DE10105855A1 - Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben - Google Patents
Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., aus mit Garnitur versehenen DeckelstäbenInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben, ist zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur ein Abstand vorhanden und bilden die Deckelgarnituren einen einstellbaren Winkel mit der Trommelgarnitur, wobei die Enden der Deckelstäbe jeweils mit einem Teil auf einer ersten bogenförmigen Gleitführung und mit einem anderen Teil auf einer zweiten bogenförmigen flexiblen Gleitführung gleiten und die Gleitfläche einer Gleitführung in radialer Richtung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gleitführung - in Bezug auf die Trommel - in Umfangsrichtung verschiebbar und keilförmig ausgebildet ist. DOLLAR A Um auf konstruktiv einfache Weise in kurzer Zeit eine gleichmäßige und genaue Einstellung des Winkels zwischen den Garnituren der Deckelstäbe und der Trommelgarnitur zu ermöglichen, ist die zweite Gleitführung - in Bezug auf die Trommel - in Umfangsrichtung verschiebbar und keilförmig ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B.
Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben, bei
der zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur
ein Abstand vorhanden ist und die Deckelgarnituren einen einstellbaren Winkel mit
der Trommelgarnitur bilden, wobei die Enden der Deckelstäbe jeweils mit einem
Teil auf einer ersten bogenförmigen Gleitführung und mit einem anderen Teil auf
einer zweiten bogenförmigen flexiblen Gleitführung gleiten und die Gleitfläche einer
Gleitführung in radialer Richtung verlagerbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (WO 00/05441) ist eine Einstellvorrichtung für die
örtliche Verlagerung der flexiblen zweiten Gleitführung zentral angeordnet. Bei
Betätigung wird die zweite Gleitführung in radialer Richtung in Bezug auf die
Trommel aus- oder einwärts bewegt. Die Einstellvorrichtung umfasst eine Mehrzahl
von Stützelementen, die sich von einem zentralen Stützelement ausgehend erstrecken
und den zweiten Gleitbogen derart tragen, dass die radialen Stützelemente sich in
Reaktion auf die Position der Einstellvorrichtung ausdehnen oder zusammenziehen.
Die Einstellvorrichtung kann hydraulisch oder pneumatisch arbeiten. Die bekannte
Einrichtung ist anlagemäßig aufwendig. Nachteilig ist weiterhin, dass die
Stützelemente nur punktuell an der zweiten Gleitführung angreifen. Insbesondere
stört, dass eine gleichmäßige Einstellung des äußerst schmalen Kardierspaltes
zwischen den Deckelgarnituren und der Trommelgarnitur, z. B. 4/1000", nicht
möglich ist. Ein ungleichmäßiger Kardierspalt führt zu verminderter Qualität der
erzeugten Faserprodukte, z. B. Faserband und Garn, und kann die Zerstörung der
Maschine nach sich ziehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die
insbesondere auf konstruktiv einfache Weise in kurzer Zeit eine gleichmäßige und
genaue Einstellung des Winkels zwischen den Garnituren der Deckelstäbe und der
Trommelgarnitur ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gelingt auf einfache und zeitsparende Art
eine präzise und gleichmäßige Einstellung des Winkels zwischen den
Deckelstabgarnituren und der Trommelgarnitur. Vorteilhaft ist weiterhin, dass die
Einstellung eines engen Kardierspaltes gelingt; je enger der Kardierspalt ist, umso
besser ist die Kardierwirkung. Außerdem ist durch die Längsverschiebung der
zweiten Gleitführung eine feine Verlagerung der Gleitfläche in radialer Richtung
derart möglich, dass die Winkel ebenfalls in kleinem Maße änderbar sind und
dadurch eine optimale Kardierwirkung erzielbar ist.
Zweckmäßig sind die Gleitführungen auf einer Seite der Karde jeweils nebeneinander
angeordnet. Vorzugsweise ist die zweite Gleitführung in die erste Gleitführung
integriert. Mit Vorteil weisen bei einer Vorrichtung, bei der an jedem Deckelende
zwei stiftförmige Gleitelemente vorhanden sind, die Gleitelemente mindestens
teilweise unterschiedlichen Querschnitt und/oder Durchmesser auf. Bevorzugt ist die
erste Gleitführung flexibel. Zweckmäßig ist die erste Gleitführung - in Bezug auf die
Trommel - in Umfangsrichtung verschiebbar und keilförmig ausgebildet.
