DE10115373C1 - Gelenkstütze für ein Kolben-Zylinderaggregat - Google Patents
Gelenkstütze für ein Kolben-ZylinderaggregatInfo
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Abstract
Einteilige als Biegeformteil ausgeführte Gelenkstütze, umfassend zwei beabstandete Stützkörper mit einer Öffnung für die Aufnahme eines äußeren Mantels eines Kolben-Zylinderaggregates, wobei zwischen den Stützkörpern ein Verbindungssteg und Laschen zur Anbindung des Kolben-Zylinderaggregates an ein Gelenk ausgeführt sind, wobei der Verbindungssteg zwischen den beabstandeten Stützkörpern und die Laschen zur Anbindung an ein Gelenk miteinander verbunden und u-förmig zueinander angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine einteilige als Biegeformteil ausgeführte Gelenkstütze
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus der EP 0 716 943 A1 ist eine einteilige als Biegeformteil ausgeführte Ge
lenkstütze, umfassend zwei beabstandete Stützkörper mit einer Öffnung für die
Aufnahme eines äußeren Mantels eines Kolben-Zylinderaggregates, wobei zwi
schen den Stützkörpern ein Verbindungssteg und Laschen zur Anbindung des
Kolben-Zylinderaggregates an ein Gelenk ausgeführt sind, bekannt.
Ausgehend von einem ebene Blechrohling werden endseitige Stützkörper ausge
stanzt und anschließend durch mehrfaches Biegen zu einer Gelenkstütze gebo
gen. Die Länge des Blechrohlings setzt sich aus der Länge des Verbindungsstegs
zwischen den Stützkörpern und jeweils einem Anteil für die Laschen zur Anbin
dung an ein Gelenk zusammen. Die Breite ergibt sich aus dem Abstand und der
Länge der Laschen.
Die DE 196 47 411 C1 beschreibt eine Befestigungskonsole für einen Schwin
gungsdämpfer, die ebenfalls in der Bauform eines einteiligen Biegeteils ausgeführt
ist. Bei den Bauformen nach den Fig. 1 bis 3 werden in einem ebenen Blechroh
ling parallele Schnitte ausgeführt, die ein späteres Schalenteil bestimmen. An
schließend wird aus dem Blechrohling eine u-förmige Konsole geformt, die ein
hülsenförmiges Umfangsteil aufweist. Anschließend formt man einen Kragen an
die Ränder des Umfangsteils. Die Umfangsschnitte erstrecken sich bis in Quer
stege, so dass das Schalenteil teilweise zweilagig ausgeführt und teilweise radial
ausgestellt ist, damit das zur Mitte ausgerichtete Schalenteil denselben Innen
durchmesser aufweisen kann, wie das nun zweigeteilte Umfangsteil. Wie man
der Beschreibung entnehmen kann, ist die Herstellung der Befestigungskonsole
ziemlich anspruchsvoll. Man hat zwar mit dem Kragen das Umfangsteil verstärkt,
doch ist ein derartiges Umfangsteil hinsichtlich der Festigkeit einem Stützkörper
entsprechend der EP 0 716 943 A1 prinzipbedingt unterlegen.
Die JP 03-37 441 A betrifft eine Gelenkstütze, die als Biegeformteil ausgeführt
ist. Die Gelenkstütze umfasst zwei beabstandete Stützkörper mit einer Öffnung
für die Aufnahme eines äußeren Mantels eines Kolben-Zylinderaggregates, wobei
zwischen den Stützkörpern ein Verbindungssteg und Laschen zur Anbindung des
Kolben-Zylinderaggregates an ein Gelenk ausgeführt sind. Die Laschen und der
Verbindungsssteg sind u-förmig zueinander ausgerichtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein, eine Gelenkstütze zu realisieren, die
mit möglichst wenigen und einfachen Umformschritten ein hohes Maß an Festig
keit garantiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass einerseits eine be
sonders einfache Gelenkstütze vorliegt, die aber im Vergleich zum aufgezeigten
Stand der Technik höhere Festigkeitswerte aufweist, da der Verbindungssteg die
Laschen trägt. Des weiteren ist die von dem Verbindungssteg und den dazu u
förmig angeordneten Laschen gebildete Aufnahme an den axialen Enden offen, so
dass unterschiedlich lang ausgeführte Gelenke aufgenommen werden können.
