DE1004405B - Schaltungsanordnung zum Auswaehlen von Tonaufzeichnungstraegern fuer durch Muenzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttaetig zu Gehoer bringende Wiedergabegeraete, vorzugsweise Musikautomaten - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Auswaehlen von Tonaufzeichnungstraegern fuer durch Muenzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttaetig zu Gehoer bringende Wiedergabegeraete, vorzugsweise MusikautomatenInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/18—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Auswählen von Tonaufzeichnungsträgern
für durch Münzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttätig zu Gehör bringende
Wiedergabegeräte, vorzugsweise Musikautomaten.
Es sind bereits Vorrichtungen für selbsttätig spielende, mit mehreren Notenrollen ausgerüstete
Musikautomaten bekannt, durch die von mehreren beliebigen Stellen aus nach Einwerfen eines Geldstückes
und Betätigen von Tasten oder von von Hand verstellbaren Drehschaltern die Notenrollen wahlweise
eingeschaltet werden können.
Auch sind, allerdings nicht durch Geldeinwurf, sondern unmittelbar einschaltbare Magazinsprechmaschinen
bekannt, durch die die Aufzeichnungen von mehreren band- oder drahtförmigen Lautschriftträgern
wahlweise zu Gehör gebracht werden. Die Auswahl der Lautschriftträger erfolgt dadurch, daß
ein mit einem Kontaktarm gekuppelter Zeiger in die der gewünschten Aufzeichnung bzw. dem Musikstück
entsprechende Stellung von Hand unmittelbar oder auch durch Drehfeldfernsteuerung verstellt wird,
worauf ein zweiter Kontaktarm dem ersten um den gleichen Winkel nachläuft, um den der erste verstellt
wurde, und dabei einen Tonabnehmer auf den ausgewählten Lautschriftträger einstellt.
Diese beiden bekannten Tonwiedergabegeräte haben den Nachteil, daß man das Auswählen eines Musikstückes
und Einschalten des Gerätes immer erst dann vornehmen kann, wenn entweder das Gerät erstmalig
in Betrieb genommen wird oder wenn das jeweils vorher gewählte Musikstück durch das Gerät abgespielt
worden ist. Ein Auswählen von Musikstücken im voraus, d. h. während das Gerät noch spielt, ist
also nicht möglich. Solche Fälle können aber eintreten, z. B. an Ortein, etwa in Gaststätten, wo Musikautomaten
von einer großen Zahl von Personen betätigt werden können. Insbesondere können sich hier
auch Unannehmlichkeiten ergeben, wenn jemand ein Musikstück im gleichen Augenblick auswählt, in dem
ein anderer ebenfalls die Wähleinrichtung betätigt.
Durch die Erfindung sind diese Mängel vermieden, und zwar ist dies dadurch erreicht, daß aus der Fernsprechselbstanschlußtechnik
bekannte Wähler vorgesehen sind, durch welche die Auswahl von Aufzeichnungsträgern
durch mehrere Auftragstellen ermöglicht wird und dabei durch bei Münzeinwurf ausgelöste
Schaltvorgänge ein die jeweilige Auftragstelle anschaltender Suchwähler so lange gegen Belegung
durch andere Auftragstellen gesperrt wird, bis nach Aussendung der den gewählten Aufzeichnungsträger
kennzeichnienden. Stromstöße eine die Ausführung
des Auftrages bestätigende und die Aufhebung der Sperrung bewirkende Rückmeldung durch den mittels
Schaltungsanordnung zum Auswählen
von Tonaufzeichnungsträgern für durch
Münzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttätig zu Gehör
bringende Wiedergabegeräte,
vorzugsweise Musikautomaten
von Tonaufzeichnungsträgern für durch
Münzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttätig zu Gehör
bringende Wiedergabegeräte,
vorzugsweise Musikautomaten
Anmelder:
Deutsche Telephonwerke
und Kabelindustrie Aktiengesellschaft,
Berlin SO 36, Zeughofstr. 4-11
Deutsche Telephonwerke
und Kabelindustrie Aktiengesellschaft,
Berlin SO 36, Zeughofstr. 4-11
Fritz Seide, Berlin-Charlottenburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
der Stromstöße eingestellten Nummernwähler ausgesandt ist.
