DE10126084A1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Halbleiterspeichervorrichtung bereitgestellt, die es erlaubt, ein Speicherzellenfeld (SARY) in eine Anzahl von Blöcken (BLK0 bis BLK11) zu unterteilen, die nicht eine Potenz von zwei ist. Die Blöcke (BLK0 bis BLK11) sind in einer wiederholten Gruppe von Blöcken (BLK0 bis BLK2, BLK3 bis BLK5, BLK6 bis BLK8 und BLK9 bis BLK11) angeordnet. Eine Gruppe von Blöcken (BLK0 bis BLK2) weist eine Bittabelle auf, die um das Zentrum eines Mittenblocks (BLK1) symmetrisch ist. Die Halbleiterspeichervorrichtung umfaßt einen Blockwähler (400) zum Auswählen eines Blocks (BLK0 bis BLK11) auf der Grundlage von Reihenadressen (X6 bis X12). Der Blockwähler (400) umfaßt Blockvordecodierer (410 bis 420) und Gruppen von Decodierern (4341 bis 4343). Der Blockvordecodierer (410) wählt einen Block in einer Gruppe von Blöcken. Der Blockdecodierer (420) wählt eine Gruppe von Blöcken. Blöcke können ohne übermäßig komplizierte Schaltkreise decodiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein die interne Verschaltung einer
Halbleiterspeichervorrichtung und bezieht sich insbesondere auf
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem in eine Vielzahl
von n-Blöcken unterteilten Speicherzellenfeld, wobei n keine Po
tenz von 2 ist.
Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) ist ein Beispiel
einer bekannten Halbleiterspeichereinrichtung. Ein DRAM weist
ein Feld von Speicherzellen auf. Jede Speicherzelle speichert
ein Datenbit. Eine DRAM-Zelle besteht aus einem Zellentransistor
und einem Zellenkondensator. Der Zellenkondensator speichert Da
ten, und der Zellentransistor stellt einen Zugriffspfad zu den
Daten in dem Zellenkondensator bereit. Der Zellenkondensator
speichert Daten entweder durch das Vorhandensein oder Fehlen von
Ladung in dem Kondensator in Übereinstimmung mit dem gespeicher
ten Datenwert.
Die Speicherzellen sind in einer Matrix aus Reihen und Spalten
angeordnet. Eine Wortleitung ist elektrisch mit einer Vielzahl
von Zellen in der Reihenrichtung verbunden, und Bitleitungen
sind elektrisch mit einer Vielzahl von Speicherzellen in der
Spaltenrichtung verbunden. Eine Speicherzelle wird an der Kreu
zung einer Bitleitung und einer Wortleitung gebildet. Der Zel
lentransistor ist an einer Steuergate-Elektrode elektrisch mit
einer Wortleitung verbunden. Der Zellentransistor stellt einen
steuerbaren Impedanzpfad zwischen einer Bitleitung und dem Zel
lenkondensator bereit.
Wenn Daten aus einer Speicherzelle gelesen werden, wird eine
Wortleitung ausgewählt und stellt der Zellentransistor einen
niedrigimpedanten Pfad von der Bitleitung zu dem Zellenkondensa
tor bereit. Dies erlaubt es, elektrische Ladung zwischen dem
Zellenkondensator und der Bitleitung zu übertragen. Die Ladungs
teilung zwischen dem Zellenkondensator und der Bitleitung stellt
ein auf die Bitleitung zu legendes Datensignal bereit. Das Da
tensignal ist eine Änderung des Bitleitungspotentials auf der
Grundlage des Hinzufügens oder Entfernens von Ladung auf der
Bitleitung. Die Stärke des Datensignals ist durch das Verhältnis
des Kapazitätswerts auf der Bitleitung (Cd) und des Kapazitäts
werts des Zellenkondensators (Cs) bestimmt. Je kleiner das Kapa
zitätsverhältnis (Cd/Cs) ist, desto größer ist die Stärke bzw.
die Amplitude des auf die Bitleitung gelegten Datensignals. Dies
kann die Rauschschwelle erhöhen, wenn Daten gelesen werden. Je
größer das Kapazitätsverhältnis (Cd/Cs) ist, desto kleiner ist
die Stärke des auf die Bitleitung gelegten Datensignals. Dies
kann die Rauschschwelle verringern, wenn Daten gelesen werden.
Daher ist erwünscht, die Kapazität der Bitleitung zu verringern,
so daß das Kapazitätsverhältnis (Cd/Cs) nicht zu groß wird.
In einer bekannten Halbleiterspeichereinrichtung ist das Spei
cherzellenfeld in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt. Hier
durch wird die Anzahl von mit einer Bitleitung verbundenen Spei
cherzellen verringert, dadurch die Bitleitungskapazität gesenkt,
und so das Datensignal auf einer Bitleitung während eines Lese
vorgangs verbessert. Wenn die Anzahl von Blöcken zunimmt, nimmt
typisch auch die Chipgröße zu. Der Grund hierfür ist die erhöhte
Anzahl erforderlicher Erfassungsverstärker und mit der Auswahl
eines Blocks verbundener Schaltkreise. Infolgedessen ist die An
zahl von Blöcken typisch durch ein maximal zulässiges Kapazi
tätsverhältnis (Cd/Cs) bestimmt. In einem 256-Mbit-DRAM kann zum
Beispiel das Speicherzellenfeld in sechzehn Blöcke unterteilt
und können 512 Speicherzellen mit einer Bitleitung verbunden
sein. Hierdurch wird ein Kapazitätsverhältnis von etwa 7 bis 8
erzielt.
Nachstehend wird die Blockunterteilung des Speicherzellenfelds
in einer bekannten Halbleiterspeichereinrichtung erklärt.
In Fig. 1 ist ein synchroner 256-Mbit(Megabit)-DRAM (SDRAM) in
einem vereinfachten Blockdiagramm und mit dem allgemeinen Be
zugszeichen 100 bezeichnet dargestellt.
Der SDRAM 100 weist vier Bänke 100A bis 100D auf. Jede Bank hat
eine Speicherdichte von vierundsechzig Megabits, die in vier Un
terfelder SARY unterteilt sind. Jede Bank kann 16 Datenbits auf
den externen Datenanschlüssen bzw. -pins DQ0 bis DQ15 bereit
stellen. Die 16 Datenbits sind in vier Gruppen unterteilt. DQ0
bis DQ3 bilden eine Datengruppe. DQ4 bis DQ7, DQ8 bis DQ11 bzw.
DQ12 bis DQ15 bilden die weiteren Gruppen. Jedes Unterfeld SARY
kann Bits aus einer Datengruppe speichern.
Bezugnehmend auf Fig. 19 wird nachstehend eine die Adreßabbil
dung eines bekannten Unterfelds darstellende Bittabelle be
schrieben.
Das Unterfeld ist in sechzehn Blöcke XBLK0 bis XBLK15 unter
teilt, wobei der Block XBLK0 durch rechtsgerichtete Schraffur
linien dargestellt ist. Jeder Block hat fünfhundertzwölf Reihen
von Speicherzellen. Jeder der Blöcke XBLK0 bis XBLK15 ist weiter
in vier kleine, gleiche Blockabschnitte unterteilt, welche durch
Spaltenadressen adressierbar sind. Ein Blockabschnitt aus dem
Block XBLK15 ist durch linksgerichtete Schraffurlinien darge
stellt. Jedes Unterfeld weist insgesamt vierundsechzig Speicher
zellen-Blockabschnitte auf. In dem in Fig. 19 dargestellten Bei
spiel werden die sechzehn Blöcke XBLK0 bis XBLK15 durch Spal
tenadressen X9 bis X12 ausgewählt, wie in der Bittabelle darge
stellt. Die vier Blockabschnitte in einem Unterfeld werden durch
Spaltenadressen Y7 und Y8 ausgewählt. Auf diese Art und Weise
wird einer der vierundsechzig Blockabschnitte in Übereinstimmung
mit den Werten der Reihenadressen X9 bis X12 und der Spaltena
dressen Y7 und Y8 ausgewählt. Beispielsweise wird der links
gerichtet schraffierte Blockabschnitt ausgewählt, wenn die Rei
henadressen X9 bis X12 den Wert (1111) und die Spaltenadressen
Y7, Y8 den Wert (11) haben.
Abtast- oder Erfassungsverstärker sind für jeden der Blöcke
XBLK0 bis XBLK15 bereitgestellt. Jede Bitleitung (oder jedes
Bitleitungspaar) innerhalb eines der Blöcke XBLK0 bis XBLK15 ist
elektrisch mit einem Erfassungsverstärker verbunden. Die Bitlei
tungen sind in der vertikalen Richtung in dem in Fig. 19 darge
stellten Unterfeld angeordnet. Jede Bitleitung innerhalb eines
der Blöcke XBLK0 bis XBLK15 ist mit fünfhundertzwölf Speicher
zellen verbunden. Jeder Block hat einhundertachtundzwanzig
(nicht gezeigte) Hauptwortleitungen, die in der horizontalen
Richtung über alle vier Blockabschnitte angeordnet sind. Jeder
Blockabschnitt weist einhundertachtundzwanzig Unterwortdeco
dierer auf. Ein (nicht gezeigter) Unterwortdecodierer ist elek
trisch mit einer Hauptwortleitung verbunden und stellt vier
(nicht gezeigte) Unterwortleitungen in dem Blockabschnitt be
reit. Dies ergibt insgesamt fünfhundertzwölf Unterwortleitungen
in einem Blockabschnitt.
Der Bittabelle von Fig. 19 ist entnehmbar, daß eine beliebige
der Gruppen von Blöcken XBLK0 bis XBLK3, XBLK4 bis XBLK7, XBLK8
bis XBLK11 und XBLK12 bis XLKB15 in Übereinstimmung mit den Rei
henadressen X11 und X12 ausgewählt wird. Darüber hinaus wird ein
Block in einer Blockgruppe in Übereinstimmung mit den Reihen
adressen X9 und X10 ausgewählt.
Eine der einhundertachtundzwanzig Hauptwortleitungen in einem
der Blöcke BLK0 bis BLK15 wird in Übereinstimmung mit Reihen
adressen X2 bis X8 ausgewählt. Ein Unterwortdecodierer wählt
eine von vier Unterwortleitungen in Übereinstimmung mit Reihen
adressen X0 und X1 aus. In diesem Beispiel werden die Blöcke mit
ansteigendem Wert der Reihenadressen X9 bis X12 (mit X9 als der
geringerwertigen Adresse) sequentiell von Block XBLK0 bis Block
XBLK15 ausgewählt.
Wenn einer der Blöcke XBLK0 bis XBLK15 in Übereinstimmung mit
den Reihenadressen X9 bis X12 ausgewählt ist, wird eine Wortlei
tung innerhalb des ausgewählten Blocks in Übereinstimmung mit
den Reihenadressen X0 bis X8 aktiviert. Falls keiner der Blöcke
XBLK0 bis XBLK15 ausgewählt ist, sind alle Wortleitungen inner
halb des Blocks nicht ausgewählt bzw. unselektiert.
Zum Beispiel schaltet dann, wenn die Reihenadressen X10 bis X12
einen Wert (000) haben, das Umschalten der Reihenadresse X9 von
"0" auf "1" zwischen dem Block XBLK0 und dem Block XBLK1 um.
Unter Bezugnahme auf Fig. 20 wird nachstehend ein bekannter
Blockwähler anhand einer vereinfachten graphischen Darstellung
und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 800 bezeichnet beschrie
ben.
Der bekannte Blockwähler 800 wird zum Auswählen eines der Blöcke
XBLK0 bis XBLK15 in dem in Fig. 19 dargestellten bekannten Un
terfeld verwendet. Der bekannte Blockwähler 800 weist Blockvor
decodierer 810 und 820 sowie einen Blockdecodierer 830 auf. Der
Blockvordecodierer 810 empfängt und decodiert die Reihenadreß
signale X9 und X10 und stellt Vordecodiersignale XP10 bis XP13
für den Blockdecodierer 830 bereit. Der Blockvordecodierer 820
empfängt und decodiert die Reihenadreßsignale X11 und X12 und
stellt Vordecodiersignale XP20 bis XP23 für den Blockdecodierer
830 bereit. Die Reihenadreßsignale X9 bis X12 werden durch einen
noch zu beschreibenden Adreßgenerator, wie in Fig. 10 darge
stellt, bereitgestellt. Der Blockdecodierer 830 empfängt die
Vordecodiersignale XP10 bis XP13 und XP20 bis XP23 und stellt
ein Blockauswahlsignal für jeden der Blöcke XBLK0 bis XBLK15 be
reit.
