DE10009625B4 - Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen Download PDFInfo
- Publication number
- DE10009625B4 DE10009625B4 DE2000109625 DE10009625A DE10009625B4 DE 10009625 B4 DE10009625 B4 DE 10009625B4 DE 2000109625 DE2000109625 DE 2000109625 DE 10009625 A DE10009625 A DE 10009625A DE 10009625 B4 DE10009625 B4 DE 10009625B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- barrel
- station
- garbage
- brush
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0821—Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
- B08B9/0826—Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F7/00—Cleaning or disinfecting devices combined with refuse receptacles or refuse vehicles
- B65F7/005—Devices, mounted on refuse collecting vehicles, for cleaning or disinfecting refuse receptacles
Abstract
Vorrichtung (1) zum Reinigen von Mülltonnen (2), umfassend
a) eine Einrichtung (14) zum Abstützen einer gestürzten Tonne (2), welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung (27) nicht verschließt,
b) wenigstens eine Bürste (29),
c) eine Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne (2) abstützenden Einrichtung (14) und der (den) Bürste(n) (29), derart, dass die Bürste(n) (29) in die nununterseitigeEinfüllöffnung (27) der Tonne (2) zu deren Reinigung einführbar ist (sind),
d) wenigstens eine an und/oder im Bereich der Bürste(n) (29) angeordnete Düse (43) zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit (41),
e) eine Einrichtung (44) zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit (41),
f) ein Flüssigkeitsreservoir (47), dem die Reinigungsflüssigkeit (41) von der Auffangeinrichtung (44) zugeleitet wird, und
g) einen Müllsammelraum (55),
dadurch gekennzeichnet, dass
h) die Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung (14) integriert ist,
i) die von einer Zuführöffnung (7) der Vorrichtung (1) bis zu der Reinigungsstation (11) verläuft,
j) wobei zwischen der Zuführöffnung (7) und der Reinigungsstation (11) eine Entleerungsstation (53) vorgesehen ist,
k) die mit dem Müllsammelraum (55) verbunden ist, bspw. durch eine Rutsche (54) od. dgl.,
l) und wobei die Transporteinrichtung (14) zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist.
a) eine Einrichtung (14) zum Abstützen einer gestürzten Tonne (2), welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung (27) nicht verschließt,
b) wenigstens eine Bürste (29),
c) eine Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne (2) abstützenden Einrichtung (14) und der (den) Bürste(n) (29), derart, dass die Bürste(n) (29) in die nununterseitigeEinfüllöffnung (27) der Tonne (2) zu deren Reinigung einführbar ist (sind),
d) wenigstens eine an und/oder im Bereich der Bürste(n) (29) angeordnete Düse (43) zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit (41),
e) eine Einrichtung (44) zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit (41),
f) ein Flüssigkeitsreservoir (47), dem die Reinigungsflüssigkeit (41) von der Auffangeinrichtung (44) zugeleitet wird, und
g) einen Müllsammelraum (55),
dadurch gekennzeichnet, dass
h) die Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung (14) integriert ist,
i) die von einer Zuführöffnung (7) der Vorrichtung (1) bis zu der Reinigungsstation (11) verläuft,
j) wobei zwischen der Zuführöffnung (7) und der Reinigungsstation (11) eine Entleerungsstation (53) vorgesehen ist,
k) die mit dem Müllsammelraum (55) verbunden ist, bspw. durch eine Rutsche (54) od. dgl.,
l) und wobei die Transporteinrichtung (14) zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist.
Description
- Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen, umfassend eine Einrichtung zum Abstützen einer gestürzten Tonne, welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung nicht verschließt, wenigstens eine Bürste, eine Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne abstützenden Einrichtung und der (den) Bürste(n), derart, dass die Bürste(n) in die nun unterseitige Einfüllöffnung der Tonne zu deren Reinigung einführbar ist (sind), wenigstens eine an und/oder im Bereich der Bürste(n) angeordnete Düse zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit, ein Flüssigkeitsreservoir, dem die Reinigungsflüssigkeit von der Auffangeinrichtung zugeleitet wird, und einen Müllsammelraum.
- Tonnenformige Behältnisse finden auf den vielfältigsten Gebieten Verwendung, insbesondere jedoch auch zum Sammeln von Hausmüll, Biomüll, Altpapier, etc. Hierbei handelt es sich um genormte Behältnisse, welche von einer kommunalen Einrichtung zur Verfügung gestellt werden und sodann über Jahre hinweg dem betreffenden Haushalt zugeordnet bleiben; sie werden im Laufe der Woche kontinuierlich gefüllt und zumeist einmal wöchentlich entleert. Eine Pflege wird diesen üblicherweise aus Kunststoff gefertigten Behältnissen von der kommunalen Einrichtung nicht angedeihen gelassen. Es obliegt vielmehr dem betreffenden Haushalt, für eine regelmäßige Reinigung dieser Tonnen zu sorgen, was jedoch meistens nicht erfolgt. Aus diesem Grunde können sich ausgelaufene Speisenreste, verfaulende Pflanzenreste, etc. am Boden und an den Innenseiten der tonnenförmige Behältnisse festsetzen und bilden sodann einen Nährboden für die verschiedensten Insekten, Bakterien und insbesondere Krankheitserreger. Die mangelnde Pflege, insbesondere Reinigung derartiger Abfalltonnen kann daher bei den Anwohnern nicht nur zu Belästigungen durch Gestank und Insekten, sondern darüber hinaus auch zu erhöhten, gesundheitlichen Belastungen führen. Ist eine Abfalltonne erst einmal verschmutzt, so widerstrebt es der menschlichen Natur, dieselbe zu reinigen, da infolge der Tiefe derartiger Behältnisse ein Hineinkriechen in diese Behältnisse nahezu unumgänglich ist.
