DE10125452A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn

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Abstract

Beschrieben werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn (1) mit zumindest einem gegenläufig rotierenden Paar Legewalzen (2, 3), wobei die Materialbahn (1) mittels der Legewalzen (2, 3) transportierbar und mindestens einer Ablegestelle (4) zuführbar ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine frei wählbare Ablagelänge der Materialbahn zu ermöglichen. Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, dass die Legewalzen (2, 3) Teil eines Legewagens (5) sind, welcher über die Ablegelänge (L) der Materialbahn (1) mit umkehrbarer Orientierung verfahrbar ist bzw. bezogen auf das Verfahren. dadurch, dass die Materialbahn (1) gemeinsam mit den Legewalzen (2, 3) über deren Ablegelänge (L) verfahren wird und dass während des Verfahrens ein Orientierungswechsel entsprechend einer frei wählbaren Ablegelänge (L) erfolgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn mit zumindest einem gegenläufig rotierenden Paar Legewalzen, wobei die Materialbahn mittels der Legewalzen transportierbar und mindestens einer Ablegestelle zuführbar ist. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Ablegen einer flexiblen Materi­ albahn, wobei die Materialbahn über zumindest ein gegenläufig rotierendes Paar Legewal­ zen mindestens einer Ablegestelle zugeführt wird.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren der in Rede stehenden Art ergeben sich aus der DE 198 03 837 A1, welche sich mit dem Falten und Ablegen einer flexiblen Bahn in einer Zickzack­ legung befasst. Zunächst wird eine Bahn zumeist vertikal zwischen die Walzen gebracht. Im Kontakt mit den Walzen läuft der jeweilige Bahnabschnitt mit derselben Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit wie die Walzen mit. Es erfolgt nun der Schritt des Ergreifens der Bahn mittels Greifern, die jeweils an der Peripherie einer Walze angeordnet sind. Das Ergreifen erfolgt senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bahn. Der Steg fährt mit dem Bahnmaterial in das Greifermaul. Das Greifermaul verschließt sich während der weiteren Drehbewegung. Der Steg gleitet heraus. Bevor abgelegt werden kann, ist zunächst der Schritt des Loslas­ sens der Materialbahn zu realisieren. Die Freigabe erfolgt immer am Umkehrpunkt der Zick­ zack-Lage. Die Hin- und Herbewegung während des Ablegens senkrecht zur Bewegungs­ richtung der ankommenden Bahn erfolgt in Bruchteilen von Sekunden. Die Ablage erfolgt in Elevatoren, die mit wachsendem Stapel nach unten verfahren werden. Es werden Stapel­ wechsel vorgenommen. Die bekannte Vorrichtung kann kaskadenartig angeordnet werden, so dass mehrere Bandbreiten bedient werden.
Die bekannte Vorrichtung ist dahingehend nachteilig, dass die Ablagelänge des Bandes von der Abmessung der Walzen bestimmt ist. Je kleiner die Walzenabmessungen, um so mehr Knickstellen hat eine Bahn. Gerade Knickstellen können zu einer Beeinträchtigung der Fa­ sereigenschaften führen, zumal die abgelegte Bahn auch noch geraume Zeit in der gepack­ ten Form verbleibt und unter Umständen mit anderen Bahnenstapeln belastet wird. Aus kon­ struktiver und antriebstechnischer Sicht ist aber auch die Maximierung der Walzenabmes­ sungen begrenzt. Hinzu kommt, dass durch die Greifermaul-Mimik Eindrücke am Material entstehen, die die Optik der Materialoberfläche beeinträchtigen. Außerdem ist die Greifer­ mimik mit Blick auf weiche Materialien ungeeignet, da die Nachgiebigkeit des Materials das Greifen sehr erschwert oder bei hohem Greiferdruck starke Eindrücke im Material sichtbar bleiben. Beim Ablegen unterschiedlicher Materialien ist daher eine aufwendige Maschinen­ anpassung erforderlich. Des weiteren kommt es beim Ablegen zur Relativgeschwindigkeit bzw. zur Reibung der abzulegenden Bahn auf der vorherigen Lage, was wiederum mit einer Verschlechterung der Position der vorherigen Lage, deren Faltenwurf oder deren statischer Aufladung oder auch mit einer Qualitätseinbuße der aneinanderreibenden Materialien ein­ hergehen kann.
Ausgehend von dem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der in Rede stehenden Art anzugeben, die eine frei wählbare Ablagelänge der Materialbahn ermöglichen.
Die voranstehende Aufgabe wird im Hinblick auf die Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die Legewalzen Teil eines Legewagens sind, welcher über die Ablegelänge der Materialbahn mit umkehrbarer Orientierung verfahrbar ist.
Zunächst ist erkannt worden, dass bisherige aus einer flexiblen Materialbahn gebildete Sta­ pel nie über die Abmessungen einer Euro-Palette hinausgehen und demzufolge eine hohe Anzahl an Knickstellen aufweisen, was mit einer Eigenschaftsverschlechterung der Material­ struktur in diesen Bereichen einhergehen kann. Beispielsweise kann das Feuchtigkeitsab­ sorptionsverhalten oder auch das Elastizitätsverhalten beeinträchtigt werden. Erfindungs­ gemäß wurde erkannt, dass die Anzahl der Knickstellen enorm vermindert werden kann und insbesondere Ablagelängen realisierbar sind, die der Breite einer LKW-Ladefläche entspre­ chen, wenn die Walzen Teil eines Legewagens sind, welcher über die Ablegelänge der Ma­ terialbahn in Bewegungsrichtung mit umkehrbarer Orientierung verfahrbar ist. Anstatt - wie bekannt - zwei Walzen ortsfest anzuordnen und das Material lediglich abzurollen, sind die Walzen erfindungsgemäß Teil eines verfahrbaren Legewagens. Der Umkehrpunkt wird nicht von der Walzenabmessung bestimmt, sondern wird entsprechend den Erfordernissen frei festgelegt. Wenn die vorgegebene Ablagelänge erreicht ist, kehrt der Legewagen um und fährt zum gegenüberliegenden Umkehrpunkt. Auf diese Weise kann nicht nur die Anzahl der Knickstellen vermindert werden und somit die Konstanz der Materialeigenschaften positiv beeinflusst werden, sondern es wird Verpackungsmaterial für kleine Packgrößen gespart und es werden transportmittelgerechte Formate zur Verfügung gestellt, wobei die Häufigkeit der Transportmittelbe- und -entladevorgänge reduziert wird.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der Legewagen zumin­ dest ein Transportband, dessen Geschwindigkeit betragsgleich zur Geschwindigkeit der auf dem Transportband transportierten Materialbahn ist. Da keine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Transportband und Materialbahn vorhanden ist, werden elektrostatische Effekte weitgehend vermieden und das Material selbst geschont. Die Reibungsverminderung ist vor allem im Hinblick auf das Ablegen der Materialbahn auf die vorherige Lage von Bedeutung. Die beiden Legewalzen bzw. der Legewagen rollt sich stets auf der Materialbahn ab, so dass es nicht zu einer Verschlechterung der Position der vorherigen Lage, zu einem Falten­ wurf, zu einer statischen Aufladung oder auch zu einer Qualitätseinbuße kommen kann. Durch den Einsatz eines Legewagens wird außerdem bewirkt, dass auch die Geschwindig­ keit der obersten Lage der abgelegten Materialbahn und die Geschwindigkeit der die oberste Lage erreichende Materialbahn sowie die Geschwindigkeiten der Lagen untereinander be­ tragsgleich sind.
