DE10009625A1 - Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen BehältnissenInfo
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Abstract
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen mit einer oberseitigen Einfüllöffnung, insbesondere von Mülltonnen, umfassend eine Einrichtung zum Abstützen einer gestürzten Tonne, welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung nicht verschließt, und wenigstens eine Bürste, welche durch die nun unterseitige Einfüllöffnung in die Tonne eingeführt wird, um dieselbe zu reinigen.
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Be
hältnissen mit einer oberseitigen Einfüllöffnung, insbesondere von Mülltonnen.
Tonnenförmige Behältnisse finden auf den vielfältigsten Gebieten Verwendung, insbe
sondere jedoch auch zum Sammeln von Hausmüll, Biomüll, Altpapier, etc. Hierbei
handelt es sich um genormte Behältnisse, welche von einer kommunalen Einrichtung
zur Verfügung gestellt werden und sodann über Jahre hinweg dem betreffenden
Haushalt zugeordnet bleiben; sie werden im Laufe der Woche kontinuierlich gefüllt und
zumeist einmal wöchentlich entleert. Eine Pflege wird diesen üblicherweise aus
Kunststoff gefertigten Behältnissen von der kommunalen Einrichtung nicht angedeihen
gelassen. Es obliegt vielmehr dem betreffenden Haushalt, für eine regelmäßige
Reinigung dieser Tonnen zu sorgen, was jedoch meistens nicht erfolgt. Aus diesem
Grunde können sich ausgelaufene Speisenreste, verfaulende Pflanzenreste, etc. am
Boden und an den Innenseiten der tonnenförmige Behältnisse festsetzen und bilden
sodann einen Nährboden für die verschiedensten Insekten, Bakterien und
insbesondere Krankheitserreger. Die mangelnde Pflege, insbesondere Reinigung
derartiger Abfalltonnen kann daher bei den Anwohnern nicht nur zu Belästigungen
durch Gestank und Insekten, sondern darüber hinaus auch zu erhöhten,
gesundheitlichen Belastungen führen. Ist eine Abfalltonne erst einmal verschmutzt, so
widerstrebt es der menschlichen Natur, dieselbe zu reinigen, da infolge der Tiefe
derartiger Behältnisse ein Hineinkriechen in diese Behältnisse nahezu unumgänglich
ist.
Aus den beschriebenen Nachteilen des Standes der Technik resultiert das die Erfin
dung initiierende Problem, eine Vorrichtung zum Reinigen von tonnenförmigen Behält
nissen mit einer oberseitigen Einführöffnung, insbesondere von Mülltonnen, zu schaf
fen, welche weitgehend automatisch arbeitet und eine Reinigungsperson von der Auf
gabe befreit, ggf. in Tonne hineinzukriechen, um auch den unteren Bereich von
Schmutz oder dergleichen zu säubern.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch
eine Einrichtung zum Abstützen einer gestürzten Tonne, welche jedoch den Zugang
zu der Einfüllöffnung nicht verschließt, durch wenigstens eine Bürste sowie durch eine
Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne
abstützenden Einrichtung und der (den) Bürste(n), derart, dass die Bürste(n) in die
nun unterseitige Einfüllöffnung der Tonne zu deren Reinigung einführbar ist (sind).
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken zwei Maßnahmen zusammen, um den
üblicherweise schwer zugänglichen Innenraum von tonnenförmigen Behältnissen von
Schmutz und sonstigen Verunreinigungen zu befreien:
Einerseits wird die Tonne um 180° gestürzt, so dass die Einführöffnung sich nun unten
befindet, wobei Sorge dafür zu tragen ist, dass die Tonne mit ihrem Öffnungsrand und
nicht etwa mit einem geschlossenen Deckel auf der Stützeinrichtung aufsitzt. Dadurch
können die enthaltenen Schmutzreste bereits unter der Einwirkung ihrer Gewichtskraft
nach unten aus der Tonne herausfallen. Ergänzend wäre hierzu eine Vi
brationseinrichtung denkbar, um die Schmutzreste zu lösen; da mit derartigen Vibra
tionen jedoch keine festklebenden Rückstände gelöst werden können, sieht die
Erfindung stattdessen jedoch als zweite Maßnahme die Verwendung einer oder
mehrerer Bürsten vor, welche von unten durch eine Vorschubmechanik in die Tonne
eingeführt werden und dort durch geeignete Bewegungen die Innenfläche der Tonne,
insbesondere auch deren Boden, abbürsten und dadurch auch festsitzende
Schmutzreste ablösen. Zur weiteren Unterstützung dieses Vorganges kann - wie
weiter unten noch ausgeführt wird - auch eine Reinigungsflüssigkeit in die Tonne
eingesprüht werden, welche sodann die gelösten Schmutzreste herausschwemmt.
Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Bürste(n) nach oben ausfahrbar ist (sind),
um in die Tonne eingeführt zu werden. Während die Erzeugung einer Relativbewe
gung zwischen Tonne und Bürste(n) auch durch ein Absenken der Tonne denkbar
wäre, so lässt sich doch eine Hubantriebsvorrichtung für die Bürsten mit einem
geringeren Platzbedarf realisieren als eine Vorrichtung zum Heben und Senken der
gesamten Tonne.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Ausfahrme
chanik ein oder mehrere, teleskopartig ineinander angeordnete und gegeneinander in
ihrer Längsrichtung verfahrbare Elemente aufweist. Dadurch lässt sich die Höhe der
Ausfahrmechanik etwa auf die Höhe eines Teleskopelements reduzieren, so dass eine
derartige Reinigungsvorrichtung auch unter beengten Verhältnissen installiert werden
kann. Eine teleskopartige Vorschubmechanik ist durchaus in der Lage, die beim Bür
sten der Innenflächen einer Tonne erforderlichen Seitenkräfte aufzunehmen und in ein
Chassis der Anordnung einzuleiten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Teleskopanordnung hydraulisch oder
pneumatisch aus- und/oder einfahrbar ist. Im Rahmen derartiger Antriebe kann die
Struktur der ineinander geschobenen Teleskoprohre verwendet werden, um durch
Einpressen eines Druckmediums in den Innenraum dessen Volumen zu erhöhen und
dadurch die ausfahrbaren Teleskopelemente anzuheben, während mittels Unterdruck
und/oder unter Einwirkung der Kraft einer Feder oder aufgrund ihrer Gewichtskraft die
ausgefahrenen Teleskopelemente wieder eingezogen werden können. Solchenfalls
sind die verschiebbaren Teleskopelemente nicht mit einer äußeren Antriebsmechanik
zu koppeln, so dass sich insgesamt eine sehr störungsunempfindliche Anordnung
ergibt.