- Bezüglich eines ähnlichen Problems bei Abfallkörben wird in der Offenlegungsschrift
FR 2 547 748 A1 - Das
DE-GM 298 16 660 U1 betrifft eine Mülltonnen-Reinigungsvorrichtung, die in oder an einem Fahrzeug installiert ist, insbesondere auf einem hinter einem Müllentleerungsfahrzeug herfahrenden Lastkraftwagen oder auf einem Anhänger eines Müllentleerungsfahrzeugs. Insofern bleibt auch hier nichts anderes übrig als eine Mülltonne manuell von der Entleerungseinrichtung zu der Reinigungsvorrichtung zu transportieren. - Auch die Mülltonnen-Reinigungsvorrichtung nach dem
DE-GM 296 15 431 U1 zeigt keine Verbindung zu einer Entleerungsvorrichtung, so dass hier vor einer Reinigung eine getrennte Entleerung an einer gänzlich anderen Einrichtung erforderlich ist. - Von der
DE-OS 198 34 438 A1 - Auch bei der
DE-OS 44 37 328 A1 - Das
DE-GM 295 11 601 U1 zeigt eine Transporteinrichtung für Abfallbehälter, um dieselben in eine der Desinfektion dienende Druckkammer hineinzubewegen. Diese Transportvorrichtung besteht aus einer horizontal verfahrbaren Palette, auf der die zu desinfizierenden Behälter außerhalb der Druckkammer aufgesetzt werden. Allerdings gibt es hier überhaupt keine Entleerungsstation, sondern nur eine Desinfektionsstation. Die Behälter werden aufrecht stehend transportiert und desinfiziert. - Einen ähnlichen Gegenstand betrifft die
DE-OS 41 29 304 A1 - Aus den beschriebenen Nachteilen und Unzulänglichkeiten der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen derart weiterzubilden, dass sie mit einem möglichst geringen Arbeitsaufwand betrieben werden kann.
- Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, dass die Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung integriert ist, die von einer Zuführöffnung der Vorrichtung bis zu der Reinigungsstation verläuft, wobei zwischen der Zuführöffnung und der Reinigungsstation eine Entleerungsstation vorgesehen ist, die mit dem Müllsammelraum verbunden ist, bspw. durch eine Rutsche od. dgl., und wobei die Transporteinrichtung zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken mehrere Maßnahmen zusammen, um den üblicherweise schwer zugänglichen Innenraum von tonnenförmigen Behältnissen von Schmutz und sonstigen Verunreinigungen zu befreien: Einerseits wird die Tonne um 180° gestürzt, so dass die Einfüllöffnung sich nun unten befindet, wobei Sorge dafür zu tragen ist, dass die Tonne mit ihrem Öffnungsrand und nicht etwa mit einem geschlossenen Deckel auf der Stützeinrichtung aufsitzt. Dadurch können die enthaltenen Schmutzreste bereits unter der Einwirkung ihrer Gewichtskraft nach unten aus der Tonne herausfallen. Ergänzend wäre hierzu eine Vibrationseinrichtung denkbar, um die Schmutzreste zu lösen; da mit derartigen Vibrationen jedoch keine festklebenden Rückstände gelöst werden können, sieht die Erfindung stattdessen jedoch als zweite Maßnahme die Verwendung einer oder mehrerer Bürsten vor, welche von unten durch eine Vorschubmechanik in die Tonne eingeführt werden und dort durch geeignete Bewegungen die Innenfläche der Tonne, insbesondere auch deren Boden, abbürsten und dadurch auch festsitzende Schmutzreste ablösen. Zur weiteren Unterstützung dieses Vorganges wird eine Reinigungsflüssigkeit in die Tonne eingesprüht, welche sodann die gelösten Schmutzreste herausschwemmt. Eine solche Reinigungsflüssigkeit kann einerseits Chemikalien zum Lösen von Fett oder sonstigen Rückständen enthalten und andererseits gleichzeitig die gelösten Rückstände aus der Tonne fortschwemmen. Da diese Flüssigkeit entgegen der Schwerkraft nach oben gesprüht werden muss, um auch den Boden der Tonne zu benetzen, sieht die Erfindung ferner vor, dass an und/oder im Bereich der Bürste(n) wenigstens eine Düse zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist. Je nach dem Druck, mit welchem die Reinigungsflüssigkeit versprüht wird, können diese Düsen auch weiter unten angeordnet werden und müssen ggf. die Hubbewegung der Bürsten nicht mitmachen. Würde andererseits nur eine geringe Sprühwirkung erzielt, so müssten auch diese Abgabeöffnungen auf der Vorschubeinrichtung angeordnet werden. Da dieselbe jedoch vorzugsweise teleskopartig ausgebildet und mit einem Druckmedium gefüllt ist und obendrein noch in Drehbewegung versetzt wird, gestaltet sich eine derartige Anordnung der Düsen an den Bürsten selbst als schwierig, und deshalb sieht die Erfindung eine düsenartige Ausgestaltung der Abgabeöffnungen zur Erzielung eines hohen Druckes und damit einer starken Sprühwirkung vor. Je kleiner der Querschnitt dieser düsenartigen Abgabeöffnungen ist, desto weniger Reinigungs flüssigkeit kann gleichzeitig hindurchtreten, und bei einer Pumpe mit einer konstanten Förderleistung steigt dadurch der Druck des Reinigungsmediums an, was einen höheren Impuls der nach oben geschleuderten Flüssigkeitströpfchen nach sich zieht. Nachdem die Reinigungsflüssigkeit an den Boden- und Innenflächen der Tonne auftrifft, fließt sie unter der Gewichtskraft an den Innenwänden der Tonne herab und nimmt dabei dort befindliche Schmutzpartikel auf. Sodann tropft die Flüssigkeit an der ursprünglich oberseitigen Tonnenöffnung heraus und kann von einer darunter angeordneten Einrichtung aufgefangen werden. Hierbei kann es sich um eine trichterartige Konstruktion handeln, deren oberseitige Eintrittsöffnung größer ist als die Einfüllöffnung einer handelsüblichen Tonne, so dass sämtliche aus dieser heraustropfenden Flüssigkeit der erfindungsgemäßen Auffangeinrichtung zugeführt wird. Im Rahmen der Auffangeinrichtung besteht die Möglichkeit, ein Sieb und/oder wenigstens ein Filter zu integrieren, um dadurch von der Reinigungsflüssigkeit ausgeschwemmte Schmutzpartikel sogleich aufzufangen und von der Reinigungsflüssigkeit zu trennen, damit dieselbe wiederverwendet werden kann. Dabei ist es möglich, als oberste Schicht ein Sieb beispielsweise aus Metall zu verwenden, um schwerere Teilchen wie beispielsweise Obstkerne od. dgl. aufzufangen. Sind diese schwereren Teilchen dem Strom des verschmutzten Reinigungsmittels entzogen, kann dasselbe durch eine oder mehrere Filterschichten hindurchgeleitet werden, um