DE1012726B - Verfahren zum Herstellen der Fersenpartie eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zum Herstellen der Fersenpartie eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE1012726B
DE1012726B DES34191A DES0034191A DE1012726B DE 1012726 B DE1012726 B DE 1012726B DE S34191 A DES34191 A DE S34191A DE S0034191 A DES0034191 A DE S0034191A DE 1012726 B DE1012726 B DE 1012726B
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DE
Germany
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heel
stocking
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weft knitting
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DES34191A
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Viggo Skole
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Ferse eines Strumpfes ist eine der Strumpfsteilen, die am stärksten der Beschädigung ausgesetzt ist. Reißt im Fersenteil eine Masche, öffnet sich das betreffende Maschenstäbchen über die ganze Länge des Strumpfes.
Man hat an sich beim Wirken von Strümpfen auf der flachen Kulierwirkmaschine bereits die Gefahr des Weiterlaufens von Maschen von der Reißstelle aus durch Ein- oder Ausdecken herabzusetzen versucht. Diese Maßnahme ist auch bereits zum Schutz der Fersenpartie angewendet worden, jedoch wurde dabei nach Erreichung der Höchstzahl . der eingedeckten Maschenstäbchen in dieser Anzahl noch weiter eingedeckt, so daß die Zone oberhalb der Fersenrundung von senkrechten Maschenstäbchen gebildet wurde. Die Laufmaschensicherung war infolgedessen in der besonders gefährdeten Zone unmittelbar oberhalb der Fersenrundung mangelhaft.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen der Fersenpartie eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine und bezweckt eine Verbesserung des Laufmaschenschutzes in dieser gefährdeten Zone unmittelbar oberhalb der Fersenrundung. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt ebenfalls durch Ein- und Ausdecken, jedoch wird dieses nach dem neuen Erfindungsgedanken in der Weise vorgenommen, daß in einem Teil des Längens unmittelbar oberhalb der Stelle, wo die Fersenrundung anfangen soll, bei Konstanthaltung des Weges der Fadenführer eine Anzahl von stetig nach innen fortschreitenden Eindeckungen vorgenommen wird, und zwar derart, daß zunächst ein einziges Maschenstäbchen von der festen Kante des Längens aus und anschließend eine stets größer werdende Anzahl von Maschenstäbchen ebenfalls von dieser Kante aus eingedeckt werden, wonach gleich nach Erreichung der Höchstzahl der eingedeckten Maschenstäbchen diese zur Bildung der Fersenrundung ausgedeckt werden, wobei gleichzeitig der Weg der Fadenführer entsprechend vergrößert wird.
Obwohl bereits beim Reißen einer Masche im Fersenteil diese bei dem bekannten Fersenschutz auch nicht über die ganze Länge des Strumpfes laufen kann, sondern an einem schrägen Deckstreifen angehalten wird, so bietet doch das erfmdungsgemäße Verfahren demgegenüber den Vorteil, daß sich die Laufmaschen höchstens auf der — im A^ergleich zu der entsprechenden Strecke der bekannten Ferse — verhältnismäßig· kürzeren Strecke bis zur Naht hin fortpflanzen können, wo sich eine Ausbesserung leicht vornehmen läßt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, und zwar zeigt diese schematisch den nach dem erfindungsgemäßen
der Fersenpartie eines Strumpfes
auf der flachen Kulierwirkmaschine
Anmelder:
Viggo Skole, Laven (Dänemark)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Liebau, Patentanwalt,
Augsburg-Göggingen, Von-Eichendorff-Str. 10
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 8. Juli 1952
Viggo Skole, Laven (Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
Verfahren auf einer flachen Kuliermaschine hergestellten Fersenteil eines Strumpfes.
Es bezeichnet 1 den Längen des Strumpfes, der in üblicher Weise gewirkt wird. Unmittelbar oberhalb der Fersenrundung wird eine Anzahl von stetig nach innen fortschreitenden Eindeckungen je um eine Nadelteilung von der festen Kante 2 des Strumpfes aus vorgenommen, wodurch eine Eindecklinie 3 entsteht. Dabei wird aber keine Änderung des Weges der Fadenführer vorgenommen. Auf diese Weise wird die Richtung der Maschenstäbchen geändert, so daß sie schräg nach innen und nach unten verlaufen. Beim Eindecken wird die ganze Reihe von Decknadeln stufenweise nach innen bewegt, und die innerste Decknadel kommt zunächst an der Kante des Werkstückes zur Wirkung und bewegt sich dann entsprechend der Eindecklinie 3. Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß die Decknadelreihe breit genug ist, um den ganzen Bereich des Werkstückes zwischen der Linie 3 und der festen Kante 2 des Werkstückes zu bearbeiten. Der Bereich, in dem sich die schrägen Maschenstäbchen befinden, ist mit 4 bezeichnet. Nach der Reihe von Eindeckungen, durch die die Eindecklinie 3 entsteht, \vird auf übliche Weise eine Reihe von Ausdeckungen zur Bildung der Fersenrundung vorgenommen, wodurch eine Ausdecklinie 5 entsteht, und der Strumpf auf übliche Weise fertiggewirkt. Im gezeigten Beispiel ist der Strumpf mit einer Kettelspitze abgeschlossen, kann aber natürlich genauso gut mit einer kettelfreien Spitze abgeschlossen sein. Im
TO» 589/11
Fersen- und Sohlenteil werden normalerweise ein oder zwei Extrafäden zur Bildung einer Verstärkung eingeführt. Dies kann auf übliche Weise erfolgen und ist in der Zeichnung nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zum Herstellen der Fersenpartie eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teil des Längens unmittelbar oberhalb der Stelle, wo die Fersenrundung anfangen soll, bei Konstanthaltung des Weges der Fadenführer eine Anr zahl von stetig nach innen fortschreitenden Eindeckuingen vorgenommen wird, und zwar derart, daß zunächst ein einziges Maschenstäbchen von der festen Kante des Längens aus und anschließend eine stets größer werdende Anzahl von Maschenstäbchen ebenfalls von dieser Kante aus eingedeckt werden, wonach gleich nach Erreichung der Höchstzahl der eingedeckten Maschenstäbchfen diese zur Bildung der Fersenrundung ausgededst werden, wobei gleichzeitig der Weg der Fadenführer entsprechend vergrößert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 548 153, 610 196,
    506;
    französische Patentschrift Nr. 834 400.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 589/11 7.57
DES34191A 1952-07-08 1953-07-04 Verfahren zum Herstellen der Fersenpartie eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine Pending DE1012726B (de)

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DK759497X 1952-07-08

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ID=8152659

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DES34191A Pending DE1012726B (de) 1952-07-08 1953-07-04 Verfahren zum Herstellen der Fersenpartie eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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US (1) US2736180A (de)
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GB759497A (en) 1956-10-17
US2736180A (en) 1956-02-28

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