DE1012147B - Bruchsicherung fuer Backenbrecher - Google Patents

Bruchsicherung fuer Backenbrecher

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Publication number
DE1012147B
DE1012147B DEW9154A DEW0009154A DE1012147B DE 1012147 B DE1012147 B DE 1012147B DE W9154 A DEW9154 A DE W9154A DE W0009154 A DEW0009154 A DE W0009154A DE 1012147 B DE1012147 B DE 1012147B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
pawl
break protection
crushing
fixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW9154A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Dinnendahl Groeppel AG filed Critical Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication of DE1012147B publication Critical patent/DE1012147B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/025Jaw clearance or overload control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Bruchsicherung für Backenbrecher. Derartige Bruchsicherungen haben den Zweck, beim Eindringen eines unzerbrechlichen Stückes, z. B. eines Eisenstückes, in den Brechspalt den Brecher und insbesondere seine Antriebsteile vor Zerstörungen beim Überschreiten des höchstzulässigen Brechdruckes im Brechspalt zu bewahren.
Für solche Bruchsicherungen sind bereits viele Vorschläge gemacht worden, wobei die Bruchsicherung entweder mit dem Antriebsteil des Brechers oder auch mit der normalerweise feststehenden, aber schwenkbar aufgehängten Brechbacke in Verbindung gebracht wurde. Diese bekannten Einrichtungen haben unter anderem den Nachteil, daß die Wiederherstellung normaler Betriebsverhältnisse nach der Zerstörung der Bruchsicherung umständlich und oft nur unter großem Kraftaufwand möglich ist. Auch müssen Ersatzteile vorhanden sein, die den zerstörten Teil der Bruchsicherung ersetzen. Bei einer anderen Art von Bruchsicherungen, bei der ebenfalls die im normalen Betrieb feststehende Brechbacke an ihrem oberen Ende schwenkbar gelagert ist, wird ihr unteres Ende von einer vorgespannten Feder gegen einen die Brechspaltweite bestimmenden Anschlag gedrückt. Auch diese Konstruktion befriedigt in der Praxis nicht, da beim Zurückweichen der Brechbacke der Widerstand der Feder ansteigt, das unzerbrechliche Stück im Brechspalt eingeklemmt wird und der Brechspalt sich daher nicht selbsttätig entleeren kann.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß Mittel vorgesehen sind, die die feststehende Brechbacke nach Überschreiten des normalen Brechdruckes in ihrer Ausweichstellung zurückhalten. Auf diese Weise kann sich beim Wirksamwerden der Bruchsicherung der Brechspalt selbsttätig entleeren, so daß ein Ausräumen des Brechers, wie dies bisher erforderlich war, vermieden wird. Die Mittel zum Zurückhalten der Brechbacke bestehen dabei aus einer an der feststehenden Brechbacke angelenkten Klinke, die mit einem am Brechergehäuse vorgesehenen, mehrere Sperrasten aufweisenden Block zusammenarbeitet und durch eine Feder gegen den Block gedrückt wird. Um nach der Entleerung des Brechspaltes die Brechbacke in die Ausgangslage zurückzuführen, ist zwischen der feststehenden Brechbacke und dem Gehäuse eine zusätzliche Feder eingeschaltet, die die Brechbacke zurückdrückt, wenn die Klinke mit Hilfe des an ihr vorgesehenen Handgriffes aus einer Sperraste herausgenommen worden ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Mit 1 ist die angetriebene Brechbacke bezeichnet. Die im Betrieb feststehende Brechbacke 2 ist an ihrem oberen Ende um den Zapfen 3 schwenkbar gelagert.
Bruchsicherung für Backenbrecher
Anmelder:
Westfalia Dinnendahl Gröppel
Aktiengesellschaft, Bochum
Friedrich Kaiser, Bochum,
ist als Erfinder genannt worden