dadurch auch feinere Verschmutzungen zurückzuhalten. Hierbei sind alle denkbaren Filtersysteme einsetzbar. Damit die aufgefangene Reinigungsflüssigkeit wieder verwendet werden kann, wird sie einem Flüssigkeitsreservoir zugeleitet, welches sich vorzugsweise unterhalb der Auffangvorrichtung und der in oder an derselben angeordneten Filtervorrichtung befindet, so dass die Reinigungsflüssigkeit einzig aufgrund ihrer Gewichtskraft durch das Filtersystem hindurch direkt bis in das Flüssigkeitsreservoir fließen kann. Der Kreislauf für die Reinigungsflüssigkeit wird ergänzt durch eine Pumpe, welche die Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir saugt und über ein Rohr- und/oder Schlauchsystem der (den) Düse(n) zuleitet. Auch für diese Pumpe kann ein hydraulischer Antrieb vorgesehen sein, wenn eine elektrische Stromversorgung nicht zur Verfügung steht. Die Leistung dieser Pumpe muss derart bemessen sein, dass die von den Düsen versprühte Reinigungsflüssigkeit bis zu dem Boden der gestürzten Tonne gelangen kann. Wenn sich die Pumpe bzw. die Öffnung eines Saugrohres derselben an einer von der Auffangvorrichtung möglichst weit entfernten Position des Flüssigkeitsreservoirs befindet, so kann die Reinigungsflüssigkeit innerhalb des Flüssigkeitsreservoirs mit niedrigerer Geschwindigkeit von der Auffangvorrichtung zu der Absaugeinrichtung der Pumpe strömen und dabei eine ggf. nicht vollständig herausgefilterte Schmutzfracht als Sediment absetzen, sodass die angesaugte Reinigungsflüssigkeit sehr sauber ist. Eine weitere Maßnahme, um trotz des Kreislaufes für die Reinigungsflüssigkeit stets eine weitgehend saubere Flüssigkeit zu verwenden, wodurch die Gefahr eines Verstopfens der feinen Abgabedüsen hinreichend klein ist, besteht darin, dass in der Zuleitung, zu der (den) Düse(n) ein Filter eingeschalten ist. Dieses Filter kann sich bevorzugt in dem Bereich der Öffnung des Saugrohrs und damit sogar stromaufwärts der Pumpe befinden, so dass auch letztere vor Beschädigungen durch Verunreinigungen in der Reinigungsflüssigkeit bewahrt wird und somit eine sehr lange Lebensdauer der erfindungsgemäßen Anordnung sichergestellt ist. Wie oben bereits ausgeführt, obliegt es der Abstützeinrichtung, das zu reinigende Behältnis in um 180° gestürzter Position abzustützen, ohne dabei dessen Einfüllöffnung zu versperren. Dies gelingt dadurch, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete Flächen zur Abstützung der tonnenförmigen Behältnisse an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen aufweist. Diese Flächen können eine längliche, zueinander parallele Gestalt aufweisen, wobei die Länge dieser Flächen der Breite der Tonne entsprechen sollte oder größer gewählt sein kann. Sofern diese Flächen mit einem rutschfesten Belag versehen sind, so sind weitere Maßnahmen zum Stabilisieren einer Tonne während des Reinigungsvorganges entbehrlich. Weitere Vorteile bietet eine Integration der Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung, denn da die Tonne neben der Stützeinrichtung keinen Kontakt zu weiteren Elementen benötigt, kann durch eine vorzugsweise horizontale Versetzung der Abstützeinrichtung mittels eines Transport- oder Antriebssystems die zu reinigende Tonne von einer Ladestation zu der Reinigungsstation, wo die Bürsten nach oben ausfahrbar angeordnet sind, und wieder in umgekehrter Richtung zu der Ladestation zurück transportiert werden. Die Reinigungsstation kann vor größeren Teilen, welche sich noch in den Tonnen befinden können, geschützt werden, indem zwischen der rückwärtigen Zuführöffnung des Fahrzeuges und der Reinigungsstation eine Entleerungsstation vorgesehen ist, wo größere, in der Tonne noch enthaltene Partikel herausgeschüttet werden. Zu diesem Zweck kann die Entleerungsstation mit einer Rüttel- oder Vibrationseinrichtung versehen sein, um lose Partikel so weit als möglich aus der gestürzten Tonne herauszuschütteln. Die Entleerungsstation sollte mit dem Müllsammelraum verbunden sein, beispielsweise durch eine Rutsche od. dgl., so dass der an der Entleerungsstation noch anfallende Müll direkt in den seitlichen Müllsammelraum geleitet wird, ohne dass hierzu eine Aktion des Bedienpersonals erforderlich wäre. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung arbeitet somit selbsttätig und äußerst zuverlässig, und sie kann auch Mülltonnen reinigen, die nicht vollständig entleert sind. Die Integration zwischen Abstütz- und Transporteinrichtung wird dadurch bewirkt, dass die Abstützeinrichtung zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist. Der Abstand dieser Förderbänder sollte etwas kleiner sein, als die Breite der Einfüllöffnung einer zu reinigenden Tonne, so dass diese mit ihren seitlichen Öffnungsrändern auf je einem der beiden Transportbänder aufgesetzt werden kann. Sodann wird die Tonne in bereits gestürzter Ausrichtung von dem Transportband bis über die Reinigungsvorrichtung verfahren, wo sie stillgesetzt wird, und nun können die in dem Raum zwischen den beiden Transportbändern angeordneten, vorzugsweise teleskopartig ausfahrbaren Bürsten angehoben werden, um die Innenfläche der gestürzten Tonne zu reinigen, wobei ihnen die von einer oder mehreren Düsen versprühte Reinigungsflüssigkeit die Arbeit erleichtert. Nach getaner Arbeit werden die Bürsten wieder abgesenkt, und die nun saubere Tonne kann mittels des Transportbandes wieder zu der Ladestation zurücktransportiert oder aber auch zu einer Abgabestation weitertransportiert werden, wo sie von einer Person entnommen werden kann.
- Damit sich die auf die Förderbänder aufgesetzte Tonne während ihres Transportes nicht verdreht, ist ein exakter Gleichlauf beider Förderbänder sehr wichtig. Dieses kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass die Umlenkrollen der beiden Förderbänder jeweils miteinander verbunden sind, beispielsweise über eine starre Achse. An einer dieser beiden Achsen kann sodann ein Antriebsmotor angekoppelt sein, um die Transportvorrichtung zu betätigen. Auch dieser Antriebsmotor lässt sich als Hydromotor ausbilden, für den Fall, dass eine elektrische Stromversorgung nicht zur Verfügung steht.
