mm liegen. - So drücken die zu beiden Seiten des Fingers
26 der Breite e1 angeordneten Federn47 den Hebel7 in seine Ruhestellung N und gewährleisten dabei die Positionsgenauigkeit des Hebels7 in der Ruhestellung. - Wenn der Betätigungshebel
7 in die eine oder andere der Winkelrichtungen8 ,10 verschoben wird und sich aus seiner Ruhestellung N entfernt, blockieren die Vorsprünge15 der Eingangsnocke14 die ersten Klemmkörper45 stark an der Stützfläche21a im Fall der Betätigung in der ersten Winkelrichtung8 , und sie blockieren die zweiten Klemmkörper46 an der Stützfläche21a im Fall der Betätigung in der zweiten Winkelrichtung10 . Die Eingangsnocke14 treibt dann die Übertragungseinrichtung20 nach einem sehr kleinen Winkelleerlauf des Hebels7 an, wobei der Leerlauf beispielsweise in der Größenordnung von 1 Grad liegen kann. Während dieser Bewegung bleibt einer von zwei Klemmkörpern im Anschlag gegen die starren Finger26 . Dass der Leerlauf so klein ist, wird dadurch gewährleistet, dass in der Ruhestellung N des Hebels7 vier der Klemmkörper45 ,46 in den entsprechenden keilförmigen Bereichen22a ,22b eingeklemmt sind (es müssten mindestens zwei Klemmkörper45 ,46 in den entsprechenden keilförmigen Bereichen22a ,22b blockiert werden). - Wenn der Benutzer den Hebel
7 nach jeder Betätigung loslässt, wird dieser von den Federn47 der Antriebsstufe in die Ruhestellung N zurückgeführt. Während dieser Bewegung zurück in die Ruhestellung kehren die Klemmkörper45 ,46 , die von der Eingangsnocke14 verschoben wurden, in ihre anfängliche Stellung mit der Eingangs nocke zurück, wobei sie gegen die Innenfläche21a des Rings21 reiben. Vorteilhafterweise ist diese Reibung dank eines später noch beschriebenen Bremsorgans60 jedoch nicht mit einer anderen Bewegung der Übertragungseinrichtung20 verbunden. - Darüber hinaus umfasst die Verriegelungsstufe
48 , wie in4 dargestellt, drei Paare von ersten und zweiten Keilkörpern49 ,50 (beispielsweise Kugeln oder Rollen aus Stahl), die in den ersten beziehungsweise zweiten keilförmigen Räumen42 bzw.43 angeordnet sind und von Druckfedern51 auseinander gedrückt werden, sodass die Keilkörper in der Ruhestellung die Ausgangsnocke35 durch Verklemmen an der Blockierfläche34 blockieren. - Außerdem sind die ersten und zweiten Keilkörper
49 ,50 jedes Keilkörperpaars49 ,50 , das zwischen zwei radialen Fingern37 der Ausgangsnocke angeordnet ist, von einem Paar erster und zweiter axialer Finger24 ,25 der Übertragungseinrichtung20 mit einem gewissen Winkelspiel eingerahmt. - Genauer heißt das:
- – jeder
erste axiale Finger
24 ist zwischen einem der ersten Keilkörper49 und der entsprechenden zweiten Gegenanschlagfläche39 angeordnet, wobei der erste Finger24 eine erste Anschlagfläche aufweist, die dazu geeignet ist, den entsprechenden ersten Keilkörper zu verschieben, und - – jeder
zweite axiale Finger
25 ist zwischen einem der beiden Keilkörper50 und der entsprechenden ersten Gegenanschlagfläche38 angeordnet, wobei der zweite Finger25 eine zweite Anschlagfläche aufweist, die dazu geeignet ist, den entsprechenden zweiten Keilkörper zu verschieben. - Außerdem kann die Verriegelungsstufe
48 vorteilhafterweise darüber hinaus mindestens ein Bremsorgan aufweisen, das sich beispielsweise aus einem Reibring60 aus Elastomer oder einem anderen Material zusammensetzen kann und durch Reibung zwischen der Ausgangsnocke35 und der Übertragungseinrichtung20 eine Bremswirkung erzeugt. Vorteilhafterweise ist dieser Ring60 in einer zylindrischen Aufnahme61 angeordnet, die bei der Fläche der Ausgangsnocke35 ausgespart ist, welche zur Übertragungseinrichtung20 ausgerichtet ist. Im dargestellten Beispiel sind diese Aufnahme61 sowie der Ring60 von einer dünnen Blechplatte62 bedeckt, die bezüglich der Übertragungseinrichtung von drei radialen Fingern62a der Platte am Drehen gehindert wird, wobei die Finger jeweils zwischen zwei der Finger24 ,25 der Übertragungseinrichtung20 eingefügt sind. - Vorteilhafterweise weist die dünne Platte
62 einen zurückgeschlagenen inneren ringförmigen Rand62b auf, der in den Ring60 eingefügt ist und diesen von der geriffelten Welle63 isoliert, die in das geriffelte Loch36 der Ausgangsnocke eingefügt ist. - Der Ring
60 erzeugt ein Bremsmoment der Übertragungseinrichtung20 bezüglich der Ausgangsnocke35 , das insbesondere zwischen 0,2 und 1 Nm betragen kann und beispielsweise in der Größenordnung von 0,5 Nm liegt. - So wird jede ungewollte Verschiebung der Übertragungseinrichtung vermieden.
