DE4125035A1 - Vorrichtung an einer karde fuer textilfasern, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung an einer karde fuer textilfasern, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde für Textil
fasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., mit einer drehbaren
Trommel, deren Oberfläche mit einer endlosen metallenen Sägezahngarni
tur versehen ist und einem feststehenden Kardierelement aus einem Trag
körper, z. B. Plattenelement, der an seiner Innenseite (Fußfläche) mit
einer metallenen Garnitur aus nebeneinander in Reihe angeordneten Säge
zahnleisten, z. B. Sägezahnabschnitten, versehen ist und einen Teil des
Umfangs der Trommel abdeckt, bei der die Garnitur an dem Tragkörper
und die Garnitur an der Trommel einander unter Bildung eines Kardier
bereichs gegenüberliegen.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind der Trommel einer Karde eine
Mehrzahl von Kardierelementen zugeordnet, die in Trommellaufrichtung
hintereinander angeordnet sind (sog. Festdeckel). Die einzelnen Kardier
elemente eines Besatzes können mit unterschiedlichen Kardiergarnituren
in bezug aufeinander bestückt sein. Die Garnituren, die zumeist aus
Sägezahndrahtbeschlägen bestehen, können z. B. unterschiedliche Orien
tierungen und geometrische Formen aufweisen. Dabei ist jedes einzelne
Kardierelement mit einer in sich einheitlichen Kardiergarnitur bestückt.
Jedoch ist die Kardiergarnitur auf jedem Kardierelement jeweils unter
schiedlich zu der Kardiergarnitur auf dem benachbarten Kardierelement.
Nachteilig ist, daß eine sprunghafte Stufung der Kardiergarnitur und
damit eine gestufte Kardierwirkung beim Übergang von einem Kardierele
ment auf das nächste vorhanden ist. Außerdem ist die Anfertigung einer
Mehrzahl von Kardierelementen konstruktiv aufwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten
Nachteile vermeidet, die insbesondere eine verbesserte Kardierarbeit zu
leisten vermag, z. B. eine verbesserte Auflösung bzw. Abscheidung von
Verunreinigungen und Faserverknotungen des Fasergutes gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Durch die fortlaufende (stetige) Zunahme der Besetzungsdichte der
Garnitur auf dem Kardierelement ist in Trommelrotationsrichtung eine
stufenlos geänderte Kardierwirkung erzielt. Im Gegensatz zu der bekann
ten Vorrichtung ist die Änderung der Kardiergarnitur jeweils nur noch
auf in Trommelrotationsrichtung unmittelbar benachbarter Zähne reduziert.
Zweckmäßig ändert sich die geometrische Ausbildung der Garnitur jeder
Sägezahnleiste in Trommelrotationsrichtung (Pfeil A) fortlaufend. Vorzugs
weise ändert sich der Brustwinkel jeder Sägezahnleiste in Trommel
rotationsrichtung fortlaufend. Mit Vorteil ändert sich der Keilwinkel jeder
Sägezahnwalze in Trommelrotationsrichtung fortlaufend. Bevorzugt ändert
sich der Rückenwinkel jeder Sägezahnleiste in Trommelrotationsrichtung
fortlaufend. Zweckmäßig ändert sich der Zahnradius jeder Sägezahnleiste
in Trommelrotationsrichtung fortlaufend. Vorzugsweise ändert sich die
Zahnteilung jeder Sägezahnleiste in Trommelrotationsrichtung fortlaufend.