- Des weiteren müssen die zu reinigenden Tonnen an der Ladestation um 180° gekippt werden, damit sie mit den Kanten ihrer oberseitigen Öffnung auf den beiden Transportbändern aufsitzen. Dieses kann dadurch bewirkt werden, dass an einem oder beiden Förderbändern je ein oder mehrere, hakenförmige Elemente zum Ergreifen eines tonnenförmigen Behältnisses vorgesehen sind. Zum Reinigen wird eine Tonne zu der Ladestation gebracht, vorzugsweise durch Heranrollen auf unterseitigen Rädern. Vor und im Bereich der Beladestation wird sodann der Tonnendeckel aufgeklappt und herabgeschwenkt. Im Bereich der Oberkante der Tonne befinden sich standardmäßig zwei horizontal verlaufende Einhakstege, an denen sich die hakenförmigen Elemente kraftschlüssig einhaken können. Von besonderem Vorteil ist hierbei eine Weiterbildung dahingehend, dass sich die Beladestation an der Außenseite einer Umlenkrolle oder -walze des Transportsystems befindet, wo die an dem Transportband verankerten Haken aufgrund der Krümmung des Transportbandes um die Umlenkwalze vorübergehend etwa horizontal nach außen gerichtet verlaufen. In dieser Position können sie sich an den Stegen einer Tonne verfangen und bei weiterer Betätigung des Transportbandes sodann die Tonne anheben und kippen, wenn die betreffenden Haken um die Umlenkrolle herumwandern bis zu dem Obertrum des Förderbandes. Somit kann ohne zusätzliche Einrichtungen das Ergreifen und Kippen der zu reinigenden Tonne weitgehend automatisch durchgeführt werden.
- Wenn die hakenförmigen Elemente gegenüber der Oberfläche des Förderbandes geneigt verlaufen, so wird das Untergreifen der tonnenseitigen Stege erleichtert. Hierbei ist es durchaus möglich, dass die hakenförmigen Elemente auch einen gebogenen Verlauf aufweisen, mit einer Krümmung oder einem abknickenden Bereich, so dass die peripheren Enden der hakenförmigen Elemente einen stärkeren Neigungswinkel gegenüber der Förderbandoberfläche aufweisen als ihre inneren Bereiche.
- Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch wenigstens einen Sensor zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses an der Reinigungsstation des Förderbandes. Dieser Sensor kann beispielsweise als Lichtschranke ausgebildet sein, und er ist vorzugsweise in Transportrichtung des Förderbandes hinter der Reinigungsstation ange ordnet, damit sich bei Ansprechen dieses Sensors das antransportierte, tonnenförmige Behältnis exakt mittig oberhalb der Reinigungsstation befindet.
- Sodann kann ein Abschalten des Förderbandantriebes bewirkt werden, wenn der Sensor zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses mit einem Relais zum Abschalten des Förderbandantriebes gekoppelt ist. Dadurch kann mit geringstem Aufwand eine exakte Positionierung einer zu reinigenden Tonne oberhalb der Reinigungseinrichtung bewirkt werden. Die Reinigungssequenz selbst kann beispielsweise zeitgesteuert ablaufen, und nachdem im Anschluss an die Reinigungssequenz die Bürsten wieder eingefahren sind, lässt sich das Transportband nunmehr in umgekehrter Richtung aktivieren, wodurch die saubere Tonne zu der Ladestation zurücktransportiert wird und dort auch wieder in ihre aufrechte Lage zurückgekippt wird. Sie muss nun ausschließlich noch ausgehakt und zu ihrem üblichen Standplatz zurückgerollt werden.
- Das Austauschen von Tonnen zwecks Reinigung derselben in einer zentralen Reinigungsanlage ist insofern unpraktisch, als üblicherweise verwendete Mülltonnen ein erhebliches Volumen umschließen, so dass nur eine geringe Anzahl von beispielsweise 10 bis 20 Tonnen in einem üblichen Lastkraftfahrzeug mitgeführt werden können und dieses daher unzählige Male fahren müsste, um allein die Mülltonnen einer einzigen Strasse auszutauschen. Deshalb ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, dass die Mülltonnen vor Ort gereinigt werden mit einer transportablen Reinigungsanlage, die auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen, angeordnet ist. Infolge des erfindungsgemäßen Prinzips der Wiederaufbereitung der Reinigungsflüssigkeit und der Verwendbarkeit von hydraulischen Antriebseinrichtungen für die Bürstenvorschubmechanik, den Drehantrieb für die Bürsten, die Saugpumpe für die Reinigungsflüssigkeit und die Antriebsrollen des Förderbandes eignet sich das erfindungsgemäße Prinzip sehr gut für die Installation in einem Fahrzeug. Da moderne Lastkraftwagen ohnehin über einen Hydraulikkreislauf mit einer Hydraulikpumpe verfügen, können die erfindungsgemäßen Aktuatoren direkt dort angeschlossen werden. Mit einer derartig transportabel installierten Reinigungsvorrichtung können unzählige Tonnen nacheinander gereinigt werden, bis die Filter für die Reinigungsflüssigkeit gewechselt werden müssen oder das Fahrzeug wieder aufgetankt werden muss. Damit kann die Fahrzeugbesatzung an einem Arbeitstag weit mehr Tonnen reinigen, als wenn sie ständig zwischen dem Einsatzort und einer zentralen Reinigungsanlage hin und her fahren müsste, um schmutzige Mülltonnen durch saubere zu ersetzen.
- In Verfolgung dieses Erfindungsgedankens kann das Förderband von einer rückwärtigen Zuführöffnung des Fahrzeugs entlang einer Längswand desselben bis zu der Reinigungsstation verlaufen. Somit kann das betreffende Fahrzeug auch in schmalen Gassen oder Einbahnstrassen eingesetzt werden, indem es wie ein herkömmliches Müllfahrzeug langsam vorwärts fährt und in regelmäßigen Abständen Station macht, wo sodann die verschmutzten Mülltonnen zu der Zuführöffnung gerollt werden, dort von den hakenförmigen Elementen des Transportsystemens ergriffen werden und auf den Förderbändern bis zu der Reinigungsstation fahren, damit sie von ihren Schmutzresten befreit werden und sodann in umgekehrter Richtung das Fahrzeug wieder verlassen können.
- Wenn die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung entlang einer Längsseite des betreffenden Fahrzeugs installiert ist, so bleibt auf der anderen Seite des Fahrzeuges noch genügend Platz für einen Müllsammelraum, der in der Lage ist, in den zu reinigenden Tonnen noch enthaltene, größere Reste wie entleerte Konservendosen, etc. aufzunehmen.
- Die Reinigungsstation kann vor größeren Teilen, welche sich noch in den Tonnen befinden können, geschützt werden, indem zwischen der rückwärtigen Zuführöffnung des Fahrzeuges und der Reinigungsstation eine Entleerungsstation vorgesehen ist, wo größere, in der Tonne noch enthaltene Partikel herausgeschüttet werden. Zu diesem Zweck kann die Entleerungsstation mit einer Rüttel- oder Vibrationseinrichtung versehen sein, um lose Partikel so weit als möglich aus der gestürzten Tonne herauszuschütteln.
