DE10116308B4 - Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
    • B60K11/04Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds

Abstract

Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend:
ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt;
einen Wärmetauscher (200) zum Kühlen eines Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und
eine Stoßfängerabdeckung (410), die vor dem vorderen Endpaneel (100) angebracht ist und eine Stoßfängerverstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirkt, abdeckt;
wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von der Stoßfängerabdeckung (410) mit...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend ein vorderes Endpaneel, das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs so angebracht ist, dass der vordere Bereich des Fahrzeugs in den Motorraum, der den Verbrennungsmotor (Motor) enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum unterteilt ist.
  • Der Wärmetauscher, beispielsweise der Kühler oder der Kondensator, dient zum Kühlen des Fluids, beispielsweise des Kühlwassers oder Kälte- bzw. Kühlmittels, durch Einführen von Luft von dem vorderen Ende des Fahrzeugs aus. In dem Fall, dass das Fahrzeug steht oder langsam fährt, läuft jedoch die von dem Motor in dem Motorraum erzeugte Wärme vor dem Wärmetauscher (oder Fahrzeug) durch den Spalt zwischen dem vorderen Endpaneel und dem Fahrzeugkörper oder entlang der Bodenfläche um, und ist daher das Kühlvermögen des Wärmetauschers beeinträchtigt bzw. verschlechtert.
  • Das herkömmliche System zur Überwindung dieses Problems umfasst, wie in 6 dargestellt ist, einen Kanal 101, der sich in Richtung zu der Vorderseite des Fahrzeugs von einem vorderen Endpaneel 100 aus erstreckt, um die Wärme zu blockieren, die ansonsten in einen Wärmetauscher 200 einströmen könnte während gleichzeitig Frischluft (Luft ohne Wärme), die sich vor dem Fahrzeug befindet, in den Wärmetauscher eingeführt wird, wodurch verhindert wird, dass das Kühlvermögen des Wärmetauschers beeinträchtigt bzw. verschlechtert ist.
  • Mit dem oben beschriebenen Lösungsmittel wirkt jedoch ein Stoß, wenn dieser auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftrifft, an dem Kanal über eine Stoßfängerverstärkung, eine Stoßfängerabdeckung 410, einen Ziergrill etc., und werden daher der Kanal und das vordere Endpaneel, das den Kanal aufweist, wahrscheinlich beschädigt.
  • Dieses Problem kann durch das vorab durchzuführende Ausbilden eines Spalts, der der durch den Stoß verursachten Deformation der Stoßfängerverstärkung, der Stoßfängerabdeckung 410 und des Ziergrill entspricht, zwischen dem Endbereich des Kanals an der Vorderseite des Fahrzeugs und der Stoßfängerverstärkung, der Stoßfängerabdeckung 410 oder dem Ziergrill gelöst werden. Mit diesem Mittel läuft jedoch die Wärme vor dem Wärmetauscher (oder Fahrzeug) durch den Spalt, der zwischen dem Endbereich des Kanals an der Vorderseite des Fahrzeugs und der Stoßfängerverstärkung, der Stoßfängerabdeckung 410 oder dem Ziergrill ausgebildet ist, herum, wodurch das Kühlvermögen des Wärmetauschers nachteilig beeinflusst wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, besteht ein anderes Mittel, das zur Lösung dieses Problems vorstellbar ist, darin, den Kanal 101 als ein separates Teil an dem vorderen Endpaneel 100 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, beispielsweise eines Klipp Cp, zu befestigen und die Festigkeit des Kanals 101 im Vergleich mit der Festigkeit des vorderen Endpaneels 100 herabzusetzen, sodass der Kanal 101, der das separate Teil bildet, bei einem Stoß, der auf ihn auftrifft, als Erstes bricht.
  • DE 44 01 643 A1 beschreibt eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, welche eine Modultragkonstruktion aufweist, die bei einer Deformation des vorderen Stoßfängers infolge einer Kollision mit einer Barriere das Tragteil nach hinten verschoben wird. Ein an der Tragkonstruktion angebrachter Kühler soll dadurch vor Beschädigung geschützt werden.
  • US 4 944 540 zeigt eine andere vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, bei welcher ein Ziergrill elastisch befestigt ist, so dass sich dieser bei einer Kollision mit einem Energie absorbierenden Stoßfänger bewegen kann, und gegebenenfalls in seine vorherige Position zurückkehren kann.