Ein weiteres bevorzugtes, die Erfindung wesentlich bereicherndes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Transportband des Legewagens sich zumindest teilweise parallel zur abge­ legten Materialbahn erstreckt. Dieser sich parallel zur abgelegten Materialbahn erstreckende Abschnitt des Transportbandes kontaktiert die oberste abgelegte Materialbahn und übt somit eine Niederhaltefunktion aus. Das Verfahren des Legewagens bringt es mit sich, dass der bezüglich der Materialbahn wirksame Bereich des Transportbandes, nämlich der Material­ bahnkontaktbereich, variabel sein muss. Es könnte in diesem Zusammenhang auch von einer Längenänderung des Transportbandes gesprochen werden, wobei die Länge des Transportbandes de facto erhalten bleibt, jedoch entweder durch Aufwickeln oder durch Be­ reichsumlagerung mit Blick auf den Materialbahnkontakt geändert wird. Beim Verfahren des Legewagens haben einmal größere, einmal kleinere Längenbereiche je nach der Position des Legewagens Kontakt zur Materialbahn und üben die Niederhaltefunktion aus. Durch den Kontakt des Transportbandes mit der obersten abgelegten Materialbahn können vor allem bei leichten Materialien mit einem Gewicht unter 60 g/m2 Windeinflüsse, Luftturbulenzen oder ähnliche Einflüsse weitgehend ausgeschlossen werden. Die in Rede stehende Kontak­ tierung ermöglicht des weiteren das Ablegen der Materialbahn bei höheren Geschwindigkeiten, insbesondere bei Geschwindigkeiten über 200 m/min. Ein gleichmäßiger Transport der Materialbahn bis zur Ablegestelle wird erreicht, wenn jeder Legewalze ein Transportband zugeordnet ist, wobei jedes für sich längenveränderlich ist und wobei eines die oberste Lage der abgelegten Materialbahn nahezu vollständig kontaktiert, wenn sich die Legewalzen im Bereich der Knickstelle befinden. Andernfalls können beide Transportbänder die örtlich vor und nach den Legewalzen befindliche jeweilige oberste Lage der abgelegten Materialbahn kontaktieren.
Anstatt dem Transportband die Niederhaltefunktion zuzuordnen, könnte alternativ auch ein separates Niederhalteband vorgesehen sein, welches um separate Niederhaltewalzen des Legewagens läuft. Das Niederhalteband könnte sich parallel zur abgelegten Materialbahn erstrecken, längenveränderlich sein und mit dem Untertrumm die oberste abgelegte Materi­ albahn kontaktieren. Auch hier ist die Längenveränderlichkeit dahingehend zu verstehen, dass das Niederhalteband bezüglich seines wirksamen Materialkontaktbereiches je nach Verfahrposition des Legewagens variiert. In vorteilhafter Weise sind zwei Niederhaltebänder zu beiden Seiten der Legewalzen von Vorteil, welche ein nahezu lückenloses Niederhalten der jeweiligen obersten Lage der abgelegten Materialbahn ermöglichen. Eine Trennung der Materialbahntransportfunktion und der Niederhaltefunktion ist im Hinblick auf die Realisie­ rung einfacher Bauformen von praktischem Vorteil.
Im Hinblick auf die Variabilität des Transportbandes, ggf. des Niederhaltebandes könnte eine Halte- und Spanneinrichtung vorgesehen sein. Im Falle einfacher Konstruktionen könnte die Halte- und Spanneinrichtung als Wickeleinrichtung ausgebildet sein.
Damit nun die Funktionstüchtigkeit des Legewagens hergestellt werden kann, könnte ein Antriebsmotor vorgesehen sein. Alternativ könnte auch ein magnetischer Antrieb Anwen­ dung finden.
Je nach gewünschter Geschwindigkeit und gewünschter Sanftheit und Geführtheit des Ab­ legens könnten eine Vielzahl von Materialbahnzuführwalzen vorgesehen sein, welche dem Legewagen zugeordnet, insbesondere vorgeordnet, sind. Die Anordnung der Materialbahn­ zuführwalzen könnte auf die baulichen Gegebenheiten des Standortes der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung abgestimmt werden, so dass bezüglich des Transportbandverlaufes eine große Gestaltungsfreiheit besteht. Je nach gewünschtem Bandverlauf könnte die Material­ bahn bspw. vertikal oder horizontal zu den Legewalzen gelangen.
Alternativ zu der für die Praxis bedeutsamen Ausführungsform mit je einem Transportband pro Legewalze und weiteren Materialzuführwalzen könnten auch weitere zusätzliche Trans­ portbänder vorgesehen sein, die die Materialbahn schließlich zu den Legewalzen befördern. Bei etwas komplizierteren Bauformen mit mehreren Materialbahnzuführwalzen könnte min­ destens ein Wegausgleichswagen vorgesehen sein, welcher mit dem Legewagen zusam­ menwirkt. In konstruktiver Hinsicht könnte der Wegausgleichswagen einen Zahnriemen um­ fassen, welcher mit der bereits erwähnten Halte- und Spanneinrichtung zusammenwirkt. Je mehr Wegausgleichswagen vorhanden sind, um so größere Übersetzungen können realisiert werden und um so präziser und feiner arbeitet die Vorrichtung. Der hohe konstruktive Auf­ wand mehrerer Wegausgleichswagen hat Bedeutung für ganz extrem empfindliche Material­ bahnen, die nahezu unverfestigt sind.
