DE459932C - Zaehlvorrichtung - Google Patents

Zaehlvorrichtung

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DE459932C DEL62567D DEL0062567D DE459932C DE 459932 C DE459932 C DE 459932C DE L62567 D DEL62567 D DE L62567D DE L0062567 D DEL0062567 D DE L0062567D DE 459932 C DE459932 C DE 459932C
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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/06Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train
    • G06M1/062Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train for drum type indicating means

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Description

  • Zählvorrichtung. Es ist bekannt. Planetengetriebe zur Suminierung der Schaltwege zweier oder mehrerer Antriebsvorrichtungen zu verwenden. Hierbei sind die ununterbrochen oder periodisch wirkenden Antriebs- oder Vorschubvorriehtungen mit den beiden Kegelrädern gekuppelt, auf denen sich das Planetenrad abrollt, während der mitumlaufende Träger des Planetenrades selbst als Zahnrad ausgebildet ist, das die auf einer besonderen Achse angeordnete Anzeige- oder Zählvorrichtung antreibt. Nach der Erfindung wird ein besonders einfacher und gedrungener Aufbau und eine gröl)ere Betriebssicherheit der ganzen Vorrichtung dadurch erreicht, daß das Zählwerk nicht auf einer besonderen Achse angeordnet wird, sondern daß die eine mit dem einen Kegelrad des Planetengetriebes fest verbundene Antriebsachse frei durch die Mitte der Zahlenrollen und frei durch das oder die Drehlager des Trägers für das Umlaufkegelrad geführt ist. welcher Träger fest mit der Anfangszahlenrolle des Zahlenrollensatzes verbunden ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in Verbindung mit mechanischen Brennstoffvorschubvorrichtungen für Feuerungen dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Schnittansicht der Vorrichtung mit zwei Vorschubvorrichtutlgen in schaubildlicher Darstellung. Jeder der hin und her gehenden Schieber 2 trägt eine Zahnstange i, mit der je ein Zahnrad 3 auf einer Welle .l kämmt. Die Wellen sind mit dein beiden Wellen 5 und 6 des Zählwerkes gekuppelt, das innerhalb eines Ge- häuses ; angeordnet ist.
  • Die Wellen 5 und 6 tragen fest auf ihren Enden innerhalb des Gehäuses die Treibsclueiben B. Diese Scheiben sind mit vier Klinken 9 versehen, die in ein Schaltrad i o bzw. i i eingreifen. Die Klinken sind in bekannter Weise innerhalb der Teilung der Verzahnung des Schaltrades zueinander versetzt, um somit eine entsprechend kleinere Teilung der Schaltung zu erhalten. Das Ende der Welle 5 ist mit einem Ansatz 12 ausgebildet, auf welchem frei drehbar das Schaltrad io ruht. Die Welle 6 ist in ,ähnlicher Weise mit einem Ansatz 13 versehen, auf welchem frei drehbar eine Hülse 1 4 lagert, die das Schaltrad i i frei drehbar trägt. Zwischen. den beiden Schalträdern ist die Antriebsachse 15 drehbar gelagert und- mit dem Schaltrad io fest verbunden, während sie in der Hülse 1 4. drehbar gelagert ist. Innerhalb des Gehäuses befindet sich ein Lager 16, welches das Schaltrad io trügt und das eine Ende der Antriebsachse 15 abstützt. Ein weiteres Lager 17 unterstützt die Hülse 14 und dadurch das andere Ende der Antriebsachse 15. Die Lager 16 und 17 sind mit je drei Sperrklinken 18 versehen, die ebenfalls zueinander versdtzt sind, so daß das freie Spiel ebenfalls in den Grenzen der durch die mehreren. Schaltklinken verfeinerten Teilung bleibt.