Mit Vorteil ändert sich die Zahnbogenteilung jeder Sägezahnleiste in
Trommelrotationsrichtung fortlaufend. Bevorzugt ändert sich die Zahnhöhe
h1 jeder Sägezahnleiste in Trommelrotationsrichtung fortlaufend. Zweck
mäßig ändert sich die Zahnhöhe h2 jeder Sägezahnleiste in Trommelrota
tionsrichtung fortlaufend. Vorzugsweise ist ein einziges Festkardierelement
vorhanden. Das ist konstruktiv und fertigungstechnisch einfach, da nur
ein Tragkörper und eine Sägezahngarnitur vorhanden sind. Außerdem
ist das einzige Festkardierelement wartungsfreundlich, da keine Lücken
zwischen einzelnen, separat hintereinander angeordneten Kardierzonen
vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung
steif ist, so daß die Einstellung erleichtert ist und im Betrieb besser
erhalten bleibt; insbesondere gibt es keine Schwingungsneigung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mindestens zwei
Festkardierelemente vorhanden, wobei sich die Änderung der Besetzungs
dichte und/oder der geometrischen Ausbildung der Garnitur jeder
Sägezahnleiste fortlaufend über zwei und mehr Festkardierelemente er
streckt. Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung, bei dem ein Wan
derdeckelsatz vorhanden ist, ist das Festkardierelement dem Wander
deckelsatz vor- und/oder nachgeordnet. Mit Vorteil sind als Sägezahn
leisten Sägezahnstanzteile vorgesehen. Bevorzugt weisen die Sägezahn
stanzteile schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen auf, die mit einem
schwalbenschwanzförmigen Ansatz an dem Tragkörper in Eingriff stehen.
Zweckmäßig vermindert sich der Abstand zwischen der Garnitur an dem
Festkardierelement und der Garnitur an der Trommel in Trommelrotations
richtung. Vorzugsweise nimmt die Aggressivität der Kardierwirkung der
Sägezahnleisten in Trommelrotationsrichtung zu. Mit Vorteil nimmt die
Feinheit der Garniturzähne auf der Sägezahnleiste in Trommelrotations
richtung zu. Bevorzugt sind die Garniturleisten durch zahnlose Leisten
voneinander getrennt. Zweckmäßig sind die Garniturleisten in etwa gleich
großen Abständen voneinander angeordnet. Vorzugsweise nimmt die Zahl
der Zähne pro Längeneinheit der einzelnen Garniturleisten mindestens
einmal in Trommelrotationsrichtung zu. Mit Vorteil nimmt die Anzahl der
Zähne auf einer Sägezahnleiste von null Zähnen pro cm bis zehn Zähne
pro cm zu. Bevorzugt nimmt die Besetzungsdichte - über die Breite der
Trommel gesehen - von den Randzonen zur Mitte hin ab.
Mit der Anwendung von gestanzten Sägezahnelementen zur Bildung eines
Festkardierelements ergibt sich der Vorteil, in Trommel-Umlaufrichtung
bei der Garnitur des Festkardierelements unterschiedlich profilierte und
unterschiedlich grobe Zähne in ein Sägezahnelement einzubringen. Dabei
gilt die Tendenz: erst grob, dann fein, erst weniger aggressiv, dann
stärker aggressiv, erst weniger dicht, dann dichter, erst mehr Füll
volumen, dann weniger und/oder erst weit dann eng. Auf diese Weise
kann man die Garnitur feiner ändern als bei hintereinander geschalteten
Einzelstäben mit unterschiedlichen Garnituren. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist kostengünstig, da nur ein Tragkörper und ein
Sägezahnelement vorgesehen sind. Die Vorrichtung ist wartungsfreund
lich, da keine Lücken zwischen den Einzelzonen vorhanden sind, die zu
Trashansammlungen und -austritt führen können. Das Festkardierelement
wird steifer, die Einstellung ist leichter und bleibt besser erhalten; es
gibt keine Schwingungsneigung.
