DE10063850A1 - Leitfähige Polymerverbindungen mit fibrillären Fasern und Bauteile - Google Patents
Leitfähige Polymerverbindungen mit fibrillären Fasern und BauteileInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind PTC-Polymerverbindungen und elektrische PTC-Bauteile mit höherer Spannungskapazität und besserer elektrischer Stabilität. Je nach Auslegung des Bauteils kann die Verbindung in Nieder- bis Hochspannungsanwendungen von 6 Volt bis 240 Volt zum Einsatz kommen.
Description
Die Erfindung betrifft generell Polymerverbindungen mit
positivem Wärmebeiwert (PTC) und elektrische PTC-Bauteile.
Insbesondere befasst sie sich mit den PTC-Polymerverbindungen,
die fibrilläre Fasern enthalten, die verbesserte
Überspannungskapazitäten und einen verstärkten PTC-Effekt
haben.
Die elektrischen Bauteile mit leitfähigen
Polymerverbindungen mit PTC-Effekt sind in der
Elektronikindustrie wohlbekannt und kommen in vielerlei
Bereichen zum Einsatz, u. a. als Dauerheizgeräte, Wärmefühler,
Niederleistungs-Sicherungen und Überstromregler für
Vorrichtungen und Anwendungen unter Strom, um nur einige zu
nennen. Eine typische leitfähige PTC-Polymerverbindung enthält
ein Grundgerüst aus kristallinem oder halbkristallinem
thermoplastischem Harz (z. B. Polyethylen) oder ein amorphes
warmausgehärtetes Harz (z. B. Epoxydharz), das eine Lösung aus
leitfähiger Füllmasse, z. B. Carbon Black (Rußschwarz),
Grafitschnittfasern, Nickelpartikel oder Silberspan enthält.
Einige Verbindungen enthalten außerdem Flammenhemmstoffe,
Stabilisierstoffe, Oxidationsinhibitoren, Ozoninhibitoren,
Beschleuniger, Pigmente, Schaumerzeuger, Vernetzungsmittel,
Dispergiermittel und inerte Füllstoffe.
Bei niedrigen Temperaturen (z. B. Raumtemperatur) hat die
PTC-Polymerverbindung eine zusammenhängende Struktur, die die
Leitfähigkeit für einen elektrischen Strom mit niedrigem
spezifischen Widerstand gewährleistet. Wird jedoch ein PTC-
Bauteil, das die Verbindung enthält, erhitzt, oder erwärmt es
sich unter Einfluss eines Überstroms selbst auf
Umwandlungstemperatur, so hat die weniger geordnete
Polymerstruktur, die sich aus einer großen thermischen
Volumenausdehnung ergibt, einen hohen spezifischen Widerstand.
In elektrischen PTC-Teilen beispielsweise begrenzt dieser
spezifische Widerstand den Ladestrom und führt zu einer
Stromunterbrechung. Im Zusammenhang mit dieser Erfindung wird
die "Schalt"-Temperatur, bei der der "PTC-Effekt" erfolgt
(d. h. ein rasches Ansteigen des spezifischen Widerstands) TS
genannt. Die Schärfe der Veränderung des spezifischen
Widerstands auf einer Widerstands-Temperatur-Kennlinie wird
als "Rechteckigkeit" bezeichnet, d. h. je vertikaler die
Kennlinie in TS ist, desto kleiner ist der Temperaturbereich,
in dem sich der spezifische Widerstand vom kleinsten zum
größten Wert ändert. Wenn das Bauteil auf den unteren
Temperaturwert abgekühlt ist, so nimmt der spezifische
Widerstand theoretisch wieder seinen früheren Wert an. In der
Praxis jedoch kann der spezifische Niedertemperaturwiderstand
der PTC-Polymerverbindung allmählich in dem Maße ansteigen,
als die Anzahl der Temperaturzyklen niedrig/hoch/niedrig
zunimmt. Dieser elektrische Instabilitätseffekt ist als
"Ratcheting" bekannt. Durch die Vernetzung eines leitfähigen
Polymers durch Chemikalien oder Strahlen oder die Zugabe von
inerten Füllstoffen oder organischen Additiven kann die
elektrische Stabilität verbessert werden.
Bei der Herstellung der leitfähigen PTC-
Polymerverbindungen ist die Arbeitstemperatur oftmals um
mindestens 20°C höher als der Schmelzpunkt des Polymers.
Folglich können sich die Polymere während der Formgebung
zersetzen oder oxidieren. Außerdem werden einige Teile bei
hohen Temperaturen und/oder bei hohen Spannungen thermisch
instabil, was zu einer Alterung des Polymer führen kann.
Deshalb können inerte Füllstoffe und/oder
Oxidationsinhibitoren verwendet werden, um die thermische
Stabilität zu verbessern.
Einige bekannte inerte Füllstoffe, die in den PTC-
Polymerverbindungen zum Einsatz kommen, sind Polymerpulver wie
Polytetrafluorethylen (z. B. Teflon™-Pulver), Polyethylen und
sonstige Kunststoffe in Pulverform, verdampftes Silizium,
Kalziumkarbonat, Magnesiumkarbonat, Aluminiumhydroxid, Kaolin,
Talk, geschnittener Glasspinnfaden oder Endlosglas, Glasfaser
und Fasern wie z. B. KEVLAR™ Polyaramidfaser (von DuPont), um
nur einige zu nennen. Laut US-Patent Nr. 4,833,305 von
Machino u. a. sollten die verwendeten Fasern möglichst ein
Längenverhältnis von ca. 100 zu 3500, einen Durchmesser von
mindestens ca. 0,05 µ und eine Länge von mindestens ca. 20 µ
haben.