Ihr freies Ende trägt eine Klinke 4 mit Handgriff 5. Diese Klinke greift in eine Sperraste 6 ein, die eine Schrägfläche 7 aufweist. Die Klinke 4 wird durch die Feder 8 im Eingriff gehalten, wobei die Druckkraft der Feder so bestimmt ist, daß sie dem höchstzulässigen Druck im Brechspalt entspricht. Neben der Raste 6 sind weitere Sperrasten 9 in dem Block 10 vorgesehen, der zwecks Einstellung des Brechspaltes verstellbar sein kann. Zur Rückstellung der Brechbacke 2 ist eine Rückstellfeder 11 zwischen der Brechbacke 2 und dem Gehäuse des Backenbrechers eingeschaltet. Mit der Brechbacke 2 kann ferner eine Kontaktvorrichtung 12 verbunden sein, die beim Ausschwenken der Brechbacke 2 den Antrieb der Aufgabevorrichtung des Backenbrechers stillsetzt. Um den Ausfall des Brechers auch nach außen hin kenntlich zu machen, kann durch die ausschwingende Brechbacke zusätzlich eine optische oder akustische Signaleinrichtung eingeschaltet werden.
Die Arbeitsweise ist folgende: Im normalen Betrieb steht die Brechbacke 2 fest, die Brechbacke 1 schwingt hin und her. Beim Auftreten eines unzerbrechlichen Stückes im Brechspalt wird der zulässige Druck überschritten. Dadurch wird die Klinke 4 über die Schrägfläche 7 aus der Raste 6 herausgedrückt, so daß die Brechbacke 2 um den Zapfen 3 nach außen schwenken kann. Gleichzeitig wird der Kontakt 12 geschlossen und die Aufgabevorrichtung stillgesetzt. Da der Brecherantrieb weiterarbeitet, kann sich jetzt der Brechspalt selbsttätig entleeren. Um ein vorzeitiges Zurückschwenken der Brechbacke 2 zu verhindern, greift die Klinke 4 je nach der Größe der noch im Brechspalt vorhandenen Stücke in eine der weiteren, als einfache Kerben ausgebildete Sperrrasten 9 ein, wodurch die vollständige Entleerung des Brechspaltes gesichert wird. Nach dem Entleeren des Brechspaltes wird durch einfaches Anheben der Sperrklinke 4 mit Handgriff 5 die Brechbacke 2 unter der Einwirkung der Rückstellfeder 11 in die Aus-
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gangslage zurückgeführt, wobei gleichzeitig der Antrieb für die Aufgabevorrichtung wieder eingerückt wird.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Bruchsicherung für Backenbrecher, bei denen die im normalen Betrieb feststehende BrecHSacke an ihrem oberen Ende schwenkbar gelagert ist und an ihrem unteren Ende von einer vorgespannten Feder gegen einen die Brechspaltweite be- ίο stimmenden Anschlag gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (δ, 7, 8) vorgesehen sind, die die feststehende Brechbacke (2) nach Überschreiten des normalen Brechdruckes in ihrer Ausweichstellung zurückhalten.
2. Bruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Brechbacke (2) eine Klinke (4) angelenkt ist, die mit einem am Brechergehäuse vorgesehenen, mehrere Sperrasten (6, 9) aufweisenden Block (10) zusammenarbeitet und durch eine Feder (8) gegen den Block gedrückt wird.
3. Bruchsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderste Sperraste (6) den die Brechspaltweite bestimmenden Anschlag bildet und daß der Block (10) zwecks Veränderung der Brechspaltweite am Brechergehäuse verstellbar angeordnet ist.
4. Bruchsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden Brechstange (2) und dem Gehäuse eine zusätzliche Feder (11) eingeschaltet ist, die die Brechbacke in die Ausgangslage zurückdrückt, wenn die Klinke (4) aus einer Sperraste herausgenommen wird.
5. Bruchsicherung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke (4) ein Handgriff (5) vorgesehen ist, der ein Herausnehmen der Klinke aus den Sperrrasten (9) ermöglicht. "
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 606 576, 838 240,
856.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 587/238 7.57
DEW9154A 1952-07-29 1952-07-29 Bruchsicherung fuer Backenbrecher Pending DE1012147B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247120B (de) * 1963-03-26 1967-08-10 Westfaelische Maschb Ges M B H Backenbrecher
DE1276422B (de) * 1962-06-22 1968-08-29 Weserhuette Ag Eisenwerk UEberlastsicherung fuer Backenbrecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE606576C (de) * 1934-12-07 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Backenbrecher
DE656856C (de) * 1934-05-19 1938-02-21 Nordberg Manufacturing Co Backenbrecher
DE838240C (de) * 1950-03-17 1952-05-05 Soest Ferrum Appbau G M B H Stossbrecher mit federnd abgestuetzter Widerlagerbacke

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