Von besonderem Vorteil im Hinblick auf die Zuführung von Paletten, Kartons oder dgl. und deren Abführung nach Ablage der Materialbahn könnte die Ablegestelle auf einer Auflageflä­ che in Form eines Förderbandes angeordnet sein. Ein für die Erfindung wesentlicher Punkt stellt die Höheneinstellbarkeit des Förderbandes mit der Ablegestelle dar. Denkbar wäre auch eine Auflagefläche in Form einer Plattform eines einfachen Scherenhubtisches, wobei eine weitgehend manuelle Beschickung mit der Ablegestelle und ein weitgehend manueller Abtransport, ggf. per Gabelstapler, realisiert wird. Durch den permanenten Kontakt der ab­ gelegten Materialbahn mit dem darüber befindlichen zur oberen Lage parallelen Abschnitt des Transportbandes, ggf. mit dem Untertrumm eines separaten Niederhaltebandes, und der entsprechenden Hubsteuerung des Förderbandes ist es möglich, vor allem leichte, volumi­ nöse Materialien durch leichtes Andrücken kompakt abzutafeln. Hierdurch werden bei allen Lagen der abgelegten Materialbahn auch die Kanten gleichmäßig ausgebildet und die Kni­ cke an den Umkehrpunkten nur geringfügigst belastet, da weder ein gezieltes Anpressen noch ein starkes Knicken stattfindet. Darüber hinaus ist die Höheneinstellbarkeit des Förder­ bandes auch im Hinblick auf das Ausgleichen des anwachsenden Materialbahnstapels vor­ teilhaft. Das Förderband könnte Bestandteil einer automatischen Fördereinrichtung sein, welche zusätzliche zu- und abführseitige Transporteinrichtungen umfasst, welche ebenfalls höheneinstellbar sein könnten und leere Bodenplatten oder Kartons antransportieren und die fertigen Materialbahnstapel abführen. Die Transporteinrichtungen könnten als geschlossene Transportbänder oder auch als Drei- oder Vierfachriemenförderer ausgebildet sein.
Der Legewagen könnte Bestandteil eines Legemoduls sein, welches aus bereits angespro­ chenen Bauteilen, wie Materialbahnzuführwalzen, Wegausgleichswagen und den damit im Zusammenhang stehenden entsprechenden Antriebseinrichtungen bestehen könnte. Das Legemodul selbst könnte wiederum Bestandteil einer Gesamtanordnung sein, welche zu­ sätzlich eine Materialbahnquelle, einen Materialbahnabwickler, eine Schneideinrichtung zum Längsschneiden (Quetsch- oder Scherenschnitt) des Materials in einzelne Materialbahnen und die Materialzuführungsmimik sowie ggf. eine Fördereinrichtung umfassen könnte. Zur Materialbahnquelle ist auszuführen, dass diese entweder durch einen Speicher ausgebildet sein könnte oder durch eine Rolle repräsentiert wird, von der die Materialbahn direkt abge­ wickelt wird. In der Praxis kommt häufig eine dritte Variante zur Anwendung, wobei das Material direkt von einer Produktionsanlage oder einer Kaschieranlage kommt. Die För­ dereinrichtung könnten neben dem bereits erläuterten Förderband zuführ- und abführseitig weitere Transportbänder vorsehen, die zum einen leere Ablegestellen, wie Bodenplatten, antransportieren und den fertigen Materialbahnstapel abtransportieren. Dies könnte über Riemenförderer realisiert werden, die teils mit begehbaren Abdeckplatten ausgestattet sind. Des weiteren könnte eine Steuerung vorgesehen sein, die die fertigen Materialbahnstapel in einem definierbaren Abstand voneinander positionieren, insbesondere auf einer zusätzlichen Transportwalzenbahn, die ebenfalls mit einer Hubvorrichtung angehoben werden kann und die Materialbahnstapel von den Riemenförderern abhebt und zu einer Verpackungsstraße transportiert.
Die Gesamtanordnung umfasst - wie voranstehend beschrieben - mehrere Bauteile bzw. Baugruppen, die im wesentlichen in einem Hauptgestell angeordnet sind. Das Hauptgestell könnte aus massiven Vierkantrohren konstruiert sein und Gestelllängsverbinder aufweisen, die eine Erweiterung bzw. Verlängerung des Hauptgestells ermöglichen. Auf diese Weise könnte eine nur ein Legemodul umfassende Gesamtanordnung erweitert bzw. nachgerüstet werden. Bspw. könnte eine Nachrüstung mit zwei weiteren Legemodulen, Changiereinrich­ tungen zur Bewegung der Materialbahn über die Breite des Legemoduls einschließlich Ori­ entierungswechsel, Ablegestellen und Fördereinrichtungen erfolgen. Bei Gesamtanordnungen mit mehr als drei Legemodulen könnten eins bis drei weitere Hauptgestelle angesetzt werden, wodurch bis zu 24 Ablegestellen und mehr geschaffen werden können.
Das Legemodul oder auch - bei größeren Vorrichtungen - mehrere Legemodule könnte bzw. könnten parallel oder senkrecht zur Laufrichtung des Materialbahnabwicklers angeord­ net sein. Das modulare Konzept ermöglicht eine gute Anpassung an bestehende Platzver­ hältnisse und eine raumsparende Anordnungsmöglichkeit.