- Die Federn
51 sind jedoch ausreichend stark, um die vom Ring60 erzeugte Bremswirkung zu überwinden, sodass die Ausgangsnocke35 automatisch blockiert werden kann, wenn der Benutzer aufhört, den Mechanismus zu betätigen. - Wenn der Hebel
7 vom Benutzer betätigt wird und die Übertragungseinrichtung20 wie zuvor erklärt verschwenkt, beispielsweise ausgehend von der Ruhestellung N in die zweite Winkelrichtung10 (das heißt innerhalb des zweiten Winkelbereichs11 ), verschiebt die Anschlagfläche jedes Fingers25 der Übertragungseinrichtung20 einen der beiden Keilkörper50 in der zweiten Winkelrichtung10 , was den zweiten Keilkörper freigibt. - Bei der ersten Betätigung des Hebels
7 im zweiten Winkelbereich11 nach einer Betätigung des Hebels im ersten Winkelbereich9 kommt der Kontakt zwischen dem Finger25 und dem Keilkörper50 nur nach Einholen eines gewissen Winkelleerlaufs zustande, der auf das Spiel zwischen den Fingern24 ,25 und den Keilkörpern49 ,50 zurückgeht. - Nach Freigabe der zweiten Keilkörper
50 drücken die ersten Keilkörper49 die Ausgangsnocke35 unter Einwirkung der Federn51 in die Richtung10 . Dieser Druck genügt eventuell, um die Ausgangsnocke35 zu drehen, insbesondere wenn der Mechanismus6 ohne Last arbeitet, das heißt ohne dass ein gegenwirkendes Moment auf ihn ausgeübt wird. - Wenn der Mechanismus
6 dagegen unter Last arbeitet, bewirkt das Verschwenken der Übertragungseinrichtung20 nur dann eine Drehung der Ausgangsnocke35 in der Winkelrichtung10 , wenn die axialen ersten Finger24 der Übertragungseinrichtung mit den zweiten Gegenanschlägen39 der Ausgangsnocke in Kontakt kommen, das heißt nach einem zusätzlichen Leerlauf des Hebels7 , der beispielsweise in der Größenordnung von 2 Grad liegen kann. - Da nach Beendigung der Betätigung des Hebels
7 die Übertragungseinrichtung bezüglich der Ausgangsnocke35 dank des Rings60 festgehalten wird, bleiben die axialen zweiten Finger25 dann in Kontakt mit den zweiten Keilkörpern50 : Wenn der Benutzer mehrere "Pump"-Bewegungen in den zweiten Winkelbereich11 ausübt, wird der Winkelleerlauf ab der zweiten Bewegung stark verringert, da es dann nicht mehr nötig ist, das Spiel zwischen den Fingern24 ,25 und den Keilkörpern49 ,50 einzuholen. Dieser Vorteil ist umso bedeutsamer, als die Ausbildung der Finger26 auch den Leerlauf bei der Antriebsstufe44 minimiert. - Die Funktionsweise der Vorrichtung bleibt mutatis mutandis die gleiche, wenn der Hebel
7 wiederholt im ersten Winkelbereich9 betätigt wird.
