DE1008948B - Treibradlose Bodenfraese - Google Patents
Treibradlose BodenfraeseInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
- A01B33/028—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine treibradlose Bodenfräse,
deren Brennkraftmaschine über der Arbeitswelle angeordnet
ist. Geräte dieser Bauart sind leicht, können aber deshalb nicht vom Bedienungsmann getragen
werden, weil sie lang sind und weil sie oberhalb des Schwerpunktes nicht angefaßt werden können. Darüber
hinaus ergibt sich aus der großen Baulänge des sich liegend erstreckenden Triebwerkes der Nachteil, daß
an Buschpflanzen nicht so nahe herangefahren werden kann, wie dies mit Rücksicht auf den Bodenbearbeitungserfolg
wünschenswert wäre.
Es stellte sich deshalb die Aufgabe, das Triebwerk noch günstiger als bisher über der Arbeitswelle zu
konzentrieren. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß in der Weise gelöst worden, daß diie Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine sowie die mit der Arbeitswelle kämmende Treibwelle des Triebwerkes sich über der
Arbeitswelle aufrecht stehend erstrecken. Dieses Gerät hat dadurch seinen Schwerpunkt über der Arbeitswelle, so daß Stüitzräder und andere Anbauelemente
ganz nahe an die Arbeitswelle herangerückt werden können, weiil sie nur wenig zum Ausbalancieren des
Gerätes beitragen müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. 1 zeigt das Gerät von der Seite her gesehen im Zustand nach dem Aufstellen auf den Erdboden vor
dem Beginn des Umrüstens aus der Tragstellung in
die Arbeitsstellung, während die
Abb. 2 die Holmgabel des Gerätes in der Draufsicht veranschaulicht;
Abb. 3 stellt das Gerät im Zustand während des Auswechselns der Arbeitswelle und deren Fräsmesser
dar.
Auf dem Gehäuse 1 ist die einzylindrige Brennkraftmaschine
2 mit liegendem Zylinder so angeflanscht, daß deren Kurbelwelle senkrecht steht. An diese sind
in bekannter Weise eine Kupplung und sonstige Kraftübertragungselemente angeschlossen, so daß die im
Schneckenrad 3 kämmende Schnecke 4 der Treibwelle 5 gleichachsig zurKurbelweMenacbse K verläuft.
Das Schneckenrad 3 treibt die Arbeitswelle 6 an, die zwecks Veränderung der Arbeitsbreite austauschbar
ist und die die Fräsmesser 7 trägt. An dem dem Zylinder der Brennkraftmaschine gegenüberliegenden
Teil des Kurbelgehäuses ist die L-förmige Holmträgerkonsofe 8 angesetzt, auf der der Holmträgerbock 9 um
die Achse B schwenkbar gelagert ist, die sich parallel zur Kurbelwellenachse K erstreckt. Der liegend verlaufende
Schenkel der Holmträgerkonsole weist Schlitzrasten auf, in die die zugfederbelastete, in Richtung
des Pfeiles C schwenkbare und einen Schalthebel 10 aufweisende Klinke 11 nach Wahl einer bestimmten
Auslenkung der Holmgabel 12 um die Achse B ein-
Anmelder:
Gutbrod Kraftfahrzeug-
und Landmaschinen-Vertriebs-Gesellschaft m.b.H., Plochingen
und Landmaschinen-Vertriebs-Gesellschaft m.b.H., Plochingen
Hans Peter Vellenzer, Lorch/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
rasten kann. Der Holmträgerbock nimmt den Holmträger 13 auf, der mit seinem Kopf 14 den Schwenk-
kopf 15 der Holmgabel mittels des Bolzens 16 um die Achse A schwenkbar lagert. Im Hoknträger ist der
diruckfederbelastete Riegel 17 zum Verriegeln der Holmgabel axial verschiebbar gemagert. Auch trägt
der Holmträger den Knopf 18 mit einem Schalter zum öffnen oder Kurzschließen des Zündstromkreiseis der
Brennkraftmaschine. Der Schwenkkopf trägt die Blattfeder 19, die dem Knopf 18 zugeordnet ist. Die mit
dem Riegel zusammenwirkendem Lochrasten 20 befinden sich in den Bogensegmenten 21 und 22 des
Schwenlkkopfes, der neben der Hokngabel 12 mit den Bedienungshandgriffen 23 noch den Traghandgriff 24
trägt. Der Gashebel 25 ist mittels das Bawdenzugee 26
mit dem Regler der Brennkraftmaschine verbunden.
Am Gehäuse 1 ist auch die Gabel 27 des Stützrades 28 angesetzt. Am Riegel 17 greift der Handhebel 29
an. Der Schwerpunkt der Bodenfräse befindet sich etwa im Zentrum des Kurbelgehäuses der Brennkraftmaschine,
aus dem das Ende der Kurbelwelle 30 herausragt. Am Ende des Zylinders der Brennkraftmaschine
ist die Zündkerze 31 erkennbar.
Vor Beginn des Umrüstens der Bodenfräse, die etwa 20 kg schwer ist, in die Arbeitsstellung ist die
Holmgabel gemäß Abb. 1 in die Transportstellung I geschwenkt, so daß die Bodenfräse durch Anfassen'
des Traghandgriffes 24 hochgehoben werden kann. Aus dieser Transportstellung I heraus wird die Holmgabel
um über 90° so weit geschwenkt, daß sie in einer der Arbeitsstellungen II bis V durch den Riegel 17 festgeriegelt
wird. Dann wird mittels der Klinke 11 der gewünschte Seitenschwenkwimkel der Hölmgabel eingestellt,
worauf mit dem Gerät gearbeitet werden kann.
Soll während des Arbeiten« die Arbeitsbreite geändert werden, dann muß die Arbeitswelle 6 gegen
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ein längeres oder kürzeres Exemplar ausgetauscht werden. Da bei der Aufgabenstellung für die Erfindung
davon ausgegangen wurde, daß eine einzige Person das Gerät bedienen soll, so ist es vorteilhaft,
wenn die Holmgabel in diie Stützstellung VI gemäß .
Abb. 3 geschwenkt werden kann. In diieser Stellung steht das Gerät dreibeinig auf den beiden Bediienungshandgriffen
23 und auf dem Stützrad 28. Dem Umlegen der Holmgabel geht das Entriegeln voraus, das
durch Verstellen des Handhebels 29 in Richtung des Pfeiles D erfolgt.
Soll darüber hinaus z. B. das Stützrad 28 samt Gabel 27 abgenommen werden, was im Zusammenhang
mit der Vergrößerung der Arbeitsbreite oft erwünscht ist, dann wird die Holmgabel in die Stellung VII gebracht
und dann das ganze Gerät um etwa 90° gekippt, wobei die Bedienungshandgriffe die Kippunkte bilden.
Das Gerät steht also dann dreibeiruig auf den beiden
Holmen der Holmgabel und auf dem Schwenkkopf 15.
Wird das Gerät wieder in die Tragstellung nach Abb. 1 umgerüstet, dann legt sich die Blattfeder 19 am
Knopf 18 an, wodurch über einen Schalter der Zündstromkreis der Brennkraftmaschine unterbrochen und
so ein Zustand' herbeigeführt wird, der sicherstellt, daß sich beim Tragen des Gerätes die Arbeitswelle
nicht drehen kann.
Claims (7)
1. Treibradlose Bodenfräse, deren Brennkraftmaschine
über der Arbeitswelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine (2) sowie die mit der Arbeitswelle kämmende Treibwelle des Triebwerkes über
der Arbeitswelle (6) aufrecht stehend angeordnet sind.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schwerpunktes des
Triebwerksblockes ein Traghandgriff (24) zum Tragen der Maschine angeordnet ist.
3. Bodenfräse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghandgriff (24)
ein Teil der schwenkbar gelagerten Holmgabel
(12) ist.
4. Bodenfräse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmgabel (12) an
einem zum Erdboden geneigt verlaufenden HoJmträger (13) um eine sich liegend: und quer zur Arbeits
richtung erstreckende. Achse (A) schwenkbar gelagert ist.
5. Bodenfräse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm.träger (13)
um eine Achse (B) schwenkbar gelagert ist, die sich parallel ader nahezu parallel zur Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine erstreckt.
6. Bodenfräse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmträgerkotisole
(8) an dem dem Zylinderblock der Brennkraftmaschine gegenüberliegenden Teil des Kurbelgehäuses
angeordnet ist.
7. Bodenfräse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) zum
Verriegeln der Holmgabel im hohlen Holmträger
(13) axial verschiebbar gelagert ist. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 510/51 5.57
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DEG18422A DE1008948B (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Treibradlose Bodenfraese |
DEG18965A DE1041717B (de) | 1955-11-21 | 1956-02-10 | Treibradlose Bodenfraese |
CH344866A CH344866A (de) | 1955-11-21 | 1956-10-22 | Treibradlose Bodenfräse |
FR1160350D FR1160350A (fr) | 1955-11-21 | 1956-11-20 | Instrument fraiseur pour le travail du sol ne comportant pas de roue motrice |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG18422A DE1008948B (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Treibradlose Bodenfraese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1008948B true DE1008948B (de) | 1957-05-23 |
Family
ID=7121036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG18422A Pending DE1008948B (de) | 1955-11-21 | 1955-11-21 | Treibradlose Bodenfraese |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH344866A (de) |
DE (1) | DE1008948B (de) |
FR (1) | FR1160350A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2218316A1 (de) | 2009-02-11 | 2010-08-18 | Viking GmbH | Motorhacke mit schaltbarer Kupplung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4717451Y1 (de) * | 1968-03-14 | 1972-06-17 |
-
1955
- 1955-11-21 DE DEG18422A patent/DE1008948B/de active Pending
-
1956
- 1956-10-22 CH CH344866A patent/CH344866A/de unknown
- 1956-11-20 FR FR1160350D patent/FR1160350A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2218316A1 (de) | 2009-02-11 | 2010-08-18 | Viking GmbH | Motorhacke mit schaltbarer Kupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1160350A (fr) | 1958-07-11 |
CH344866A (de) | 1960-02-29 |
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