DE1004994B - Einrichtung zum Falzen des ueberstehenden Endteiles eines eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhuellenden Wickels - Google Patents

Einrichtung zum Falzen des ueberstehenden Endteiles eines eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhuellenden Wickels

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DE1004994B
DE1004994B DEN9401A DEN0009401A DE1004994B DE 1004994 B DE1004994 B DE 1004994B DE N9401 A DEN9401 A DE N9401A DE N0009401 A DEN0009401 A DE N0009401A DE 1004994 B DE1004994 B DE 1004994B
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finger
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VER TABAKSINDUSTRIEEN MIGNOT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/26Machines specially adapted for packaging cigars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Falzen des überstehenden Endteiles eines eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhüllenden Wickels Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Falzen des überstehenden Endteiles eines z. B. aus Zellglasfolie bestehenden, eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhüllenden Wickels, die die eingewickelte Zigarre festhält und quer zu ihrer Längsrichtung schrittweise an zwei an einem Träger befestigten und in der Bewegungsrichtung der Zigarre hintereinander angeordneten Falzfinger, die zusammenwirkend die in der Förderrichtung diametral gegenüberliegenden Segmente des überstehenden Endes des Wickels teilweise übereinander falzen, vorbeibewegt.
  • Nachdem die Zigarre mit einem sie umhüllenden Wickel verpackt worden ist, müssen die überstehenden Endteile des Wickels auf geeignete Weise zugefalzt und zusammengeschweißt werden. Zu diesem Zweck falzt man das überstehende Wickelende am besten von allen vier Seiten ein und legt die so gebildeten vier Segmente des Wickelendes kreuzweise aufeinander, worauf sie miteinander verschweißt werden können.
  • Bei den nach diesem Grundsatz arbeitenden bekannten Falzeinrichtungen werden im allgemeinen den vier Segmenten des Wickelendes entsprechende Falzfinger, insgesamt also vier Falzfinger, benutzt.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform sind diese vier Falzfinger alle an verschiedenen Falzstellen angeordnet, so daß die Zigarre drei Bewegungsschritte ausführen muß, bevor ein Wickelende vollständig von allen vier Seiten aus gefalzt ist. Der Falzvorgang verläuft also recht langsam und erfordert einen umständlichen Mechanismus. Es ist nämlich nicht ganz einfach, die verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Falzfinger an einem gemeinsamen Träger zu befestigen und durch eine einzige Antriebsstange zu betätigen. Daher erfordert diese bekannte Einrichtung auch ziemlich viel Raum.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist ein Drehkopf mit vier Falzfingern vorgesehen. Diese Einrichtung nimmt zwar wenig Raum ein, jedoch wird für die Falzung sehr viel Zeit benötigt. Es müssen nämlich an einer einzigen Stelle alle vier Segmente nacheinander gefalzt werden, bevor sich die Zigarre weiterbewegen kann.
  • Ähnliche Nachteile gelten für alle bekannten Einrichtungen, die mit vier beweglichen Falzfingern arbeiten.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung eine Einrichtung vor, deren Vorzug gegenüber allen vorbekannten Einrichtungen darin besteht, daß sie sehr schnell arbeitet und wenig Raum einnimmt. Die Erfindung schlägt vor, eine Einrichtung zum Falzen des überstehenden Endteiles eines z. B. aus Zellglasfolie bestehenden, eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhüllenden Wickels, die die eingewickelte Zigarre festhält und quer zu ihrer Längsrichtung schrittweise an zwei an einem Träger befestigten und in der Bewegungsrichtung der Zigarre hintereinander angeordneten Falzfinger, die zusammenwirkend die in der Förderrichtung diametral gegenüberliegenden Segmente des überstehenden Endes des Wickels teilweise übereinanderfalzen, vorbeibewegt, so zu gestalten, daß an dem Träger außer den schwenkbaren Falzfingern noch ein mit einem Falzschlitz versehenes, um eine Achse senkrecht zur Bewegungsebene der Zigarren schwenkbares Führungsblech angebracht ist, das die bereits umgefalzten Segmente in ihren Lagen sichert, die beiden anderen, einander diametral gegenüberliegenden Segmente des Wickelendteiles teilweise übereinanderfalzt und außerdem die kreuzweise übereinandergefalzten Segmente des Wickels andrückt, und daß zum Antrieb der Falzfinger und des Führungsbleches ein einziges, federbelastetes Antriebsglied im Träger gelagert ist.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung wird in der Kombination zweier Falzfinger mit einem mit einem Falzschlitz versehenen schwenkbaren Führungsblech erblickt. Die Falzfinger dienen zum Falzen zweier Segmente des Wickel endes, während der Falzschlitz in dem Führungsblech die Falzung der übrigen zwei Segmente übernimmt. Nach der erfindungsgemäßen Bauweise befinden sich alle zur Falzung dienenden Teile, also die beiden Falzfinger und das Führungsblech mit dem Falzschlitz, an einem gemeinsamen Träger, der eine Baueinheit bildet und durch ein einziges Antriebsglied angetrieben wird.
  • Auf diese Weise entsteht ein Gerät, das sich in.einfachster Weise an einevorhandeneEinwickelmaschine anbauen läßt.
  • Die Kombination der Falzfinger mit dem Falzschlitz in dem Führungsblech hat den Vorteil, daß das Wickelende nur teilweise durch die Falzfinger, im übrigen aber durch die Bewegung der Zigarre an dem Führungsblech vorbei zugefalzt wird. Die gesamte Falzarbeit wird an nur zwei Stellen ausgeführt, die um einen Transportschritt voneinander entfernt sind, so daß das Zufalzen, das Andrücken und das Verschweißen sehr schnell und auf kleinstem Raum durchgeführt werden können, da das Führungsblech gleichzeitig einen Teil des Falzens, das Andrücken und das Zuschweißen ausführt. Zu diesem Zweck ist das Führungsblech am Ende des Falzschlitzes mit einer Heizvorrichtung versehen. Durch diese Heizvorrichtung wird auch der Teil des Führungsbleches, in dem sich der Falzschlitz befindet, in geringem Maße erwärmt, wodurch der Falzvorgang noch begünstigt wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß sich das aus Zellglasfolie bestehende Material des Wickels wesentlich leichter biegen und falzen läßt, wenn es etwas angewärmt ist, während es in kaltem Zustand recht steif und spröde ist sowie die Neigung hat, nach dem Biegen oder Falzen wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren.
  • Andruckbleche, die gleichzeitig eine Falzung ausführen, sind an und für sich schon bekannt. Bei der bekannten Ausführung wird der verpackte Gegenstand mit einem überstehenden Teil der Verpackung so an dem Falz- bzw. Andruckblech vorbeibewegt, daß der vorstehende Teil der Verpackung von einer Kante des Bleches abgebogen wird, worauf die dem verpackten Gegenstand zugewandte Seite des Bleches die abgebogene Verpackung gegen den Gegenstand andrückt, wenn er sich an dem Blech entlang weiterbewegt.
  • Eine weitere Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit läßt sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der das in bezug auf die Bewegungsrichtung der Zigarren vordere Segment des vorragenden Wickelendes umlegende Falzfinger durch eine Feder in der Falzlage und der zweite Falzfinger durch eine Feder in der unwirksamen Lage gehalten wird, wobei nur der zweite Falzfinger vom Antriebsglied angetrieben ist und dieser mittels einstellbarer Anschlagglieder, wie Stellschrauben, kurz vor Erreichen seiner Falzlage den ersten Falzfinger aus der Falzlage heraus und das Führungsblech in die andrückende Lage bringt.
  • Bei dieser Gestaltung arbeitet der das vordere Segment des Wickelendes umlegende Falzfinger praktisch wie ein festes Falzblech, da er ständig in seiner Arbeitslage bleibt. Wenn die Zigarre diesen Falzfinger erreicht hat, so braucht man die Zigarre nur so lange anzuhalten, bis der zweite, das hintere Segment falzende Falzfinger in seine Arbeitslage geschwenkt ist. Sobald dies geschehen ist, kann die Zigarre weiterbewegt werden. Bei dieser Arbeitsweise wird die natürliche Elastizität des Wickelmaterials ausgenutzt. Wenn die Zigarre den feststehenden Falzfinger erreicht hat, so falzt dieser zunächst das später außenliegende Segment, während erst danach der zweite Falzfinger das unter dieses überlappende Segment zu faltende Segment einbiegt. Dabei wird der feststehende Falzfinger etwas zurückgestoßen, so daß sich das zuerst gefalzte Segment wieder etwas abheben und das erst danach gefalzte Segment darunterlegen kann. Bei dieser Arbeitsweise erfordert das zweifache Falzen nicht mehr Zeit, als nötig ist, um den schwenkbaren Falzfinger in seine Falzlage zu bringen. Darauf wird die Zigarre sofort weiterbewegt, wobei die beiden restlichen Segmente von dem Falzschlitz im Führungsblech umgefalzt werden.
  • Schließlich drückt das AndruckbIech alle vier Segmente aufeinander und schweißt diese fest.
  • Vorzüge und weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Falzeinrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 in Draufsicht und teilweise im Schnitt einige der bewegten Teile der Einrichtung in einer ersten Lage, Fig. 3 in Draufsicht und teilweise im Schnitt die in Fig. 2 dargestellten Teile in einer zweiten Lage, Fig. 4 in Draufsicht und teilweise im Schnitt die genannten Teile in einer dritten Lage und Fig. 5 die Endansicht des um eine Zigarre angebrachten Wickels.
  • Nachdem die Zigarre 1 (Fig. 2 bis 5) in einer Verpackungsmaschine mit einer Zellglasfolie umwickelt worden ist, müssen die Enden des rohrförmigen Wickels 2 zugefalzt werden. Die dargestellte Falzeinrichtung dient dazu, das über das gerade abgeschnittene Ende der ungefähr zylindrischen Zigarre vorragende Ende des Wickels 2 zu schließen. An dieser Falzvorrichtung wird die auf einer Tischplatte 4 liegende Zigarre 1 durch eine an sich bekannte, schrittweise arbeitende und mit Mitllehmern 3 versehene Fördereinrichtung vorbeigeführt, in der die Zigarre gegen eine Bewegung in ihrer Längsrichtung gesichert ist. Während ihrer Querbewegung wird die Zigarre 1 mit dem vorragenden Teil des Wickels 2 gegen einen Falzfinger 6 gedrückt, der durch eine an einem Stift 17 befestigte Feder 5 in der Falzlage gehalten wird. Die Feder 5 zieht den Arm 7 des um die Achse 8 schwenkbaren Falzfingers 6 gegen den Anschlag9 9 (Fig. 1).
  • Erreicht die Zigarre 1 die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Lage, so wird sie kurz angehalten. In dieser Lage wird das in der Förderrichtung vordere Segment des vorragenden Wickelendes nach innen falzartig, aber nicht scharf umgelegt.
  • Unmittelbar nachdem die Zigarre diese Lage erreicht hat, wird ein zweiter Falzfinger 11 durch eine auf und ab bewegbare Stange 10 in Richtung auf den Falzfinger 6 zu bewegt. Der Finger 11 ist dazu mittels seines Armes 12 um eine der Achse 8 parallele Achse 13 drehbar gelagert und mittels einer Stange 14 an einem an der Stange 10 befestigten Arm 15 angelenkt. Eine Feder 16 ist bestrebt, die Stange 10 nach unten zu drücken. Die Achsen 8 und 13, der Anschlag 9 und der Stift 17 sind an einem gemeinsamen Träger 18 befestigt, der in geeigneter Weise leicht lösbar und verstellbar an der Verpackungsmaschine angebracht werden kann.
  • Am Arm 12 des Falzfingers 11 ist ein Anschlag in Form einer Stellschraube 19 vorgesehen, deren Mutter mit 20 bezeichnet ist. Kurz bevor der Finger 11 seine äußerste Falzlage erreicht, stößt die Schraube 19 gegen den Arm 7 des Fingers 6 und drückt den Finger 6 dadurch etwas aus seiner Falzlage heraus.
  • Das bereits nach innen umgelegte vordere Segment des Endteiles des Wickels 2 hebt sich dabei wieder etwas ab, so daß das gegenüberliegende, hintere Segment von dem Finger 11 unter das vordere Segment umgelegt werden kann (Fig. 3).
  • Nach dieser Tätigkeit der Falzfinger 6 und 11 bewegt sich die Stange 10 wieder nach unten, und der Finger 11 kehrt in seine Ruhelage zurück, so daß der Finger 6 von der Feder 5 wieder gegen den Anschlag 9 angezogen wird. Gleichzeitig bewegt sich die umwickelte Zigarre 1 um einen Schritt weiter bis in die Lage 1', 2' (Fig. 2 und 3).
  • Während dieser Bewegung der Zigarre 1 wird das vorragende Wickelende an einem mit einem Falztrichter 22 und Falzschlitz 23, 24 versehenen Führungsblech 21 vorbeigeführt. Fig. 1 läßt die Form der Falzkanten 23, 24 des Falztrichters 22 erkennen.
  • Bei der Bewegung der Zigarre an dem Finger 6 vorbei wird das vordere Segment des Wickelendes scharf umgebogen, so daß es sich auf das hintere Segment legt.
  • Von dem Endteil des Wickels ragen jetzt nur noch das untere und das obere Segment über den Finger 6 vor, und zwar unter bzw. über diesem. Bei der Weiterbewegung der Zigarre wird nun zunächst das untere vorragende Segment durch die Falzkante 23 nach oben und darauf das obere Segment durch die Falzkante 24 nach unten umgelegt. Erreicht die Zigarre schließlich die Lage 1', 2', so sind die vier Segmente des vorragenden Wickelendes kreuzweise aufeinandergelegt, wie es Fig. 5 zeigt.
  • In der Lage 1', 2' wird das geschlossene Ende des Wickels durch das Führungsblech 21 angedrückt und durch ein an diesem Blech vorgesehenes Heizelement 25 auf eine Temperatur erwärmt, wobei wenigstens die beiden außenliegenden umgelegten Segmente dieses Endes aneinander geschweißt werden. Das Füllrungsl)lech 21 bildet daher sowohl einen Andrücker als auch ein Schweißorgan, und mit Riicksicht darauf ist es an einer drehbar im Träger 18 gelagerten Achse 26 befestigt. Eine Feder 27 ist bestrebt, das Andrückende des Bleches 21 von der Zigarre wegzuziehen und in der unwirksamen Lage zu halten. in der der Falztrichter 22 aber wirksam ist.
  • Das Andrückende des Bleches kann durch die Schwenltbewegung des Armes 7 in die wirksame Lage bewegt, d. h. um die Achse 26 gedreht werden. Dazu ist das Blech 21 mit einem Querarm 28 versehen. in dem eine Stellschraube 29 angebracht ist. Gegen letztere stößt der Arm 7 an. Übt nun die Stellschraul)e 19 Druck auf den Arm 7 aus. so wird das Blech 21 entgegen der Wirkung der Feder 27 um die Achse 26 verschwenkt und das das Heizelement 25 tragende Ende dieses Bleches gegen das geschlossene Ende des Wickels angedrückt. Der Querarm 28 ist mit einer zweiten Stellschraube 30 versehen, die mit ihrem Ende gegen die Seitenfläche des Trägers 18 anschlägt. wenn der Andrücker des Bleches 21 durch die Feder 27 in ihre Ruhelage bewegt worden ist.
  • Nimmt die verpackte Zigarre die Lage 1', 2' ein, so befindet sich die in Fig. 4 dargestellte nächste Zigarre 1", 2" in der Lage 1, 2, und es wiederholt sich der beschriebene Vorgang.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Einrichtung zum Falzen des überstehenden Endteiles eines z. B. aus Zellglasfolie bestehenden, eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhüllenden Wickels, die die eingewickelte Zigarre festhält und quer zu ihrer Längsrichtung schrittweise an zwei an einem Träger befestigten und in der Bewegungsrichtung der Zigarre hintereinander angeordneten Falzfinger, die zusammenwirkend die in der Förderrichtung diametral gegenüberliegenden Segmente des überstehenden Endes des Wickels teilweise übereinanderfalzen, vorbeibewegt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (18) außer den schwenkbaren Falzfingern (6, 11) noch ein mit einem Falzschlitz (22, 23, 24) versehenes, um eine Achse senkrecht zur Bewegungsebene der Zigarren schwenkbares Führungsblech (21) angebracht ist, das die bereits umgefalzten Segmente in ihren Lagen sichert, die beiden anderen, einander diametral gegenüberliegenden Segmente des Wickelendteiles teilweise übereinanderfalzt und außerdem die kreuzweise übereinandergefalzten Segmente des Wickels (2) andrückt, und daß zum Antrieb der Falzfinger (6, 11) und des Führungsbleches (21, 25) ein einziges, federbelastetes Antriebsglied (10) im Träger (18) gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (21) um eine senkrecht zur Bewegungsebene der Zigarren stehende, im Träger (18) angeordnete Achse (26) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das in bezug auf die Bewegungsrichtung der Zigarren (1) vordere Segment des vorragenden Wickelendes umlegende Falzfinger (6) durch eine Feder (5) in der Falzlage und der zweite Falzfinger (11) durch eine Feder (16) in der unwirksamen Lage gehalten wird, wobei nur der zweite Falzfinger (11) vom Antriebsglied (10) angetrieben ist und dieser mittels einstellbarer Anschlagglieder, wie Stellschrauben (19 bzw. 29), kurz vor Erreichen seiner Falzlage den ersten Falzfinger (6) aus der Falzlage heraus und das Führungsblech (21) in die andrückende Lage bringt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (21) am Ende des Falzschlitzes (24) mit einer Heizvorrichtung (25) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 439 299, 501 573, 578022; hritische Patentschrift Nr. 326 831.
DEN9401A 1954-07-29 1954-08-30 Einrichtung zum Falzen des ueberstehenden Endteiles eines eine Zigarre mit zylindrischem und geradem Ende umhuellenden Wickels Pending DE1004994B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439299C (de) * 1925-02-25 1927-01-07 Sapal Plieuses Automatiques Maschine zum Einpacken von Tabletten, Bonbons usw
GB326831A (en) * 1928-11-21 1930-03-21 Richard Anson Harris Improvements in and relating to wrapping machines for sweetmeats and the like
DE501573C (de) * 1928-11-03 1930-07-04 Int Cigar Mach Co Getriebe zum Falten des ueberstehenden Endes einer Huelle
DE578022C (de) * 1930-12-02 1933-06-09 Muller J C & Co Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Verpacken von Zigarren in Einzelhuellen

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