Der Blockdecodierer 830 weist sechzehn UND-Tore 8301 bis 8316
auf. Jedes der UND-Tore 8301 bis 8316 empfängt eine einzigartige
Kombination der Vordecodiersignale XP10 bis XP13 aus dem Block
vordecodierer 810 und der Vordecodiersignale XP20 bis XP23 aus
dem Blockvordecodierer 820. Nur eines der vier Vordecodiersigna
le XP10 bis XP13 und nur eines der vier Vordecodiersignale XP20
bis XP23 ist aktiviert. Infolgedessen hat nur eines der UND-Tore
8301 bis 8316 einen aktiven Ausgang und wählt einen der sechzehn
Blöcke XBLK0 bis XBLK15.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 wird nachstehend ein Blockvordeco
dierer 810 (820) anhand eines vereinfachten Schaltbilds be
schrieben. Der Blockvordecodierer gemäß Fig. 21 kann als Block
vordecodierer 810 oder 820 in dem bekannten Blockwähler 800 ver
wendet werden, wobei Bezugnahmen auf den Blockvordecodierer 820
in Klammern angegeben sind.
Der Blockvordecodierer 810 weist Inverter 8101 bis 8104, NICHT-
UND(NAND)-Tore 8105 bis 8108 und Inverter 8109 bis 8112 auf.
Die Inverter 8101 und 8103 werden zum Invertieren der Reihen
adresse X9 verwendet, und die Inverter 8102 und 8104 werden zum
Invertieren der Reihenadresse X10 verwendet. Die NICHT-UND-Tore
8105 bis 8108 empfangen jeweils eine einzigartige Kombination
aus Reihenadresse (X9 und X10) und invertierter Reihenadresse
(X9 und X10) und stellen ein Vordecodiersignal (XP10 bis XP13)
mittels jeweils der Inverter 8109 bis 8112 bereit.
Was den Blockvordecodierer 810 anbelangt hat, in Übereinstimmung
mit den logischen Werten der Reihenadressen X9 und X10, eines
der Vordecodiersignale XP10 bis XP13 einen logischen Wert von
Eins, während die anderen Vordecodiersignale XP10 bis XP13 einen
logischen Wert von Null haben. Infolgedessen wird eines der vier
(ein Viertel der) Vordecodiersignale XP10 bis XP13 ausgewählt.
Auf vergleichbare Art und Weise hat für den Blockvordecodierer
820, in Übereinstimmung mit den logischen Werten der Reihen
adressen X11 und X12, eines der Vordecodiersignals XP20 bis XP23
einen logischen Wert von Eins, während die anderen Vordeco
diersignale XP20 bis XP23 einen logischen Wert von Null haben.
Infolgedessen wird eines der vier (ein Viertel der) Vordeco
diersignale XP20 bis XP23 ausgewählt.
Nachstehend wird ein bekannter Blockauswahlvorgang erklärt.
Ein Adreßgenerator, wie beispielsweise der in Fig. 10 darge
stellte Adreßgenerator 500, empfängt externe Adressen A0 bis Aj
und speichert die Werte der externen Adresse(n) in Zwischenspei
cherschaltungen 503-0 bis 503-j synchron mit einem externen Takt
CLK zwischen. Zu dieser Zeit werden auf der Grundlage des Werts
eines Reihenadreßtaktsignals RASB die zwischengespeicherten
Adreßwerte in Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 504-0 bis
504-j zwischengespeichert und stellen Reihenadressen X0 bis Xj
bereit.
Die Reihenadressen, wie beispielsweise X13 und X14, werden zur
Auswahl einer Bank verwendet, wie noch zu beschreiben ist. Die
Reihenadressen X9 bis X12 werden dem Blockwähler 800 zugeführt,
um einen der Blöcke BLK0 bis BLK15 auszuwählen, wie vorangehend
beschrieben wurde. Die Reihenadressen X0 bis X8 werden einem
(nicht gezeigten) Reihendecodierer zugeführt und bei der Auswahl
einer Hauptwortleitung und einer Unterwortleitung verwendet, wie
vorstehend beschrieben wurde. Datenbits aus mit ausgewählten Un
terwortleitungen verbundenen Speicherzellen werden dann in Er
fassungsverstärkern zwischengespeichert.
Nach einer vorbestimmten Zeitdauer tRCD, nachdem die Reihen
adressen X0 bis Xj zwischengespeichert wurden, werden neu zuge
führte externe Adreßsignale A0 bis Aj in Spaltenadreß-Zwischen
speicherschaltungen 505-0 bis 505-j als Spaltenadressen Y0 bis
Yj zwischengespeichert. Dies erfolgt auf dieselbe allgemeine
Weise wie das Zwischenspeichern der Reihenadressen X0 bis Xj,
mit der Ausnahme, daß die Spaltenadressen Y0 bis Yj auf der
Grundlage des Werts eines Spaltenadreßtaktsignals CASB zwischen
gespeichert werden. Zu dieser Zeit kann ein Erfassungsverstärker
oder eine Gruppe von Erfassungsverstärkern auf der Grundlage der
Spaltenadresse Y0 bis Yj ausgewählt werden.
Auf diese Art und Weise werden Daten aus ausgewählten Speicher
zellen gelesen oder in diese geschrieben.
In dem vorstehenden, bekannten Fall werden die Blöcke BLK0 bis
BLK15 auf der Grundlage der Reihenadressen X9 bis X12 ausge
wählt. Die Reihe innerhalb des ausgewählten Blocks wird auf der
Grundlage der Reihenadressen X0 bis X8 ausgewählt. Sowohl die
Anzahl von Blöcken (sechzehn) als auch die Anzahl von Reihen
(fünfhundertundzwölf) in einem Block sind Potenzen von zwei (2n,
worin n eine Ganzzahl ist). In dem vorstehend erwähnten, bekann
ten Beispiel ist das Speicherzellenfeld in zwei hoch vier (sech
zehn) Blöcke BLK0 bis BLK15 unterteilt.
Der Grund für die Unterteilung des Speicherzellenfelds in eine
Vielzahl von Blöcken besteht darin, die mit einer Bitleitung
verbundene Anzahl von Speicherzellen zu verringern, so daß das
Kapazitätsverhältnis (Cd/Cs) beibehalten wird. Mit steigender
Speicherkapazität nimmt jedoch die Anzahl von Blöcken weiter zu,
welches zu größeren Chipabmessungen führt. Andererseits wird
dann, wenn bei einer Vergrößerung der Speicherkapazität die An
zahl von Blöcken gleich gehalten wird, das Kapazitätsverhältnis
(Cd/Cs) erhöht und können Lesefehler auftreten. Falls das Kapa
zitätsverhältnis auf ein maximal zulässiges Kapazitätsverhältnis
(Cd/Cs) festgelegt wird, können die Blöcke nicht gleichmäßig in
Zweierpotenzen unterteilt werden, wodurch die Decodierung ver
kompliziert und die Zeit zum Auswählen von Blöcken und Wortlei
tungen erhöht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiter
speichereinrichtung mit einem Verfahren zum Festlegen der Anzahl
von Blöcken auf eine Anzahl, die keine Zweierpotenz ist, zu
schaffen. Darüber hinaus soll ein Verfahren zum Auswählen von
Blöcken bereitgestellt werden, wenn die Anzahl von Blöcken
gleich einer Anzahl ist, die keine Zweierpotenz ist. Ferner soll
das Vorstehende erreicht werden, ohne über Gebühr die Blockaus
wahl zu verkomplizieren und die Auswahlzeit zu verlängern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Halbleiter
speichereinrichtung, gekennzeichnet durch ein Speicherzellen
feld, welches in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt ist, die
durch eine Vielzahl von Adressen adressierbar sind; und dadurch,
daß die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich
der n-ten Potenz von Zwei ist, wobei n eine natürliche Zahl ist.
Bei einer solchen Halbleiterspeichereinrichtung wird bevorzugt,
daß die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen
unterteilt ist und die Vielzahl von Adressen zumindest eine
Adresse höherer Ordnung zum Auswählen einer der Vielzahl von
Blockgruppen umfaßt.
Als vorteilhaft wird dann erachtet, daß jede Blockgruppe eine
ungeradzahlige Anzahl von Blöcken hat.
Weiter wird bevorzugt, daß jede Blockgruppe einen Mittenblock
aufweist und ein Abschnitt einer Bittabelle der Vielzahl von
Adressen symmetrisch um das Zentrum des Mittenblocks ist.
Auch bevorzugt wird bei der erfindungsgemäßen Halbleiterspei
chereinrichtung, daß ein erster Block aus der Vielzahl von
Blöcken weniger Reihen hat als ein zweiter Block aus der Viel
zahl von Blöcken.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß ein erster Block aus der Vielzahl von Blöcken normale
Reihen und Füllreihen umfaßt und ein zweiter Block aus der
Vielzahl von Blöcken normale Reihen umfaßt und die Anzahl norma
ler Reihen in dem zweiten Block gleich der Anzahl normaler Rei
hen plus der Anzahl von Füllreihen in dem ersten Block ist.
Vorzugsweise wird dann eine Anordnung derart vorgesehen, daß die
Füllreihen redundante Reihen sind, die zum Ersetzen einer norma
len Reihe verwendbar sind.
Die vorstehend angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß auch ge
löst durch eine Halbleiterspeichereinrichtung, umfassend eine
Vielzahl von Adreßsignalen; ein Speicherzellenfeld, welches in
eine Vielzahl von Blöcken unterteilt ist, wobei die Vielzahl von
Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n-ten Potenz von
Zwei ist und n eine natürliche Zahl ist, und einen Blockwähler,
der zum Empfangen der Vielzahl von Adreßsignalen und Auswählen
eines der Vielzahl von Blöcken gekoppelt ist.
Eine solche Halbleiterspeichereinrichtung ist vorzugsweise de
rart ausgestaltet, daß die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl
von Blockgruppen unterteilt ist und der Blockwähler einen er
sten Vordecodierer aufweist, der zum Empfangen zumindest eines
ersten der Vielzahl von Adreßsignalen und Bereitstellen einer
Vielzahl von ersten Auswahlsignalen zum Auswählen einer Block
gruppe gekoppelt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dessen besteht sodann darin, daß
der Blockwähler einen zweiten Vordecodierer aufweist, der zum
Empfangen zumindest eines zweiten der Vielzahl von Adreßsignalen
und Bereitstellen einer Vielzahl von zweiten Auswahlsignalen zum
Auswählen zumindest eines Blockes aus einer Blockgruppe gekop
pelt ist.
Bevorzugt wird bei der vorstehenden Ausgestaltung auch, daß der
Blockwähler eine Vielzahl von Blockdecodierern aufweist, wobei
jeder Blockdecodierer zum Empfangen zumindest eines ersten Aus
wahlsignals und zumindest eines zweiten Auswahlsignals und Be
reitstellen eines Blockauswahlsignals zum Auswählen eines Blocks
gekoppelt ist.
Weiter bevorzugt wird sodann, daß die Vielzahl von Blockdeco
dierern in eine Vielzahl von Blockdecodierergruppen unterteilt
ist, der erste Vordecodierer eine Blockdecodierergruppe aus
wählt und der zweite Vordecodierer einen Blockdecodierer aus
einer Blockdecodierergruppe auswählt.
Als vorteilhaft erweist es sich ferner, wenn jede Blockgruppe
eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken hat, und jede Blockgruppe
dieselbe Bittabelle in bezug auf einen Satz niedrigerer Ordnung
der Vielzahl von Adressen hat.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Bittabelle
des Satzes niedrigerer Ordnung der Vielzahl von Adressen symme
trisch um das Zentrum eines Mittenblocks in jeder Blockgruppe
ist.
Schließlich wird die vorstehend genannte Aufgabe ebenfalls ge
löst durch eine Halbleiterspeichereinrichtung, umfassend eine
Vielzahl von ersten Adreßzwischenspeichern, die zum Empfangen
erster von außen zugeführter Adreßsignale und Bereitstellen er
ster Adreßsignale gekoppelt sind; ein Speicherzellenfeld, wel
ches in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt ist, wobei die
Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n-ten
Potenz von Zwei ist und n eine natürliche Zahl ist; und einen
Blockwähler, der zum Empfangen der ersten Adreßsignale und Aus
wählen eines der Vielzahl von Blöcken gekoppelt ist.
Bei einer solchen Halbleiterspeichereinrichtung wird bevorzugt,
daß die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen
unterteilt ist und jede der Blockgruppen eine ungeradzahlige
Anzahl von Blöcken umfaßt.
Weiter wird bei einer solchen Halbleiterspeichereinrichtung be
vorzugt, daß jeder der ersten Adreßzwischenspeicher eine Ex
klusiv-ODER-Logikkombination aus einem der ersten externen
Adreßsignale und einem zweiten, von außen zugeführten Adreßsig
nal umfaßt.
Dann umfaßt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung vorzugsweise
eine Vielzahl von zweiten Adreßzwischenspeichern, die zum Emp
fangen der ersten von außen zugeführten Adreßsignale und Bereit
stellen von Reihenadreßsignalen gekoppelt sind; und einen Rei
hendecodierer, der zum Empfangen der Reihenadreßsignale und Aus
wählen einer Reihe von Speicherzellen gekoppelt ist.
In diesem Zusammenhang wird eine Anordnung derart bevorzugt, daß
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un
terteilt ist, wobei jede Blockgruppe eine ungeradzahlige Anzahl
von Blöcken einschließlich eines Mittenblocks umfaßt; die Bitta
belle zumindest eines Teils der ersten Adreßsignale symmetrisch
um das Zentrum des Mittenblocks einer Blockgruppe ist; und die
Bittabelle von Reihenadreßsignalen nicht symmetrisch um das
Zentrum des Mittenblocks einer Blockgruppe ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), umfassend eine Halbleiterspei
chereinrichtung, wie vorstehend angegeben. Ein solcher DRAM um
faßt somit eine Speicherzelle mit einem Zellentransistor und
einem Zellenkondensator, wobei die Speicherzelle mit einer Bit
leitung mit einer Bitleitungskapazität gekoppelt ist. Die Anzahl
von Blöcken ist durch das Verhältnis der Kapazität der Bitlei
tung zu der Kapazität des Zellenkondensators bestimmt. Insbeson
dere kann das DRAM ein synchroner DRAM (SDRAM) sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte graphische Blockdarstellung einer
Halbleiterspeichereinrichtung gemäß einem Ausführungs
beispiel;
Fig. 2A eine Bittabelle, die die Unterfeldkonfiguration in dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 darstellt;
Fig. 2B eine Bittabelle, die die Konfiguration einer Gruppe von
Blöcken in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dar
stellt;
Fig. 3 eine vereinfachte graphische Darstellung eines Abschnitts
eines Blocks gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Blockwähler gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 5A, 5B und 5C vereinfachte graphische Darstellungen logi
scher Schaltungen von Decodierer gemäß einem Aus
führungsbeispiel;
Fig. 6A, 6B und 6C vereinfachte graphische Darstellungen logi
scher Schaltungen von Decodierern gemäß einem Aus
führungsbeispiel;
Fig. 7 eine vereinfachte graphische Darstellung eines Blockwäh
lers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 8A eine vereinfachte graphische Logikdarstellung eines
Blockdecodierers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 8B eine Bittabelle, die die Blockabbildung gemäß einem Aus
führungsbeispiel darstellt;
Fig. 9A eine vereinfachte graphische Logikdarstellung eines
Blockvordecodierers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 9B eine Bittabelle, die die Blockabbildung gemäß einem Aus
führungsbeispiel darstellt;
Fig. 10 eine vereinfachte graphische Blockdarstellung eines
Adreßgenerators gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine vereinfachte graphische Blockdarstellung eines Un
terfelds einschließlich redundanter Reihen gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
Fig. 12A eine Bittabelle, die die Unterfeldkonfiguration gemäß
einem Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 12B eine Bittabelle, die die Konfiguration einer Gruppe von
Blöcken gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 13 einen Blockwähler gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine vereinfachte graphische Logikdarstellung eines
Blockvordecodierers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine Bittabelle, die die Blockabbildung in Übereinstim
mung mit dem Blockvordecodierer gemäß Fig. 14 dar
stellt;
Fig. 16 eine vereinfachte graphische Blockdarstellung eines
Adreßgenerators gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 17A eine vereinfachte graphische Logikdarstellung einer
Blockadreß-Zwischenspeicherschaltung gemäß einem Aus
führungsbeispiel;
Fig. 17B eine vereinfachte graphische Blockdarstellung, die die
Vordecodierung von Reihenadressen gemäß einem Aus
führungsbeispiel darstellt;
Fig. 17C eine vereinfachte graphische Blockdarstellung, die die
Decodierung vordecodierter Blockauswahlsignale gemäß
einem Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 18A eine Bittabelle der Blockadressierung gemäß einem Aus
führungsbeispiel;
Fig. 18B eine Bittabelle ausgewählter Adressen zur Wortlei
tungsadressierung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 19 eine Bittabelle, die die Adreßabbildung eines bekannten
Unterfelds darstellt;
Fig. 20 eine vereinfachte Schaltungsdarstellung eines bekannten
Blockwählers; und
Fig. 21 eine vereinfachte Schaltungsdarstellung eines bekannten
Blockvordecodierers.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird nachstehend eine vereinfachte gra
phische Blockdarstellung einer Halbleiterspeichereinrichtung ge
mäß einem Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszei
chen 100 bezeichnet beschrieben. Die Halbleiterspeichereinrich
tung 100 kann ein synchroner 256-Mbit-Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (SDRAM) sein. Die Halbleiterspeichereinrichtung 100 um
faßt vier Bänke 100A bis 100D. Jede Bank hat eine Speicherdichte
von 64 Mbits und ist in vier Unterfelder SARY unterteilt. Jede
Bank stellt 16 Datenbits auf externen Datenanschlüssen bzw.
-pins DQ0 bis DQ15 bereit. Die 16 Datenbits sind in vier Gruppen
unterteilt. DQ0 bis DQ3 bilden eine Gruppe von Daten. DQ4 bis
DQ7, DQ8 bis DQ11 und DQ12 bis DQ15 bilden jeweils die anderen
Gruppen. Jedes Unterfeld SARY speichert Bits aus einer Gruppe
von Daten.
An die Unterfelder SARY werden Reihen- und Spaltenadressen ange
legt, und 16 Datenbits DQ0 bis DQ15 können parallel gelesen und
geschrieben werden.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf Fig. 2A und 2B die Un
terfeldkonfiguration und die Adreß-Bittabelle gemäß einem Aus
führungsbeispiel dargestellt.
Fig. 2A zeigt die Konfiguration eines Unterfelds SARY gemäß Fig.
1. Das Unterfeld SARY ist in eine Anzahl von Blöcken BLK0 bis
BLK11 unterteilt, welche nicht eine Potenz von Zwei ist (zwölf
Blöcke). Die Anzahl von Blöcken ist durch eine kleinste Anzahl
zum Erreichen eines gewünschten Kapazitätsverhältnisses (Cd/Cs)
bestimmt, welche ein zuverlässiges Erfassen von in einer Spei
cherzelle gespeicherten Daten erlaubt. Cd ist hierbei der Wert
der parasitären Kapazität einer Bitleitung, und Cs ist der Kapa
zitätswert eines Speicherzellenkondensators.
In dem in Fig. 2A dargestellten Beispiel ist die Anzahl der
Blöcke BLK0 bis BLK11 kleiner als 16 (die vierte Potenz von 2)
und größer als 8 (die dritte Potenz von 2). Zum Beispiel kann
dann, wenn die Anzahl von Blöcken 8 ist, das Kapazitätsverhält
nis (Cd/Cs) zu groß sein, um eine ausreichende Erfassungsschwel
le zu erlauben. Wenn die Anzahl von Blöcken 16 ist, kann das Ka
pazitätsverhältnis zwar klein genug sein, um eine ausreichende
Erfassungsschwelle zu erlauben, aber die Chipgröße kann vergrö
ßert sein (im Vergleich zu dem Beispiel, in welchem 12 Blöcke
BLK0 bis BLK11 vorhanden sind).
Fig. 2A stellt darüber hinaus eine Adreßbittabelle für Reihen
adressen X9 bis X12 dar, die zeigt, wie die Reihenadressen X9
bis X12 zur Auswahl eines der Blöcke BLK0 bis BLK1 in das Unter
feld SARY abgebildet werden: Jeder der Blöcke BLK0 bis BLK11 ist
in vier Blockabschnitte unterteilt. Fig. 2A stellt ferner eine
Adreßbittabelle für Spaltenadressen Y7 und Y8 dar, die zeigt,
wie die Spaltenadressen Y7 und Y8 zur Auswahl eines Blockab
schnitts in jeden der Blöcke BLK0 bis BLK11 abgebildet werden.
Jeder der Blöcke BLK0 bis BLK11 hat Bitleitungen, die in der
Spaltenrichtung angeordnet sind, und Wortleitungen, die in der
Reihenrichtung angeordnet sind. Jeder der Blöcke BLK0 bis BLK11
hat darüber hinaus Erfassungsverstärkerschaltungen. Einer der
Blöcke BLK0 bis BLK11 wird mit Spaltenadressen X6 bis X12 ausge
wählt, und das Speicherzellenfeld wird in Blockeinheiten teil
weise aktiviert.
Fig. 2A ist entnehmbar, daß die Grenzen der Blöcke BLK0 bis
BLK11 nicht durch einen Übergang einer höherwertigeren Reihen
adresse (zum Beispiel X9) definiert sind, wie es bei dem in Fig.
19 dargestellten, bekannten Unterfeld der Fall war.
Bezugnehmend auf Fig. 2B ist die Bittabelle der Reihenadressen
X6 bis X10 für die Blöcke BLK0 bis BLK2 dargestellt. Fig. 2B ist
entnehmbar, daß eine Blockgrenze bestimmbar ist, wenn sich eine
niedrigerwertige Adresse (zum Beispiel X6) ändert. Die Blöcke
BLK0 bis BLK2 haben symmetrische Adreßtabellen um den Wechsel
bzw. Übergang der Reihenadresse X10. An dem Punkt in der Bitta
belle, an dem die Reihenadresse X10 von einer Null auf eine Eins
wechselt, bildet die Bittabelle ein Spiegelbild in bezug auf die
Reihenadressen X6 bis X9. Infolgedessen werden drei Blöcke mit
derselben Bittabelle in bezug auf die Reihenadressen X6 bis X9
4mal wiederholt, um die Blöcke BLK0 bis BLK11 in dem Unterfeld
SARY zu erzeugen.
In dem in Fig. 2A und 2B dargestellten Ausführungsbeispiel be
deutet eine Mitte bzw. ein "Zentrum des Blocks" einen Übergang,
an dem ein logischer Wert eines Reihenadreßsignals zu dem Block
gehörende Reihen unterteilt. Auf diese Art und Weise gibt die
Reihenadresse X10 das Zentrum des Blocks BLK1 an. Infolgedessen
kann der Block BLK1 als mittlerer Block bzw. Mittenblock für
eine wiederholte Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2 verwendet wer
den. Eine wiederholte Gruppe von Blöcken ist eine ungerade An
zahl von Blöcken. Eine Bittabelle von Reihenadressen, die nie
drigerwertig als die unterteilende Reihenadresse sind, sind de
rart angeordnet, daß eine Bittabelle auf einer Seite des
Zentrums eines Mittenblocks ein Spiegelbild einer Bittabelle auf
der anderen Seite des Zentrums eines Mittenblocks ist.
In dem in Fig. 2B dargestellten Beispiel hat der Block BLK0
Grenzen, die durch den Bereich der Reihenadressen X6, X7, X8, X9
und X10 mit Werten von der Adresse (0, 0, 0, 0, 0) bis zu der
Adresse (0, 1, 0, 1, 0) definiert sind. Der Block BLK0 ist in
elf Bereiche unterteilt, wobei ein Bereich durch Übergänge der
niedrigwertigsten Blockadresse (der Reihenadresse X6) definiert
ist. Der Block BLK1 ist durch die Bereiche der Reihenadressen
X6, X7, X8, X9 und X10 mit Werten von der Adresse (1, 1, 0, 1,
0) bis zu der Adresse (1, 1, 1, 1, 0) und von der Adresse (1, 1,
1, 1, 1) bis zu der Adresse (1, 1, 0, 1, 1) definiert sind. Der
Block BLK1 ist in zehn Bereiche unterteilt. Der Block BLK2 ist
durch den Bereich der Reihenadressen X6, X7, X8, X9 und X10 mit
Werten von der Adresse (0, 1, 0, 1, 1) bis zu der Adresse (0, 0,
0, 0, 1) definiert. Der Block BLK2 ist in elf Bereiche un
terteilt.
Jeder Bereich hat vierundsechzig Reihen, und jeder der Blöcke
BLK0 und BLK2 ist in elf Bereiche unterteilt. Folglich haben der
Block BLK0 und der Block BLK2 jeder 704 Reihen (64 Reihen × 11
Bereiche). Die Anzahl der Reihen in dem Block BLK1 beträgt 640
Reihen (64 Reihen × 10 Bereiche).