Die PTC-Polymerstoffe werden zu zahlreichen Zwecken
genutzt, z. B. selbstregulierende Heizgeräte und
selbstrücksetzende Sensoren, die die Geräte vor Beschädigungen
durch überhöhte Temperaturen und Überstromstöße schützen. Zum
Schutz von Stromkreisen sollen die PTC-Polymerelemente
normalerweise selbstrücksetzend sein, einen niedrigen
spezifischen Widerstand bei 25°C (10 Ωcm oder weniger) und
einen nicht sehr hohen PTC-Effekt haben (103 oder mehr), um
eine Gleichspannung GS von 16 bis 20 Volt auszuhalten.
Polyolefine und insbesondere leitfähige Materialien auf
Polyethylen (PE)-Basis wurden in diesen Anwendungen mit
niedriger Gleichspannung intensiv untersucht und verwendet.
Bauteile mit PTC-Polymersensoren, die mit weit größeren
Spannungen arbeiten können, z. B. 110 bis 130 VAC
("Netzspannung") in den Wechselspannungsleitungen, wo
tatsächliche Wechselstrom Spitzenwerte zwischen 156 und 184
Gleichstrom Volt erreichen kann, wurden kürzlich von Therm-O-
Disc, Inc., entwicket. Solche PTC-Polymerelemente sind
besonders nützlich als selbstrücksetzende Sensoren, die
Wechselstrommotoren vor Beschädigungen durch überhöhte
Temperaturen und Überstromstöße schützen. Beispielsweise
könnten solche hochspannungsfähigen PTC-Polymerbauteile
eingesetzt werden, um die Motoren von Haushaltsgeräten, z. B.
Geschirrspül- und Waschmaschinen, Kühlschränken u. ä., zu
schützen.
Angesichts dieser Feststellungen müssen PTC-
Polymerverbindungen und -bauteile einschließlich solcher mit
hohem PTC-Effekt und geringem spezifischem Anfangswiderstand
entwickelt werden, sowie solche, die eine hohe elektrische und
thermische Stabilität haben und in einem großen
Spannungsbereich, d. h. ca. 6 bis ca. 300 Volt, arbeiten
können.
Gegenstand der Erfindung sind PTC-Polymerverbindungen und
elektrische PTC-Bauteile mit verbesserten Spannungskapazitäten
bei geringem RT-Widerstand. Insbesondere haben die
Polymerverbindungen auch einen hohen PTC-Effekt (der
spezifische Widerstand bei TS beträgt mindestens 104 bis 105
mal den spezifischen Widerstand bei 25°C) und einen niedrigen
spezifischen Anfangswiderstand bei 25°C (möglichst 10 Ωcm
oder weniger, oder noch besser 5 (2 Ωm oder weniger). Die
elektrischen PTC-Bauteile, in denen diese PTC-
Polymerverbindungen enthalten sind, sollten bei 25°C einen
Widerstand von 500 mΩ oder weniger haben (noch besser ca. 5
mΩ bis ca. 500 mΩ bzw. ca. 7,5 mΩ bis ca. 200 mΩ,
typischerweise ca. 10 mΩ bis ca. 100 mΩ) mit einer Soll-
Geometrie. Sie sollen mindestens vier Stunden lang
störungsfrei eine Spannung von 110 bis 130 VAC oder mehr
aushalten, besser noch bis zu 24 Stunden lang oder mehr nach
Erreichen der TS.
Zu den PTC-Polymerverbindungen der Erfindung, die die
o. g. Merkmale aufweisen, gehören ein organisches Polymer, ein
partikelleitfähiger Füllstoff, ein inerter Füllstoff
einschließlich fibrillärer Fasern und optional auch ein
Additiv aus der Gruppe der anorganischen Stabilisierstoffe,
Flammenhemmstoffe, Oxidationsinhibitoren, Ozoninhibitoren,
Beschleuniger, Pigmente, Schaumerzeuger, Vernetzungsmittel und
Dispergiermittel. Die Verbindungen können vernetzt sein oder
nicht, um vor oder nach dem Einsatz in den elektrischen PTC-
Bauteilen die elektrische Stabilität der Erfindung zu
verbessern. Die Polymerkomponente der Verbindung sollte
möglichst einen Schmelzpunkt (Tm) von 100°C bis 200°C, und die
PTC-Verbindung einen thermischen Volumenausdehnungsbeiwert von
4,0×10-9 bis 2,0×10-3cm/cm°C bei einer Temperatur zwischen
Tm und Tm minus 10°C haben.
Die elektrischen PTC-Bauteile der Erfindung haben
beispielsweise die hohe Spannungskapazität, um Geräte mit
Netzspannung vor Überhitzung und/oder Überstromstößen zu
schützen. Die Bauteile sind besonders nützlich als
selbstrücksetzende Sensoren für Wechselstrommotoren, wie man
sie in Haushaltsgeräten wie Geschirrspül- und Waschmaschinen,
Kühlschränken u. ä. findet. Außerdem werden im Folgenden PTC-
Verbindungen für den Einsatz in Niederspannungsteilen wie
Batterien, Stellgliedern, Platteneinheiten, Prüfinstrumenten
und Automobilanwendungen beschrieben.
Abb. 1 ist eine schematische Darstellung eines PTC-
Chips, bei dem die PTC-Polymerverbindung der Erfindung
zwischen zwei Metallelektroden eingeschlossen ist.
Abb. 2 ist eine schematische Darstellung eines
Bauteils mit einem PTC-Element der Erfindung mit dem PTC-Chip
aus Abb. 1, an den zwei Klemmen angeschlossen sind.