- Schließlich entspricht es der Leere der Erfindung, dass die Entleerungsstation mit dem Müllsammelraum verbunden ist, beispielsweise durch eine Rutsche od. dgl. Solchenfalls kann der an der Entleerungsstation noch anfallende Müll direkt in den seitlichen Müllsammelraum geleitet werden, ohne dass hierzu eine Aktion des Bedienpersonals erforderlich wäre. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung arbeitet somit selbsttätig und äußerst zuverlässig, und sie kann auch Mülltonnen reinigen, die nicht vollständig entleert sind. Andererseits ist die Entleerungsstation nicht unbedingt erforderlich, insbesondere dann, wenn dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ein herkömmliches Müllfahrzeug voranfährt, welches die Tonnen zunächst wie üblich entleert. In diesem Fall kann auf dem erfindungsgemäßen Fahrzeug anstelle eines zusätzlichen Müllsammelraums auch eine zweite Reinigungsvorrichtung installiert sein, um dessen Reinigungskapazität zu verdoppeln.
- Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
-
1 ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen in der Seitenansicht; -
2 eine rückwärtige Ansicht auf das Fahrzeug aus1 -
3 einen Längsschnitt durch den Fahrzeugaufbau des Fahrzeugs aus den1 und2 entlang der Linie III-III; sowie -
4 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung in dem Fahrzeug nach den vorangehenden Fig. in Richtung des Pfeils IV. - Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
1 zum Reinigen von Mülltonnen2 in den Laderaum3 eines Lastkraftfahrzeuges4 eingebaut sein, sodass eine Reinigung der Mülltonnen2 vor Ort möglich ist. - Wie
2 und3 erkennen lassen, wird die Reinigungsvorrichtung1 bevorzugt in einem seitlichen Abteil5 des Laderaums3 untergebracht, dessen Breite etwas größer ist als die Breite einer Mülltonne2 . - Gemäß der Darstellung aus
3 erstreckt sich in Längsrichtung des Abteiles5 etwa in dessen unterer Hälfte eine Fördereinrichtung6 , mit der eine Mülltonne2 von einer Zuführöffnung7 an der Rückseite8 des Fahrzeuges4 in horizontaler Richtung9 bis in den vorderen Bereich10 des Abteils5 transportiert werden kann, wo sich die eigentliche Reinigungsstation11 befindet. - Die Fördereinrichtung
6 ist in4 in der Draufsicht wiedergegeben. Man erkennt, dass zwischen einer vorderen Umlenkwaize12 und einer hinteren Umlenkwalze13 zwei zueinander parallele Förderbänder14 gespannt sind, deren jeweiliges Obertrum15 von weiteren Walzen16 abgestützt wird. - Um eine auf ihren bodenseitigen Rädern
17 herangerollte Mülltonne2 im Bereich der Zuführöffnung7 des Fahrzeuges4 bequem ergreifen zu können, ist an jedem der beiden Förderbänder14 wenigstens je ein hakenartiger Fortsatz18 vorgesehen, wobei zwei Hakenfortsätze18 jedes Förderbandes14 parallel nebeneinander angeordnet sind. Diese Hakenfortsätze18 sind außerdem gegenüber der Oberfläche19 der Förderbänder14 derart geneigt, dass sie im Bereich des Obertrums15 in der Zuführförderrichtung9 ansteigend verlaufen, d. h. in Fahrtrichtung des Fahrzeuges4 gegenüber dem Obertrum15 um einen spitzen Winkel divergieren. Dadurch werden diese Hakenfortsätze18 im Bereich der hinteren Umlenkwalze13 etwa horizontal oder nach außen leicht ansteigend ausgerichtet und sind hierbei in der Lage, je eine von zwei Einhakstegen an der rückartigen Oberkante20 der Mülltonne2 zu untergreifen und sich dort festzuhaken. - Wird nun eine der beiden Umlenkrollen
12 ,13 motorisch angetrieben, derart, dass das Obertrum des Förderbandes sich in Zuführrichtung9 bewegt, so wandern die Hakenfortsätze18 um die hintere Umlenkwalze13 im Gegenuhrzeigersinn21 herum, und diese Bewegung wird von der untergehakten Mülltonne2 nachvollzogen, wobei diese gestürzt wird, bis sie in die Position nach2 gelangt, bei der die ursprüngliche Oberkante22 seitlich auf je einem der beiden Förderbänder14 aufsitzt, während der zuvor geöffnete und nach außen umgeschlagene Deckel23 hinter der Mülltonne2 beispielsweise flach auf den Förderbändern14 aufliegt. - Nun kann die um 180 Grad gestürzte Mülltonne
2 auf den beiden Förderbändern14 in Zuführrichtung9 bis zu der Reinigungsstation11 transportiert werden. Eine zwischen der Reinigungsvorrichtung11 und der vorderen Umlenkrolle12 angeordnete Sensoreinrichtung24 , vorzugsweise in Form einer Lichtschranke25 , ist derart ausgebildet, dass sich ihr Ausgangssignal ändert, wenn die vordere Kante26 der Mülltonne2 in den Bereich des Sensors24 gelangt. In diesem Augenblick wird der beispielsweise hydraulische Antriebsmotor für die angetriebene Umlenkrolle12 ,13 abgeschaltet und dadurch die Mülltonne2 an der Reinigungsstation11 stillgesetzt, wie dies in3 links dargestellt ist. - Da – wie sich aus
4 ergibt – der Abstand zwischen den beiden Förderbändern14 nur minimal kleiner ist als die Breite der Mülltonne2 im Bereich ihrer Oberkanten22 , wird deren Einfüllöffnung27 von den Förderbändern14 nicht verdeckt. Somit kann nun die Reinigungseinrichtung28 in Aktion treten, welche sich an der Reinigungsstation11 unterhalb der Förderbänder14 sowie etwa mittig zwischen denselben befindet. - Den Kern der Reinigungseinrichtung
28 bilden eine oder mehrere Bürsten29 , welche einen vorzugsweise vertikal angeordneten Stiel30 aufweisen, von dem etwa radial eine Vielzahl von Borsten31 auskragen. Damit diese Bürsten die Innenseiten32 der gestürzten Mülltonne2 abbürsten können, werden sie von einer zunächst bis unterhalb der Ebene des Obertrums15 abgesenkten Stellung vertikal nach oben ausgefahren. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass der Stiel30 teleskopartig aufgebaut ist mit mehreren Teleskopgliedern33 ,34 , die koaxial ineinandergesteckt sind, sich jedoch in ihrer vertikalen Längsrichtung gegeneinander verschieben können. Vorzugsweise ist das mit den Borsten31 besetzte, am weitesten nach oben ausfahrbare Element30 mit dem größten Durchmesser ausgebildet, sodass es in zusammengeschobenem Zustand die unteren Teleskopglieder33 ,34 umgreifen kann. - Die Teleskopglieder