  • Einen weiteren beweglich befestigten Ziergrill zeigt US 5 403 048 A .
  • In Hinblick auf die oben beschriebenen Problempunkte ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs zu schaffen, bei der verhindert ist, dass Wärme vor dem Wärmetauscher (oder Fahrzeug) herumläuft, während die Beschädigung bei einem Stoß, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftrifft, verringert ist.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe ist gemäß einem Aspekt der Erfindung vorgesehen eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt; einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (200) zum Kühlen des Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und eine Stoßfängerabdeckung (410), die vor dem vorderen Endpaneel (100) angebracht ist und eine Stoßfängerverstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirkt, abdeckt; wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von der Stoßfängerabdeckung (410) mit einem vorbestimmten Spalt (δ1) beabstandet ist, wobei die Stoßfängerabdeckung (410) einen Stoßfängerwandbereich (411) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ2) beabstandet ist, und wobei die Wandbereiche (141, 411) Flächen (144, 412) besitzen, die einander in entgegengesetzter Beziehung zugewandt sind.
  • Als eine Folge verhindert der Ansaugwiderstand (Druckverlust) an den einander gegenüberliegenden Flächen (144, 412), dass Wärme vor dem Wärmetauscher (200) herum läuft (herum strömt). Auf diese Weise ist die Beeinträchtigung des Kühlvermögens des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers (200) verhindert, während gleichzeitig die Beschädigung bei einem Stoß, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftreffen kann, verringert ist
  • Die einander gegenüberliegenden Flächen (144, 412) können entweder in einer beabstandeten Beziehung oder in Berührung miteinander stehen.
  • Unter einer weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt; einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (200) zum Kühlen des Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und einen Ziergrill (300), der vor dem vorderen Endpaneel (100) zur Bildung einer Ziergestalt des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs angeordnet ist; wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von dem Ziergrill (300) über einen vorbestimmten Spalt (δ4) beabstandet ist, wobei der Ziergrill (300) einen Grillwandbereich (320) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ5) beabstandet ist, und wobei die Wandbereiche (141, 320) Flächen (143, 321) besitzen, die einander in entgegengesetzter Beziehung zugewandt sind.
  • Als eine Folge verhindert der Ansaugwiderstand (Druckverlust) an den einander gegenüberliegenden Flächen (143, 321), dass Wärme vor dem Wärmetauscher (200) herum läuft (herum strömt). Auf diese Weise ist die Beeinträchtigung des Kühlvermögens des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers (200) verhindert, während gleichzeitig die Beschädigung bei einem Stoß, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftreffen kann, verringert ist.
  • Die einander gegenüberliegenden Flächen (143, 321) können entweder in einer beabstandeten Beziehung oder in Berührung miteinander stehen.
  • Unter einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt; einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (200) zum Kühlen des Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und eine Stoßfängerabdeckung (410), die vor dem vorderen Endpaneel (100) angebracht ist und eine Stoßfängerverstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirkt, abdeckt; einen Ziergrill (300), der vor dem vorderen Endpaneel (100) zur Bildung einer Ziergestalt des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs angeordnet ist; wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von der Stoßfängerabdeckung (410) und von dem Ziergrill (300) jeweils über einen vorbestimmten Spalt (δ1 bzw. δ4) beabstandet ist, wobei die Stoßfängerabdeckung (410) einen Stoßfängerwandbereich (411) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ2) beabstandet ist, und wobei der Ziergrill (300) einen Grillwandbereich (320) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ5) beabstandet ist, und wobei der Paneelwandbereich (141) dem Stoßfängerwandbereich (411) und dem Grillwandbereich (320) in entgegengesetzter Beziehung zugewandt ist.
  • Als eine Folge ist wie bei den oben beschriebenen vorderen Endstrukturen des Fahrzeugs verhindert, dass Wärme vor dem Wärmetauscher (200) herum läuft (herum strömt), während gleichzeitig die Beschädigung bei einem Stoß, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftreffen kann, verringert ist.