Zur Art und Weise des Transports der Materialbahn wird ausgeführt, dass die Materialbahn über die Breite der Legewalzen transportiert werden könnte und es zur Ausbildung eines Zick-Zackstapels kommt. Alternativ könnten mindestens zwei Materialbahnen gleichzeitig parallel mindestens einer Ablegestelle zugeführt werden. Innerhalb dieser Alternative könn­ ten drei Varianten unterschieden werden. Es könnten zwei Streifen innerhalb eines Legewa­ gens parallel zu einer Ablegestelle geführt werden und einen Materialbahnstapel in Parallel­ ablage ausbilden. Außerdem könnten in einem Legewagen auch zwei Streifen zu einer Ablegestelle transportiert werden, jedoch zwei separate Materialbahnstapel ausbilden. Schließlich könnte mittels zweier nebeneinander geordneter Legewägen je eine Material­ bahn je einer Ablegestelle zugeführt werden und je einen Materialbahnstapel ausgebildet werden. Weitere vielfältige Varianten der Materialbahnzuführung und des Ablegens hinsicht­ lich der Anzahl und des Ablegemusters sind denkbar. Eine Minimalvariante hinsichtlich An­ zahl an Materialbahnen und Ablegemuster ist gegeben, wenn die Breite der Materialbahn der Breite der Legewalzen bzw. des Legewagens entspricht. In diesem Fall bestünde eine Variationsbreite nur noch hinsichtlich der Ablagelänge pro abgelegter Lage.
Da die Legewalzen erfindungsgemäß Bestandteil eines Legewagens, also einer im Vergleich zu bekannten schwenkbaren Legearmen kompakten Konstruktion sind, können deren Brei­ tenabmessungen verhältnismäßig hohe Werte, bis ca. 4000 mm, betragen. Mit Blick auf die erfindungsgemäß frei wählbare Ablagelänge des Materialbahnstapels haben sich Abmes­ sungen von ca. 1200 mm-2700 mm als vorteilhaft herausgestellt. Eine Ablagelänge von 2400 mm entspricht in etwa der Breite einer LKW-Ladefläche, so dass transportmittelge­ rechte Abmessungen erzielt werden können und dadurch eine Verringerung der Häufigkeit von Be- und Entladevorgängen erreicht wird und somit auch Lohnkosten und Zeitaufwand vermindert werden. Die Höheabmessungen eines Materialbahnstapels könnten ca. 800-­ 1500 mm betragen.
Antriebstechnisch könnten der Legewagen und ggf. der oder die Wegausgleichswagen über Zahnriemen angetrieben werden und auf Gleitlagern gelagert sein. Alternativ dazu könnte der Antrieb über einen zweiten umlaufenden Zahnriementrieb erfolgen oder direkt über einen Linearantrieb. Als weitere Alternative hierzu wäre auch das Prinzip eines Magnetantriebes, insbesondere als Langstator-Linearantrieb, denkbar, wobei mit hoher Geschwindigkeit, ge­ ringster Reibung und vibrationsfrei gefahren werden könnte. Hierbei würden der Legewagen und der Wegausgleichswagen berührungslos auf einem Magnetfeld schweben.
Zweckmäßigerweise könnte die Gesamtanordnung oder auch ein einzelnes Legemodul an­ gesteuert werden. Bezüglich der Gesamtanordnung könnte die Steuerung so ausgelegt sein, dass alle Bewegungsabläufe über einzelne hochpräzise AC-Servomotoren angetrieben wer­ den. Eine speziell hierzu zu entwickelnde Software könnte eine Integration mehrerer Soft­ warepakete bestehen. Die Softwarepakete könnten eine Kernsoftware einzelner Legemo­ dule umfassen, welche in einer Prozessorkarte oder speziellen SPS hinterlegt ist. Des weite­ ren könnten die Softwarepakete eine zentrale SPS-Steuerung für alle peripheren Abläufe und der Integration der verschiedenen Bauteile bzw. Baugruppen, ein Kommunikationssys­ tem, insbesondere in Form eines Bussystems, sowie spezielle Visualisierungssoftware ent­ halten.
Des weiteren wird die voranstehende Aufgabe im Hinblick auf das Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruches 23 gelöst. Danach wird ein Verfahren der in Rede stehen­ den Art, insbesondere unter Verwendung der gemäß Patentanspruch 1 beschriebenen erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung, durchgeführt, dass die Materialbahn gemeinsam mit den Lege­ walzen über deren Ablegelänge verfahren wird und dass während des Verfahrens ein Orien­ tierungswechsel entsprechend einer frei wählbaren Ablegelänge erfolgt.
Wie bei der Vorrichtung nach Patentanspruch 1 ist auch hinsichtlich des Verfahrens erkannt worden, dass über ein Verfahren der Legewalzen die aus dem gattungsbildenden Stand der Technik erkannte konstruktiv gegebene Begrenzung der Ablegelänge überwunden werden kann.
Zur Realisierung einer faltenlosen Zuführung der Materialbahn wird diese auf einem Trans­ portband zur Ablegestelle befördert, wobei die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Trans­ portband und der Materialbahn gleich Null ist. Von besonderem Vorteil ist die Zuführung der Materialbahn zwischen zwei Transportbändern, wobei die Materialbahn auf einem Trans­ portband aufliegt und von dem anderen abgedeckt ist. Auf diese Weise ist einerseits ausge­ schlossen, dass die Materialbahn verrutscht und andererseits, dass die Materialbahn ver­ schmutzt oder anderweitigen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist.
Im Hinblick auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die allgemeine Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nebst den dorti­ gen Ausführungsbeispielen verwiesen, zumal dort Merkmale erläutert sind, die für das Ver­ fahren auch relevant sind.