30 ,33 ,34 können als Hohlrohre ausgebildet sein, von denen ausschließlich das oberste 30 an seiner freien Stirnseite35 abgeschlossen ist. Das unterste beziehungsweise innerste Teleskoprohr34 ist mit seiner unteren Stirnseite an einem Chassisteil36 festgelegt und dort abgedichtet. Wird nun in den gemeinsamen Hohlraum der Teleskopelemente30 ,33 ,34 eine Hydraulikflüssigkeit hineingepresst, so fahren die oberen Teleskopglieder33 ,30 aus und die Bürste29 hebt sich an, bis sie etwa die Bodenfläche37 der gestürzten Mülltonne2 erreicht. - Um den Bürstvorgang zu intensivieren, kann die Bürste
29 zusätzlich in eine Rotationsbewegung um ihre Achse versetzt werden. Zu diesem Zweck können die ineinandergreifenden Teleskopglieder30 ,33 ,34 mit einem eckigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt versehen sein, und das unterste Teleskopelement34 kann gegenüber dem Chassis36 verdrehbar gelagert und zusätzlich mit einem beispielsweise hydraulischen Drehantrieb versehen sein. Diese Rotationsbewegung wird infolge des quadratischen Querschnittes der einzelnen Teleskopglieder30 ,33 ,34 vollständig auf die Bürste29 übertragen, sodass dieselbe mit einer großen Geschwindigkeit rotiert werden kann. - Um weiterhin die Innenfläche
32 der Mülltonne2 entlang deren gesamten Umfanges abbürsten zu können, kann zusätzlich das Chassis36 , auf dem das unterste Teleskopelement34 unverschieblich, jedoch gegebenenfalls rotierbar festgelegt ist, selbst in eine Drehbewegung versetzt werden, deren vertikale Drehachse etwa der vertikalen Mittelachse der Mülltonne2 entspricht. - Sofern die Bürste
29 in voll ausgefahrenem Zustand nur den unteren, infolge des Stürzens nun oben befindlichen Bereich der Mülltonne2 erreicht, kann eine zweite Bürstvorrichtung38 vorgesehen sein, die ähnlich der ersten ausgebildet sein kann, jedoch vorzugsweise nur zwei Teleskopglieder39 ,40 , aufweist, sodass sie gerade eben über die Ebene des Obertrums15 des Förderbandes14 angehoben wird und in diesem Bereich die Innenseite32 der Mülltonne2 abbürsten kann. Der Drehantrieb dieser Bürstvorrichtung38 kann mit dem Drehantrieb der ersten Bürste29 gekoppelt sein, beispielsweise über eine Zahnradkette od. dgl. - Ferner kann das untere Teleskopglied
40 dieser Bürstvorrichtung38 an dem selben Chassisteil36 angeordnet sein wie das betreffende Teleskopglied34 der Bürste29 , sodass durch Drehung dieses Chassisteils36 auch die zweite Bürstvorrichtung38 an dem inneren Umfang32 der Mülltonne2 entlanggeführt wird. Das Chassisteil36 kann beispielsweise die Gestalt eines doppelarmigen Hebels aufweisen und/oder eine scheiben-oder kreisringförmige Gestalt aufweisen. - Nach vollständigem Abbürsten der Innenfläche
32 der Mülltonne2 kann der Hydraulikdruck von den Teleskopgliedern30 ,33 ,34 ;39 ,40 abgeschalten werden, sodass dieselben aufgrund ihrer Gewichtskraft oder der Rückstellkraft einer eingebauten Feder in ihre Ausgangslage zurückkehren. Dadurch kann die Mülltonne2 sich wieder entlang der Fördereinrichtung14 bewegen und bspw. zu der Öffnung7 an der Rückseite8 des Fahrzeuges4 zurückgefahren werden. - Andererseits sieht die Erfindung zur Unterstützung der Reinigungswirkung der Bürsten
29 vor, dass an der Reinigungsstation11 gleichzeitig mit dem Betrieb der Bürsten29 eine Reinigungsflüssigkeit41 von unten in die gestürzte Mülltonne2 hingesprüht42 wird. Hierzu dienen eine oder mehrere Düsen43 , welche vorzugsweise ebenfalls an dem Chassis36 befestigt und vertikal nach oben gerichtet sind. Dadurch gelangt die Reinigungflüssigkeit41 an die gesamte Innenfläche32 der Mülltonne2 , nimmt infolge des Bürstvorgangs gelöste Schmutzpartikel auf und schwemmt dieselben an den Innenflächen32 der Mülltonne2 herab. - Von den Kanten
20 ,22 ,26 tropft die mit Schmutz beladene Reinigungsflüssigkeit41 sodann herab, zwischen den Förderbändern14 hindurch und durch eine zentrale Ausnehmung des bspw. kreisringförmig ausgestalteten Chassis36 hindurch in eine trichterförmige Auffangvorrichtung44 , welche sich exakt unterhalb der Reinigungsstation11 bspw. des Chassis36 befindet. In dem Auffangtrichter44 kann ein Sieb45 und ein oder mehrere Filter46 angeordnet sein, um größere und kleinere Schmutzpartikel aus der Reinigungsflüssigkeit41 abzuscheiden. Nach Durchströmen des Auffangtrichters44 samt der dort angeordneten Sieb- oder Filtrierungseinrichtungen45 ,46 gelangt die Reinigungsflüssigkeit41 sodann in einen den gesamten, unteren Bereich des Abteils5 ausfüllenden Flüssigkeitstank47 , der als Reservoir für die Reinigungsflüssigkeit41 verwendet wird. - Von hier wird die Reinigungsflüssigkeit
41 mittels eines Saugrohres48 von einer Pumpe49 herausgesaugt und über Druckleitungen50 den Düsen43 zugeleitet. Die Pumpe49 kann zu ihrem Antrieb mit einem Hydraulikmotor51 gekoppelt sein. Alternativ hierzu könnte die Pumpe49 direkt als Hydraulikpumpe ausgebildet sein, bspw. als Axialkolbenpumpe. - Da sich die Reinigungsstation