Des weiteren kann die Gelenkstütze aus einem vergleichsweise kleineren Blech
rohling hergestellt werden, da die Blechrohlinglänge von dem Außendurchmesser
der beiden Stützkörper und der Länge des Verbindungssteges bestimmt wird.
Die Gelenkstütze kann auch für höhere Belastungen verwendet werden. Die Hül
se und der Verbindungssteg bilden einen doppellagigen Abschnitt, der sich fes
tigkeitssteigernd auswirkt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind beide Stützkörper als Hülse ausge
führt und ausgehend von den jeweiligen Befestigungsstellen in Richtung des je
weils anderen Stützkörpers ausgerichtet, wobei sich die gegenüberliegende Stirn
fläche des Stützkörpers berühren. Bei einer Krafteinleitung auf einen Stützkörper,
z. B. bei der Montage der Gelenkstütze auf den äußeren Mantel eines Schwin
gungsdämpfers, stützen sich die Stützkörper gegenseitig ab.
Man kann auch vorsehen, dass die beiden Stützkörper miteinander verschweißt
sind.
Alternativ oder in Kombination kann auch mindestens eine in Richtung des ande
ren Stützkörpers ausgerichtete Hülse mit dem Verbindungssteg verschweißt sein.
Damit wird insbesondere bei sehr dünnen Blechstärken eine Festigkeitssteigerung
erzielt.
Um die Laschen auch für größere axiale Kraftaufnahmen einsetzen zu können,
erstrecken sich die Laschen axial über die gesamte Länge des Verbindungssteges.
Damit der Verbindungssteg möglichst wenig Bauraum benötigt, weist der Verbin
dungssteg eine bogenförmige, der Außenkontur des Mantels angepaßte Quer
schnittsform auf.
Einen besonderen Vorteil kann man insbesondere dann erzielen, wenn der Ver
bindungssteg mit dem Mantel des Kolben-Zylinderaggregates verschweißt ist.
Es wurde bereits beschrieben, dass der Stützkörper einen Rand aufweist, um ei
nen Freischnitt zwischen der Hülse des Stützkörpers und dem Verbindungssteg
nach Möglichkeit zu vermeiden. Um aber trotzdem eine Anlage des Verbindungs
steg am Mantel zu erleichtern, ist zwischen dem Stützkörper und dem Verbin
dungssteg in Richtung des Mantels ein Übergangsbogen ausgeführt ist, der die
radiale Ausdehnung des Randes vom Stützkörper bezogen auf den Mantel aus
gleicht.
Alternativ zu einer Hülse am Stützkörper kann man auch vorsehen, dass der
Stützkörper an der Aufnahme mindestens eine zungenartige Befestigungslasche
aufweist, die mit dem Mantel in Wirkverbindung steht. Eine Lasche läßt sich mit
einem deutlich geringeren Umformaufwand herstellen.
Um einen möglichst guten Kontakt zum Mantel des Kolben-Zylinderaggregates zu
erreichen, weist die Befestigungslasche eine bogenförmige Querschnittsform auf,
die der Außenkontur des Mantels angepaßt ist.
Im Hinblick auf eine gute Befestigung der Gelenkstütze am Mantel weisen die
Aufnahmen in den Stützkörpern unterschiedliche Durchmesser auf und an Halte
flächen des Mantels anliegen. Aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser der
Aufnahmen kann der Mantel gestuft ausgeführt sein und damit im Bereich der
Stufe mindestes eine Haltefläche für die Gelenkstütze darzustellen. Eine derartige
Ausgestaltung ist besonders dann interessant, wenn der Werkstoff des Mantels
oder der Gelenkstütze weniger schweißgeeignet ist.
Dazu besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass ein Stützkörper mit einer seiner
radial verlaufenden Flächen an einer Haltefläche des Mantels anliegt.
So kann beispielsweise der Stützkörper mit einer Stirnfläche seiner Hülse an der
Haltefläche anliegen.
