DE10009625A1 - Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen

Info

Publication number
DE10009625A1
DE10009625A1 DE2000109625 DE10009625A DE10009625A1 DE 10009625 A1 DE10009625 A1 DE 10009625A1 DE 2000109625 DE2000109625 DE 2000109625 DE 10009625 A DE10009625 A DE 10009625A DE 10009625 A1 DE10009625 A1 DE 10009625A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
brush
barrel
bin
brushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000109625
Other languages
English (en)
Other versions
DE10009625B4 (de
Inventor
Hans-Juergen Kolb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOLB HANS JUERGEN
Original Assignee
KOLB HANS JUERGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOLB HANS JUERGEN filed Critical KOLB HANS JUERGEN
Priority to DE2000109625 priority Critical patent/DE10009625B4/de
Publication of DE10009625A1 publication Critical patent/DE10009625A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10009625B4 publication Critical patent/DE10009625B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • B08B9/0826Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F7/00Cleaning or disinfecting devices combined with refuse receptacles or refuse vehicles
    • B65F7/005Devices, mounted on refuse collecting vehicles, for cleaning or disinfecting refuse receptacles

Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen mit einer oberseitigen Einfüllöffnung, insbesondere von Mülltonnen, umfassend eine Einrichtung zum Abstützen einer gestürzten Tonne, welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung nicht verschließt, und wenigstens eine Bürste, welche durch die nun unterseitige Einfüllöffnung in die Tonne eingeführt wird, um dieselbe zu reinigen.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Be­ hältnissen mit einer oberseitigen Einfüllöffnung, insbesondere von Mülltonnen.
Tonnenförmige Behältnisse finden auf den vielfältigsten Gebieten Verwendung, insbe­ sondere jedoch auch zum Sammeln von Hausmüll, Biomüll, Altpapier, etc. Hierbei handelt es sich um genormte Behältnisse, welche von einer kommunalen Einrichtung zur Verfügung gestellt werden und sodann über Jahre hinweg dem betreffenden Haushalt zugeordnet bleiben; sie werden im Laufe der Woche kontinuierlich gefüllt und zumeist einmal wöchentlich entleert. Eine Pflege wird diesen üblicherweise aus Kunststoff gefertigten Behältnissen von der kommunalen Einrichtung nicht angedeihen gelassen. Es obliegt vielmehr dem betreffenden Haushalt, für eine regelmäßige Reinigung dieser Tonnen zu sorgen, was jedoch meistens nicht erfolgt. Aus diesem Grunde können sich ausgelaufene Speisenreste, verfaulende Pflanzenreste, etc. am Boden und an den Innenseiten der tonnenförmige Behältnisse festsetzen und bilden sodann einen Nährboden für die verschiedensten Insekten, Bakterien und insbesondere Krankheitserreger. Die mangelnde Pflege, insbesondere Reinigung derartiger Abfalltonnen kann daher bei den Anwohnern nicht nur zu Belästigungen durch Gestank und Insekten, sondern darüber hinaus auch zu erhöhten, gesundheitlichen Belastungen führen. Ist eine Abfalltonne erst einmal verschmutzt, so widerstrebt es der menschlichen Natur, dieselbe zu reinigen, da infolge der Tiefe derartiger Behältnisse ein Hineinkriechen in diese Behältnisse nahezu unumgänglich ist.
Aus den beschriebenen Nachteilen des Standes der Technik resultiert das die Erfin­ dung initiierende Problem, eine Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behält­ nissen mit einer oberseitigen Einführöffnung, insbesondere von Mülltonnen, zu schaf­ fen, welche weitgehend automatisch arbeitet und eine Reinigungsperson von der Auf­ gabe befreit, ggf. in Tonne hineinzukriechen, um auch den unteren Bereich von Schmutz oder dergleichen zu säubern.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch eine Einrichtung zum Abstützen einer gestürzten Tonne, welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung nicht verschließt, durch wenigstens eine Bürste sowie durch eine Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne abstützenden Einrichtung und der (den) Bürste(n), derart, dass die Bürste(n) in die nun unterseitige Einfüllöffnung der Tonne zu deren Reinigung einführbar ist (sind).
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken zwei Maßnahmen zusammen, um den üblicherweise schwer zugänglichen Innenraum von tonnenförmigen Behältnissen von Schmutz und sonstigen Verunreinigungen zu befreien:
Einerseits wird die Tonne um 180° gestürzt, so dass die Einführöffnung sich nun unten befindet, wobei Sorge dafür zu tragen ist, dass die Tonne mit ihrem Öffnungsrand und nicht etwa mit einem geschlossenen Deckel auf der Stützeinrichtung aufsitzt. Dadurch können die enthaltenen Schmutzreste bereits unter der Einwirkung ihrer Gewichtskraft nach unten aus der Tonne herausfallen. Ergänzend wäre hierzu eine Vi­ brationseinrichtung denkbar, um die Schmutzreste zu lösen; da mit derartigen Vibra­ tionen jedoch keine festklebenden Rückstände gelöst werden können, sieht die Erfindung stattdessen jedoch als zweite Maßnahme die Verwendung einer oder mehrerer Bürsten vor, welche von unten durch eine Vorschubmechanik in die Tonne eingeführt werden und dort durch geeignete Bewegungen die Innenfläche der Tonne, insbesondere auch deren Boden, abbürsten und dadurch auch festsitzende Schmutzreste ablösen. Zur weiteren Unterstützung dieses Vorganges kann - wie weiter unten noch ausgeführt wird - auch eine Reinigungsflüssigkeit in die Tonne eingesprüht werden, welche sodann die gelösten Schmutzreste herausschwemmt.
Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Bürste(n) nach oben ausfahrbar ist (sind), um in die Tonne eingeführt zu werden. Während die Erzeugung einer Relativbewe­ gung zwischen Tonne und Bürste(n) auch durch ein Absenken der Tonne denkbar wäre, so lässt sich doch eine Hubantriebsvorrichtung für die Bürsten mit einem geringeren Platzbedarf realisieren als eine Vorrichtung zum Heben und Senken der gesamten Tonne.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Ausfahrme­ chanik ein oder mehrere, teleskopartig ineinander angeordnete und gegeneinander in ihrer Längsrichtung verfahrbare Elemente aufweist. Dadurch lässt sich die Höhe der Ausfahrmechanik etwa auf die Höhe eines Teleskopelements reduzieren, so dass eine derartige Reinigungsvorrichtung auch unter beengten Verhältnissen installiert werden kann. Eine teleskopartige Vorschubmechanik ist durchaus in der Lage, die beim Bür­ sten der Innenflächen einer Tonne erforderlichen Seitenkräfte aufzunehmen und in ein Chassis der Anordnung einzuleiten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Teleskopanordnung hydraulisch oder pneumatisch aus- und/oder einfahrbar ist. Im Rahmen derartiger Antriebe kann die Struktur der ineinander geschobenen Teleskoprohre verwendet werden, um durch Einpressen eines Druckmediums in den Innenraum dessen Volumen zu erhöhen und dadurch die ausfahrbaren Teleskopelemente anzuheben, während mittels Unterdruck und/oder unter Einwirkung der Kraft einer Feder oder aufgrund ihrer Gewichtskraft die ausgefahrenen Teleskopelemente wieder eingezogen werden können. Solchenfalls sind die verschiebbaren Teleskopelemente nicht mit einer äußeren Antriebsmechanik zu koppeln, so dass sich insgesamt eine sehr störungsunempfindliche Anordnung ergibt.
