DE102004035649B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren
zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn,
wobei die Folienstreifen quer zur Materialbahn Twiststationen zugeführt werden, in denen die Laufrichtung der Folienstreifen in Twisteinrichtungen durch mindestens zwei Umlenkrollen, deren Achsen senkrecht zueinander stehen, um 90° umgelenkt wird und die Folienstreifen parallel zu der Bewegungsrichtung der Materialbahn ausgerichtet werden,
wobei jedem Folienstreifen eine Twiststation zugeordnet ist, die einen Träger und einen darauf angeordneten sowie in Bewegungsrichtung der Materialbahn verstellbaren Ausleger aufweist,
wobei die Position jeder Twiststation quer zur Bahnrichtung der Materialbahn individuell durch die Positionierung des an einem Maschinengestell bewegbar geführten Trägers eingestellt wird,
wobei jeder Folienstreifen in der zugeordneten Twiststation eine Twisteinrichtung durchläuft, die an dem in Bewegungsrichtung zur Materialbahn verstellbaren Ausleger der Twiststation angeordnet ist, und
wobei die Folienstreifen nach Verlassen der Twiststationen einem Kaschierwerk zugeführt werden und dort mit der Materialbahn verbunden werden.
wobei die Folienstreifen quer zur Materialbahn Twiststationen zugeführt werden, in denen die Laufrichtung der Folienstreifen in Twisteinrichtungen durch mindestens zwei Umlenkrollen, deren Achsen senkrecht zueinander stehen, um 90° umgelenkt wird und die Folienstreifen parallel zu der Bewegungsrichtung der Materialbahn ausgerichtet werden,
wobei jedem Folienstreifen eine Twiststation zugeordnet ist, die einen Träger und einen darauf angeordneten sowie in Bewegungsrichtung der Materialbahn verstellbaren Ausleger aufweist,
wobei die Position jeder Twiststation quer zur Bahnrichtung der Materialbahn individuell durch die Positionierung des an einem Maschinengestell bewegbar geführten Trägers eingestellt wird,
wobei jeder Folienstreifen in der zugeordneten Twiststation eine Twisteinrichtung durchläuft, die an dem in Bewegungsrichtung zur Materialbahn verstellbaren Ausleger der Twiststation angeordnet ist, und
wobei die Folienstreifen nach Verlassen der Twiststationen einem Kaschierwerk zugeführt werden und dort mit der Materialbahn verbunden werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn.
- Bei der Materialbahn handelt es sich beispielsweise um eine Bahn aus Nonwoven, einem Vliesstoff, Gewebe, Gewirke, einer Kunststofffolie oder Papier. Die Folienstreifen bestehen aus Elastomeren und/oder nicht elastomeren Kunststoffen und können ein- oder mehrlagig ausgebildet sein. Eine Mehrzahl der Folienstreifen sollen nebeneinander mit definiertem Abstand zueinander auf die Materialbahn aufgebracht werden. Die Breite der Folienstreifen sowie der Abstand zwischen den Folienstreifen sind variable Größen, die anwendungsbezogen festgelegt werden müssen. Die Folienstreifen werden mit der Materialbahn verklebt oder verschweißt. Nach dem Aufbringen der Folienstreifen auf die Materialbahn können ein- oder beidseitig weitere Decklagen aufkaschiert werden. Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren dient insbesondere der Herstellung von Laminaten, die im Bereich der auf die Materialbahn aufkaschierten Folienstreifen elastische Eigenschaften und in den dazwischenliegenden Bereichen inelastische Eigenschaften aufweisen und zu Verschlussstreifen für Babywindeln weiterverarbeitet werden können. Eine kostengünstige Fertigung solcher Laminate erfordert ein Verfahren, mit dem eine große Zahl von Folienstreifen mit variable einstellbarem Abstand auf eine breite Materialbahn aufgebracht werden können.
- Bei einem aus
WO 97/15442 A1 - In
DE 696 28 208 T2 werden Twisteinrichtungen aus übereinander angeordneten Umlenkrollen beschrieben, deren Achsen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. - Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn anzugeben, mit dem der Abstand zwischen den Folienstreifen einfach einstellbar ist und auf einfache Weise Anpassungen möglich sind, wenn sich anwendungsbezogen die Zahl der Folienstreifen und deren Folienbreite sich ändert.
- Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren nach Anspruch 1. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Folienstreifen quer zur Materialbahn Twiststationen zugeführt, in denen die Laufrichtung der Folienstreifen in Twisteinrichtungen durch mindestens zwei Umlenkrollen, deren Achsen senkrecht zueinander stehen, um 90° umgelenkt wird und die Folienstreifen parallel zu der Bewegungsrichtung der Materialbahn ausgerichtet werden. Jedem Folienstreifen ist eine Twiststation zugeordnet, die einen Träger und einen darauf angeordneten sowie in Bewegungsrichtung der Materialbahn verstellbaren Ausleger aufweist. Die Position dieser Twiststation wird quer zur Bahnrichtung der Materialbahn individuell durch die Positionierung des an einem Maschinengestell bewegbar geführten Trägers eingestellt. Jeder Folienstreifen durchläuft in der zugeordneten Twiststation eine Twisteinrichtung, die an dem in Bewegungsrichtung zur Materialbahn verstellbaren Ausleger der Twiststation angeordnet ist. Nach Verlassen der Twiststationen werden die Folienstreifen einem Kaschierwerk zugeführt und dort mit der Materialbahn verbunden.
- Erfindungsgemäß kann jeder Folienstreifen durch eine entsprechende Verschiebung der allein ihm zugeordneten Twiststation exakt gegenüber der Materialbahn positioniert werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine große Anzahl von Folienstreifen nebeneinander auf der Materialbahn positioniert werden müssen. Da jedem einzelnen Folienstreifen eine eigene Twiststation zugeordnet ist, kann dessen Zuführung völlig unabhängig von der Zuführung der anderen Folienstreifen erfolgen. Hierdurch ist einerseits der Abstand zwischen dem Folienstreifen auf der Materialbahn durch ein entsprechendes Verschieben der Twiststationen problemlos veränderbar. Andererseits ist bei einer Produktumstellung auf einfache Weise eine Anpassung des Verfahrens an veränderte Streifenbreiten möglich.
- Vorzugsweise werden die Folienstreifen in den Twiststationen durch eine Twistrollenanordnung aus übereinander angeordneten Umlenkrollen geführt, wobei die Achse einer ersten Umlenkrolle der Twistrollenanordnung quer zur Laufrichtung des herangeführten Folienstreifens ausgerichtet ist und wobei die Achse einer hierzu beabstandeten zweiten Umlenkrolle quer zur Achse der ersten Umlenkrolle angeordnet ist. Zweckmäßigerweise werden die Folienstreifen nach Verlassen der Twistrollenanordnung in den Twiststationen durch eine Justiereinrichtung geführt, in der der Bahnlauf kontrolliert und Abweichungen von einem Vorgabewert durch Verstellen eines Steuerwalzenpaares korrigiert wird. Dies erlaubt eine genaue Feinjustierung des Folienstreifens.
- Vorzugsweise wird eine breite Folienbahn in einer den Twiststationen vorgeschalteten Schneidestation in die Folienstreifen aufgetrennt. Die Folienstreifen werden fortlaufend aus der Schneidestation abgezogen und den ihnen zugeordneten Twiststation zugeführt. Vorzugsweise sind beidseits des aus den parallelen Folienstreifen bestehenden Strangs Twiststationen angeordnet. Zweckmäßigerweise werden die aus der Schneidestation abgezogenen Folienstreifen ferner vertikal aufgefächert. Dies erlaubt eine vereinfachte Handhabung der Folienstreifen in den Twiststationen. Vorzugsweise werden die Abstände zwischen den der Materialbahn zugeführten Folienstreifen und/oder die Ablageposition auf der Materialbahn gemessen. Bei Abweichungen von Vorgabewerten werden die Betriebspositionen der Twiststationen korrigiert. Durch diese Rückkopplung ist stets eine exakte Positionierung der Folienstreifen auf der Materialbahn sichergestellt.
- Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7. Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Ansprüchen 8 bis 12 beschrieben.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn in der Draufsicht, -
2 eine erfindungsgemäße Twiststation in der Seitenansicht und -
3 den Schnitt A-A in1 . - Die
1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn. Die Vorrichtung umfasst ein Maschinengestell1 , eine Einrichtung2 für die Zuführung eines Stranges aus parallelen Folienstreifen3 , eine Mehrzahl von Twiststationen4 zur Umlenkung der Folienstreifen3 und eine Einrichtung5 zum Fortführen der die Twiststationen4 verlassenden Folienstreifen3 und zum Aufbringen auf eine breite Materialbahn6 in einem nachfolgenden Kaschierwerk7 . Die Twiststationen4 sind beidseits des zugeführten Stranges aus Folienstreifen3 angeordnet. Jedem Folienstreifen3 ist eine individuell verstellbare Twiststation4 zugeordnet, die einen an dem Maschinengestell1 geführten und parallel zu dem Strang bewegbaren Träger8 sowie einen auf dem Träger8 angeordneten, in1 nicht dargestellten Ausleger9 aufweist. Die Ausleger9 sind quer zu dem den Twiststationen4 zugeführten Folienstreifen3 ausgerichtet. An das Ende eines jeden Auslegers9 ist eine Twisteinrichtung10 angeschlossen, die eine erste Umlenkrolle11 mit einer zum Ausleger9 parallelen Achse x und zwei hierzu beabstandete nachfolgende Umlenkrollen11' ,11'' mit quer zum Ausleger9 ausgerichteten Achsen y', y'' aufweist (vgl.2 ). Die Folienstreifen3 werden quer zu der Materialbahn6 den Twiststationen4 zugeführt, in denen die Laufrichtung der Streifen3 um 90 Grad umgelenkt und die Folienstreifen3 parallel zur Bewegungsrichtung der Materialbahn6 ausgerichtet werden. Nach Verlassen der Twiststationen4 werden die Folienstreifen3 dem Kaschierwerk7 zugeführt und dort mit der Materialbahn6 verbunden. Die Einrichtung5 zum Fortführen der die Twiststationen4 verlassenden Folienstreifen3 kann aus einer üblichen, nicht näher dargestellten Walzenanordnung bestehen. Einer vergleichenden Betrachtung der1 und2 ist zu entnehmen, dass die Träger8 jeweils mit einem Stellantrieb12 versehen sind und durch Steuerung des Stellantriebes12 selbsttätig verfahrbar sind. Die Verstellung erfolgt jeweils über ein an den Stellantrieb12 angeschlossenes Ritzel13 , welches mit einer Zahnstange14 kämmt. Die Zahnstange14 ist parallel zu den Folienstreifen3 ausgerichtet, die den Twiststationen4 zugeführt werden. Die auf den Trägern8 angeordneten Ausleger9 sind ferner quer zu dem zugeführten Folienstrang verstellbar. - Insbesondere der
2 ist zu entnehmen, dass die Umlenkrolle11 über den Umlenkrollen11' ,11'' angeordnet ist. Die Twiststationen4 weisen in Bahnlaufrichtung hinter der Twisteinrichtung10 eine optische Einrichtung15 zur Kontrolle des Bahnlaufes und eine zugeordnete Justiereinrichtung16 zur Korrektur des Bahnlaufes auf. Im Ausführungsbeispiel weist die Justiereinrichtung16 einen um eine horizontale Achse z verschwenkbaren Rollenträger17 sowie ein an dem Rollenträger17 gelagertes Rollenpaar aus zwei übereinander angeordneten Rollen18 ,18' auf. Eine translatorische Verschiebung der Justiereinrichtung16 zur Bahnlaufkorrektur soll jedoch nicht ausgeschlossen sein. - Die
3 zeigt, dass die Folienstreifen3 durch eine Auftrennung einer Folienbahn19 in eine der Twiststationen4 vorgeschalteten Schneidestation20 mit walzenförmigen Schneidvorrichtungen21 ,21' erzeugt werden. Die Folienstreifen3 werden fortlaufend aus der Schneidestation20 abgezogen und den Twiststationen4 zugeführt. Hierbei wird ein Teil der den Twiststationen4 zulaufenden Folienstreifen3 über eine erste Walzengruppe22 und ein anderer Teil der Folienstreifen3 über eine zweite Walzengruppe23 aus Umlenkwalzen geführt. Die beiden Walzengruppen22 ,23 sind auf unterschiedlicher Höhe im Maschinengestell1 gelagert, so dass hierdurch eine vertikale Auffächerung der den Twiststationen4 zulaufenden Folienstreifen3 erfolgt. Nach Verlassen der Twiststationen4 werden die Abstände zwischen den der Materialbahn6 zuge führten Folienstreifen3 und/oder die Ablageposition auf der Materialbahn6 gemessen, wobei bei Abweichungen von Vorgabewerten die Betriebspositionen der Twiststationen4 durch eine entsprechende Bewegung entlang der Zahnschienen14 korrigiert werden.
