DE1003717B - Verfahren zur Herstellung von insektiziden Abkoemmlingen des Diphenylharnstoffs - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von insektiziden Abkoemmlingen des Diphenylharnstoffs

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DE1003717B
DE1003717B DEG14623A DEG0014623A DE1003717B DE 1003717 B DE1003717 B DE 1003717B DE G14623 A DEG14623 A DE G14623A DE G0014623 A DEG0014623 A DE G0014623A DE 1003717 B DE1003717 B DE 1003717B
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DE
Germany
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trifluoromethyl
chloro
diphenylurea
halogen
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DEG14623A
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English (en)
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Dr Guido Schetty
Dr Robert Zinkernagel
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Novartis AG
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JR Geigy AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/18Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
    • C07C273/1809Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety

Description

  • Verfahren zur Herstellung von insektiziden Abkömmlingen des Diphenylharnstoffs Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von insektiziden Abkömmlingen des Diphenylharnstoffs, die in wäßriger Dispersion Affinität zu Keratinfasern besitzen und das behandelte Material gegen den Fraß der Larven von Kleinschmetterlingen und gewissen Käferarten schützen.
  • Es wurde gefunden, daß man diese insektizide Abkömmlinge des Diphenylharnstoffs erhält, wenn man 1 Mol eines Halogenides, eines Esters, eines Halogenidmonoesters oder eines Amides der Kohlensäure gegebenenfalls stufenweise auf 2 Mol von geeignet substituierten Aminobenzolverbindungen einwirken läßt und dabei die Komponenten so wählt, daß Verbindungen der allgemeinen Formel entstehen. In dieser Formel bedeutet das eine X eine Trifluormethylgruppe, das andere X Wasserstoff oder Halogen, das eine Y Halogen, die Trifluormethyl- oder die Nitrogruppe, das andere Y Wasserstoff, Halogen oder eine Alkoxygruppe und Z Wasserstoff oder Halogen.
  • Eine insektizid besonders wirksame Klasse von Abkömmlingen des Diphenylharnstoffs gemäß vorliegender Erfindung stellt jene vor, in der beide X ein Substituentenpaar, bestehend aus Halogen und der Trifluormethylgruppe, bedeuten, wobei die letztere vorzugsweise die m-Stellung in bezug auf die Carbamidbrücke einnehmen soll. In der Gruppe der wirksamsten Verbindungen sind diese Bedingungen auch für die beiden Y erfüllt.
  • Als Halogensubstituent kommt aus technischen und wirtschaftlichen Gründen vorwiegend das Chlor in Betracht, doch sind auch entsprechende Fluor-, Brom-oder Jodverbindungen wirksam.
  • Als geeignet substituierte Aminobenzolverbindungen, die eine Trifluormethylgruppe enthalten, kommen beispielsweise in Betracht: 4-Trifluormethyl-2-chlor, 4-Trifluormethyl-3-chlor-, 4-Trifluormethyl-2, 5-dichlor-, 3-Trifluormethyl-, 5-Trifluormethyl-2-chlor- und vorzugsweise das 3-Trifluormethyl-4-chlor-1-aminobenzol. Für den Aufbau unsymmetrisch substituierter Diphenylharnstoffabkömmlinge kommen beispielsweise folgende geeignet substituierten Aminobenzolverbindungen ohne Trifluormethylgruppe in Frage: 4-Chlor-, 4-Brom-, 4-Fluor- oder 4-Nitro-1 -aminobenzol, 3, 4-Dichlor- oder -dibrom-, 2, 4-Dibrom-, 3-Chlor-4-brom-, 2, 3, 4- oder 2, 4, 5- oder 3, 4, 5-Trichlor-l-aminobenzol, 3-Chlor-4-methoxy- oder 3-Chlor-4-äthoxy- oder 3-Nitro-4-chlor-1 -aminobenzol.
  • Als reaktionsfähige Abkömmlinge der Kohlensäure H2 C 03 kommen im erfindungsgemäßen Verfahren in Betracht: die Säurehalogenide, insbesondere das Phosgen, die Säureester, insbesondere die Phenolester, die Säurehalogenidmonoester, insbesondere die Chlorkohlensäurephenylester, die Säureamide, insbesondere der Harnstoff.