  • Unter einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, wobei der Paneelwandbereich (141) und der Wandbereich bzw. die Wandbereiche (411 und/oder 320) in entgegengesetzter Beziehung zu dem Paneelwandbereich (141) im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • Als eine Folge können, wenn ein Stoß, der von der vorderen Seite zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin gerichtet ist, auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirkt, der Wandbereich bzw. die Wandbereiche (411 und/oder 320) in entgegengesetzter Beziehung zu dem Paneelwandbereich (141) in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) ohne Zusammentreffen zwischen dem Paneelwandbereich (141) und dem Wandbereich bzw. den Wandbereichen (411 und/oder 320), die dem Paneelwandbereich (141) gegenüberstehen, deformiert (verschoben) werden, wodurch es möglich gemacht ist, in besser gesicherter Weise die Beschädigung durch einen Stoß zu verringern, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftreffen kann.
  • Nebenbei bemerkt geben die in Klammern den oben beschriebenen jeweiligen Mitteln hinzugefügten Bezugszeichen die Korrespondenz zu den entsprechenden Mitteln wieder, die bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist auf Grund der nachfolgenden Beschreibung klarer zu verstehen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht mit der Darstellung der vorderen Endstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer in Verbindung mit der vorderen Endstruktur des Fahrzeugs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendete Wand;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1;
  • 5 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 mit der Darstellung der vorderen Endstruktur des Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung:
  • 6 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 mit der Darstellung der vorderen Endstruktur des Fahrzeugs gemäß Stand der Technik; und
  • 7 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 mit der Darstellung einer weiteren vorderen Endstruktur des Fahrzeugs gemäß Stand der Technik.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht mit der Darstellung der vorderen Endstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet ein vorderes Endpaneel (Träger) aus Kunststoff (bei dieser Ausführungsform aus mit glasverstärktem Polypropylen), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Motor (nicht dargestellt) enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angebracht ist. Das vordere Endpaneel 100 ist an dem Seitenkörper (Seitenelement) des Fahrzeugs mit Hilfe von entfernbaren Befestigungsmitteln (nicht dargestellt), beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, befestigt.
  • Das vordere Endpaneel (nachfolgend einfach als "Paneel" bezeichnet) 100 besitzt, wie in 2 dargestellt ist, eine integrierte Kunststoffstruktur aus einem oberen Trägerelement 110, das an der oberen Seite angeordnet ist und sich quer (horizontal) zu dem Fahrzeug erstreckt, ein unteres Trägerelement 120, das an der unteren Seite angeordnet ist und sich quer zu dem Fahrzeug erstreckt, um hierdurch einen Teil eines Führungskanalbereichs (Paneelwandbereich 141), der weiter unten beschrieben wird, zu bilden, säulenförmigen Trägereinheiten 130, die sich vertikal an den beiden seitlichen Seiten zur gegenseitigen Verbindung der Trägereinheiten 110, 120 erstrecken, einen Kühllufteinlass (Lufteinlass) 140 in der Form eines rechteckigen Rahmens, der aus den Trägerelementen 110, 120 und den säulenförmigen Trägereinheiten 130 gebildet ist, und Konsoleneinheiten 150, die sich von den oberen Endseiten der Trägereinheiten 130 zu den bezogen auf das Fahrzeug seitlichen Seiten zur Befestigung des Paneels 100 an dem Fahrzeugkörper erstrecken. Wie in 1 dargestellt ist, sind Scheinwerfer 160 an den Konsoleneinheiten 150 angebracht.
  • Der Kühllufteinlass 140 dient zum Einführen von Luft (Kühlluft) in den Motorraum von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus. Wie in 2 dargestellt ist, ist der Paneelwandbereich 141, der von dem Paneel 100 in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin vorsteht, entlang des gesamten Umfangs des äußeren Randbereichs des Kühllufteinlasses 140 des Paneels 100 ausgebildet, und bildet der Paneelwandbereich 141 einen Führungskanalbereich 142 zum Einführen von Frischluft, die vor dem Fahrzeug vorhanden ist, zu dem Kühllufteinlass 140 hin.
  • In dem Kühllufteinlass 140 (dem Führungskanalbereich 142) sind, wie in 1 und 3 dargestellt ist, ein äußerer Wärmetauscher (Kondensator oder Kühler) 210 zum Kühlen des Kühl- bzw. Kältemittels im Wege des Wärmeaustauschs zwischen dem Kühl- bzw. Kältemittel (Fluid) des Fahrzeug-Klimatisierungssystems und der Luft und ein Kühler 220 zum Kühlen des Motorkühlwassers im Wege des Wärmeaustauschs zwischen dem Motorkühlwasser (Fluid) und der Luft angeordnet (der Wärmetauscher 210 und der Kühler 220 werden nachfolgend allgemein bezeichnet als der Wärmetauscher 200). Der Wärmetauscher 200 ist an dem Paneel 100 (Führungskanalbereich 142) befestigt.