Um mit einem geringen Aufwand für den Verbindungssteg den Durchmesserun
terschied zwischen den Aufnahmen ausgleichen zu können, ist der Verbindungs
steg auf einem größeren Teilkreis ausgeführt als der Stützkörper.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1-8 Verschiedene Ausführungen einer Gelenkstütze als Biegeteil
Die Fig. 1a zeigt in perspektivischer Darstellung eine Gelenkstütze 1, die einen
oberen Stützkörper 3 und einen beabstandeten unteren Stützkörper 3 aufweist,
wobei zwischen den Stützkörpern 3; 5 ein Verbindungssteg 7 ausgeführt ist. Die
Stützkörper 3; 5 verfügen über eine Öffnung 8; 9 zur Aufnahme eines nicht dar
gestellten äußeren Mantels eines Schwingungsdämpfers. Eine Hülse 11; 13 be
grenzt die radiale Ausdehnung der Öffnung 8; 9, wobei die Hülse 11; 13 von ei
nem umlaufenden Rand 15; 17 eingefasst ist, der in etwa der Wandstärke eines
Blechrohlings 19 entspricht, wie er in Fig. 1d dargestellt ist.
Die Länge des Blechrohlings 19 bestimmt sich aus den Durchmessern der Stütz
körper 3; 5 zuzüglich der Länge des Verbindungsstegs 7. In einem ersten Verfah
rensschritt wird der Blechrohling hergestellt. Zur Anbindung an ein Gelenk, z. B.
einer Fahrzeugachse, verfügt die Gelenkstütze über zwei parallele Laschen 21;
23, die im Endfertigungszustand einstückig zusammen mit dem Verbindungssteg
7 u-förmig zueinander angeordnet sind. Die Laschen 21; 23 erstrecken sich über
die gesamte Länge des Verbindungsstegs 7 und verfügen über Queröffnungen
21a; 23a zur Aufnahme von Befestigungsmitteln. Damit berechnet sich die Breite
des Blechrohlings 19 aus der Breite des Verbindungssteges 7 und den Breiten der
Laschen 21; 23.
In einem weiteren Verfahrensschritt werden die Öffnungen 8; 9 zur Aufnahme
des äußeren Mantels des Schwingungsdämpfers eingeschnitten und zur Hülse
11; 13 ausgeformt. Dabei wird eine Hülse 11 in die eine und die andere Hülse 13
der Stützkörper 3; 5 ausgehend von der Ebene des Blechrohlings 7 in die Gegen
richtung gezogen.
Am Ende der Umformvorgänge liegt die in Fig. 1c dargestellte Gelenkstütze 1
vor, bei der ein Stützkörper 3 in Richtung des anderen Stützkörpers 3 ausgerich
tet ist und ein Teil des Verbindungssteges 7 und die Hülse 13 parallel verlaufen.
Die Bemessung der Ränder 15; 17 in etwa der Wandstärke des Blechrohlings 19
hat, wie man aus dieser Figur leicht erkennt, den Vorteil, dass nach dem Um
formvorgang die Stützkörper 3; 5 auf einer gemeinsamen Achse liegen und der
Umformaufwand für die Laschen 21; 23 und den Verbindungssteg 7 denkbar ge
ring sind. Des weiteren müssen in den Blechrohling an den Übergängen des Ver
bindungssteges 7 zu den Rändern 15; 17 der Stützkörper 3; 5 keine Freischnitte
für die Umformung der Stützkörper zum Verbindungssteg vorgenommen werden.
Man kann den mit seiner Hülse 13 parallel zum Verbindungssteg 7 verlaufenden
Stützkörper 5 mit dem Verbindungssteg zusätzlich mit einer Schweißnaht 25
verbinden, um die Festigkeit der gesamten Gelenkstütze 1 zu steigern.
Die Figurengruppe 2a-2d zeigt eine Abwandlung zur Fig. 1 in der Form, dass
die Hülsen 11; 13 im Blechrohling in dieselbe Richtung geformt sind und im Fer
tigzustand jeweils spiegelbildlich nach axial außerhalb des Verbindungssteges 7
angeordnet sind. Diese Variante lässt sich besonders leicht herstellen.
Mit der Figurengruppe 3a-3d soll verdeutlicht werden, dass es auch durchaus
sinnvoll sein kann, beide Hülsen 11; 13 axial zueinander auszurichten. Es ergibt
sich eine besonders kurzbauende Gelenkstütze 1, die zu dem optional mit jeweils
einer Schweißnaht 25 mit dem parallel verlaufenden Verbindungssteg 7 verbun
den werden kann.
Die Figurengruppe 4a-4d stellt eine Weiterentwicklung der Figurengruppe 3 dar.
Die Länge der Hülsen 11; 13 der Stützkörper 3; 5 ist derart bemessen, dass sich
die zueinander ausgerichteten Stirnfläche 27; 29 der Hülsen 11; 13 berühren und
die Hülsen 11; 13 damit einen Rohrkörper bilden, dessen Länge der des Verbin
dungssteges 7 entspricht. Man kann durch geeignete Schweißverfahren vorse
hen, dass die Hülsenkörper verbunden werden und somit eine extrem stabile Ge
lenkstütze vorliegt. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Hülsenkörper au
ßenseitig über eine axial verlaufende Schweißnaht 31 mit dem Verbindungssteg
7 zu verbinden.
Die Fig. 5a-5d zeigen eine Weiterentwicklung einer Gelenkstütze 1 der Aus
führung nach der Figurengruppe 2. Ausgehend vom Rand 15; 17 des Stützkör
pers 11; 13 erstreckt sich ein Übergangsgsbogen 33; 35, der die radiale Ausdeh
nung des Randes 15; 17 in Richtung eines Mantels 37 des Kolben-
Zylinderaggregates ausgleicht. Der Übergangsbogen sorgt für einen günstigen
Spannungszustand innerhalb der Gelenkstütze 1 und verhindert eine Rißbildung
an dieser Stelle. Damit kann erreicht werden, dass der Verbindungssteg 7 am
Mantel anliegt. Wie aus der Fig. 5b erkennbar ist, weist der Verbindungssteg eine
bogenförmige Querschnittsform auf. Damit kann ein vollflächiger Kontakt des
Verbindungssteges am Mantel erzielt werden.
Ein möglichst enger Kontakt zwischen dem Verbindungssteg 7 und dem Mantel
37 eröffnet die Möglichkeit, dass in Axialrichtung verlaufende Schweißnähte 39;
41 zwischen dem Verbindungssteg und dem Mantel ausgeführt werden können.
Bei Bedarf können im Verbindungssteg und in den Laschen Ausnehmungen 43
ausgeführt werden, um die Masse der Gelenkstütze zu reduzieren.
Mit der Figurengruppe 6 soll verdeutlicht werden, dass die Stützkörper 11; 13
nicht unbedingt eine Hülse 11; 13 aufweisen müssen. So kann man an der Ab
wicklung der Gelenkstütze nach Fig. 6d eine zungenartige Befestigungslasche 45
im Bereich der Aufnahme 9 erkennen, die an der fertigen Gelenkstütze in Achsrichtung
des Kolben-Zylinderaggregates verläuft und ebenfalls eine bogenförmige
Querschnittsform aufweist, um besonders zuverlässig mit dem Mantel 37
verschweißbar zu sein. Eine Befestigungslasche erfordert einen deutlich geringe
ren Umformaufwand, wobei man den gesamten Auschnitt für die Aufnahme in
mehrere Befestigungslaschen aufteilen kann.
Die Figurengruppe 7 ist ebenfalls aus der Variante nach Fig. 2 entwickelt und
unterschiedet sich insbesondere dadurch, dass die Stützkörper 3; 5 einen unter
schiedlichen Durchmesser aufweisen und sich axial an Haltefläche 47; 49 am
Mantel 37 abstützen. Dazu ist der Mantel gestuft ausgeführt. Damit kann man
die Gelenkstütze 1 axial auf den Mantel 37 des Kolben-Zylinderaggregates auf
schieben und durch mindestens eine nach radial außen geprägte Haltefläche un
terhalb des Stützkörpers 5 in beide Richtungen fixieren. Diese Art der Befesti
gung bietet sich dann an, wenn ein aufwändig schweißbarer Werkstoff, wie zum
Beispiel Aluminium, eingesetzt wird.