Vorzugsweise öffnet der Winkel (α) sich entgegen der Drehrichtung der Trommel.
Mit Vorteil ist der Deckelstab um eine Längs-Drehachse drehbar. Bevorzugt ist eine
Verlagerungseinrichtung für die örtliche Verlagerung der Gleitführung vorhanden.
Zweckmäßig ist die Verlagerungseinrichtung einer Antriebseinrichtung, z. B. Motor,
zugeordnet. Vorzugsweise weist die Verlagerungseinrichtung Stellelemente, z. B.
Zahnrad, Zahnstange o. dgl., auf. Mit Vorteil ist der Motor für die Verlagerung
mindestens einer Gleitführung an eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung, z. B.
Mikrocomputer, angeschlossen. Bevorzugt ist ein Schaltelement zur Betätigung
der Antriebseinrichtung an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung
angeschlossen. Zweckmäßig ist ein Eingabeelement für den vorbestimmten Winkel
an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen. Vorzugsweise ist
- ausgehend von einer Nullposition - ein vorbestimmter Abstand zwischen den
Spitzen der Garnitur der Deckelstäbe und den Spitzen der Trommelgarnitur
einstellbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Seitenansicht einer Karde für die
erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 Deckelstäbe und Ausschnitt aus der ersten Gleitführung
einer zweiteiligen Gleitführung und einem
Flexibelbogen,
Fig. 3a, 3b die Einstellung der Winkel zwischen den
Deckelgarnituren der Trommelgarnitur vor der
Änderung (Fig. 3a) und nach der Änderung (Fig. 3b)
mit Verlagerung der Gleitfläche der zweiten
Gleitführung,
Fig. 4a Seitenansicht des Flexibelbogens und des
Wanderdeckels mit verschiebbarer keilförmiger zweiter
Gleitführung und Deckelstäben in einer ersten Position,
Fig. 4b die Vorrichtung gemäß Fig. 4a, mit in Richtung A
verschobener zweiter Gleitführung und in Richtung E
radial verlagerten Deckelstäben,
Fig. 5a, 5b Vorderansicht bzw. Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6a, 6b Vorderansicht bzw. Draufsicht auf eine zweite
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine Verschiebeeinrichtung für die zweite Gleitführung
und Vorgabeeinrichtung und
Fig. 8 Blockschaltbild einer elektronischen Steuer- und
Regeleinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Hochleistungskarde DK 903, mit
Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5,
Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10,
Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und
Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen
gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4b gibt die
Drehrichtung der Trommel 4 an.
Nach Fig. 2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am Maschinengestell ein
Flexibelbogen 17 mit Schrauben 32 (sh. Fig. 7) befestigt, der mehrere
Einstellschrauben 31 (sh. Fig. 7) aufweist. Der Flexibelbogen 17 weist eine konvexe
Außenfläche 17a und eine Unterseite 17b auf. Oberhalb des Flexibelbogens 17 ist
eine erste Gleitführung 20, z. B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine
konvexe Außenfläche 20a und eine konkave Innenfläche 20b aufweist. Die zweite
Gleitführung 23 (sh. Fig. 3a, 3b, 4a, 4b) ist nicht dargestellt. Die konkave
Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Außenfläche 17a auf. Die Deckelstäbe 14
weisen an ihren beiden Enden jeweils einen Deckelkopf 14a auf, an dem in axialer
Richtung zwei Stahlstifte 14b befestigt sind, die auf der konvexen Außenfläche 20a
der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils C gleiten. An der Unterfläche des
Tragkörpers 14c ist die Deckelgarnitur 14d angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis
der Deckelgarnituren 14d bezeichnet. Die Trommel 4 weist an Ihrem Umfang eine
Trommelgarnitur 4a, z. B. Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der
Trommelgarnitur 4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem
Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z. B. 0,20 mm. Der Abstand
zwischen der konvexen Außenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b
bezeichnet. Der Radius der konvexen Außenfläche 20a ist mit r1, und der Radius des
Spitzenkreises 22 ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im
Mittelpunkt M (sh. Fig. 1) der Trommel 4.