Konstruktive Vorteile lassen sich erzielen, wenn ein Teleskopelement, vorzugsweise das innerste, an einem Chassis in Vertikalrichtung unverschieblich festgelegt ist. Auf diesem, an einem Chassis festgelegten Teleskopelement sind die anderen ausfahrbar angeordnet, und sie erfahren bei ihrer Vorschubbewegung eine Führung in Längsrichtung des an dem Chassis festgelegten Teleskopelements.
Dem Erfindungsgedanken entsprechend kann ein Teleskopelement, vorzugsweise das äußerste, als Bürste ausgebildet oder mit einer solchen versehen sein. Während der Ausfahrbewegung und im Anschluss an diese kann (können) die Bürste(n) an der Innenfläche des betreffenden, tonnenförmiges Behältnisses entlang geführt werden, so dass diese abgebürstet wird. Dabei kann das betreffende Teleskopelement entweder selbst mit etwa radial abstehenden Borsten versehen sein, oder eine Bürste ist vorzugsweise exzentrisch zu dem betreffenden Teleskopelement angeordnet.
Zwar könnte bereits durch eine reine Hubbewegung des Bürstenelements eine Reini­ gungswirkung erzielt werden, wenn die Bürste in vertikaler Richtung an der Innenflä­ che des betreffenden, tonnenförmigen Behältnisses entlangstreift. Jedoch ist diese Bewegung vergleichsweise gering und würde für eine intensive Reinigung eine oszillierende Hubbewegung der Bürste bedingen, was aufgrund der großen, dabei zu bewegenden Massen nur mit einem erheblichen Energieaufwand zu bewerkstelligen wäre. Deshalb kann zusätzlich zu der Hubbewegung eine Drehbewegung der Bürste(n) um eine vorzugsweise vertikale Achse vorgenommen werden, wobei der Antrieb unter geringstem Energieaufwand erfolgen kann.
Damit hierbei das von den Bürsten auf die Tonne einwirkende Drehmoment von der Teleskopanordnung aufgenommen und übertragen und in das Chassis eingeleitet werden kann, ist eine Relativverdrehung zwischen den einzelnen Teleskopelementen unerwünscht. Zu diesem Zweck sind die teleskopartig ausfahrbaren Elemente durch zumindest in der ausgefahrenen Position ineinander greifende Elemente unverdrehbar aneinander festgelegt. Sofern mit der erfindungsgemäßen Bürstvorrichtung nicht nur der Bodenbereich einer Tonne bearbeitet werden soll, sondern auch deren oberer Bereich nahe der Einfüllöffnung, sollte die unverdrehbare Verbindung zwischen den teleskopartig ineinander greifenden Elementen auch bei deren Zwischenstellungen aufrechterhalten bleiben. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die zwecks Unverdrehbarkeit ineinander greifenden Elemente der einzelnen Teleskopteile als Profile ausgebildet sind, deren jeweils ineinander greifenden Teile sich über die gesamte Länge der betreffenden Teleskopstäbe erstrecken.
Um die Bürste in Drehbewegung versetzen zu können, könnte entweder an dem ober­ sten Teleskopelement eine Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, um die Bürste relativ zu den Teleskopelementen zu verdrehen. Einfacher ist es jedoch, das mit dem Chassis gekoppelte Teleskopelement um eine vertikale Achse drehbar zu lagern. Dadurch kann der gesamte Teleskop-Hubmechanismus und damit auch dessen oberseitig angeordnete Bürste in Rotation versetzt werden, während die eigentliche Drehantriebsvorrichtung hierfür an dem Chassis festgelegt ist und somit das beim Ausfahren der Bürste anzuhebende Gewicht auf das absolute Minimum reduziert bleibt.
Als Drehantrieb für das drehbar gelagerte Teleskopelement kann wahlweise ein Elek­ tromotor wie auch ein Hydraulikmotor Verwendung finden. Letzterer bietet den Vorteil, dass hierfür gleichzeitig der Hydraulikkreis für das Heben der Teleskopelemente ver­ wendet werden kann.
Wie oben bereits ausgeführt, kann der Reinigungsvorgang ferner durch eine Reini­ gungsflüssigkeit unterstützt werden, welche einerseits Chemikalien zum Lösen von Fett oder sonstigen Rückständen enthalten kann und andererseits gleichzeitig die ge­ lösten Rückstände aus der Tonne fortschwemmt. Da diese Flüssigkeit entgegen der Schwerkraft nach oben gesprüht werden muss, um auch den Boden der Tonne zu benetzen, sieht die Erfindung ferner vor, dass an und/oder im Bereich der Bürste(n) wenigstens eine Düse zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist. Je nach dem Druck, mit welchem die Reinigungsflüssigkeit versprüht wird, können diese Dü­ sen auch weiter unten angeordnet werden und müssen ggf. die Hubbewegung der Bürsten nicht mitmachen. Würde andererseits nur eine geringe Sprühwirkung erzielt, so müssten auch diese Abgabeöffnungen auf der Vorschubeinrichtung eingeordnet werden. Da dieselbe jedoch vorzugsweise teleskopartig ausgebildet und mit einem Druckmedium gefüllt ist und obendrein noch in Drehbewegung versetzt wird, gestaltet sich eine derartige Anordnung der Düsen an den Bürsten selbst als schwierig, und deshalb sieht die Erfindung eine düsenartige Ausgestaltung der Abgabeöffnungen zur Erzielung eines hohen Druckes und damit einer starken Sprühwirkung vor. Je kleiner der Querschnitt dieser düsenartigen Abgabeöffnungen ist, desto weniger Reinigungs­ flüssigkeit kann gleichzeitig hindurchtreten, und bei einer Pumpe mit einer konstanten Förderleistung steigt dadurch der Druck des Reinigungsmediums an, was einen höhe­ ren Impuls der nach oben geschleuderten Flüssigkeitströpfchen nach sich zieht.