In der Figurengruppe 8 kommt ein Mantel entsprechend der Figurengruppe 1 zur
Anwendung. Abweichend wird eine Gelenkstütze 1 gemäß der Figurengruppe 1
verwendet, bei der ebenfalls die Stützkörper 3; 5 einen unterschiedlichen Durch
messer aufweisen und der Verbindungssteg 7 auf einem größeren Teilkreis aus
geführt ist als der Stützkörper 3 mit dem kleineren Durchmesser. Die Hülse 13
stützt sich mit ihrer Stirnfläche 51 an der Haltefläche 47 des Mantels 37 ab.
Claims (15)
1. Einteilige als Biegeformteil ausgeführte Gelenkstütze, umfassend zwei axial
beabstandete Stützkörper, wobei mindestens einer der Stützkörper als eine
Hülse ausgeführt und in Richtung des anderen Stützkörpers (3; 5) ausgerich
tet ist, mit einer Öffnung für die Aufnahme eines äußeren Mantels eines Kol
ben-Zylinderaggregates, wobei zwischen den Stützkörpern ein Verbindungs-
Steg und Laschen zur Anbindung des Kolben-Zylinderaggregates an ein Ge
lenk ausgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungssteg (7) einseitig auf der, den Laschen (21; 23) zuge
wandten Seite axial verlaufend zwischen den beabstandeten Stützkörpern (3;
5) angeordnet ist und mit den Laschen (21; 23) zur Anbindung an ein Gelenk
derart verbunden ist, dass der Verbindugssteg (7) und die Laschen (21; 23)
u-förmig zueinander angeordnet sind.
2. Gelenkstütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Stützkörper (3; 5) als Hülse (11; 13) ausgeführt und ausgehend
von den jeweiligen Befestigungsstellen in Richtung des jeweils anderen
Stützkörpers (3; 5) ausgerichtet sind, wobei sich die gegenüberliegende Stirn
fläche (27; 29) des Stützkörpers (3; 5) berühren.
3. Gelenkauge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Stützkörper (3; 5) miteinander verschweißt sind.
4. Gelenkauge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine in Richtung des anderen Stützkörpers (3) ausgerich
tete Hülse (5) mit dem Verbindungssteg (7) verschweißt ist.
5. Gelenkauge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Laschen (21; 23) axial über die gesamte Länge des Verbin
dungssteges (7) erstrecken.
6. Gelenkauge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungssteg (7) eine bogenförmige, der Außenkontur des Man
tels (37) angepaßte Querschnittsform aufweist.
7. Gelenkauge nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungssteg (7) zumindest über eine Teillänge am Mantel (37)
anliegt.
8. Gelenkauge nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungssteg (7) mit dem Mantel (37) verschweißt ist.
9. Gelenkauge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Stützkörper (3; 5) und dem Verbindungssteg (7) in Rich
tung des Mantels (37) ein Übergangsbogen (33; 35) ausgeführt ist, der die
radiale Ausdehnung des Randes (15, 17) vom Stützkörper (3; 5) bezogen auf
den Mantel (37) ausgleicht.
10. Gelenkauge nach einem der Anspüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützkörper (3; 5) an der Aufnahme (8; 9) mindestens eine zungen
artige Befestigungslasche (45) aufweist, die mit dem Mantel (37) in Wirkver
bindung steht.
11. Gelenkauge nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungslasche (45) eine bogenförmige Querschnittsform auf
weist, die der Außenkontur des Mantels (37) angepaßt ist.
12. Gelenkauge nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmen (8; 9) in den Stützkörpern (3; 5) unterschiedliche
Durchmesser aufweisen und an Halteflächen (47; 49) des Mantels (37) anlie
gen.
13. Gelenkauge nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Stützkörper (3; 5) mit einer seiner radial verlaufenden Fläche (15;
51) an einer Haltefläche (47; 49) des Mantels (37) anliegt.
14. Gelenkauge nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützkörper (5) mit einer Stirnfläche (51) seiner Hülse (13) an der
Haltefläche (47) anliegt.
15. Gelenkauge nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungssteg (7) auf einem größeren Teilkreis ausgeführt ist als
der Stützkörper (3; 5).
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