DE60102309T2

DE60102309T2 - Wärmeaustauschmodul, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE60102309T2
Application number: DE60102309T
Authority: DE
Inventors: Stephane Avequin; Gerard Gille
Original assignee: Valeo Thermique Moteur SA
Current assignee: Valeo Thermique Moteur SA
Priority date: 2000-01-28
Filing date: 2001-01-16
Publication date: 2004-08-05
Anticipated expiration: 2021-01-17
Also published as: EP1120620A1; JP2001241884A; DE60102309D1; FR2804501A1; ATE262152T1; US6382312B2; FR2804501B1; BR0100175A; US20010040021A1; EP1120620B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauschermodul, der einen Haupttauscher und mindestens einen sekundären Tauscher, die je einen mit Fluidkreislaufrohren versehenen Körper aufweisen, und Einrastmittel besitzt, um den sekundären Tauscher am Haupttauscher zu befestigen, damit derselbe Luftstrom die Körper der Tauscher durchströmen kann. US-A-3 938 587 zeigt einen solchen Wärmetauscher.
Solche Tauscher haben im Allgemeinen die Form eines Körpers, der mit Fluidkreislaufrohren und mit Rippen für den Wärmetauschtausch mit der Außenumgebung versehen ist. Dieser Körper ist zwischen zwei Sammelbehältern angeordnet, die das Fluid in die Kreislaufrohre verteilen.
Es ist bekannt, an einem Haupttauscher, wie zum Beispiel einen Kühler zur Kühlung eines Kraftfahrzeugmotors, einen oder mehrere sekundäre Tauscher zu befestigen, um eine Einheit, auch Modul genannt, zu bilden, die für den Einbau in das Fahrzeug bereit ist. Dieser sekundäre Tauscher besteht meist aus einem Kühler für die Ladeluft des Motors oder aus einem Klimaanlagenkondensator.
Die Befestigung des oder der sekundären Tauscher(s) am Haupttauscher wird im Allgemeinen mit Hilfe von fest mit dem sekundären Tauscher verbundenen Laschen und in die Sammelbehälter des Haupttauschers eingeführten Schrauben erhalten. Es wurden auch Systeme zum Befestigen durch Ineinanderfügen oder Einrasten der Sammelbehälter vorgeschlagen.
Diese bekannten Montagen von primären und sekundären Tauschern haben den Nachteil, in Bezug auf die Zeit und die Werkzeugausrüstung teure Vorgänge zu erfordern.
Andererseits beanspruchen die Verbindungselemente zwischen den Haupttauschern und den sekundären Tauschern einen gewissen Raum, der der Kompaktheit des Moduls abträglich ist. Die Sammelbehälter haben nämlich eine beträchtliche Dicke. Die Dicke des Moduls wird also nicht von der Summierung der Dicken der Wärmetauscherkörper, d. h. der Rohrbündel, sondern von der Summierung der Dicken der Sammelbehälter bestimmt, die beträchtlich größer sind.
Außerdem haben diese Verbindungselemente einen bestimmten Raumbedarf in Querrichtung und erlauben es daher nicht, für die Haupttauscher und die sekundären Tauscher über die gleiche Austauschfläche zu verfügen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen.
Genauer gesagt, hat die Erfindung zum Ziel, einen Wärmetauschermodul zu liefern, dessen Herstellung, und insbesondere die Montagevorgänge, so einfach wie möglich ist.
Die Erfindung hat auch zum Ziel, einen Wärmetauschermodul zu liefern, der möglichst keine Verbindungsteile zwischen den Haupttauschern und den sekundären Tauschern aufweist.
Außerdem hat die Erfindung zum Ziel, ein Herstellungsverfahren für einen Wärmetauscher zu liefern, das keinen Verbindungsvorgang, oder, wenn dies unmöglich ist, nur ein Minimum an solchen Vorgängen erfordert.
Die Erfindung hat auch zum Ziel, einen Wärmetauschermodul mit geringerer Dicke als diejenigen des Stands der Technik zu liefern.
Die Erfindung hat auch zum Ziel, einen Wärmetauschermodul zu liefern, der verbesserte Wärmeaustauscheigenschaften aufweist.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen Wärmetauschermodul zum Gegenstand, der einen Haupttauscher und mindestens einen sekundären Tauscher, die je einen mit Fluidkreislaufrohren versehenen Körper aufweisen, und Einrastmittel besitzt, um den sekundären Tauscher so am Haupttauscher zu befestigen, dass der gleiche Luftstrom die Körper der Tauscher durchströmen kann,
wobei die Einrastmittel mindestens ein kammförmiges Element enthalten, das aufweist:
Mittel zur Montage auf einen ersten Tauscher, und
mindestens eine erste Reihe von Zähnen, die paarweise zwischen sich einen Zwischenraum aufweisen, dessen Form im Wesentlichen dem Querschnitt der Fluidkreislaufrohre des zweiten Tauschers entspricht, um den Körper dieses zweiten Tauschers zu seiner Befestigung am ersten Tauscher im kammförmigen Element einzurasten.
Die Tauscher werden also über ihre Körper, mittels ihrer Rohre und der kammförmigen Elemente, zusammengebaut.
Daraus folgt eine Vereinfachung der Montage des Wärmetauschermoduls.
Der Modul kann außerdem weniger große Abmessungen aufweisen. Die kammförmigen Elemente können sich nämlich vollständig in dem Raum zwischen den Körpern befinden und stehen in diesem Fall nicht über den Querschnitt der Tauscher vor. Außerdem können die Körper so weit wie gewünscht einander angenähert werden.
Daraus folgt also auch eine geringere Dicke für den Modul und eine Möglichkeit, für jeden Tauscher über eine maximale Austauschfläche zu verfügen.
In einer besonderen Ausführungsform weisen die Mittel zur Montage des kammförmigen Elements auf den ersten Tauscher eine zweite Reihe von Zähnen auf, die paarweise zwischen sich einen Zwischenraum haben, dessen Form im Wesentlichen dem Querschnitt der Fluidkreislaufrohre des ersten Tauschers entspricht, um das kammförmige Element auf dem Körper des ersten Tauschers einzurasten.
In einer anderen besonderen Ausführungsform weisen die Mittel zur Montage des kammförmigen Elements auf den ersten Tauscher eine Einheit von Löchern auf, in die die Fluidkreislaufrohre des ersten Tauschers eingeführt werden.
Das kammförmige Element kann ein Trägerband und im Wesentlichen in der Ebene des Bands Zähne aufweisen, wobei die Ebene dieses Elements im Wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Körper der Tauscher liegt.
In einer Variante kann das kammförmige Element ein Trägerband und in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bands Zähne aufweisen, wobei die Ebene des Bands im Wesentlichen parallel zu den Ebenen der Körper der Tauscher liegt.
Insbesondere kann der erfindungsgemäße Wärmetauschermodul mindestens zwei kammförmige Elemente aufweisen, wobei diese Elemente zu zwei Seiten eines Montagerahmens gehören, der so ausgebildet ist, dass er die Wärmetauscher über die kammförmigen Elemente aufnimmt.
Noch spezieller kann der erfindungsgemäße Wärmetauschermodul einen rohrförmigen Rahmen mit zwei kammförmigen Elementen aufweisen, deren Trägerbänder innerhalb des Rahmens entlang von zwei gegenüberliegenden Seiten dieses Letzteren in einem Mittelbereich dieser Seiten in axialer Richtung angeordnet sind.
In einer besonderen Ausführungsform besitzt das kammförmige Element einen Absatz, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Ebene der Tauscher, zwischen den Mitteln zur Montage auf den ersten Tauscher und der ersten Reihe von Zähnen.
Der Absatz kann sich über die ganze Länge des kammförmigen Elements oder nur an den Enden dieses Letzteren erstrecken.
Diese Gestaltung ermöglicht es, Tauscher von verschiedenen Abmessungen zusammenzubauen.