  • Auf der Antriebsachse 15 sind drehbar die Zahlenrollen ig angeordnet, und zwar so, daß die Achse 15 frei durch deren Mitte hindurchgeht. Die Welle 2o .der Zehnerschalträder ist zwischen einer Lagerstütze 2 1 und der Stütze 16 angeordnet. Auf der Antriebsachse 15 ist ferner das eine Kegelrad a5 eines Planeteingetriebes befestigt, das andere Kegelrad 22 sitzt auf dem einen Ende der Hülse 1.1, während zwischen beiden Kegelrädern auf der Antriebsachse 15 ein ausbalancierter Träger 23 drehbar gelagert ist, welcher das Umlaufl#"egelrad 24. trägt. Die Achse 15 ist dabei frei durch das Drehlager des Trägers 23 geführt, und der Träger 23 ist durch einen Bügel 26 mit der An.fangszahlenrolle ig des Zahlenrollensatzes fest verbunden.
  • Die Bewegung der' Schieber oder Kolben 2 verursacht eine Drehung der beiden Zahnräder3 zuerst in der einen, darauf in der entgegengesetzten Richtung. Diese Drehungen werden unmittelbar auf die treibenden Scheiben 8 und durch die Klinken g auf die Schalträder io und i i übertragen. Das Schaltrad io treibt die Antriebsachse 15 sowie das Kegelrad 25, während das Schaltrad i i zum Antrieb der. Hülse 1.1 und des Kegelrades a2 dient: ämtliche Teile erhalten eine Drehung nur in einem Sinne, da die Schalträder io und i i durch die Gegenklinken 18 an der Rückwärtsdrehung gehindert sind. Das eine oder die beiden Kegelräder ? 2 und 25, je nachdem ob nur ein oder beide Schieber 2 tätig sind. werden die Bewegung auf den. Träger 2 ,3, 26 mittels des Umlaufkegelrades 24. übertragen. Die Drehung des Trägers wird auf das Zählwerk rg übertragen., das die Summe der Arbeitshübe anzeigt. Jeder Antrieb kann dabei das Zählwerk getrennt betätigen, wenn der andere Antrieb stillsteht, da das mit dem anderen Kegelrad gekuppelte Schaltrad io oder i i in beiden Richtungen durch die Klinken g, 18 gesperrt ist. Da die Vorschubbewegung der Kolben oder Schieber die Zuführung der Kohle zu den Feuerungen regelt und diese Vorschubbewegung an sich eingestellt werden kann, so ist es möglich, das Zählwerk so zu eichen, daß es den tatsächlichen Kohlenverbrauch für die Feuerungen anzeigt.
  • Die Vorrichtung kann auch für einen Kessel verwendet werden, der mehr als zwei Feuerungen besitzt. Die Vorschubvorrichtungen der Feuerungen werden dann in bekannter Weise paarweise mit je einem Planetengetriebe verbunden, das eine Teilsummierung bewirkt, und der Träger des Umlaufkegelrades desselben treibt dann erst seinerseits in ganz entsprechender Weise das Schaltrad io oder r i an..

Claims (1)

  1. hATLNTANSPRU(A1: Zählvorrichtung, die ununterbrochen oder periodisch durch mehrere Antriebe, z. B. durch mehrere mechanische Vorschubvorrichtungen-für Feuerungen o. dgl., zu betätigen ist und ein Planetengetriebe enthält, welches mit zwei Antriebsmechanismen versehen ist, von welchen jeder mit einer der genannten Vorschubvorrichtungen oder mit untereinander gekuppel-_ ten Vorschubvorrichtungen verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die eine mit dem einen Kegelrad (25) des Planetengetriebes fest verbundene - Antriebsachse (15) frei -durch die Mitte der Zahlenrollen (ig i und frei durch das oder die Drehlager des Trägers (26i für das Umlaufkegelrad (24;2 geführt ist, welcher Träger fest mit der Anfangszahlenrolle des Zahlenrollensatzes (igj verbunden ist.
DEL62567D 1924-04-09 1925-02-27 Zaehlvorrichtung Expired DE459932C (de)

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