DE627314C - Harfensieb - Google Patents

Harfensieb

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DE627314C
DE627314C DEH130014D DEH0130014D DE627314C DE 627314 C DE627314 C DE 627314C DE H130014 D DEH130014 D DE H130014D DE H0130014 D DEH0130014 D DE H0130014D DE 627314 C DE627314 C DE 627314C
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DE
Germany
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wires
harp
wire
sieve
screens
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Expired
Application number
DEH130014D
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English (en)
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LOUIS HERRMANN FA
Original Assignee
LOUIS HERRMANN FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4672Woven meshes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Harfensieb Man hat- es mehrfach versucht, Si£be auf den Markt zu bringen, die lediglich aus Stahldrähten in der Längsrichtung des Siebes bestehen, bei denen also für die Absiebung die von je zwei Längsdrähten begrenzten langen Spalten zur Verfügung stehen. Solche Sieborgane ?eichnen sich durch größtmögliche offene Siebfläche aus, weil das Verhältnis zwischen Drahtstärke und Spaltweite beträchtlich geringer ist als bei Siebrosten aus verschieden profilierten Längsstäben. Infolgedessen sind solche Drahtsiebe in der Lage, bei gleicher nutzbarer Siebfläche mit Siebrosten unverhältnismäßig größere Siebgutmengen zu verarbeiten, also höhere Siebleistungen je Flächeneinheit zu- erzielen. Weiterhin sind sie leicht und handlich. Der= artige Siebe, im folgenden Harfensiebe genannt, setzen jedoch denkbar straff gespannte Drähte voraus, utn ein Ausweichen nach jeder Richtung senkrecht zum Draht und dadurch unzulässig große Erweiterung der Spaltweiten während des Absiebungsvorganges und folglich ungenaue Absiebung zu vermeiden. Man hat die Spannung z. B. dadurch zu erreichen versucht, indem jeder glatte Längsdraht einzeln für sich gespannt wird. Hierbei wird das eine Drahtende irgendwie an dem Siebrahmen befestigt,, während das andere Drahtende mit einem mit Gewinde versehenen Wirbel verbunden und straff gespannt werden kann, etwa so, wie es bei Klaviersaiten der Fall ist. Es liegt auf der Hand, daß derartig -umständliche und teure Vorrichtungen sich in die Absiebungstechnik nicht einführen konnten, ganz davon abgesehen, daß die auf diese Weise bei glatten Drähten zu erzielende Spannung unzureichend ist. Außerdem erfordern derartige Harfeiisiebe ein häuflges Nachspannen einzelner Drähte. Eine andere Ausführungsform befestigt dieeinzelnen Längsdrähte jeweils in einer Anfangs- und Endschiene und versucht, die notwendige Spannung durch Anziehen einer der beiden Schienen gegen die andere zu erreichen. Der Vorteil gegen die zuerst beschriebene Ausführungsform liegt zweifellos darin, daß sämtliche Längsdrähte durch eine einzige Spannvorrichtung gespannt werden. Es ist jedoch einleuchtend, daß eine völlig gleichmäßige Spannung in allen Drähten auf diese Weise niemals erzielt «erden kann, weil es -nicht möglich ist, umvermeidbare Längenunterschiede bei den einzelnen Drähten auszugleichen.
  • Somit liegt ein neuartiger Erfindungsgedanke vor, Harfensiebe aus gewellten Längsdrähten herzustellen und diese Längsdrähte entweder einzeln oder in. ihrer Gesamtheit auf eine der vorstehend beschriebenen Arten zu spannen. Die zweckmäßigste Ausbildung derartig gewellter Harfensiebe ist jedoch diejenige, die Längsdrähte jeweils am Anfang und Ende mit einer hinreichend großen Anzahl von Querdrähten in einen regelrechten Siebgewebeverband zu bringen zur Erzielung g weiten, wodurch -leichür , palt t> cilit: vorzügliche Spannungsmöglichkeit chler der zahlreichen, aus der neuzeiteChen Zittersiebtechnik bekannten Spann-vori@:littingen gegeben ist. .