Claims (6)
- Einstellmechanismus mit – einem festen Träger (
12 ,13 ), – einer Eingangseinrichtung (14 ), die um eine Drehachse (X) herum schwenkbar gegenüber dem Träger befestigt ist, wobei die Eingangseinrichtung elastisch in eine Ruhestellung (N) gedrückt wird und ausgehend von der Ruhestellung in einer ersten Winkelrichtung (8 ) in einen ersten Winkelbereich (9 ) und ausgehend von der Ruhestellung in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Winkelrichtung (10 ) in einen zweiten Winkelbereich (11 ) verschiebbar ist, – einer um die Drehachse (X) schwenkbar befestigten Übertragungseinrichtung (20 ) und – einer Antriebsstufe (44 ) mit: – einer mit der Übertragungseinrichtung (20 ) fest verbundenen Stützfläche (21a ), die eine zur Drehachse (X) symmetrische Rotationsform aufweist und radial mit der Eingangseinrichtung (14 ) einen ringförmigen Zwischenhohlraum (22 ) festlegt, wobei die Eingangseinrichtung mehrere Vorsprünge (15 ) der Anzahl n, die mindestens gleich 2 ist, aufweist, die in den ringförmigen Zwischenraum hineinragen und darin jeweils erste und zweite keilförmige Bereiche (22a ,22b ) festlegen, wobei die ersten und zweiten keilförmigen Bereiche in die erste beziehungsweise zweite Winkelrichtung (8 ,10 ) divergieren, – n Druckfedern (47 ), die im ringförmigen Zwischenraum (22 ) zwischen den Vorsprüngen (15 ) der Eingangseinrichtung angeordnet sind, – n Paaren von Klemmkörpern (45 ,46 ), die jeweils den verschiedenen Vorsprüngen (15 ) der Eingangseinrichtung entsprechen und jeweils erste und zweite starre Klemmkörper umfassen, die im ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind und von zwei der Druckfedern (47 ) in Richtung des entsprechenden Vorsprungs (15 ) gedrückt werden, welche jeweils am ersten Klemmkörper (45 ) eines Paars von Klemmkörpern und am zweiten Klemmkörper (46 ) eines angrenzenden Paars von Klemmkörpern anliegen, wobei der erste und zweite Klemmkörper (45 ,46 ) des ersten Paars auf diese Weise zum ersten und zweiten keilförmigen Bereich (22a ,22b ) gedrückt werden, die vom ersten Vorsprung (15 ) begrenzt werden, sodass sie sich zwischen dem ersten Vorsprung und der Stützfläche (21a ) der Übertragungseinrichtung verklemmen, – und n starren Fingern (26 ) mit mindestens einem ersten und einem zweiten Finger, die mit dem Träger (12 ,13 ) fest verbunden und im ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (15 ) der Eingangseinrichtung jeweils den starren Fingern (26 ) zugewandt angeordnet sind, wenn sich die Eingangseinrichtung in der Ruhestellung (N) befindet, wobei die starren Finger (26 ) einen ersten Finger umfassen, der in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse (X) eine Breite (e1) aufweist, die ausreicht, die beiden Klemmkörper (45 ,46 ) des entsprechenden Paars von Klemmkörpern in Anschlag mit dem ersten Finger zu bringen, wenn sich die Eingangseinrichtung (14 ) in ihrer Ruhestellung (N) befindet, sodass die Eingangseinrichtung von der ersten und zweiten Feder (47 ) der Klemmkörper in ihre Ruhestellung zurückgeholt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Finger (26 ) und der entsprechende Vorsprung (15 ) so ausgebildet sind, dass die entsprechenden Klemmkörper (45 ,46 ) aufgrund ihres Anschlags gegen den ersten Finger daran gehindert werden, sich zwischen dem entsprechenden Vorsprung (15 ) und der Stützfläche (21a ) der Übertragungseinrichtung zu verklemmen, wenn sich die Eingangseinrichtung (14 ) in ihrer Ruhestellung (N) befindet, und dass der zweite Finger (26 ) und der entsprechende Vorsprung (15 ) so ausgestaltet sind, dass der zweite Finger nicht mit den entsprechenden Klemmkörpern (45 ,46 ) wechselwirkt, wenn sich die Eingangseinrichtung (14 ) in Ruhestellung (N) befindet, wobei sich die Klemmkörper dann zwischen dem entsprechenden Vorsprung (15 ) und der Stützfläche (21a ) der Übertragungseinrichtung verklemmen. - Einstellmechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Breite (e2) des zweiten Fingers (
26 ) geringer ist als die Breite (e1) des ersten Fingers, wobei die Vorsprünge (15 ) alle identisch sind. - Einstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem n 3 beträgt und die starren Finger (