11 und damit der Auffangtrichter44 , durch welchen die mit Schmutz befrachtete, jedoch grob gefilterte Reinigungsflüssigkeit41 in das Reservoir47 gelangt, im vorderen Bereich des Abteiles5 befindet, während das Saugrohr48 nahe der Rückseite8 des Fahrzeugs4 angeordnet ist, kann die Reinigungsflüssigkeit41 während ihres Kreislaufs sehr langsam durch den Flüssigkeitstank47 strömen und hat dabei genügend Zeit, um hierbei noch enthaltene Schmutzpartikel als Sedimente absetzen zu können. Damit die Reinigungsflüssigkeit41 bei ihrem weiteren Kreislauf weder, die Pumpe49 noch die feinen Düsen43 beschädigen kann, ist zusätzlich an dem Einlass des Saugrohres48 ein weiterer Filter, vorzugsweise ein Feinfilter52 , angeordnet. Damit die im Kreislauf geführte Reinigungsflüssigkeit41 möglichst lang in dem Flüssigkeitsbehälter47 verbleiben kann, läßt sich jener mit einem vergleichsweise großen Volumen ausführen, bspw. indem er sich über die gesamte Grundfläche des Abteils5 erstreckt und eine Höhe von etwa 30 bis 60 cm oder mehr aufweist. - Wie aus alledem ersichtlich ist, arbeitet die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung vollautomatisch und dabei äußerst präzise. Sie bedingt jedoch, dass die Mülltonnen
2 vor Beginn des Reinigungsvorganges weitgehend leer sind, da ansonsten das Abteil5 beim Stürzen der Mülltonnen2 allmählich mit Abfall gefüllt würde. Zu diesem Zweck kann zwischen der Zuführöffnung7 und der Reinigungsstation11 eine Entleerungsstation53 vorgesehen sein, die sich vorzugsweise dicht an die rückwärtige Umlenkrolle13 anschließt. An dieser Entleerungsstation53 kann beispielsweise eine Rutsche54 angeordnet sein, welche sich über den gesamten Bereich zwischen den beiden Förderbändern14 im Bereich der Entleerungsstation53 erstreckt und sodann von dem Abteil5 zu dem daneben befindlichen Abteil55 des Reinigungsfahrzeugs4 in einem schräg abwärts geneigten Winkel verläuft. Das Abteil55 kann von dem Abteil5 durch eine Zwischenwand56 getrennt sein, die ausschließlich eine Durchtrittsöffnung im Bereich der Rutsche54 aufweist. Somit wird die Mülltonne2 direkt im Anschluss an den Stürzvorgang21 entleert53 , und der hierbei anfallende, grobe Müll wie bspw. entleerte Konservendosen, etc. rutscht54 in das Müllabteil55 , wo er wie bei einem üblichen Müllfahrzeug gesammelt wird. - Um den Entleerungsvorgang zu unterstützen, kann oberhalb der Entleerungsstation
53 eine Vorrichtung angeordnet sein, welche durch mechanisches Klopfen auf die nun oberseitige Bodenfläche57 der gestürzten Mülltonne2 den groben Müll soweit als möglich von der Innenseite32 der Mülltonne ablöst. Dies kann auch durch sonstige Vibrationseinrichtungen bewirkt werden. Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck die Mülltonne2 kurzzeitig an der Entleerungsstation53 stillgesetzt werden, bevor sie anschließend zu der Reinigungsstation11 weitertransportiert9 wird. - Da das Reinigungsfahrzeug
4 auch in den Tonnen2 enthaltenen Müll aufnehmen kann, ist dieses völlig autark und kann daher zu einem beliebigen Wochentag eingesetzt werden, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die zu reinigenden Mülltonnen2 nicht vollständig leer sind. - Andererseits ist es auch möglich, das Reinigungsfahrzeug
4 hinter einem herkömmlichen Müllfahrzeug herfahren zu lassen, sodass die von dem eigentlichen Müllfahrzeug entleerten Mülltonnen2 anschließend gereinigt werden. Solchenfalls kann auf die Entleerungsstation53 und auf das seitliche Müllabteil55 verzichtet werden, wodurch sich einerseits die Anordnung vereinfacht und andererseits die Möglichkeit gegeben ist, neben dem ersten Reinigungsabteil5 ein zweites Reinigungsabteil zu installieren, sodass die Kapazität des Reinigungsfahrzeuges4 verdoppelt ist.
Claims (9)
- Vorrichtung (
1 ) zum Reinigen von Mülltonnen (2 ), umfassend a) eine Einrichtung (14 ) zum Abstützen einer gestürzten Tonne (2 ), welche jedoch den Zugang zu der Einfüllöffnung (27 ) nicht verschließt, b) wenigstens eine Bürste (29 ), c) eine Vorschubmechanik zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der die Tonne (2 ) abstützenden Einrichtung (14 ) und der (den) Bürste(n) (29 ), derart, dass die Bürste(n) (29 ) in die nun unterseitige Einfüllöffnung (27 ) der Tonne (2 ) zu deren Reinigung einführbar ist (sind), d) wenigstens eine an und/oder im Bereich der Bürste(n) (29 ) angeordnete Düse (43 ) zur Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit (41 ), e) eine Einrichtung (44 ) zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit (41 ), f) ein Flüssigkeitsreservoir (47 ), dem die Reinigungsflüssigkeit (41 ) von der Auffangeinrichtung (44 ) zugeleitet wird, und g) einen Müllsammelraum (55 ), dadurch gekennzeichnet, dass h) die Abstützeinrichtung mit einer Transporteinrichtung (14 ) integriert ist, i) die von einer Zuführöffnung (7 ) der Vorrichtung (1 ) bis zu der Reinigungsstation (11 ) verläuft, j) wobei zwischen der Zuführöffnung (7 ) und der Reinigungsstation (11 ) eine Entleerungsstation (53 ) vorgesehen ist, k) die mit dem Müllsammelraum (55 ) verbunden ist, bspw. durch eine Rutsche (54 ) od. dgl., l) und wobei die Transporteinrichtung (14 ) zwei voneinander beabstandete, parallel zueinander verlaufende Förderbänder aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Förderbänder (
14 ) zwecks Gleichlauf antriebsmäßig miteinander gekoppelt (12 ,13 ) sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden Förderbändern (
14 ) je ein oder mehrere, hakenförmige Elemente (18 ) zum Ergreifen eines tonnenförmigen Behältnisses (2 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Elemente (
18 ) gegenüber der Oberfläche (19 ) der Förderbander (14 ) geneigt verlaufen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Sensor (
24 ) zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses (2 ) an der Reinigungsstation (11 ) des Förderbandes (14 ). - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
24 ) zur Erkennung eines tonnenförmigen Behältnisses (2 ) mit einem Relais zum Abschalten des Förderbandantriebs gekoppelt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen (
4 ), angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (
14 ) von einer rückwärtigen Zuführöffnung (8 ) des Fahrzeugs (4 ) entlang einer Längswand desselben bis zu der Reinigungsstation (11 ) verlaufen. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Müllsammelraum (