Zusammenfassend wird ausgeführt, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren die Ablegelänge der Materialbahn frei einstellbar ist und sich über die Anordnung weiterer Materialbahnzuführwalzen vor den eigentlichen Legewalzen hohe Ablegegeschwindigkeiten bei gleichmäßigem, sanftem Ablegen realisierbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung könnte als Einzelmaschine, Doppelmaschine oder im modu­ laren Verbund arbeiten, wobei mittels Steuer- und Regeleinheiten alle Legemodule synchro­ nisiert sind. Mit der Erfindung und deren Ausführungsformen wird eine qualitative und zeitli­ che Optimierung gegenüber dem Stand der Technik erreicht. Letztlich wird ein Material­ bahnstapel erhalten, welcher weniger und geringer belastete Knickstellen und keine Oberflä­ chenschäden aufweist, somit also qualitativ hochwertiges Material beinhaltet. Außerdem werden Vorteile hinsichtlich des Transport und der Lagerung erzielt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhaf­ ter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Patentansprü­ chen 1 und 23 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von mehreren Ausführungsbeispielen nebst Ausgestaltungen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der angeführten Ausführungs­ beispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden im allgemeinen bevorzugte Ausges­ taltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht eines vierten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 in schematischer Darstellung, der Gegenstand aus Fig. 4, in Form einer Dop­ pelmaschine mit zwei Ablegestellen,
Fig. 6 in schematischer Darstellung, der Gegenstand aus Fig. 4, mit einem abge­ wandelten Bandsystem gemäß einer möglichen Variante,
Fig. 7 in schematischer Darstellung, der Gegenstand aus Fig. 4, mit einem abge­ wandelten Bandsystem gemäß einer weiteren möglichen Variante,
Fig. 8 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht eines fünften Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 in schematischer Darstellung, eine Vorderansicht des Gegenstandes aus Fig. 5 als Bestandteil einer Gesamtanordnung,
Fig. 10 in schematischer Darstellung, eine Aufsicht auf den Gegenstand aus Fig. 9,
Fig. 11 in schematischer Darstellung, eine Seitenansicht des Gegenstandes aus Fig. 9, gesehen von einem Blickpunkt aus, der sich vor der Schneideinrichtung befindet,
Fig. 12 in schematischer Perspektivdarstellung, den Gegenstand aus Fig. 5 als Bestandteil einer Gesamtanordnung aus vier Doppelmaschinen,
Fig. 13 in schematischer Perspektivdarstellung, ein fertiger Materialbahnstapel in Zick-Zack-Legung,
Fig. 14 in schematischer Perspektivdarstellung, ein fertiger Materialbahnstapel in Parallel-Legung,
Fig. 15 in schematischer Darstellung, eine Vorderansicht eines Legemoduls mit einer Materialbahn und einer Ablegestelle,
Fig. 16 in schematischer Darstellung, eine Vorderansicht eines Legemoduls mit zwei Materialbahnen und einer Ablegestelle,
Fig. 17 in schematischer Perspektivdarstellung, ein fertiger Materialbahnstapel aus dem Legemodul gemäß Fig. 16,
Fig. 18 in schematischer Darstellung, eine Vorderansicht eines Legemoduls mit zwei Materialbahnen und einer Ablegestelle und
Fig. 19 in schematischer Darstellung, eine Vorderansicht eines Legemoduls mit sie­ ben Materialbahnen und einer Ablegestelle.
Die Fig. 1 bis 11 zeigen eine Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn 1 mit einem gegenläufig rotierenden Paar Legewalzen 2, 3, wobei die Materialbahn 1 mittels der Legewalzen 2, 3 transportiert und mindestens einer Ablegestelle 4 zugeführt wird.
Erfindungsgemäß sind die Legewalzen 2, 3 Teil eines Legewagens 5, welcher über die Ablegelänge L der Materialbahn 1 in Bewegungsrichtung X mit umkehrbarer Orientierung verfahrbar ist.
Der Legewagen 5 umfasst zwei Transportbänder 6, 7, zwischen welchen die Materialbahn 1 teilweise geführt transportiert wird. Die Geschwindigkeit der Materialbahn 1 ist betragsgleich zur Geschwindigkeit der Transportbänder 6, 7.
Abgesehen von dem zweiten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Transportbänder 6, 7 des Legewagens 5 bei allen anderen Ausführungsbeispielen zumindest teilweise parallel zur abgelegten Materialbahn 1. In den sich parallel zur abgelegten Materialbahn 1 erstreckenden Abschnitten 8, 9 üben die Transportbänder 6, 7 eine Niederhaltefunktion auf die oberste abgelegte Materialbahn 1 aus. Die Längenabmessungen der wirksamen Materialbahnkon­ taktbereiche der Abschnitte 8, 9 variieren entsprechend der Verfahrposition des Legewagens 5.
In Fig. 2 ist das zu allen anderen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung alternative zweite Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei der Legewagen 5 zwei separate Niederhaltebänder 10, 11 umfasst. Die Niederhaltebänder 10, 11 erstrecken sich parallel zur abgelegten Materialbahn 1 und üben über das jeweilige Untertrumm 12, 13 eine Niederhal­ tefunktion auf die oberste abgelegte Materialbahn 1 aus. Es sind des weiteren zwei separate Niederhaltewalzen 14, 15 vorgesehen, um die die Niederhaltebänder 10, 11 umlaufen. Die Längenabmessungen der wirksamen Materialbahnkontaktbereiche der Untertrumms 12, 13 variieren entsprechend der Verfahrposition des Legewagens 5.
Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Transportbändern 6, 7 und Niederhaltebändern 10, 11 ist jeweils ein Antriebsmotor 16 und mit Blick auf deren variierenden Materialbahnkontaktbe­ reichen eine hier als Wickeleinrichtung ausgebildete Halte- und Spanneinrichtung 17 vorge­ sehen. Des weiteren sind dem Legewagen 5 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weite­ re Materialbahnzuführwalzen 18, 19, 20, 21 und gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weitere Materialbahnzuführwalzen 18, 19 zugeordnet, über welche die Materialbahn 1 in Bewegungsrichtung Z den Legewalzen 2, 3 zugeführt wird. Bei dem in Fig. 1 gezeigten ers­ ten Ausführungsbeispiel sind außerdem zusätzlich zu den längenveränderlichen Transport­ bändern 6, 7 zwei weitere Transportbänder 22, 23 vorgesehen, welche um die Material­ bahnzuführwalzen 18 bis 21 umlaufen. Die in Fig. 4 ff. gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen ganze Bandsysteme, wobei Materialzuführwalzen 31 bis 47 vorgesehen sind, die teils unterschiedliche Funktionen haben.
Auch das in Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfügt über je ein weiteres Transportband 22, 23, welches jeweils ein Paar Materialbahn­ zuführwalzen 18 und 20 bzw. 19 und 21 umläuft. Die nicht näher bezeichneten Kästchen an den Transportbändern 6, 7 stehen für mechanische Verbindungen zum Zahnriemen 25.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß dem in den Fig. 4 bis 12 gezeigten vierten und fünften Ausführungsbeispiel umfasst einen Wegausgleichswagen 24, welcher mit dem Le­ gewagen 5 zusammenwirkt. Während beim vierten Ausführungsbeispiel nur ein Wegaus­ gleichswagen vorgesehen ist, zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 drei Weg­ ausgleichswagen 24. Der Wegausgleichswagen 24 umfasst in den Fig. 4 bis 12 einen endli­ chen Zahnriemen 25, welcher an der Halte- und Spanneinrichtung 17, die hier als pneumati­ scher Spannzylinder vorliegt, befestigt ist.