  • Für die stufenweise Umsetzung mit geeignet substituierten Aminobenzolverbindungen und somit zur Herstellung von unsymmetrisch substituierten Diphenylharnstoffabkömmlingen der obigen Formel kommen das Phosgen und die Chlorkohlensäurephenylester in erster Linie in Betracht. Man setzt sie zu diesem Zweck nach bekannten Methoden zuerst mit nur 1 Mol einer erfindungsgemäß verwendbaren Aminobenzolverbindung um und erhält so entsprechende Phenylcarbaminsäurechloride bzw. -phenolester, die man mit einem zweiten Mol der identischen oder einer anderen geeignet substituierten Aminobenzolverbindung weiter zum Diphenylharnstoffderivat umwandelt. Gegebenenfalls kann man die Umsetzungsprodukte von 1 Mol Phosgen mit 1 Mol Anilin auch nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Erhitzen in inerten höhersiedenden organischen Lösungsmitteln wie Nitrobenzol oder o-Dichlorbenzol, unter Halogenwasserstoffabspaltung in die den aufgezählten Aminobenzolverbindungen entsprechenden Phenylisocyanate überführen und an diese Verbindungen geeignet ausgewählte Aminobenzolverbindungen anlagern. Erfindungsgemäße symmetrisch substituierte Abkömmlinge des Diphenylharnstoffs stellt man zweckmäßig mit Hilfe von Harnstoff her, indem man 2 Mol einer geeignet substituierten Aminobenzolverbindung in Form eines mineralsauren Salzes mit 1 Mol Harnstoff in wäßriger Lösung erhitzt, wobei sich unter Bildung der entsprechenden Ammoniumsalze das Diphenylharnstoffderivat direkt in reiner Form ausscheidet.
  • Die neuen, insektiziden Abkömmlinge des Diphenylharnstoffs stellen weiße, wohlkristallisierte Substanzen mit definierten Schmelzpunkten vor. Sie sind in Wasser praktisch unlöslich, dagegen in organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Dialkylketonen, Chlorbenzolen, Nitrobenzol, Äthylenglykolmonoalkyläthern, Pyridinbasen usw., besonders in der Wärme gut löslich.
  • Gegenüber insektiziden Behandlungsmitteln für Keratinfasern, die saure, wasserlöslich machende Gruppen, wie Sulfonsäure- oder Carboxylgruppen, enthalten, wie sie z. B aus der belgischen Patentschrift Nr. 507 994 bekannt sind, bieten die neuen Verbindungen denVorteil, daß sie gut aus neutralem Bade gefärbt werden können und zudem eine größere Wirksamkeit gegen Mottenlarven und Larven von Anthrenus- und Attagenusarten aufweisen.
  • Gegenüber bekannten, halogenierten Diphenylharnstoffen, die an Stelle der erfindungsgemäßen Trifluormethylgruppe Halogen, insbesondere Chlor enthalten, weisen die neuen Verbindungen den Vorteil einer größeren Wirkungsbreite auf; sie sind insbesondere auch gegen keratinfressende Larven von Attagenus- und Anthrenusarten gut wirksam.
  • Einzelne der neuen Diphenylharnstoffabkömmlinge weisen auch sehr gute bakterizide Eigenschaften auf, beispielsweise gegenüber Staphylococcus aureus; ferner sind einige auch fungizid wirksam.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Sofern nichts anderes vermerkt ist, werden die Teile als Gewichtsteile verstanden und die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben. Gewichtsteile stehen zu Volumteilen im gleichen Verhältnis wie Kilogramm zu Liter.
  • Beispiel 1 4-Chlor-3-trifluormethyl-1 -anilin wird nach bekannten Methoden mit Phosgen zu 4-Chlor-3-trifiuormethylphenylisocyanat umgesetzt (vgl. dazu Werner Siefken, Annalen der Chemie, 562, 96 bis 136 [1948]).
  • 222 Teile 4-Chlor-3-trifluormethyl-phenylisocyanat werden in 1000 Teilen trockenem Chlorbenzol bei 60° gelöst.
  • Zu dieser Lösung gibt man 196 Teile 1-Amino-4-chlor-3-benzotrifluorid und erwärmt während 10 Stunden auf 95 bis 98". Man läßt erkalten, filtriert den kristallinen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Chlorbenzol aus und trocknet ihn im Vakuum bei 90 bis 100°. Man erhält so ein weißes Pulver vom F. 231 bis 232".
