DE951108C - Verfahren zur Herstellung der Spitze und/oder Fersenteile von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Spitze und/oder Fersenteile von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE951108C
DE951108C DEA598D DEA0000598D DE951108C DE 951108 C DE951108 C DE 951108C DE A598 D DEA598 D DE A598D DE A0000598 D DEA0000598 D DE A0000598D DE 951108 C DE951108 C DE 951108C
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DE
Germany
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toe
knitting machine
heel parts
stitches
socks
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Expired
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DEA598D
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English (en)
Inventor
Hans Christian Andersen
Viggo Skole
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung der Spitze und/oder Fersenteile von Strümpfen auf der flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Spitze und/oder Fersenpartie eines flachgewirkten Strumpfes durch Eindecken bis auf wenige Maschen und durch Verwendung von Aufreihen.
  • Bei den bisher am meisten verwendeten Verfahren, bei welchen die Maschenverbindung zwischen den Fersenteilen und dem Fußteil nicht direkt auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellt wird, werden sowohl die Spitze als auch die Fersenteile derart hergestellt, daß sie mit sogenannten Langreihen abgeschlossen werden, wonach etwa zwanzig Maschenreihen folgen, von welchen die letzte in der ganzen Breite des Stückes abgesprengt wird. Die Maschen sind somit offen und sollen deshalb durch eine Kettelnaht in den Langreihen gebunden werden. Diese Naht wird gleichzeitig zum Schließen der Zehenspitze des Strumpfes und zum Verbinden der beiden Fersenteile miteinander verwendet. Beim Ketteln werden ferner die außerhalb der Langreihen liegenden Stücke abgeschnitten.
  • Das beschriebene Verfahren, das recht umständlich und, kostspielig ist, führt leicht zu Fehlern oder schwachen Stellen in den Strümpfen. Es ist deshalb auch ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem die Spitze mit festen Kanten abgeschloss°n wird, und zwar durch fortgesetztes Eindecken, bis nur wenige Maschen verbleiben. Auch bei diesem Verfahren können indessen leicht Fehler im Strumpf entstehen, weil die wenigen freien Maschen eine ausgesprochene Neigung dazu haben, ,bei der weiteren. Verarbeitung oder beim Transpoi#t von einer Verarbeitungsstelle nach einer anderen zu laufen.
  • Diesem Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die nach dem Eindecken verbleibenden restlichen Maschen auf der gleichen Flachwirkmaschine zu einer Schnur fortgewirkt werden, die beim Zusammennähen des Strumpfes in die Naht einbezogen wird.
  • Man erreicht dadurch, daß etwaige Dehnungsbeanspruchungen in der Spitze oder in einem Fersenteil sich nicht nach. den Enden der gewirkten Schnüre fortpflanzen können, welche die einzigen Stellen bilden, wo sich freie Maschen befinden, und daß somit keine Gefahr der Bildung von Laufmaschen vor der weiteren Verarbeitung besteht. Durch das Einbeziehen der Schnur in die Strumpfnaht wird eine einwandfreie Befestigung der freien Maschen der gewirkten Schnüre erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des in Frage stehenden Verfahrens soll im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben werden, wo Abb. i eine durch das neue Verfahren hergestellte, noch nicht genähte Strumpfspitze und Abb. 2 die durch das gleiche Verfahren hergestellten, noch nicht genähten Fersenteile darstellt. In Abb. i sind die Maschenstäbchen in der Spitze mit dünnen Linien gezeichnet. Die gestrichelten Linien i, 2, 3 und 4 zeigen Minderungen, die in üblicher Weise ausgeführt werden. An Stelle doppelter Reihen von Minderungen i, 2 und 3, 4, die je für sich einen Pfeil bilden; werden ,häufig nur einzelne Reihen, z. B. i, 3 oder 2, 4, verwendet.
  • Bis zur Linie I-1 ist das Wirken in ganz üblicher Weise durchgeführt. Oberhalb dieser Linie ist eine Reihe von 2vlinderungen vorgenommen, welche bewirken, daß die Spitze die in der Zeichnung angegebene Rundung mit den festen Kanten 8 und 9 erhält. Dies bildet wohl eine Abweichung von dem am häufigsten verwendeten Verfahren, ist aber an sich bekannt. Das für die Erfindung Eigentümliche besteht darin, daß man, wenn die gewünschten Rundungen mit den festen Kanten 8 und 9 durch die Minderungen io und i i erzeugt worden sind, die letzten wenigen Maschen in Maschenbündeln in der Form von gewirkten Schnüren 12 aus der Maschine wirkt.
  • In Abb. 2 sind zwei Fersenteile 15 und 16 gezeigt, die genau gleich sind, weshalb es ausreicht, den Fersenteil 15 näher zu beschreiben. In ähnlicher Weise wie in Abb. i ist ,hier durch Minderungen 2i eine feste Kante 2o gebildet, und danach sind die letzten wenigen Maschen erfindungsgemäß in Maschenbündeln in der Form von gewirkten Schnüren 22 aus der Maschine gewirkt.
  • Die Schnüre i2 und 22 sollen beim Zusammennähen des Strumpfes in die Naht mit hineingenäht werden, wodurch ihre Maschen sehr zuverlässig befestigt werden. Für die Fersenteile gilt jedoch, daß die Maschen der Schnur 22 auch in der Aufstoßkante23 (Winkelkettelnaht) befestigt werden können.
  • Beim. gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Minderungen -io und i i in der Mitte der Spitze vorgenommen, es ist aber für die Erfindung untergeordnet, ob diese ganz in der Mitte, näher an der Kante oder ganz an der Kante vorgenommen werden.
  • Ferner ist die Minderung in der Spitze derart vorgenommen, daß die letzten Maschen nur in einer Schnur herausgewirkt sind; die Minderung kann indessen auch derart vorgenommen werden, daß eine zweiteilige Spitze entsteht, so daß also zwei gewirkte Schnüre entstehen.
  • Für die Fersenteile gilt, daß die Minderungen 21 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel derart beginnen, daß die Minderungslinie eine gebrochene Linie bildet. Es ist aber für die Erfindung belanglos, ob die Minderungen in sonstiger Weise beginnen, so daß die Minderungslinie eine andere Form erhält, wie auch vor den Minderungen eine Anzahl von Maschenausdeckungen vorgenommen werden könnte.
  • Das Verfahren kann auch auf Flachstrickmaschinen ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung der Zehen- und/ oderFersenpartieeines flachgewirkten Strumpfes durch Eindecken bis auf wenige Maschen und durch Verwendung von Aufreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Eindecken verbleibenden restlichen Maschen auf der gleichen Flachwirkmaschine zu einer Schnur fortgewirkt werden, die beim Zusammennähendes Strumpfs in die Naht einbezogen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 377 535, 636. 032; USA.-Patentschriften Nr. 2 296 301, 2 296 302, 2 304 053; Hugo Glafey, »Textil-Lexikon«, Stuttgart und Berlin, 1937, S. 723.
DEA598D 1944-06-07 1944-06-07 Verfahren zur Herstellung der Spitze und/oder Fersenteile von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE951108C (de)

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