Bei einer bevorzugten, sich durch besondere Einfachheit auszeichnenden Ausführungsform der Erfindung
ist jeder Auftragstelle in Form eines in der Wählerzentrale angeordneten Zusatzgerätes nur ein
Relais zugeordnet, welches sowohl zum Anlassen des die jeweilige Auftragstelle anschaltenden Suchwählers
als auch zum Betätigen von an der Auftragstelle vorgesehenen Anzeigemitteln, z.B. Lampen, dient, durch
welche der jeweils in dem Zeitraum vom Münzeinwurf bis zur Rückmeldung bestehende Zustand des
Verbindungsaufbaues zwischen Auftragstelle und Aufzeichnungsträger angezeigt wird.
Gemäß der Erfindung sind also die aus der Selbstanschlußtechnik bekannten Schaltmaßnahmen an die
Bedingungen angepaßt, die auf dem Gebiet der Tonwiedergabegeräte, insbesondere Musikautomaten, zu
berücksichtigen sind, wenn derartige Geräte von einer Mehrzahl von örtlich getrennten Stellen zwecks wahlweiser
Wiedergabe ihrer Aufzeichnungsträger bedient werden können.
Es sei noch erwähnt, daß es bekannt ist, in großen elektrischen Schaltanlagen mit zahlreichen
Verbraucher- und Erzeugeräbzwedgungen die Steuerschalter für die Apparate der Anlage durch Aussendung
von Nummernstromstößen mittels einer an einem Schaltpult vorgesehenen Nummernscheibe ferneinzustellen
und die vollzogene Einstellung durch Rückmeldung zum Schaltpult dort anzuzeigen. Hier handelt
es sich jedoch nicht um die Auslösung von
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S teuer vorgängen von mehreren Auftragstellen aus, sondern nur von einer Stelle, dem Schaltpult, aus. Die
in Anlagen mit Tonwiedergabegeräten herrschenden Bedingungen liegen daher in den genannten Fernsteueranlagen
nicht vor.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung bedeutet ASt eine Auftragstelle, die mit dem Münzkontakt Ink, der roten Lampe Lr,
seiner roten JLampe Lr ein Zeichen, welches besagt,
daß er noch nicht wählen kann.
Beim Ansprechen von Relais / wurde auch Relais X2 erregt über: Erde, Kontakt 4Ii1 Relais X2,
Widerstand Wi 4, Minus. Es hält sich über Kontakt 46 χ 2. Es legt Kontakt 19^ 2 nach 21*2 um, schließt
26 χ 2 und legt 31 λ; 2 nach 32 .τ 2 um. Für Relais /
besteht jetzt ein Haltekreis über: Erde, Sicherung Si, Kontakt 11 nsi, Arm <£4, Kontakte 21 χ 2, 22 we, Ren
der grünen Lampe. Lg, einem Widerstand WiI und io lais J, Minus. Ferner ist Kontakt 25i offen.
mit dem im Nummernschalter vorgesehenen Stromstoßkontakt 11 nsi ausgerüstet ist. ZG ist das jeder
Auftragstelle individuell zugeordnete Zusatzgerät. Wl ist ein Suchwähler, W2 ein Nummerniwähler und
WG das Wiedergabegerät.
"Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist folgende: Wird der Münzkontakt Ink durch Einwurf
einer Münze vorübergehend betätigt, so spricht Relais T an: Erde, Sicherung Si, Widerstand WiI, Kon-
Betätigt nun der ersterwähnte Teilnehmer seine Nummernscheibe, wobei angenommen sei, daß er
zwecks Auswahl des von ihm gewünschten Musikstückes zwei Stromstoßreihen aussenden muß, so
unterbricht er mittels Kontakt llnsi in bekannter Weise wiederholt den Stromkreis für Relais /. Beim
jedesmaligen Abfall von / während der ersten Nummernwahl spricht Magnet DZ an über: Erde, Kontakte
24we, 25i, 26.r2, 28u, Magnet DZ, Minus und
takt Ink, Wicklung I des Relais T, Minus. T schließt 20 schaltet die Arme dsl und dz2 weiter. Mit Beginn
seine Kontakte. Über Kontakt 2 t und seine Wicklung II stellt es einen Haltekreis für sich her, über
Kontakt 71 schaltet es die rote Lampe Lr ein, woraus
der Teilnehmer an der Auftragstelle erkennt, daß er
dieser Stromstoßreihe wird auch Relais V erregt über: Erde, Kontakte 2Awe, 25i, 26χ2, Wicklungen
II und I des Relais V, Minus. Relais V hält sich während der Stromstoßgabe. Nach Beendigung der
vorläufig noch nicht wählen kann, über Kontakt 8i 25 ersten Stromstoßreihe fällt Relais V ab, worauf die
bereitet es einen Stromkreis für seine Gegenwick- Relais U und M ansprechen über: Erde, Kontaktlung
III vor, und über Kontakt 1Oi schaltet es den
Drehmagneten D ein, so daß der Wähler Wl einen
Drehmagneten D ein, so daß der Wähler Wl einen
Schritt macht. Gleichzeitig schließt Kontakt 4td, wo
bahnsz, Armdz2, Kontakt 32χ2, 33^, 34j, Relais U
und parallel Relais M, Minus. Mittels der Kontakte 44 u und 47 w werden im Wiedergabegerät WG Strom-
durch Relais Xl über seine Wicklung I anspricht. 30 kreise vorbereitet, die nicht näher erläutert sind, da
Xl öffnet Kontakt 14 xl und unterbricht damit den
Stromkreis für den Drehmagneten D. Kontakt Ad
öffnet daher wieder und unterbricht den Stromkreis für Relais Xl, so>
daß Xl abfällt und den
die Ausgestaltung des Gerätes WG nicht zur Erfindung gehört. Kontakt 28 m wird nach 29 m umgelegt.
Bei der nächsten Stromstoßgabe wird Magnet DE über: Erde, Kontakte 2Awe, 2Si, 26χ2, 29ic, Magnet
Stromkreis für D wieder schließt, worauf der 35 DE, Minus wiederholt erregt, so daß die Arme del
Wähler Wl um einen Schritt weitergeschaltet wird. und de 2 fortgeschaltet werden. Nach Beendigung
Dieses Wechselspiel zwischen D und Xl und da- dieser Stromstoßreihe fällt Relais V wieder ab und
mit die Fortschaltung des Wählers Wl geht so schließt Kontakt 4Ow. Relais WE spricht an über:
lange weiter, bis die Schaltarme von Wl auf die Erde, Kontaktbahn se, Arm de2, Kontakt 40t', Wick-Auftragsteille
aufgelaufen sind. In diesem Augen- 40 lung I des Relais WE, Minus und hält sich über
blick entsteht für Relais Xl ein Haltekreis über: Erde, Kontakt 2t, Arm dl, Wicklung II des Relais
Xl, Minus, so daß der Wähler Wl stillgesetzt ist. Kontakt 14;rl ist daher offen. Außerdem spricht
Relais P an über: Erde, Kontakt 2t, Arm dl, Kontakt ZxI, Wicklung I des Relais P, Minus. Relais P
öffnet Kontakt IZp. Es schließt ferner den Kontakt Sp
und schaltet damit im Wähler W 2 das Relais MK ein über: Erde, Kontakte Sp, ISi, Relais MK, Minus,
seine Kontakte. Über
MK betätigt
seinen Kontakt 38 we. Relais / fällt ab, weil Kontakt
22we offen ist. Relais P fällt ab, da der Kontakt 18we öffnet. Damit ist der Wähler Wl für eine erneute
Belegung bereit.
Ferner besteht nach Beendigung der zweiten Stromstoßreihe infolge der charakteristischen Ausgestaltung
des Wiedergabegerätes WG in diesem eine elektrische Verbindung zwischen den Lamellen, auf die die Arme
dz 1 und de 1 eingestellt worden sind. Relais 6" spricht
Erde, Kontakt 50 daher an über: Erde, Kontakt 45 v, Arm dz 1, Wieder-
20mk, Arm rf2, Kontakt 81, GegenwicklungIII des gabegerät WG, Arm del, Relais S, Minus. S bewirkt
Relais T, Minus· wird Relais T zum Abfall ge- im Gerät WG Schaltvorgänge, durch die der ausbracht.
Die rote Lampe Lr erlischt, da Kontakt 7 t gewählte Aufzeichnungsträger in Spielstellung beföröffnet.