Die Fig. 3a und 3b zeigen (zeichnerisch übertrieben) die Änderung des Winkels
α zwischen den Deckelgarnituren 18a, 18b, 18c und der Tangente an die
Trommelgarnitur 4a mit radialer Verlagerung der Gleitfläche 23a der zweiten
Gleitführung 23. Die Stifte 14b1, 14b3 und 14b5 liegen nach Fig. 3a auf der
Gleitfläche 23a der zweiten Gleitführung 23 auf, und die Stifte 14b2, 14b4 und 14b6
liegen auf der (nicht dargestellten) Gleitfläche 20a der (nicht dargestellten) ersten
Gleitführung 20 auf. Der Abstand zwischen der Gleitfläche 23a und dem
Spitzenkreis 22 der Trommelgarnitur 4a ist mit c1 bezeichnet. Entsprechend Fig. 3b
ist die Gleitfläche 23a in Richtung des Radius r5 nach außen verlagert, wobei der
Abstand zwischen der Gleitfläche 23a und dem Spitzenkreis der Trommel 4a mit c2
bezeichnet ist. (Der Abstand c1 in den Fig. 3a, 3b entspricht dem Abstand b in
Fig. 2.) Auf diese Weise weisen die Stifte 14b1, 14b2 und 14b5 einen größeren
Abstand zur Trommelgarnitur 4a auf als die Stifte 14b2, 14b4 und 14b6. Dadurch
weist bei jedem Deckelstab jeweils der Spitzenkreis 21 der Deckelgarnitur 18a, 18b
bzw. 18c einen Winkel α, z. B. 0°55', in Bezug auf die zugehörige Tangente T an
den Spitzenkreis 22 der Trommelgarnitur 4a auf. Die Deckelstäbe 14 sind
schräggestellt. Der Winkel α öffnet sich entgegen der Drehrichtung 4b der Trommel
4 gesehen.
In den Fig. 4a und 4b ist die Verschiebung der keilförmigen zweiten Gleitführung
23, z. B. aus gleitfähigem Kunststoff, auf dem Flexibelbogen 17 in Richtung des
Pfeils A dargestellt. Durch die Verschiebung, z. B. um 50 mm, wird der Abstand c
zwischen den Stiften 14b1, 14b3 und 14b5 und der Trommelgarnitur 4a, vergrößert.
Dadurch, dass die keilförmige Gleitführung 23 in Richtung A verschoben wird,
werden die Stifte 14b1, 14b3 und 14b5 aus der in Fig. 4a gezeigten Position in
Richtung E in die in Fig. 4b gezeigte Position angehoben. Die Deckelstäbe 14
werden zwischen der Deckelumlenkrolle 13a und der Deckelumlenkrolle 13b durch
einen (nicht dargestellten) Antriebsriemen in Richtung C langsam bewegt,
anschließend umgelenkt und dann auf der Gegenseite wieder zurückgeführt. Mit r3 ist
der Radius der konvexen Außenfläche 17a des Flexibelbogens 17, mit r4 ist der
Radius der konkaven Innenfläche 23b der Gleitführung 23 bezeichnet. Die
Deckelumlenkrollen 13a, 13b laufen in Richtung der Pfeile H bzw. I um.
In Fig. 5a, Sb ist der am anderen (zweiten) Ende des Deckelstabes 14' befindliche
Deckelkopf dargestellt. Die Stirnfläche des Stiftes 14b1 weist einen größeren Abstand
zur Stirnfläche 14d des Deckelstabes 14' auf als die Stirnfläche des Stiftes 14b2; der
Stift 14b1 ragt weiter aus dem Tragkörper 14c (Deckelrücken) des Deckelstabes 14'
heraus als der Stift 14b2. Die erste Gleitführung 20 und die zweite Gleitführung 23
sind nebeneinander (mit einem Abstand zueinander) jeweils in einer Längsnut des
Flexibelbogens 20 angeordnet. Der (beispielhaft dargestellte) Stift 14b1 läuft auf der
Gleitfläche 23a der zweiten Gleitführung 23 (Keilleiste), die den Anstellwinkel α
verändert. Der (beispielhaft) dargestellte Stift 14b2 läuft auf der Gleitfläche 20a der
ersten Gleitführung 20.
