DE1004111B - Profilstab oder -draht zur Herstellung von Spaltsiebbelaegen - Google Patents

Profilstab oder -draht zur Herstellung von Spaltsiebbelaegen

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DE1004111B
DE1004111B DEL14584A DEL0014584A DE1004111B DE 1004111 B DE1004111 B DE 1004111B DE L14584 A DEL14584 A DE L14584A DE L0014584 A DEL0014584 A DE L0014584A DE 1004111 B DE1004111 B DE 1004111B
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Germany
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wires
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Application number
DEL14584A
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English (en)
Inventor
Maria Josephine Lemouche
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MARIA JOSEPHINE LEMOUCHE
Original Assignee
MARIA JOSEPHINE LEMOUCHE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4618Manufacturing of screening surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Profilstab oder -draht zur Herstellung von Spaltsiebbelägen Durch das Patent 874 938 ist ein Profilstab oder -draht zur Herstellung siebtechnisch günstig durchströmter Spaltsiebbeläge geschützt, der mittels elektrischer Punktschweißung unter Beschränkung der Schweißhitze auf die Verschweißungsstelle hergestellt wird. Das wesentliche Kennzeichen des Profilstabes oder -drahtes besteht bei dieser Erfindung darin, daß er, hochkant gestellt, mit seiner Schmalkante auf dem Gegenstab liegt und unter Querschnitterweiterung in die Siebflanken übergeht.
  • Der Querschnitt des einzelnen Profilstabes oder -drahtes ist dabei abgetreppt, und die Verschweißung ist auf die Abtreppung beschränkt. Der ganze Spaltsiebbelag wird durch besondere Unterdrähte oder Stäbe unterstützt, die als Abstandhalter dienen. Die Aufspannung erfolgt gewölbt oder zickzackartig unter Verwendung von Verstärkungsschienen.
  • Ein derart hergestellter, aus einzelnen Profildrähten oder -stäben bestehender Siebbelag war bisher so aufgebaut, daß die einzelnen Stäbe oder Drähte parallel zueinander unter Bildung der Siebspalte von gewünschter Spaltweite auf die Unterdrähte bzw. Abstandhalter aufgeschweißt waren. Es hat sich nun herausgestellt, daß auch für besondere Aufgaben in der Siebtechnik Profilstäbe oder -drähte bevorzugt Verwendung finden können, die anders als geradlinig oder lagenweise kreiszylindrisch verlaufen.
  • Die Erfindung knüpft hier an, und es wird ein Profildraht oder Profilstab vorgeschlagen, der in der Siebebene, senkrecht zu dieser oder in beiden Ebenen regelmäßig verformt, beispielsweise gewellt oder getreppt ist und in seiner Lage in bezug auf die Nachbardrähte durch Verschweißen mit Unterdrähten festgelegt ist, die gegebenenfalls an der Bildung der Siebmaschen beteiligt sind.
  • Der Profildraht nach der Erfindung kann in seiner Längsrichtung der einen oder anderen Ebene, gegebenenfalls auch gleichzeitig in zwei Ebenen, wellenförmig mit verschieden starker Krümmung der einzelnen Wellen, zickzackartig oder in anderer Weise regelmäßig abgeknickt verlaufen. Je nach Art der Wellung oder Knickung des Stabes bilden sich dann zusammen mit den benachbarten Stäben, und gegebenenfalls den Unterdrähten, eigenartige Sieböffnungen, die rechteckig, quadratisch, rautenförmig, oval oder rund sein können. Bei Verwendung von schwach gewellten Siebdrähten können die Siebspalte auch wellenförmig bei gleichbleibender Spaltweite über den ganzen Siebbelag verlaufen.
  • In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Siebbelag aus zickzackartig verlaufenden Profilstäben oder -drähten, Fig.2 einen Siebbelag mit schwach gewellten Drähten, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Siebbelag mit ungleichförmig getreppten Drähten; Fig. 4 bis 6 zeigen drei Ausführungsformen von Spaltsiebbelägen unter Verwendung von gewellten Drähten und Fig. 7 und 8 Siebdrähte in Seitenansicht, die in ihrer Längsrichtung senkrecht zur Sieboberfläche gewellt bzw. regelmäßig abgetreppt verlaufen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der einzelne Profildraht 1 in seinem Längsverlauf in gleichmäßigen Abständen wechselseitig zu seiner Längsrichtung etwa rechtwinklig abgeknickt. Er wird zu seinen Nachbarstäben derart angeordnet, daß die vorspringenden Ecken bzw. zurückspringenden Teile einander spiegelbildlich gegenüberliegen, so daß sich etwa quadratische oder auch rautenförmige Sieböffnungen 2 ergeben. Je nach der vorgesehenen Belastung des Siebbelages sind Tragstäbe 3 in entsprechenden Abständen zueinander angeordnet, die gleichzeitig als Abstandhalter für die Profilstäbe 1 dienen.