  • In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 230 einen Lüfter zum Zuführen der Kühlluft zu dem Wärmetauscher, und bezeichnet das Bezugszeichen 231 einen Lüftermantel zum festen Befestigen des Lüfters 230 an dem Wärmetauscher 200 (dem Kühler 220 bei dieser Ausführungsform), während er gleichzeitig den Lüfter 230 abdeckt um zu verhindern, dass die Luft zwischen der Einlassseite und der Auslassseite des Lüfters 230 zirkuliert (in einem kurzgeschlossenen Kreis zirkuliert).
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 300 einen Ziergrill (nachfolgend bezeichnet als Grill) aus Kunststoff (bei dieser Ausführungsform aus ABS-Kunststoff), der vor dem Paneel 100 angeordnet und an dem Paneel 100 zur Bildung einer Ziergestalt des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs angebracht ist. Der Bereich des Grills 300, der dem Kühllufteinlass 140 entspricht, ist mit Öffnungen 310 in der Form von Schlitzen zum Einführen der Kühlluft ausgebildet.
  • Das Bezugszeichen 400 bezeichnet eine metallische Stoßfängerverstärkung nachfolgend bezeichnet als Stoßfänger), die an der vorderen Endseite des Fahrzeugs angeordnet ist, zum Absorbieren eines Stoßes, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Einwirkung kommt, und das Bezugszeichen 410 bezeichnet eine Stoßfängerabdeckung aus Kunststoff (bei dieser Ausführungs form aus Polypropylen), die den Stoßfänger 400 abdeckt.
  • Die Stoßfängerabdeckung 410 besitzt, wie in 3 dargestellt ist, einen Stoßfängerwandbereich 411, der in Richtung zu dem Paneel 100 vorsteht und dessen Endbereich von dem Paneel 100 über einen vorbestimmten Spalt δ2 beabstandet ist. In gleicher Weise ist das vordere Seitenende des Paneelwandbereichs 141 von der Stoßfängerabdeckung 410 über einen vorbestimmten Spalt δ1 beabstandet.
  • Der Paneelwandbereich 141 und der Stoßfängerwandbereich 411 stehen derart in entgegengesetzter Beziehung zueinander, dass sie bei Betrachtung in der Querrichtung (der seitlichen Richtung) des Fahrzeugs einander teilweise überlappen. Die einander gegenüberliegenden Flächen 144, 412 der Bereiche 141, 411 bilden eine Labyrinthstruktur, indem sie über einen vorbestimmten Spalt δ3 zwischen einander beabstandet sind.
  • Der Grill 300 ist, wie in 4 dargestellt ist, mit einem Kanalwandbereich 320 ausgebildet, die in Richtung zu dem Paneel 100 vorsteht und dessen Endbereich von dem Paneel 100 über einen vorbestimmten Spalt δ5 beabstandet ist. In gleicher Weise ist die vordere Endseite des Paneelwandbereichs 141 des Paneels 100 von dem Grill 300 über einen vorbestimmten Spalt δ4 beabstandet.
  • Der Paneelwandbereich 141 und der Grillwandbereich 320 stehen derart in zueinander entgegengesetzter Beziehung, dass sie bei Betrachtung in der Querrichtung (seitlichen Richtung) des Fahrzeugs einander überlappen, und die einander gegenüberliegenden Flächen 143, 321 der Bereiche 141, 320 bilden eine Labyrinthstruktur, indem sie über einen vorbestimmten Spalt δ6 zwischen einander beabstandet sind.
  • In 1 sind der Grill 300 und die Stoßfängerabdeckung 410 so dargestellt, als würden sie je eine Vielzahl von Teilen besitzen, um das Verständnis des Vorhandenseins des Grillwandbereichs 320 und des Stoßfängerwandbereichs 411 zu erleichtern. Tatsächlich bilden jedoch der Grill 300 und die Stoßfängerabdeckung 410 je ein integriertes einziges Teil.