Nachdem die Reinigungsflüssigkeit an den Boden- und Innenflächen der Tonne auf­ trifft, fließt sie unter der Gewichtskraft an den Innenwänden der Tonne herab und nimmt dabei dort befindliche Schmutzpartikel auf. Sodann tropft die Flüssigkeit an der ursprünglich oberseitigen Tonnenöffnung heraus und kann von einer darunter angeordneten Einrichtung aufgefangen werden. Hierbei kann es sich um eine trichterartige Konstruktion handeln, deren oberseitige Eintrittsöffnung größer ist als die Einfüllöff­ nung einer handelsüblichen Tonne, sodass sämtliche aus dieser heraustropfenden Flüssigkeit der erfindungsgemäßen Auffangeinrichtung zugeführt wird.
Im Rahmen der Auffangeinrichtung besteht die Möglichkeit, ein Sieb und/oder wenigstens ein Filter zu integrieren, um dadurch von der Reinigungsflüssigkeit ausgeschwemmte Schmutzpartikel sogleich aufzufangen und von der Reinigungsflüssigkeit zu trennen, damit dieselbe wiederverwendet werden kann. Dabei ist es möglich, als oberste Schicht ein Sieb beispielsweise aus Metall zu verwenden, um schwerere Teilchen wie beispielsweise Obstkerne od. dgl. aufzufangen. Sind diese schwereren Teilchen dem Strom des verschmutzten Reini­ gungsmittels entzogen, kann dasselbe durch eine oder mehrere Filterschichten hindurchgeleitet werden, um dadurch auch feinere Verschmutzungen zurückzuhalten. Hierbei sind alle denkbaren Filtersysteme einsetzbar.
Damit die aufgefangene Reinigungsflüssigkeit wieder verwendet werden kann, wird sie einem Flüssigkeitsreservoir zugeleitet, welches sich vorzugsweise unterhalb der Auf­ fangvorrichtung und der in oder an derselben angeordneten Filtervorrichtung befindet, so dass die Reinigungsflüssigkeit einzig aufgrund ihrer Gewichtskraft durch das Filter­ system hindurch direkt bis in das Flüssigkeitsreservoir fließen kann.
Der Kreislauf für die Reinigungsflüssigkeit wird ergänzt durch eine Pumpe, welche die Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir saugt und über ein Rohr- und/oder Schlauchsystem der (den) Düse(n) zuleitet. Auch für diese Pumpe kann ein hydraulischer Antrieb vorgesehen sein, wenn eine elektrische Stromversorgung nicht zur Verfügung steht. Die Leistung dieser Pumpe muss derart bemessen sein, dass die von den Düsen versprühte Reinigungsflüssigkeit bis zu dem Boden der gestürzten Tonne gelangen kann. Wenn sich die Pumpe bzw. die Öffnung eines Saugrohres derselben an einer von der Auffangvorrichtung möglichst weit entfernten Position des Flüssigkeitsreservoirs befindet, so kann die Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs mit niedrigerer Geschwindigkeit von der Auffangvorrichtung zu der Absaugeinrichtung der Pumpe strömen und dabei eine ggf. nicht vollständig herausgefilterte Schmutzfracht als Sediment absetzen, sodass die angesaugte Reinigungsflüssigkeit sehr sauber ist.
Eine weitere Maßnahme, um trotz des Kreislaufes für die Reinigungsflüssigkeit stets eine weitgehend saubere Flüssigkeit zu verwenden, wodurch die Gefahr eines Ver­ stopfens der feinen Abgabedüsen hinreichend klein ist, besteht darin, dass in der Zu­ leitung, zu der (den) Düse(n) ein Filter eingeschalten ist. Dieses Filter kann sich be­ vorzugt in dem Bereich der Öffnung des Saugrohrs und damit sogar stromaufwärts der Pumpe befinden, so dass auch letztere vor Beschädigungen durch Verunreinigungen in der Reinigungsflüssigkeit bewahrt wird und somit eine sehr lange Lebensdauer der erfindungsgemäßen Anordnung sichergestellt ist.
Wie oben bereits ausgeführt, obliegt es der Abstützeinrichtung, das zu reinigende Behältnis in um 180° gestürzter Position abzustützen, ohne dabei dessen Einfüllöffnung zu versperren. Dies gelingt dadurch, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete Flächen zur Abstützung der tonnenförmigen Behältnisse an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen aufweist. Diese Flächen können eine längliche, zueinander parallele Gestalt aufweisen, wobei die Länge dieser Flächen der Breite der Tonne entsprechen sollte oder größer gewählt sein kann. Sofern diese Flächen mit einem rutschfesten Belag versehen sind, so sind weitere Maßnahmen zum Stabilisieren einer Tonne während des Reinigungsvorganges entbehrlich.
Weitere Vorteile bietet eine Integration der Abstützeinrichtung mit einer Transportein­ richtung. Da die Tonne neben der Stützeinrichtung keinen Kontakt zu weiteren Ele­ menten benötigt, kann durch eine vorzugsweise horizontale Versetzung der Abstützeinrichtung mittels eines Transport- oder Antriebssystems die zu reinigende Tonne von einer Ladestation zu der Reinigungsstation, wo die Bürsten nach oben ausfahrbar angeordnet sind, und wieder in umgekehrter Richtung zu der Ladestation zurück transportiert werden.
Die Integration zwischen Abstütz- und Transporteinrichtung lässt sich konstruktiv ein­ fach dadurch bewirken, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist. Der Abstand dieser Förder­ bänder sollte etwas kleiner sein, als die Breite der Einfüllöffnung einer zu reinigenden Tonne, so dass diese mit ihren seitlichen Öffnungsrändern auf je einem der beiden Transportbänder aufgesetzt werden kann. Sodann wird die Tonne in bereits gestürzter Ausrichtung von dem Transportband bis über die Reinigungsvorrichtung verfahren, wo sie stillgesetzt wird, und nun können die in dem Raum zwischen den beiden Transportbändern angeordneten, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbaren Bürsten angehoben werden, um die Innenfläche der gestürzten Tonne zu reinigen, wobei ih­ nen die von einer oder mehreren Düsen versprühte Reinigungsflüssigkeit die Arbeit erleichtert. Nach getaner Arbeit werden die Bürsten wieder abgesenkt, und die nun saubere Tonne kann mittels des Transportbandes wieder zu der Ladestation zurücktransportiert oder aber auch zu einer Abgabestation weitertransportiert werden, wo sie von einer Person entnommen werden kann.
Damit sich die auf die Förderbänder aufgesetzte Tonne während ihres Transportes nicht verdreht, ist ein exakter Gleichlauf beider Förderbänder sehr wichtig. Dieses kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass die Umlenkrollen der beiden Förderbänder jeweils miteinander verbunden sind, beispielsweise über eine starre Achse. An einer dieser beiden Achsen kann sodann ein Antriebsmotor angekoppelt sein, um die Transportvorrichtung zu betätigen. Auch dieser Antriebsmotor lässt sich als Hydromotor ausbilden, für den Fall, dass eine elektrische Stromversorgung nicht zur Verfügung steht.
