DE1007531B - Nullstelleinrichtung fuer Mehrfachzeigerwerke von Fluessigkeitszaehlern - Google Patents

Nullstelleinrichtung fuer Mehrfachzeigerwerke von Fluessigkeitszaehlern

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DE1007531B
DE1007531B DES41644A DES0041644A DE1007531B DE 1007531 B DE1007531 B DE 1007531B DE S41644 A DES41644 A DE S41644A DE S0041644 A DES0041644 A DE S0041644A DE 1007531 B DE1007531 B DE 1007531B
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DE
Germany
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zero setting
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brackets
zero
mechanisms
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Application number
DES41644A
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English (en)
Inventor
Fritz Krueger
Hans Domsch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1007531B publication Critical patent/DE1007531B/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/346Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with dials, pointers, or similar type indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Nullstelleinrichtung für Mehrfachzeigerwerke von Flüssigkeitszählern Um bei Flüssigkeitszählern, z. B. bei auf Fahrbahninseln aufgestellten Zapfsäulen von Tankstellen, eine Ablesung auf beispielsweise zwei Seiten zu ermöglichen, ist an dem Zählergehäuse ein Doppelzeigerwerk vorgesehen. Würde man bei einem solchen Zähler oder bei Zählern, die mehr als zwei Zeigerwerke aufweisen, jedes Zeigerwerk getrennt zurückstellen, so könnten abgesehen von langen Rückstellzeiten unter Umständen Unterschiede zwischen den Angaben der Zeigerwerke entstehen. Daher ist eine gemeinsame Rückstellung der vorhandenen Zeigerwerke erwünscht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für jedes Zeigerwerk Einrückvorrichtungen vorgesehen sind, durch welche infolge ihrer unter dem Einfluß der Rückstellkraft erfolgende Verschwenkung gemeinsam anzutreibende Nullstellkupplungsräder mit entsprechenden Rädern jedes Zeigerwerkes in Eingriff bringbar sind.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. 1 als Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Ausbildung ein Getriebe eines Flüssigkeitszählers mit Doppelzeigerwerk wiedergegeben. Das Doppelzeigerwerk besteht aus zwei üblichen Zeigerwerken, welche an ein gemeinsames Gehäuse angeschraubt sind. An dem Gehäuse ist seitlich die Welle der beiden gemeinsamen Rückstelleinrichtung herausgeführt. Ein nicht dargestelltes und nicht rückstellbares Summenzählwerk des Flüssigkeitszählers ist nur an eines der Zeigerwerke über eine einseitig wirkende Kupplung angeschlossen.
  • Nach der in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsforin werden durch die aus dem nicht gezeigten Zähler herauskommende Welle 1 über ein Kegelradgetriebe 2 und die Wellen 3, 4 die Zeiger 5 und 6 entsprechend der Flüssigkeitsentnahme angetrieben.
  • Wenn nach beendeter Messung die Zeiger 5 und 6 zurückgestellt werden sollen, wird die Kurbel 7 in der Pfeilrichtung gedreht. Hierbei wird über eine aus der Fig.2 .erkennbare, nicht den Gegenstand der Erfindung bildende Kupplung 8 unter Spannung der Feder 9 die Welle 10 gedreht und damit das Kegelradgetriebe il in Pfeilrichtung bewegt. Hierdurch werden über Rutschkupplungen 12 und 13 die Stirnräder 14 und 15 angetrieben, deren Wellen in aus exzentrisch gelagerten Blechen bestehenden Wippen 16 und 17 derart drehbar gehalten sind, daß die Wippen bei ihrer Drehung unter dein Einfluß des der Kurbel 7 übertragenden Riickstellmomentes die Stirnräder 14 und 15 mit den Stirnrädern 18 und 19 der Wellen 3, 4 in Eingriff kommen lassen. Die Zeiger 5 und 6 werden somit durch die Drehung der Kurbel 7 zurückgedreht, bis sie gegen einen nicht gezeigten Anschlag stoßen. Dann werden die Rutschkupplungen 12 und 13 wirksam, um einen weiteren Antrieb der Stirnräder 14 und 15 und damit der Stirnräder 18 und 19 zu verhindern. Damit nach nunmehr erfolgendem Loslassen der Kurbel 7 die Stirnräder 14, 18 und 15, 19 sicher entkuppelt werden, wird durch das beim Loslassen der Kurbel eintretende Entspannen der Feder 9 die Kurbel 7 so weit zurückgedreht, daß die Wippen 16 und 17 sich in ihre Ruhelage zurücklegen. Ein zwischen der Kurbel 7 und der Welle 10 eingeschalteter Freilauf 20 verhindert dabei und bei unsachgemäßer Bedienung der Kurbel 7 ein Verdrehen der Stirnräder 14 und 15 in einer der Rückstellrichtung entgegengesetzten Richtung.
  • Die Rückstellung der Zeigerwerke erfolgt also durch einen gemeinsamen Antrieb, dessen als Zahnräder ausgebildete Kupplungsglieder mittels unter der Einfluß der Rückstellkraft wirksam werdender, z. B. als exzentrisch gelagerte Halterungen (Wippen) ausgebildeter Einrückeinrichtungen nur während der Rückstellung mit den aus Zahnrädern bestehenden Kupplungsgliedern der Zeigerwerke in Eingriff gebracht sind. Dies erfolgt z. B. dadurch, daß die Zahnräder des gemeinsamen Nullstellantriebes, deren Wellen in den schwenkbaren Halterungen gelagert sind, beim Verschwenken der Halterungen unter dem Einfluß des Rückstellmomentes mit den Zahnrädern der Zeigerwerke gekuppelt werden. Man erkennt, daß die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung nur während des Rückstellvorganges mit dem Zeigerwerk gekuppelt ist, so daß während der Verstellung des Zeigerwerkes durch die Flüssigkeitsentnahme infolge der Entkupplung der Rückstellvorrichtung der Flüssigkeitszähler nicht belastet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nullstelleinrichtung für Mehrfachzeigerwerke von Flüssigkeitszählern mit für die Zeigerwerke gemeinsamem Nullstellantrieb, dessen Kupplungsglieder unter dem Einfluß der Rückstellkraft wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zeigerwerk Einriickvorrichtungen vorgesehen sind, durch welche infolge ihrer unter dem Einfluß der Rückstellkraft erfolgenden Verschwenkung gemeinsam anzutreibende Nullstellkupplungsräder mit entsprechenden Rädern jedes Zeigerwerkes in Eingriff bringbar sind.
  2. 2. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückeinrichtungen aus exzentrisch gelagerten Halterungen für die antreibenden Kupplungsglieder des gemeinsamen 2#',rullstellantriebes bestehen.
  3. 3. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen in Richtung des auf die antreibenden Kupplungsglieder des Nullstellantriebes wirkenden Rückstellmotnentes schwenkbar sind.
  4. 4. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Kupplungsglieder des gemeinsamen Nullstellantriebes aus Zahnrädern bestehen, deren Wellen in den schwenkbaren Halterungen derart gelagert sind, daß sie mit den Zahnrädern der Zeigerwerke beim Schwenken der Halterungen unter dem Einfluß des Rückstellmomentes in Eingriff kommen.
  5. 5. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullstellantrieb mittels einer Handhabe antreibbar ist, welche über einen an sich bekannten Freilauf mit dem Antrieb verbunden ist.
DES41644A 1954-11-23 1954-11-23 Nullstelleinrichtung fuer Mehrfachzeigerwerke von Fluessigkeitszaehlern Pending DE1007531B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085702B (de) * 1957-09-12 1960-07-21 Olympia Werke Ag Nullstelleinrichtung fuer elektromagnetisch fortschaltbare Zaehlwerke

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