DE10027502A1 - Stranggepreßte Fassadenplatte - Google Patents
Stranggepreßte FassadenplatteInfo
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Abstract
Eine stranggepreßte, vorzugsweise keramische, Fassadenplatte (11) für eine vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion besteht aus einer vorderen und einer hinteren Plattenschale (12, 13), die durch Stege (14) miteinander verbunden sind und mit Längslöchern (15) versehen sind, die parallel zu den Stegen (14) zwischen denselben angeordnet sind und die mit einem Kopffalz (16) am oberen Ende der Fassadenplatte (11) versehen ist. Um die Fassadenplatte kostengünstiger und maßgenauer herstellen zu können, ist die Höhe (17) der durch die hintere Plattenschale (13) gebildeten Kopffalzes (16) kleiner oder gleich der Höhe der von der Fassadenvorderseite (18) her sichtbaren Fuge (19) (Fig. 2).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine stranggepreßte, vorzugsweise keramische, Fas
sadenplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für die vorgehängte, hinterlüf
tete Montage auf einer Unterkonstruktion.
Durch die DE 43 25 873 sind stranggepreßte keramische Fassadenplatten im
Hochformat bekannt, welche durch eine vordere und eine hintere Plattenschale ge
bildet werden, die durch vertikal verlaufende Stege miteinander verbunden sind und
mit Langlöchern versehen sind, die zwischen den Stegen angeordnet sind. Am
kopfseitigen Rand dieser Fassadenplatten bildet die überstehende hintere Platten
schale einen Kopffalz, der höher ist, als die Höhe der von der Vorderseite her sicht
baren Horizontalfuge, die von zwei übereinander angeordneten Fassadenplatten
gebildet wird. Am fußseitigen Rand der Fassadenplatten bildet die überstehende
vordere Plattenschale einen Fußfalz, der höher ist, als die Höhe der von der Rück
seite der Fassade her sichtbaren Horizontalfuge zwischen übereinander angeord
neten Fassadenplatten. Durch die sich gegenseitig hintergreifenden Kopf- und
Fußfalze wirkt die Fassade von der Außenseite (und auch von der Innenseite) her
gesehen optisch geschlossen. Außerdem ergibt sich eine optimale Wasserführung
des an der Vorderseite der Fassade ablaufende Fassadenwassers und die Mög
lichkeit, die Plattenhalter weitgehend verdeckt anzubringen. Der Nachteil dieser
Konstruktion liegt darin, daß die Kopf- und Fußfalze quer zur Strangpreßrichtung
verlaufen, so daß diese nicht im Strangpreßverfahren gleich mitgepreßt werden
können. Es bleibt daher nur die Möglichkeit, die Kopf- und Fußfalze im plastischen,
getrockneten oder gebrannten Zustand an den Fassadenplatten anzubringen. Bei
der Herstellung der Kopf und Fußfalze im plastischen Zustand ergeben sich durch
die unvermeidbaren keramischen Schwindungsdifferenzen sehr grobe, nicht akzeptable
Toleranzen an der gebrannten Fassadenplatte. Bei der Herstellung im ge
trockneten Zustand z. B. durch Fräsen kommt es zu untragbar starken Kantenaus
brüchen. Im gebrannten Zustand gibt es die Möglichkeit des Fräsens, die wegen
des großen Zerspannungsvolumens zu teuer ist. Eine weitere Möglichkeit ist die
Herstellung der Kopf- und Fußfalze durch mehrere Schnitte mit Kreissägen. Mit
dem ersten Schnitt an jedem Plattenende wird die Platte auf Länge geschnitten;
diese Schnitte sind unkompliziert und können mit hoher Präzision gleichzeitig an
den gegenüberliegenden Plattenenden erfolgen. Üblicherweise werden dabei die
Fassadenplatten quer liegend unter den beiden seitlich angeordneten Kreissägen
durchgeschoben. Danach erfolgt in einem weiteren Arbeitsgang je ein Schnitt von
beiden Seiten im rechten Winkel zum ersten Schnitt - also in Lochrichtung. Diese
Schnitte erfolgen in der liegenden Platte durch zwei zu beiden Seiten angeordnete
Sägeblätter mit einer Einschnitttiefe, die der Höhe des Kopf- bzw. des Fußfalzes
entspricht. Auch diese Einschnitte können gleichzeitig mit hoher Präzision herge
stellt werden. Der jeweils dritte Schnitt an jedem Ende der Fassadenplatte muß
aber aus verschiedenen Richtungen kommen, am Kopfende von der Plattenvorder
seite her und am Fußende von der Plattenrückseite her. Durch den gegenläufigen
Angriff der Sägen ergibt sich ein Kräftepaar, welches ein Drehmoment auf die lie
genden Platten ausübt, so daß es sehr schwierig ist, die Platten in der erforder
lichen Präzision auf der Fördervorrichtung zu fixieren. Die Folge davon ist eine ho
he Ausschußquote durch Überschreitung der zulässigen engen Maßtoleranzen.
Letztendlich kann dies nur durch eine außerordentlich präzise und stabile Fixierung
der Platten auf der Maschine unterbunden werden oder durch zwei zusätzliche ein
zelne Arbeitsgänge (Schnitte) unter unter sonst gleichen Bedingungen. Die Her
stellungskosten von Kopf- und Fußfalzen quer zur Strangpreßrichtung durch jeweils
drei Schnitte an den gebrannten Platten werden durch diese Komplikationen der
asymmetrischen Krafteinwirkung noch zusätzlich erheblich erhöht, so daß die
Hochformat-Version der stranggepreßten Fassaden mit vertikaler Lochanordnung
dadurch wesentlich unwirtschaftlicher wird als die Querformat-Version mit horizon
talen Löchern und den im gleichen Arbeitsgang angepreßten Kopf und Fußfalzen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine stranggepreßte Fassadenplatte und ein
Verfahren zu deren Herstellung zu beschreiben, deren Falze quer zu deren Lö
chern angeordnet sind, die den architektonischen technischen und bauphysikali
schen Ansprüchen genügt, aber kostengünstiger und maßgenauer herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kennzeichen des Anspruchs 1 ge
löst. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Höhe der durch die
rückseitige Plattenschale gebildete Kopffalz geringer ist, als die Höhe der von der
Fassadenvorderseite her sichtbaren Fuge. Ein Kopffalz von so geringer Höhe kann
durch die Anwednung eines doppelten Sägeblattes erfolgen. Das von der Fassa
denplatte her gesehen äußere Sägeblatt hat eine Eingrifftiefe, die größer als die
Plattenstärke ist; das innere Sägeblatt reicht nur etwa bis zur Hälfte der Plattenstär
ke bzw. bis zur Innenfläche der hinteren Plattenschale. Dadurch bleibt ein Kopffalz
von der Höhe stehen, welcher der Stärke des inneren Sägeblattes entspricht. Das
Fußende der Fassadenplatte wird gleichzeitig durch ein weiteres Sägeblatt zuge
schnitten, dessen Eingrifftiefe größer als die Plattenstärke ist. Durch den gleichzei
tigen Eingriff beider Sägen ergibt sich nahezu ein Gleichgewicht der auf der Fassa
denplatten angreifenden Schnittkräfte, so daß an beiden Enden ein präziser Schnitt
erzielt wird. Das Gleichgewicht der Schnittkräfte kann auch noch durch den Einsatz
eines verstärkten Sägeblattes am Fußende der Platte erhöht werden. Der Zustand
im Herstellungsprozeß ist in Fig. 1 dargestellt. Dabei ist die obere Seite der liegen
den Platte im montierten Zustand nach Fig. 2 auf der Vorderseite der Fassade an
geordnet.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 hat die Fassadenplatte
einen Fußfalz von geringer Höhe, der durch die vordere Plattenschale gebildet wird.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Fassade mit einem beson
ders niederen von der Vorderseite her sichtbaren Horizontalfuge montiert werden
kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 4 sind die Fassadenplatten
mit Kopf- und Fußfalz (30, 31) an der vorderen Plattenschale (32, 33) ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß der Fußfalz als Tropffalz ausgebildet ist und dadurch die
Weiterleitung des Wassers durch Adhäsion an der Unterkante zur Rückseite der
Fassade vermieden wird. Gleichzeitig ist die Ausbildung von sehr engen vordersei
tigen Fugen möglich, falls dies aus architektonischen Gründen erwünscht ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 5 werden Kopf- und Fuß
falz durch die hintere Plattenschale gebildet. Das hat den Vorteil, daß breite von der
Vorderseite her sichtbare Horizontalfugen ausgebildet werden können, der tatsäch
lich offene Fugenspalt aber eng gehalten werden kann.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fassadenplat
ten dadurch, daß die Höhe der von der Vorderseite sichtbaren Fuge relativ klein ist
im Verhältnis zur Stärke der vorderen Plattenschale; zumindest kleiner als die dop
pelte Stärke der vorderen Plattenschale. Dadurch wird der Einblick in die Langlö
cher der Fassadenplatten behindert.
Außerdem ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Stärke der vorde
ren Plattenschale relativ klein im Verhältnis zur Tiefe der Langlöcher; zumindest
kleiner als die eineinhalbfache Tiefe der Langlöcher. Dadurch wird Eigengewicht
gespart.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Fas
sadenplatte werden Kopf- und Fußfalz durch geringfügig schräge zur Plattenvor
derseite hin geneigt Schnitte gebildet. Dabei ist die Höhe des durch den Schräg
schnitt gebildeten Kopf- bzw. Fußfalzes kleiner als die Höhe der von der Fassaden
vorderseite her sichtbaren Horizontalfuge. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt
darin, daß kein doppeltes Sägeblatt benötigt wird.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand von Zeichnungen
beispielhaft erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Fassadenplatte im Querschnitt während der Herstellung des Kopffalzes
und dem Abschneiden des fußseitigen Endes durch Kreissägen.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch drei Fassadenplatten im montierten Zustand.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch zwei Fassadenplatten im montierten Zustand.
Fig. 4 zeigt einen weiteren Vertikalschnitt.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Vertikalschnitt.
Fig. 6 zeigt einen weiteren Vertikalschnitt.
Fig. 7 zeigt einen weiteren Vertikalschnitt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Vertikalschnitt durch die beim Herstellungsprozeß lie
gende Fassadenplatte 1 schneidet auf der rechten Seite, dem Kopfende der Platte
das große Kreissägeblatt 2 den überflüssigen Abfall 3 ab, während das innen an
geordnete kleinere Kreissägeblatt 4 nur teilweise in die Platte eingreift, so daß ein
niederer Kopffalz 5 stehen bleibt. Auf der linken Seite schneidet ein etwas stärkeres
Kreissägeblatt 6 den fußseitigen Abfall 7 ab. Die Sägeblätter 2 und 4 und das Sä
geblatt 6 üben annähernd gleich hohe Schnittkräfte auf die Fassadenplatte 1 aus,
so daß keine Verlagerung derselben während des Schnittes eintritt und dadurch
sowohl die Schnittkanten 8 und 9 an der Oberseite 10 der Fassadenplatte 1 als
auch der Kopffalz 5 mit hoher Präzision herstellbar sind.
In dem in Fig. 2 dargestellten Vertikalschnitt durch drei Fassadenplatten wird am
kopfseitigen Ende durch die überstehende hintere Plattenschale 13 der Kopffalz 16
gebildet, dessen Höhe 17 geringer ist, als die Höhe der Fuge 19. Die Plattenhalter
20 greifen mit ihren unteren Flanschen 21 von oben in die Längslöcher 15 zwischen
den Stegen 14 ein und stützen mit den hinteren unteren Flanschen 22 die Fassa
denplatte von der Rückseite her ab. Die Flansche 23 greifen von unter her in die
Längslöcher der darüber angeordneten Platte ein. Das an der Fassadenvorderseite
18 abfließende Fassadenwasser kann zwar zum Teil in die horizontalen Fugen mit
der Höhe 19 eindringen, wird aber sofort durch die Längslöcher 15 nach unter ab
geleitet. Durch diese Drainage ist eine so gute Wasserführung gewährleistet, daß
der Kopffalz 16 mit seiner geringen Höhe 17 völlig ausreichend ist. Durch die über
dem Kopffalz verbleibende Fugenhöhe 24 (als Differenz zwischen der Fugenhöhe
19 nach Abzug der Kopffalzhöhe 17) ist eine ausreichende Be- und Entlüftung der
vorgehängten Fassadenkonstruktion gewährleistet.