55 ) auf dem Fahrzeug (4 ) seitlich neben der Reinigungsvorrichtung (11 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000109625 DE10009625B4 (de) | 2000-03-01 | 2000-03-01 | Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000109625 DE10009625B4 (de) | 2000-03-01 | 2000-03-01 | Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10009625A1 DE10009625A1 (de) | 2001-09-13 |
DE10009625B4 true DE10009625B4 (de) | 2004-03-04 |
Family
ID=7632888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000109625 Expired - Fee Related DE10009625B4 (de) | 2000-03-01 | 2000-03-01 | Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10009625B4 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK200400657A (da) * | 2003-07-11 | 2004-05-06 | H E W As | Fremgangsmåde ved afvaskning af beholdere, såsom affaldscontainere, mobilt vaskeanlæg samt anvendelse af fremgangsmåden og det mobile vaskeanlæg |
ITVR20080096A1 (it) * | 2008-09-01 | 2010-03-02 | Tecme Ete S R L | Apparecchiatura e procedimento per il lavaggio in automatico di cassonetti o similari |
CN106697688A (zh) * | 2016-12-16 | 2017-05-24 | 青岛东方弘坤环保工程有限公司 | 垃圾转运车消毒、杀菌与除臭环保自动系统 |
CN113385505B (zh) * | 2021-07-29 | 2022-07-26 | 新安洁环境卫生股份有限公司 | 一种车载式垃圾桶清洗装置 |
CN116511196B (zh) * | 2023-06-29 | 2023-12-05 | 安徽中海环境科技有限公司 | 垃圾桶智能清洗设备 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547748A1 (fr) * | 1983-06-24 | 1984-12-28 | Petrolieres Sa Et | Installation mobile pour le nettoyage de receptables portables tels que des corbeilles a dechets |
DE4129304A1 (de) * | 1991-09-03 | 1993-03-04 | Fuerst Zu Loewenstein Wertheim | Verfahren und vorrichtung zum desinfizieren oder sterilisieren von infektioesem abfall, wie krankenhausmuell |
DE29511601U1 (de) * | 1995-07-18 | 1995-11-30 | Baersch Reinhard | Vorrichtung zur Desinfektion von kontaminierten Abfällen |
DE4437328A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Ernst Duenschede | Vorrichtung zum Entleeren von Abfalltonnen in einen Großbehälter (Container) auf einem Trägerfahrzeug |
DE29615431U1 (de) * | 1996-09-05 | 1996-10-24 | Awiszus Jun Manfred | Mobile Vorrichtung zur Abfallbehälterreinigung |
DE19834438A1 (de) * | 1997-07-30 | 1999-03-04 | Transporte Waizinger Ges M B H | Müllwagen |
DE29816660U1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-02-03 | Charalampos Atheras Drama | Mülltonnen-Reinigungsvorrichtung |
-
2000
- 2000-03-01 DE DE2000109625 patent/DE10009625B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547748A1 (fr) * | 1983-06-24 | 1984-12-28 | Petrolieres Sa Et | Installation mobile pour le nettoyage de receptables portables tels que des corbeilles a dechets |
DE4129304A1 (de) * | 1991-09-03 | 1993-03-04 | Fuerst Zu Loewenstein Wertheim | Verfahren und vorrichtung zum desinfizieren oder sterilisieren von infektioesem abfall, wie krankenhausmuell |
DE4437328A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Ernst Duenschede | Vorrichtung zum Entleeren von Abfalltonnen in einen Großbehälter (Container) auf einem Trägerfahrzeug |
DE29511601U1 (de) * | 1995-07-18 | 1995-11-30 | Baersch Reinhard | Vorrichtung zur Desinfektion von kontaminierten Abfällen |
DE29615431U1 (de) * | 1996-09-05 | 1996-10-24 | Awiszus Jun Manfred | Mobile Vorrichtung zur Abfallbehälterreinigung |
DE19834438A1 (de) * | 1997-07-30 | 1999-03-04 | Transporte Waizinger Ges M B H | Müllwagen |
DE29816660U1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-02-03 | Charalampos Atheras Drama | Mülltonnen-Reinigungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10009625A1 (de) | 2001-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1126902B (de) | Zum Waschen von Strassen dienendes Reinigungsfahrzeug | |
DE3133789C2 (de) | ||
DE2647814A1 (de) | Wurzelfruchterntemaschine | |
DE10009625B4 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Mülltonnen | |
DE19920210C2 (de) | Mülltonnen-Reinigungsfahrzeug | |
DE4404281C2 (de) | Fahrzeugaufbaukombination | |
EP3282916A1 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
DE19627161B4 (de) | Verfahren zum Abräumen von Schwimmstoffen und Räumvorrichtung | |
EP2611552B1 (de) | Mobiles reinigungssystem | |
WO2012031955A2 (de) | Behälterreinigungssystem | |
EP2515639B1 (de) | Vorrichtung zum reinigen der hufe und klauen von nutztieren | |
DE4216347A1 (de) | Fahrzeug mit einer vorrichtung zur reinigung von gefaessen | |
DE19955977A1 (de) | Verfahren zur Entleerung von Müllbehältern in ein Müllfahrzeug | |
EP1057759B1 (de) | Hub- und Beschickungswagen | |
DE971030C (de) | Fahrbare Behandlungseinrichtung fuer Muelltonnen | |
DE102021113643B4 (de) | Reinigungs- und/oder Desinfektionsgerät | |
DE4020156A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von kontaminierten, aufgelockerten boeden, insbesondere von sandkastenfuellungen | |
DE19944113A1 (de) | Waschfahrzeug für Abfallsammelbehälter | |
EP0769592B1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Schmutz | |
DE1757702A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Wenden von kastenfoermigen Behaeltern | |
DE7541577U (de) | Vorrichtung zum trennen der wesentlichen bestandteile eines fetten abfallschlamms | |
CH690785A5 (de) | Siebelement sowie Vorrichtung zur Wasserrückgewinnung für Strassen- und Kanalreinigungsfahrzeuge. | |
DE19654919B4 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Sinkkästen | |
DE264765C (de) | Strassenreinigungsmachine bei welcher der zusammengebürstete Müll in eine nach vorn geneigte Rinne geworfen und aus dieser durch eine Hebevorrichtung in einen anhebbaren und umlegbaren Müllkasten geführt wird | |
DE19602256C2 (de) | Kehrmaschine mit einer das Kehrgut ausfördernden Einheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |