DE101154C - - Google Patents

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DE101154C
DE101154C DENDAT101154D DE101154DA DE101154C DE 101154 C DE101154 C DE 101154C DE NDAT101154 D DENDAT101154 D DE NDAT101154D DE 101154D A DE101154D A DE 101154DA DE 101154 C DE101154 C DE 101154C
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carbide container
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed
    • C10H1/12Water feed from above through porous materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Acetylenlampe, wie sie in beiliegender Zeichnung durch Fig. ι im senkrechten Schnitt dargestellt ist. Fig. 2 ist eine Einzelansicht des Carbidbehälters, von dem Fig. 3 einen Grundrifs zeigt. Die Fig. 4 bis 6 sind Einzelansichten.
Die Lampe besteht aus einem äufseren Cylinder A, in dem sich oben ein cylindrischer Behälter a' befindet, der in seiner Mitte den senkrechten Kanal a" hat und zur Aufnahme des zur Erzeugung des Gases erforderlichen Wassers dient. Im, Boden dieses Behälters a' befindet sich eine Oeffnung, welche durch ein Ventil B geschlossen wird; letzteres verhindert beim Herausnehmen des Behälters a' aus dem Cylinder A infolge seines Eigengewichtes das Ausfiiefsen des Wassers, während es beim Einsetzen des Behälters in. den Cylinder durch eine geeignete Vorrichtung gehoben wird. Im Cylinder A befindet sich unterhalb des Wasserbehälters a' der Carbidbehälter C, welcher an seinem oberen offenen Ende mit einem Bügel c versehen ist, während sein Boden, zwei Kreisausschnitte c' hat, an welche sich die radialen Schlitze c" anschliefsen, in welche nach dem Einsetzen des Carbidbehälters die beiden Haken D auf dem Boden der Haube D', Fig. 4, eingreifen, die den Boden des Behälters C umfafst. Nach Einführung der Haken D in die Schlitze c" kann man die Haube D' dadurch fest an den Carbidbehälter C anschliefsen, dafs man dem letzteren mit Rücksicht auf die Haube eine Drehung giebt, wobei die gekrümmten Hakentheile D über die Ränder d'· der Kreisausschnitte c' greifen, so dafs die Haube sich nicht mehr vom .Carbidbehälter trennen kann Die Drehung, welche man dem Carbidbehälter mit Bezug auf die Haube D' geben kann, wird durch die Anschläge d" begrenzt, gegen welche die Haken D anstofsen. Im Boden der Haube D' sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die beiden mit Metallsieben überdeckten Kreisausschnitte EE angeordnet, die in ihren Abmessungen genau mit den Kreisausschnitten c' im Boden des Carbidbehälters übereinstimmen. Je nach der Lage des Carbidbehälters zur Haube (einer Lage, die man durch Drehen des Behälters in Hinsicht auf die Haube ändern kann) sind die Kreisausschnitte E durch die Kreisausschnitte c' mehr oder weniger gedeckt und in den äufsersten Stellungen durch den vollen Boden des Carbidbehälters vollständig geschlossen oder, wenn sie sich umgekehrt genau unter den Ausschnitten c' befinden, vollständig geöffnet.
Der unterhalb der Haube D' an dieser befestigte Behälter F ist ringförmig und hat einen inneren leeren Theil f, der aber an seinem Boden mit dem Ringtheile F, welcher zur Aufnahme von Schwämmen oder anderen wasseraufsaugenden Stoffen dient, Verbindung hat. Dieser ringförmige Behälter F ruht auf der Wandung des Untertheiles des Aufsencylinders A, und unter demselben befindet sich ein Raum H zur Aufnahme einer bestimmten Wassermenge zwecks Regelung des Gasdrucks.
Auf dem Aufsencylinder^. sitzt der Deckel/, der in seiner Mitte ein Rohr J trägt, welches das erzeugte Acetylen in eine Trockenkammer führt, um es schliefslich zum Brenner K zu leiten. Das Rohr / sitzt in dem den Wasser-
behälter α' durchdringenden Rohre α", ist unten gegabelt und fafst mit seiner Gabel über den Bügel c des Carbidbehälters. Infolge dieser Anordnung kann man durch Drehen des an dem Rohre / befestigten Handgriffes K' eine Umdrehung des Carbidbehälters C mit Rücksicht zur Haube D' hervorrufen.
Das in dem Behälter a' befindliche Wasser läuft in geringen, durch das Ventil B geregelten Mengen in den unteren Behälter F, in welchem es den zwischen dem Einsatz f und dem ringförmigen TheilFangeordneten Schwamm tränkt. Von hier aus kann das Wasser in den Carbidbehälter C steigen, wenn mittelst des Griffes K' dem Rohre J und folglich der Carbidkammer C eine Drehung in dem Sinne ertheilt wurde, dafs die Ausschnitte c' über die Ausschnitte E der Haube D' zu liegen kommen. Auf diese Weise wird eine regelbare Menge Acetylengas erzeugt; denn es ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs man je nach Bedarf die Ausschnitte c' mehr oder weniger weit über die mit Messingsieben versehenen Ausschnitte E schieben kann. Das entwickelte Gas entweicht dann in den Regelungsraum H, aus dem es durch das Rohr J nach Belieben entnommen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Acetylenentwicker, gekennzeichnet durch einen Carbidbehälter, dessen Boden von zwei Ausschnitten durchbrochen ist, welche je nach der Stellung des Carbidbehälters mehr oder weniger mit zwei entsprechenden Ausschnitten des Deckels einer mit nassen Schwämmen gefüllten Kammer zusammenfallen.
  2. 2. Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Vorrichtung, darin bestehend, dafs der Carbidbehälter durch das mit dem gegabelten Ende über einen Bügel des Behälters greifende und mit einem Handhebel fest verbundene Gasableitungsrohr gedreht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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