Die Erfindung hat auch ein Herstellungsverfahren für einen Wärmetauschermodul zum Gegenstand, der einen Haupttauscher und mindestens einen sekundären Tauscher, die je einen mit Fluidkreislaufrohren versehenen Körper aufweisen, und Einrastmittel besitzt, um den sekundären Tauscher am Haupttauscher so zu befestigen, dass derselbe Luftstrom die Körper der Tauscher durchströmen kann,
wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Herstellen der Tauscher,
Herstellen mindestens eines kammförmigen Elements, das Mittel zur Montage auf einen ersten der Tauscher und mindestens eine erste Reihe von Zähnen aufweist, die paarweise zwischen sich einen Zwischenraum haben, dessen Form im Wesentlichen dem Querschnitt der Fluidkreislaufrohre des zweiten Tauschers entspricht,
Montage des kammförmigen Elements auf den ersten Tauscher, und
Einrasten des Körpers des zweiten Tauschers auf dem kammförmigen Element.
In einer ersten Anwendungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das kammförmige Element auf den ersten Tauscher bei dessen Herstellung montiert.
In einer anderen Anwendungsform wird das kammförmige Element auf den Körper des ersten Tauschers nach dessen Herstellung eingerastet.
Nun werden besondere Ausführungsformen der Erfindung als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele unter Bezugnahme auf die beliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Wärmetauschermoduls gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
2 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens eines Wärmetauschermoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
3 eine Seitenansicht eines kammförmigen Elements des Wärmetauschermoduls der 1 ist;
4 eine Ansicht dieses Elements auf den Modul montiert ist;
5 eine Seitenansicht eines kammförmigen Elements gemäß einer anderen Ausführungsform ist;
6 eine Seitenansicht eines Wärmetauschermoduls ist, der mindestens ein kammförmiges Element gemäß 5 aufweist;
7 eine Teilansicht in Perspektive von zwei Tauschern ist, die gemäß einer anderen Ausführungsform zusammengebaut sind;
8 eine perspektivische Ansicht eines kammförmigen Elements ist, das in dem Zusammenbau der 7 verwendet wird; und
9 eine perspektivische Ansicht eines kammförmigen Elements gemäß einer anderen Ausführungsform ist.
In 1 sieht man einen Wärmetauschermodul mit zwei Wärmetauschern, d. h. einem Kühler 1 zur Kühlung eines Kraftfahrzeugmotors mit seinem Lüftersatz 2 und einem Klimaanlagenkondensator 3.
Der Kühler 1 besteht in bekannter Weise aus einem Körper 4, der zwischen zwei Sammelbehältern 5 und 6 angeordnet ist, wobei der Sammelbehälter 6 mit Einlaufstutzen und Auslaufstutzen 7 für Kühlfluid versehen ist.
Der Körper 4 wird ausgehend von einem Bündel von waagrechten Fluidkreislaufrohren 8 (4) hergestellt, die in 1 nicht einzeln dargestellt sind. Diese Rohre sind hier Rohre mit kreisförmigem Querschnitt, die in zwei Lagen senkrecht zur Vorschubrichtung AV des Fahrzeugs verteilt sind.
Der Kondensator 3 besteht ebenfalls aus einem Körper 9, der zwischen zwei Sammelbehältern 10 und 11 montiert ist, wobei der Sammelbehälter 10 mit Fluideinlaufstutzen und Auslaufstutzen 12 versehen ist.
Der Körper 9 wird ausgehend von einem Bündel von waagrechten Fluidkreislaufrohren 13 (4) hergestellt. Die Rohre 13 sind flache, innen mit Trennwänden versehene Rohre, die auch Multikanalrohre genannt werden, deren Ebene parallel zur Vorschubrichtung AV des Fahrzeugs liegt. Diese Rohre 13 sind in einer einzigen Lage senkrecht zur Richtung AV verteilt.
Nachfolgend wird man sehen, dass die Wärmetauscher 1 und 3 über ihre Körper 4 bzw. 9 mit Hilfe von zwei kammförmigen Elementen 14 zusammengebaut werden, von denen ein Abschnitt in 3 im Detail dargestellt ist.
Jedes Element 14 hat eine flache, allgemein längliche Form, mit einem durchgehenden zentralen Band 15, das entlang jeder seiner großen Seiten mit einer Reihe von Zahnpaaren 16 bzw. 17 versehen ist, die somit in der Ebene des Bandes 15 zwei gegenüberliegende Kämme bilden.
Die Zahnpaare 16 sind um den Querabstand der Rohre 8 voneinander entfernt angeordnet und bilden zwischen ihren Zähnen einen Schlitz 18, dessen Breite geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Rohre 8. Dieser Schlitz weist zwei verbreiterte Zonen auf, von denen einer 19 den Boden des Schlitzes bildet und der andere 20 sich nahe dem Rand des Schlitzes befindet.
Die verbreiterten Zonen 19 und 20 haben eine allgemeine Kreisform mit einem Durchmesser im Wesentlichen gleich dem der Rohre 8. Ihre Zentren sind entlang des Schlitzes 18 um einen Abstand voneinander entfernt, der im Wesentlichen gleich dem die beiden Lagen von Rohren 8 trennenden Abstand ist.
Die Zahnpaare 17 sind um den Querabstand der Rohre 13 voneinander entfernt angeordnet und bilden zwischen ihren Zähnen einen Schlitz 21 mit einer Tiefe im Wesentlichen gleich der Breite der Rohre 13 und mit einer Breite im Wesentlichen gleich der Dicke dieser Rohre.
Jeder Schlitz 21 besitzt einen abgerundeten Boden und wird teilweise von einer Haltenase 22 verschlossen, die am Ende jedes Zahns zur Innenseite des Schlitzes vorsteht.
Die Elemente 14 werden zum Beispiel aus Kunststoffmaterial hergestellt und in Abhängigkeit von der Höhe des Wärmetauschermoduls nach Bedarf abgeschnitten. Wie in 4 gezeigt, wird jedes Element zuerst zum Beispiel auf die Rohre 8 des Tauschers 1 über seine Zähne 16 eingerastet, und dann werden die Rohre 13 des Tauschers 3 auf die Zähne 17 des Elements 14 eingerastet, um den Zusammenbau des Moduls zu gewährleisten.
Die Ebene jedes Elements 14 befindet sich also in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Lagen von Rohren 8 und 13. Die Bänder 15 jedes Elements 14 gewährleisten die seitliche Abdichtungsfunktion für das Strömen der Luft zwischen den beiden Tauschern.
2 zeigt eine Variante, in der die Einrastzähne 23 zum Einrasten des Tauschers 1, und die Einrastzähne 24 zum Einrasten des Tauschers 3 auf einen Rahmen 25 montiert sind.
Der Rahmen 25 hat in Richtung des Pfeils AV eine allgemeine Rohrform mit rechteckigem Querschnitt, mit Abmessungen, die geringfügig größer sind als die Flächenabmessungen der Wärmetauscher 1 und 3.
In der axial mittleren Zone des Rahmens 25 sind zwei Bänder 26 an den gegenüberliegenden senkrechten Seiten des Rahmens zu dessen Innenseite vorstehend, also im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Pfeils AV, befestigt. Die Einrastzähne 23 und 24 sind entlang des Innenrands der Bänder 26 senkrecht zur Ebene dieser Bänder und folglich in Richtung des Pfeils AV vorstehend angeordnet.
Die Form und der Abstand der Zähne 23 sind gleich denjenigen der Zähne 16, wie auch die Form und der Abstand der Zähne 24 gleich denjenigen der Zähne 17 sind.
Der Zusammenbau des Wärmetauschermoduls erfolgt dann, indem nacheinander die Rohre 8 des Tauschers 1 und 13 des Tauschers 3 mit Hilfe der Zähne 23 bzw. 24 auf dem Rahmen 25 eingerastet werden.
In diesem Fall wird die seitliche Dichtheit zwischen den beiden Tauschern durch den Rahmen 25 gewährleistet, der eine Luftumlaufdüse bildet, in die die beiden Tauscher eingeschoben sind.
Der rohrförmige Rahmen 25 kann axial, d. h. in Richtung des Pfeils AV, eine Abmessung im Wesentlichen gleich der Dicke des Moduls aufweisen, den er also im Wesentlichen vollständig umhüllt.
Eine andere Ausführungsform ist in den 5 und 6 dargestellt.
Das kammförmige Element 27 (5) weist nach wie vor ein durchgehendes zentrales Band 28 auf; während aber einer der Längsränder dieses Bands immer noch mit Zahnpaaren 29 für das Einrasten der Rohre eines der Wärmetauscher versehen ist, weist sein anderer Rand Löcher 30 auf, deren Form und Abmessungen den Rohren des anderen Wärmetauschers entsprechen. Im vorliegenden Fall sind die beiden Tauscher (6) Tauscher mit einer Lage von flachen Rohren.
Der Zusammenbau des Wärmetauschermoduls erfolgt dann durch Anfügen der Elemente 27 bei der Herstellung des Tauschers entsprechend den Löchern 30. Der zweite Tauscher wird anschließend auf die Zähne 29 eingerastet.
Es ist anzumerken, dass diese Ausführungsform den Zusammenbau von drei Wärmetauschern ermöglicht, indem eine zweite Reihe von Zähnen auf der anderen Seite der Löcher 30 entlang des Rands des Elements 27 entgegengesetzt zu den Zähnen 29 vorgesehen wird.
Man sieht in den 7 und 8 die beiden Tauscher 1 und 3 mit unterschiedlichen Abmessungen, die mit Hilfe eines kammförmigen Elements 31 zusammengesetzt werden, das, wie oben beschrieben, Löcher 32 für den Durchgang der Rohre des Tauschers 1 und Zähne 33 für die Aufnahme der Rohre des Tauschers 3 aufweist.
Im vorliegenden Fall weist das kammförmige Element 31 aber einen Absatz 34 im Wesentlichen senkrecht zu den Ebenen des Elements auf, in denen die Löcher 32 und die Zähne 33 ausgebildet sind, wobei der Absatz sich zwischen der Ebene, in der die Löcher 32 ausgebildet sind, und der Ebene befindet, in der die Zähne 33 ausgebildet sind, und folglich nach der Montage im Wesentlichen parallel zu den Ebenen der Tauscher 1 und 3 liegt.
Der Absatz 34 ist hier in zwei Bereichen an den Enden des kammförmigen Elements 31 ausgeführt. Die Zähne 33, die mit diesem Absatz verbunden sind, gibt es also nur in diesen Endbereichen.
9 zeigt ein kammförmiges Element 35, das eine Ausführungsvariante des kammförmigen Elements 31 der 7 und 8 ist. Es wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
In diesem letzteren Fall erstreckt sich aber der Absatz 34 über die ganze Länge des kammförmigen Elements 35, wie folglich auch die Zähne 33. Außerdem wurden die Durchgangslöcher für die Rohre des Tauschers 1 durch Zähne 36 ersetzt.
Es ist anzumerken, dass im Fall der Zähne in den kammförmigen Elementen 31 und 35 Endhaken 37 in Verlängerung der Zähne 33 vorgesehen werden, die es ermöglichen, das Einrasten des kammförmigen Elements auf dem jeweiligen Tauscher zu gewährleisten oder zu verstärken.
Die Wärmetauschermodule der 7 bis 9 können an einem oder jedem ihrer Enden ein oder zwei kammförmige Elemente der oben beschriebenen Art aufweisen.
Das Vorhandensein eines Absatzes zwischen den Montagemitteln (Zähne oder Löcher) auf dem ersten Tauscher und den Zähnen zum Einrasten des zweiten Tauschers ermöglicht den Zusammenbau von zwei Tauschern mit verschiedenen Abmessungen. Anders gesagt, ermöglicht dieser Absatz den Zusammenbau von zwei Tauschern, deren Körper, d. h. ihre Rohre, unterschiedliche Längen haben.
Natürlich kann der Absatz über die ganze Länge des kammförmigen Elements oder nur an dessen Enden ausgeführt werden, unabhängig von der Art der Montagemittel (Zähne oder Löcher), die für den Zusammenbau des ersten Tauschers verwendet werden.