In dem in Fig. 3 dargestellten Vertikalschnitt bildet die vordere Plattenschale 26 ei
nen Fußfalz 27 dessen Höhe 25 kleiner ist, als die Höhe 28 der von der Rückseite
29 her sichtbaren Fuge. Durch diese Anordnung ergibt sich eine besonders niedere
von vorne sichtbare Horizontalfuge. Die oben beschriebenen Vorteile der Herstel
lung sind die gleichen. Der optische Einblick in die Tiefe der Fassadenfuge ist noch
geringer; die Wasserführung ist allerdings wegen des Fehlen des Kopffalzes etwas
schlechter als die von der Ausführung nach Fig. 2.
In Fig. 4 werden Kopf- und Fußfalz 30 und 31 durch die vordere Plattenschale 32
und 33 gebildet, so daß sich eine sehr enge Fuge auf der Fassadenvorderseite er
gibt.
In Fig. 5 werden Kopf- und Fußfalz 34 und 35 durch die hintere Plattenschale 36, 37
gebildet; das ermöglicht die Ausbildung einer an der Fassadenvorderseite sehr
breite Fuge.
In Fig. 6 ist dargestellt, daß die Fugenhöhe 38 kleiner ist als die doppelte Stärke 41
der vorderen Plattenschale 42 und daß diese kleiner ist als die eineinhalbfache
Lochtiefe 45.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß auch durch leichten Schrägschnitt ein niederer Kopffalz
48 und/oder ein niederer Fußfalz 50 ausgebildet werden kann, deren Höhe kleiner
ist als die Höhe 51 der sichtbaren Fuge 53.
Claims (10)
1. Stranpggepreßte vorzugsweise keramische Fassadenplatte (11) für eine vorge
hängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion, wobei die Fassadenplatte (11) aus
einer vorderen und einer hinteren Plattenschale (12, 13) besteht, die durch Ste
ge (14) miteinander verbunden sind und mit Längslöchern (15) versehen sind
die parallel zu den Stegen (14) zwischen denselben angeordnet sind und die mit
einem Kopffalz (16) am oberen Ende der Fassadenplatte (11) versehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Höhe (17) des durch die hintere Plattenschale
(13) gebildeten Kopffalzes (16) kleiner oder gleich ist der Höhe der von der Fas
sadenvorderseite (18) her sichtbaren Fuge (19).
2. Fassadenplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe (25) des durch die vordere Plattenschale (26) gebildeten
Fußfalzes (27) kleiner oder gleich ist der Höhe (28) der von der Fassadenrück
seite (29) her sichtbaren Fuge (28).
3. Fassadenplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kopffalz
(16) durch die Verlängerung der hinteren Plattenschale (13) gebildet wird.
4. Fassadenplatte nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Fußfalz (27)
durch die Verlängerung der vorderen Plattenschale (26) gebildet wird.
5. Fassadenplatte nach einem der Anspüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe des Kopffalzes und/oder Fußfalzes null ist.
6. Fassadenplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche da
durch gekennzeichnet, daß der Kopffalz (30) und/oder der Fußfalz (31) durch
Verlängerung der vorderen Plattenschale (32, 33) gebildet wird.
7. Fassadenplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche da
durch gekennzeichnet, daß der Kopffalz (34) und/oder der Fußfalz (35) durch
Verlängerung der hinteren Plattenschale (36, 37) gebildet wird.
8. Fassadenplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche da
durch gekennzeichnet, daß die Höhe (38) der von der Vorderseite (39) der Fas
sade sichtbaren Fuge (40) kleiner oder gleich ist der zweifachen Stärke (41, 44)
der vorderen oder hinteren Plattenschale (42, 43).
9. Fassadenplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche da
durch gekennzeichnet, daß die Stärke (41, 44) der vorderen oder hinteren Plat
tenschale (42, 43) kleiner oder gleich ist der eineinhalbfachen Tiefe (45) der Lö
cher (46) zwischen den Plattenschalen (42, 43).
10. Fassadenplatten nach ein oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe (47) des durch Schrägschnitt gebildeten Kopffal
zes (48) und die Höhe (49) des durch Schrägschnitt gebildeten Fußfalzes (50)
kleiner oder gleich ist der Höhe (51) der von der Fassadenvorderseite (52) her
sichtbaren Fuge (53).
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