  • ClsH8O N2Cl2F6 Berechnet .... N 6,7, C117,0, F27,30/,; gefunden .. N 7,0, C1 17,2, F 27,3 0/o.
  • Beispiel 2 196 Teile 1-Amino-4-chlor-3-benzotrifiuorid werden in 600 Teilen Aceton gelöst. In diese Lösung leitet man bei 30 bis 40° Phosgen ein und tropft gleichzeitig eine Lösung von 190 Teilen Natriumacetat in 380 Teilen Wasser zu.
  • Nachdem die Lösung eben schwach kongosauer geworden ist, unterbricht man die Phosgenzufuhr und rührt noch eine weitere Stunde bei 40". Hierauf verdünnt man mit 1000 Teilen Wasser, filtriert den ausgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser aus und trocknet ihn.
  • Danach wird er aus Chlorbenzol umkristallisiert. Man erhält ein weißes Pulver vom F. 231 bis 232".
  • Beispiel 3 232 Teile 1 -Amino -4- chlor-3 -benzotrifluorid-chlorhydrat werden mit 64 Teilen Harnstoff in 700 Teilen Wasser während 16 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt.
  • Nach Erkalten filtriert man den Niederschlag ab, schlämmt ihn in Wasser an, macht durch Zugabe von Soda alkalisch und destilliert mit Wasserdampf. Der zurückbleibende Niederschlag wird abfiltriert und nach Trocknen aus Chlorbenzol umkristallisiert, wobei ein weißes Pulver vom F. 231 bis 232° erhalten wird.
  • Beispiel 4 188 Teile 3, 4-Dichlor-phenyl-isocyanat, hergestellt aus 3, 4-Dichloranilin und Phosgen nach bekannten Methoden, werden in 1000 Teilen trockenem Chlorbenzol bei 60° gelöst. Zu dieser Lösung gibt man 196 Teile l-Amino-4-chlor-3-benzotrifluorid und erwärmt während 10 Stunden auf 95 bis 98". Man läßt erkalten, filtriert den ausgeschiedenen kristallinen Niederschlag ab, wäscht ihn mit Chlorbenzol aus und trocknet ihn im Vakuum bei 90 bis 1000. Man erhält so ein weißes Pulver vom F. 242 bis 243°.
  • C,4H8 0 N2C13F3 Berechnet .... N 7,3, Cl 27,8, F 14,8 0/o; gefunden N 7,4, Cl 27,5, F 14,70/0.
  • Beispiel 5 222 Teile 4-Chlor-3-trifluormethyl-phenylisocyanat werden in 1000 Teilen trockenem Chlorbenzol mit 251 Teilen 3, 4-Dibrom-l-anilin während 10 Stunden auf 95 bis 98" erhitzt. Nach Erkalten filtriert man den ausgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht mit Chlorbenzol aus und trocknet bei 90 bis 100" im Vakuum. Man erhält ein weißes kristallines Pulver vom F. 251 bis 253".
  • C14H8O N2C1 Br2F3 Berechnet .... N5,9, Cd 7,5, Bs33,80/0; gefunden N6,1, C17,4, Br33,9°/o Beispiel 6 Durch Einwirkung von Phosgen auf l-Amino-3-benzotrifiuorid in Chlorbenzol bei 100" wird nach bekannten Methoden 3-Trifluormethyl-phenylisocyanat dargestellt.
  • 18,7 Teile3-Trifluormethyl-phenylisocyanat werden in 200 Teilen trockenem Chlorbenzol und 16,1 Teilen l-Amino -3-benzotrifluorid während 5 Stunden auf 90 bis 95° erwärmt. Danach läßt man auf Zimmertemperatur erkalten, filtriert den ausgeschiedenen Rückstand ab, wäscht mit Chlorbenzol aus und trocknet. Das erhaltene weiße Pulver zeigt den F. 194 bis 195°.
  • C,5H,0O N2Fs Berechnet .... N 8,0%; gefunden ......N 8,0%.