  • Nachfolgend werden die Merkmale dieser Ausführungsform erläutert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind Spalte zwischen dem Paneelwandbereich 141 und der Stoßfängerabdeckung 410, zwischen dem Paneelwandbereich 141 und dem Grill 300, zwischen dem Stoßfängerwandbereich 411 und dem Paneel 100 und zwischen dem Grillwandbereich 320 und dem Paneel 100 ausgebildet. Auch sind Labyrinthstrukturen des Paneelwandbereichs 141 und des Stoßfängerwandbereichs 411 an einerseits dem Paneelwandbereich 141 und an dem Grillwandbereich 320 andererseits gebildet. Auf diese Weise ist der Ansaugwiderstand (Druckverlust) an den einander gegenüberliegenden Flächen 144, 412, 143, 321 in einem solchen Ausmaß vergrößert, dass verhindert ist, dass Wärme vor dem Wärmetauscher 200 (Fahrzeug) herum läuft (herum strömt), während gleichzeitig die Beschädigung durch einen Stoß, der an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftreffen kann, verringert ist.
  • Zur ausreichenden Verringerung der Beschädigung durch einen Stoß ist es notwendig, dass die Länge a des Spalts δ1, die Länge b des Spalts δ2, die Länge c des Spalts δ4 und die Länge d des Spalts δ5 größer als das Ausmaß der Deformation der Stoßfängerabdeckung 410 und des Grills 300 bei einem Stoß sind.
  • Auch sind der Paneelwandbereich 141 und die Wandbereiche 320, 411 in entgegengesetzter Beziehung zu dem Paneelwandbereich 141, wie in 3 und 4 dargestellt ist, im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. In dem Fall, bei dem ein von der vorderen Seite zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin gerichteter Stoß auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftritt, können daher der Grillwandbereich 320 und der Stoßfängerwandbereich 411 in Richtung zu dem Paneel 100 ohne Zusammentreffen zwischen dem Paneelwandbereich 141 und dem Grillwandbereich 320 und zwischen dem Paneelwandbereich 141 und dem Stoßfängerwandbereich 411 deformiert (verschoben) werden. Als eine Folge kann die Beschädigung bei einem Stoß, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftrifft, in besser gesicherter Weise verringert werden.
  • Auch ist es, weil die einander gegenüberliegenden Flächen 144, 412, 143, 321 voneinander über einen vorbestimmten Spalt δ3, δ6 beabstandet sind, möglich zu verhindern, dass Wärme vor dem Wärmetauscher 200 (Fahrzeug) herum geht (herum strömt), und die Beschädigung bei einem Stoß zu verringern, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs auftrifft, während die Entstehung von Veränderungen und von Zusammenbauveränderungen des Paneels 100, des Grills 300 und der Stoßfängerabdeckung 410 absorbiert werden.
  • Praktische Probleme treten sogar in dem Fall nicht auf, bei dem die einander gegenüberliegenden Flächen 144, 412, 143, 321 infolge der Herstellungveränderungen oder der Zusammenbauveränderungen miteinander in Berührung kommen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Anders als bei der ersten Ausführungsform, bei der der Paneelwandbereich 141 nur einer Seite des Grillwandbereichs 320 und des Stoßfängerwandbereichs 411 gegenübersteht, ist die zweite Ausführungsform eine solche, dass, wie in 5 dargestellt ist, der vordere Endbereich des Paneelwandbereichs 141 einen U-förmigen Querschnitt aufweist, sodass die beiden Seiten des Grillwandbereichs 320 und des Stoßfängerwandbereichs 411 dem Paneelwandbereich 141 gegenüberstehen.
  • Als eine Folge ist der Ansaugwiderstand (Druckverlust) an den einander gegenüberliegenden Flächen 144, 412, 143, 321 (infolge des verlängerten Wegs der Labyrinthstruktur) vergrößert, und daher ist in besser gesicherter Weise verhindert, dass Wärme vor dem Wärmetauscher 200 (Fahrzeug) herum läuft (herum strömt.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Bei den vorstehend angegebenen Ausführungsformen sind die einander gegenüberliegenden Flächen 144, 412, 143, 321 über den vorbestimmten Spalt δ3 bzw. δ6 voneinander beabstandet.
  • Weiter ist, obwohl das Paneel 100, der Grill 300 und die Stoßfängerabdeckung 410 bei den oben angegebenen Ausführungsformen aus Kunststoff hergestellt sind, die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Material beschränkt, sondern kann sie andere Materialien, beispielsweise Metalle, etc., verwenden.