Die PTC-Polymerverbindung dieser Erfindung enthält ein
organisches Polymer, einen partikelleitfähigen Füllstoff,
einen inerten Füllstoff einschließlich fibrillärer Fasern und
optional ein Additiv aus der Gruppe der Flammenhemmstoffe,
Stabilisierstoffe, Oxidationsinhibitoren, Ozoninhibitoren,
Beschleuniger, Pigmente, Schaumerzeuger, Vernetzungsmittel,
Haftvermittler, sonstige Mittel und Dispergiermittel. Zwar
beschränken sich die PTC-Bauteile mit den neuen PTC-
Polymerverbindungen nicht auf Hochspannungsanwendungen, werden
jedoch in Bezug darauf beschrieben, um die Konzepte dieser
Erfindung weiterzuvermitteln. Die Kriterien für eine
Polymerverbindung für den Hochspannungseinsatz sind (i) ein
hoher PTC-Effekt, (ii) ein geringer spezifischer
Anfangswiderstand bei 25°C und (iii) die Fähigkeit, eine
Spannung von 110 bis 130 VAC oder mehr bei gleichbleibender
elektrischer und thermischer Stabilität auszuhalten. Der hier
verwendete Begriff "hoher PTC-Effekt" bezieht sich auf einen
spezifischen Widerstand der Verbindung bei einer TS von
mindestens 104 bis 105 mal dem spezifischen Widerstand der
Verbindung bei Raumtemperatur (aus praktischen Gründen: 25°C).
Es gibt keine besonderen Vorgaben bezüglich der Temperatur,
bei der die Verbindung in einen höheren spezifischen
Widerstand überwechselt. Das bedeutet, daß die Größe des PTC-
Effekts wichtiger ist als die TS.
Der hier verwendete Begriff "niedriger spezifischer
Anfangswiderstand" bezieht sich auf einen spezifischen
Anfangswiderstand von 100 Ωcm oder weniger bei 25°C,
möglichst 10 Ωcm oder weniger bzw. 5 Ωcm oder weniger,
insbesondere 2 Ωcm oder weniger, unter der Voraussetzung,
dass ein PTC-Teil bei 25°C einen niedrigen Widerstand von ca.
500 mΩ oder weniger hat, noch besser ca. 5 mΩ bis 500 mΩ,
bzw. ca. 7,5 mΩ bis ca. 200 mΩ, typischerwerweise ca. 10 mΩ bis
ca. 100 mΩ, mit einer Soll-Geometrie und Soll-Größe, wie im
Folgenden beschrieben.
Die organische Polymerkomponente der Verbindung dieser
Erfindung wird generell aus einem kristallinen organischen
Polymer, einem amorphen thermoplastischen Polymer (wie
Polycarbonat oder Polystyrol), einem Elastomer (wie
Polybutadien oder Ethylen/Propylen/Dien (EPDM) Polymer) oder
einer Mischung gewählt, die mindestens eine dieser Komponenten
enthält. Zu den geeigneten kristallinen Polymeren gehören
Polymere mit einem oder mehreren Olefinen, insbesondere
Polyethylen, Copolymere mit mindestens einem Olefin und
mindestens einem copolymerisierfähigen Monomer daraus, wie
beispielsweise Ethylacrylsäure, Ethylenethylacrylat und
Ethylvinylacetat, geschmolzene formbare Fluorpolymere wie
Polyvinylidenfluorid und Ethylentetrafluorethylen sowie
Mischungen aus mindestens zwei solcher kristalliner Polymere.
Weitere Polymerkomponenten der Verbindung dieser
Erfindung (z. B. Nylon-12 und/oder Nylon-11) gehören den
Seriennummern der gleichen amerikanischen Patentanmeldungen
an, nämlich 08/729,822 und 09/046,853 (s.o.). Zu den
bevorzugten organischen Polymerkomponenten zählen hochdichte
Polyethylen- und Nylonarten wie Nylon-11, Nylon-12 oder
Polyvinylfluorid, um nur einige zu nennen. Leitfähige
Verbindungen auf der Basis von Nylon-11 und/oder Nylon-12
haben sehr hohe Schalttemperaturen switching temperatures (TS
größer als 125°C, möglichst zwischen 140°C und 200°C und
typischerweise zwischen 150°C und 195°C): Darüber hinaus haben
viele dieser Verbindungen einen hohen PTC-Effekt von mehr als
104, einen spezifischen Anfangswiderstand von 100 mΩ oder
weniger bei 25°C, insbesondere 10 Ωcm oder weniger,
vorausgesetzt, dass ein PTC-Teil einen niedrigen spezifischen
Widerstand von ca. 500 mΩ oder weniger hat, am besten ca.
5 mΩ bis 500 mΩ bzw. ca. 7,5 mΩ bis ca. 200 mΩ, typischerweise
ca. 10 mΩ bis ca. 100 mΩ, bei entsprechender Soll-Geometrie
und Soll-Größe.
Es ist bekannt, dass die Temperatur TS einer leitfähigen
Polymerverbindung generell leicht unter dem Schmelzpunkt (Tm)
des polymerischen Grundgerüsts liegt. Ist der thermische
Volumenausdehnungsbeiwert des Polymers hoch genug und nahe bei
Tm, so kann es zu einem hohen PTC-Effekt kommen. Außerdem ist
bekannt, daß, je größer die Kristallinität des Polymers, desto
kleiner der Temperaturbereich ist, in dem der spezifische
Widerstand rasch ansteigt. Deshalb haben die kristallinen
Polymere eine größere "Rechteckigkeit" oder elektrische
Stabilität in einer Widerstands-Temperatur-Kennlinie.
Die bevorzugte kristalline oder halbkristalline
Polymerkomponente in der leitfähigen Polymerverbindung dieser
Erfindung hat eine Kristallinität zwischen 20% und 70%, meist
25% bis 60%. Um eine Verbindung mit einem hohen PTC-Effekt zu
erhalten, sollte der Schmelzpunkt (Tm) des Polymers im
Temperaturbereich zwischen 100°C und 200°C liegen und die PTC-
Verbindung einen hohen thermischen Volumenausdehnungsbeiwert
von ca. 4,0 × 10-4 bis 2,0 × 10-3 cm/cm°C bei einer Temperatur
zwischen Tm und Tm minus 10°C haben. Das Polymer sollte bei
einer Verarbeitungstemperatur, die mindestens 20°C, am besten
weniger als 120°C, über Tm liegt, der Zersetzung standhalten.
Die kristalline oder halbkristalline Polymerkomponente
der leitfähigen Polymerverbindung der Erfindung kann auch eine
Polymermischung enthalten, die neben dem ersten Polymer ca.
0,5 bis 50,0% eines zweiten kristallinen oder halbkristallinen
Polymers auf der Basis der gesamten Polymerverbindung enthält.
Das zweite kristalline oder halbkristalline Polymer sollte ein
thermoplastisches Elastomer auf Polyolefin- oder
Polyesterbasis sein. Vorzugsweise sollte das zweite Polymer
seinen Schmelzpunkt (Tm) zwischen 100°C und 200°C und einen
hohen Volumenausdehnungsbeiwert zwischen Tm und Tm minus 10°C
haben, der mindestens viermal größer sein soll als der
thermische Volumenausdehnungsbeiwert bei 25°C.
Zu den elektrisch partikelleitfähigen Füllstoffen können
Carbon Black (Rußschwarz), Grafit, Metallpartikel oder eine
Kombination davon gehören. Die Metallpartikel können u. a.
Nickelpartikel, Silberspan oder Partikel von Wolfram,
Molybdän, Gold, Platin, Eisen, Aluminium, Kupfer, Tantal,
Zink, Kobalt, Chrom, Blei, Titan, Zinnlegierungen oder
Mischungen daraus sein. Solche Metallfüllstoffe für leitfähige
Polymerverbindungen sind in an sich bekannt.
Bevorzugt sollte mittel- bis hochstrukturiertes Carbon
Black mit einem relativ niedrigen spezifischen Widerstand
verwendet werden. Carbon Black Beispiele: Sterling N550,
Vulcan XC-72 und Black Pearl 700 von Cabot Corporation,
Norcross, Georgia (USA). Ein geeignetes Carbon Black wie
Sterling SO N 550 hat eine Partikelgröße von ca. 0,05 bis 0,08 µ
und eine typische Struktur von 110 bis 130 Volt bei
10-5 m3/kg, festgelegt durch die Absorption von Dibutylphtalat
(DBP). Die Größenordnung des partikelleitfähiges Füllstoffs
liegt zwischen 15,0 phr und 150 phr, möglichst zwischen 60,0
phr und 120,0 phr.
Die inerte Füllstoffkomponente enthält fibrilläre Fasern
aus einer Reihe von verschiedenen Materialien, wie z. B.
Polypropylen, Polyetherketon, Acrylkunstharze, Polyethylen
terephtalat, Polybutyleterephtalat, Baumwolle und Cellulose.
Der Begriff "fibrilläre Fasern" bedeutet, daß die Fasern
zahlreiche kleine Fibrillen (Fäserchen) aus der Hauptfaser
haben. Die bevorzugten handelsüblichen fibrillären Fasern sind
fibrilläre Kevlar®-Fasern mit der Handelsbezeichnung Nr.
1F543 von DuPont.
Weitere inerte Fasern können zusammen mit den o. g.
fibrilläre Fasern verwendet werden. Zu den nützlichen Fasern
zählen Endlosfasern und geschnittene Fasern, wie
beispielsweise Glasfasern und Polyamidfasern wie KEVLAR™ von
DuPont. Solche Fasern können willkürlich angeordnet sein,
sollten aber möglichst eine besondere Anordnung haben, um das
anisotrope Verhalten zu verbessern. Die Gesamtzahl der
verwendeten Fasern einschließlich der fibrillären Fasern
allein oder einer Kombination aus fibrillären und nicht
fibrillären Fasern, beträgt meist zwischen ca. 0,25 phr und
ca. 50,0 phr und möglichst zwischen ca. 0,5 phr und ca. 10,0
phr. "phr" bedeutet Anteile pro hundert Anteile organische
Polymerkomponenten.
Es können auch zusätzliche inerte Füllstoffe wie
beispielsweise amorphe Polymerpulver wie Silikon, Nylon,
verdampftes Silizium, Kalziumkarbonat, Magnesiumkarbonat,
Aluminiumhydroxid, Kaolinerde, Baryumsulfat, Talk,
geschnittener Glasspinnfaden oder Endlosglas verwendet werden.
Die inerte Füllstoffkomponente beträgt zwischen 2,0 phr und
ca. 50,0 phr, möglichst 4,0 phr bis ca. 12,0 phr.
Neben der kristallinen oder halbkristallinen
Polymerkomponenten, dem partikelleitfähigen Füllstoff und dem
inerten Füllstoff, einschließlich der fibrillären Fasern, kann
die leitfähige Polymerverbindung auch Additive enthalten, die
die elektrische, mechanische und thermische Stabilität
verbessern. Geeignete anorganische Additive für die
elektrische und mechanische Stabilität sind beispielsweise
Metalloxide wie Magnesiumoxid, Zinkoxid, Aluminiumoxid,
Titanoxid oder sonstige Materialien wie Calciumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Aluminiumtrihydrat und Magnesiumhydroxid
oder eine Mischung daraus. Organische Oxidierungsinhibitoren
können optional hinzugefügt werden, um die thermische
Stabilität zu verbessern. In den meisten Fällen handelt es
sich dabei um Wärmestabilisatoren vom Typ Phenol oder
aromatisches Amin, etwa N,N'-1,6-Hexanediylbis (3,5-bis (1,1-
Dimethylethyl)-4-Hydroxybenzol)-Propanamid (Irganox-1098 von
Ciba-Geigy Corp., Hawthorne, New York), N-stearoyl-4-
Aminophenol, N-Lauroyl-4-Aminophenol und polymerisiertes 1,2-
Dihydrol-2,2,4-Trimethyl-Chinolin. Das Gewichtsverhältnis des
organischen Oxidationsinhibitoren in der Verbindung kann
zwischen 0,1 phr und 15,0 phr, meist 0,5 phr bis 7,5 phr
liegen. Die leitfähige Polymerverbindung kann auch andere
inerte Füllstoffe, Nukleierungsmittel, Ozoninhibitoren,
Flammenhemmstoffe, Stabilisierstoffe, Dispergiermittel,
Vernetzungsmittel und andere Komponenten enthalten.
Um die elektrische Stabilität zu verbessern, kann die
leitfähige Polymerverbindung mit Chemikalien wie organischen
Peroxidkomponenten oder durch Strahlung, z. B. Hochenergie-
Elektronenstrahl, Ultraviolettbestrahlung oder Gammastrahlen,
vernetzt werden (an sich bekannt). Obwohl die Vernetzung von
den Polymerkomponenten und der Anwendung abhängt, sind die
normalen Vernetzungsebenen gleichwertig mit der Ebenen, die
durch eine Strahlendosis zwischen 1 und 150 Mrad, möglichst
2,5 bis 20 Mrad erreicht wird, z. B. 10,0 Mrad. Erfolgt die
Vernetzung durch Strahleneinwirkung, so kann die Verbindung
vor oder nach dem Anlegen der Elektroden vernetzt werden.
In einer praktischen Anwendung dieser Erfindung enthält
ein Hochtemperatur-PTC-Teil der Erfindung einen PTC-"Chip" 1
(Abb. 1) und die elektrischen Anschlussklemmen 12 und 14 (im
Folgenden beschrieben und in Abb. 2 dargestellt). Wie in Abb.
1 dargestellt, enthält der PTC-Chip 1 die leitfähige
Polymerverbindung 2 der Erfindung. Sie ist zwischen den
Metallelektroden 3 eingeschlossen. Die Elektroden 3 und die
PTC-Verbindung 2 sollten so angeordnet werden, daß der Strom
durch die PTC-Verbindung über eine Fläche L×W von Chip 1 mit
einer Stärke T laufen soll, so daß W/T mindestens 2, möglichst
aber mindestens 5 und insbesondere mindestens 10 beträgt. Der
elektrische Widerstand des Chips oder PTC-Teils hängt auch von
der Stärke und den Abmessungen W und L ab. T kann variabel
sein, um einen der u. g. bevorzugten Widerstände zu erzielen.
Beispielsweise ist ein typischer PTC-Chip generell 0,05 bis
5 mm dick, möglichst 0,1 bis 2,0 mm und am besten 0,2 bis 1,0
mm. Der Chip/das Bauteil sollte möglichst die abgebildete
Form haben oder so bemessen sein, daß der bevorzugte
Widerstand gewährleistet ist.
Generell sollten zwei Planarelektroden gleicher Fläche
verwendet werden, die einander gegenüber auf beiden Seiten
einer flachen PTC-Polymerverbindung mit konstanter Stärke
angeordnet werden. Für das Elektrodenmaterial gelten keine
besonderen Vorgaben. Es kann sich dabei um Silber, Kupfer,
Nickel, Aluminium, Gold o. ä. handeln. Es kann auch eine
Kombination aus diesen Metallen, vernickelter Kupfer,
verzinnter Kupfer u. ä. verwendet werden. Die Elektroden
sollten möglichst blechförmig sein, mit einer Blechdicke von
weniger als 1 mm, möglichst weniger als 0,5 mm und am besten
weniger als 0,1 mm.
Das Hochtemperatur-PTC-Teil, das durch Formpressen oder
Extrusion/Laminieren gefertigt wird (s. u.) und eine vernetzte
Verbindung enthält, demonstriert die elektrische Stabilität.
Unter einem Teil, das die "elektrische Stabilität"
demonstriert, ist ein Teil mit einem Anfangswiderstand Ro bei
25°C und einem Widerstand RX bei 25°C nach X Zyklen zur
Schalttemperatur und wieder zurück zu den 25°C zu verstehen,
wobei der Wert des Verhältnisses (Rx-Ro)/Ro ist, d. h. dem
Verhältnis der Widerstandszunahme nach X Temperatur
auswanderungen bis zum Anfangswiderstand bei 25°C. Generell
kann man sagen: Je niedriger der Wert ist, desto stabiler ist
die Verbindung.
Die leitfähigen Polymerverbindungen der Erfindung werden
nach den an sich bekannten Methoden hergestellt. Generell
werden das Polymer oder die Polymermischung, der leitfähige
Füllstoff, der inerte Füllstoffe einschließlich der
fibrillären Fasern und Additive (sofern vorhanden) bei einer
Temperatur miteinander vermischt, die mindestens 20°C, aber
nicht mehr als 120°C höher ist als die Schmelztemperatur des
Polymers oder der Polymermischung. Die Mischtemperatur wird
durch das Fließverhalten der Mischungen definiert. Generell
gilt: Je größer der Füllstoffanteil (z. B. Carbon Black) ist,
desto höher ist die für das Mischen erforderliche Temperatur.
Nach dem Mischen kann man die homogene Verbindung in
beliebiger Form erhalten, z. B. in Form von Pellets. Dann wird
die Verbindung heißgepresst oder extrudiert/laminiert und in
eine dünne PTC-Platte verwandelt.
Um PTC-Platten durch Pressformen zu erhalten, werden
homogene Pellets der PTC-Verbindung in die Formmaschine
gegeben und oben und unten mit Metallfolie (Elektroden)
bedeckt. Diese Schichtung aus der Verbindung und der
Metallfolie wird unter Druck laminiert. Man erhält eine dünne
PTC-Platte. Die Parameter für das Formpressen sind variabel
und hängen von der PTC-Verbindung ab. Beispiel: Je größer der
Füllstoffgehalt (z. B. Black Carbon) ist, desto höher ist die
Verarbeitungstemperatur bzw. der verwendete Druck bzw. desto
länger ist die Verarbeitungszeit. Durch die Einstellung der
Temperatur-, Druck- und Zeitparameter kann man verschiedene
Plattenmaterialien in verschiedenen Stärken erhalten.
Um PTC-Platten durch Extrusion herzustellen, sind
Verarbeitungsparameter wie Temperaturprofil, Kopfdruck,
Drehzahl und Konzeption der Extruderschnecke für die
Einstellung der PTC-Merkmale der PTC-Platte ausschlaggebend.
Generell gilt: Je größer der Füllstoffgehalt ist, desto höher
ist die Verarbeitungstemperatur, die für die Aufrechterhaltung
des Kopfdrucks erforderlich ist. Es sollte bevorzugt eine
durchgehende Schnecke für die Herstellung der PTC-Platten
verwendet werden. Weil auf Grund dieser Schneckenform während
der Verarbeitung die Scherkräfte und die mechanische Energie
niedrig sind, besteht nur ein geringes Risiko, daß der Carbon
Black-Zuschlag bricht und daß die PTC-Platten einen geringen
spezifischen Widerstand haben. Die Stärke der stranggepressten
Platten wird generell durch die Spalte der Zieldüse und die
Lücke zwischen den Strangpresswalzen eingestellt. Während der
Extrusion werden Metallelektroden in Form von Metallfolie auf
und unter einer Schicht der Polymermasse laminiert und zu der
Verbindung hinzugegeben. Verbindungen wie die weiter unten in
den Beispielen beschriebenen, die Nylon-12 (oder Nylon-11),
Carbon Black, Magnesiumoxid und ähnliche Stoffe in
unterschiedlichen Proportionen enthalten, werden durch
Extrusion/Laminierung hergestellt.
Dann werden die form- oder stranggepressten PTC-Platten
in PTC-Chips mit vorgegebenen Abmessungen gestanzt. Die
leitfähige Polymerverbindung ist zwischen den Metallelektroden
eingeschlossen. Die Verbindung kann auf Wunsch vor dem Stanzen
beispielsweise durch Bestrahlung vernetzt werden. In diesem
Fall werden die elektrischen Anschlussklemmen an jeden
einzelnen Chip angelötet, so dass man elektrische PTC-Bauteile
erhält.
Ein geeignetes Lötmittel sorgt für einen guten Verbund
zwischen der Anschlussklemme und dem Chip bei 25°C und behält
diesen Verbund auch bei der Schalttemperatur des Bauteils bei.
Kennzeichnend für den Verbund ist die Scherfestigkeit. Eine
Scherfestigkeit von 250 kg oder mehr bei 25°C für ein PTC-
Bauteil von 2×1 cm2 ist akzeptabel. Das Lötmittel soll
außerdem bei Schmelztemperatur ein gutes Fließverhalten haben,
um gleichmäßig auf der ganzen Fläche des Bauteils zu
verlaufen. Das Lötmittel, das am häufigsten verwendet wird,
hat eine Schmelztemperatur von 10°C oder noch besser 20°C über
der Schalttemperatur des Bauteils. Beispiele für Lötmittel,
die sich für die Hochtemperatur-PTC-Teile der Erfindung
eignen: 63 Sn/37 Pb (Schmelzpunkt: 183°C), 96,5 Sn/3,5 Ag
(Schmelzpunkt: 221°C) und 95 Sn/5 Sb (Schmelzpunkt: 240°C) von
Lucas-Milhaupt, Inc., Cudahy, Wisconsin. Oder: 96 Sn/4 Ag
(Schmelzpunkt: 230°C) und 95 Sn/5 Ag (Schmelzpunkt: 245°C) von
EFD, Inc., East Providence, Rhode Island.
Folgende Beispiele illustrieren praktische Anwendungen
der leitfähigen PTC-Polymerverbindungen und elektrischen PTC-
Bauteile mit Hochspannungskapazität, die Gegenstand der
Erfindung sind. Jedoch sind diese Anwendungsbeispiele nicht
erschöpfend, weil die Fachleute andere Methoden zur
Herstellung der Verbindungen und Bauteile, z. B. Spritzguss,
zur Erreichung der elektrischen und thermischen Eigenschaften
verwenden können. Die Verbindungen, PTC-Chips und PTC-Teile
wurden auf ihre PTC-Eigenschaften hin direkt in einem (RT)-
Test geprüft und indirekt in einem Schalttest,
Überspannungstest, Zyklustest und Überziehungstest, wie weiter
unten beschrieben. Die Anzahl Testkörper von jedem Los Chips
ist weiter unten angegeben, die Testergebnisse sind in Tabelle
1 zusammengefasst. Der Widerstand der PTC-Chips und -Bauteile
wird nach der normalen Vierdrahtmethode mit einem
Mikroohmmeter (z. B. Keithley 580, Keithley Instruments,
Cleveland, Ohio) mit einer Messgenauigkeit von ± 0,01 mΩ
gemessen.
Der Zyklustest wird ähnlich wie der Schalttest
durchgeführt, außer daß die Schaltparameter (Strom und
Stromstärke) während einer vorgegebenen Zahl Schaltzyklen von
-40°C bis TS und wieder zurück zu -40°C konstant bleiben. Der
Widerstand der Bauteile wird bei 25°C vor und nach einer
vorgegebenen Anzahl Zyklen gemessen. Der Anfangswiderstand bei
25°C wird % und der Widerstand nach X Zyklen Rx z. B. R100,
genannt. Das Verhältnis, in dem der Widerstand ansteigt,
beträgt (Rx-Ro)/Ro.
Der Durchlauftest dient dazu, die elektrische Stabilität
der PTC-Polymerbauteile zu beurteilen. Der Test wird bei -40°C
für 1000 Zyklen durchgeführt. Die Teile werden bei 30 Volt und
6,2 Ampere geschaltet. Der Zyklus beträgt 2 Minuten in
geschaltetem Zustand mit einer Minute Zyklusintervall. Der
Widerstand des Bauteils wird vor und nach dem Durchlauf
gemessen.
Wie im Folgenden gezeigt wird, wird der Überspannungstest
durch das schrittweise Hochfahren der Spannung ab 5 Volt
durchgeführt. Die Kniespannung, wie sie im Folgenden genannt
wird, ist ein wohlbekanntes Maß für die Spannungskapazität des
Bauteils.
Nach den Formeln aus Tabelle 1 wurden die Massen 15
Minuten bei 180°C in einem Rührgerät vermischt. Dann wurden
die Massen zwischen vernickelte Kupferfolien aufgetragen und
mit 10 Tonnen Schließkraft 15 Minuten lang bei 190°C
formgepresst. Dann wurde die PTC-Platte in 11 bis 20 mm große
Chips gestanzt und tauchgelötet, um das Leitungsmaterial
anzulegen.
Wie Tabelle 1 zeigt, ist die Spannungskapazität des
Musters beim Einsatz von fibrillären Fasern bedeutend größer,
ohne daß der Widerstand des Bauteils wesentlich größer wird.
Generell kann man davon ausgehen, daß eine Steigerung der
Spannungskapazität bedeutet, daß auch der Widerstand eines
Bauteils größer wird, entweder durch die zunehmende Stärke des
Bauteils oder durch die Abnahme des Carbon Black-Gehalts.
Der Einsatz von fibrillären Fasern verbessert den
Kompromiss zwischen dem Widerstand des Teils und der
Spannungskapazität. Wie Beispiel 1 zeigt, kam es beim Einsatz
von fibrillären Fasern (Beispiel 1) zu einem 22,2%igen Anstieg
der Kniespannung, während der Anfangswiderstand des Bauteils
im Vergleich zum Vergleichsmuster A, das keine Fasern
enthielt, unverändert blieb. Beim Einsatz von fibrillären
Fasern ergab sich auch ein wichtiger Vorteil im Vergleich zu
den normal willkürlich angeordneten Fasern (Vergleichsmuster
B) mit einem 14%igen Anstieg der Kniespannung.
Ein weiterer offensichtlicher Vorteil der fibrillären
Fasern ist ihre Fähigkeit, die Spannungsstabilität des PTC-
Polymerbauteils zu verbessern. Nach dem Kaltdurchlauf wurde an
den PTC-Teilen mit den fibrillären Fasern ein deutlich
geringerer Widerstandsanstieg als die Vergleichsmasse A
festgestellt.
Obwohl die Erfindung hier in Bezug auf die bevorzugten
praktischen Anwendungen beschrieben wird, beschränkt sie sich
selbstverständlich nicht auf diese spezifischen Fälle. Im
Gegenteil soll sie für sämtliche Änderungen und Alternativen
im Sinne der Erfindung eingesetzt werden.
Claims (38)
1. Eine PTC-Polymerverbindung aus einem organischen
Polymer, einem partikelleitfähigen Füllstoff, einem inerten
Füllstoff einschließlich fibrillärer Fasern und optional einem
oder mehreren Additiven aus der Gruppe der Flammenhemmstoffe,
Stabilisierstoffe, Oxidationsinhibitoren, Ozoninhibitoren,
Beschleuniger, Pigmente, Schaumerzeuger, Vernetzungsmittel,
Haftvermittler, sonstigen Mitteln und Dispergiermittel.
2. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymer ein kristallines oder halbkristallines Polymer
enthält.
3. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Polymer mindestens ein Polymer aus der
Gruppe der hochdichten Polyethylene, Nylon-11, Nylon-12,
Polyvinylidenfluoride und Mischung oder Copolymere davon
enthält.
4. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymer einen Schmelzpunkt Tm von 100°C bis 250° hat.
5. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen thermischen Volumenausdehnungsbeiwert von
4,0×10-4 bis 2,0×10-3 cm/cm°C bei einer Temperatur zwischen Tm und
Tm minus 10°C hat.
6. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bei 25°C einen spezifischen Widerstand von 100 Ωcm
oder weniger hat.
7. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der besagte inerte Füllstoff in einer Menge zwischen ca.
0,25 phr und 50,0 phr vorhanden ist.
8. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der besagte inerte Füllstoff in einer Menge zwischen ca.
0,5 phr und 10,0 phr vorhanden ist.
9. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der partikelleitfähige Füllstoff aus der Gruppe Carbon
Black, Grafit, Metallpartikel und Mischungen daraus stammt.
10. Die Verbindung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallpartikel aus der Gruppe
Nickelpartikel, Silberspan oder Partikel von Wolfram,
Molybdän, Gold, Platin, Eisen, Aluminium, Kupper, Tantal,
Zink, Kobalt, Chrom, Blei, Titan, Zinnlegierungen oder
Mischungen daraus stammen.
11. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die anorganischen Stabilisierstoffe aus
der Gruppe Magnesiumoxid, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titanoxid,
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Aluminiumtrihydrat und
Magnesiumhydroxid oder Mischungen daraus stammen.
12. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oxidationsinhibitor ein Phenol oder
ein aromatisches Amin enthält.
13. Die Verbindung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oxidationsinhibitor aus der Gruppe
N,N'-1,6-Hexanediylbis (3,5-bis(1,1-Dimethylethyl)-4-
Hydroxybenzol)-Propanamid, N-stearoyl-4-Aminophenol; N-
Lauroyl-4-Aminophenol, polymerisiertes 1,2-Dihydrol-2,2,4-
Trimethyl-Chinolin und Mischungen daraus stammt.
14. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der besagte partikelleitfähige Füllstoff
in einer Menge zwischen 15,0 phr und 150,0 phr vorhanden ist.
15. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der besagte partikelleitfähige Füllstoff
in einer Menge zwischen 60,0 phr und 120,0 phr vorhanden ist.
16. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymerverbindung mit Hilfe eines
chemischen Stoffes oder durch Strahleneinwirkung vernetzt
wird.
17. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem ca. 0,5% bis 50,0% eines
zweiten kristallinen oder halbkristallinen Polymers auf der
Basis der gesamten Polymerkomponenten enthält.
18. Die Verbindung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Polymer eine Schmelztemperatur
Tm von ca. 100°C bis ca. 250°C hat.
19. Die Verbindung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Polymer einen thermischen
Volumenausdehnungsbeiwert bei einer Temperatur zwischen Tm und
Tm minus 10°C hat, der mindestens viermal größer ist als der
thermische Volumenausdehnungsbeiwert bei 25°C.
20. Die Verbindung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Polymer aus einem
thermoplastischen Elastomer auf Polyolefin- oder
Polyesterbasis sowie Mischungen und Copolymeren daraus gewählt
wird.
21. Die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagte PTC-Verbindung einen
spezifischen Widerstand bei seiner Schalttemperatur hat, der
mindestens 104 bis 105 mal den spezifischen Widerstand bei 25°C
beträgt, wobei die Verbindung imstande sein muss, eine
Spannung von 110 bis 130 VAC oder mehr bei gleichbleibender
elektrischer und thermischer Stabilität auszuhalten.
22. Ein elektrisches Bauteil mit PTC-Verhalten, bestehend
aus:
- a) einer leitfähigen Polymerverbindung, die ein kristallines oder halbkristallines Polymer, einen partikelleitfähigen Füllstoff, einen inerten Füllstoff einschließlich fibrillärer Fasern und optional ein oder mehrere Additive aus der Gruppe Flammenhemmstoffe, Stabilisierstoffe, Oxidationsinhibitoren, Ozoninhibitoren, Beschleuniger, Pigmente, Schaumerzeuger, Vernetzungsmittel und Dispergiermittel enthält, wobei die Verbindung bei 25°C einen spezifischen Widerstand von 100 Ωcm oder weniger und einen spezifischen Widerstand bei Schalttemperatur von mindestens 104 bis 105 mal dem spezifischen Widerstand bei 25°C hat, und
- b) mindestens zwei Elektroden, die elektrisch mit der leitfähigen Polymerverbindung verbunden sind, damit ein Gleich- oder Wechselstrom unter einer vorgegebenen Spannung passieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil bei 25°C einen Widerstand von 500 mΩ oder weniger mit einer Soll- Geometrie hat.
23. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das besagte Bauteil mindestens vier Stunden lang nach
Erreichen seiner Schalttemperatur eine Spannung von 110 bis
130 VAC oder mehr störungsfrei aushalten kann.
24. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil bei 25°C einen Widerstand von ca. 5,0 mΩ) bis
ca. 400 mΩ hat.
25. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauteil bei 25°C einen Widerstand von
ca. 10 mΩ bis ca. 100 mΩ hat.
26. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
dasß das organische Polymer mindestens ein Polymer aus der
Gruppe hochdichtes Polyethylen, Nylon-11, Nylon-12,
Polyvinylfluorid und Mischungen oder Copolymere daraus
enthält.
27. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem eine elektrische Anschlussklemme hat, die mit
einer Elektrode verlötet ist, wobei die Schmelztemperatur des
Lötmittels mindestens 10°C über der Schalttemperatur der
Verbindung liegt.
28. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lötmittel einen Schmelzpunkt von ca. 180°C oder mehr
hat.
29. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lötmittel einen Schmelzpunkt von ca. 220°C oder mehr
hat.
30. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der besagte inerte Füllstoff in einer Menge zwischen ca.
0,25 phr und 50,0 phr vorhanden ist.
31. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der besagte inerte Füllstoff in einer Menge zwischen ca.
0,5 phr und 10,0 phr vorhanden ist.
32. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem ca. 0,5% bis 50,0% eines zweiten kristallinen
oder halbkristallinen Polymers auf der Basis der gesamten
Polymerkomponenten enthält.
33. Das Bauteil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Polymer aus einem thermoplastischen Elastomer
auf Polyolefin- oder Polyesterbasis gewählt wird.
34. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es durch Formpressen hergestellt wird.
35. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es durch Extrusion/Laminierung hergestellt wird.
36. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es durch Spritzguss hergestellt wird.
37. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Anfangswiderstand von Ro bei 25°C und einen
Widerstand Ry nach Y Minuten Überziehung bei 110 bis 130 VAC
hat, und der Wert von Ry-Ro)/Ro kleiner ist als 1,5-mal Ro.
38. Das Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Anfangswiderstand % bei 25°C und einen
Widerstand Rx bei 25°C nach X Zyklen zur Schalttemperatur und
zurück zu 25°C hat, und der Wert von Rx-Ro)/Ro weniger als
dreimal Ro beträgt.
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