  • Beispiel 7 Die Lösung von 195 Teilen l-Amino-2-chlor-5-benzotrifluorid in 400 Teilen trockenem Chlorbenzol läßt man unter gleichzeitigem Einleiten von Phosgen bei 50° in 400 Teile Chlorbenzol, das 30 Teile Phosgen enthält, eintropfen und leitet bei 50 bis 60° so lange weiter Phosgen ein, bis alles gelöst ist. Dann erwärmt man während 12 Stunden auf 95 bis 98° und leitet nach Erkalten trockene Luft durch, bis alles überschüssige Phosgen und der Chlorwasserstoff entfernt sind. Für die weitere Umsetzung kann man direkt diese Lösung verwenden, ohne daß daraus das 2-Chlor-5-trifluormethyl-l -phenylisocyanat isoliert werden muß.
  • 100 Teile Chlorbenzol, die 22,1 Teile 2-Chlor-5-trifluormethyl-1-phenylisocyanat gelöst enthalten, werden bei 40° mit einer Lösung von l-Amino-2-chlor-5-benzotrifluorid in 100 Teilen Chlorbenzol versetzt und während 6 Stunden auf 100° erwärmt. Der gebildete 2, 2'-Dichlor-5, 5'-trifluormethyl-1, l'-diphenylharnstoff wird wie im Beispiel 6 aufgearbeitet. Er stellt ein weißes Pulver vom F. 221 bis 222° vor.
  • C15H0O N2C12Fs Berechnet .... N 6,7%; gefunden ..... N 6,9%.
  • Beispiel 8 Entsprechend den Angaben des Beispiels 7 setzt man t-Amino-2, 5-dichlor-4-benzotrifluorid mit Phosgen um und erhält so eine Lösung von 2, 5-Dichlor-4-trifluormethylphenylisocyanat.
  • Verwendet man nun im Beispiel 6 an Stelle von 18,7 Teilen 3-Trifluormethyl-phenyl-isocyanat 25,6 Teile des so erhaltenen 2, 5-Dichlor-4-trifluormethyl-phenylisocyanat und an Stelle von 16,1 Teilen l-Amino-3-benzotrifluorid 23 Teile 1-Amino-2, 5-dichlor-4-benzotrifluorid und verfährt sonst wie dort beschrieben, so erhält man ein, weißes Pulver vom F. 234 bis 236°. l-Amino-2, 5-dichlor-4-benzotrifluorid wird wie folgt dargestellt: 1 -Amino-4-chlor-3-benzotrifluorid wird acetyliert, nitriert, die Acetylaminogruppe verseift, diazotiert und nach Sandmeier durch Chlor ersetzt. Danach wird die Nitrogruppe reduziert. Das l-Amino-2, 5-dichlor-4-benzotrifluorid hat einen Sdp.,2 von 118 bis 121°.
  • Das Acetylderivat schmilzt bei 141 bis 142°.
  • Q5H6O N2C14F6 Berechnet .... N 5,7, Cl 29,2 01o; gefunden N 5,8, C129,0°/o Beispiel 9 391 Teile 4-Chlor-3-trifluormethyl-1-anilin werden in 500 Teilen Chlorbenzol gelöst. In diese Lösung gibt man 106 Teile Natriumcarbonat und tropft innert 2 Stunden bei 5 bis 10° 156 Teile Chlorkohlensäurephenylester dazu.
  • Nach dem Eintropfen erwärmt man innert 4 Stunden auf 130 bis 135° und rührt während 15 Stunden bei dieser Temperatur. Anschließend wird heiß filtriert. DieLösung läßt man erkalten, saugt den ausgeschiedenen Niederschlag ab und kristallisiert aus Methanol um. Man erhält ein weißes Pulver vom Schmelzpunkt 232 bis 233°.
  • Beispiel 10 214 Teile Kohlensäurephenylester (F. 76 bis 77° aus Alkohol) werden in 800 Teilen trockenem Chlorbenzol mit 391 Teilen 4-Chlor-3-trifluormethyl-1-anilin innert 4Stunden auf 130 bis 135° erwärmt und 24 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Hierauf wird mit Wasserdampf das Chlorbenzol abgetrieben, anschließend auch das gebildete Phenol und nicht umgesetztes Amin. Der ausgeschiedene Rückstand wird abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert. Man erhält ein weißes Pulver vom Schmelzpunkt 232 bis 233°.
  • Entsprechend dem Beispiel 1 lassen sich die folgenden Verbindungen darstellen; die mit diesen Verbindungen behandelte Wolle ist gegen den Fraß von Mottenlarven geschützt:
    Isocyanat I Amin I Formel des entstandenen Harnstoffderivates ß F.