Claims

Wärmetauschermodul, der einen Haupttauscher (1) und mindestens einen sekundären Tauscher (3), die je einen mit Fluidkreislaufrohren (8, 13) versehenen Körper (4, 9) aufweisen, und Einrastmittel besitzt, um den sekundären Tauscher so am Haupttauscher zu befestigen, dass derselbe Luftstrom die Körper der Tauscher durchströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastmittel mindestens ein kammförmiges Element (14; 23, 24, 26; 27; 31; 35) enthalten, das aufweist: Mittel (16; 23; 30; 32; 36) zur Montage auf einen ersten Tauscher, und mindestens eine erste Reihe von Zähnen (17; 24; 29; 33), die paarweise zwischen sich einen Zwischenraum aufweisen, dessen Form im Wesentlichen dem Querschnitt der Fluidkreislaufrohre des zweiten Tauschers entspricht, um den Körper dieses zweiten Tauschers zu seiner Befestigung am ersten Tauscher im kammförmigen Element einzurasten.
Wärmetauschermodul nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zur Montage des kammförmigen Elements auf den ersten Tauscher eine zweite Reihe von Zähnen (16; 23; 36) aufweisen, die paarweise zwischen sich einen Zwischenraum haben, dessen Form im Wesentlichen dem Querschnitt der Fluidkreislaufrohre des ersten Tauschers entspricht, um das kammförmige Element auf dem Körper des ersten Tauschers einzurasten.
Wärmetauschermodul nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zur Montage des kammförmigen Elements auf den ersten Tauscher eine Einheit von Löchern (30; 32) aufweisen, in die die Fluidkreislaufrohre des ersten Tauschers eingeführt werden.
Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das kammförmige Element ein Trägerband (15; 28) und im Wesentlichen in der Ebene des Bands Zähne aufweist, wobei die Ebene dieses Elements im Wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Körper der Tauscher liegt.
Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das kammförmige Element ein Trägerband (26) und in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bands Zähne aufweist, wobei die Ebene des Bands im Wesentlichen parallel zu den Ebenen der Körper der Tauscher liegt.
Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der mindestens zwei kammförmige Elemente aufweist, wobei diese Elemente zu zwei Seiten eines Montagerahmens (25) gehören, der so ausgebildet ist, dass er die Wärmetauscher über die kammförmigen Elemente aufnimmt.
Wärmetauschermodul nach den Ansprüchen 5 und 6 zusammengenommen, der einen rohrförmigen Rahmen (25) mit zwei kammförmigen Elementen aufweist, deren Trägerbänder (26) innerhalb des Rahmens entlang von zwei gegenüberliegenden Seiten dieses Letzteren in einem Mittelbereich dieser Seiten in axialer Richtung angeordnet sind.
Wärmetauschermodul nach Anspruch 1, bei dem das kammförmige Element (31; 35) einen Absatz (34) zwischen den Mitteln (32; 36) zur Montage auf den ersten Tauscher und der ersten Reihe von Zähnen (33) besitzt.
Wärmetauschermodul nach Anspruch 8, bei dem der Absatz (34) sich über die ganze Länge des kammförmigen Elements (31; 35) erstreckt.
Wärmetauschermodul nach Anspruch 8, bei dem der Absatz (34) sich nur an den Enden des kammförmigen Elements (31; 35) erstreckt.
Wärmetauschermodul nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der Absatz (34) im Wesentlichen parallel zur Ebene der Tauscher (1, 3) liegt.
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschermoduls, der einen Haupttauscher (1) und mindestens einen sekundären Tauscher (3), die je einen mit Fluidkreislaufrohren versehenen Körper (4, 9) aufweisen, und Einrastmittel besitzt, um den sekundären Tauscher am Haupttauscher so zu befestigen, dass derselbe Luftstrom die Körper der Tauscher durchströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: Herstellen der Tauscher (1), Herstellen mindestens eines kammförmigen Elements (14), das Mittel (16) zur Montage auf einen ersten der Tauscher und mindestens eine erste Reihe von Zähnen (17) aufweist, die paarweise zwischen sich einen Zwischenraum haben, dessen Form im Wesentlichen dem Querschnitt der Fluidkreislaufrohre des zweiten Tauschers entspricht, Montage des kammförmigen Elements (14) auf den ersten Tauscher (1), und Einrasten des Körpers (9) des zweiten Tauschers (3) auf dem kammförmigen Element.
Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das kammförmige Element auf den ersten Tauscher bei dessen Herstellung montiert wird.
Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das kammförmige Element auf den Körper des ersten Tauschers nach dessen Herstellung eingerastet wird.