Des weiteren müssen die zu reinigenden Tonnen an der Ladestation um 180° gekippt werden, damit sie mit den Kanten ihrer oberseitigen Öffnung auf den beiden Transportbändern aufsitzen. Dieses kann dadurch bewirkt werden, dass an einem oder beiden Förderbändern je ein oder mehrere, hakenförmige Elemente zum Ergrei­ fen eines tonnenförmigen Behältnisses vorgesehen sind. Zum Reinigen wird eine Tonne zu der Ladestation gebracht, vorzugsweise durch Heranrollen auf unterseitigen Rädern. Vor und im Bereich der Beladestation wird sodann der Tonnendeckel aufge­ klappt und herabgeschwenkt. Im Bereich der Oberkante der Tonne befinden sich standardmäßig zwei horizontal verlaufende Einhakstege, an denen sich die hakenförmigen Elemente kraftschlüssig einhaken können. Von besonderem Vorteil ist hierbei eine Weiterbildung dahingehend, dass sich die Beladestation an der Außenseite einer Umlenkrolle oder -walze des Transportsystems befindet, wo die an dem Transportband verankerten Haken aufgrund der Krümmung des Transportbandes um die Umlenkwalze vorübergehend etwa horizontal nach außen gerichtet verlaufen. In dieser Position können sie sich an den Stegen einer Tonne verfangen und bei weiterer Betätigung des Transportbandes sodann die Tonne anheben und kippen, wenn die betreffenden Haken um die Umlenkrolle herumwandern bis zu dem Obertrum des Förderbandes. Somit kann ohne zusätzliche Einrichtungen das Ergreifen und Kippen der zu reinigenden Tonne weitgehend automatisch durchgeführt werden.
Wenn die hakenförmigen Elemente gegenüber der Oberfläche des Förderbandes ge­ neigt verlaufen, so wird das Untergreifen der tonnenseitigen Stege erleichtert. Hierbei ist es durchaus möglich, dass die hakenförmigen Elemente auch einen gebogenen Verlauf aufweisen, mit einer Krümmung oder einem abknickenden Bereich, so dass die peripheren Enden der hakenförmigen Elemente einen stärkeren Neigungswinkel gegenüber der Förderbandoberfläche aufweisen als ihre inneren Bereiche.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch wenigstens einen Sensor zur Erken­ nung eines tonnenförmigen Behältnisses an der Reinigungsstation des Förderbandes. Dieser Sensor kann beispielsweise als Lichtschranke ausgebildet sein, und er ist vor­ zugsweise in Transportrichtung des Förderbandes hinter der Reinigungsstation ange­ ordnet, damit sich bei Ansprechen dieses Sensors das antransportierte, tonnenförmige Behältnis exakt mittig oberhalb der Reinigungsstation befindet.
Sodann kann ein Abschalten des Förderbandantriebes bewirkt werden, wenn der Sensor zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses mit einem Relais zum Ab­ schalten des Förderbandantriebes gekoppelt ist. Dadurch kann mit geringstem Auf­ wand eine exakte Positionierung einer zu reinigenden Tonne oberhalb der Reini­ gungseinrichtung bewirkt werden. Die Reinigungssequenz selbst kann beispielsweise zeitgesteuert ablaufen, und nachdem im Anschluss an die Reinigungssequenz die Bürsten wieder eingefahren sind, lässt sich das Transportband nunmehr in umge­ kehrter Richtung aktivieren, wodurch die saubere Tonne zu der Ladestation zurücktransportiert wird und dort auch wieder in ihre aufrechte Lage zurückgekippt wird. Sie muss nun ausschließlich noch ausgehakt und zu ihrem üblichen Standplatz zurückge­ rollt werden.
Das Austauschen von Tonnen zwecks Reinigung derselben in einer zentralen Reini­ gungsanlage ist insofern unpraktisch, als üblicherweise verwendete Mülltonnen ein erhebliches Volumen umschließen, so dass nur eine geringe Anzahl von beispiels­ weise 10 bis 20 Tonnen in einem üblichen Lastkraftfahrzeug mitgeführt werden kön­ nen und dieses daher unzählige Male fahren müsste, um allein die Mülltonnen einer einzigen Strasse auszutauschen. Deshalb ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, dass die Mülltonnen vor Ort gereinigt werden mit einer transportablen Reinigungsan­ lage, die auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen, angeordnet ist. Infolge des erfindungsgemäßen Prinzips der Wiederaufbereitung der Reinigungsflüs­ sigkeit und der Verwendbarkeit von hydraulischen Antriebseinrichtungen für die Bür­ stenvorschubmechanik, den Drehantrieb für die Bürsten, die Saugpumpe für die Rei­ nigungsflüssigkeit und die Antriebsrollen des Förderbandes eignet sich das erfin­ dungsgemäße Prinzip sehr gut für die Installation in einem Fahrzeug. Da moderne Lastkraftwagen ohnehin über einen Hydraulikkreislauf mit einer Hydraulikpumpe ver­ fügen, können die erfindungsgemäßen Aktuatoren direkt dort angeschlossen werden. Mit einer derartig transportabel installierten Reinigungsvorrichtung können unzählige Tonnen nacheinander gereinigt werden, bis die Filter für die Reinigungsflüssigkeit ge­ wechselt werden müssen oder das Fahrzeug wieder aufgetankt werden muss. Damit kann die Fahrzeugbesatzung an einem Arbeitstag weit mehr Tonnen reinigen, als wenn sie ständig zwischen dem Einsatzort und einer zentralen Reinigungsanlage hin und her fahren müsste, um schmutzige Mülltonnen durch saubere zu ersetzen.
In Verfolgung dieses Erfindungsgedankens kann das Förderband von einer rückwärti­ gen Zuführöffnung des Fahrzeugs entlang einer Längswand desselben bis zu der Reinigungsstation verlaufen. Somit kann das betreffende Fahrzeug auch in schmalen Gassen oder Einbahnstrassen eingesetzt werden, indem es wie ein herkömmliches Müllfahrzeug langsam vorwärts fährt und in regelmäßigen Abständen Station macht, wo sodann die verschmutzten Mülltonnen zu der Zuführöffnung gerollt werden, dort von den hakenförmigen Elementen des Transportsystemens ergriffen werden und auf den Förderbändern bis zu der Reinigungsstation fahren, damit sie von ihren Schmutzresten befreit werden und sodann in umgekehrter Richtung das Fahrzeug wieder verlassen können.
Wenn die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung entlang einer Längsseite des be­ treffenden Fahrzeugs installiert ist, so bleibt auf der anderen Seite des Fahrzeuges noch genügend Platz für einen Müllsammelraum, der in der Lage ist, in den zu reini­ genden Tonnen noch enthaltene, größere Reste wie entleerte Konservendosen, etc. aufzunehmen.