In diesem Beispiel besteht ein Ungleichgewicht von vierundsech
zig Reihen zwischen den beiden Seitenblöcken BLK0 und BLK2 und
dem Mittenblock BLK1 in der wiederholten Gruppe von Blöcken BLK0
bis BLK2. Demzufolge besteht ein Unterschied in dem Kapazitäts
verhältnis (Cd/Cs) zwischen diesen Blöcken. Die Blöcke mit den
schlechtesten Bedingungen (in diesem Fall die Blöcke BLK0 und
BLK2) haben jedoch ein Kapazitätsverhältnis (Cd/Cs), welches
eine ausreichende Erfassungsschwelle erlaubt.
Das Ungleichgewicht kann durch Hinzufügen eines niedrigerwerti
gen Reihenadreßsignals zum Auswählen eines der Blöcke BLK0 bis
BLK11 verringert werden. Wenn zum Beispiel das Reihenadreßsignal
X5 hinzugefügt wird, kann das Ungleichgewicht in der Anzahl von
Reihen pro Block von vierundsechzig Reihen auf zweiunddreißig
Reihen verringert werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine vereinfachte
graphische Darstellung eines Teils eines Blocks gemäß einem Aus
führungsbeispiel beschrieben.
Der Teil eines Blocks BLKn beinhaltet ein Speicherzellenfeld MA.
Das Speicherzellenfeld MA entspricht einem Blockabschnitt in dem
Unterfeld gemäß Fig. 2A. Dies kann ein Ein-Viertel-Abschnitt
eines der Blöcke BLK0 bis BLK11 sein.
Ein Reihendecodierer XDEC empfängt die Reihenadressen X2 bis X12
und aktiviert eine Hauptwortleitung MWL. Unterwort-Decodierer
SWD0 bis SWD3 empfangen die Hauptwortleitung MWL von dem Reihen
decodierer XDEC. Die Unterwort-Decodierer SWD0 bis SWD3 akti
vieren eine Unterwortleitung SWL auf der Grundlage des logischen
Zustands der empfangenen Hauptwortleitung MWL und der durch Rei
henadreßtreiber RAD0 und RAD1 empfangenen Reihenadressen X0 und
X1. Die Unterwortleitungen SWL sind in der Reihenrichtung in dem
Speicherzellenfeld MA angeordnet.
Ein Spaltendecodierer YDEC empfängt die Spaltenadressen Y0 bis
Y6 und aktiviert eine Spaltenauswahlleitung YSW. Die Spaltenaus
wahlleitung YSW wählt Erfassungsverstärker SA0 bis SA3 aus. Die
Erfassungsverstärker SA0 bis SA3 sind über Bitleitungen BL elek
trisch mit Speicherzellen MC verbunden. Auf diese Art und Weise
können Daten aus den Speicherzellen MC in dem Speicherzellenfeld
MA gelesen oder in diese geschrieben werden. Die Speicherzellen
MC sind an vorbestimmten Kreuzungspunkten zwischen den Bitlei
tungen BL und den Unterwortleitungen SWL ausgebildet. Falls sich
das Speicherzellenfeld MA in dem Block BLK0 befindet, stellen
beispielsweise die vier ausgewählten Erfassungsverstärker SA0
bis SA3 die Daten DQ0 bis DQ3 bereit.
Die Spaltenauswahlleitungen YSW sind in der Spaltenrichtung über
die Blöcke BLK0 bis BLK11 in einem Unterfeld angeordnet. Die
Hauptwortleitungen MWL sind in der Reihenrichtung über einen der
Blöcke BLK0 bis BLK11 angeordnet.
Ein Erfassungsverstärker SA ist für jede Bitleitung BL innerhalb
einer Speicherzelle MC bzw. innerhalb eines Speicherzellenfelds
MA vorgesehen. Die Blockauswahl bedeutet, daß die Erfassungsver
stärker SA innerhalb eines ausgewählten Blocks BLK0 bis BLK11
aktiviert werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 ein Blockwähler ge
mäß einem Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszei
chen 200 bezeichnet beschrieben.
Der Blockwähler 200 wird zum Auswählen der Blöcke BLK0 bis BLK11
in dem in Fig. 2A offenbarten Ausführungsbeispiel verwendet. Der
Blockwähler 200 beinhaltet Decodierer 201 bis 212. Die Deco
dierer 201 bis 212 empfangen die Reihenadressen X6 bis X12 und
wählen einen der Blöcke BLK0 bis BLK11 auf der Grundlage des
Werts der Reihenadressen X6 bis X12 aus.
Weil eine Gruppe von Blöcken (beispielsweise BLK0 bis BLK3) die
selbe allgemeine Decodierstruktur wie die Gruppen von Blöcken
BLK4 bis BLK7 und BLK8 bis BLK11 aufweist, haben die Decodierer
201, 204, 207 und 210 dieselbe allgemeine Konfiguration; haben
die Decodierer 202, 205, 208 und 211 dieselbe allgemeine Konfi
guration; und haben die Decodierer 203, 206, 209 und 212 diesel
be allgemeine Konfiguration. Die Decodierer 201, 204, 207 und
210 werden nachstehend als Decodierer DEC0 bezeichnet; die Deco
dierer 202, 205, 208 und 211 werden nachstehend als Decodierer
DEC1 bezeichnet; und die Decodierer 203, 206, 209 und 211 werden
nachstehend als Decodierer DEC2 bezeichnet.
Fig. 5A stellt den Decodierer DEC0 dar, Fig. 5B stellt den Deco
dierer DEC1 dar und Fig. 5C stellt den Decodierer DEC2 dar.
Bei den in Fig. 5A bis 5C dargestellten Decodierern DEC0 bis
DEC2 ist den Reihenadressen ein (positive Logik angebendes) "T",
ein (negative Logik angebendes) "N" oder ein "N/T" hinzugefügt.
Beispielsweise ist X6N logisch Eins, wenn die Reihenadresse X6
logisch Null ist, so daß folglich X6N die invertierte Reihen
adresse X6 ist. X6T ist logisch Eins, wenn die Reihenadresse X6
logisch Eins ist, so daß folglich X6T der nicht invertierten
Reihenadresse X6 entspricht. Darüber hinaus ist X12N/T entweder
positive Logik oder negative Logik, in Abhängigkeit davon, in
welcher Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2, BLK3 bis BLK5, BLK6
bis BLK8 oder BLK9 bis BLK11 sich der bestimmte Block befindet.
Bezugnehmend auf Fig. 5A beinhaltet der Decodierer DEC0 ein
ODER-Tor 301, ein UND-Tor 302, ein ODER-Tor 303 und ein UND-Tor
304. Die Reihenadreßsignale X6N und X7N werden dem ODER-Tor 301
zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 301 und das Reihen
adreßsignal X8N werden dem UND-Tor 302 zugeführt. Das Ausgangs
signal des UND-Tors 302 und das Reihenadreßsignal X9N werden dem
ODER-Tor 303 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 303 und
die Reihenadreßsignale X10N, X11N/T und X12N/T werden dem UND-
Tor 304 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 304 wird als
Blockauswahlsignal verwendet. Der Decodierer DEC0 stellt das
Ausgangssignal des UND-Tors 304 bereit, welches dazu dient, den
Block BLK0 in Übereinstimmung mit der in Fig. 2B dargestellten
Bittabelle auszuwählen.
Bezugnehmend auf Fig. 5B beinhaltet der Decodierer DEC1 ein UND-
Tor 311, ein ODER-Tor 312 und ein UND-Tor 313. Die Reihenadreß
signale X6T und X7T werden dem UND-Tor 311 zugeführt. Das Aus
gangssignal des UND-Tors 311 und das Reihenadreßsignal X8T wer
den dem ODER-Tor 312 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors
312 und die Reihenadreßsignale X9T, X11N/T und X12N/T werden dem
UND-Tor 313 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 313 wird
als Blockauswahlsignal verwendet. Der Decodierer DEC1 stellt das
Ausgangssignal des UND-Tors 313 bereit, welches den Block BLK1
in Übereinstimmung mit der in Fig. 2B dargestellten Bittabelle
auswählt.
Bezugnehmend auf Fig. 50 beinhaltet der Decodierer DEC2 ein
ODER-Tor 321, ein UND-Tor 322, ein ODER-Tor 323 und ein UND-Tor
324. Die Reihenadreßsignale X6N und X7N werden dem ODER-Tor 321
zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 321 und das Reihen
adreßsignal X8N werden dem UND-Tor 322 zugeführt. Das Ausgangs
signal des UND-Tors 322 und das Reihenadreßsignal X9N werden dem
ODER-Tor 323 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 323 und
die Reihenadreßsignale X10T, X11N/T und X12N/T werden dem UND-
Tor 324 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 324 wird als
Blockauswahlsignal verwendet. Der Decodierer DEC2 stellt das
Ausgangssignal des UND-Tors 324 bereit, welches zur Auswahl des
Blocks BLK2 in Übereinstimmung mit der in Fig. 2B dargestellten
Bittabelle verwendet wird.
Wie vorstehend angemerkt, sind X11N/T und X12N/T entweder posi
tive Logik oder negative Logik in Abhängigkeit davon, in welcher
Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2, BLK3 bis BLK5, BLK6 bis BLK8
oder BLK9 bis BLK11 sich der bestimmte Block befindet. Falls
beispielsweise die Decodierer DEC0 bis DEC2 in der Gruppe von
Blöcken BLK0 bis BLK2 verwendet werden, empfangen die Decodierer
DEC0 bis DEC2 X11N und X12N; falls die Decodierer DEC0 bis DEC2
in der Gruppe von Blöcken BLK3 bis BLK5 verwendet werden, emp
fangen die Decodierer DEC0 bis DEC2 X11T und X12N; falls die De
codierer DEC0 bis DEC2 in der Gruppe von Blöcken BLK6 bis BLK8
verwendet werden, empfangen die Decodierer DEC0 bis DEC2 X11N
und X12T; und falls die Decodierer DEC0 bis DEC2 in der Gruppe
von Blöcken BLK9 bis BLK11 verwendet werden, empfangen die Deco
dierer DEC0 bis DEC2 X11T und X12T.
Die in Fig. 5A bis 5C dargestellten Decodierer DEC0 bis DEC2
werden verwendet, wenn eine Bittabelle symmetrisch in der Mitte
der Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2 in Fig. 2B gefaltet ist.
Nachstehend werden bezugnehmend auf Fig. 6 vereinfachte graphi
sche Darstellungen von Logikschaltungen von Decodierern gemäß
einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Logikschaltungen gemäß Fig. 6A bis 6C können verwendet wer
den, wenn eine Blockauswahl in Übereinstimmung mit einer kon
ventionellen Bittabelle zu decodieren ist. Eine konventionelle
Bittabelle ist in Fig. 9B dargestellt. Auf diese Art und Weise
kann eine konventionelle Bittabelle kein Spiegelbild für Adreß
bits bilden.
Fig. 6A stellt den Decodierer DEC0 dar, Fig. 6B stellt den Deco
dierer DEC1 dar und Fig. 6C stellt den Decodierer DEC2 dar.
Bezugnehmend auf Fig. 6A beinhaltet der Decodierer DEC0 ein
ODER-Tor 901, ein UND-Tor 902, ein ODER-Tor 903 und ein UND-Tor
904. Die Reihenadreßsignale X6N und X7N werden dem ODER-Tor 901
zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 901 und das Reihen
adreßsignal X8N werden dem UND-Tor 902 zugeführt. Das Ausgangs
signal des UND-Tors 902 und das Reihenadreßsignal X9N werden dem
ODER-Tor 903 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 903 und
die Reihenadreßsignale X10N, X11N/T und X12N/T werden dem UND-
Tor 904 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 904 wird als
Blockauswahlsignal verwendet. Der Decodierer DEC0 stellt das
Ausgangssignal des UND-Tors 904 bereit, welches dazu dient, den
Block BLK0 in Übereinstimmung mit der in Fig. 9B dargestellten
konventionellen Bittabelle auszuwählen.
