DE330491C - Handmaehmaschine - Google Patents

Handmaehmaschine

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DE330491C
DE330491C DE1918330491D DE330491DD DE330491C DE 330491 C DE330491 C DE 330491C DE 1918330491 D DE1918330491 D DE 1918330491D DE 330491D D DE330491D D DE 330491DD DE 330491 C DE330491 C DE 330491C
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Germany
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frame
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bars
axis
hand mower
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DE1918330491D
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ARNO DIETRICH
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ARNO DIETRICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D2101/00Lawn-mowers

Description

\ INDuSTRiEELEIi üGEiiOOiV!.
AUSGEGEBEN AIH 16. DEZEMBER 1920
EtEICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 33049 ί —
KLASSE 45 c GRUPPE 25
Arno Dietrich in Nürnberg.
Handmähmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1918 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Handmähmaschinen, bei denen die in wagerechter Ebene umlaufenden Messer in einem als Transportkarre verwendbaren Gestell ruhen und ihren Antrieb von der Tragradachse aus durch Zwischengetriebe erhalten. Diesen bekannten Maschinen gegenüber wird nun durch die Erfindung bezweckt, durch'günstigere Anordnung der zum Führen der Maschine dienenden
to Holme nicht nur die Handhabung zu vereinfachen, sondern auch die Gebrauchsfähigkeit · zu erhöhen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die unter sich durch ein Querjoch verbundenen Führungs · holme der Maschine im Scheitel des einen stumpfwinklig aufgebogenen Rahmen bildenden Traggestelles, also zwischen den Messern und dem Tragrad unterhalb dessen Achse angelenkt sind, so daß sie nach der einen Seite umgelegt zum Fahren der Mähvorrichtung dienen, nach der andern Seite umgelegt dagegen mit einer Tragplatte überdeckbar sind und dann eine Transportkarre zum Fördern des gemähten Gutes bilden.
Auf der Zeichnung ist die neue Handmähmaschine in den Fig. ι bis 3 in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt die Fig. 1 die Stellung der Maschine als Transportkarre in Seitenansicht und die Fig. 2
in Draufsicht ohne Abdeckplatte und Leitplatte, , während die Fig. 3 die Handhabung : als Mähmaschine in kleinerem Maßstab in j Seitenansicht erkennen läßt. ;
Die Handmähmaschine gemäß der Erfindung j
besteht aus einem an der Achse 1 des Trag- j rades 3 angelenkten, einen stumpfwinklig auf- j gebogenen" Rahmen bildenden Traggestell in dessen Scheitel die Führungsholme 4 angelenkt sind, daß sie nach hinten über 1 Tragrad umgeklappt die Mähvorrichtung f: legen und nach vorn umgeklappt und ι einer Tragplatte-5 überdeckt eine zum Ford des abgemähten Gutes dienende Transpc karre bilden. Die Führungsholme 4 sind h: bei mittels einer Spannschraube 6 mit Flug mutter 7 an das Traggestell 3 angelenkt ν werden beim Gebrauch der Maschine als Tra portkarre durch seitlich an ihnen angeordn« unter das Traggestell 3 drehbare Spermaseu die mittels Handhaben 9 stellbar sind, halten. Sind die Holme 4 nach hinten ν geklappt, so legen sich seitlich nach im abstehende Anschläge 10 der Holme 4 gej die Unterkante des Traggestelles 3. Die M; vorrichtung besteht aus dem am Vorder des Traggestelles 3 angeordneten Rechen über welchem die wagerecht umlaufenc Messer 12 angeordnet sind, die zwecks Na schleifens mittels Schrauben 13 leicht a wechselbar an der um die senkrechte AcI 14 drehbar gelagerten Scheibe 15 sitzen. 1 Scheibe 15 erhält ihren Antrieb durch < Winkelrädergetriebe 16,17, dessen Kegelrad mit der Scheibe 15 verbunden ist, währe das Kegelrad 17 auf einer Welle 18 sii die ein Zahnrad 19 trägt, daß mit eil Zahnung 20 des Tragrades 2 in Eing gebracht werden kann. Die Welle 18 einerseits in einem Lager 21, anderse in einem Lagerring 22 gelagert, der in ein< Lagerbock 23 des Traggestelles 3 seitlich ν schiebbar ist und durch einen auf sein*

Claims (3)

  1. den Lagerbock 23 in einen Längsschlitz 24 durchsetzenden Zapfen 25 sitzenden Spannhebel 26 in der aus- und'eingeschalteten Lage des Stirnrades 19 feststellbar ist. Zum Festhalten des Lagers 21 und der Scheibe 15 dient die auf der Achse 14 sitzende Stellmutter 27, nach deren Lösen diese Teile leicht abgehoben werden können. Über den Messern 12 ist noch eine Leitplatte 28 angeordnet, die das abgeschnittene Gras nach der Seite der Maschine ableitet.
    Um die Handmähmaschine als Transportkarre verwendenjsu können, ist eine die Mähvorrichtung und die Führungsholme 4 überdeckende Tragplatte 5 (oder ein Lattengerüst) vorgesehen, die auch das Tragrad 2 mittels des gewölbten Aufsatzes überdeckt, der an der höchsten Stelle durch einen auf der Tragachse ι sitzenden Bügel 29 abgestützt, ist. Die- Tragplatte 5 wird am Traggestell 3 durch Zapfen 30, die. sie mittels Augen 31 übergreift und an den Holmen 4 durch Haken 32 ge- - ■_ halten, die nach unten verlängert sind und * . gleichzeitig als Stützfüße 33 dienen. An dieser Stelle sind die Führungsholme 4, die bis dahin aus Eisen und dann aus den angeschraubten . · Holzholmen bestehen, zur Versteifung durch einen Quersteg 34 verbunden. Auf den Stützen 29 wird die Platte 5 durch Flügelmuttern 35 und auf den Zapfen 30 durch Steckstifte 36 ·: gehalten, während sie mittels- Längsschlitzen über die Haken 32 greift.
    ?'-'-■' Patent-Ansprüche:
    . ;; r. Handmähmaschine mit in wagerechter Ebene umlaufenden Messern, die in einem an die Tragradachse angelenkten, mit Handhaben versehenen, als Transportkarre verwendbaren Gestell ruhen und ihren Antrieb von der Tragradachse aus durch Zwischengetriebe erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die unter sich durch ein Ouerjoch (34) verbundenen Führungsholme (4) der Maschine im Scheitel des einen stumpfwinklig aufgebogenen Rahmen bildenden Traggestelles (3), also zwischen den Mess'ern (12) und dem Tragrad (2) unterhalb dessen Achse (1) angelenkt sind, so daß sie nach · der einen Seite umgelegt zum Fahren der Mähvorrichtung dienen, nach der andern Seite umgelegt dagegen mit einer Tragplatte (5) überdeckbar sind und dann eine Transportkarre zum Fördern des gemähten Gutes bilden. .
  2. 2. Handmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohne (4) vor ihrer Drehachse (6) seitlich nach innen ■: drehbare Sperrnasen (8) mit Handhaben (9) tragen,-die sich von unten gegen das Gestell (3) anlegen und so die Hohne (4) ^ parallel mit dem horizontalen Teil des Gestelles (3) laufend sichern. -
  3. 3. Handmähmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohne (4) über ihre Drehachse (6) hervorstehende, stumpfwinklig abgebogene Arme mit seitlich nach'innen abstehenden Anschlägen (10) tragen, die sich bei nach hinten geklappten Holmen (4) an die Unterkante des Rahmens des Traggestelles (3) anlegen und dadurch den Holmen (4) einen sicheren und festen Halt bei Benutzung der Maschine als Mähvorrichtung bieten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918330491D 1918-12-19 1918-12-19 Handmaehmaschine Expired DE330491C (de)

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DE330491T 1918-12-19

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DE1918330491D Expired DE330491C (de) 1918-12-19 1918-12-19 Handmaehmaschine

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