In Fig. 5 ist eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels dargestellt, wobei die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung Bestandteil einer Doppelmaschine mit zwei Ablegestellen 4 ist. Zwei Legewagen 5 mit dem zugehörigen Bandsystem sind spiegelbildlich in das Gestell 26 der Vorrichtung eingebaut. Die Transportbänder 6, 7 sind über die Wegausgleichswagen 24 mit dem Zahnriemen 25 verbunden, deren Enden zum Spannen der Transportbänder 6, 7 an den Halte- und Spanneinrichtungen 17 befestigt sind. Die Zahnriemen 25 führen über Zahn­ riemenscheiben, die ausschließlich in Fig. 5 mit 27, 28, 29 näher bezeichnet sind Die Zahn­ riemenscheibe 27 ist angetrieben und untersetzt die beiden Wegausgleichswagen 24 über Umlenkrollen 30 im vorgegebenen Verhältnis, hier 1 : 2. Über die Zahnriemenscheibe 27 wer­ den auch die Legewagen 5, verbunden über die Transportbänder 6, 7 translatorisch ange­ trieben.
Bezüglich des vierten und fünften Ausführungsbeispiels erfolgt der Transport der Material­ bahn 1 teilweise zwischen den beiden Transportbändern 6, 7 und zwar insbesondere in ei­ nem Bereich, der parallel zum Abschnitt 9 des Transportbandes 6 verläuft, und auch darüber hinausgehend. Ebenso werden dort Bandsysteme ausgebildet, wobei die Materialbahn 1 über eine Vielzahl von den Legewalzen 2, 3 vorgeschalteten Materialzuführwalzen die bezüglich des vierten und fünften Ausführungsbeispiel ausschließlich in Fig. 5 mit 31 bis 47 näher bezeichnet sind, ein- oder mehrfach umgelenkt wird. Die Transportbänder 6, 7 sind geschlossen ausgeführt.
Das Transportband 6 umläuft die Materialbahnzuführwalzen 31 bis 41. Die Materialbahnzu­ führwalzen 32, 34, 35 bis 38, 40 und 41 sind fest eingebaut. Die Materialbahnzuführwalze 41 ist als Regelwalze für den Geradeauslauf ausgebildet. Die Materialbahnzuführwalzen 31 und 34 sind in dem translatorisch in Bewegungsrichtung X bewegbaren Wegausgleichswagen 24 und die Materialbahnzuführwalze 39 in dem translatorisch bewegbaren Legewagen 5 gela­ gert.
Das Transportband 7 umläuft die Materialbahnzuführwalzen 42 bis 47. Bis auf die Material­ bahnzuführwalzen 45 und 46 sind die übrigen fest in das Gestell 26 eingebaut. Die Material­ bahnzuführwalzen 45 bis 46 sind im Legewagen 5 gelagert, die Materialbahnzuführwalze 42 ist als Regelwalze für den Geradeauslauf ausgebildet.
Die Materialbahnzuführwalzen 37 und 44 sind als Antriebsrollen ausgelegt, wobei die Trans­ portbänder 6, 7 wahlweise durch separate Antriebe oder durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben sind. Sowohl der Wegausgleichswagen 24 als auch der Legewagen 5 sind in Linearführungen gelagert. Im Hinblick darauf, dass der Transport der Materialbahn 1 teilwei­ se zwischen den beiden Transportbändern 6, 7 erfolgt, sind die Materialbahnzuführwalzen 34 bis 39 und 42 bis 46 so im Bandsystem angeordnet, dass eine Druckzone 48 ausgebildet wird, wobei der Abstand zwischen den Transportbändern 6, 7 angepasst werden kann. Die beiden Materialbahnzuführwalzen 39 und 46 entsprechen den Legewalzen 2, 3.
Die Materialbahnzuführwalzen 41 und 42 sind als Bahnregelwalzen ausgeführt und können schräggestellt werden. Der Drehpunkt für die Schrägstellung ist mittig im Legemodul 49 an­ geordnet. Das Legemodul 49 umfasst sämtliche Bauteile, die nötig sind, um die aus einer Materialbahnzuführeinrichtung 50 austretende Materialbahn 1 bis zur Ablegestelle 4 zu be­ fördern.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Legemodul 49 sind zwei größere Materialbahnzuführwalzen 51, 52 vorgesehen. Je nach Baugröße der Materialbahnzuführwalzen 51, 52 lassen sich Beschleunigungs- und Geschwindigkeitseffekte erzielen und Übersetzungsverhältnisse mo­ dulieren.
Eine weitere Variante des vierten Ausführungsbeispiels ergibt sich aus Fig. 7, wo sich die Druckzone 48 des Legemoduls 49 nur auf den Bereich beschränkt, der sich parallel zum Abschnitt 9 des Transportbandes 6 erstreckt. Die dortige Bauausführung wird konstruktiven Bedürfnissen gerecht und erlaubt es, um die Ecke zu bauen. Der Wegausgleichswagen 24 bewegt sich translatorisch vertikal in Bewegungsrichtung Z.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Transportbänder 6, 7 aus einem antistatischem Material und graphitbeschichtet. Außerdem ist die Ablegestelle 4 stets als Bodenplatte aus­ geführt und auf einem Förderband 53 angeordnet.
Das Förderband 53 ist in der Bewegungsrichtung Z höheneinstellbar und übt einen Anpress­ druck auf jede abgelegte Lage der Materialbahn 1 bzw. den daraus gebildeten Materialbahn­ stapel 54 aus. Der Gegendruck wird über den sich parallel zur Ablegestelle 4 bzw. zur o­ bersten abgelegten Lage der Materialbahn 1 erstreckenden Abschnitt 8, 9 des Transport­ bandes 6, 7 realisiert. Bezüglich Fig. 2 wird der Gegendruck von dem sich parallel zur Able­ gestelle 4 bzw. zur obersten abgelegten Lage der Materialbahn 1 erstreckenden Niederhal­ teband 10, 11, insbesondere von dessen Untertrumm 12, 13, aufgebracht.
Die Fig. 9 bis 11, zeigen Legemodule 49 als Bestandteil einer modular aufgebauten Ge­ samtanordnung 55, welche zusätzlich eine Materialbahnquelle 56 mit direkt aus der Produk­ tion kommendem Material, einen Materialbahnabwickler 57, einen nicht näher bezeichneten Materialbahnspeicher, eine Schneideinrichtung 58 zur Erstellung von insgesamt sechs Mate­ rialbahnen 1, eine Materialbahnzuführeinrichtung 50 eine Fördereinrichtung 59 umfasst. Die drei Legemodule 49 aus den Fig. 9 bis 11 entsprechen dem Legemodul 49 in Form einer Doppelmaschine aus Fig. 5. Der Materialbahnzuführeinrichtung 50 ist eine Changiereinrich­ tung 60 vorgeordnet, welche bewirkt, dass die Materialbahn 1 über die Breite B des Lege­ wagens 5 mit seinen Legewalzen 2, 3 und der übrigen hier nicht näher bezeichneten Materi­ albahnzuführwalzen transportierbar ist. Mit 61 ist das Hauptgestell der Gesamtanordnung 55 bezeichnet.
Fig. 10 zeigt, dass die Legemodule 49 senkrecht zur Laufrichtung M des Materialbahnab­ wicklers 57 angeordnet sind. Wie aus Fig. 11 besonders deutlich erkennbar, umfasst die Fördereinrichtung 59 drei Förderbänder, die senkrecht zur Laufrichtung M des Materialbahn­ abwicklers 57 angeordnet sind. Das höhenveränderliche Förderband 53 befindet sich direkt unterhalb eines jeden Legemoduls 49. Des weiteren sind Transportwalzen 62 auf der Ab­ führseite 63 der Fördereinrichtung 59 vorgesehen, welche die ankommenden Materialbahn­ stapel parallel zur Laufrichtung M des Materialbahnabwicklers 57 weiterbefördern. Auf der Zuführseite 64 werden die Ablegestellen 4 in Form von Bodenplatten über die Förderein­ richtung 59 zum Legemodul 49 transportiert. Die beiden nicht näher bezeichneten Förder­ bänder auf der Zu- und Abführseite 63, 64 sind gemeinsam mit dem Förderband 53 auf ei­ nem gemeinsamen, hier nicht dargestellten Hubgestell gelagert, welches über motorisch angetriebene Hubspindeln und entsprechender Hubsteuerung der jeweils notwendigen Le­ gehöhe angepasst wird, d. h. entweder in Start- oder Abtransportposition fährt. Verfahrens­ technisch werden bei einem Wechsel des Materialbahnstapels 54 die fertigen Materialbahn­ stapel 54 auf der Abführseite 63 aus der Vorrichtung gefahren und gleichzeitig leere Able­ gestellen 4 von der Zuführseite 64 eingezogen. In der Fördereinrichtung 59 sind außerdem nicht dargestellte Positionier- und Fixiermittel vorgesehen, die die Ablegestellen 4 positionie­ ren und fixieren.
Die Fig. 12 zeigt eine Anordnung von vier Doppelmaschinen, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Mate­ rialbahn 1 wird über die Breite B der Legemodule 49 transportiert. Pro Legemodul 49 bzw. pro Doppelmaschine werden zwei Materialbahnstapel 54 ausgebildet.
In den Fig. 13 und 14 sind zwei Arten von Materialbahnstapeln 54 gezeigt, nämlich einer­ seits einen Zick-Zack-Stapel und andererseits eine Stapel mit parallel abgelegten Material­ bahnen 1, welche über Klebestellen 65 miteinander verbunden sind.
Die Fig. 15, 16 und 19 zeigen Legemodule 49, wobei eine Materialbahn 1 (Fig. 15), oder zwei Materialbahnen 1 (Fig. 16) oder sieben Materialbahnen 1 (Fig. 19) gleichzeitig einer Ablegestelle 4 zugeführt werden. Fig. 17 zeigt einen fertigen Materialbahnstapel 54, wie er im Legemodul 49 gemäß Fig. 16 erstellt wird. Aus Fig. 18 ergibt sich ein Legemodul 49 mit zwei Materialbahnen 1, zwei Materialzuführeinrichtungen 50 und zwei Ablegestellen 4.
Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die vor­ anstehend erörterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Vielmehr sind die unterschied­ lichsten Ausführungsformen der Gesamtanordnung, der einzelnen Legemodule möglich.
Bezugszeichenliste
1
Materialbahn
2
Legewalze
3
Legewalze
4
Ablegestelle
5
Legewagen
6
Transportband
7
Transportband
8
Abschnitt von
6
, parallel zu
1
9
Abschnitt von
7
, parallel zu
1
10
Niederhalteband
11
Niederhalteband
12
Untertrumm von
10
13
Untertrumm von
11
14
Niederhaltewalze
15
Niederhaltewalze
16
Antriebsmotor
17
Halte- und Spanneinrichtung
18-21
Materialbahnzuführwalzen
22
Transportband
23
Transportband
24
Wegausgleichswagen
25
Zahnriemen
26
Gestell
27-29
Zahnriemenscheibe
30
Umlenkrolle
31-47
Materialbahnzuführwalzen
48
Druckzone zwischen
6
,
7
49
Legemodul
50
Materialbahnzuführeinrichtung
51-52
Materialbahnzuführwalzen
53
Förderband
54
Materialbahnstapel
55
Gesamtanordnung
56
Materialbahnquelle
57
Materialbahnabwickler
58
Schneideinrichtung
59
Fördereinrichtung
60
Changiereinrichtung
61
Hauptgestell
62
Transportwalzen
63
Abführseite von
59
64
Zuführseite von
59
65
Klebestellen von
54
L Ablegelänge
X horizontale Bewegungsrichtung
Z vertikale Bewegungsrichtung
B Breite

Claims (30)

1. Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn (1) mit zumindest einem ge­ genläufig rotierenden Paar Legewalzen (2, 3), wobei die Materialbahn (1) mittels der Lege­ walzen (2, 3) transportierbar und mindestens einer Ablegestelle (4) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Legewalzen (2, 3) Teil eines Legewagens (5) sind, welcher über die Ablegelänge (L) der Materialbahn (1) mit umkehrbarer Orientierung verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Legewagen (5) zumindest ein Transportband (6, 7) umfasst und dass die Geschwindigkeit der Materialbahn (1) betragsgleich zur Geschwindigkeit des Transportbandes (6, 7) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Transportband (6, 7) des Legewagens (5) zumindest teilweise parallel zur abgelegten Materialbahn (1) er­ streckt und dort, insbesondere über seinen Abschnitt (8, 9), eine Niederhaltefunktion auf die oberste abgelegte Materialbahn (1) ausübt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (6, 7), insbesondere sein Abschnitt (8, 9) bezüglich seines wirksamen Materialbahnkontaktbe­ reiches beim Verfahren des Legewagens (5), je nach dessen Position, in der Längenabmes­ sung variiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein separates Niederhalteband (10, 11) vorgesehen ist, welches separaten Niederhaltewalzen (14, 15) des Legewagens (5) zugeordnet ist, sich parallel zur abgelegten Materialbahn (1) erstreckt und dort, insbesondere über sein Untertrumm (12, 13), eine Niederhaltefunktion auf die oberste abgelegte Materialbahn (1) ausübt, wobei es bezüglich seines wirksamen Mate­ rialbahnkontaktbereiches beim Verfahren des Legewagens (5), je nach dessen Position, in der Längenabmessung variiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf die Variabilität des Transportbandes (6, 7) oder des Niederhaltebandes (10, 11) eine Halte- und Spanneinrichtung (17) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für den Legewagen (5) ein Antriebsmotor (16) oder ein magnetischer Antrieb, insbesondere in Form eines Langstator-Linearantriebes, vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Legewagen (5) weitere Materialbahnzuführwalzen (18 bis 21, 31 bis 47, 51, 52) aufweist, über welche die Materialbahn (1) in frei festlegbarer Bewegungsrichtung (Z, X) den Lege­ walzen (2, 3) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahnzu­ führwalzen (18 bis 21) mit einem weiteren Transportband (22, 23) ausgestattet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass min­ destens ein Wegausgleichswagen (24) vorgesehen ist, welcher mit dem Legewagen (5) zu­ sammenwirkt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegausgleichs­ wagen (24) einen Zahnriemen (25) umfasst, welcher mit der Halte- und Spanneinrichtung (17) zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegestelle (4) auf einer Auflagefläche, insbesondere in Form eines Förderbandes (53) oder einer Plattform, angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche, insbesondere das Fürderband (53) oder die Plattform, in der Bewegungsrichtung (Z) höhen­ einstellbar ist und einen Anpressdruck auf eine Lage oder einen aus mehreren abgelegten Lagen der Materialbahn (1) gebildeten Materialbahnstapel (54) ausübt, wobei der Ge­ gendruck über den sich parallel zur Ablegestelle (4) bzw. zur obersten abgelegten Lage des Materialbandes erstreckenden Abschnitt (8, 9) des Transportbandes (6, 7) oder das sich parallel zur Ablegestelle (4) bzw. zur obersten abgelegten Lage des Materialbandes erstre­ ckende Niederhalteband (10, 11), insbesondere dessen Untertrumm (12, 13), realisierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Legewagen (5) Bestandteil eines Legemoduls (49) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Legemodul (49) Bestandteil einer Gesamtanordnung (55) ist, welche zusätzlich einen Materialbahnabwickler (57), eine Schneideinrichtung (58), eine Materialbahnzuführeinrichtung (50), ggf. eine För­ dereinrichtung (59) umfasst.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Legemodul (49) oder mehrere Legemodule (49) parallel oder senkrecht zur Laufrichtung (M) des Material­ bahnabwicklers (57) angeordnet ist bzw. sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn über die Breite der Legewalzen bzw. des Legemoduls transportierbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass min­ destens zwei Materialbahnen (1) gleichzeitig parallel mindestens einer Ablegestelle (4) zu­ führbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) in etwa der Breite der Legewalzen (2, 3) bzw. des Legemoduls (49) ent­ spricht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Legewalzen (2, 3) bzw. des gesamten Legemoduls (49) ca. 800 mm bis 4000 mm beträgt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegelänge (L) des Materialbahnstapels (54) ca. 1200 mm bis 2700 mm beträgt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenabmessung (H) des Materialbahnstapels (54) ca. 800 mm bis 1500 mm beträgt.
23. Verfahren zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn, wobei die Materialbahn (1) über zumindest ein gegenläufig rotierendes Paar Legewalzen (2, 3) mindestens einer Able­ gestelle (4) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) gemeinsam mit den Legewalzen (2, 3) über deren Ablegelänge (L) verfahren wird und dass während des Verfahrens ein Orientierungswechsel entsprechend einer frei wählbaren Ablegelänge (L) erfolgt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) über mindestens ein Transportband (6, 7) zur Ablegestelle (4) transportiert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) zumindest teilweise zwischen zwei Transportbändern (6, 7), die insbesondere eine Druckzo­ ne (48) ausbilden, zur Ablegestelle (4) transportiert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) von einer den Legewalzen (2, 3) vorgeschalteten Materialbahnzuführein­ richtung (50) aus über Materialbahnzuführwalzen (18 bis 21, 31 bis 47, 51, 52) ein- oder mehrfach umgelenkt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) nach dem Austritt aus den Legewalzen (2, 3) von einem sich parallel zur Ablegestelle (4) bzw. zur obersten abgelegten Lage des Materialbandes erstreckenden Ab­ schnitt (8, 9) des Transportband (6, 7) kontaktiert wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (1) nach dem Austritt aus den Legewalzen (2, 3) von einem sich parallel zur Ablegestelle (4) bzw. zur obersten abgelegten Lage des Materialbandes erstreckenden Nie­ derhalteband (10, 11), insbesondere dessen Untertrumm (12, 13) kontaktiert wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegestelle (4) in Richtung des sich parallel zur Ablegestelle (4) bzw. zur obersten abge­ legten Lage des Materialbandes erstreckenden Abschnittes (8, 9) des Transportband (6, 7) oder in Richtung des sich parallel zur Ablegestelle (4) bzw. zur obersten abgelegten Lage des Materialbandes erstreckenden Niederhaltebandes (10, 11), insbesondere dessen Unter­ trumms (12, 13), bewegt wird und den aus mehreren Lagen der Materialbahn (1) gebildeten Materialbahnstapel (54) mit Druck beaufschlagt.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegestelle (4) auf einem Transportband angeliefert wird, welches der höhenverstellbaren Auflagefläche, insbe­ sondere dem Förderband (53), vorgeordnet ist und dass die Ablegestelle (4) gemeinsam mit dem Materialbahnstapel (54) auf einem Transportband abgeführt wird, welches dem Förder­ band (53) nachgeordnet ist.
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