Bezugnehmend auf Fig. 6B beinhaltet der Decodierer DEC1 ein UND-
Tor 911, ein ODER-Tor 912 und ein UND-Tor 913, ein UND-Tor 914,
ein ODER-Tor 915, ein UND-Tor 916, ein ODER-Tor 917 und ein
UND-Tor 918. Die Reihenadreßsignale X6N und X7N werden dem UND-
Tor 911 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 911 und das
Reihenadreßsignal X8N werden dem ODER-Tor 912 zugeführt. Das
Ausgangssignal des ODER-Tors 912 und die Reihenadreßsignale X9N
und X10T werden dem UND-Tor 913 zugeführt. Die Reihenadreßsigna
le X6T und X7T werden dem UND-Tor 914 zugeführt. Das Ausgangs
signal des UND-Tors 914 und das Reihenadreßsignal X8T werden dem
ODER-Tor 915 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 915 und
die Reihenadreßsignale X9T und X10N werden dem UND-Tor 916 zuge
führt. Die Ausgangssignale des UND-Tors 913 und des UND-Tors 916
werden dem ODER-Tor 917 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-
Tors 917 und die Reihenadreßsignale X11N/T und X12N/T werden dem
UND-Tor 918 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 918 wird
als Blockauswahlsignal verwendet. Der Decodierer DEC2 stellt das
Ausgangssignal des UND-Tors 918 bereit, welches den Block BLK1
in Übereinstimmung mit der in Fig. 9B dargestellten Bittabelle
auswählt.
Bezugnehmend auf Fig. 6C beinhaltet der Decodierer DEC2 ein
ODER-Tor 921, ein UND-Tor 922, ein ODER-Tor 923 und ein UND-Tor
924. Die Reihenadreßsignale X6T und X7T werden dem ODER-Tor 921
zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 921 und das Reihen
adreßsignal X8T werden dem UND-Tor 922 zugeführt. Das Ausgangs
signal des UND-Tors 922 und das Reihenadreßsignal X9T werden dem
ODER-Tor 923 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 923 und
die Reihenadreßsignale X10T, X11N/T und X12N/T werden dem UND-
Tor 924 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 924 wird als
Blockauswahlsignal verwendet. Der Decodierer DEC2 stellt das
Ausgangssignal des UND-Tors 924 bereit, welches zur Auswahl des
Blocks BLK2 in Übereinstimmung mit der in Fig. 9B dargestellten
konventionellen Bittabelle verwendet wird.
Wie vorstehend angemerkt, sind X11N/T und X12N/T entweder posi
tive Logik oder negative Logik in Abhängigkeit davon, in welcher
Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2, BLK3 bis BLK5, BLK6 bis BLK5
oder BLK9 bis BLK11 sich der bestimmte Block befindet. Falls
beispielsweise die Decodierer DEC0 bis DEC2 in der Gruppe von
Blöcken BLK0 bis BLK2 verwendet werden, empfangen die Decodierer
DEC0 bis DEC2 X11N und X12N; falls die Decodierer DEC0 bis DEC2
in der Gruppe von Blöcken BLK3 bis BLK5 verwendet werden, emp
fangen die Decodierer DEC0 bis DEC2 X11T und X12N; falls die De
codierer DEC0 bis DEC2 in der Gruppe von Blöcken BLK5 bis BLK8
verwendet werden, empfangen die Decodierer DEC0 bis DEC2 X11N
und X12T; und falls die Decodierer DEC0 bis DEC2 in der Gruppe
von Blöcken BLK9 bis BLK11 verwendet werden, empfangen die Deco
dierer DEC0 bis DEC2 X11T und X12T.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine vereinfachte
graphische Darstellung eines Blockwählers gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 400
bezeichnet beschrieben.
Der Blockwähler 400 beinhaltet einen Blockvordecodierer 410,
einen Blockvordecodierer 420 und einen Blockdecodierer 430.
Der Blockvordecodierer 410 empfängt die Reihenadreßsignale X6
bis X10 und stellt vordecodierte Signale bzw. Vordecodiersignale
BL0 bis BL2 für den Blockdecodierer 430 bereit. Die Vordeco
diersignale BL0 bis BL2 wählen einen von drei Blöcken in einer
der wiederholten Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2, BLK3 bis
BLK5, BLK6 bis BLK8 und BLK9 bis BLK11.
Der Blockvordecodierer 420 empfängt die Reihenadreßsignale X11
und X12 und stellt Blockgruppenauswahlsignale BLG0 bis BLG3 für
den Blockdecodierer 430 bereit.
Der Blockdecodierer 430 empfängt die Vordecodiersignale BL0 bis
BL2 und die Blockgruppenauswahlsignale BLG0 bis BLG3 und stellt
ein Blockauswahlsignal für jeden Block BLK0 bis BLK11 bereit.
Der Blockdecodierer 430 beinhaltet Decodierschaltungen 4301 bis
4312. Die Decodierschaltungen 4301 bis 4312 können UND-Tore
sein. Die Decodierschaltungen 4301 bis 4312 sind in Gruppen von
Decodierschaltungen 4340 bis 4343 angeordnet. Die Blockgrup
penauswahlsignale BLG0 bis BLG3 schalten eine Gruppe von Deco
dierschaltungen 4340 bis 4343 frei. Die Vordecodiersignale BL0
bis BL2 wählen eine der drei Decodierschaltungen 4301 bis 4312
in einer Gruppe von Decodierschaltungen 4340 bis 4343 aus. Auf
diese Art und Weise wird ein Block BLK0 bis BLK11 ausgewählt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 8A eine vereinfachte
graphische Logikdarstellung des Blockvordecodierers 410 gemäß
einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Blockvordecodierer
410 nach Fig. 8A kann als der Blockvordecodierer 410 nach Fig. 7
verwendet werden.
Der Blockvordecodierer 410 beinhaltet ein UND-Tor 4101, ein
ODER-Tor 4102, ein NICHT-UND(NAND)-Tor 4103, Inverter 4104 und
4105, UND-Tore 4106 und 4107 und Inverter 4108 und 4109. Die
Reihenadressen X6 und X7 werden dem UND-Tor 4101 zugeführt. Das
Ausgangssignal des UND-Tors 4101 und die Reihenadresse X8 werden
dem ODER-Tor 4102 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors
4102 und die Reihenadresse X9 werden dem NICHT-UND-Tor 4103 zu
geführt. Das NICHT-UND-Tor 4103 erzeugt ein Signal PRE0. Das
Signal PRE0 wird dem Inverter 4104 zugeführt. Der Inverter 4104
erzeugt das Vordecodiersignal BL1. Die Reihenadresse X10 wird
dem Inverter 4105 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters
4105 und das Signal PRE0 werden dem UND-Tor 4106 zugeführt. Das
Ausgangssignal des UND-Tors 4106 wird dem Inverter 4108 zuge
führt. Der Inverter 4108 erzeugt das Vordecodiersignal BL0. Die
Reihenadresse X10 und das Signal PRE0 werden dem UND-Tor 4107
zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 4107 wird dem Inver
ter 4109 zugeführt. Der Inverter 4109 erzeugt das Vordeco
diersignal BL2.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 8B eine Bittabelle
der Reihenadressen X6 bis X10 zum Erzeugen der Vordecodiersigna
le BL0 bis BL2 beschrieben. Die Bittabelle gemäß Fig. 8B veran
schaulicht auch die Erzeugung des Signals PRE0.
Der in Fig. 8A dargestellte Blockvordecodierer 410 erzeugt die
Vordecodiersignale BL0 bis BL2 in Übereinstimmung mit der in
Fig. 8B dargestellten Bittabelle.
Wie an früherer Stelle angemerkt, bilden die Blöcke BLK0 bis
BLK2 eine Gruppe von Blöcken, die wiederholt werden, insoweit
die Bitabbildung der Reihenadressen X6 bis X10 betroffen ist.
Der Block BLK1 bildet einen Mittenblock, der ein Zentrum auf
weist, in welchem die Bittabelle ein Spiegelbild in bezug auf
die Reihenadressen X6 bis X9 ausbildet. Folglich haben die End
blöcke BLK0 und BLK2 identisch gespiegelte Bittabellen in bezug
auf die Reihenadressen X6 bis X9. Die Endblöcke können durch die
Reihenadresse X10 unterschieden werden. Wenn das (aus den Rei
henadressen X6 bis X9) erzeugte Signal PRE0 logisch Null ist,
wird das Vordecodiersignal BL1 aktiviert und wählt den Mit
tenblock BLK1 aus der Gruppe von Blöcken aus. Wenn das Signal
PRE0 logisch Eins ist, wird in Abhängigkeit von dem Wert der
Reihenadresse X10 entweder das Vordecodiersignal BL0 oder das
Vordecodiersignal BL2 aktiviert. Hierdurch wird einer der End
blöcke BLK0 oder BLK2 aus der Gruppe von Blöcken ausgewählt.
Rückbezug auf Fig. 7 nehmend, wählt dann der Blockvordecodierer
420 eine Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2, BLK3 bis BLK5, BLK6
bis BLK8 und BLK9 bis BLK11 auf der Grundlage des Werts der Rei
henadressen X11 und X12 aus.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 9A eine vereinfachte
graphische Logikdarstellung des Blockvordecodierers gemäß einem
Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 910
bezeichnet beschrieben. Der Blockvordecodierer 910 gemäß Fig. 9A
kann als Blockvordecodierer 410 nach Fig. 7 verwendet werden,
wenn eine konventionelle Bittabelle verwendet wird.
Der Blockvordecodierer 910 empfängt die Reihenadressen X6 bis
X10 und erzeugt die Vordecodiersignale BL0 bis BL2. Der Block
vordecodierer 910 beinhaltet Vordecodierschaltungen PDEC0 bis
PDEC2.
Die Vordecodierschaltung PDEC0 beinhaltet ein UND-Tor 9101, ein
ODER-Tor 9102, NICHT-UND-Tore 9103 und 9104 und einen Inverter
9105. Die Reihenadressen X6 und X7 werden dem UND-Tor 9101 zuge
führt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 9101 und die Reihen
adresse X8 werden dem ODER-Tor 9102 zugeführt. Das Ausgangssig
nal des ODER-Tors 9102 und die Reihenadresse X9 werden dem
NICHT-UND-Tor 9103 zugeführt. Das NICHT-UND-Tor 9103 erzeugt ein
Signal PRE00. Das Signal PRE00 und die durch einen Inverter 9106
invertierte Reihenadresse X10 werden dem NICHT-UND-Tor 9104 zu
geführt. Das Ausgangssignal des NICHT-UND-Tors 9104 wird dem In
verter 9105 zugeführt. Der Inverter 9105 erzeugt das Vordeco
diersignal BL0.
Die Vordecodierschaltung PDEC1 beinhaltet Inverter 9106 und
9107, UND-Tore 9108 und 9109, ein NICHT-ODER(NOR)-Tor 9110 und
einen Inverter 9111. Die Reihenadresse X10 wird dem Inverter
9106 zugeführt. Das Signal PRE00 wird dem Inverter 9107 zuge
führt. Das Ausgangssignal des Inverters 9106 und das Ausgangs
signal des Inverters 9107 werden dem UND-Tor 9108 zugeführt. Die
Reihenadresse X10 und ein Signal PRE10 werden dem UND-Tor 9109
zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 9108 und das Aus
gangssignal des UND-Tors 9108 werden dem NICHT-ODER-Tor 9110 zu
geführt. Das Ausgangssignal des NICHT-ODER-Tors 9110 wird dem
Inverter 9111 zugeführt. Der Inverter 9111 erzeugt das Vordeco
diersignal BL1.
Die Vordecodierschaltung PDEC2 beinhaltet ein ODER-Tor 9112, ein
UND-Tor 9113, ein NICHT-ODER-Tor 9114, einen Inverter 9115, ein
NICHT-UND-Tor 9116, und einen Inverter 9117. Die Reihenadressen
X6 und X7 werden dem ODER-Tor 9112 zugeführt. Das Ausgangssignal
des ODER-Tors 9112 und die Reihenadresse X8 werden dem UND-Tor
9113 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 9113 und die
Reihenadresse X9 werden dem NICHT-ODER-Tor 9114 zugeführt. Das
NICHT-ODER-Tor 9114 erzeugt das Signal PRE10. Das Signal PRE10
wird dem Inverter 9115 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inver
ters 9115 und die Reihenadresse X10 werden dem NICHT-UND-Tor
9116 zugeführt. Das Ausgangssignal des NICHT-UND-Tors 9117 wird
dem Inverter 9117 zugeführt. Der Inverter 9117 erzeugt das Vor
decodiersignal BL2.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 9B eine konventionel
le Bittabelle der Reihenadressen X6 bis X10 zum Erzeugen der
Vordecodiersignale BL0 bis BL2 mit dem Blockvordecodierer 910
aufgezeigt. Die konventionelle Bittabelle gemäß Fig. 9B veran
schaulicht auch die Erzeugung der Signale PRE00 und PRE10.
Wenn Fig. 8A und 9A verglichen werden, ist ersichtlich, daß die
Logik des Blockvordecodierers 910 komplexer ist als die des
Blockvordecodierers 410. Durch Verwenden einer nicht konventi
onellen gespiegelten Bittabelle, wie in Fig. 8B dargestellt,
kann die Komplexität der Logik des Blockvordecodierers 410 redu
ziert werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 eine vereinfachte
graphische Blockdarstellung eines Adreßgenerators gemäß einem
Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 500
bezeichnet beschrieben.