  • ::e@init sind derartige Harfensiebe dadurch ,;1-lce-llllzciclinet, daß nicht gewöhnliche glatte, ,rllldt:rii gewellte Drähte benutzt werden. Erst @:iUse Wulltmg :ermöglicht es, daß bei der i:llicitliclicn Spannung des Siebes über seine g:iiize Breite jeder einzelne Längsdraht auch nirl;lich erfaßt wird, daß unvermeidbare,- @in ich geringe Längen- und Kröpfungsunter-:cliiede zwischen den einzelnen Drähten ausg(-glichen werden können. Durch: die Wellung \% ii-d sozusagen so viel Vorrat -an Drahtlänge ;tttfgcspeichert, daß jeder Einzeldraht auf sein Hindestspannmaß gebracht werden kann, ohne daß Drahtbrüche bei solchen Drähten auftreten, die bereits über dies Maß hinaus gespannt sind. Erst durch die Anwendung dieses Prinzips wird die bisher erforderliche umständliche Spannung jedes einzelnea;Drahtes bzw. bei glatten Drähten die innzulängliche Spannung über die ganze Siebbreite verinieden, so daß auch Harfensiebe gleichertvcise wie gewöhnliche Drahtgewebe durch eine einzige Spannvorrichtung siebfähig Beinacht werden können.
  • Der Erfindungsgedanke erfährt auch dann keine Einschränkung, wenn etwa der lange Spalt zwischen Anfang und Ende des Harfensiebes durch Einziehen von mehreren in benachbarten Wellen der Längsdrähte verlagerten, ebenfalls nach Maß der Spaltweite vorgcwelltenQuerdrähten in gewissen Abständen unterteilt wird. Man erreicht hierdurch eine noch größere Genauigkeit in der Erhaltung der Spaltweiten. Die beispielsweise schematische Ausführung derartiger Harfensiebe wird durch die Abb. i bis 5 )erläutert.
  • Äbb. i veranschaulicht einen glatten, Abb. z einen vorgewellten Draht, um den Vorrat an Drahtlänge beim vorgewellten Draht zu kennzeichnen. Abb. 3 stellt ein Harfensieb dar, bei dem die gewellten Drähte auf beliebige Art mit Spannschienen ummittelbar verbunden sind. Abb. q. bezeichnet ein Harfensieb mit normalem Siebgewebeverband am Anfang und Ende des Siebes. - Abb. 5 kennzeichnet ein gleiches Sieb; bei dem jedoch in jedem.Drittel des ganzen Längsspaltes drei Querdrähte eingezogen sind.
  • Solche Harfensiebe können aus jedem für Siebböden verwendeten Werkstoff hergestellt werden, woher jedoch festzühalien ist, daß Werkstoffe mit höhen Dehnungskoeffizienten ein häufigeres Nachspannen erfordern. Bei Verwendung von Stahldrähten ist Federstahl. ganz besonders vorteilhaft, weil dieser Werkstoff dem Siebboden auf die Dauer eine denl>--bar gute elastische Starrheit vermittelt.
  • Harfensiebe können sowohl als feste Siebe in Form von Durchwürfen, Siebrutschen usw. benutzt werden als auch in jede bewegte Siebmaschine eingebaut werden, soweit solche Maschinen über Spannvorrichtungen verfügen. Auch - dem Einbau bereits vorgespannter Harfensiebe in irgendwelche Maschinen steht nichts im Wege. .

Claims (1)

  1. PATEIVTANSPRULI-I: Einheitlich auf Rahmen spannbare Harfensiebe; geltennz,eichnet durch Wellungen der Harfensiebdrähte auf- freier Draht-2 länge.
DEH130014D 1931-12-31 1931-12-31 Harfensieb Expired DE627314C (de)

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DEH130014D DE627314C (de) 1931-12-31 1931-12-31 Harfensieb

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DE627314C true DE627314C (de) 1936-03-13

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DE (1) DE627314C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004111B (de) * 1953-02-02 1957-03-14 Maria Josephine Lemouche Profilstab oder -draht zur Herstellung von Spaltsiebbelaegen
DE970653C (de) * 1952-11-01 1958-10-16 Erzbergbau Salzgitter Ag Schwingendes Spaltsieb zum Klassieren von feuchtem, klebrigem Schuettgut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970653C (de) * 1952-11-01 1958-10-16 Erzbergbau Salzgitter Ag Schwingendes Spaltsieb zum Klassieren von feuchtem, klebrigem Schuettgut
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