Konstruktive Vorteile lassen sich erzielen, wenn ein Teleskopelement, vorzugsweise
das innerste, an einem Chassis in Vertikalrichtung unverschieblich festgelegt ist. Auf
diesem, an einem Chassis festgelegten Teleskopelement sind die anderen ausfahrbar
angeordnet, und sie erfahren bei ihrer Vorschubbewegung eine Führung in
Längsrichtung des an dem Chassis festgelegten Teleskopelements.
Dem Erfindungsgedanken entsprechend kann ein Teleskopelement, vorzugsweise das
äußerste, als Bürste ausgebildet oder mit einer solchen versehen sein. Während der
Ausfahrbewegung und im Anschluss an diese kann (können) die Bürste(n) an der
Innenfläche des betreffenden, tonnenförmiges Behältnisses entlang geführt werden,
so dass diese abgebürstet wird. Dabei kann das betreffende Teleskopelement
entweder selbst mit etwa radial abstehenden Borsten versehen sein, oder eine Bürste
ist vorzugsweise exzentrisch zu dem betreffenden Teleskopelement angeordnet.
Zwar könnte bereits durch eine reine Hubbewegung des Bürstenelements eine Reini
gungswirkung erzielt werden, wenn die Bürste in vertikaler Richtung an der Innenflä
che des betreffenden, tonnenförmigen Behältnisses entlangstreift. Jedoch ist diese
Bewegung vergleichsweise gering und würde für eine intensive Reinigung eine
oszillierende Hubbewegung der Bürste bedingen, was aufgrund der großen, dabei zu
bewegenden Massen nur mit einem erheblichen Energieaufwand zu bewerkstelligen
wäre. Deshalb kann zusätzlich zu der Hubbewegung eine Drehbewegung der
Bürste(n) um eine vorzugsweise vertikale Achse vorgenommen werden, wobei der
Antrieb unter geringstem Energieaufwand erfolgen kann.
Damit hierbei das von den Bürsten auf die Tonne einwirkende Drehmoment von der
Teleskopanordnung aufgenommen und übertragen und in das Chassis eingeleitet
werden kann, ist eine Relativverdrehung zwischen den einzelnen Teleskopelementen
unerwünscht. Zu diesem Zweck sind die teleskopartig ausfahrbaren Elemente durch
zumindest in der ausgefahrenen Position ineinander greifende Elemente unverdrehbar
aneinander festgelegt. Sofern mit der erfindungsgemäßen Bürstvorrichtung nicht nur
der Bodenbereich einer Tonne bearbeitet werden soll, sondern auch deren oberer
Bereich nahe der Einfüllöffnung, sollte die unverdrehbare Verbindung zwischen den
teleskopartig ineinander greifenden Elementen auch bei deren Zwischenstellungen
aufrechterhalten bleiben. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die
zwecks Unverdrehbarkeit ineinander greifenden Elemente der einzelnen Teleskopteile
als Profile ausgebildet sind, deren jeweils ineinander greifenden Teile sich über die
gesamte Länge der betreffenden Teleskopstäbe erstrecken.
Um die Bürste in Drehbewegung versetzen zu können, könnte entweder an dem ober
sten Teleskopelement eine Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, um die Bürste relativ
zu den Teleskopelementen zu verdrehen. Einfacher ist es jedoch, das mit dem
Chassis gekoppelte Teleskopelement um eine vertikale Achse drehbar zu lagern.
Dadurch kann der gesamte Teleskop-Hubmechanismus und damit auch dessen
oberseitig angeordnete Bürste in Rotation versetzt werden, während die eigentliche
Drehantriebsvorrichtung hierfür an dem Chassis festgelegt ist und somit das beim
Ausfahren der Bürste anzuhebende Gewicht auf das absolute Minimum reduziert
bleibt.
Als Drehantrieb für das drehbar gelagerte Teleskopelement kann wahlweise ein Elek
tromotor wie auch ein Hydraulikmotor Verwendung finden. Letzterer bietet den Vorteil,
dass hierfür gleichzeitig der Hydraulikkreis für das Heben der Teleskopelemente ver
wendet werden kann.
Wie oben bereits ausgeführt, kann der Reinigungsvorgang ferner durch eine Reini
gungsflüssigkeit unterstützt werden, welche einerseits Chemikalien zum Lösen von
Fett oder sonstigen Rückständen enthalten kann und andererseits gleichzeitig die ge
lösten Rückstände aus der Tonne fortschwemmt. Da diese Flüssigkeit entgegen der
Schwerkraft nach oben gesprüht werden muss, um auch den Boden der Tonne zu
benetzen, sieht die Erfindung ferner vor, dass an und/oder im Bereich der Bürste(n)
wenigstens eine Düse zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist. Je nach
dem Druck, mit welchem die Reinigungsflüssigkeit versprüht wird, können diese Dü
sen auch weiter unten angeordnet werden und müssen ggf. die Hubbewegung der
Bürsten nicht mitmachen. Würde andererseits nur eine geringe Sprühwirkung erzielt,
so müssten auch diese Abgabeöffnungen auf der Vorschubeinrichtung eingeordnet
werden. Da dieselbe jedoch vorzugsweise teleskopartig ausgebildet und mit einem
Druckmedium gefüllt ist und obendrein noch in Drehbewegung versetzt wird, gestaltet
sich eine derartige Anordnung der Düsen an den Bürsten selbst als schwierig, und
deshalb sieht die Erfindung eine düsenartige Ausgestaltung der Abgabeöffnungen zur
Erzielung eines hohen Druckes und damit einer starken Sprühwirkung vor. Je kleiner
der Querschnitt dieser düsenartigen Abgabeöffnungen ist, desto weniger Reinigungs
flüssigkeit kann gleichzeitig hindurchtreten, und bei einer Pumpe mit einer konstanten
Förderleistung steigt dadurch der Druck des Reinigungsmediums an, was einen höhe
ren Impuls der nach oben geschleuderten Flüssigkeitströpfchen nach sich zieht.
Nachdem die Reinigungsflüssigkeit an den Boden- und Innenflächen der Tonne auf
trifft, fließt sie unter der Gewichtskraft an den Innenwänden der Tonne herab und
nimmt dabei dort befindliche Schmutzpartikel auf. Sodann tropft die Flüssigkeit an der
ursprünglich oberseitigen Tonnenöffnung heraus und kann von einer darunter angeordneten
Einrichtung aufgefangen werden. Hierbei kann es sich um eine trichterartige
Konstruktion handeln, deren oberseitige Eintrittsöffnung größer ist als die Einfüllöff
nung einer handelsüblichen Tonne, sodass sämtliche aus dieser heraustropfenden
Flüssigkeit der erfindungsgemäßen Auffangeinrichtung zugeführt wird.
Im Rahmen der Auffangeinrichtung besteht die Möglichkeit, ein Sieb und/oder
wenigstens ein Filter zu integrieren, um dadurch von der Reinigungsflüssigkeit
ausgeschwemmte Schmutzpartikel sogleich aufzufangen und von der
Reinigungsflüssigkeit zu trennen, damit dieselbe wiederverwendet werden kann.
Dabei ist es möglich, als oberste Schicht ein Sieb beispielsweise aus Metall zu
verwenden, um schwerere Teilchen wie beispielsweise Obstkerne od. dgl.
aufzufangen. Sind diese schwereren Teilchen dem Strom des verschmutzten Reini
gungsmittels entzogen, kann dasselbe durch eine oder mehrere Filterschichten
hindurchgeleitet werden, um dadurch auch feinere Verschmutzungen zurückzuhalten.
Hierbei sind alle denkbaren Filtersysteme einsetzbar.
Damit die aufgefangene Reinigungsflüssigkeit wieder verwendet werden kann, wird sie
einem Flüssigkeitsreservoir zugeleitet, welches sich vorzugsweise unterhalb der Auf
fangvorrichtung und der in oder an derselben angeordneten Filtervorrichtung befindet,
so dass die Reinigungsflüssigkeit einzig aufgrund ihrer Gewichtskraft durch das Filter
system hindurch direkt bis in das Flüssigkeitsreservoir fließen kann.
Der Kreislauf für die Reinigungsflüssigkeit wird ergänzt durch eine Pumpe, welche die
Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir saugt und über ein Rohr-
und/oder Schlauchsystem der (den) Düse(n) zuleitet. Auch für diese Pumpe kann ein
hydraulischer Antrieb vorgesehen sein, wenn eine elektrische Stromversorgung nicht
zur Verfügung steht. Die Leistung dieser Pumpe muss derart bemessen sein, dass die
von den Düsen versprühte Reinigungsflüssigkeit bis zu dem Boden der gestürzten
Tonne gelangen kann. Wenn sich die Pumpe bzw. die Öffnung eines Saugrohres
derselben an einer von der Auffangvorrichtung möglichst weit entfernten Position des
Flüssigkeitsreservoirs befindet, so kann die Reinigungsflüssigkeit innerhalb des
Flüssigkeitsreservoirs mit niedrigerer Geschwindigkeit von der Auffangvorrichtung zu
der Absaugeinrichtung der Pumpe strömen und dabei eine ggf. nicht vollständig
herausgefilterte Schmutzfracht als Sediment absetzen, sodass die angesaugte
Reinigungsflüssigkeit sehr sauber ist.
Eine weitere Maßnahme, um trotz des Kreislaufes für die Reinigungsflüssigkeit stets
eine weitgehend saubere Flüssigkeit zu verwenden, wodurch die Gefahr eines Ver
stopfens der feinen Abgabedüsen hinreichend klein ist, besteht darin, dass in der Zu
leitung, zu der (den) Düse(n) ein Filter eingeschalten ist. Dieses Filter kann sich be
vorzugt in dem Bereich der Öffnung des Saugrohrs und damit sogar stromaufwärts der
Pumpe befinden, so dass auch letztere vor Beschädigungen durch Verunreinigungen
in der Reinigungsflüssigkeit bewahrt wird und somit eine sehr lange Lebensdauer der
erfindungsgemäßen Anordnung sichergestellt ist.
Wie oben bereits ausgeführt, obliegt es der Abstützeinrichtung, das zu reinigende
Behältnis in um 180° gestürzter Position abzustützen, ohne dabei dessen
Einfüllöffnung zu versperren. Dies gelingt dadurch, dass die Abstützeinrichtung zwei
voneinander beabstandete Flächen zur Abstützung der tonnenförmigen Behältnisse
an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen aufweist. Diese Flächen können
eine längliche, zueinander parallele Gestalt aufweisen, wobei die Länge dieser
Flächen der Breite der Tonne entsprechen sollte oder größer gewählt sein kann.
Sofern diese Flächen mit einem rutschfesten Belag versehen sind, so sind weitere
Maßnahmen zum Stabilisieren einer Tonne während des Reinigungsvorganges
entbehrlich.
Weitere Vorteile bietet eine Integration der Abstützeinrichtung mit einer Transportein
richtung. Da die Tonne neben der Stützeinrichtung keinen Kontakt zu weiteren Ele
menten benötigt, kann durch eine vorzugsweise horizontale Versetzung der
Abstützeinrichtung mittels eines Transport- oder Antriebssystems die zu reinigende
Tonne von einer Ladestation zu der Reinigungsstation, wo die Bürsten nach oben
ausfahrbar angeordnet sind, und wieder in umgekehrter Richtung zu der Ladestation
zurück transportiert werden.
Die Integration zwischen Abstütz- und Transporteinrichtung lässt sich konstruktiv ein
fach dadurch bewirken, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete,
parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist. Der Abstand dieser Förder
bänder sollte etwas kleiner sein, als die Breite der Einfüllöffnung einer zu reinigenden
Tonne, so dass diese mit ihren seitlichen Öffnungsrändern auf je einem der beiden
Transportbänder aufgesetzt werden kann. Sodann wird die Tonne in bereits gestürzter
Ausrichtung von dem Transportband bis über die Reinigungsvorrichtung verfahren, wo
sie stillgesetzt wird, und nun können die in dem Raum zwischen den beiden
Transportbändern angeordneten, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbaren Bürsten
angehoben werden, um die Innenfläche der gestürzten Tonne zu reinigen, wobei ih
nen die von einer oder mehreren Düsen versprühte Reinigungsflüssigkeit die Arbeit
erleichtert. Nach getaner Arbeit werden die Bürsten wieder abgesenkt, und die nun
saubere Tonne kann mittels des Transportbandes wieder zu der Ladestation
zurücktransportiert oder aber auch zu einer Abgabestation weitertransportiert werden,
wo sie von einer Person entnommen werden kann.
Damit sich die auf die Förderbänder aufgesetzte Tonne während ihres Transportes
nicht verdreht, ist ein exakter Gleichlauf beider Förderbänder sehr wichtig. Dieses
kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass die Umlenkrollen der beiden
Förderbänder jeweils miteinander verbunden sind, beispielsweise über eine starre
Achse. An einer dieser beiden Achsen kann sodann ein Antriebsmotor angekoppelt
sein, um die Transportvorrichtung zu betätigen. Auch dieser Antriebsmotor lässt sich
als Hydromotor ausbilden, für den Fall, dass eine elektrische Stromversorgung nicht
zur Verfügung steht.
Des weiteren müssen die zu reinigenden Tonnen an der Ladestation um 180° gekippt
werden, damit sie mit den Kanten ihrer oberseitigen Öffnung auf den beiden
Transportbändern aufsitzen. Dieses kann dadurch bewirkt werden, dass an einem
oder beiden Förderbändern je ein oder mehrere, hakenförmige Elemente zum Ergrei
fen eines tonnenförmigen Behältnisses vorgesehen sind. Zum Reinigen wird eine
Tonne zu der Ladestation gebracht, vorzugsweise durch Heranrollen auf unterseitigen
Rädern. Vor und im Bereich der Beladestation wird sodann der Tonnendeckel aufge
klappt und herabgeschwenkt. Im Bereich der Oberkante der Tonne befinden sich
standardmäßig zwei horizontal verlaufende Einhakstege, an denen sich die
hakenförmigen Elemente kraftschlüssig einhaken können. Von besonderem Vorteil ist
hierbei eine Weiterbildung dahingehend, dass sich die Beladestation an der
Außenseite einer Umlenkrolle oder -walze des Transportsystems befindet, wo die an
dem Transportband verankerten Haken aufgrund der Krümmung des Transportbandes
um die Umlenkwalze vorübergehend etwa horizontal nach außen gerichtet verlaufen.
In dieser Position können sie sich an den Stegen einer Tonne verfangen und bei
weiterer Betätigung des Transportbandes sodann die Tonne anheben und kippen,
wenn die betreffenden Haken um die Umlenkrolle herumwandern bis zu dem
Obertrum des Förderbandes. Somit kann ohne zusätzliche Einrichtungen das
Ergreifen und Kippen der zu reinigenden Tonne weitgehend automatisch durchgeführt
werden.
Wenn die hakenförmigen Elemente gegenüber der Oberfläche des Förderbandes ge
neigt verlaufen, so wird das Untergreifen der tonnenseitigen Stege erleichtert. Hierbei
ist es durchaus möglich, dass die hakenförmigen Elemente auch einen gebogenen
Verlauf aufweisen, mit einer Krümmung oder einem abknickenden Bereich, so dass
die peripheren Enden der hakenförmigen Elemente einen stärkeren Neigungswinkel
gegenüber der Förderbandoberfläche aufweisen als ihre inneren Bereiche.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch wenigstens einen Sensor zur Erken
nung eines tonnenförmigen Behältnisses an der Reinigungsstation des Förderbandes.
Dieser Sensor kann beispielsweise als Lichtschranke ausgebildet sein, und er ist vor
zugsweise in Transportrichtung des Förderbandes hinter der Reinigungsstation ange
ordnet, damit sich bei Ansprechen dieses Sensors das antransportierte, tonnenförmige
Behältnis exakt mittig oberhalb der Reinigungsstation befindet.
Sodann kann ein Abschalten des Förderbandantriebes bewirkt werden, wenn der
Sensor zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses mit einem Relais zum Ab
schalten des Förderbandantriebes gekoppelt ist. Dadurch kann mit geringstem Auf
wand eine exakte Positionierung einer zu reinigenden Tonne oberhalb der Reini
gungseinrichtung bewirkt werden. Die Reinigungssequenz selbst kann beispielsweise
zeitgesteuert ablaufen, und nachdem im Anschluss an die Reinigungssequenz die
Bürsten wieder eingefahren sind, lässt sich das Transportband nunmehr in umge
kehrter Richtung aktivieren, wodurch die saubere Tonne zu der Ladestation zurücktransportiert
wird und dort auch wieder in ihre aufrechte Lage zurückgekippt wird. Sie
muss nun ausschließlich noch ausgehakt und zu ihrem üblichen Standplatz zurückge
rollt werden.
Das Austauschen von Tonnen zwecks Reinigung derselben in einer zentralen Reini
gungsanlage ist insofern unpraktisch, als üblicherweise verwendete Mülltonnen ein
erhebliches Volumen umschließen, so dass nur eine geringe Anzahl von beispiels
weise 10 bis 20 Tonnen in einem üblichen Lastkraftfahrzeug mitgeführt werden kön
nen und dieses daher unzählige Male fahren müsste, um allein die Mülltonnen einer
einzigen Strasse auszutauschen. Deshalb ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen,
dass die Mülltonnen vor Ort gereinigt werden mit einer transportablen Reinigungsan
lage, die auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen, angeordnet ist.
Infolge des erfindungsgemäßen Prinzips der Wiederaufbereitung der Reinigungsflüs
sigkeit und der Verwendbarkeit von hydraulischen Antriebseinrichtungen für die Bür
stenvorschubmechanik, den Drehantrieb für die Bürsten, die Saugpumpe für die Rei
nigungsflüssigkeit und die Antriebsrollen des Förderbandes eignet sich das erfin
dungsgemäße Prinzip sehr gut für die Installation in einem Fahrzeug. Da moderne
Lastkraftwagen ohnehin über einen Hydraulikkreislauf mit einer Hydraulikpumpe ver
fügen, können die erfindungsgemäßen Aktuatoren direkt dort angeschlossen werden.
Mit einer derartig transportabel installierten Reinigungsvorrichtung können unzählige
Tonnen nacheinander gereinigt werden, bis die Filter für die Reinigungsflüssigkeit ge
wechselt werden müssen oder das Fahrzeug wieder aufgetankt werden muss. Damit
kann die Fahrzeugbesatzung an einem Arbeitstag weit mehr Tonnen reinigen, als
wenn sie ständig zwischen dem Einsatzort und einer zentralen Reinigungsanlage hin
und her fahren müsste, um schmutzige Mülltonnen durch saubere zu ersetzen.
In Verfolgung dieses Erfindungsgedankens kann das Förderband von einer rückwärti
gen Zuführöffnung des Fahrzeugs entlang einer Längswand desselben bis zu der
Reinigungsstation verlaufen. Somit kann das betreffende Fahrzeug auch in schmalen
Gassen oder Einbahnstrassen eingesetzt werden, indem es wie ein herkömmliches
Müllfahrzeug langsam vorwärts fährt und in regelmäßigen Abständen Station macht,
wo sodann die verschmutzten Mülltonnen zu der Zuführöffnung gerollt werden, dort
von den hakenförmigen Elementen des Transportsystemens ergriffen werden und auf
den Förderbändern bis zu der Reinigungsstation fahren, damit sie von ihren
Schmutzresten befreit werden und sodann in umgekehrter Richtung das Fahrzeug
wieder verlassen können.
Wenn die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung entlang einer Längsseite des be
treffenden Fahrzeugs installiert ist, so bleibt auf der anderen Seite des Fahrzeuges
noch genügend Platz für einen Müllsammelraum, der in der Lage ist, in den zu reini
genden Tonnen noch enthaltene, größere Reste wie entleerte Konservendosen, etc.
aufzunehmen.
Die Reinigungsstation kann vor größeren Teilen, welche sich noch in den Tonnen be
finden können, geschützt werden, indem zwischen der rückwärtigen Zuführöffnung
des Fahrzeuges und der Reinigungsstation eine Entleerungsstation vorgesehen ist,
wo größere, in der Tonne noch enthaltene Partikel herausgeschüttet werden. Zu die
sem Zweck kann die Entleerungsstation mit einer Rüttel- oder Vibrationseinrichtung
versehen sein, um lose Partikel so weit als möglich aus der gestürzten Tonne heraus
zuschütteln.
Schließlich entspricht es der Leere der Erfindung, dass die Entleerungsstation mit dem
Müllsammelraum verbunden ist, beispielsweise durch eine Rutsche od. dgl.
Solchenfalls kann der an der Entleerungsstation noch anfallende Müll direkt in den
seitlichen Müllsammelraum geleitet werden, ohne dass hierzu eine Aktion des Bedien
personals erforderlich wäre. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung arbeitet
somit selbsttätig und äußerst zuverlässig, und sie kann auch Mülltonnen reinigen, die
nicht vollständig entleert sind. Andererseits ist die Entleerungsstation nicht unbedingt
erforderlich, insbesondere dann, wenn dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ein her
kömmliches Müllfahrzeug voranfährt, welches die Tonnen zunächst wie üblich entleert.
In diesem Fall kann auf dem erfindungsgemäßen Fahrzeug anstelle eines
zusätzlichen Müllsammelraums auch eine zweite Reinigungsvorrichtung installiert
sein, um dessen Reinigungskapazität zu verdoppeln.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen
von Mülltonnen in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht auf das Fahrzeug aus Fig. 1
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Fahrzeugaufbau des Fahrzeugs aus den
Fig. 1 und 2 entlang der Linie III-III; sowie
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung in dem Fahrzeug nach den
vorangehenden Figur in Richtung des Pfeils IV.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Reinigen von Mülltonnen 2 in den Laderaum 3 eines Lastkraftfahrzeuges 4 eingebaut
sein, sodass eine Reinigung der Mülltonnen 2 vor Ort möglich ist.
Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, wird die Reinigungsvorrichtung 1 bevorzugt in
einem seitlichen Abteil 5 des Laderaums 3 untergebracht, dessen Breite etwas größer
ist als die Breite einer Mülltonne 2.
Gemäß der Darstellung aus Fig. 3 erstreckt sich in Längsrichtung des Abteiles 5 etwa
in dessen unterer Hälfte eine Fördereinrichtung 6, mit der eine Mülltonne 2 von einer
Zuführöffnung 7 an der Rückseite 8 des Fahrzeuges 4 in horizontaler Richtung 9 bis in
den vorderen Bereich 10 des Abteils 5 transportiert werden kann, wo sich die
eigentliche Reinigungsstation 11 befindet.
Die Fördereinrichtung 6 ist in Fig. 4 in der Draufsicht wiedergegeben. Man erkennt,
dass zwischen einer vorderen Umlenkwalze 12 und einer hinteren Umlenkwalze 13
zwei zueinander parallele Förderbänder 14 gespannt sind, deren jeweiliges Obertrum
15 von weiteren Walzen 16 abgestützt wird.
Um eine auf ihren bodenseitigen Rädern 17 herangerollte Mülltonne 2 im Bereich der
Zuführöffnung 7 des Fahrzeuges 4 bequem ergreifen zu können, ist an jedem der
beiden Förderbänder 14 wenigstens je ein hakenartiger Fortsatz 18 vorgesehen,
wobei zwei Hakenfortsätze 18 jedes Förderbandes 14 parallel nebeneinander
angeordnet sind. Diese Hakenfortsätze 18 sind außerdem gegenüber der Oberfläche
19 der Förderbänder 14 derart geneigt, dass sie im Bereich des Obertrums 15 in der
Zuführförderrichtung 9 ansteigend verlaufen, d. h. in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 4
gegenüber dem Obertrum 15 um einen spitzen Winkel divergieren. Dadurch werden
diese Hakenfortsätze 18 im Bereich der hinteren Umlenkwalze 13 etwa horizontal oder
nach außen leicht ansteigend ausgerichtet und sind hierbei in der Lage, je eine von
zwei Einhakstegen an der rückartigen Oberkante 20 der Mülltonne 2 zu untergreifen
und sich dort festzuhaken.
Wird nun eine der beiden Umlenkrollen 12, 13 motorisch angetrieben, derart, dass das
Obertrum des Förderbandes sich in Zuführrichtung 9 bewegt, so wandern die
Hakenfortsätze 18 um die hintere Umlenkwalze 13 im Gegenuhrzeigersinn 21 herum,
und diese Bewegung wird von der untergehakten Mülltonne 2 nachvollzogen, wobei
diese gestürzt wird, bis sie in die Position nach Fig. 2 gelangt, bei der die
ursprüngliche Oberkante 22 seitlich auf je einem der beiden Förderbänder 14 aufsitzt,
während der zuvor geöffnete und nach außen umgeschlagene Deckel 23 hinter der
Mülltonne 2 beispielsweise flach auf den Förderbändern 14 aufliegt.
Nun kann die um 180 Grad gestürzte Mülltonne 2 auf den beiden Förderbändern 14 in
Zuführrichtung 9 bis zu der Reinigungsstation 11 transportiert werden. Eine zwischen
der Reinigungsvorrichtung 11 und der vorderen Umlenkrolle 12 angeordnete
Sensoreinrichtung 24, vorzugsweise in Form einer Lichtschranke 25, ist derart
ausgebildet, dass sich ihr Ausgangssignal ändert, wenn die vordere Kante 26 der
Mülltonne 2 in den Bereich des Sensors 24 gelangt. In diesem Augenblick wird der
beispielsweise hydraulische Antriebsmotor für die angetriebene Umlenkrolle 12, 13
abgeschaltet und dadurch die Mülltonne 2 an der Reinigungsstation 11 stillgesetzt, wie
dies in Fig. 3 links dargestellt ist.
Da - wie sich aus Fig. 4 ergibt - der Abstand zwischen den beiden Förderbändern 14
nur minimal kleiner ist als die Breite der Mülltonne 2 im Bereich ihrer Oberkanten 22,
wird deren Einfüllöffnung 27 von den Förderbändern 14 nicht verdeckt. Somit kann
nun die Reinigungseinrichtung 28 in Aktion treten, welche sich an der
Reinigungsstation 11 unterhalb der Förderbänder 14 sowie etwa mittig zwischen
denselben befindet.
Den Kern der Reinigungseinrichtung 28 bilden eine oder mehrere Bürsten 29, welche
einen vorzugsweise vertikal angeordneten Stiel 30 aufweisen, von dem etwa radial
eine Vielzahl von Borsten 31 auskragen. Damit diese Bürsten die Innenseiten 32 der
gestürzten Mülltonne 2 abbürsten können, werden sie von einer zunächst bis
unterhalb der Ebene des Obertrums 15 abgesenkten Stellung vertikal nach oben
ausgefahren. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass der Stiel 30 teleskopartig
aufgebaut ist mit mehreren Teleskopgliedern 33, 34, die koaxial ineinandergesteckt
sind, sich jedoch in ihrer vertikalen Längsrichtung gegeneinander verschieben können.
Vorzugsweise ist das mit den Borsten 31 besetzte, am weitesten nach oben
ausfahrbare Element 30 mit dem größten Durchmesser ausgebildet, sodass es in
zusammengeschobenem Zustand die unteren Teleskopglieder 33, 34 umgreifen kann.
Die Teleskopglieder 30, 33, 34 können als Hohlrohre ausgebildet sein, von denen
ausschließlich das oberste 30 an seiner freien Stirnseite 35 abgeschlossen ist. Das
unterste beziehungsweise innerste Teleskoprohr 34 ist mit seiner unteren Stirnseite an
einem Chassisteil 36 festgelegt und dort abgedichtet. Wird nun in den gemeinsamen
Hohlraum der Teleskopelemente 30, 33, 34 eine Hydraulikflüssigkeit hineingepresst,
so fahren die oberen Teleskopglieder 33, 30 aus und die Bürste 29 hebt sich an, bis
sie etwa die Bodenfläche 37 der gestürzten Mülltonne 2 erreicht.
Um den Bürstvorgang zu intensivieren, kann die Bürste 29 zusätzlich in eine
Rotationsbewegung um ihre Achse versetzt werden. Zu diesem Zweck können die
ineinandergreifenden Teleskopglieder 30, 33, 34 mit einem eckigen, beispielsweise
quadratischen Querschnitt versehen sein, und das unterste Teleskopelement 34 kann
gegenüber dem Chassis 36 verdrehbar gelagert und zusätzlich mit einem
beispielsweise hydraulischen Drehantrieb versehen sein. Diese Rotationsbewegung
wird infolge des quadratischen Querschnittes der einzelnen Teleskopglieder 30, 33, 34
vollständig auf die Bürste 29 übertragen, sodass dieselbe mit einer großen
Geschwindigkeit rotiert werden kann.
Um weiterhin die Innenfläche 32 der Mülltonne 2 entlang deren gesamten Umfanges
abbürsten zu können, kann zusätzlich das Chassis 36, auf dem das unterste
Teleskopelement 34 unverschieblich, jedoch gegebenenfalls rotierbar festgelegt ist,
selbst in eine Drehbewegung versetzt werden, deren vertikale Drehachse etwa der
vertikalen Mittelachse der Mülltonne 2 entspricht.
Sofern die Bürste 29 in voll ausgefahrenem Zustand nur den unteren, infolge des
Stürzens nun oben befindlichen Bereich der Mülltonne 2 erreicht, kann eine zweite
Bürstvorrichtung 38 vorgesehen sein, die ähnlich der ersten ausgebildet sein kann,
jedoch vorzugsweise nur zwei Teleskopglieder 39, 40, aufweist, sodass sie gerade
eben über die Ebene des Obertrums 15 des Förderbandes 14 angehoben wird und in
diesem Bereich die Innenseite 32 der Mülltonne 2 abbürsten kann. Der Drehantrieb
dieser Bürstvorrichtung 38 kann mit dem Drehantrieb der ersten Bürste 29 gekoppelt
sein, beispielsweise über eine Zahnradkette od. dgl.
Ferner kann das untere Teleskopglied 40 dieser Bürstvorrichtung 38 an dem selben
Chassisteil 36 angeordnet sein wie das betreffende Teleskopglied 34 der Bürste 29,
sodass durch Drehung dieses Chassisteils 36 auch die zweite Bürstvorrichtung 38 an
dem inneren Umfang 32 der Mülltonne 2 entlanggeführt wird. Das Chassisteil 36 kann
beispielsweise die Gestalt eines doppelarmigen Hebels aufweisen und/oder eine
scheiben- oder kreisringförmige Gestalt aufweisen.
Nach vollständigem Abbürsten der Innenfläche 32 der Mülltonne 2 kann der
Hydraulikdruck von den Teleskopgliedern 30, 33, 34; 39, 40 abgeschalten werden,
sodass dieselben aufgrund ihrer Gewichtskraft oder der Rückstellkraft einer
eingebauten Feder in ihre Ausgangslage zurückkehren. Dadurch kann die Mülltonne 2
sich wieder entlang der Fördereinrichtung 14 bewegen und bspw. zu der Öffnung 7 an
der Rückseite 8 des Fahrzeuges 4 zurückgefahren werden.
Andererseits sieht die Erfindung zur Unterstützung der Reinigungswirkung der Bürsten
29 vor, dass an der Reinigungsstation 11 gleichzeitig mit dem Betrieb der Bürsten 29
eine Reinigungsflüssigkeit 41 von unten in die gestürzte Mülltonne 2 hingesprüht 42
wird. Hierzu dienen eine oder mehrere Düsen 43, welche vorzugsweise ebenfalls an
dem Chassis 36 befestigt und vertikal nach oben gerichtet sind. Dadurch gelangt die
Reinigungflüssigkeit 41 an die gesamte Innenfläche 32 der Mülltonne 2, nimmt infolge
des Bürstvorgangs gelöste Schmutzpartikel auf und schwemmt dieselben an den
Innenflächen 32 der Mülltonne 2 herab.
Von den Kanten 20, 22, 26 tropft die mit Schmutz beladene Reinigungsflüssigkeit 41
sodann herab, zwischen den Förderbändern 14 hindurch und durch eine zentrale
Ausnehmung des bspw. kreisringförmig ausgestalteten Chassis 36 hindurch in eine
trichterförmige Auffangvorrichtung 44, welche sich exakt unterhalb der
Reinigungsstation 11 bspw. des Chassis 36 befindet. In dem Auffangtrichter 44 kann
ein Sieb 45 und ein oder mehrere Filter 46 angeordnet sein, um größere und kleinere
Schmutzpartikel aus der Reinigungsflüssigkeit 41 abzuscheiden. Nach Durchströmen
des Auffangtrichters 44 samt der dort angeordneten Sieb- oder
Filtrierungseinrichtungen 45, 46 gelangt die Reinigungsflüssigkeit 41 sodann in einen
den gesamten, unteren Bereich des Abteils 5 ausfüllenden Flüssigkeitstank 47, der als
Reservoir für die Reinigungsflüssigkeit 41 verwendet wird.
Von hier wird die Reinigungsflüssigkeit 41 mittels eines Saugrohres 48 von einer
Pumpe 49 herausgesaugt und über Druckleitungen 50 den Düsen 43 zugeleitet. Die
Pumpe 49 kann zu ihrem Antrieb mit einem Hydraulikmotor 51 gekoppelt sein.
Alternativ hierzu könnte die Pumpe 49 direkt als Hydraulikpumpe ausgebildet sein,
bspw. als Axialkolbenpumpe.
Da sich die Reinigungsstation 11 und damit der Auffangtrichter 44, durch welchen die
mit Schmutz befrachtete, jedoch grob gefilterte Reinigungsflüssigkeit 41 in das
Reservoir 47 gelangt, im vorderen Bereich des Abteiles 5 befindet, während das
Saugrohr 48 nahe der Rückseite 8 des Fahrzeugs 4 angeordnet ist, kann die
Reinigungsflüssigkeit 41 während ihres Kreislaufs sehr langsam durch den
Flüssigkeitstank 47 strömen und hat dabei genügend Zeit, um hierbei noch enthaltene
Schmutzpartikel als Sedimente absetzen zu können. Damit die Reinigungsflüssigkeit
41 bei ihrem weiteren Kreislauf weder die Pumpe 49 noch die feinen Düsen 43
beschädigen kann, ist zusätzlich an dem Einlass des Saugrohres 48 ein weiterer
Filter, vorzugsweise ein Feinfilter 52, angeordnet. Damit die im Kreislauf geführte
Reinigungsflüssigkeit 41 möglichst lang in dem Flüssigkeitsbehälter 47 verbleiben
kann, läßt sich jener mit einem vergleichsweise großen Volumen ausführen, bspw.
indem er sich über die gesamte Grundfläche des Abteils 5 erstreckt und eine Höhe
von etwa 30 bis 60 cm oder mehr aufweist.
Wie aus alledem ersichtlich ist, arbeitet die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
vollautomatisch und dabei äußerst präzise. Sie bedingt jedoch, dass die Mülltonnen 2
vor Beginn des Reinigungsvorganges weitgehend leer sind, da ansonsten das Abteil 5
beim Stürzen der Mülltonnen 2 allmählich mit Abfall gefüllt würde. Zu diesem Zweck
kann zwischen der Zuführöffnung 7 und der Reinigungsstation 11 eine
Entleerungsstation 53 vorgesehen sein, die sich vorzugsweise dicht an die rückwärtige
Umlenkrolle 13 anschließt. An dieser Entleerungsstation 53 kann beispielsweise eine
Rutsche 54 angeordnet sein, welche sich über den gesamten Bereich zwischen den
beiden Förderbändern 14 im Bereich der Entleerungsstation 53 erstreckt und sodann
von dem Abteil 5 zu dem daneben befindlichen Abteil 55 des Reinigungsfahrzeugs 4
in einem schräg abwärts geneigten Winkel verläuft. Das Abteil 55 kann von dem Abteil
5 durch eine Zwischenwand 56 getrennt sein, die ausschließlich eine
Durchtrittsöffnung im Bereich der Rutsche 54 aufweist. Somit wird die Mülltonne 2
direkt im Anschluss an den Stürzvorgang 21 entleert 53, und der hierbei anfallende,
grobe Müll wie bspw. entleerte Konservendosen, etc. rutscht 54 in das Müllabteil 55,
wo er wie bei einem üblichen Müllfahrzeug gesammelt wird.
Um den Entleerungsvorgang zu unterstützen, kann oberhalb der Entleerungsstation
53 eine Vorrichtung angeordnet sein, welche durch mechanisches Klopfen auf die nun
oberseitige Bodenfläche 57 der gestürzten Mülltonne 2 den groben Müll soweit als
möglich von der Innenseite 32 der Mülltonne ablöst. Dies kann auch durch sonstige
Vibrationseinrichtungen bewirkt werden. Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck die
Mülltonne 2 kurzzeitig an der Entleerungsstation 53 stillgesetzt werden, bevor sie
anschließend zu der Reinigungsstation 11 weitertransportiert 9 wird.
Da das Reinigungsfahrzeug 4 auch in den Tonnen 2 enthaltenen Müll aufnehmen
kann, ist dieses völlig autark und kann daher zu einem beliebigen Wochentag
eingesetzt werden, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die zu reinigenden Mülltonnen 2
nicht vollständig leer sind.
Andererseits ist es auch möglich, das Reinigungsfahrzeug 4 hinter einem
herkömmlichen Müllfahrzeug herfahren zu lassen, sodass die von dem eigentlichen
Müllfahrzeug entleerten Mülltonnen 2 anschließend gereinigt werden. Solchenfalls
kann auf die Entleerungsstation 53 und auf das seitliche Müllabteil 55 verzichtet
werden, wodurch sich einerseits die Anordnung vereinfacht und andererseits die
Möglichkeit gegeben ist, neben dem ersten Reinigungsabteil 5 ein zweites
Reinigungsabteil zu installieren, sodass die Kapazität des Reinigungsfahrzeuges 4
verdoppelt ist.
Claims (28)
1. Vorrichtung (1) zum Reinigen von tonnenförmigen Behältnissen mit einer
oberseitigen Einfüllöffnung, insbesondere von Mülltonnen (2), gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (14) zum Abstützen einer gestürzten Tonne (2), welche
jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung (27) nicht verschließt, durch
wenigstens eine Bürste (29) sowie durch eine Vorschubmechanik zur
Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne (2) abstützenden
Einrichtung (14) und der (den) Bürste(n) (29), derart, dass die Bürste(n) (29) in
die nun unterseitige Einfüllöffnung (27) der Tonne (2) zu deren Reinigung
einführbar ist (sind).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste(n) (29)
nach oben ausfahrbar ist (sind), um in die Tonne (2) eingeführt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausfahrmechanik ein oder mehrere, teleskopartig ineinander angeordnete und
gegeneinander in deren Längsrichtung verfahrbare Elemente (30,33, 34, 39, 40)
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Teleskopelemente (30, 33, 34, 39, 40) hydraulisch oder pneumatisch aus-
und/oder einfahrbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Teleskopelement, vorzugsweise das innerste (34, 40), an einem Chassis (36) in
Vertikalrichtung unverschieblich festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Teleskopelement, vorzugsweise das äußerste (30, 39), als Bürste (29)
ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die teleskopartig ausfahrbaren Elemente (30, 33, 34, 39, 40) durch zumindest in
der ausgefahrenen Position ineinandergreifende Elemente unverdrehbar
aneinander festgelegt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das mit dem Chassis (36) gekoppelte Teleskopelement (34, 40) um eine
vertikale Achse drehbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Drehantrieb für das
drehbar gelagerte Teleskopelement (34, 40).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an und/oder im Bereich der Bürste(n) (29) wenigstens
eine Düse (43) zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit (41) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44)
zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit (41).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der
Auffangvorrichtung (44) ein Sieb (45) und/oder ein oder mehrere Filter (46)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch ein
Flüssigkeitsreservoir (47), welchem die Reinigungsflüssigkeit (41) von der
Auffangeinrichtung (44) zugeleitet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Pumpe (49), welche
die Reinigungsflüssigkeit (41) aus dem Flüssigkeitsreservoir (47) saugt und der
(den) Düse(n) (43) zuleitet (50).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung
(50) zu der (den) Düse(n) (43) ein Filter (52) eingeschalten ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete
Flächen (14) zur Abstützung der tonnenförmigen Behältnisse (2) an zwei
einander gegenüberliegenden Bereichen (22) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung (14)
integriert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander
verlaufende Förderbänder (14) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Förderbänder (14) zwecks Gleichlauf antriebsmäßig miteinander gekoppelt
(12, 13) sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass an
einem oder beiden Förderbändern (14) je ein oder mehrere, hakenförmige
Elemente (18) zum Ergreifen eines tonnenförmigen Behältnisses (2)
vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
hakenförmigen Elemente (18) gegenüber der Oberfläche (19) der Förderbander
(14) geneigt verlaufen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch
wenigstens einen Sensor (24) zur Erkennung eines tonnenförmigen
Behältnisses (2) an der Reinigungsstation (11) des Förderbandes (14).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (24)
zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses (2) mit einem Relais zum
Abschalten des Förderbandantriebs gekoppelt ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie auf einem Fahrzeug, insbesondere einem
Lastkraftwagen (4), angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die
Förderbänder (14) von einer rückwärtigen Zuführöffnung (8) des Fahrzeugs (4)
entlang einer Längswand desselben bis zu der Reinigungsstation (11)
verlaufen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem
Fahrzeug (4) seitlich neben der Reinigungsvorrichtung (11) ein
Müllsammelraum (55) vorhanden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der
Förderbänder (14) zwischen der rückwärtigen Zuführöffnung (7) des Fahrzeugs
(4) und der Reinigungsstation (11) eine Entleerungsstation (53) vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die
Entleerungsstation (53) mit dem Müllsammelraum (55) verbunden ist, bspw.
durch eine Rutsche (54) od. dgl.
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