Der Adreßgenerator 500 empfängt externe Adressen A0 bis Aj, ein
Taktsignal CLK und Steuersignale RASB, CASB, WEB und CSB und
erzeugt Reihenadressen X0 bis Xj sowie Spaltenadressen Y0 bis
Yj. Die Reihenadressen X0 bis Xj und die Spaltenadressen Y0 bis
Yj sind interne Adressen, die zur Auswahl von Datenbits verwen
det werden. Die Steuersignale beinhalten das Reihenadreßtaktsig
nal RASB, das Spaltenadreßtaktsignal CASB, die Schreibfreigabe
WEB und die Chipauswahl CSB. Das Taktsignal CLK kann ein extern
erzeugter Takt sein.
Der Adreßgenerator 500 beinhaltet Erststufenpuffer 501, 502-0
bis 502-j und 506, einen Befehlsdecodierer 507, Zwischenspei
cherschaltungen 503-0 bis 503-j, Reihenadreß-Zwischenspeicher
schaltungen 504-0 bis 504-j, und Spaltenadreß-Zwischenspeicher
schaltungen 505-0 bis 505-j.
Der Erststufenpuffer 501 empfängt das Taktsignal CLK und erzeugt
einen internen Takt ICLK. Die Erststufenpuffer 502 bis 502-j
empfangen jeweils die externen Adreßsignale A0 bis Aj. Die Aus
gabe der Erststufenpuffer 502-0 bis 502-j werden jeweils den
Zwischenspeicherschaltungen 503-0 bis 503-j zugeführt. Die Zwi
schenspeicherschaltungen 503-0 bis 503-j empfangen darüber hin
aus den internen Takt ICLK. Die Zwischenspeicherschaltungen
503-0 bis 503-j stellen jeweils interne Adressen IA0 bis IAj für
die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 504-0 bis 504-j be
reit. Darüber hinaus stellen die Zwischenspeicherschaltungen
503-0 bis 503-j die internen Adressen IA0 bis IAj jeweils für
die Spaltenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 505-0 bis 505-j be
reit. Der Befehlsdecodierer 507 empfängt die Steuersignale RASB,
CASB, WEB und CSB und stellt ein Reihenadreß-Zwischenspei
chersignal XLAT für die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen
504-0 bis 504-j und ein Spaltenadreß-Zwischenspeichersignal YLAT
für die Spaltenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 505-0 bis 505-j
bereit. Die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 504-0 bis
504-j stellen die Reihenadressen X0 bis Xj als Ausgangssignale
bereit. Die Spaltenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 505-0 bis
505-j stellen die Spaltenadressen Y0 bis Yj als Ausgangssignale
bereit.
Die Adreßsignale A0 bis Aj werden von den Erststufenpuffern
502-0 bis 502-j empfangen und von den Zwischenspeicherschaltun
gen 503-0 bis 503-j synchron mit dem internen Takt ICLK zwi
schengespeichert. Der Befehlsdecodierer 507 ermittelt auf der
Grundlage der Logikpegel der Steuersignale RASB, CASB, WEB und
CSB, ob eine empfangene Adresse A0 bis Aj eine Reihenadresse
oder eine Spaltenadresse ist. Falls der Befehlsdecodierer 507
Steuersignale RASB, CASB, WEB und CSB in einer Kombination emp
fängt, die anzeigt, daß die empfangene Adresse A0 bis Aj eine
Reihenadresse ist, wird das Reihenadreß-Zwischenspeichersignal
XLAT aktiviert. Wenn das Reihenadreß-Zwischenspeichersignal XLAT
aktiv wird, stellen die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen
504-0 bis 504-j die zwischengespeicherten Reihenadressen X0 bis
Xj bereit. Falls der Befehlsdecodierer 507 Steuersignale RASB,
CASB, WEB und CSB in einer Kombination empfängt, die anzeigt,
daß die empfangene Adresse A0 bis Aj eine Spaltenadresse ist,
wird das Spaltenadreß-Zwischenspeichersignal YLAT aktiviert.
Wenn das Spaltenadreß-Zwischenspeichersignal YLAT aktiv wird,
stellen die Spaltenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 505-0 bis
505-j die zwischengespeicherten Spaltenadressen Y0 bis Yj be
reit.
Als nur zwei von Beispielen können die Reihenadressen X6 bis X12
an die in Fig. 4 und Fig. 7 dargestellten Blockauswahlschaltun
gen angelegt und zur Auswahl der Blöcke BLK0 bis BLK11 verwendet
werden.
Die Reihenadressen X13 und X14 können zur Auswahl der Bänke 100A
bis 100D verwendet werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Rei
henadressen X0 bis X12 können vordecodiert und an den Reihende
codierer XDEC angelegt werden, wie in Fig. 3 dargestellt.
Noch einmal auf Fig. 2A und 2B Bezug nehmend, können die Rei
henadressen X6 bis X10 zur Auswahl eines Blocks aus der Gruppe
von Blöcken BLK0 bis BLK2 verwendet werden. Die Gruppe von
Blöcken kann eine Bittabelle aufweisen, die um das Zentrum des
Mittenblocks BLK1 gespiegelt ist. Wenn die Reihenadressen X6 bis
X10, wobei X10 das höchstwertige Bit ist, ausgehend von (0, 0,
0, 0, 0) sequentiell inkrementiert werden, wird der Block BLK0
ausgewählt. Wenn die Reihenadressen X6 bis X10 den Wert (1, 1,
0, 1, 0) erreichen, wird der Block BLK1 ausgewählt. Wenn dann
die Reihenadressen X6 bis X10 den Wert (1, 1, 1, 1, 0) errei
chen, liegt die Bittabelle an dem Abschnitt genau neben der lin
ken Seite des Zentrums des Mittenblocks BLK1. Wenn die Reihen
adressen X6 bis X10 ein weiteres Mal inkrementiert werden, wel
ches einen Wert von (0, 0, 0, 0, 1) ergibt, springt die Bitta
belle auf die rechte Seite des Seitenblocks BLK2. Mit ansteigen
den Reihenadressen X6 bis X10 bewegt sich der Ort der Bittabelle
inkrementell bzw. schrittweise nach links, bis bei (1, 1, 1, 1,
1) die rechte Seite des Zentrums des Mittenblocks BLK1 erreicht
ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 eine vereinfachte
graphische Darstellung eines redundante Reihen enthaltenden Un
terfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das Unterfeld SARY beinhaltet die Blöcke BLK0 bis BLK11. Wie an
früherer Stelle angemerkt, umfassen die Blöcke BLK1, BLK4, BLK7
und BLK10 640 Reihen. Die Blöcke BLK0, BLK2, BLK3, BLK5, BLK6,
BLK8, BLK9 und BLK11 haben jedoch 704 Reihen. In den Blöcken,
die weniger Reihen haben, können redundante Reihen bzw. Füllrei
hen vorgesehen sein. In diesem Fall können 64 redundante Reihen
RED0 bis RED3 in den Blöcken BLK1, BLK4, BLK7 bzw. BLK10 vor
gesehen sein.
Die redundanten Reihen RED0 bis RED3 können dazu bestimmt sein,
defekte Reihen zu ersetzen. Die redundanten Reihen RED0 bis RED3
sind jedoch nicht auf das Ersetzen defekter Reihen innerhalb der
Blöcke, in denen sie sich befinden, beschränkt, sondern können
derart programmiert sein, daß sie defekte Reihen in einem belie
bigen der Blöcke BLK0 bis BLK11 ersetzen.
Durch Bereitstellen der redundanten Reihen RED0 bis RED3 können
Bitleitungs-Ungleichgewichte zwischen Bänken BNK0 bis BNK11 ver
ringert werden.
In dem in Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel kann
die Anzahl von Blöcken BLK0 bis BLK11 auf der Grundlage eines
gewünschten Kapazitätsverhältnisses (Cd/Cs) unabhängig von der
Bereitstellung einer durch eine Potenz von 2 festgelegten Anzahl
von Blöcken verringert werden. In dem dargestellten Beispiel
kann die Anzahl von Blöcken von sechzehn auf zwölf verringert
werden. Dadurch kann infolgedessen die Anzahl von Erfassungsver
stärkerschaltungen, Blockauswahlschaltungen und anderen Blockun
terstützungsschaltungen verringert werden. Die Reduktion derar
tiger Unterstützungsschaltkreise kann beispielsweise einen Fak
tor 1,33 erreichen. Hierdurch kann die Chipgröße verringert und
ein effizienteres Bit/Fläche-Verhältnis in einer Halbleiterspei
chereinrichtung bereitgestellt werden.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnah
me auf Fig. 12 bis 15 beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 12A und 12B werden die Unterfeldkonfigura
tion und die Adreßbittabelle gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel erläutert.
Das Unterfeld SARY gemäß Fig. 12A ist in zehn Blöcke BLK0 bis
BLK9 unterteilt. Die Blöcke BLK0 bis BLK9 sind in zwei Gruppen,
BLK0 bis BLK4 und BLK5 bis BLK9, unterteilt. Jede Gruppe hat
ähnliche Bittabellen in bezug auf die Reihenadressen X6 bis X11.
Infolgedessen kann eine Gruppe wiederholt werden und eine ähnli
che Decodierung haben.
Fig. 12B stellt die Bittabelle für die Gruppe von Blöcken BLK0
bis BLK4 dar. Die Bittabelle ist um das Zentrum des Mittenblocks
BLK2 symmetrisch.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 eine vereinfachte
graphische Blockdarstellung eines Blockwählers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 600
bezeichnet beschrieben.
Der Blockwähler 600 beinhaltet einen Blockvordecodierer 610, In
verter 620 und 630 und einen Blockdecodierer 640.
Der Blockvordecodierer 610 empfängt die Reihenadressen X6 bis
X11 und stellt Vordecodiersignale BL0 bis BL4 für den Blockdeco
dierer 640 bereit. Die Vordecodiersignale BL0 bis BL4 wählen
einen von fünf Blöcken in der wiederholten Gruppe von Blöcken
BLK0 bis BLK4 und BLK5 bis BLK9.
Der Inverter 620 empfängt die Reihenadresse X12 und stellt ein
Blockgruppenauswahlsignal BLG0 als Ausgangssignal bereit. Der
Inverter 630 empfängt das Blockgruppenauswahlsignal BLG0 und
stellt ein Blockgruppenauswahlsignal BLG1 als Ausgangssignal be
reit.
Der Blockdecodierer 640 empfängt die Vordecodiersignale BL0 bis
BL4 und die Blockgruppenauswahlsignale BLG0 und BLG1 und stellt
ein Blockauswahlsignal für jeden Block BLK0 bis BLK9 bereit. Der
Blockdecodierer 640 beinhaltet Decodierschaltungen 6401 bis
6410. Die Decodierschaltungen 6401 bis 6410 können UND-Tore
sein. Die Decodierschaltungen 6401 bis 6410 sind in Gruppen von
Decodierschaltungen 650 und 660 angeordnet. Die Blockgruppenaus
wahlsignale BLG0 und BLG1 schalten eine Gruppe der Decodier
schaltungen 650 oder 660 frei. Die Vordecodiersignale BL0 bis
BL4 wählen eine der fünf Decodierschaltungen 6401 bis 6405 und
6406 bis 6410 in einer der Gruppen von Decodierschaltungen 650
und 660. Auf diese Art und Weise wird einer der Blöcke BLK0 bis
BLK9 ausgewählt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 eine vereinfachte
graphische Logikdarstellung des Blockvordecodierers 610 gemäß
einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Blockvordecodierer
610 gemäß Fig. 14 kann als der Blockvordecodierer 610 nach Fig.
13 verwendet werden.
Der Blockvordecodierer 610 beinhaltet Inverter 6101, 6102, 6110
und 6116 bis 6120, ein UND-Tor 6103, ODER-Tore 6104 und 6107,
und NICHT-UND-Tore 6105, 6106, 6108, 6109 und 6111 bis 6115.
Die Reihenadresse X11 wird dem Inverter 6101 zugeführt. Die Rei
henadresse X10 wird dem Inverter 6102 zugeführt. Die Reihen
adressen X7 und X8 werden dem UND-Tor 6103 zugeführt. Das Aus
gangssignal des UND-Tors 6103 und die Reihenadresse X9 wird dem
ODER-Tor 6104 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 6104
und die Reihenadresse X10 werden dem NICHT-UND-Tor 6105 zuge
führt. Das NICHT-UND-Tor 6105 erzeugt ein Signal PRE01.
Die Reihenadressen X6 und X7 werden dem ODER-Tor 6107 zugeführt.
Das Ausgangssignal des ODER-Tors 6107 und die Reihenadressen X8
und X9 werden dem NICHT-UND-Tor 6108 zugeführt. Das NICHT-UND-
Tor 6108 erzeugt ein Signal PRE11.
Die Ausgangssignale der Inverter 6101 und 6102 und das Signal
PRE11 werden an das NICHT-UND-Tor 6111 angelegt. Das Ausgangs
signal des NICHT-UND-Tors 6111 wird an den Inverter 6116 ange
legt. Der Inverter 6116 erzeugt ein Vordecodiersignal BL0.
Die Signale PRE01 und PRE11 werden an die Eingänge des NICHT-
UND-Tors 6106 angelegt. Die Ausgangssignale des Inverters 6101
und des NICHT-UND-Tors 6106 werden an das NICHT-UND-Tor 6112 an
gelegt. Das Ausgangssignal des NICHT-UND-Tors 6112 wird an den
Inverter 6117 angelegt. Der Inverter 6117 erzeugt ein Vordeco
diersignal BL1.
Die Reihenadresse X10 und das Signal PRE01 werden an die Eingän
ge des NICHT-UND-Tors 6113 angelegt. Das Ausgangssignal des
NICHT-UND-Tors 6113 wird an den Inverter 6118 angelegt. Der In
verter 6118 erzeugt ein Vordecodiersignal BL2.
Die Signale PRE01 und PRE11 werden an die Eingänge des NICHT-
UND-Tors 6109 angelegt. Die Reihenadresse X11 und das Ausgangs
signal des NICHT-UND-Tors 6109 werden an die Eingänge des NICHT-
UND-Tors 6114 angelegt. Das Ausgangssignal des NICHT-UND-Tors
6114 wird an den Inverter 6119 angelegt. Der Inverter 6119 er
zeugt ein Vordecodiersignal BL3.
Die Reihenadresse X11, das Ausgangssignal des Inverters 6110 und
das Signal PRE12 werden an das NICHT-UND-Tor 6115 angelegt. Das
Ausgangssignal des NICHT-UND-Tors 6115 wird an den Eingang des
Inverters 6120 angelegt. Der Inverter 6120 erzeugt ein Vordeco
diersignal BL4.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 15 eine Bittabelle
der Reihenadressen X6 bis X11 zum Erzeugen der Vordecodiersigna
le BL0 bis BL4 aufgezeigt. Die Bittabelle gemäß Fig. 15 stellt
auch die Erzeugung der Signale PRE01 und PRE11 dar.
Der in Fig. 14 dargestellte Blockvordecodierer 610 erzeugt die
Vordecodiersignale BL0 bis BL4 in Übereinstimmung mit der in
Fig. 15 dargestellten Bittabelle.
Wie an früherer Stelle erwähnt, bilden die Blöcke BLK0 bis BLK4
eine Gruppe von Blöcken, die wiederholt werden, insoweit die Bi
tabbildung der Reihenadressen X6 bis X11 betroffen sind. Der
Block BLK2 bildet einen Mittenblock, welcher ein Zentrum hat, in
welchem die Bittabelle ein Spiegelbild in bezug auf die Reihen
adressen X6 bis X10 bildet. Infolgedessen haben die Endblöcke
BLK0 und BLK4 identisch gespiegelte Bittabellen in bezug auf die
Reihenadressen X6 bis X10. Die Endblöcke können durch die Rei
henadresse X11 unterschieden werden. Auf vergleichbare Art und
Weise haben die Blöcke BLK1 und BLK3 identisch gespiegelte Bit
tabellen in bezug auf die Reihenadressen X6 bis X11. Auf diese
Art und Weise kann einer der Blöcke BLK0 bis BLK4 aus der Gruppe
von Blöcken durch die Reihenadressen X6 bis X11 ausgewählt wer
den.
Darüber hinaus bildet die Bittabelle in bezug auf die Reihen
adressen X6 bis X9 ein Spiegelbild innerhalb des Blocks BLK1.
Auf diese Art und Weise kann die Bittabelle mehrere Spiegelbild
faltungen und mehrere symmetrische Bereiche innerhalb einer
Gruppe von Blöcken haben.
Auf Fig. 13 Rückbezug nehmend, wählt der Blockwähler 600 dann
eine der Gruppen von Blöcken BLK0 bis BLK4 und BLK5 bis BLK9 auf
der Grundlage des Werts der Reihenadresse X12 aus.
In dem in Fig. 12 bis 15 dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel kann die Anzahl von Blöcken BLK0 bis BLK9 auf der Grundla
ge eines gewünschten Kapazitätsverhältnisses (Cd/Cs) unabhängig
von der Bereitstellung einer durch eine Potenz von 2 bestimmte
Anzahl von Blöcken verringert werden. In dem dargestellten Bei
spiel kann die Anzahl von Blöcken von sechzehn auf zehn redu
ziert werden. Hierdurch kann die Anzahl von Erfassungsverstär
kerschaltungen, Blockauswahlschaltungen und anderen Blockunter
stützungsschaltungen verringert werden. Die Reduktion derartiger
Unterstützungsschaltkreise kann beispielsweise einen Faktor 1,6
erreichen. Hierdurch kann die Chipgröße verringert und ein effi
zienteres Bit/Fläche-Verhältnis in einer Halbleiterspeicherein
richtung bereitgestellt werden.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel unter Bezugnah
me auf Fig. 16 bis 18 beschrieben.
In den vorangehend diskutierten Ausführungsbeispielen beinhalte
te die Bittabelle von Adressen zum Auswählen von Blöcken Adres
sen, die zur Auswahl von Reihen (Wortleitungen) verwendbar sind.
Die Bittabelle konnte hierbei für sowohl die Blockauswahl als
auch die Reihenauswahl symmetrisch sein. In dem dritten Aus
führungsbeispiel ist nur die Bittabelle von zur Auswahl von
Blöcken verwendeten Adressen symmetrisch.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 eine vereinfachte
graphische Blockdarstellung eines Adreßgenerators gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel und mit dem allgemeinen Bezugszei
chen 700 bezeichnet beschrieben.
Der Adreßgenerator 700 empfängt die internen Adressen IA0 bis
IAj, das Reihenadreß-Zwischenspeichersignal XLAT und das Spal
tenadreß-Zwischenspeichersignal YLAT. Der Adreßgenerator 700
stellt zwischengespeicherte Reihenadressen X0 bis Xj, zwischen
gespeicherte Spaltenadressen Y0 bis Yj und vordecodierte Blocka
dressen X6P bis X9P als Ausgaben bereit.
Der Adreßgenerator 700 beinhaltet Reihenadreß-Zwischenspeicher
schaltungen 710-0 bis 710 -j, Spaltenadreß-Zwischenspeicherschal
tungen 720-0 bis 720-j und Blockadreß-Zwischenspeicherschaltun
gen 730-0 bis 730-3. Die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen
710-0 bis 710-j empfangen jeweils die internen Adressen IA0 bis
IAj und das Reihenadreß-Zwischenspeichersignal XLAT und erzeugen
die zwischengespeicherten Reihenadressen X0 bis Xj. Die Spal
tenadreß-Zwischenspeicherschaltungen 720 -0 bis 720-j empfangen
jeweils die internen Adressen IA0 bis IAj und das Spaltenadreß-
Zwischenspeichersignal YLAT und erzeugen die zwischengespeicher
ten Spaltenadressen Y0 bis Yj. Die Blockadreß-Zwischenspeicher
schaltungen 730-0 bis 710-3 empfangen jeweils die internen
Adressen IA6 bis IA9, die interne Adresse IA10 und das Reihen
adreß-Zwischenspeichersignal XLAT und erzeugen die vordecodier
ten Blockadressen X6P bis X9P.
Die internen Adressen IA0 bis IAj, das Reihenadreß-Zwischenspei
chersignal XLAT und das Spaltenadreß-Zwischenspeichersignal YLAT
werden auf allgemein dieselbe Art und Weise erzeugt wie in Bezug
auf den Adreßgenerator 500 gemäß Fig. 10 beschrieben wurde. Dar
über hinaus arbeiten die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltungen
710-0 bis 710 -j und die Spaltenadreß-Zwischenspeicherschaltungen
720-0 bis 720-j auf allgemein dieselbe Art und Weise wie in Be
zug auf den Adreßgenerator 500 gemäß Fig. 10 beschrieben wurde.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 17A eine vereinfachte
graphische Logikdarstellung der Blockadreß-Zwischenspeicher
schaltung 730 gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die
Blockadreß-Zwischenspeicherschaltung 730 kann als die Block
adreß-Zwischenspeicherschaltungen 730-0 bis 730-3 in dem Adreß
generator 700 gemäß Fig. 16 verwendet werden.
Die Blockadreß-Zwischenspeicherschaltung 730 empfängt die inter
nen Adressen IAj und IA10 und das Reihenadreß-Zwischenspei
chersignal XLAT und erzeugt eine vordecodierte Blockadresse XjP.
Die Blockadreß-Zwischenspeicherschaltung 730 umfaßt ein Ex
klusiv-ODER(XOR)-Logiktor 7301 und eine Reihenadreß-Zwischen
speicherschaltung 7302.
Das XOR-Logiktor 7301 empfängt die internen Adressen IAj und
IA10. Das Ausgangssignal des XOR-Logiktors 7301 und das Reihen
adreß-Zwischenspeichersignal XLAT werden der Reihenadreß-Zwi
schenspeicherschaltung 7302 zugeführt. Die Reihenadreß-Zwischen
speicherschaltung 7302 erzeugt die vordecodierte Blockadresse
XjP. Die Reihenadreß-Zwischenspeicherschaltung 7302 kann eine
nach dem Flip-Flop-Prinzip arbeitende Schaltung sein.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 17B eine vereinfachte
graphische Blockdarstellung beschrieben, die die Vordecodierung
der Reihenadressen X2 bis X8 gemäß einem Ausführungsbeispiel
darstellt.
Die Reihenadressen X6 bis X8 werden in eine Eins-aus-Acht-Aus
wahl X6*X7*X8 vordecodiert. Die Reihenadressen X4 und X5 werden
in eine Eins-aus-vier-Auswahl X4*X5 vordecodiert. Die Reihen
adressen X2 und X3 werden in eine Eins-aus-Vier-Auswahl X2*X3
vordecodiert. Die vordecodierten Signale X6*X7*X8, X4*X5 und
X2*X3 werden an einen (nicht gezeigten) Reihendecodierer zum
Auswählen einer Wortleitung in dem dritten Ausführungsbeispiel
angelegt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 17C eine vereinfachte
graphische Blockdarstellung aufgezeigt, die die Decodierung der
vordecodierten Blockauswahlsignale X6P bis X9P gemäß einem Aus
führungsbeispiel darstellt.
Die vordecodierten Blockauswahlsignale X6P bis X9P werden an
einen Blockdecodierer, wie beispielsweise den in Fig. 7 darge
stellten Blockvordecodierer 410, angelegt. Auf diese Art und
Weise werden die Vordecodiersignale BL0 bis BL2 erzeugt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 18A eine Bittabelle
der Blockadressierung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel auf
gezeigt.
Es wird angemerkt, daß die in Fig. 18A dargestellte Bittabelle
zu der in Fig. 8B dargestellten Bittabelle ähnlich ist, mit der
Ausnahme, daß anstelle der Reihenadressen X6 bis X9 die vordeco
dierten Blockadressen X6P bis X9P verwendet werden. Die Bitta
belle ist symmetrisch um das Zentrum eines Mittenblocks BLK1 in
der Gruppe von Blöcken, wie in den anderen Ausführungsbeispie
len.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 18B eine Bittabelle
ausgewählter Adressen zur Wortleitungsadressierung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel aufgezeigt. Fig. 18B stellt die Bit
tabelle für die Reihenadressen X6 bis X10 dar. Die in Fig. 18B
dargestellte Bittabelle ist eine konventionelle Bittabelle. Es
ist ersichtlich, daß die Wortleitungen in dem dritten Aus
führungsbeispiel in Übereinstimmung mit einer konventionellen
Bittabelle wählbar sind.