Die Reinigungsstation kann vor größeren Teilen, welche sich noch in den Tonnen be­ finden können, geschützt werden, indem zwischen der rückwärtigen Zuführöffnung des Fahrzeuges und der Reinigungsstation eine Entleerungsstation vorgesehen ist, wo größere, in der Tonne noch enthaltene Partikel herausgeschüttet werden. Zu die­ sem Zweck kann die Entleerungsstation mit einer Rüttel- oder Vibrationseinrichtung versehen sein, um lose Partikel so weit als möglich aus der gestürzten Tonne heraus­ zuschütteln.
Schließlich entspricht es der Leere der Erfindung, dass die Entleerungsstation mit dem Müllsammelraum verbunden ist, beispielsweise durch eine Rutsche od. dgl. Solchenfalls kann der an der Entleerungsstation noch anfallende Müll direkt in den seitlichen Müllsammelraum geleitet werden, ohne dass hierzu eine Aktion des Bedien­ personals erforderlich wäre. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung arbeitet somit selbsttätig und äußerst zuverlässig, und sie kann auch Mülltonnen reinigen, die nicht vollständig entleert sind. Andererseits ist die Entleerungsstation nicht unbedingt erforderlich, insbesondere dann, wenn dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ein her­ kömmliches Müllfahrzeug voranfährt, welches die Tonnen zunächst wie üblich entleert. In diesem Fall kann auf dem erfindungsgemäßen Fahrzeug anstelle eines zusätzlichen Müllsammelraums auch eine zweite Reinigungsvorrichtung installiert sein, um dessen Reinigungskapazität zu verdoppeln.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht auf das Fahrzeug aus Fig. 1
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Fahrzeugaufbau des Fahrzeugs aus den Fig. 1 und 2 entlang der Linie III-III; sowie
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung in dem Fahrzeug nach den vorangehenden Figur in Richtung des Pfeils IV.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Reinigen von Mülltonnen 2 in den Laderaum 3 eines Lastkraftfahrzeuges 4 eingebaut sein, sodass eine Reinigung der Mülltonnen 2 vor Ort möglich ist.
Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, wird die Reinigungsvorrichtung 1 bevorzugt in einem seitlichen Abteil 5 des Laderaums 3 untergebracht, dessen Breite etwas größer ist als die Breite einer Mülltonne 2.
Gemäß der Darstellung aus Fig. 3 erstreckt sich in Längsrichtung des Abteiles 5 etwa in dessen unterer Hälfte eine Fördereinrichtung 6, mit der eine Mülltonne 2 von einer Zuführöffnung 7 an der Rückseite 8 des Fahrzeuges 4 in horizontaler Richtung 9 bis in den vorderen Bereich 10 des Abteils 5 transportiert werden kann, wo sich die eigentliche Reinigungsstation 11 befindet.
Die Fördereinrichtung 6 ist in Fig. 4 in der Draufsicht wiedergegeben. Man erkennt, dass zwischen einer vorderen Umlenkwalze 12 und einer hinteren Umlenkwalze 13 zwei zueinander parallele Förderbänder 14 gespannt sind, deren jeweiliges Obertrum 15 von weiteren Walzen 16 abgestützt wird.
Um eine auf ihren bodenseitigen Rädern 17 herangerollte Mülltonne 2 im Bereich der Zuführöffnung 7 des Fahrzeuges 4 bequem ergreifen zu können, ist an jedem der beiden Förderbänder 14 wenigstens je ein hakenartiger Fortsatz 18 vorgesehen, wobei zwei Hakenfortsätze 18 jedes Förderbandes 14 parallel nebeneinander angeordnet sind. Diese Hakenfortsätze 18 sind außerdem gegenüber der Oberfläche 19 der Förderbänder 14 derart geneigt, dass sie im Bereich des Obertrums 15 in der Zuführförderrichtung 9 ansteigend verlaufen, d. h. in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 4 gegenüber dem Obertrum 15 um einen spitzen Winkel divergieren. Dadurch werden diese Hakenfortsätze 18 im Bereich der hinteren Umlenkwalze 13 etwa horizontal oder nach außen leicht ansteigend ausgerichtet und sind hierbei in der Lage, je eine von zwei Einhakstegen an der rückartigen Oberkante 20 der Mülltonne 2 zu untergreifen und sich dort festzuhaken.
Wird nun eine der beiden Umlenkrollen 12, 13 motorisch angetrieben, derart, dass das Obertrum des Förderbandes sich in Zuführrichtung 9 bewegt, so wandern die Hakenfortsätze 18 um die hintere Umlenkwalze 13 im Gegenuhrzeigersinn 21 herum, und diese Bewegung wird von der untergehakten Mülltonne 2 nachvollzogen, wobei diese gestürzt wird, bis sie in die Position nach Fig. 2 gelangt, bei der die ursprüngliche Oberkante 22 seitlich auf je einem der beiden Förderbänder 14 aufsitzt, während der zuvor geöffnete und nach außen umgeschlagene Deckel 23 hinter der Mülltonne 2 beispielsweise flach auf den Förderbändern 14 aufliegt.
Nun kann die um 180 Grad gestürzte Mülltonne 2 auf den beiden Förderbändern 14 in Zuführrichtung 9 bis zu der Reinigungsstation 11 transportiert werden. Eine zwischen der Reinigungsvorrichtung 11 und der vorderen Umlenkrolle 12 angeordnete Sensoreinrichtung 24, vorzugsweise in Form einer Lichtschranke 25, ist derart ausgebildet, dass sich ihr Ausgangssignal ändert, wenn die vordere Kante 26 der Mülltonne 2 in den Bereich des Sensors 24 gelangt. In diesem Augenblick wird der beispielsweise hydraulische Antriebsmotor für die angetriebene Umlenkrolle 12, 13 abgeschaltet und dadurch die Mülltonne 2 an der Reinigungsstation 11 stillgesetzt, wie dies in Fig. 3 links dargestellt ist.
Da - wie sich aus Fig. 4 ergibt - der Abstand zwischen den beiden Förderbändern 14 nur minimal kleiner ist als die Breite der Mülltonne 2 im Bereich ihrer Oberkanten 22, wird deren Einfüllöffnung 27 von den Förderbändern 14 nicht verdeckt. Somit kann nun die Reinigungseinrichtung 28 in Aktion treten, welche sich an der Reinigungsstation 11 unterhalb der Förderbänder 14 sowie etwa mittig zwischen denselben befindet.
Den Kern der Reinigungseinrichtung 28 bilden eine oder mehrere Bürsten 29, welche einen vorzugsweise vertikal angeordneten Stiel 30 aufweisen, von dem etwa radial eine Vielzahl von Borsten 31 auskragen. Damit diese Bürsten die Innenseiten 32 der gestürzten Mülltonne 2 abbürsten können, werden sie von einer zunächst bis unterhalb der Ebene des Obertrums 15 abgesenkten Stellung vertikal nach oben ausgefahren. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass der Stiel 30 teleskopartig aufgebaut ist mit mehreren Teleskopgliedern 33, 34, die koaxial ineinandergesteckt sind, sich jedoch in ihrer vertikalen Längsrichtung gegeneinander verschieben können. Vorzugsweise ist das mit den Borsten 31 besetzte, am weitesten nach oben ausfahrbare Element 30 mit dem größten Durchmesser ausgebildet, sodass es in zusammengeschobenem Zustand die unteren Teleskopglieder 33, 34 umgreifen kann.
Die Teleskopglieder 30, 33, 34 können als Hohlrohre ausgebildet sein, von denen ausschließlich das oberste 30 an seiner freien Stirnseite 35 abgeschlossen ist. Das unterste beziehungsweise innerste Teleskoprohr 34 ist mit seiner unteren Stirnseite an einem Chassisteil 36 festgelegt und dort abgedichtet. Wird nun in den gemeinsamen Hohlraum der Teleskopelemente 30, 33, 34 eine Hydraulikflüssigkeit hineingepresst, so fahren die oberen Teleskopglieder 33, 30 aus und die Bürste 29 hebt sich an, bis sie etwa die Bodenfläche 37 der gestürzten Mülltonne 2 erreicht.
Um den Bürstvorgang zu intensivieren, kann die Bürste 29 zusätzlich in eine Rotationsbewegung um ihre Achse versetzt werden. Zu diesem Zweck können die ineinandergreifenden Teleskopglieder 30, 33, 34 mit einem eckigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt versehen sein, und das unterste Teleskopelement 34 kann gegenüber dem Chassis 36 verdrehbar gelagert und zusätzlich mit einem beispielsweise hydraulischen Drehantrieb versehen sein. Diese Rotationsbewegung wird infolge des quadratischen Querschnittes der einzelnen Teleskopglieder 30, 33, 34 vollständig auf die Bürste 29 übertragen, sodass dieselbe mit einer großen Geschwindigkeit rotiert werden kann.
Um weiterhin die Innenfläche 32 der Mülltonne 2 entlang deren gesamten Umfanges abbürsten zu können, kann zusätzlich das Chassis 36, auf dem das unterste Teleskopelement 34 unverschieblich, jedoch gegebenenfalls rotierbar festgelegt ist, selbst in eine Drehbewegung versetzt werden, deren vertikale Drehachse etwa der vertikalen Mittelachse der Mülltonne 2 entspricht.
Sofern die Bürste 29 in voll ausgefahrenem Zustand nur den unteren, infolge des Stürzens nun oben befindlichen Bereich der Mülltonne 2 erreicht, kann eine zweite Bürstvorrichtung 38 vorgesehen sein, die ähnlich der ersten ausgebildet sein kann, jedoch vorzugsweise nur zwei Teleskopglieder 39, 40, aufweist, sodass sie gerade eben über die Ebene des Obertrums 15 des Förderbandes 14 angehoben wird und in diesem Bereich die Innenseite 32 der Mülltonne 2 abbürsten kann. Der Drehantrieb dieser Bürstvorrichtung 38 kann mit dem Drehantrieb der ersten Bürste 29 gekoppelt sein, beispielsweise über eine Zahnradkette od. dgl.
Ferner kann das untere Teleskopglied 40 dieser Bürstvorrichtung 38 an dem selben Chassisteil 36 angeordnet sein wie das betreffende Teleskopglied 34 der Bürste 29, sodass durch Drehung dieses Chassisteils 36 auch die zweite Bürstvorrichtung 38 an dem inneren Umfang 32 der Mülltonne 2 entlanggeführt wird. Das Chassisteil 36 kann beispielsweise die Gestalt eines doppelarmigen Hebels aufweisen und/oder eine scheiben- oder kreisringförmige Gestalt aufweisen.
Nach vollständigem Abbürsten der Innenfläche 32 der Mülltonne 2 kann der Hydraulikdruck von den Teleskopgliedern 30, 33, 34; 39, 40 abgeschalten werden, sodass dieselben aufgrund ihrer Gewichtskraft oder der Rückstellkraft einer eingebauten Feder in ihre Ausgangslage zurückkehren. Dadurch kann die Mülltonne 2 sich wieder entlang der Fördereinrichtung 14 bewegen und bspw. zu der Öffnung 7 an der Rückseite 8 des Fahrzeuges 4 zurückgefahren werden.
Andererseits sieht die Erfindung zur Unterstützung der Reinigungswirkung der Bürsten 29 vor, dass an der Reinigungsstation 11 gleichzeitig mit dem Betrieb der Bürsten 29 eine Reinigungsflüssigkeit 41 von unten in die gestürzte Mülltonne 2 hingesprüht 42 wird. Hierzu dienen eine oder mehrere Düsen 43, welche vorzugsweise ebenfalls an dem Chassis 36 befestigt und vertikal nach oben gerichtet sind. Dadurch gelangt die Reinigungflüssigkeit 41 an die gesamte Innenfläche 32 der Mülltonne 2, nimmt infolge des Bürstvorgangs gelöste Schmutzpartikel auf und schwemmt dieselben an den Innenflächen 32 der Mülltonne 2 herab.
Von den Kanten 20, 22, 26 tropft die mit Schmutz beladene Reinigungsflüssigkeit 41 sodann herab, zwischen den Förderbändern 14 hindurch und durch eine zentrale Ausnehmung des bspw. kreisringförmig ausgestalteten Chassis 36 hindurch in eine trichterförmige Auffangvorrichtung 44, welche sich exakt unterhalb der Reinigungsstation 11 bspw. des Chassis 36 befindet. In dem Auffangtrichter 44 kann ein Sieb 45 und ein oder mehrere Filter 46 angeordnet sein, um größere und kleinere Schmutzpartikel aus der Reinigungsflüssigkeit 41 abzuscheiden. Nach Durchströmen des Auffangtrichters 44 samt der dort angeordneten Sieb- oder Filtrierungseinrichtungen 45, 46 gelangt die Reinigungsflüssigkeit 41 sodann in einen den gesamten, unteren Bereich des Abteils 5 ausfüllenden Flüssigkeitstank 47, der als Reservoir für die Reinigungsflüssigkeit 41 verwendet wird.
Von hier wird die Reinigungsflüssigkeit 41 mittels eines Saugrohres 48 von einer Pumpe 49 herausgesaugt und über Druckleitungen 50 den Düsen 43 zugeleitet. Die Pumpe 49 kann zu ihrem Antrieb mit einem Hydraulikmotor 51 gekoppelt sein. Alternativ hierzu könnte die Pumpe 49 direkt als Hydraulikpumpe ausgebildet sein, bspw. als Axialkolbenpumpe.
Da sich die Reinigungsstation 11 und damit der Auffangtrichter 44, durch welchen die mit Schmutz befrachtete, jedoch grob gefilterte Reinigungsflüssigkeit 41 in das Reservoir 47 gelangt, im vorderen Bereich des Abteiles 5 befindet, während das Saugrohr 48 nahe der Rückseite 8 des Fahrzeugs 4 angeordnet ist, kann die Reinigungsflüssigkeit 41 während ihres Kreislaufs sehr langsam durch den Flüssigkeitstank 47 strömen und hat dabei genügend Zeit, um hierbei noch enthaltene Schmutzpartikel als Sedimente absetzen zu können. Damit die Reinigungsflüssigkeit 41 bei ihrem weiteren Kreislauf weder die Pumpe 49 noch die feinen Düsen 43 beschädigen kann, ist zusätzlich an dem Einlass des Saugrohres 48 ein weiterer Filter, vorzugsweise ein Feinfilter 52, angeordnet. Damit die im Kreislauf geführte Reinigungsflüssigkeit 41 möglichst lang in dem Flüssigkeitsbehälter 47 verbleiben kann, läßt sich jener mit einem vergleichsweise großen Volumen ausführen, bspw. indem er sich über die gesamte Grundfläche des Abteils 5 erstreckt und eine Höhe von etwa 30 bis 60 cm oder mehr aufweist.
Wie aus alledem ersichtlich ist, arbeitet die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung vollautomatisch und dabei äußerst präzise. Sie bedingt jedoch, dass die Mülltonnen 2 vor Beginn des Reinigungsvorganges weitgehend leer sind, da ansonsten das Abteil 5 beim Stürzen der Mülltonnen 2 allmählich mit Abfall gefüllt würde. Zu diesem Zweck kann zwischen der Zuführöffnung 7 und der Reinigungsstation 11 eine Entleerungsstation 53 vorgesehen sein, die sich vorzugsweise dicht an die rückwärtige Umlenkrolle 13 anschließt. An dieser Entleerungsstation 53 kann beispielsweise eine Rutsche 54 angeordnet sein, welche sich über den gesamten Bereich zwischen den beiden Förderbändern 14 im Bereich der Entleerungsstation 53 erstreckt und sodann von dem Abteil 5 zu dem daneben befindlichen Abteil 55 des Reinigungsfahrzeugs 4 in einem schräg abwärts geneigten Winkel verläuft. Das Abteil 55 kann von dem Abteil 5 durch eine Zwischenwand 56 getrennt sein, die ausschließlich eine Durchtrittsöffnung im Bereich der Rutsche 54 aufweist. Somit wird die Mülltonne 2 direkt im Anschluss an den Stürzvorgang 21 entleert 53, und der hierbei anfallende, grobe Müll wie bspw. entleerte Konservendosen, etc. rutscht 54 in das Müllabteil 55, wo er wie bei einem üblichen Müllfahrzeug gesammelt wird.
Um den Entleerungsvorgang zu unterstützen, kann oberhalb der Entleerungsstation 53 eine Vorrichtung angeordnet sein, welche durch mechanisches Klopfen auf die nun oberseitige Bodenfläche 57 der gestürzten Mülltonne 2 den groben Müll soweit als möglich von der Innenseite 32 der Mülltonne ablöst. Dies kann auch durch sonstige Vibrationseinrichtungen bewirkt werden. Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck die Mülltonne 2 kurzzeitig an der Entleerungsstation 53 stillgesetzt werden, bevor sie anschließend zu der Reinigungsstation 11 weitertransportiert 9 wird.
Da das Reinigungsfahrzeug 4 auch in den Tonnen 2 enthaltenen Müll aufnehmen kann, ist dieses völlig autark und kann daher zu einem beliebigen Wochentag eingesetzt werden, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die zu reinigenden Mülltonnen 2 nicht vollständig leer sind.
Andererseits ist es auch möglich, das Reinigungsfahrzeug 4 hinter einem herkömmlichen Müllfahrzeug herfahren zu lassen, sodass die von dem eigentlichen Müllfahrzeug entleerten Mülltonnen 2 anschließend gereinigt werden. Solchenfalls kann auf die Entleerungsstation 53 und auf das seitliche Müllabteil 55 verzichtet werden, wodurch sich einerseits die Anordnung vereinfacht und andererseits die Möglichkeit gegeben ist, neben dem ersten Reinigungsabteil 5 ein zweites Reinigungsabteil zu installieren, sodass die Kapazität des Reinigungsfahrzeuges 4 verdoppelt ist.

Claims (28)

1. Vorrichtung (1) zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen mit einer oberseitigen Einfüllöffnung, insbesondere von Mülltonnen (2), gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14) zum Abstützen einer gestürzten Tonne (2), welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung (27) nicht verschließt, durch wenigstens eine Bürste (29) sowie durch eine Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne (2) abstützenden Einrichtung (14) und der (den) Bürste(n) (29), derart, dass die Bürste(n) (29) in die nun unterseitige Einfüllöffnung (27) der Tonne (2) zu deren Reinigung einführbar ist (sind).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste(n) (29) nach oben ausfahrbar ist (sind), um in die Tonne (2) eingeführt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrmechanik ein oder mehrere, teleskopartig ineinander angeordnete und gegeneinander in deren Längsrichtung verfahrbare Elemente (30,33, 34, 39, 40) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopelemente (30, 33, 34, 39, 40) hydraulisch oder pneumatisch aus- und/oder einfahrbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teleskopelement, vorzugsweise das innerste (34, 40), an einem Chassis (36) in Vertikalrichtung unverschieblich festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teleskopelement, vorzugsweise das äußerste (30, 39), als Bürste (29) ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopartig ausfahrbaren Elemente (30, 33, 34, 39, 40) durch zumindest in der ausgefahrenen Position ineinandergreifende Elemente unverdrehbar aneinander festgelegt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Chassis (36) gekoppelte Teleskopelement (34, 40) um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Drehantrieb für das drehbar gelagerte Teleskopelement (34, 40).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder im Bereich der Bürste(n) (29) wenigstens eine Düse (43) zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit (41) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44) zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit (41).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Auffangvorrichtung (44) ein Sieb (45) und/oder ein oder mehrere Filter (46) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch ein Flüssigkeitsreservoir (47), welchem die Reinigungsflüssigkeit (41) von der Auffangeinrichtung (44) zugeleitet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Pumpe (49), welche die Reinigungsflüssigkeit (41) aus dem Flüssigkeitsreservoir (47) saugt und der (den) Düse(n) (43) zuleitet (50).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung (50) zu der (den) Düse(n) (43) ein Filter (52) eingeschalten ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete Flächen (14) zur Abstützung der tonnenförmigen Behältnisse (2) an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen (22) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung (14) integriert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder (14) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Förderbänder (14) zwecks Gleichlauf antriebsmäßig miteinander gekoppelt (12, 13) sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden Förderbändern (14) je ein oder mehrere, hakenförmige Elemente (18) zum Ergreifen eines tonnenförmigen Behältnisses (2) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Elemente (18) gegenüber der Oberfläche (19) der Förderbander (14) geneigt verlaufen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch wenigstens einen Sensor (24) zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses (2) an der Reinigungsstation (11) des Förderbandes (14).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (24) zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses (2) mit einem Relais zum Abschalten des Förderbandantriebs gekoppelt ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen (4), angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (14) von einer rückwärtigen Zuführöffnung (8) des Fahrzeugs (4) entlang einer Längswand desselben bis zu der Reinigungsstation (11) verlaufen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeug (4) seitlich neben der Reinigungsvorrichtung (11) ein Müllsammelraum (55) vorhanden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Förderbänder (14) zwischen der rückwärtigen Zuführöffnung (7) des Fahrzeugs (4) und der Reinigungsstation (11) eine Entleerungsstation (53) vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsstation (53) mit dem Müllsammelraum (55) verbunden ist, bspw. durch eine Rutsche (54) od. dgl.
