DE10061933A1 - Verlustbewegungskorrektursystem und Verlustbewegungskorrekturverfahren für ein numerisch gesteuertes Maschinenwerkzeug - Google Patents
Verlustbewegungskorrektursystem und Verlustbewegungskorrekturverfahren für ein numerisch gesteuertes MaschinenwerkzeugInfo
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Abstract
Ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für ein Maschinenwerkzeug eines Hybridsteuersystems, das eine Positionsschleifensteuerung durchführt mit sowohl Maschinenpositionssignalen, ausgegeben von Positionserfassungsskalen (9x und 9y) zum Erfassen von Maschinenpositionen, als auch Motorpositionssignalen, ausgegeben von Drehcodierern (7x und 7y), um einen Drehwinkel eines Führungsansteuerservomotors zu erfassen, umfasst ein Ausführen eines Testprogramms; periodisches Eingeben der von der Positionserfassungsskala ausgegebenen Maschinenpositionssignale und der durch den Drehcodierer ausgegebenen Motorpositionssignale; Bestimmen von Fehlern durch ein Erfassen der Differenz zwischen den Maschinenpositionssignalen und den Motorpositionssignalen, Erfassen der Differenz zwischen einem Mittelwert auf einer Vorschubseite und einem Mittelwert auf einer Rückkehrseite der Fehler, und Speichern der Differenz in Verlustbewegungskorrekturwertspeichern (19x und 19y), als einen dynamischen Verlustbewegungskorrekturwert.
Description
Diese Erfindung betrifft ein Verlustbewegungskorrektursystem
und ein Verlustbewegungskorrekturverfahren für ein numerisch
gesteuertes Maschinenwerkzeug. Die Erfindung betrifft weiter
ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für ein
Maschinenwerkzeug eines hybriden Steuersystems, ein
computerlesbares Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines
Programms zum Ausführen dieses Verfahrens auf einem Computer,
und ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug.
Das Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug umfasst einen Halte-
und Verarbeitungsabschnitt zum Halten und Verarbeiten eines
Werkstücks in einem durch imaginäre Achsen definierten Raum,
und einen numerischen Steuerer zum Bereitstellen von
elektronischen Steuerbefehlen, um zu bewirken, dass der
Halte- und Verarbeitungsabschnitt die notwendigen Aktionen
durchführt. Das Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug weist
Achsenantriebe auf, die in Abhängigkeit von den
Steuerbefehlen mechanisch arbeiten, und eine Gruppe von
mechanischen Elementen, die mechanische Arbeitsvorgänge der
Antriebe an den Halte- und Verarbeitungsabschnitt
übermitteln. Ein Übertragungssystem zum mechanischen
Übertragen der Steuerbefehle zu einer Position für das zu
haltende und/oder zu verarbeitende Werkstück wird durch die
mechanische Elementegruppe und mechanische Elemente der
Antriebe und den Halte- und Verarbeitungsabschnitt
bereitgestellt.
Der numerische Steuerer berechnet Umkehrfunktionen von
Übertragungsfunktionen von Achsen des Übertragungssystems,
mit Bezug auf die notwendigen Arbeitsvorgänge des Halte- und
Verarbeitungsabschnitts, um dadurch die Steuerbefehle zu
erhalten.
Es sind jedoch die mechanischen Elemente des
Übertragungssystems jeweilig reale steife Körper und, wenn
sie betrieben werden, weisen sie Koppelschlupf an ihren
ineinander eingreifenden Kopplungsteilen oder
Reibungskopplungsteilen auf, Deformationen durch Verlängerung
und Ablenkung in Abhängigkeit von auftretenden Kräften, und
thermische Deformierungen in Abhängigkeit von ihren
Temperaturen. Solche Schlupfmengen und Deformationen weisen
Achsenkomponenten auf, deren Integrationen entlang des
Übertragungssystems Werte darstellen, die Fehler darstellen
zwischen Steuerbefehlen und tatsächlichen Arbeitsvorgängen
des Halte- und Verarbeitungsabschnitts.
Unter diesen Fehlern wird ein Fehler, der aufgrund einer
richtungsbezogenen Differenz bei einer Bewegung des Halte-
und Verarbeitungsabschnitts auftritt, oder genauer gesagt,
ein Positionierungsfehler, der zwischen einer Positionierung
an einem identischen Zielpunkt in einem positiven Sinn (an
einer Vorschubseite) und in einem negativen Sinn (an einer
Rückkehrseite) auftritt, Verlustbewegungsfehler genannt. Der
Verlustbewegungsfehler wird durch einen toten Gang aufgrund
eines lockeren Eingriffs in und durch ein Verwinden aufgrund
einer Ablenkung von mechanischen Elementen bewirkt. Er weist
feine Unterschiede in Abhängigkeit von Arbeitsbedingungen
jeweiliger Elemente auf und ist durch Berechnungen nur schwer
zu schätzen.
In der Vergangenheit wurde daher ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug in einem Probelauf betrieben, und
Verlustbewegungsfehler wurden so detailliert wie möglich
gemessen, und Verlustbewegungskorrekturwerte für ein
Kompensieren wurden auf parametrische Weise eingestellt, und
Steuerbefehle für eine tatsächliche Verarbeitung wurden durch
die eingestellten Korrekturwerte korrigiert, um dadurch eine
Verlustbewegungskorrektur zu bewirken.
Beispielsweise wurde in der veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 8-263117 ein Messen von
Verlustbewegungsfehlern an einer Vielzahl von
Verarbeitungspositionen für jede einer Vielzahl von
Geschwindigkeiten vorgeschlagen und jeweiliges Einstellen
entsprechender Verlustbewegungskorrekturwerte.
Aus diesem Grund wurden bei einer Einstellung am
Herstellungsort eines Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeugs
oder bei einer Installation beim Kunden eine Hoch-
Präzisionsmessmaschine eingesetzt, wie beispielsweise eine
Lasermessmaschine, so dass Maschinenpositionswerte durch
einen Ingenieur des Herstellers tatsächlich gemessen wurden,
was eine lange Zeit beansprucht, und dann wurde ein genauer
Versuchslauf für eine Messung von Verlustbewegungsfehlern
wiederholt.
Es war daher schwierig, am Kundenende ein erneutes Einstellen
von Verlustbewegungskorrekturwerten in Übereinstimmung mit
einer Nutzungsbedingung des Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeugs durchzuführen.
Diese Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben
genannten Punktes getätigt. Es ist eine Aufgabe dieser
Erfindung, ein Verlustbewegungskorrekturverfahren und ein
Verlustbewegungskorrektursystem für ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug bereitzustellen, das es erlaubt, eine
notwendige Präzision für eine Verarbeitung
aufrechtzuerhalten, durch eine Messung von
Verlustbewegungsfehlern unter Berücksichtigung ihrer
dynamischen Eigenschaften, auch mit einer begrenzten
Messpräzision.
Es ist weiter eine Aufgabe dieser Erfindung, ein
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für ein
Maschinenwerkzeug eines teilgeschlossenen/vollgeschlossenen
Hybridschleifensteuersystems bereitzustellen, mittels dem
Verlustbewegungsfehler, ohne Einsatz einer Messmaschine mit
besonders hoher Präzision, gemessen werden können, und
Verlustbewegungskorrekturwerte nur an der Benutzerseite
eingestellt werden können, und auch ein computerlesbares
Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Programms für eine
Ausführung dieses Verfahrens auf einem Computer
bereitzustellen, und ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird in Übereinstimmung mit
einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ein
Verlustbewegungskorrekturverfahren für ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug bereitgestellt, für ein Korrigieren eines
Verlustbewegungsfehlers eines mechanischen
Übertragungssystems, einschließlich eines ersten mechanischen
Elements, das in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl von
einem Steuerprogramm zu betreiben ist, und eines zweiten
mechanischen Elements zum Positionieren eines Steuerobjektes
auf Zielpositionen. Das Verlustbewegungskorrekturverfahren
umfasst ein Erfassen einer Betriebsgröße des ersten
mechanischen Elements, ein Erfassen einer Betriebsposition
des zweiten mechanischen Elementes, ein Erkennen mit dem
Steuerprogramm, dass das Steuerobjekt an einer ersten
Zielposition hält, Berechnen eines stationären
Verlustbewegungsfehlers als einem Verlustbewegungsfehler
entlang eines Bewegungshalts des mechanischen
Übertragungssystems bei einer Positionierung des
Steuerobjekts auf der ersten Zielposition, basierend auf der
Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der
Betriebsposition der zweiten mechanischen Position,
Einstellen eines ersten Verlustbewegungskorrekturwertes zum
Kompensieren des stationären Verlustbewegungsfehlers und
Kompensieren des stationären Verlustbewegungsfehlers, und ein
Korrigieren, mit dem ersten Verlustbewegungskorrekturwert,
eines ersten Steuerbefehls für ein Positionieren des
Steuerobjekts auf die erste Zielposition.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Gesichtspunkt der
Erfindung umfasst ein Verlustbewegungskorrekturverfahren
gemäß dem ersten Gesichtspunkt weiter ein Erkennen aus dem
Steuerprogramm, das das Steuerobjekt eine Bewegungsrichtung
an einer zweiten Zielposition ändert, Berechnen eines
dynamischen Verlustbewegungsfehlers als einem
Verlustbewegungsfehler entlang einer kontinuierlichen
Bewegung des mechanischen Übertragungssystems bei einer
Positionierung des Steuerobjekts in die zweite Zielposition,
basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen
Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen
Position, Einstellen eines zweiten
Verlustbewegungskorrekturwertes zum Kompensieren des
dynamischen Verlustbewegungsfehlers, und Korrigieren, durch
den zweiten Verlustbewegungskorrekturwert, eines zweiten
Steuerbefehls zum Positionieren des Steuerobjektes in die
zweite Zielposition.
Weiter wird zur Lösung der beschriebenen Aufgabe in
Übereinstimmung mit einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung
ein Verlustbewegungskorrektursystem für ein
Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug bereitgestellt, zum
Korrigieren eines Verlustbewegungsfehlers eines mechanischen
Übertragungssystems einschließlich eines ersten mechanischen
Elementes, das in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl von
einem Steuerprogramm zu betreiben ist, und eines zweiten
mechanischen Elementes zum Positionieren eines Steuerobjektes
in eine Zielposition. Dieses Verlustbewegungskorrektursystem
umfasst einen ersten Detektor, der ausgebildet ist, eine
Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements zu erfassen,
einen zweiten Detektor, der konfiguriert ist, eine
Betriebsposition des zweiten mechanischen Elementes zu
erfassen, einen Erfasser, konfiguriert, um aus dem
Steuerprogramm festzustellen, dass das Steuerobjekt an der
ersten Zielposition anhält, einen Berechner, konfiguriert, um
einen stationären Verlustbewegungsfehler als einen
Verlustbewegungsfehler entlang eines Bewegungshalts des
mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des
Steuerobjektes in die erste Zielposition zu berechnen,
basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen
Elementes und der Betriebsposition der zweiten mechanischen
Position, einen Steller, konfiguriert, einen ersten
Verlustbewegungskorrekturwert für ein Kompensieren des
stationären Verlustbewegungsfehlers einzustellen, und einem
Korrigierer, konfiguriert für ein Korrigieren durch den
Verlustbewegungskorrekturwert eines ersten Steuerbefehls zum
Positionieren des Steuerobjektes in die erste Zielposition.
In Übereinstimmung mit einem vierten Gesichtspunkt der
Erfindung ist in einem Verlustbewegungskorrektursystem gemäß
dem dritten Gesichtspunkt der Erfasser konfiguriert, aus dem
Steuerprogramm festzustellen, dass das Steuerobjekt eine
Bewegungsrichtung an einer zweiten Zielposition ändert, der
Berechner ist konfiguriert, einen dynamischen
Verlustbewegungsfehler zu berechnen, als einen
Verlustbewegungsfehler entlang einer kontinuierlichen
Bewegung des mechanischen Übertragungssystems bei einer
Positionierung des Steuerobjektes in die zweite Zielposition,
basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen
Elementes und der Betriebsposition der zweiten mechanischen
Position, der Steller ist konfiguriert, einen zweiten
Verlustbewegungskorrekturwert einzustellen, zum Kompensieren
des dynamischen Verlustbewegungsfehlers, und der Korrigierer
ist korrigiert, um durch den zweiten
Verlustbewegungskorrekturwert einen zweiten Steuerbefehl für
ein Positionieren des Steuerobjektes in die zweite
Zielposition zu korrigieren.
Weiter ist zur Lösung der beschriebenen Aufgaben in
Übereinstimmung mit einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung
ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren
bereitgestellt, für ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug
eines Hybridsteuersystems zum Durchführen einer
Positionsschleifensteuerung unter Verwendung von
Maschinenpositionssignalen, die von einer
Positionserfassungs-Messskala ausgegeben werden, zum Erfassen
einer Maschinenposition, und von Motorpositionssignalen, die
von einem Drehcodierer für ein Erfassen eines Drehwinkels
eines Antriebsservomotors ausgegeben werden. Dieses
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren umfasst ein
Ausführen eines Testprogramms, um periodisch die
Maschinenpositionssignale und die Motorpositionssignale
einzugeben, Unterschiede zwischen den
Maschinenpositionssignalen und den Motorpositionssignalen zu
berechnen, um Fehler zu bestimmen, Berechnen einer Differenz
zwischen einem Mittelwert bei einer Vorwärtsseite und eines
Mittelwertes bei einer Rückkehrseite der Fehler, und Halten
der Differenz als einen dynamischen
Verlustbewegungskorrekturwert.
In Übereinstimmung mit einem sechsten Gesichtspunkt der
Erfindung wird bei einem Verlustbewegungskorrekturwert-
Einstellverfahren in Übereinstimmung mit dem fünften
Gesichtspunkt eine Bogeninterpolation oder lineare, reziproke
Achsensteuerung durch das Testprogramm durchgeführt, und der
Verlustbewegungskorrekturwert wird berechnet, um für jede
Zufuhrachse gehalten zu werden.
In Übereinstimmung mit einem siebten Gesichtspunkt der
Erfindung ist bei einem Verlustbewegungskorrekturwert-
Einstellverfahren in Übereinstimmung mit dem fünften oder
sechsten Gesichtspunkt Xi als eine Koordinate einer
Zielposition definiert, durch das Testprogramm zu einem i-ten
Zeitpunkt mit Bezug auf eine beliebige Koordinatenachse X
festzulegen, und eine Entscheidung der Vorschrittseite und
der Rückkehrseite wird automatisch durchgeführt, auf eine
Weise, bei der eine Koordinate Xi-1 als eine Umkehrposition
erachtet wird, wenn drei Koordinaten Xi, Xi-1 und Xi-2,
aufeinanderfolgend festgelegt, eine Bedingung (Xi - Xi-1) (Xi-1
- Xi-2) < 0 erfüllen.
Weiter ist, um die beschriebene Aufgabe zu lösen, in
Übereinstimmung mit einem achten Gesichtspunkt der Erfindung
ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren
bereitgestellt, für ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug
eines hybriden Steuersystems zum Durchführen einer
positionsbezogenen Schleifensteuerung durch Verwenden von
Maschinenpositionssignalen, die von einer
Positionserfassungsskala ausgegeben werden, um eine
Maschinenposition zu erfassen, und Motorpositionssignalen,
ausgegeben von einem Decoder zur Erfassung eines Drehwinkels
eines Antriebsservomotors. Dieses
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren umfasst ein
Ausführen eines Testprogramms, um eine reziproke
Einstellstufen (pitch)-Zuführung durchzuführen, ein Eingeben
von an jeweiligen Haltepositionen auf einer Vortriebsseite
erhaltenen Maschinenpositionssignalen, und jeweiligen
Haltepositionen auf einer Rückkehrseite, bei identischen
Befehlspositionen, und Speichern eines Mittelwertes von
Differenzen dazwischen als einen stationären
Verlustbewegungskorrekturwert.
In Übereinstimmung mit einem neunten Gesichtspunkt der
Erfindung wird ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zur
Aufzeichnung eines Programm bereitgestellt, um auf einem
Computer ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren
in Übereinstimmung mit einem beliebigen des fünften bis
achten Gesichtspunkts durchzuführen.
In Übereinstimmung mit einem zehnten Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung wird ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug eines Hybriksteuersystems bereitgestellt,
mit einem computerisierten Numeriksteuerer zum Ausführen
eines Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahrens gemäß
einem des fünften bis achten Gesichtspunkts.
Die obigen und weiteren Aufgaben und neuen Merkmale dieser
Erfindung werden vollständiger mit der folgenden
detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese zusammen
mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines
Verlustbewegungskorrektursystems für eine X-Achse
des Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeugs von
Fig. 1;
Fig. 3A zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
eines X-Achsenführungsansteuermechanismus als ein
Beispiel eines mechanischen Übertragungssystems
einschließlich einer Reibungskupplung, deren
Verlustbewegungen mit dem Korrektursystem von
Fig. 2 korrigiert werden;
Fig. 3B zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
eines X-Achsenführungsansteuermechanismus als ein
Beispiel eines mechanischen Übertragungssystems
einschließlich Zahnrädern, deren Verlustbewegungen
in dem Korrektursystem von Fig. 2 korrigiert
werden;
Fig. 4 zeigt eine Datentabelle zum Halten von
Verlustbewegungskorrekturwerten;
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines dynamischen Verlustbewegungskorrekturwert-
Einstellvorgangs bei einem
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für
ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
hybriden Steuersystems gemäß dieser Erfindung;
Fig. 6 zeigt ein Diagramm einer
Motorrückdrehungsentscheidungsprozedur bei einem
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für
ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
hybriden Steuersystems gemäß dieser Erfindung;
Fig. 7 beschreibt schematisch in einem Diagramm eine
Berechnung eines dynamischen
Verlustbewegungskorrekturwertes in einem
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für
ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
Hybridsteuerungssystems gemäß dieser Erfindung;
Fig. 8 zeigt schematisch in einem Diagramm eine Berechnung
eines dynamischen Verlustbewegungskorrekturwertes
in einem Verlustbewegungskorrekturwert-
Einstellverfahren für ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug eines hybriden Steuersystems
gemäß dieser Erfindung;
Fig. 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines stationären Verlustbewegungsbefehls-
Korrektureinstellvorgangs bei einem
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für
ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
hybriden Steuerungssystems gemäß dieser Erfindung;
und
Fig. 10 zeigt in einem Diagramm schematisch eine Berechnung
eines stationären Verlustbewegungskorrekturwerts
bei einem Verlustbewegungskorrekturwert-
Einstellverfahren für ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug für ein hybrides Steuersystem
gemäß dieser Erfindung.
Unterhalb werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser
Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
detaillierter ausgeführt. Entsprechende Elemente sind durch
entsprechende Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug NM in Übereinstimmung mit einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 2 zeigt in einem
Blockdiagramm einen wesentlichen Abschnitt eines
Verlustbewegungskorrektursystems CSx für eine X-Achse des
Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeugs NM, und Fig. 3A und 3B
zeigen jeweils eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
eines X-Achsenzufuhrantriebsmechanismus FDx als ein
mechanisches Übertragungssystem, dessen Verlustbewegungen
durch das Korrektursystem CSx korrigiert werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug NM durch eine Konsole bedient, bestehend
aus einem NC-Steuerer 11, einem X-Achsenpositionssteuerer
15x, einem Y-Achsenpositionssteuerer 15y und einem
Maschinenabschnitt MC. Der NC-Steuerer 11 führt ein NC-
Programm aus, um einen X-Achsenpositionsbefehl Cmx und einen
Y-Achsenpositionsbefehl Cmy bereitzustellen. Der X-
Achsenpositionssteuerer 15x korrigiert den X-
Achsenpositionsbefehl Cmx durch eine Schleifensteuerung eines
negativen Rückkopplungssystems, um ein Ansteuersignal Drx zum
Steuern einer X-Achsenposition eines Werkstücks W auszugeben.
Der Y-Achsenpositionssteuerer 15y korrigiert den Y-
Achsenpositionsbefehl Cmy durch eine Schleifensteuerung eines
negativen Rückkopplungssystems, um ein Ansteuersignal Dry zum
Steuern einer Y-Achsenposition des Werkstücks W auszugeben.
Der Maschinenabschnitt MC führt mechanische Arbeitsvorgänge
in Abhängigkeit von den Ansteuersignalen Drx und Dry aus, um
das Werkstück W entlang einer X-Y-Ebene zu bewegen.
Der Maschinenabschnitt MC umfasst einen Tisch 5, einen X-
Achsenführungsansteuermechanismus FDx, und einen Y-
Achsenführungsansteuermechanismus FDy. Der Tisch 5 ist so
konfiguriert, dass er direkt oder indirekt ein Steuerobjekt P
(einen Teil des zu verarbeitenden Werkstücks W in diesem
Fall) in einem Verarbeitungsraumbereich hält, definiert durch
eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse, die einander
orthogonal kreuzen. Der X-Achsenführungsansteuermechanismus
FDx und der Y-Achsenführungsansteuermechanismus FDy führen
den Tisch 5 in einer Richtung der X-Achse und einer Richtung
der Y-Achse in Übereinstimmung mit den Ansteuersignalen Drx
bzw. Dry.
Die Führungsansteuermechanismen FDx und FDy sind von
identischem Aufbau und, wie in Fig. 2 oder Fig. 3A oder 3B
veranschaulicht, jeweils gebildet durch ein Bett 30, Vorder-,
und Hinter- oder linke und rechte Klammern 31, eine Führung
32, eine Nuss 5a oder 5b, eine Kugelumlaufspindel 3x oder 3y,
einem Servomotor 1x oder 1y, und einer Reibkupplung 35
(Fig. 3A) oder Zahnräder 135a und 135b (Fig. 3B). Das Bett 30
dient als ein Maschinenrahmen, und die Klammern 31 sind an
dem Bett 30 befestigt. Die Führung 32 wird durch die Klammern
31 gehalten und erstreckt sich in der X-Achsenrichtung oder
Y-Achsenrichtung, um den Tisch 5 gleitbar zu tragen. Die Nuss
5a oder 5b ist integral mit dem Tisch 5 bereitgestellt. Die
Kugelumlaufspindel 3x oder 3y greift in die Nuss 5a oder 5b
ein und erstreckt sich in X-Achsenrichtung oder Y-
Achsenrichtung, um durch an den entsprechenden Klammern 31
befestigte Lager gehalten zu werden. Der Servomotor 1x oder
1y umfasst einen Rotor 34, der in Abhängigkeit von den
Ansteuersignalen Drx oder Dry an einer Winkelposition
rotiert. Die Reibkupplung 35 oder Zahnräder 135a und 135b
verbinden eine Antriebsdrehmomentausgabewelle 36 des
Servomotors 1x oder 1y und ein Ansteuerdrehmomenteingabeende
37 der Kugelumlaufspindel 3x oder 3y.
Die Führungsansteuermechanismen FDx oder FDy arbeiten als
mechanisches Verschiebeübertragungssystem. In diesem
Übertragungssystem stellt die Ausgangswelle 36 des
Servomotors 1x oder 1y ein mechanisches Element dar, das eine
Drehverschiebung in Übereinstimmung mit den Ansteuersignalen
Drx oder Dry durchführt, und die Nuss 5a oder 5b stellt ein
mechanisches Element dar, das eine horizontale Verschiebung
durchführt, um den Tisch 5 zu verschieben, um dadurch
indirekt das Steuerobjekt P in einem gegenwärtigen
Positionssteuerzyklus (im Folgenden "momentaner Zyklus"
bezeichnet) in eine Zielposition Pc {Xc = X(tc) [variabel],
Yc = Y(tc) [variabel], Zc = Z(tc) [Niveau des zu
verarbeitenden Teils P = konstant], wobei tc eine Zeit ist,
die den momentanen Zyklus bezeichnet} zu positionieren.
Dieses Übertragungssystem weist einen dynamischen
Verlustbewegungsfehler auf, der bewirkt wird, wenn die
Verschiebung der Nuss umgekehrt wird, wenn der
Positionssteuerzyklus nach vorne fortschreitet, und ein
stationärer Verlustbewegungsfehler wird bewirkt, wenn sie
anhält.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, ist jeder
Führungsansteuermechanismus FDx oder FDy mit einer linearen
Skala 9x oder 9y, einem mechanischen Positionsdetektor 10x
oder 10y und einem Drehcodierer 7x oder 7y ausgestattet. Die
lineare Skala 9x oder 9y erstreckt sich entlang der
Kugelumlaufspindel 3x oder 3y in der X-Achsenrichtung oder
der Y-Achsenrichtung. Der mechanische Positionsdetektor 10x
oder 10y ist integral mit der Nuss 5a oder 5b angeordnet, und
erfasst eine entsprechende Position der linearen Skala 9x
oder 9y als Maschinenpositionsdaten Dx oder Dy eines
Positionierungselements (5a oder 5b) in dem mechanischen
Übertragungssystem (Drx oder Dry). Der Drehcodierer 7x oder
7y erfasst einen Rotationswinkel Ex oder Ey (genauer gesagt,
eine Drehposition der Ausgangswelle 36 oder des Rotors 35)
des Servomotors 1x oder 1y, als Daten, die eine Betriebsgröße
eines Drehelements (36) in dem mechanischen
Übertragungssystem (Drx oder Dry) darstellen.
Der NC-Steuerer 11 besteht aus einer NC-
Programmausführungseinheit 13 zum Ausführen des NC-Programms
40, einem Befehlsgeber 41, und einem X-Achseninterpolierer 42
und einem Y-Achseninterpolierer 43, und in diesem
Ausführungsbeispiel umfasst er weiter einen
Verlustbewegungskorrektursteuerer 44.
Das NC-Programm 40 umfasst eine Sequenz von NC-Steuerblöcken,
die für eine tatsächliche Bearbeitung und für einen
Versuchslauf angepasst sind, mit dem Zweck eines Einstellens
eines Verlustbewegungsbefehlswertes durch Bedingungen
(Tischposition, Tischgeschwindigkeit, Art der Interpolation,
dynamischer/stationärer Verlustbewegungsfehler).
Durch eine Ausführung des NC-Programms 40 folgt die NC-
Programmausführeinheit 13 diesem Programm 40, so dass sie
geeigneterweise auf Steuerdaten zugreift (NC-Steuerdaten,
Interpolationssteuerdaten und Verlustbewegungssteuerdaten),
die in einem vorhergehenden NC-Steuerblock und einem
momentanen NC-Steuerblock verwendet werden, und berechnet und
speichert vorab NC-Steuerzielpositionen des Steuerobjekts P
als einen Startpunkt und einen Endpunkt eines nachfolgenden
NC-Steuerblocks. Die NC-Programmausführeinheit 13 entscheidet
dann, ob eine Positionsinterpolationssteuerung zwischen
solchen Zielpositionen notwendig ist, und bestimmt die
Interpolationsart (beispielsweise eine Bogeninterpolation,
lineare Interpolation, etc.), wie erforderlich. Dann erzeugt
sie die notwendigen Befehle (als eine Kombination eines X-
Achsen- oder Y-Achsenpositionssteuerbefehls CPx oder CPy mit
zugehörigen NC-Steuerzielpositionen, eines X-Achsen- oder Y-
Achseninterpolationsbefehls CIx oder CIy, einem
Verlustbewegungskorrekturbefehl CL, und/oder zugehörigen
Daten) und speichert diese wie es erforderlich ist.
Der Befehlsgeber 41 verteilt sequentiell die durch die NC-
Programmausführeinheit 13 erzeugten Befehle zusammen mit den
Ausführbefehlen.
Der X-Achseninterpolierer 42 und der Y-Achseninterpolierer 43
sind für den Interpolationsbefehl CIx oder CIy verantwortlich
(enthalten in den Positionssteuerbefehlen CPx oder CPy),
empfangen von dem Befehlsgeber 41, verantwortlich für ein
Berechnen und Speichern als Interpolationszielpositionen
solche Koordinaten einer Vielzahl von Positionen bezüglich
eines Interpolationsortes, durch das Steuerobjekt P zwischen
der momentanen und nachfolgenden NC-Steuerzielposition zu
beschreiben. Dann geben die Interpolatoren 42 und 43 einen X-
Achsenpositionsbefehl Cmx und einen Y-Achsenpositionsbefehl
Cmy aus, jeweilig mit einer X-Achsenkoordinate Xs und einer
Y-Achsenkoordinate einer Zielposition Ps {Xs = X(ts) Ys =
Y(ts), ZS = Z(ts) [= Z (tc): die Z-Achsenkomponente wird im
Folgenden ausgelassen, wobei ts eine Zeit ist, die einen
nachfolgenden Positionssteuerzyklus darstellt (im Folgenden
"nachfolgender Zyklus" bezeichnet]}, die durch das
Steuerobjekt P in dem nachfolgende Zyklus einzunehmen ist,
unter den NC-Steuerzielpositionen und den
Interpolationssteuerzielpositionen.
Der Verlustbewegungssteuerer 44 ist so ausgelegt, dass er
eine später beschriebene Verlustbewegungskorrektur in
Abhängigkeit von einem Verlustbewegungskorrekturbefehl CL
unterstützt und steuert, der von dem Befehlsgeber 41
empfangen wird. Der Verlustbewegungskorrektursteuerer 44
besteht aus einem Maschinenpositionsdatenspeicher 21, einem
Motordrehwinkelspeicher 43, einem Verlustbewegungsanalysierer
45 und einem Verlustbewegungskorrekturwertberechner 25.
Der Maschinenpositionsdatenspeicher 21 speichert mechanische
Positionsdaten Dy und Dy, die durch die
Maschinenpositionsdetektoren 10x und 10y erfasst werden.
Der Motordrehwinkelspeicher 23 speichert Drehwinkel von den
Servomotoren 1x und 1y, erfasst durch die Drehcodierer 7x und
7y.
Der Verlustbewegungsanalysierer 45 nimmt Bezug auf und
speichert für geeignete Perioden, die in den Speichern 21 und
23 gespeicherten Daten Dx, Dy, Ex und Ey, und solch eine
Zielposition Pp {Xp = X(tp), Yp = X(tp), wobei tp eine Zeit
ist, die einen vorhergehenden Positionssteuerzyklus
bezeichnet (im Folgenden als "vorhergehender Zyklus"
bezeichnet)} im vorhergehenden Zyklus, Zielpositionen Pc und
Px in den momentanen und nachfolgenden Zyklus, und X-Achsen-
und Y-Achsenverlustbewegungskorrekturwerte Lcx und Lcy in dem
momentanen und vorhergehenden Zyklus, die im X-
Achseninterpolator 42 und dem Y-Achseninterpolator 43
gespeichert sind. Dann führt der Analysierer 45 zur
Unterstützung der Verlustbewegungskorrektur die notwendigen
Analysevorgänge (beispielsweise eine Vorhersage von X-
Achsenkomponenten und Y-Achsenkomponenten von tatsächlichen
Positionen und tatsächlicher Geschwindigkeit des Tisches 5 im
nachfolgenden Zyklus) und Entscheidungsbetriebsvorgänge
(beispielsweise eine Entscheidung bezüglich des
Interpolationstyps, eine Entscheidung bezüglich eines
Verlustbewegungsfehlers vom dynamischen Typ, d. h. ob ein
dynamischer Verlustbewegungsfehler oder stationärer
Verlustbewegungsfehler vorliegt, und eine Unterscheidung der
Bewegungsrichtung in einer linearen Interpolation) durch.
Dann erzeugt er X-Achsen- und Y-Achsensteuerbefehle CLx und
CLy, die ein Ergebnis solcher Betriebsvorgänge enthalten (die
eine Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellbedingung in dem
Versuchslauf oder eine Verlustbewegungskorrekturwert-
Auswahlbedingung bei der tatsächlichen Verarbeitung sein
sollen), und notwendige Zeitinformation für die
Verlustbewegungskorrektursteuerung.
Der Verlustbewegungskorrekturwertberechner 25 ist im
Versuchslauf dazu angepasst, auf die Daten Dx, Dy, Ex und Ey
und Arbeitsergebnisse des Verlustbewegungsanalysierers 45
Bezug zu nehmen, um X-Achsen- und Y-
Achsenverlustbewegungskorrekturwerte Lcx und Lcy des
nachfolgenden Zyklus zu berechnen.
Der Verlustbewegungskorrektursteuerer 44 arbeitet mit dem X-
Achsenpositionssteuerer 15x zusammen, um ein X-
Achsenverlustbewegungskorrektursystem CSx (siehe Fig. 1 und
Fig. 2) zu bilden, und mit dem Y-Achsenpositionssteuerer 15y,
um ein Y-Achsenverlustbewegungskorrektursystem CSy (siehe
Fig. 1) zu bilden. Das X-
Achsenverlustbewegungskorrektursystem CSx führt eine
Korrektur des X-Achsenpositionsbefehls Cmx durch, um eine X-
Achsenkomponente solch einer Verlustbewegung im momentanen
Zyklus des Führungsansteuermechanismus FDx (und des
Führungsansteuermechanismus FDy, falls notwendig) zu
kompensieren, die in dem vorhergehenden Zyklus vorhergesagt
wurde, um dadurch das X-Achsenansteuersignal Drx
bereitzustellen. Das Y-Achsenverlustbewegungskorrektursystem
CSy führt eine Korrektur des Y-Achsenpositionsbefehls Cmy
durch, um eine Y-Achsenkomponente solch einer Verlustbewegung
in dem momentanen Zyklus des Führungsansteuermechanismus FDy
(und des Führungsansteuermechanismus Fdx, falls notwendig)
durchzuführen, die in dem vorhergehenden Zyklus vorhergesagt
wurde, um dadurch das Y-Achsenansteuersignal Dry
bereitzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse von in dem
NC-Steuerer 11 durchgeführten Betriebsvorgänge für eine
Verwendung in einem nachfolgenden Zyklus in den X-
Achsenpositionssteuerer 15x und Y-Achsenpositionssteuerer 15y
eingegeben werden, mit einer Zeitvorgabe, die mit einer
Ausführzeitvorgabe einer Momentanzeitvorgabe in den Steuerern
15x und 15y synchronisiert ist (d. h. zu einer Zeitvorgabe in
einem um einen (1) Zyklus verschobenen Standpunkt).
Der X-Achsenpositionssteuerer 15x besteht aus einem
Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19x, einer
Verlustbewegungskorrekturausführeinheit 17x, Knoten als
Softwareelemente (im Folgenden jeweilig einfach als "Knoten"
bezeichnet) 50, 51, 53 und 54, einem Verzögerungsfilter 52
erster Ordnung, einer Motoransteuerschaltung 55, und einem
Verstärker 56. Der Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19x
dient als ein Datenpuffer, der eine mit
Verlustbewegungskorrekturwerten Lcx erstellte Liste (siehe
Fig. 4) aufweist, erhalten durch Bedingungen für die X-Achse
an jeweiligen Positionssteuerzyklen in einem Versuchslauf.
Die Verlustbewegungskorrekturausführeinheit 17x ist im
Versuchslauf und bei einer tatsächlichen Verarbeitung für den
X-Achsensteuerbefehl CLx verantwortlich, verantwortlich für
ein Lesen und Ausgeben eines entsprechenden
Verlustbewegungskorrekturwertes Lcx des
Verlustbewegungskorrekturwertspeichers 19x, um dadurch eine
Verlustbewegungskorrektur mit Bezug auf die X-Achse
durchzuführen. Die Ausgabe Lcx der
Verlustbewegungskorrekturausführeinheit 17x wird von einer
Ausgabe Ex des Drehcodierers 7x abgezogen, am Knoten 50, und
eine Ausgabe dieses Knotens 50 wird von einer Ausgabe Dx des
Maschinenpositionsdetektors 10x am Knoten 51 abgezogen. Eine
Ausgabe dieses Knotens 51 wird durch den Verzögerungsfilter
52 erster Ordnung verzögert. Eine Ausgabe des Filters 52 und
die Ausgabe des Knotens 50 werden am Knoten 53 addiert, und
eine Ausgabe dieses Knotens 53 wird von dem X-
Achsenpositionsbefehl Cmx am Knoten 54 abgezogen. Die
Motoransteuerschaltung 55 wird in Abhängigkeit von einer
Ausgabe dieses Knotens 54 betrieben, und eine Ausgabe der
Motoransteuerschaltung 55 wird durch den Verstärker 56
verstärkt, um dadurch den Schrittmotor 1x für die X-Achse
anzusteuern.
Der Y-Achsenpositionssteuerer 15y besteht aus einem
Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19y, einer
Verlustbewegungskorrekturausführeinheit 17y, Knoten 60, 61,
63 und 64, einem Verzögerungsfilter 62 erster Ordnung, einer
Motoransteuerschaltung 65 und einem Verstärker 66. Der
Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19y dient als ein
Datenpuffer und weist eine mit
Verlustbewegungskorrekturwerten Lcy erstellte Datentabelle
(siehe Fig. 4) auf, erhalten durch Bedingungen für die Y-
Achse an jeweiligen Positionssteuerzyklen im Versuchslauf.
Die Verlustbewegungskorrekturausführeinheit 17y ist im
Versuchslauf und in der tatsächlichen Verarbeitung für den Y-
Achsensteuerbefehl CLy verantwortlich, verantwortlich zum
Lesen und Ausgeben eines entsprechenden
Verlustbewegungskorrekturwerts Lcy des
Verlustbewegungskorrekturwertspeichers 19y, um dadurch eine
Verlustbewegungskorrektur mit Bezug auf die Y-Achse
durchzuführen. Die Ausgabe Lcy der
Verlustbewegungskorrekturausführeinheit 17y wird von einer
Ausgabe Ey des Drehcodierers 7y am Knoten 60 abgezogen, und
eine Ausgabe dieses Knotens 60 wird von einer Ausgabe Dy des
Maschinenpositionsdetektors 10y am Knoten 61 abgezogen. Eine
Ausgabe dieses Knotens 61 wird durch den Verzögerungsfilter
erster Ordnung 62 verzögert. Eine Ausgabe dieses Filters und
die Ausgabe des Knotens 60 werden am Knoten 63 addiert, und
eine Ausgabe des Knotens 63 wird von einem Y-
Achsenpositionsbefehl Cmy im Knoten 64 abgezogen. Die
Motoransteuerschaltung 65 wird in Abhängigkeit von einer
Ausgabe dieses Knotens 64 betrieben, und eine Ausgabe der
Motoransteuerschaltung 65 wird durch Verstärker 66 verstärkt,
um dadurch den Schrittmotor 1y für die Y-Achse anzusteuern.
Somit werden an den Positionssteuerern 15x und 15x in
Entsprechung zu den Positionsbefehlen CLx und CLy von dem NC-
Steuerer 11 Maschinenpositionssignale Dx und Dy von den
Positionsdetektoren 10x und 10y und
Motordrehwinkelpositionssignale Ex und Ey von den
Drehcodierern 7x und 7y verwendet, um dadurch eine
Positionsschleifensteuerung eines voll
geschlossenen/teilweise geschlossenen Hybridsteuersystems
durchzuführen, so dass, in Abhängigkeit von den daraus sich
ergebenden Positionsabweichungen, die Ansteuerung der
Servomotoren 1x und 1y gesteuert wird.
Da ein NC-Programm für einen Versuchslauf (im Folgenden
"Testprogramm" genannt) durch die NC-Programmausführeinheit
13 ausgeführt wird, werden Maschinenpositionssignale Dx und
Dy von den Positionserfassungsskalen 9x und 9y als
Maschinenpositionsdaten in den
Maschinenpositionsdatenspeicher 21 gespeichert, und
Motorpositionssignale Ex und Ey von den Drehcodierern 7x und
7y werden als Motordrehwinkeldaten in dem
Motordrehwinkeldatenspeicher 23 gespeichert. Basierend auf
solchen Daten berechnet der
Verlustbewegungskorrekturwertberechner 25 dynamische
Verlustbewegungskorrekturwerte und stationäre
Verlustbewegungskorrekturwerte für Achsen und Bedingungen,
und die so berechneten Verlustbewegungskorrekturwerte werden
durch Bedingungen in Datentabellen der
Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19x und 19y gehalten,
wie in Fig. 4 gezeigt.
Nun wird ein Einstellvorgang für dynamische
Verlustbewegungskorrekturwerte mit Bezug auf Fig. 5
beschrieben. Ein Testprogramm zum Einstellen eines
dynamischen Verlustbewegungskorrekturwertes wird ausgeführt
(Schritt S11). In diesem Schritt wird eine Bogeninterpolation
oder lineare, reziproke Achsensteuerung durchgeführt. Die
Anzahl von Abtastzeitpunkten wird zu i = 1 eingestellt
(Schritt S12). Mit einer vorbeschriebenen Abtastperiode
werden Skalenwerte (Maschinenpositionssignale) und
Codiererwerte (Motorpositionssignale) periodisch gelesen und
in einem Maschinenpositionsdatenspeicher 21 bzw. einem
Drehwinkelspeicher 23 gespeichert (Schritte S13 und S14). Ein
Fehler ΔEi wird durch ein Abziehen eines (Skalenwertes) -
(Codiererwert) berechnet (Schritt S15). Vorschubfehler werden
integriert durch ΔEi + ΔEi-1 (Schritt S16).
Dann wird die Anzahl i von Abtastzeitpunkten um 1 erhöht
(Schritt S17), und es wird festgestellt, ob der Motor
umgekehrt hat oder nicht (Schritt S18). Die Bestimmung der
Rückwärtsdrehung des Motors umfasst eine automatische
Bestimmung eines Vorschubs oder Rückbewegung. Die Differenz
zwischen beliebigen Koordinatenpositionen Xi und Xi-1 (Xi -
Xi-1) und die Differenz zwischen Xi-1 und Xi-2 (Xi-1 - Xi-2) werden
bestimmt. Falls sie die Gleichung (Xi - Xi-1) (Xi-1 -
Xi-2) < 0 erfüllen, wird die Koordinatenposition Xi-1 als die
Umkehrposition betrachtet. Beispielsweise hat bei einer in
Fig. 6 gezeigten Bogeninterpolation (Xi-1 - Xi-2) einen
positiven Wert und (Xi - Xi-1) hat einen negativen Wert.
Somit, wenn (Xi - Xi-1) (Xi-1 - Xi-2) < 0 ist, stellt die
Koordinatenposition Xi-1 einen Umkehrpunkt mit Bezug auf eine
X-Achse dar.
Die Schritte S13 und S18 werden wiederholt, bis der Motor
umgekehrt hat. Wenn der Motor umgekehrt hat, wird der
integrierte Wert von Fehlern ΔEsp durch eine
Vorschubabtastzahl n geteilt, um einen
Vorschubfehlerdurchschnitt ΔEp (Schritt S19) zu berechnen.
Dann wird der integrierte Wert ΔEsp gelöscht (Schritt S20).
Sequentiell werden zu einer vorgeschriebenen Abtastperiode
Skalenwerte (Maschinenpositionssignale) und Codiererwerte
(Motorpositionssignale) periodisch gelesen und in dem
Maschinenpositionsdatenspeicher 21 bzw. dem
Motordrehwinkelspeicher 23 gespeichert (Schritte S21 und
S22). Ein Fehler ΔEi wird berechnet durch eine Subtraktion
von (Skalenwert) - (Codiererwert) (Schritt S23)
Rückkehrfehlerwerte werden durch ΔEi + ΔEi-1 integriert
(Schritt S24).
Dann wird die Zahl i von Abtastseiten um 1 erhöht (Schritt
S25), und es wird bestimmt, ob der Motor umgekehrt hat oder
nicht (Schritt S26). Die Schritte S21 bis S26 werden
wiederholt, bis der Motor umgekehrt hat. Wenn der Motor
umgekehrt hat, wird der integrierte Wert von Fehlern ΔEsm
durch eine Umkehrabtastzahl k dividiert, um einen
Rückkehrfehlermittelwert ΔEm (Schritt S27) zu berechnen. Die
Rückkehrabtastzahl k kann die gleiche sein wie die
Vorschubabtastzahl n.
Dann wird der integrierte Wert ΔEms gelöscht (Schritt S28).
Die Differenz zwischen dem Vorschubfehlermittelwert ΔEp und
dem Rückkehrfeldermittelwert ΔEm wird bestimmt, und
geschrieben und in einem
Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19 als ein dynamischer
Verlustbewegungskorrekturwert ΔLd gespeichert (Schritte S29
und 30).
Auf die oben beschriebene Weise kann der dynamische
Verlustbewegungskorrekturwert ΔLd automatisch eingestellt
werden. Fig. 7 zeigt schematisch die Berechnung des
dynamischen Verlustbewegungskorrekturwerts ΔLd.
Fig. 8 zeigt schematisch die Berechnung des dynamischen
Verlustbewegungskorrekturwertes mit einer linearen
Interpolation.
Nun wird ein Einstellvorgang von einem stationären
Verlustbewegungskorrekturwert mit Bezug auf Fig. 9
beschrieben. Ein Testprogramm zum Einstellen eines
stationären Verlustbewegungskorrekturwertes wird ausgeführt
(Schritt S31). In diesem Schritt wird eine reziproke
Schrittführung durchgeführt, wie in Fig. 10 gezeigt. Ein
Skalenwert (Maschinenpositionssignale) an jeder
Vorschubhalteposition und jeder Rückkehrhalteposition wird
gelesen und gespeichert (Schritt S32).
Wenn die reziproke Schrittführung über eine vorgeschriebene
Länge vervollständigt wurde, wird das Testprogramm beendet
(Schritt S33). Die Differenz ΔLi zwischen einem
Vorschubskalenwert Xpi und einem Rückkehrskalenwert Xmi zur
gleichen Befehlsposition wird für jede Halteposition
berechnet (Schritt S34). Der Mittelwert davon wird über die
gesamten Strecken berechnet (Schritt S35), und in dem
Verlustbewegungskorrekturwertspeicher 19 als ein stationärer
Verlustbewegungskorrekturwert ΔLs geschrieben und gespeichert
(Schritt S36).
Der oben beschriebene Einstellvorgang eines dynamischen und
stationären Verlustbewegungskorrekturwertes erfordert kein
spezielles Hochpräzisionsmessinstrument und kann zu jedem
Zeitpunkt lediglich durch einen Befehl von einer Konsole (wie
beispielsweise eine Menüauswahl) durch den Nutzer
durchgeführt werden. Das in dem obigen Ausführungsbeispiel
beschriebene Einstellverfahren für einen
Verlustbewegungskorrekturwert kann durch ein Ausführen eines
vorab vorbereiteten Programms mit einer
Computernumeriksteuerung implementiert werden. Das Programm
wird auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet, wie beispielsweise einer Festplatte, einer
Diskette oder CD-ROM und wird von dem Aufzeichnungsmedium
gelesen, um durch den Computer ausgeführt zu werden.
Wie es aus der obigen Beschreibung zu sehen ist, wird ein
Verlustbewegungskorrekturverfahren und ein
Verlustbewegungskorrektursystem für ein Numeriksteuerungs-
Maschinenwerkzeug bereitgestellt, das es erlaubt, dass eine
notwendige Präzision für ein Verarbeiten eingehalten wird,
indem stationäre Verlustbewegungsfehler unter
Berücksichtigung ihrer kinetischen Eigenschaften gemessen
werden, wenn auch mit einer verringerten Messpräzision.
Weiter wird ein Verlustbewegungskorrekturverfahren und
Verlustbewegungskorrektursystem für ein Numeriksteuerung-
Maschinenwerkzeug bereitgestellt, das es erlaubt, eine
notwendige Verarbeitungspräzision aufrechtzuerhalten, indem
dynamische Verlustbewegungsfehler unter Berücksichtigung
ihrer kinetischen Eigenschaften gemessen werden, wenn auch
mit einer verminderten Messpräzision.
Das Einstellverfahren von Verlustbewegungskorrekturwerten für
ein Maschinenwerkzeug eines Hybridsteuersystems umfasst ein
Ausführen eines Testprogramms; ein periodisches Eingeben von
Maschinenpositionssignalen, ausgegeben durch eine
Positionsmessskala, die in dem Maschinenwerkzeug des
Hybridsteuersystems bereitgestellt ist, und von
Motorpositionssignalen, ausgegeben durch einen Drehcodierer;
Bestimmen eines Fehlers durch das Abziehen von
Motorpositionssignalen von den Maschinenpositionssignalen,
Bestimmen der Differenz zwischen einem Mittelwert auf einer
Vorschubseite und einem Mittelwert an einer Rückkehrseite der
Fehler; und Speichern der Differenz als dynamischen
Verlustbewegungskorrekturwert. Daher ist bei diesem Verfahren
kein spezielles Hochpräzisionsmessinstrument erforderlich,
und ein dynamischer Verlustbewegungskorrekturwert kann
automatisch eingestellt werden.
Dieses Einstellverfahren von Verlustbewegungskorrekturwerten
eines Maschinenwerkzeugs eines Hybridsteuersystems umfasst
ein Durchführen einer Bogeninterpolation oder linearen,
reziproken Achsensteuerung mit einem Testprogramm, und
Bestimmen und Speichern eines Verlustbewegungskorrekturwerts
für jede Führungsachse. Daher wird bei diesem Verfahren kein
spezielles Hochpräzisionsmessinstrument benötigt, und ein
dynamischer Verlustbewegungskorrekturwert kann für jede Achse
automatisch eingestellt werden.
Das Einstellverfahren von Verlustbewegungskorrekturwerten
eines Maschinenwerkzeugs eines hybriden Steuersystems
umfasst: Bestimmen der Differenz zwischen einer beliebigen
Koordinatenposition Xi und Xi-1 (Xi - Xi-1) und der Differenz
zwischen der Koordinationposition Xi-1 und Xi-2 (Xi-1 - Xi-2);
wenn die Gleichung (Xi - Xi-1) (Xi-1 - Xi-2) < 0 erfüllt ist, ein
automatisches Bestimmen eines Vorschubs oder einer Rückkehr
mit der Koordinatenposition Xi-1 als einer Umkehrposition.
Daher wird bei diesem Vorgang ein Vorschub oder eine Rückkehr
ohne besondere Vorrichtungen bestimmt, und ein dynamischer
Verlustbewegungskorrekturwert kann mit hoher Präzision
automatisch eingestellt werden.
Das Einstellverfahren von Verlustbewegungskorrekturwerten
eines Maschinenwerkzeugs eines hybriden Steuersystems
umfasst: Ausführen eines Testprogramms; Eingeben von
Maschinenpositionssignalen, ausgegeben von der
Positionserfassungsskala, die in dem Maschinenwerkzeug vom
Hybridsteuertyp bereitgestellt ist; und Speichern eines
Differenzmittelwerts der Maschinenpositionssignale an jeder
Vorschubhalteposition und jeder Rückkehrhalteposition zur
gleichen Befehlsposition als einen stationären
Verlustbewegungskorrekturwert. Daher ist in diesem Vorgang
kein spezielles Hochpräzisionsmessinstrument erforderlich,
und ein stationärer Verlustbewegungskorrekturwert wird
automatisch eingestellt.
Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung
speichert ein Programm für einen Computer, um das
Verlustbewegungskorrekturverfahren durchzuführen. Das
Programm ist maschinenlesbar, folglich gibt es ein
Aufzeichnungsmedium, das es einer computerisierten,
numerischen Steuereinheit ermöglicht, den Vorgang dieser
Erfindung durchzuführen.
Die numerische Steuereinheit dieser Erfindung führt das
Einstellverfahren von Verlustbewegungskorrekturwerten durch.
Daher benötigt die CNC kein spezielles
Hochpräzisionsmessinstrument, und stellt automatisch
dynamische und stationäre Verlustbewegungskorrekturwerte ein.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Verwendung spezieller Ausdrücke beschrieben wurden, dient
eine solche Beschreibung lediglich veranschaulichenden
Zwecken, und es versteht sich, dass Änderungen und
Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne von der Idee
oder dem Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (10)
1. Ein Verlustbewegungskorrekturverfahren für ein
Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug, um einen
Verlustbewegungsfehler eines mechanischen
Übertragungssystems zu korrigieren, einschließlich eines
ersten mechanischen Elements, das in Übereinstimmung mit
einem Steuerbefehl von einem Steuerprogramm zu bedienen
ist, und eines zweiten mechanischen Elements zum
Positionieren eines Steuerobjekts auf Zielpositionen,
wobei das Verlustbewegungskorrekturverfahren umfasst:
Erfassen einer Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements;
Erfassen einer Betriebsposition eines zweiten mechanischen Elements;
Erfassen mit dem Steuerprogramm, dass das Steuerobjekt an einer ersten Zielposition anhält;
Berechnen eines stationären Verlustbewegungsfehlers als einen Verlustbewegungsfehler entlang eines Bewegungshalts des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjekts auf der ersten Zielposition, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position;
Einstellen eines ersten Verlustbewegungskorrekturwerts zum Kompensieren des stationären Verlustbewegungsfehlers; und
Korrigieren, durch den ersten Verlustbewegungskorrekturwert, eines ersten Steuerbefehls für eine Positionierung des Steuerobjekts auf die erste Zielposition.
Erfassen einer Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements;
Erfassen einer Betriebsposition eines zweiten mechanischen Elements;
Erfassen mit dem Steuerprogramm, dass das Steuerobjekt an einer ersten Zielposition anhält;
Berechnen eines stationären Verlustbewegungsfehlers als einen Verlustbewegungsfehler entlang eines Bewegungshalts des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjekts auf der ersten Zielposition, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position;
Einstellen eines ersten Verlustbewegungskorrekturwerts zum Kompensieren des stationären Verlustbewegungsfehlers; und
Korrigieren, durch den ersten Verlustbewegungskorrekturwert, eines ersten Steuerbefehls für eine Positionierung des Steuerobjekts auf die erste Zielposition.
2. Ein Verlustbewegungskorrekturverfahren nach Anspruch 1,
weiter umfassend:
Erfassen mit dem Steuerprogramm, dass das Steuerobjekt eine Bewegungsrichtung an einer zweiten Zielposition ändert;
Berechnen eines dynamischen Verlustbewegungsfehlers als einen Verlustbewegungsfehler entlang einer kontinuierlichen Bewegung des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjekts auf die zweite Zielposition, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position;
Einstellen eines zweiten Verlustbewegungskorrekturwerts zum Kompensieren des dynamischen Verlustbewegungsfehlers; und
Korrigieren durch einen zweiten Verlustbewegungskorrekturwert, eines zweiten Steuerbefehls zum Positionieren des Steuerobjekts auf die zweite Zielposition.
Erfassen mit dem Steuerprogramm, dass das Steuerobjekt eine Bewegungsrichtung an einer zweiten Zielposition ändert;
Berechnen eines dynamischen Verlustbewegungsfehlers als einen Verlustbewegungsfehler entlang einer kontinuierlichen Bewegung des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjekts auf die zweite Zielposition, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position;
Einstellen eines zweiten Verlustbewegungskorrekturwerts zum Kompensieren des dynamischen Verlustbewegungsfehlers; und
Korrigieren durch einen zweiten Verlustbewegungskorrekturwert, eines zweiten Steuerbefehls zum Positionieren des Steuerobjekts auf die zweite Zielposition.
3. Ein Verlustbewegungskorrektursystem für ein
Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug für eine Korrektur
eines Verlustbewegungsfehlers eines mechanischen
Übertragungssystems einschließlich eines ersten
mechanischen Elements, zu betreiben in Übereinstimmung
mit einem Steuerbefehl von einem Steuerprogramm, und
eines zweiten mechanischen Elements zum Positionieren
eines Steuerobjekts auf Zielpositionen, wobei das
Verlustbewegungssystem umfasst:
einen ersten Detektor, konfiguriert, um eine Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements zu erfassen;
einen zweiten Detektor, konfiguriert, um eine Betriebsposition des zweiten mechanischen Elements zu erfassen;
einen Erfasser, konfiguriert, um aus dem Steuerprogramm festzustellen, dass das Steuerobjekt an einer ersten Zielposition anhält;
einen Berechner, konfiguriert, um einen stationären Verlustbewegungsfehler als einen Verlustbewegungsfehler entlang eines Bewegungshalts des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjekts an der ersten Zielposition zu berechnen, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position;
einen Steller, konfiguriert, einen ersten Verlustbewegungskorrekturwert zur Kompensation des stationären Verlustbewegungsfehlers einzustellen; und
einen Korrigierer, konfiguriert, um durch den ersten Verlustbewegungskorrekturwert einen ersten Steuerbefehl zur Positionierung des Steuerobjekts an der ersten Zielposition zu korrigieren.
einen ersten Detektor, konfiguriert, um eine Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements zu erfassen;
einen zweiten Detektor, konfiguriert, um eine Betriebsposition des zweiten mechanischen Elements zu erfassen;
einen Erfasser, konfiguriert, um aus dem Steuerprogramm festzustellen, dass das Steuerobjekt an einer ersten Zielposition anhält;
einen Berechner, konfiguriert, um einen stationären Verlustbewegungsfehler als einen Verlustbewegungsfehler entlang eines Bewegungshalts des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjekts an der ersten Zielposition zu berechnen, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position;
einen Steller, konfiguriert, einen ersten Verlustbewegungskorrekturwert zur Kompensation des stationären Verlustbewegungsfehlers einzustellen; und
einen Korrigierer, konfiguriert, um durch den ersten Verlustbewegungskorrekturwert einen ersten Steuerbefehl zur Positionierung des Steuerobjekts an der ersten Zielposition zu korrigieren.
4. Ein Verlustbewegungskorrektursystem nach Anspruch 3,
wobei der Erfasser konfiguriert ist, mit dem
Steuerprogramm zu erfassen, dass das Steuerobjekt eine
Bewegungsrichtung an einer zweiten Zielposition ändert,
der Berechner konfiguriert ist, einen dynamischen Verlustbewegungsfehler als einen Verlustbewegungsfehler entlang einer kontinuierlichen Bewegung des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjektes an der zweiten Zielposition zu berechnen, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position,
der Steller konfiguriert ist, einen zweiten Verlustbewegungskorrekturwert zum Kompensieren des dynamischen Verlustbewegungsfehlers einzustellen, und
der Korrigierer konfiguriert ist, um durch den zweiten Verlustbewegungskorrekturwert einen zweiten Steuerbefehl zum Positionieren des Steuerobjekts an der zweiten Zielposition zu korrigieren.
der Berechner konfiguriert ist, einen dynamischen Verlustbewegungsfehler als einen Verlustbewegungsfehler entlang einer kontinuierlichen Bewegung des mechanischen Übertragungssystems bei einer Positionierung des Steuerobjektes an der zweiten Zielposition zu berechnen, basierend auf der Betriebsgröße des ersten mechanischen Elements und der Betriebsposition der zweiten mechanischen Position,
der Steller konfiguriert ist, einen zweiten Verlustbewegungskorrekturwert zum Kompensieren des dynamischen Verlustbewegungsfehlers einzustellen, und
der Korrigierer konfiguriert ist, um durch den zweiten Verlustbewegungskorrekturwert einen zweiten Steuerbefehl zum Positionieren des Steuerobjekts an der zweiten Zielposition zu korrigieren.
5. Ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für
ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
Hybridsteuersystems zum Durchführen einer
Positionsschleifensteuerung unter Verwendung von
Maschinenpositionssignalen, ausgegeben von einer
Positionserfassungsskala zum Erfassen einer
Maschinenposition, und Motorpositionssignalen,
ausgegeben durch einen Drehcodierer zum Erfassen eines
Drehwinkels eines Antriebsservomotors, wobei das
Verlustbewegungskorrektur-Einstellverfahren umfasst:
Ausführen eines Testprogramms, um periodisch die Maschinenpositionssignale und die Motorpositionssignale einzugeben;
Berechnen von Differenzen zwischen den Maschinenpositionssignalen und den Motorpositionssignalen, um Fehler zu bestimmen;
Berechnen einer Differenz zwischen einem Mittelwert auf einer Vorschubseite und einem Mittelwert auf einer Rückkehrseite der Fehler; und
Halten der Differenz als einen dynamischen Verlustbewegungskorrekturwert.
Ausführen eines Testprogramms, um periodisch die Maschinenpositionssignale und die Motorpositionssignale einzugeben;
Berechnen von Differenzen zwischen den Maschinenpositionssignalen und den Motorpositionssignalen, um Fehler zu bestimmen;
Berechnen einer Differenz zwischen einem Mittelwert auf einer Vorschubseite und einem Mittelwert auf einer Rückkehrseite der Fehler; und
Halten der Differenz als einen dynamischen Verlustbewegungskorrekturwert.
6. Ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren nach
Anspruch 5, wobei eine Bogeninterpolation oder lineare,
reziproke Achsensteuerung durch das Testprogramm
durchgeführt wird, und der Verlustbewegungskorrekturwert
berechnet wird, um für jede Führungsachse gehalten zu
werden.
7. Ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren nach
Anspruch 5 oder 6, wobei Xi als eine Koordinate einer
Zielposition definiert ist, festzulegen zu einem i-ten
Zeitpunkt mit Bezug auf eine beliebige Koordinatenachse
X durch das Testprogramm, und worin eine Bestimmung der
Vorschubseite und der Rückkehrseite automatisch
durchgeführt wird, auf eine Weise, in der eine
Koordinate Xi-1 als eine Umkehrposition erachtet wird,
wenn drei Koordinaten Xi, Xi-1 und Xi-2, aufeinanderfolgend
festzulegen, die Bedingung (Xi -
Xi-1) (Xi-1 - Xi-2) < 0 erfüllen.
8. Ein Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren für
ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
Hybridsteuersystems zum Durchführen einer
Positionsschleifensteuerung unter Verwendung von
Maschinenpositionssignalen, ausgegeben von einer
Positionserfassungsskala zum Erfassen einer
Maschinenposition, und Motorpositionssignalen,
ausgegeben von einem Drehcodierer zum Erfassen eines
Drehwinkels eines Ansteuerservomotors, wobei das
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren umfasst:
Ausführen eines Testprogramms, um eine reziproke Schrittführung durchzuführen;
Eingeben von Maschinenpositionssignalen, erhalten an jeweiligen Haltepositionen an einer Vorschubseite und jeweiligen Haltepositionen an einer Rückkehrseite bei identischen Befehlspositionen; und
Speichern eines Mittelwertes von Differenzen dazwischen als einen stationären Verlustbewegungskorrekturwert.
Ausführen eines Testprogramms, um eine reziproke Schrittführung durchzuführen;
Eingeben von Maschinenpositionssignalen, erhalten an jeweiligen Haltepositionen an einer Vorschubseite und jeweiligen Haltepositionen an einer Rückkehrseite bei identischen Befehlspositionen; und
Speichern eines Mittelwertes von Differenzen dazwischen als einen stationären Verlustbewegungskorrekturwert.
9. Ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen
eines Programms, um auf einem Computer ein
Verlustbewegungskorrekturwert-Einstellverfahren nach
einem der Ansprüche 5 bis 8 durchzuführen.
10. Ein Numeriksteuerungs-Maschinenwerkzeug eines
Hybridsteuersystems mit einem computerisierten
Numeriksteuerer, um ein Verlustbewegungskorrekturwert-
Einstellverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8
durchzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP35357499A JP2001166805A (ja) | 1999-12-13 | 1999-12-13 | ハイブリッド制御方式の工作機械のロストモーション補正値設定方法およびその方法をコンピュータに実行させるプログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体および数値制御工作機械 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061933A1 true DE10061933A1 (de) | 2001-10-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10061933A Withdrawn DE10061933A1 (de) | 1999-12-13 | 2000-12-13 | Verlustbewegungskorrektursystem und Verlustbewegungskorrekturverfahren für ein numerisch gesteuertes Maschinenwerkzeug |
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US (1) | US6701212B2 (de) |
JP (1) | JP2001166805A (de) |
KR (1) | KR20010062356A (de) |
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