    C1 C1
    I
    NCO -NH2 Cl'7"' %-NH-CO-NH 214 214bis215°
    7 7 7
    C F3 C F3 C F3 C F3
    desgl. X »»NH2 Cl ¼ NH-CO-NH 179 bis 1800
    CF3 CF3 CF3
    Isocyanat I Amin I Formel des entstandenen Harnstoffderivates r F.
    C1 C1
    Cl $ } NCO F3C1NH2 Cl I; I CO - NH CF3 208bis210°
    CF8 Cl CF3 Cl
    Cl
    desgl. F3C {0 S NH, F5CNR2 NH-CO-NH CF3 CF3 195bits1960
    CF5 Cl
    desgl. Br- NR2 Cl 9 NH- CO zuBr 228 bisE9°
    Cl CF3 Cl
    Cl Cl
    desgl.. Cl NH2 ClNR-CO-NR C1 304 bis 3060
    Cl CF3 Cl
    desgl. H5C2O zu NH2 Cl zu NHCONH UM\NR-CO-NR {-OC2R5 168 bis 1700
    CF8 CF5 CF2
    Cl Cl
    desgl. <$NH2 ClMM NH-CO-N 199 bis2000
    y
    Cl CF5 Cl
    desgl. C1-NH, C1 / C1 214 { 7-Cl
    desgl. Cl- -- MM 214bis2150
    CF3
    Br Br
    desgl. Br»½ NR2 Br 204 bis 2060
    desgl. Br/ S NH2 C1} NK < Br - zu Br 204bis206°
    CF8
    desgl. Br,M NR2 C1-;-> -NH-CO-NH- Br zubs 264 bis2660
    CF3
    desgl. H5 C2O --NR Cl- -NR-CO-NH -0C2R5 184bis1860
    2 \ff
    C1 CF5 Cl
    CF2
    - ~~7-NO2 285bis2870
    NQ-y~~7NCO Cl-< W-NH2 Cl-7 NR-CO-NR
    CF5
    Isocyanat | Amin I Formel des entstandenen Harnstoffderivates I F.
    Cl Cl
    )77¼NCO F zu NR2 NH-CO-NH- 167bits1680
    CF8 CF CF8 CF8
    Cl Cl Cl
    desgl. F3C zu NH2 J NR-CO-NHCF2 190bis1929
    Cl CF5 Cl
    Cl Cl
    C1 Cl\/<- 7-NH2 7NHCO
    desgl. C1-=- Cl 228bis2300
    Cl C F3
    Cl Cl
    desgl. Br:: I \~? NR-CO - NR Br 218bis2200
    / ½ ¾~/
    7
    Cl CF3
    C1 Br
    Ä'NH-CO-NRM½
    ½
    desgl. Br-½ )-NR2 \ ~ N ,, H {0 t Br 212bits2130
    Br CF5
    Cl Cl Cl
    desgl. Cl NR2 NH-CO-NR 7'Cl 220bis2220
    --½
    C1 CF3 C1
    C1 C1 C1
    F3C-- X NCO Cl -NR2 F5C-:' Ä-NH-CO-NR-½~$- Cl 235bis2360
    C1 C1 C1

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von insektiziden Abkömmlingen des Diphenylharnstoffs, dadurch gekeunzeichnet, daß man 1 Mol eines Halogenides, eines Esters, eines Halogenidmonoesters oder eines Amides der Kohlensäure gegebenenfalls stufenweise auf 2 Mol von geeignet substituierten Aminobenzolverbindungen einwirken läßt und dabei die Komponenten so wählt, daß Verbindungen der allgemeinen Formel entstehen, worin das eine X eine Trifluormethylgruppe, das andere X Wasserstoff oder Halogen, das eine Y Halogen, die Trifluormethyl- oder die Nitrogruppe, das andere Y Wasserstoff, Halogen oder eine Alkoxy- gruppe und Z Wasserstoff oder Halogen bedeutet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 507 994.
DEG14623A 1953-06-18 1954-06-10 Verfahren zur Herstellung von insektiziden Abkoemmlingen des Diphenylharnstoffs Pending DE1003717B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0318431A2 (de) * 1987-11-24 1989-05-31 Ciba-Geigy Ag Motten- und Käferschutzmittel
EP2108733A1 (de) 2008-04-08 2009-10-14 THOR GmbH Insektenschutzmittel für natürliche Fasermaterialien

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