DE162206C - - Google Patents

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DE162206C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Stavntum
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Acetylengrubenlampe mit Zufluß des Wassers von oben, die sich von den bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß die Regelung der Wasserzuführung nach dem Karbidbehälter durch eine an ihrem oberen Ende zur Aufnahme eines Brenners gestaltete und zentral durch den Wasserbehälter geführte Röhre erfolgt, die mit einer am
ίο Wasserbehälter gelagerten Stellschraube gekuppelt ist, so daß durch Nachstellung der letzteren eine am Boden des Wasserbehälters vorgesehene Durchlaßöffnung von dem konisch gestalteten unteren Ende der Röhre im Querschnitt vergrößert oder verkleinert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung im Querschnitt veranschaulicht.
Wie aus derselben ersichtlich, sind die beiden Gefäße α und b übereinander angeordnet und vermittels eines Schraubengewindes c, welches zur Herstellung eines wasserdichten Verschlusses dient, miteinander verbunden. Der untere Behälter b dient zur Aufnahme des Karbides, der obere Behalter α zur Aufnahme des Wassers. Am Wasserbehälter ist eine zum Füllen mit einem Pfropfen d verschließbare Öffnung und seitlich am Wasserbehälter eine Röhre e vorgesehen, um einerseits das zuviel eingeführte Wasser zum Abfließen zu bringen, andererseits, um bei etwaiger Überproduktion das Entweichen der überflüssigen Gase in beträchtlicher Entfernung von der Flamme zur Vermeidung einer Entzündung der Gase zu ermöglichen. Die Füllröhre d ist mit einem feinen Drahtgewebe f versehen, welches dazu bestimmt ist, fremde Körper, die im Wasser enthalten sind, zurückzuhalten und außerdem das Hineinschlagen der Flamme in das Innere des Behälters zu verhindern. Dieses Gewebe bezweckt also, Explosionen im Innern beim Nachfüllen von Wasser zu vermeiden.
Die zur Verteilung des Wassers und zur Verbindung mit dem Brenner h dienende Röhre g ist zentral durch den Wasserbehälter geführt und legt sich mit ihrem unteren konischen Teil k gegen einen am Boden des Gefäßes befestigten Ring /, der in die Trennwand zwischen Karbid- und Wasserbehälter eingelassen ist. Die Röhre kann vermittels einer Stellschraube m, in der sie fest gelagert ist', in der Vertikalebene verstellt und so je nach der Veränderung des Durchgangsquerschnittes des Ringes / der Wasserzufluß nach dem Karbidbehälter geregelt werden.
Der Wasserbehälter erhält zwei Zapfen 111, welche diametral gegenüber angeordnet sind und zum Aufhängen der Lampe dienen. In diese Zapfen greifen zwei Ösen des gabelförmigen Bügels η derart ein, daß die an dem Bügel aufgehängte Lampe sich nicht mehr von selbst aus der Gabel- entfernen kann. Der Bügel trägt an seinem oberen Teil eine kleine Blechscheibe p, die einen Schirm zum Schutz gegen die ausströmende Hitze bildet. Auf dem Bügel ist drehbar in einem Angelring ein zu einem Handgriff ausgebildeter Haken q befestigt.
Der Brenner erhält im Bedürfnisfall einen vermittels einer Nabe auf ihn aufgesetzten
Reflektor s, um ein sorgfältiges Prüfen und Untersuchen der oberen Partien des Zimmergebälkes in den Stollen zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Acetylengrubenlampe mit Regelung der Wasserzufuhr nach dem Karbidbehälter durch eine an ihrem oberen Ende einen Brenner tragende, mit einer am Wasserbehälter gelagerten Stellschraube gekuppelte und an ihrem unteren Ende zum Ventil ausgebildete Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre durch das Wassergefäß hindurchgeführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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