Ein weiteres Mal auf Fig. 17A Bezug nehmend, arbeitet die
Blockadreß-Zwischenspeicherschaltung 730 derart, daß die interne
Adresse IAj ohne jede logische Änderung zwischengespeichert
wird, wenn die Reihenadresse X10 eine logische Null ist. Wenn
jedoch die Reihenadresse X10 eine logische Eins ist, arbeitet
die Blockadreß-Zwischenspeicherschaltung 730 so, daß die logisch
invertierte interne Adresse IAj zwischengespeichert wird. Dies
dient dazu, eine symmetrische Bittabelle wie in Fig. 18A darge
stellt bereitzustellen. Wenn dann die Bittabelle gemäß Fig. 18A
an einen Blockvordecodierer, wie beispielsweise den Blockvorde
codierer 410 wie in Fig. 8A dargestellt, angelegt wird, ent
spricht die Blockauswahl der konventionellen Reihenauswahl in
der Bittabelle wie in Fig. 18B dargestellt. Auf diese Art und
Weise können die Reihendecodierer konventionell programmiert
werden, und kann die Logik für einen symmetrisch ausgewählten
Block ohne komplizierende Logik verwendet werden.
In Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel sind das
Schaltungssystem zum Auswählen von Wortleitungen und das Schal
tungssystem zum Auswählen von Blöcken separat bereitgestellt.
Infolgedessen kann das Speicherzellenfeld in eine Anzahl von
Blöcken unterteilt werden, die nicht ein Vielfaches von zwei
ist, ohne die Bittabelle der Reihenadressen zum Auswählen der
Reihen zu ändern. Hierdurch werden Schaltungsänderungen und die
Unterteilung der Blöcke in eine Anzahl, die nicht ein Faktor von
2 ist, vereinfacht.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind hierbei
lediglich als beispielhaft zu verstehen, so daß die Erfindung
nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Zum Beispiel werden in den Ausführungsbeispielen die Blöcke BLK0
bis BLK11 durch die Spaltenadreßsignale Y7 und Y8 in vier
Blockabschnitte unterteilt. Die Blöcke müssen jedoch nicht not
wendigerweise in Blockabschnitte unterteilt werden, oder können
in jede beliebige Anzahl von Blockabschnitten unterteilt werden.
Darüber hinaus werden in den vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispielen drei oder fünf Blöcke als wiederholte bzw.
sich wiederholende Einheit von Blöcken verwendet, wobei dies je
doch nicht als Beschränkung aufzufassen ist. Die Blöcke können
nach Notwendigkeit in eine beliebige ungerade Anzahl unterteilt
werden. Die Bittabelle kann mehrfache Faltungen aufweisen.
Wenn die Anzahl von Unterteilungen eine Primzahl ist, wie etwa
elf oder dreizehn, kann als nur eines von Beispielen die Bitta
belle eine Faltung im Zentrum eines Mittenblocks und keine Wie
derholung aufweisen.
Obwohl in einem dargestellten Ausführungsbeispiel redundante
Reihen in Blöcken verwendet wurden, die weniger Reihen als ande
re Blöcke hatten, sind redundante Reihen nicht erforderlich. Ein
Block kann eine andere Anzahl von Reihen als ein anderer Block
haben.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind beispielhaft anhand
eines SDRAM dargestellt, wobei dies jedoch nicht als Beschrän
kung aufzufassen ist. Die Erfindung kann gleichermaßen auch auf
andere Arten von Halbleiterspeichern angewandt werden.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele zeigen auf, wie ein Spei
cherzellenfeld ohne Verkomplizieren der Schaltungsanordung in
eine Anzahl von Blöcken unterteilbar ist, die nicht ein Faktor
von zwei ist. Auf diese Art und Weise wird der Entwurfsfrei
heitsgrad erhöht und ermöglicht, in einem Speicher eine höhere
Bitkapazität unterzubringen.
Somit wird eine Halbleiterspeichervorrichtung bereitgestellt,
die es erlaubt, ein Speicherzellenfeld SARY in eine Anzahl von
Blöcken BLK0 bis BLK11 zu unterteilen, die nicht eine Potenz von
zwei ist. Die Blöcke BLK0 bis BLK11 sind in einer wiederholten
Gruppe von Blöcken BLK0 bis BLK2, BLK3 bis BLK5, BLK6 bis BLK8
und BLK9 bis BLK11 angeordnet. Eine Gruppe von Blöcken BLK0 bis
BLK2 weist eine Bittabelle auf, die um das Zentrum eines Mit
tenblocks BLK1 symmetrisch ist. Die Halbleiterspeichervorrich
tung umfaßt einen Blockwähler 400 zum Auswählen eines Blocks
BLK0 bis BLK11 auf der Grundlage von Reihenadressen X6 bis X12.
Der Blockwähler 400 umfaßt Blockvordecodierer 410 und 420 und
Gruppen von Decodierern 4341 bis 4343. Der Blockvordecodierer
410 wählt einen Block in einer Gruppe von Blöcken. Der Blockvor
decodierer 420 wählt eine Gruppe von Blöcken. Blöcke können ohne
übermäßig komplizierte Schaltkreise decodiert werden.
Claims (20)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Speicherzellenfeld, welches in eine Vielzahl von Blöcken un terteilt ist, die durch eine Vielzahl von Adressen adressierbar sind, und dadurch, daß
die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n- ten Potenz von Zwei ist, wobei n eine natürliche Zahl ist.
ein Speicherzellenfeld, welches in eine Vielzahl von Blöcken un terteilt ist, die durch eine Vielzahl von Adressen adressierbar sind, und dadurch, daß
die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n- ten Potenz von Zwei ist, wobei n eine natürliche Zahl ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist und
die Vielzahl von Adressen zumindest eine Adresse höherer Ordnung zum Auswählen einer der Vielzahl von Blockgruppen umfaßt.
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist und
die Vielzahl von Adressen zumindest eine Adresse höherer Ordnung zum Auswählen einer der Vielzahl von Blockgruppen umfaßt.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Blockgruppe eine ungeradzahlige Anzahl
von Blöcken hat.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß
jede Blockgruppe einen Mittenblock aufweist und
ein Abschnitt einer Bittabelle der Vielzahl von Adressen symme trisch um das Zentrum des Mittenblocks ist.
jede Blockgruppe einen Mittenblock aufweist und
ein Abschnitt einer Bittabelle der Vielzahl von Adressen symme trisch um das Zentrum des Mittenblocks ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erster Block aus der Vielzahl von Blöcken
weniger Reihen hat als ein zweiter Block aus der Vielzahl von
Blöcken.
6. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein erster Block aus der Vielzahl von Blöcken normale Reihen und Füllreihen umfaßt und
ein zweiter Block aus der Vielzahl von Blöcken normale Reihen umfaßt und die Anzahl normaler Reihen in dem zweiten Block gleich der Anzahl normaler Reihen plus der Anzahl von Füllreihen in dem ersten Block ist.
ein erster Block aus der Vielzahl von Blöcken normale Reihen und Füllreihen umfaßt und
ein zweiter Block aus der Vielzahl von Blöcken normale Reihen umfaßt und die Anzahl normaler Reihen in dem zweiten Block gleich der Anzahl normaler Reihen plus der Anzahl von Füllreihen in dem ersten Block ist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Füllreihen redundante Reihen sind, die zum
Ersetzen einer normalen Reihe verwendbar sind.
8. Halbleiterspeichereinrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Adreßsignalen;
ein Speicherzellenfeld, welches in eine Vielzahl von Blöcken un terteilt ist, wobei die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n-ten Potenz von Zwei ist und n eine natür liche Zahl ist und
einen Blockwähler, der zum Empfangen der Vielzahl von Adreßsig nalen und Auswählen eines der Vielzahl von Blöcken gekoppelt ist.
eine Vielzahl von Adreßsignalen;
ein Speicherzellenfeld, welches in eine Vielzahl von Blöcken un terteilt ist, wobei die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n-ten Potenz von Zwei ist und n eine natür liche Zahl ist und
einen Blockwähler, der zum Empfangen der Vielzahl von Adreßsig nalen und Auswählen eines der Vielzahl von Blöcken gekoppelt ist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß:
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist und
der Blockwähler einen ersten Vordecodierer aufweist, der zum Empfangen zumindest eines ersten der Vielzahl von Adreßsignalen und Bereitstellen einer Vielzahl von ersten Auswahlsignalen zum Auswählen einer Blockgruppe gekoppelt ist.
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist und
der Blockwähler einen ersten Vordecodierer aufweist, der zum Empfangen zumindest eines ersten der Vielzahl von Adreßsignalen und Bereitstellen einer Vielzahl von ersten Auswahlsignalen zum Auswählen einer Blockgruppe gekoppelt ist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Blockwähler einen zweiten Vordecodierer
aufweist, der zum Empfangen zumindest eines zweiten der Vielzahl
von Adreßsignalen und Bereitstellen einer Vielzahl von zweiten
Auswahlsignalen zum Auswählen zumindest eines Blockes aus einer
Blockgruppe gekoppelt ist.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Blockwähler eine Vielzahl von Blockdeco
dierern aufweist, wobei jeder Blockdecodierer zum Empfangen zu
mindest eines ersten Auswahlsignals und zumindest eines zweiten
Auswahlsignals und Bereitstellen eines Blockauswahlsignals zum
Auswählen eines Blocks gekoppelt ist.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vielzahl von Blockdecodierern in eine
Vielzahl von Blockdecodierergruppen unterteilt ist, der erste
Vordecodierer eine Blockdecodierergruppe auswählt, und der zwei
te Vordecodierer einen Blockdecodierer aus einer Blockdeco
dierergruppe auswählt.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
jede Blockgruppe eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken hat; und
jede Blockgruppe dieselbe Bittabelle in bezug auf einen Satz niedrigerer Ordnung der Vielzahl von Adressen hat.
jede Blockgruppe eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken hat; und
jede Blockgruppe dieselbe Bittabelle in bezug auf einen Satz niedrigerer Ordnung der Vielzahl von Adressen hat.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bittabelle des Satzes niedrigerer Ordnung
der Vielzahl von Adressen symmetrisch um das Zentrum eines Mit
tenblocks in jeder Blockgruppe ist.
15. Halbleiterspeichereinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von ersten Adreßzwischenspeichern, die zum Empfan
gen erster von außen zugeführter Adreßsignale und Bereitstellen
erster Adreßsignale gekoppelt sind;
ein Speicherzellenfeld, welches in eine Vielzahl von Blöcken un terteilt ist, wobei die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n-ten Potenz von Zwei ist und n eine natür liche Zahl ist; und
einen Blockwähler, der zum Empfangen der ersten Adreßsignale und Auswählen eines der Vielzahl von Blöcken gekoppelt ist.
ein Speicherzellenfeld, welches in eine Vielzahl von Blöcken un terteilt ist, wobei die Vielzahl von Blöcken eine Anzahl von Blöcken ungleich der n-ten Potenz von Zwei ist und n eine natür liche Zahl ist; und
einen Blockwähler, der zum Empfangen der ersten Adreßsignale und Auswählen eines der Vielzahl von Blöcken gekoppelt ist.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist; und
jede der Blockgruppen eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken um faßt.
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist; und
jede der Blockgruppen eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken um faßt.
17. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß
jeder der ersten Adreßzwischenspeicher eine Exklusiv-ODER-Logik
kombination aus einem der ersten externen Adreßsignale und
einem zweiten, von außen zugeführten Adreßsignal umfaßt.
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 17, gekenn
zeichnet durch
eine Vielzahl von zweiten Adreßzwischenspeichern, die zum Emp fangen der ersten von außen zugeführten Adreßsignale und Bereit stellen von Reihenadreßsignalen gekoppelt sind; und
einen Reihendecodierer, der zum Empfangen der Reihenadreßsigna le und Auswählen einer Reihe von Speicherzellen gekoppelt ist.
eine Vielzahl von zweiten Adreßzwischenspeichern, die zum Emp fangen der ersten von außen zugeführten Adreßsignale und Bereit stellen von Reihenadreßsignalen gekoppelt sind; und
einen Reihendecodierer, der zum Empfangen der Reihenadreßsigna le und Auswählen einer Reihe von Speicherzellen gekoppelt ist.
19. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist, wobei jede Blockgruppe eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken einschließlich eines Mittenblocks umfaßt;
die Bittabelle zumindest eines Teils der ersten Adreßsignale symmetrisch um das Zentrum des Mittenblocks einer Blockgruppe ist; und
die Bittabelle von Reihenadreßsignalen nicht symmetrisch um das Zentrum des Mittenblocks einer Blockgruppe ist.
die Vielzahl von Blöcken in eine Vielzahl von Blockgruppen un terteilt ist, wobei jede Blockgruppe eine ungeradzahlige Anzahl von Blöcken einschließlich eines Mittenblocks umfaßt;
die Bittabelle zumindest eines Teils der ersten Adreßsignale symmetrisch um das Zentrum des Mittenblocks einer Blockgruppe ist; und
die Bittabelle von Reihenadreßsignalen nicht symmetrisch um das Zentrum des Mittenblocks einer Blockgruppe ist.
20. Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), gekennzeichnet
durch eine Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
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