  • Eine leicht gewellte Form des einzelnen Profildrahtes ist in der Ausführungsform nach Fig.2 zu erkennen. Eine Mehrzahl von vorgewellten Profildrähten 4 ist hier so zueinander angeordnet, daß alle Stäbe einen gleichen Verlauf der Wellung haben, so daß sich ein durchlaufender gewellter Spalt von gleichbleibender Spaltweite ergibt. Die Tragstäbe 5 sind auch hier in einem verhältnismäßig großen Abstand zueinander angeordnet. Eine unregelmäßige Treppung oder Knickung des einzelnen Profildrahtes ist aus Fig.3 zu erkennen. Sie ist so ausgebildet, daß jeweils eine kurze Knickung 6 auf einem verhältnismäßig langen, geradlinig verlaufenden Teil 6a folgt. Die Stäbe sind zueinander paarweise so angeordnet, daß sich die Treppungen spiegelbildlich gegenüberliegen. Die Tragstäbe 7 können bei dieser Form so angeordnet sein, daß auf eine volle Treppung ein Tragstab kommt.
  • Im Gegensatz zu den scharf geknickten Ausführungen nach den Fig.1 und 3 werden nach den in Fig. 4 bis 6 veranschaulichten Ausführungsbeispielen gleichförmig und verhältnismäßig stark vorgewellte Profilstäbe vorgeschlagen, die in Ergänzung mit den Nachbarstäben etwa kreisrunde Sieböffnungen ergeben. In Fig.4 und 5 wird der gleiche einzelne Profildraht 8 verwendet. Der Unterschied liegt lediglich im Abstand der Tragstäbe 9 zueinander, und zwar ist in Fig. 4 nur j e ein Tragstab auf zwei volle Wellungen des Profilstabes vorgesehen, während in Fig. 5 die Tragstäbe 9 nach je einer vollen Wellung des Profilstabes diesen unterstützen.
  • Eine weitere Möglichkeit in der Verwendung von gewellten Profildrähten besteht darin, daß neben den Längsdrähten auch die Tragstäbe oder Unterzüge 10 in der gleichen Weise gewellt sind, so daß sich, wie aus Fig. 6 zu erkennen, kreisrunde Sieböffnungen ergeben. Hierbei entsteht praktisch ein Siebboden in Rundlochausführung, der im Schweißverfahren herstellbar ist.
  • Neben Siebböden, bei denen der einzelne Profilstab in der Siebebene verformt ist, d. h. seine Siebflanken sind regelmäßig verformt, beispielsweise gewellt oder getreppt, hat man auch schon Siebböden vorgeschlagen, bei denen die Oberdrähte vertikal zur Siebebene stufenförmig ausgebildet sind. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Siebböden ergibt sich insbesondere dort, wo das Siebgut während des Absiebungsvorganges gründlich umgewälzt werden soll. In Fig. 7 ist ein einzelner Draht für einen Siebboden aus senkrecht zur Sieboberfläche gleichmäßig gewellten Längsdrähten bzw. Oberdrähten 11 und Barunterliegenden Querdrähten bzw. Unterdrähten 9 dargestellt. Eine weitere Ausführungsform ist das sogenannte Profil- oder Drahtstufensieb, aus welchem ein Ausschnitt in Seitenansicht in Fig. 8 dargestellt ist. Der einzelne Siebdraht 12 ist hier senkrecht zur Sieboberfläche in regelmäßigen Stufen abgetreppt, wobei jede Stufe von einem Unterdraht 9 unterstützt ist, so daß auch bei dieser Ausführungsform die Unterdrähte an der Siebmaschenbildung teilnehmen.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der einzelne Profildraht über seine Siebflanke geknickt oder ge-,vellt und/oder in seiner Längsrichtung senkrecht zur Sieboberfläche verformt ist, so daß sich nach Vereinigung einer Vielzahl von solchen Drähten oder Stäben ein Siebbelag ergibt, dessen Siebflanken einander zugewandt sind und dessen Oberfläche entweder in bekannter Weise planeben oder regelmäßig verformt, z. B. stufenförmig, verläuft.
  • Die in Fig.1 bis 6 dargestellten Beispiele sind Aufsichten auf Ausschnitte aus Siebbelägen, Fig.7 und 8 sind Seitenansichten.
  • Es ist klar, daß die Beispiele noch erweitert werden können. In jedem Fall ergibt sich jedoch das erfinderische Merkmal, daß der einzelne Profilstab vor der Herstellung des genannten Siebbelages verformt, z. B. getreppt, geknickt oder mit verschiedenen Halbmessern gewellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Profilstab oder -draht zur Herstellung siebtechnisch günstig durchströmter Spaltsiebbeläge mittels elektrischer Punktschweißung unter Beschränkung der Schweißhitze auf die Verschweißungsstelle nach Patent 874 938, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab oder Draht in Richtung der Siebebene, oder auch senkrecht zu dieser, regelmäßig verformt, beispielsweise gewellt, und in seiner Lage zum nebenliegenden Stab oder Draht durch Unterdrähte mit abgetreppten Flanken zusammengeschweißt ist, die gegebenenfalls auch in der Siebebene verformt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 35 335, 604 974, 627 314, 630 010, 631847, 690 571.
DEL14584A 1953-02-02 1953-02-02 Profilstab oder -draht zur Herstellung von Spaltsiebbelaegen Pending DE1004111B (de)

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FR2762253A1 (fr) * 1997-04-21 1998-10-23 Giron Holding Sarl Fil d'acier gaine d'une matiere elastomere pour toile de criblage et toile de criblage incorporant un tel fil

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