DE2000109625 2000-03-01 2000-03-01 Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen Expired - Fee Related DE10009625B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000109625 DE10009625B4 (de) 2000-03-01 2000-03-01 Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000109625 DE10009625B4 (de) 2000-03-01 2000-03-01 Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10009625A1 true DE10009625A1 (de) 2001-09-13
DE10009625B4 DE10009625B4 (de) 2004-03-04

Family

ID=7632888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000109625 Expired - Fee Related DE10009625B4 (de) 2000-03-01 2000-03-01 Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10009625B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005005066A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-20 H.E.W. A/S Method and mobile system for washing containers, such as waste containers
ITVR20080096A1 (it) * 2008-09-01 2010-03-02 Tecme Ete S R L Apparecchiatura e procedimento per il lavaggio in automatico di cassonetti o similari
CN106697688A (zh) * 2016-12-16 2017-05-24 青岛东方弘坤环保工程有限公司 垃圾转运车消毒、杀菌与除臭环保自动系统
CN113385505A (zh) * 2021-07-29 2021-09-14 新安洁环境卫生股份有限公司 一种车载式垃圾桶清洗装置
CN116511196A (zh) * 2023-06-29 2023-08-01 安徽中海环境科技有限公司 垃圾桶智能清洗设备

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547748A1 (fr) * 1983-06-24 1984-12-28 Petrolieres Sa Et Installation mobile pour le nettoyage de receptables portables tels que des corbeilles a dechets
DE4437328A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Ernst Duenschede Vorrichtung zum Entleeren von Abfalltonnen in einen Großbehälter (Container) auf einem Trägerfahrzeug
DE29615431U1 (de) * 1996-09-05 1996-10-24 Awiszus Jun Manfred Mobile Vorrichtung zur Abfallbehälterreinigung
DE19834438A1 (de) * 1997-07-30 1999-03-04 Transporte Waizinger Ges M B H Müllwagen
DE29816660U1 (de) * 1998-09-16 2000-02-03 Charalampos Atheras Drama Mülltonnen-Reinigungsvorrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129304A1 (de) * 1991-09-03 1993-03-04 Fuerst Zu Loewenstein Wertheim Verfahren und vorrichtung zum desinfizieren oder sterilisieren von infektioesem abfall, wie krankenhausmuell
DE29511601U1 (de) * 1995-07-18 1995-11-30 Baersch Reinhard Vorrichtung zur Desinfektion von kontaminierten Abfällen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547748A1 (fr) * 1983-06-24 1984-12-28 Petrolieres Sa Et Installation mobile pour le nettoyage de receptables portables tels que des corbeilles a dechets
DE4437328A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Ernst Duenschede Vorrichtung zum Entleeren von Abfalltonnen in einen Großbehälter (Container) auf einem Trägerfahrzeug
DE29615431U1 (de) * 1996-09-05 1996-10-24 Awiszus Jun Manfred Mobile Vorrichtung zur Abfallbehälterreinigung
DE19834438A1 (de) * 1997-07-30 1999-03-04 Transporte Waizinger Ges M B H Müllwagen
DE29816660U1 (de) * 1998-09-16 2000-02-03 Charalampos Atheras Drama Mülltonnen-Reinigungsvorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005005066A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-20 H.E.W. A/S Method and mobile system for washing containers, such as waste containers
ITVR20080096A1 (it) * 2008-09-01 2010-03-02 Tecme Ete S R L Apparecchiatura e procedimento per il lavaggio in automatico di cassonetti o similari
CN106697688A (zh) * 2016-12-16 2017-05-24 青岛东方弘坤环保工程有限公司 垃圾转运车消毒、杀菌与除臭环保自动系统
CN113385505A (zh) * 2021-07-29 2021-09-14 新安洁环境卫生股份有限公司 一种车载式垃圾桶清洗装置
CN116511196A (zh) * 2023-06-29 2023-08-01 安徽中海环境科技有限公司 垃圾桶智能清洗设备
CN116511196B (zh) * 2023-06-29 2023-12-05 安徽中海环境科技有限公司 垃圾桶智能清洗设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE10009625B4 (de) 2004-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1126902B (de) Zum Waschen von Strassen dienendes Reinigungsfahrzeug
DE69813506T2 (de) Saugsystem für Müll und wiederverwertbare Stoffe
DE60014154T2 (de) Vorrichtung zur müllbehälter-reinigung
DE10009625A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen
DE19920210C2 (de) Mülltonnen-Reinigungsfahrzeug
DE19627161B4 (de) Verfahren zum Abräumen von Schwimmstoffen und Räumvorrichtung
DE4022390C2 (de)
DE4314729A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der äußeren Oberfläche von (Wertstoff-)Sammelbehältern
DE1658393B2 (de) Schienengebundene Reinigungsvorrichtung für Schienenwege der Eisenbahn
DE19924373C2 (de) Hub- und Beschickungswagen
DE19955977A1 (de) Verfahren zur Entleerung von Müllbehältern in ein Müllfahrzeug
DE20020793U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, insbesondere zur Innenreinigung von Mülltonnen
DE4020156A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von kontaminierten, aufgelockerten boeden, insbesondere von sandkastenfuellungen
DE19606084C2 (de) Betonpumpenfahrzeug
EP0769592A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Schmutz
DE7541577U (de) Vorrichtung zum trennen der wesentlichen bestandteile eines fetten abfallschlamms
DE202014105901U1 (de) Kehrmaschine
DE102014118030A1 (de) Kehrmaschine und Verfahren zum Kehren einer Kehrfläche
DE19654919B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Sinkkästen
DE19538846A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Schmutz
DE2423023A1 (de) Fahrzeug zum sammeln von muell
DE19715816C1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Behandeln eines Schmutzsubstrats
DE2357467C3 (de) Kehrmaschine
DE2306861A1 (de) Kontinuierlich arbeitender steinefaenger
DE1534149C (de) Kehrmaschine, auch Anhängerkehrmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee