DE684450C - Formgerecht gearbeiteter Strumpf bzw. Socke - Google Patents
Formgerecht gearbeiteter Strumpf bzw. SockeInfo
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- DE684450C DE684450C DEW102010D DEW0102010D DE684450C DE 684450 C DE684450 C DE 684450C DE W102010 D DEW102010 D DE W102010D DE W0102010 D DEW0102010 D DE W0102010D DE 684450 C DE684450 C DE 684450C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
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Description
- Formgerecht gearbeiteter Strumpf hzw. Socke Die Erfindung bezieht sich auf einen formgerecht gearbeiteten Strumpf bzw. eine Socke mit nachträglich angearbeiteten Fersenteilen, von denen je eine Seitenkante mit dem angrenzenden Sohlenteil durch Verhängen von Maschen des letzteren um eine oder mehrere Nadeln nach dem betreffenden Fersenteil hin nahtlos verbunden ist.
- Bei einem solchen Strumpf wird bekanntlich die Verbindung zwischen den Sohlenteilen und den Fersenteilen dadurch hergestellt, daß von jeder Strumpfseite das Hochfersenende und der Sohlenanfang nebeneinander auf die Nadeln einer Fersenmaschine gebracht und dann die Fersen angearbeitet werden, währenddessen das jeweils noch nicht mit dem Fersenteil verbundene Stück des Sohlenanfanges in Richtung nach dem Fersenteil hin übergehängt wird. Bei diesem so hergestellten Strumpf liegen im Grenzmaschenstäbchen des Fersenteils und gegebenenfalls auch noch in dessen unmittelbarer Nähe Doppelmaschen. Dies ist insofern nachteilig, weil die Doppelmaschen bzw. diejenigen Maschen, die die Doppelmaschen zusammenhalten, fester als die benachbarten Maschen ausfallen, also weniger dehnbar und elastisch als diese sind und bei einer Zugbeanspruchung des betreffenden Warenteils größeren Spannungen als die angrenzenden Maschen standhalten müssen.
- Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Strumpf so ausgebildet, daß in einem parallel zur inneren Seitenkante der Fersenteile liegenden Streifen der letzteren die Maschen mehrerer Maschenstäbchen zusammen mit dem an die betreffende Fersenkante angrenzenden Sohlenteil- nach der äußeren Seitenkante der Fersenteile hin übergehängt sind. Es sind also nicht nur die Maschen des Sohlenanfangs, sondern außerdem noch mehrere Maschen der Fersenteile übergehängt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß das Grenzmaschenstäbchen und mehrere weitere ihm benachbarte Maschenstäbchen des Fersenteils keine Doppelmaschen enthalten. Letztere liegen vielmehr von diesem Grenzmaschenstäbchen um mehrere Maschenstäbchen entfernt, wodurch sich eine gewisse Entlastung und Schonung der Verbindungsstelle zwischen dem Fersenteil und dem Sohlenteil ergibt. Außerdem ist es von Bedeutung, daß das die Doppelmaschen. enthaltende Maschenstäbchen nicht durch der Fersenwinkel hindurch, sondern an diesem mehr oder weniger weit vorbeigeht und daher die durch die Doppelmaschen zu übertragenden Kräfte nicht auf den Fersenwinkel übertragen werden.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn die eben angegebene Verbindung von Ferse und Sohle bei einem Strumpf angewendet wird, bei dem nach einem bekannten Vorschlag anschließend an das Hochfersenende und den Sohlenanfang durchlaufende Maschenreihen gearbeitet sind, bevor die genannte Verbindung des Fersenteils mit dem Sohlenteil begonnen wird, weil sich hierdurch im Bereich des Fersenwinkels bekanntlich ein lockeres Warenstück bildet, so daß Zugkräfte, die vom unteren Teil der Ferse ausgehen, nur noch zu einem geringen Teil auf den Fersenwinkel übertragen. werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung.
- Abb. i zeigt das an sich bekannte Anarbeiten durchlaufender Maschenreihen an das Hochfersenende und den Sohlenanfang.
- Abb. 2 stellt eine Zwischenfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens während des Anarbeitens des Fersenteils dar.
- Abb. 3 zeigt den unteren Teil eines fertigen Strumpfes.
- Abb.4 ist das Maschenbild einer Verbindungsstelle.
- Nachdem der Längen i mit den Hochfersen 2, ferner das Fußblatt 3 mit den beiden Sohlenhälften 4 sowie die Strumpfspitze gearbeitet sind, werden in bekannter Weise das Hochfersenende und der Sohlenanfang auf die Nadeln einer Fersenmaschine gebracht. Hiernach werden zunächst eine oder mehrere durchlaufende Maschenreihen 5 an das Ende der Hochferse :2 und den Sohlenanfang 4 angearbeitet, wie es an sich bekannt und in Abb. i dargestellt ist.
- Wenn dies geschehen ist, wird der Hauptteil der Ferse 6 auf denjenigen Nadeln hergestellt, auf die vorher das Hochfersenende aufgestoßen war. Während der Anfertigung dieses Fersenteiles 6 werden jeweils nicht nur diejenigen Maschen in Richtung nach der freien Seitenkante des Fersenteils hin um eine oder mehrere Nadelteilungen übergehängt, die in der Verlängerung von Maschenstäbchen der Sohle liegen, sondern auch noch jeweils einige Maschen des angrenzenden Fersenteils 6, also insgesamt das in Abb. z mit x bezeichnete Warenstück. Die übergehäzigten Fersenmaschen bilden den Warenstreifen 7 (vgl. Abb. 2 und 4), in dem die "_Äfaachenstäbchen schräg zu den im nicht über-,ehängten Fersenteil liegenden Maschenstäbchen verlaufen. Längs derjenigen Linie 9, mit der der Streifen 7 an die Maschenreihe 5 des Sohlenteils angrenzt, ist der Fersenteil 6 mit dieser Maschenreihe 5 nahtlos, jedoch nicht durch Doppelmaschen verbunden. Längs der Linie io, die den Streifen 7 gegenüber dem nicht übergehängten Fersenteil trennt, entstehen Doppelmaschen.
- Es ist nicht unbedingt notwendig, daß von jeder neugebildeten Maschenreihe der Ferse immer die gleiche Anzahl von Maschen seitwärts verhängt wird. Die Zahl der Maschen kann vielmehr wechseln, wodurch sich Muster bilden lassen. In der Zeichnung ist jedoch angenommen, daß in jeder Maschenreihe stets die gleiche Anzahl von Maschen, beispielsweise 5 bis io, seitwärts verhängt wird, so daB innerhalb der Ferse ein gleich breiter Streifen 7 entsteht.
- Will man die Verbindung des Fersenteils mit dem Sohlenteil sowie die angrenzenden Warenteile gegen Laufmaschen sichern, so können die betreffenden Warenteile in an sich bekannter Weise laufmaschensicher gearbeitet werden, indem z. B. Preß- oder Petinetmuster eingearbeitet werden oder die einzelnen Maschen in regelmäßigem Wechsel breitgezogen werden.
- Statt an die Hochfersenenden könnten die Fersenteile auch an den Sohlenanfang angearbeitet und in diesem Fall in der geschilderten Weise mit dem Hochfersenende verbunden sein. Hierbei entsteht allerdings die Decklinie in der Nähe der Hochferse.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Formgerecht gearbeiteter Strumpf bzw. Socke mit nachträglich angearbeiteten Fersenteilen, von denen je eine Seitenkante reit dem angrenzenden Sohlenteil durch Verhängen von Maschen des letzteren um eine oder mehrere Nadeln nach dem betreffenden Fersenteil hin nahtlos verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem parallel zur inneren Seitenkante der Fersenteile liegenden Streifen der letzteren die Maschen mehrerer Maschenstäbchen zusammen mit dem an die betreffende Fersenkante angrenzenden Sohlenteil nach der äußeren Seitenkante der Fersenteile hin übergehängt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW102010D DE684450C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Formgerecht gearbeiteter Strumpf bzw. Socke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW102010D DE684450C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Formgerecht gearbeiteter Strumpf bzw. Socke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684450C true DE684450C (de) | 1939-11-28 |
Family
ID=7615674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW102010D Expired DE684450C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Formgerecht gearbeiteter Strumpf bzw. Socke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684450C (de) |
-
1937
- 1937-10-03 DE DEW102010D patent/DE684450C/de not_active Expired
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