Wesentlich ist, daß die Veränderung der Garniturdichte in Trommelum
fangsrichtung bei einem Festkardiersegment erfolgt, das durch Auf
reihung von Sägezahnplatten erzeugt wird. Wichtig ist fernerhin, daß
man durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Veränderung der Dichte
stufenlos über einen größeren Umfangsbereich der Trommel verwirklichen
kann, was technologisch erhebliche Vorteile gegenüber der kleinen Zone
bei den Wanderdeckeln hat. Bei Festdeckeln ist die Veränderung der
Besetzungsdichte von großer Bedeutung. Besonders vorteilhaft ist, daß
durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen feinfühlig mehrere Einflußgeome
trien auch gleichzeitig geändert und optimal aufeinander abgestimmt
werden können, z. B. Zahnform, Brustwinkel, Zahnhöhe, Gesamthöhe,
Form der Spitze, Zahnrücken, Abstand von Zahn zu Zahn. Alle diese
Einflußgrößen werden so gewählt, daß an der Materialeintrittsseite des
Festkardiersegments eine geringere und am Ausgang eine stärkere Kar
dierwirkung erzeugt wird. So kann z. B. die Zahl der Zähne je cm Um
fangsweg von null Zähne pro cm auf zehn Zähne pro cm gesteigert
werden. Es können längere Zonen mit null Zähnen je cm erzeugt werden.
Das ist dann vorteilhaft, wenn auch über die Trommelbreite die Zahnbe
legung pro cm2 im Eingang gering und am Ausgang hoch sein soll.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Karde mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 Seitenansicht eines Festkardierelements mit Trag
körper und Kardiergarnitur (Sägezahnleiste),
Fig. 3 eine Sägezahnleiste mit Änderung des Brust
winkels,
Fig. 4 eine Sägezahnleiste mit Änderung des Keilwin
kels,
Fig. 5 eine Sägezahnleiste mit Änderung des Rücken
winkels,
Fig. 6 eine Sägezahnleiste mit Änderung des Zahn
radius,
Fig. 7 eine Sägezahnleiste mit Änderung der Zahntei
lung,
Fig. 8 eine Sägezahnleiste mit Änderung der Zahnbogen
teilung,
Fig. 9a eine Sägezahnleiste mit Änderung der Zahnhöhe
h2,
Fig. 9b Schnittdarstellung durch die Sägezahnleisten
gem. Fig. 9a und 9c,
Fig. 9c eine Sägezahnleiste mit Änderung der Zahnhöhe
h1,
Fig. 10 Draufsicht auf die Kardiergarnitur des Fest
kardierelements, bei der die Besetzungsdichte
in Trommelrotationsrichtung fortlaufend zunimmt,
Fig. 11 Draufsicht auf die Kardiergarnitur, bei der die
Besetzungsdichte von den Randzonen zur Mitte
hin zunimmt und
Fig. 12 Seitenansicht der Kardiergarnitur des Festele
ments und der Trommelgarnitur, wobei sich der
Abstand zwischen beiden Garnituren in Trommel
rotationsrichtung vermindert.
Nach Fig. 1 ist eine an sich bekannte Karde, z. B. Trützschler
EXACTACARD DK 760, vorgesehen, die eine Speisewalze 1, einen Spei
setisch 2, einen Vorreißer 3, eine Trommel 4, einen Abnehmer 5, eine
Abstreichwalze 6, zwei Quetschwalzen 7, ein Vliesleitelement 8, einen
Flortrichter 9, zwei Abzugswalzen 10, 11 und einen Wanderdeckel 12
aufweist. Die Trommel 4 weist eine Garnitur 4a auf. Zwischen Abnehmer
5 und Wanderdeckel 12 und zwischen Wanderdeckel 12 und Vorreißer 3
sind zwei erfindungsgemäße Festkardierelemente 13 und 14 angeordnet.
Die Drehrichtung der Trommel 4 (siehe gebogener Pfeil) ist mit A
bezeichnet. Zwischen dem Wanderdeckel 12 und dem Vorreißer 3 einerseits
und dem Abnehmer 5 andererseits ist jeweils ein einziges Festkardier
element 13 bzw. 14 vorhanden. Das Festkardierelement 13, 14 deckt einen
Teil des Umfangs der Trommel 4 ab. Die Garnitur 17 (siehe Fig. 2) an
der Sägezahnleiste 16 und die Garnitur 4a an der Trommel 4 liegen einan
der unter Bildung eines Kardierbereichs gegenüber.
Nach Fig. 2 umfaßt das feststehende Kardierelement 13, 14 einen Trag
körper, z. B. ein Doppel-T-Profil, dessen Fußfläche eine metallene Gar
nitur aus einer Mehrzahl parallel nebeneinander angeordneten Sägezahn
leisten 16, z. B. Sägezahnstanzteilen, zugeordnet ist. Die Sägezahn
leisten 16 weisen schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 18 auf, die
mit einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz 19 an dem Tragkörper 15
in Eingriff stehen.
Die geometrische Ausbildung der Garnitur 17 der Sägezahnleiste 16 ändert
sich in Trommelrotationsrichtung (Pfeil A) fortlaufend (stetig). Die Zahn
bogenteilung (siehe Fig. 8) der Sägezahnleiste 16 nimmt in Trommel
rotationsrichtung A fortlaufend ab.
Nach Fig. 3 ändert sich der Brustwinkel α der Sägezahnleiste 16 in
Trommelrotationsrichtung A fortlaufend. Mit 17′, 17′′, 17′′′ sind die Zähne
der Garnitur 17 bezeichnet. Fortlaufende Änderung bedeutet, daß der
Brustwinkel in einer Richtung entweder immer weiter zu- oder abnimmt.
Dabei sind die Brustwinkel benachbarter Zähne stets unterschiedlich in
bezug aufeinander.
Weitere Änderungen der Garnitur 17 jeder Sägezahnleiste 16 in Trommel
rotationsrichtung (Pfeil A) sind dargestellt in Fig. 4 betreffend den Keil
winkel β (°), in Fig. 5 betreffend den Rückenwinkel γ (°), in Fig. 6
betreffend den Zahnradius rZ (mm), in Fig. 7 betreffend die Zahnteilung
t (mm) (am gestreckten Draht), in Fig. 8 betreffend die Zahnbogen
teilung (mm), in Fig. 9a betreffend die Zahnhöhe h2 (mm) und in Fig. 9c
betreffend die Zahnhöhe h1 (mm). Fig. 9b zeigt einen Schnitt durch die
Darstellungen in Fig. 9a und 9c.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Kardiergarnitur des Festkardier
elements 13, 14. Die Sägezahnleisten 16a bis 16n sind leicht schräg paral
lel nebeneinander angeordnet. Die Zähne der Garnituren 17a bis 17n
weisen in Trommelrotationsrichtung A. Die Besetzungsdichte B der
Garnitur 17 auf dem feststehenden Kardierelement 13, 14 nimmt in Trom
melrotationsrichtung A fortlaufend zu. Die Besetzungsdichte (cm-2) ist de
finiert:
wobei P (mm) die Ganghöhe und (mm) die Zahnbogenteilung ist. Die
Spitzenzahl der Zahnspitzen pro cm2 wird in Trommelrotationsrichtung A
dichter.
Entsprechend Fig. 23 sind die Zahnleisten 16 durch zahnlose Leisten 20
(Leerleisten) voneinander getrennt. Die Besetzungsdichte B - über die
Breite c der Trommel 4 gesehen - nimmt von den Randzonen 21a, 21b
zur Mitte 22 hin ab.
Nach Fig. 12 vermindert sich der Abstand zwischen der Garnitur 17 und
der Garnitur 4a in Trommelrotationsrichtung A von einem größeren
Abstand a zu einem kleineren Abstand b.
Die Erfindung wurde am Beispiel einer Karde dargestellt. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung ist im Zusammenwirken mit rotierenden Sägezahn
walzen o. dgl. anwendbar, z. B. auch bei einer Krempel, einem Reiniger
o. dgl.
Claims (23)
1. Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle,
Chemiefasern u. dgl., mit einer drehbaren Trommel, deren Ober
fläche mit einer endlosen metallenen Sägezahngarnitur versehen ist
und einem feststehenden Kardierelement aus einem Tragkörper,
z. B. Plattenelement, der an seiner Innenseite (Fußfläche) mit einer
metallenen Garnitur aus nebeneinander in Reihe angeordneten Säge
zahnleisten, z. B. Sägezahnabschnitten, versehen ist und einen
Teil des Umfangs der Trommel abdeckt, bei der die Garnitur an
dem Tragkörper und die Garnitur an der Trommel einander unter
Bildung eines Kardierbereichs gegenüberliegen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Besetzungsdichte (B) der Garnitur (17; 17a bis
17n) auf dem feststehenden Kardierelement (13, 14) in Trommelrota
tionsrichtung (Pfeil A) fortlaufend (stetig) zunimmt.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die geometrische Ausbildung der Garnitur (17; 17a bis
17n) jeder Sägezahnleiste (16; 16a bis 16n) sich in Trommelrota
tionsrichtung (Pfeil A) fortlaufend ändert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Brustwinkel (α) jeder Sägezahnleiste (16; 16a bis 16n)
in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Keilwinkel (β) jeder Sägezahnleiste (16;
16a bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Rückenwinkel (γ) jeder Sägezahnleiste (16;
16a bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Zahnradius (rZ) jeder Sägezahnleiste (16; 16a
bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Zahnteilung (t) jeder Sägezahnleistung (16;
16a bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Zahnbogenteilung () jeder Sägezahnleiste
(16; 16a bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend
ändert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Zahnhöhe (h1) jeder Sägezahnleiste (16; 16a
bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Zahnhöhe (h2) jeder Sägezahnleiste (16; 16a
bis 16n) in Trommelrotationsrichtung (A) fortlaufend ändert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die fortlaufende Änderung der Garnitur (17; 17a bis
17n) auf einem einzigen Festkardierelement (13, 14) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei hintereinander angeordnete Festkar
dierelemente (13, 14) vorhanden sind, wobei sich die Änderung der
Besetzungsdichte und/oder der geometrischen Ausbildung der Garni
tur jeder Sägezahnleiste (16; 16a bis 16n) fortlaufend über zwei
und mehr Festkardierelemente (13, 14) erstreckt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der ein
Wanderdeckelsatz vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils ein Festkardierelement (13, 14) dem Wanderdeckelsatz (12)
vor- und/oder nachgeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Sägezahnleisten (16; 16a bis 16n) Sägezahnstanz
teile vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sägezahnstanzteile (16) schwalbenschwanzför
mige Ausnehmungen (18) aufweisen, die mit einem schalbenschwanz
förmigen Ansatz (19) an dem Tragkörper (15) in Eingriff stehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Abstand (a bzw. b) zwischen der Garnitur
(17) an dem Festkardierelement (13, 14) und der Garnitur (4a) an
der Trommel (4) in Trommelrotationsrichtung (A) vermindert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aggressivität der Kardierwirkung der Sägezahn
garnitur (17; 17a bis 17n) in Trommelrotationsrichtung (A) zu
nimmt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feinheit der Garniturzähne (17′, 17′′, 17′′′) auf
der Sägezahnleiste (16, 16a bis 16n) in Trommelrotationsrichtung
(A) zunimmt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sägezahnleisten (16; 16a bis 16n) durch zahnlose
Leisten (20) voneinander getrennt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sägezahnleisten (16; 16a bis 16n) in etwa gleich
großen Abständen voneinander angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Zähne (17′, 17′′, 17′′′)/Längeneinheit
der einzelnen Sägezahnleisten (16; 16a bis 16n) mindestens einmal
in Trommelrotationsrichtung (A) zunimmt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Zähne (17′, 17′′, 17′′′) auf einer Säge
zahnleiste (16; 16a bis 16n) von null Zähnen (17′, 17′′, 17′′′) pro
cm bis zehn Zähne (17′, 17′′, 17′′′) pro cm zunimmt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Besatzungsdichte (B) über die Breite (c) der
Trommel (4) gesehen - von den Randzonen (21a, 21b) zur Mitte
(22) hin abnimmt.
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