Ferner spricht Relais / an über: Erde, Kon- dert und das gewünschte Musikstück zu Gehör getakte
23 mk, 22 we, Relais J, Minus. MK fällt ab, da 55 bracht wird.
Kontakt 151 offen ist. Die grüne Lampe Lg wird ein- Ferner wird durch Kontakt 42s Relais X2 kurzgeschaltet
im Stromkreis: Erde, Sicherung Si, Lampe geschlossen, so daß es abfällt. Kontakt 32^2 wird
Lg, Kontakt 91, Arm d 3, Kontakte 16 i, 18 we, Wider- nach 31 λ; 2 umgelegt, 37 λ; 2 geschlossen und 21*2
stand Wi3, Minus. Relais P hält sich über: Erde, nach 19jf2 umgelegt. Relais U fällt ab und legt Kon-Wicklung
II des Relais P, Kontakte 16 i, 18we, 60 takt 29m nach 28u um. Relais V spricht an über:
Widerstand Wi 3, Minus, so daß Kontakt 13 p offen Erde, Kontaktbahn sz, Arm ds 2, Kontakt 31 χ 2,
Unterbrecher Su2, Kontakt 28m, Wicklungen II und I
des Relais V, Minus. Kontakt 45ν öffnet, so daß JT
abfällt. Der Wähler W2 läuft heim, da die Stromkreise für die Magneten DZ und DE über die Unterbrecher
Su2 und SuI wiederholt geschlossen und
unterbrochen werden. Nach dem Heimlauf fällt auch Relais V wieder ab, da. dann sein Stromkreis zwischen
der Kontaktbahn sz und dem Arm dz2 unterbrochen
Der Wähler Wl ist daher einstweilen gegen nochmalige
Belegung gesperrt, so daß ein Teilnehmer an einer anderen Auftragstelle, der etwa gleichzeitig mit
dem ersteren die Auswahl eines Musikstückes versuchen sollte, so lange erfolglos bleibt, bis, wie weiter
unten erläutert, Relais P abgefallen ist und die grüne Lampe an seiner Auftragstelle aufleuchtet. Der zweite
Teilnehmer erhält lediglich durch das Aufleuchten 70 ist. Ferner fällt Relais WE ab, da die Arme de 2 und
dz2 nicht mehr auf der Kontaktbahn stehen. Damit ist das Gerät für eine neue Wahl bereit.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß durch die Anordnung des niederohmigen Widerstandes Wi 2 im
Zusatzgerät ZG der Versuch eines Betruges, d. h. ohne Einwurf einer Münze ein Musikstück zu Gehör
bringen zu wollen, verhindert ist. Sollte nämlich jemand, anstatt eine Münze einzuwerfen, das Verbindungskabel
zwischen der Auftragstelle und dem Zusatzgerät beispielsweise mittels einer Nadel anstechen
und daher die Adern 1 und 5 miteinander verbinden, so ist damit der hochohmige Widerstand
WiI überbrückt und ein Stromkreis hergestellt über: Erde, Sicherung Si, Ader 5, Ader 1, Wicklung I des
Relais T, Minus. T schaltet mit Kontakt 7 t die Lampe Lr ein. Ferner schließt es Kontakt 6 t, so daß
infolge des niederohmigen Widerstandes Wi 2 der über die Sicherung Si fließende Strom so weit ansteigt,
daß die Sicherung durchbrennt. Die Auftragstelle ist daher abgeschaltet, eine eventuelle Wahl
bleibt ohne Erfolg.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Auswählen von Tonaufzeichnungsträgern für durch Münzeinwurf
einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttätig zu Gehör bringende Wiedergabegeräte, vorzugsweise
Musikautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Fernsprechselbstanschlußtechnik bekannte
Wähler vorgesehen sind, durch welche die Auswahl von Aufzeichnungsträgern durch mehrere
Auftragstellen ermöglicht wird und dabei durch bei Münzeinwurf ausgelöste Schaltvorgänge ein
die jeweilige Auftragstelle (ASt) anschaltender Suchwähler (Wl) so lange gegen Belegung durch
andere Auftragstellen gesperrt wird, bis nach Aussendung der den gewählten Aufzeichnungsträger
kennzeichnenden Stromstöße eine die Ausführung des Auftrages bestätigende (Ansprechen
von Relais S) und die Aufhebung der Sperrung (Abwerfen von Relais P) bewirkende Rückmeldung
durch den mittels der Stromstöße eingestellten Nummernwähler (W2) ausgesandt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auftragstelle
(ASt) nur ein Relais (T) zugeordnet ist, welches sowohl zum Anlassen des die jeweilige Auftragstelle
anschaltenden Suchwählers (Wl) als auch zum Betätigen von an der Auftragstelle vorgesehenen
Anzeigemittels (Lr, Lg) dient, durch welche der jeweils in dem Zeitraum vom Münzeinwurf
bis zur Rückmeldung bestehende Zustand des Verbindungsaufbaues zwischen Auftragstelle und
Aufzeichnungsträger angezeigt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Auftragstelle
(ASt) zugeordnete Relais (T) bei Münzeinwurf anspricht und ein Anzeigemittel (Lr) an der genannten
Stelle einschaltet und daß das zum Sperren des Suchwählers (Wl) in diesem vorgesehene
Schaltmittel (P) erst bei beendeter Suchwahl ein Kriterium (Potentialanschaltung)
des erfolgten Münzeinwurfs an den Nummernwähler (W2) weitergibt und diesen dadurch für
die Nummernwahl vorbereitet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Suchwähler
(Wl) vorgesehene Sperrelais (P) bei seinem
Wirksamwerden ein im Nummernwähler (W2) angeordnetes Hilfsrelais (MK) betätigt, welches
das der Auftragstelle zugeordnete Relais (T) zum Abfall bringt und das Stromstoßempfangsrelais (/)
einschaltet, das seinerseits einen Haltekreis für das Sperrelais herstellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nummernwähler
(W2) ein Relais (S) angeordnet ist, welches nach Einstellung des Wählers auf den
gewählten Aufzeichnungsträger das Stromstoßempfangsrelais (/) und dadurch auch das Sperrrelais
(P) zum Abfall bringt.
6. Schaltungsanordnung· nach Anspruch 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Auftragstelle
zugeordnete Relais (T) mit einer Gegenwicklung versehen ist, mittels der es durch das im Nummernwähler
(W2) angeordnete Hilfsrelais (MK) zum Abfall gebracht wird, wodurch das von ihm
bei Münzeinwurf eingeschaltete Anzeigemittel (Lr) ausgeschaltet und die Einschaltung eines von
diesem Mittel abweichenden Anzeigemittels (Lg) vorbereitet wird, die ihrerseits nur bei Beendigung
der Suchwahl vollendet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeder Auftragstelle
(ASt) zugeordneten Relais (T) ein niederohmiger Widerstand (Wi2) über eigenen Kontakt parallel
schaltbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 83äß6 3.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20099A DE1004405B (de) | 1955-03-24 | 1955-03-24 | Schaltungsanordnung zum Auswaehlen von Tonaufzeichnungstraegern fuer durch Muenzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttaetig zu Gehoer bringende Wiedergabegeraete, vorzugsweise Musikautomaten |
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DED20099A DE1004405B (de) | 1955-03-24 | 1955-03-24 | Schaltungsanordnung zum Auswaehlen von Tonaufzeichnungstraegern fuer durch Muenzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttaetig zu Gehoer bringende Wiedergabegeraete, vorzugsweise Musikautomaten |
Publications (1)
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---|---|
DE1004405B true DE1004405B (de) | 1957-03-14 |
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ID=7036605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED20099A Pending DE1004405B (de) | 1955-03-24 | 1955-03-24 | Schaltungsanordnung zum Auswaehlen von Tonaufzeichnungstraegern fuer durch Muenzeinwurf einschaltbare, die Aufzeichnungen selbsttaetig zu Gehoer bringende Wiedergabegeraete, vorzugsweise Musikautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004405B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162099B (de) * | 1958-04-18 | 1964-01-30 | Hans J Wilhelmy | Tonbandgeraet mit Bandeinstellung |
-
1955
- 1955-03-24 DE DED20099A patent/DE1004405B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162099B (de) * | 1958-04-18 | 1964-01-30 | Hans J Wilhelmy | Tonbandgeraet mit Bandeinstellung |
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