26 ) einen dritten Finger umfassen, der eine ausreichend geringe Breite (e2) besitzt, dass er nicht mit den entsprechenden Klemmkörpern (45 ,46 ) wechselwirkt, wenn sich die Eingangseinrichtung (14 ) in Ruhestellung (N) befindet, wobei die Klemmkörper sich dann zwischen dem entsprechenden Vorsprung (15 ) und der Stützfläche (21a ) der Übertragungseinrichtung verklemmen. - Einstellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der darüber hinaus Folgendes umfasst: – eine Blockierfläche (
34 ), die mit dem Träger fest verbunden ist und eine zu der Drehachse (X) symmetrische Rotationsform aufweist, – eine Ausgangseinrichtung (35 ), die um die Drehachse (X) schwenkbar befestigt und so ausgebildet ist, dass sie mit der Blockierfläche (34 ) mindestens ein Paar keilförmiger Räume (42 ,43 ) mit ersten und zweiten keilförmigen Hohlräumen begrenzt, wobei die ersten und zweiten keilförmigen Räume (42 ,43 ) in die erste bzw. zweite Winkelrichtung (8 ,10 ) divergieren, und – eine erste Verriegelungsstufe (48 ), die die Übertragungseinrichtung mit der Ausgangseinrichtung verbindet und Folgendes aufweist: – mindestens ein Paar Keilkörper (49 ,50 ), die erste und zweite starre Keilkörper umfassen, die in den ersten bzw. zweiten keilförmigen Räumen (42 ,43 ) angeordnet sind und elastisch in die erste bzw. zweite Winkelrichtung (8 ,10 ) gedrückt werden, sodass sie sich zwischen der Ausgangseinrichtung (35 ) und der Blockierfläche (34 ) verklemmen, – mindestens eine erste und eine zweite mit der Übertragungseinrichtung (20 ) verbundene starre Anschlagfläche (24 ,25 ), die in die erste beziehungsweise zweite Winkelrichtung (8 ,10 ) ausgerichtet sind, wobei die erste Anschlagfläche (24 ) gegen den ersten Keilkörper (49 ) zum Anschlag kommt und ihn aus der Verklemmung löst, wenn die Übertragungseinrichtung in die erste Winkelrichtung (8 ) dreht, und wobei die zweite Anschlagfläche (25 ) gegen den zweiten Keilkörper (50 ) zum Anschlag kommt und ihn aus der Verklemmung löst, wenn die Übertragungseinrichtung in die zweite Winkelrichtung (10 ) dreht, wobei die erste und zweite Anschlagfläche ein gewisses Winkelspiel gegenüber dem ersten und zweiten Keilkörper aufweist, und – mindestens eine erste und eine zweite Gegenanschlagfläche (38 ,39 ), die mit der Ausgangseinrichtung (35 ) fest verbunden sind, wobei die erste Gegenanschlagfläche (38 ) die Relativbewegung der Übertragungseinrichtung (20 ) gegenüber der Ausgangseinrichtung (35 ) in der ersten Winkelrichtung (8 ) begrenzt, nachdem die erste Anschlagfläche (24 ) den ersten Keilkörper (49 ) ausreichend verschoben hat, um ihn aus der Verklemmung zu lösen, sodass dann die Ausgangseinrichtung durch die Übertragungseinrichtung angetrieben wird, und wobei die zweite Gegenanschlagfläche (39 ) die Relativbewegung der Übertragungseinrichtung (20 ) gegenüber der Ausgangseinrichtung (35 ) in der zweiten Winkelrichtung (10 ) begrenzt, nachdem die zweite Anschlagfläche den zweiten Keilkörper (50 ) genügend verschoben hat, dass er sich aus der Verklemmung löst, sodass die Ausgangseinrichtung dann von der Übertragungseinrichtung angetrieben wird. - Einstellmechanismus nach Anspruch 4, bei dem der erste und zweite Keilkörper (
49 ,50 ) jedes Paars von Keilkörpern von einer Druckfeder (51 ) auseinander gedrückt werden und von einem Paar axialer Finger umgeben sind, das einen ersten und einen zweiten, mit der Übertragungseinrichtung fest verbundenen axialen Finger (24 ,25 ) umfasst, wobei die ersten und zweiten axialen Finger erste beziehungsweise zweite Anschlagflächen aufweisen und wobei die erste Gegenanschlagfläche (38 ) der Ausgangseinrichtung gegen den zweiten axialen Finger (25 ) der Übertragungseinrichtung zum Anschlag kommt, wenn die Übertragungseinrichtung sich in die erste Winkelrichtung (8 ) bewegt, und die zweite Gegenanschlagfläche (39 ) der Ausgangseinrichtung gegen den ersten axialen Finger (24 ) der Übertragungseinrichtung zum Anschlag kommt, wenn sich die Übertragungseinrichtung in die zweite Winkelrichtung (10 ) bewegt. - Mechanismus nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Übertragungseinrichtung (
20 ) gegenüber der Ausgangseinrichtung (35 ) mit einem ausreichenden Bremsmoment gebremst wird, sodass die Übertragungseinrichtung (20 ) bei jeder Bewegung der Eingangseinrichtung (14 ) zurück in ihre Ruhestellung nach Blockieren der Verriegelungsstufe (44 ) festgehalten wird, wobei der auf die Keilkörper (49 ,50 ) ausgeübte Federdruck ausreicht, um das Bremsmoment beim Blockieren der Verriegelungsstufe zu überwinden.
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