  • Weiter ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Kühllufteinlass 140 in dem Bereich offen, der sowohl dem Grill 300 als auch dem Stoßfänger 410 entspricht, und sind daher Wandbereiche, die dem Paneelwandbereich 141 gegenüberliegen, sowohl an dem Grill 300 als auch an der Stoßfängerabdeckung 410 ausgebildet. In dem Fall, bei dem der Kühllufteinlass 140 in dem Bereich offen ist, der nur entweder dem Grill 300 oder der Stoßfängerabdeckung 410 entspricht, kann jedoch ein Wandbereich, der dem Paneelwandbereich 141 gegenüberliegt, an nur dem Bereich ausgebildet sein, der dem Kühllufteinlass 140 entspricht.
  • Obwohl weiter bei den oben angegebenen Ausführungsformen der Paneelwandbereich 141 in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Kühllufteinlasses 140 aus vorsteht, ist die Position des Paneelwandbereichs 141 nicht auf den äußeren Randbereich des Kühllufteinlasses 140 beschränkt, sondern kann sie die Nachbarschaft des äußeren Randbereichs des Kühllufteinlasses 140 von dem äußeren Randbereich des Kühllufteinlasses 140 weg umfassen.
  • Obwohl die Erfindung zu Erläuterungszwecken unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist erkennbar, dass zahlreiche Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne das Grundkonzept und den Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt; einen Wärmetauscher (200) zum Kühlen eines Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und eine Stoßfängerabdeckung (410), die vor dem vorderen Endpaneel (100) angebracht ist und eine Stoßfängerverstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirkt, abdeckt; wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von der Stoßfängerabdeckung (410) mit einem vorbestimmten Spalt (δ1) beabstandet ist, wobei die Stoßfängerabdeckung (410) einen Stoßfängerwandbereich (411) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ2) beabstandet ist, und wobei die Wandbereiche (141, 411) Flächen besitzen (144, 412), die einander in entgegengesetzter Beziehung zugewandt sind.
  2. Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt; einen Wärmetauscher (200) zum Kühlen eines Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und einen Ziergrill (300), der vor dem vorderen Endpaneel (100) zur Bildung einer Ziergestalt des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs angeordnet ist; wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von dem Ziergrill (300) über einen vorbestimmten Spalt (δ4) beabstandet ist, wobei der Ziergrill (300) einen Grillwandbereich (320) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ5) beabstandet ist, und wobei die Wandbereiche (141, 320) Flächen (143, 321) besitzen, die einander in entgegengesetzter Beziehung zugewandt sind.
  3. Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs zur Aufteilung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs in einen Motorraum, der einen Verbrennungsmotor enthält, und in einen anderen Bereich als den Motorraum angeordnet ist, wobei das vordere Endpaneel (100) einen Lufteinlass (140) zum Einführen von Luft von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus in den Motorraum besitzt; einen Wärmetauscher (200) zum Kühlen eines Fluids mit der Luft, die durch den Lufteinlass (140) hindurch tritt; und eine Stoßfängerabdeckung (410), die vor dem vorderen Endpaneel (100) angebracht ist und eine Stoßfängerverstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirken kann, abdeckt; einen Ziergrill (300), der vor dem vorderen Endpaneel (100) zur Bildung einer Ziergestalt des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs angeordnet ist; wobei das vordere Endpaneel (100) einen Paneelwandbereich (141) besitzt, der in Richtung zu der vorderen Seite des Fahrzeugs hin von dem äußeren Randbereich des Lufteinlasses (140) aus vorsteht und dessen vorderer Endbereich von der Stoßfängerabdeckung (410) und von dem Ziergrill (300) jeweils über einen vorbestimmten Spalt (δ1 bzw. δ4) beabstandet ist, wobei die Stoßfängerabdeckung (410) einen Stoßfängerwandbereich (411) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ2) beabstandet ist, und wobei der Ziergrill (300) einen Grillwandbereich (320) besitzt, der in Richtung zu dem vorderen Endpaneel (100) vorsteht und dessen Endbereich von dem vorderen Endpaneel (100) über einen vorbestimmten Spalt (δ5) beabstandet ist, und wobei der Paneelwandbereich (141) dem Stoßfängerwandbereich (411) und dem Grillwandbereich (320) in entgegengesetzter Beziehung zugewandt ist.
  4. Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Paneelwandbereich (141) und der Wandbereich bzw. die Wandbereiche (411 und/oder 320) in entgegengesetzter Beziehung zu dem Paneelwandbereich (141) im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
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