Gemäß Fig. 6a, 6b ist die zweite Gleitführung 23' in einer Längsnut in der ersten
Gleitführung 20' angeordnet. Der (beispielhaft dargestellte) Stift 14b1 ist modifiziert,
z. B. durch einen zylindrischen Mantel 14* o. dgl., der einen größeren
Außendurchmesser aufweist als der Außendurchmesser des Kerns des Stiftes 14b1.
Nach Fig. 7 ist an der Gleitführung 23 ein Mitnahmeelement 26 angebracht, das mit
einer Zahnstange 27a verbunden ist, in die ein in Richtung O, P drehbares Zahnrad
27b eingreift, das von einer Antriebseinrichtung 28, z. B. einem umsteuerbaren
Motor, angetrieben ist, wodurch die Gleitführung 23 in Richtung der Pfeile A, B
verschiebbar ist. An die Antriebseinrichtung 28 ist eine Vorgabeeinrichtung 29
angeschlossen, mit der ein erwünschter Abstand c2 (sh. Fig. 3b) und damit ein
erwünschter Anstellwinkel α vorgegeben werden kann (Sollwert). Die Einstellung
kann auch durch eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 33 (sh. Fig. 8) mit
Sollwertspeicher und/oder Eingabeeinrichtung erfolgen.
Nach Fig. 8 ist eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 33, z. B.
Mikrocomputer, vorhanden, an die eine Eingabeeinrichtung 34 für den gewünschten
Abstand c2 bzw. Anstellwinkel α, die Antriebseinrichtung 28, die
Anzeigeeinrichtung 25, die Vorgabeeinrichtung 29 und ein Schaltelement 35
angeschlossen sind.
Claims (15)
1. Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern
u. dgl., aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben, bei der zwischen den
Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur ein
Abstand vorhanden ist und die Deckelgarnituren einen einstellbaren Winkel mit
der Trommelgarnitur bilden, wobei die Enden der Deckelstäbe jeweils mit
einem Teil auf einer ersten bogenförmigen Gleitführung und mit einem anderen
Teil auf einer zweiten bogenförmigen flexiblen Gleitführung gleiten und die
Gleitfläche einer Gleitführung in radialer Richtung verlagerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite Gleitführung (23) - in Bezug auf die Trommel
(4) - in Umfangsrichtung (A, B) verschiebbar und keilförmig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gleitführungen (20, 23) auf einer Seite der Karde jeweils nebeneinander
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Gleitführung (23') in die erste Gleitführung (20') integriert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der an jedem Deckelende
(14a) zwei stiftförmige Gleitelemente (14b1, 14b2, 14b3, 14b4, 14b5, 14b6)
vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (14b1, 14b2,
13b3, 14b4, 14b5, 14b6) mindestens teilweise unterschiedlichen Querschnitt
und/oder Durchmesser aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Gleitführung (23) flexibel ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Gleitführung (23) - in Bezug auf die. Trommel (4) - in
Umfangsrichtung verschiebbar (A, B) und keilförmig ausgebildet ist,
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel (α) sich entgegen der Drehrichtung (4b) der Trommel (4) öffnet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckelstab (14) um eine Längs-Drehachse (L) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Verlagerungseinrichtung (26, 27a, 27b) für die örtliche Verlagerung der
Gleitführung vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verlagerungseinrichtung (26, 27a, 27b) einer Antriebseinrichtung (28), z. B.
Motor, zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verlagerungseinrichtung (26, 27a, 27b) Stellelemente, z. B. Zahnrad
(27b), Zahnstange (27a) o. dgl., aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Motor (28) für die Verlagerung mindestens einer Gleitführung an eine
elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (33), z. B. Mikrocomputer,
angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Schaltelement zur Betätigung der Antriebseinrichtung (28) an die
elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (33) angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Eingabeelement (29) für den vorbestimmten Winkel (α) an die elektronische
Steuer- und Regeleinrichtung (33) angeschlossen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
- ausgehend von einer Nullposition - ein vorbestimmter Abstand (c2) zwischen
den Spitzen der Garnitur der Deckelstäbe (14b1, 14b3, 14b5) und den Spitzen
(22) der Trommelgarnitur (4a) einstellbar ist.
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