Claims (12)
- Verfahren zum Aufbringen von parallelen Folienstreifen auf eine Materialbahn, wobei die Folienstreifen quer zur Materialbahn Twiststationen zugeführt werden, in denen die Laufrichtung der Folienstreifen in Twisteinrichtungen durch mindestens zwei Umlenkrollen, deren Achsen senkrecht zueinander stehen, um 90° umgelenkt wird und die Folienstreifen parallel zu der Bewegungsrichtung der Materialbahn ausgerichtet werden, wobei jedem Folienstreifen eine Twiststation zugeordnet ist, die einen Träger und einen darauf angeordneten sowie in Bewegungsrichtung der Materialbahn verstellbaren Ausleger aufweist, wobei die Position jeder Twiststation quer zur Bahnrichtung der Materialbahn individuell durch die Positionierung des an einem Maschinengestell bewegbar geführten Trägers eingestellt wird, wobei jeder Folienstreifen in der zugeordneten Twiststation eine Twisteinrichtung durchläuft, die an dem in Bewegungsrichtung zur Materialbahn verstellbaren Ausleger der Twiststation angeordnet ist, und wobei die Folienstreifen nach Verlassen der Twiststationen einem Kaschierwerk zugeführt werden und dort mit der Materialbahn verbunden werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstreifen in den Twiststationen durch eine Twistrollenanordnung aus übereinander angeordneten Umlenkrollen geführt werden, wobei die Achse einer ersten Umlenk rolle der Twistrollenanordnung quer zur Laufrichtung des herangeführten Folienstreifens ausgerichtet ist und wobei die Achse einer hierzu beabstandeten zweiten Umlenkrolle quer zur Achse der ersten Umlenkrolle angeordnet ist.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstreifen nach Verlassen der Twistrollenanordnung in den Twiststationen durch eine Justiereinrichtung geführt werden, in der der Bahnlauf kontrolliert und Abweichungen von einem Vorgabewert durch Verstellen eines Steuerwalzenpaares korrigiert wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folienbahn in einer den Twiststationen vorgeschalteten Schneidestation in die Folienstreifen aufgetrennt wird und dass die Folienstreifen fortlaufend aus der Schneidestation abgezogen und den Twiststationen zugeführt werden.
- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Schneidestation abgezogenen Folienstreifen vertikal aufgefächert werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den der Materialbahn zugeführten Folienstreifen und/oder die Ablagepositionen auf der Materialbahn gemessen werden und bei Abweichungen von Vorgabewerten die Betriebspositionen der Twiststationen korrigiert werden.
- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, – mit einer Einrichtung (
2 ) für die Zuführung eines Stranges aus parallelen Folienstreifen (3 ), einer Mehrzahl von Umlenkeinrichtungen zur Umlenkung der Folienstreifen (3 ), die parallel zu dem Strang aus parallelen Folienstreifen (3 ) verstellt werden können, und einer Einrichtung (5 ) zum Fortführen der die Umlenkeinrichtungen verlassenden Folienstreifen (3 ) und zum Aufbringen auf eine breite Materialbahn (6 ) in einem nachfolgenden Kaschierwerk (7 ), dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Folienstreifen (3 ) zugeordnete Umlenkeinrichtung eine individuell verstellbare Twiststation (4 ) ist, die einen an dem Maschinengestell (1 ) geführten und parallel zu dem Strang bewegbaren Träger (8 ) sowie einen auf dem Träger (8 ) angeordneten, in Bewegungsrichtung der Materialbahn verstellbaren Ausleger (9 ) aufweist, wobei an das Ende des Auslegers (9 ) eine Twisteinrichtung (10 ) angeschlossen ist, die eine erste Umlenkrolle (11 ) mit einer zum Ausleger (9 ) parallelen Achse (x) und mindestens eine hierzu beabstandete nachfolgende Umlenkrolle (11' ,11'' ) mit einer quer zum Ausleger (9 ) ausgerichteten Achse (y', y'') aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (
8 ) jeweils mit einem Stellantrieb (12 ) versehen und durch Steuerung des Stellantriebes (12 ) selbsttätig verfahrbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Twiststationen (
4 ) in Bahnlaufrichtung hinter der Twisteinrichtung (10 ) eine optische Einrichtung (15 ) zur Kontrolle des Bahnlaufes und eine zugeordnete Justiereinrichtung (16 ) zur Korrektur des Bahnlaufes aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung (
16 ) einen um eine horizontale Achse (z) verschwenkbaren Rollen träger (17 ) sowie ein an dem Rollenträger (17 ) gelagertes Rollenpaar aus zwei übereinander angeordneten Rollen (18 ,18' ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des Stranges Twiststationen (
4 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der den Twiststationen (
4 ) zulaufenden Folienstreifen (3 ) über eine erste Walzengruppe (22 ) aus Umlenkwalzen und ein anderer Teil der Folienstreifen (3 ) über eine zweite Walzengruppe (23 ) aus Umlenkwalzen geführt wird und dass die beiden Walzengruppen (22 ,23 ) auf unterschiedlicher Höhe im Maschinengestell (1 ) gelagert sind und dadurch eine vertikale Auffächerung der den Twiststationen (4 ) zulaufenden Folienstreifen (3 ) erfolgt.
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