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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Saugsystem für
städtische
Abfälle
und für
wiederverwertbare Materialien.
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Gegenwärtig werden die städtischen
Abfälle in
besonderen Müllcontainern
gesammelt, die dann in zum Sammeln der Abfälle vorgesehene Lastwagen geleert
werden.
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Dieses Sammelsystem erfordert die
Verwendung dieser Müllcontainer,
die nicht sehr ästhetisch und
auch nicht hygienisch sind, wenn sie in den Straßen aufgestellt sind.
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Ferner weisen diese Müllcontainer
pendelnde Abdeckungen auf, die durch die Benutzer und hauptsächlich durch
das Sammelmittel, d. h. durch die zum Sammeln der städtischen
Abfälle
benutzten Speziallastwagen, beschädigt werden können. Wenn die
Müllcontainer
aufgenommen und umgedreht werden, können sie außerdem unbeabsichtigt herunterfallen,
was Brüche
und erhebliche Reparaturkosten mit sich bringt.
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Während
der Sammelphase machen die Müllcontainer
aufgrund ihres Aufbaus und ihres Inhalts ferner viel Lärm, der
die Nachbarschaft stört,
da der Arbeitsvorgang vorzugsweise während der frühen Morgenstunden
durchgeführt
wird.
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Die Müllcontainer müssen auch
gewartet, gewaschen und keimfrei gemacht werden, was aufgrund ihres
Aufbaus eine weitere Komplikation darstellt.
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Ein Saugsystem mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Anspruchs 1 ist im Dokument FR-A-2 728 879 offenbart.
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung
ist, ein System zur Sammlung von Abfällen herzustellen, das vom
mit Hilfe von Müllcontainern
und entsprechenden Lastwagen ausgeführten verschieden ist.
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Ein weiterer Zweck ist, alle mit
den Müllcontainern
zusammenhängenden
oben erwähnten
Probleme zu lösen.
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Diese Zwecke werden gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht, indem ein Saugsystem für städtische Abfälle und für wiederverwertbare Materialien
geschaffen wird, das ein motorisiertes Transportmittel umfasst,
das städtische
Abfälle
und/oder wiederverwertbare Materialien, die in einen Behälter gelangt
sind, aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel
mit einem Saugrohr versehen ist, das beweglich ist und mit Hilfe
von Stelltrieben in eine in einem unterirdischen Behälter ausgebildete Öff nung einsetzbar
ist, und Verschlussmittel für
die Öffnung
vorgesehen sind, wobei die Mittel mit einer Öffnung vorbestimmter Größe versehen sind.
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Alternativ dazu umfasst ein Saugsystem
für städtische
Abfälle
und/oder für
wiederverwertbare Materialien ein motorisiertes Transportmittel,
das städtische
Abfälle
und/oder wiederverwertbare Materialien aufnehmen kann, die auf dem
Boden zurückgelassen
wurden, wobei das Transportmittel mit einem Saugrohr versehen ist,
das beweglich ist, um die auf dem Boden befindlichen städtischen
Abfälle und/oder
wiederverwertbare Materialien aufzusaugen.
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Die Merkmale und die Vorteile eines
Saugsystems für
städtische
Abfälle
und für
wiederverwertbare Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung eines nicht beschränkenden
Beispiels besser verstanden werden, das sich auf die beiliegenden
schematischen Zeichnungen bezieht, in denen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht des Saugsystems für städtische
Abfälle
und für
wiederverwertbare Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung
ist,
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2 ein
Aufriß des
hinteren Abschnitts der Ansicht von 1 im
Teilschnitt ist,
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3 ein
Seitenriß in
Richtung des Pfeils F in 1 ist,
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines schematischen Details von 2 im
Teilschnitt ist,
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5 eine
Draufsicht des Details von 4 ist,
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
des Details des Endes des ausfahrbaren Rohres ist, das benutzt wird,
um die Abfälle
zu sammeln, und
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7 eine
schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des Saugsystems für
städtische
Abfälle
gemäß der Erfindung ist.
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Auf die vorher beschriebenen Figuren
insgesamt bezugnehmend wird ein Saugsystem für städtische Abfälle und für wiederverwertbare Materialien gemäß der Erfindung
dargestellt.
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Das System der Erfindung umfasst
ein motorisiertes Transportmittel, wie z. B. einen Lastwagen 10,
der im Wesentlichen von einem Körper 11 gebildet
wird, der mit einer Rückwand 12 versehen
ist, die mit Hilfe spezifischer Stelltriebe wie z. B. Zylinder 13 geöffnet werden
kann. Der Lastwagen 10 hat in seinem oberen inneren Abschnitt
eine durch Ziffer 14 angegebene Turbine, die auf einer
Seite mit dem Saugrohr verbunden ist, und auf der anderen Seite
ist die Turbine in Richtung des inneren Teils des Lastwagenkörpers 11 offen.
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Über
der Turbine 14 ist ein Filter 16 angeordnet, der
ermöglicht,
dass die Luft im Innern des Lastwagenkörpers 11 den Lastwagen
nach einer geeigneten Filtration verläßt.
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Das Saugrohr umfasst in dem über dem Lastwagen 10 angeordneten
Bereich einen festen Abschnitt 15, der einer Seite des
Lastwagens 10 zugewandt ist, wobei der Abschnitt mit einem
gekrümmten
Abschnitt 17 und mit einem senkrechten Abschnitt 18 verbunden
ist, die beide von der Seitenwand des Lastwagens weg beweglich sind.
Der gekrümmte
Abschnitt 17 und der senkrechte Abschnitt 18 sind
nämlich
auf einem Unterbau 19 angeordnet, der durch einen Zylinder 20 angetrieben
wird und entlang den tragenden Führungen 21 gleitet.
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Zwischen dem gekrümmten Abschnitt 17 und
dem festen Abschnitt 15 des Saugrohres sind Dichtungselemente 21 angeordnet,
die es ermöglichen,
während
der Bewegung des gekrümmten
Abschnitts 17 in Bezug auf den festen Abschnitt 15 des Saugrohres
eine Abdichtung aufrechtzuerhalten. Ferner sollte besonders erwähnt werden,
dass zumindest ein weiterer Abschnitt 23 des Rohres am
unteren Ende des senkrechten Abschnitts 18 angeordnet ist,
der Abschnitt im Innern des senkrechten Abschnitts 18 gleiten
kann und er zum Beispiel teleskopartig aufgebaut ist. Die Bewegung
des zusätzlichen
Abschnitts 23 des Rohres wird durch Zylinder 25 angetrieben,
und eine Stange 24 und deren Zylinder 25 sind
dargestellt, wobei die Stange und der Zylinder senkrecht angeordnet
und mit dem Unterbau 19 einstückig sind.
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Der Unterbau 19 hat ferner
einen geformten Antriebs- und Haltearm 26, der dazu geeignet
ist, an einem Aufbau 27 anzuliegen, und der Aufbau kann entlang
einer festen tragenden Basis 28 gleiten. Der Aufbau 27 bildet
ein Verschlussmittel, das mit einer Öffnung 35 mit einer
vordefinierten Abmessung versehen ist, und das Verschlußmittel
kann in Bezug auf eine Öffnung 34 eines
unterirdischen Behälters 36 ungehindert
bewegt werden, wobei die feste tragende Basis 28 damit
einstückig
ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst das System ferner einen unterirdischen Behälter 36, der
von einem in einem im Boden ausgehobenen Loch untergebrachten geformten
Behälter
gebildet wird. Der unterirdische Behälter 36 hat eine obere Behälterabdeckung 29,
worin eine Öffnung 30 ausgebildet
ist. Die Öffnung 30 ist
gewöhnlich
unter der tragenden Basis 28 angeordnet, die mit der Abdeckung 29 des
Behälters
einstückig
ist.
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Insbesondere ist dargestellt, dass
auf der tragenden Basis 28 sowie einer dazu quer verlaufenden Wand 32 zwei
Seitenführungen 31 ausgebildet
sind. Diese quer verlaufende Wand 32 liegt an den Zylindern 33 an,
welche sogar automatisch veranlassen, dass der Aufbau 27 gegen
die quer verlaufende Wand 32 zurückkehrt, wenn der Aufbau einmal
aus seiner anfänglichen
Arbeitsstellung bewegt wurde.
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Der Aufbau 27 hat zum Beispiel
auf seiner Vorderseite eine zu öffnende
Tür 34,
die mit einer mit einer festen und vorbestimmten Größe vorgesehenen Öffnung 35 verbunden
ist. Wurde die zu öffnende Tür 34 einmal
teilweise entfernt, zum Beispiel durch Drehung um deren Gelenke,
wird durch die Öffnung 35 ein
die zu beseitigenden und im Innern des unterirdischen Behälters 36 unterzubringenden
städtischen
Abfälle
enthaltender Sack eingeführt.
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Vor dem Aufbau 27 kann ein
Trittbrett 37 mit einer Wägefläche 39 vorgesehen
sein, wobei unter der Wägefläche eine
nicht dargestellte Lastrelle angeordnet ist. Auf diese Weise kann
das Trittbrett 37 genutzt werden, um den die Abfälle enthaltenden Sack
zu wiegen oder die Person zu wiegen, die den Sack gerade in den
Aufbau 27 gibt oder schon gegeben hat.
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In 1 ist
dargestellt, wie das untere Ende des verschiebbaren Abschnitts des
Rohres 23 einfach offen und bereit ist, das Material oder
die im Innern des unterirdischen Behälters 36 untergebrachten
Säcke mit
Hilfe der Turbine 14 anzusaugen. Nötigenfalls kann, wie in 6 gezeigt, am unteren Ende des
Abschnitts des Rohres 23 ein geeignet angetriebenes Drehelement 38 angeordnet
sein, wobei das Drehelement das im unterirdischen Behälter 36 enthaltene
Material zerkleinert und den Saugvorgang und Durchgang durch die
mit der Saugturbine 14 verbundenen verschiedenen Rohrabschnitte
erleichtert.
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Ein Saugsystem für städtische Abfälle, wie vorher beschrieben,
ist wie im folgenden erläutert sehr
einfach zu nutzen.
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Um einen Abfälle enthaltenden Beutel zu
beseitigen, tritt der Benutzer nahe an den Aufbau 27, der
in seiner anfänglichen
Arbeitsstellung angeordnet, d. h. mit der auf der Oberseite des
unterirdischen Behälters 36 ausgebildeten Öffnung 30 ausgerichtet ist.
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Der Beutel wird durch den auf Straßenebene angeordneten
Aufbau 27 mit reduzierten Abmessungen in den Behälter 36 darunter
geworfen.
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Bevor der Beutel beseitigt wird,
ermöglicht das
mit der jeweiligen Lastzelle ausgestattete Trittbrett 37,
erforderlichenfalls das ausgekippte Material und gleichzeitig die
Person mit Hilfe der Lastzelle zu wiegen.
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Auf diese Weise gelangt das ausgekippte Material
(Beutel, Kunststoffbehälter,
Aluminium, Glas etc.) nie in Kontakt mit dem Wägesystem, was folglich vermeidet,
dass das System verschmutzt und behindert wird.
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Gemäß einem bestimmten Zeitplan
oder wenigstens bevor der unterirdische Behälter 36 vollständig gefüllt ist,
kommt das zum Sammeln von Abfällen bestimmte
Transportmittel 10 dicht an den Aufbau 27, und
das Transportmittel wird an der Seite des Aufbaus positioniert.
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Das Positionieren wird so vorgenommen, dass
der mit dem Unterbau 19 einstückige Halte- und Führungsarm 26 mit
dem hinteren Abschnitt des Aufbaus ausgerichtet ist. An dieser Stelle
wird der Zylinder 20 durch einen Bediener angetrieben,
um die seitliche Bewegung des Unterbaus 19 zu veranlassen.
Der Antriebs- und Haltearm 26 kommt folglich in Eingriff
mit dem hinteren Abschnitt des Aufbaus 27, was somit bewirkt,
dass der Aufbau entlang den Führungen 31 gleitet
und die Öffnung 30 freigibt.
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Ein Antrieb der zusätzlichen
Zylinder 25 veranlasst an dieser Stelle, dass der im senkrechten
Abschnitt 18 gleitende Rohrabschnitt 23 herauskommt. Sobald
das gesamte Saugrohr herausgekommen ist, erlangt auf diese Weise
das untere Ende des Rohres Zugriff auf den unterirdischen Abfallbehälter, und
der Saugvorgang beginnt.
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Der Betrieb wird vom Bediener ohne
Verlassen des Führerhauses
gesteuert, und somit wird der Beutel ansaugende Vorgang gestartet,
indem mit Hilfe der hydraulischen Zylinder 25 das teleskopartige Saugrohr
abgesenkt wird.
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Die leistungsstarke Turbine 14 bewirkt
durch Erzeugen des Unterdrucks im Innern des Lastwagenkörpers 11,
dass die Beutel durch die verschiedenen Sektionen 15, 17, 18, 23 des
Saugrohres aufsteigen und in den Körper fallen.
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Die aus dem Inneren des Lastwagenkörpers 11 kommende
und durch die Turbine 14 gesaugte Luft wird nach einer
Filtration durch den spezifischen Filter 16, um die unangenehmen
Gerüche
zu beseitigen, in die Umgebung zurückgeleitet.
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Wie schon gesagt, können die
Beutel durch die Saugöffnung
angesaugt werden, wie sie sind, dargestellt in 1, oder sie können durch das Drehelement 38 wie
z. B. eine Zentrifugalmahlvorrichtung zunächst zerkleinert und dann angesaugt
werden.
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Sind die Arbeitsgänge zum Ansaugen von Beuteln
beendet, treibt der Bediener den hydraulischen Zylinder 25 an,
der die Saugrohrsektionen und dann den horizontalen hydraulischen
Zylinder 20 wieder anhebt. Der Zylinder 20 lässt den
Unterbau 19 dicht zum Lastwagen zurückkehren und daher mit Hilfe
der Zylinder 33 den Aufbau 27 zu seiner anfänglichen
Arbeitsposition ungehindert zurückkehren,
in der er bereit ist, weitere Säcke
aufzunehmen.
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In einer anderen Ausführungsform
kann das Saugrohr mit einem Sprühsystem
ausgestattet sein, das, wenn die Saugvorgänge beendet sind, die unterirdischen
Behälter
keimfrei machen kann.
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Dieses System zum Sammeln der städtischen
Abfälle
und wiederverwertbaren Materialien weist signifikante Vorteile im
Vergleich mit dem früheren
Müllcontainersystem
auf. Die Abfallbeutel werden in die unter der Straßenebene
untergebrachten Behälter
gekippt, und daher sind die Behälter öffentlich
schwer zugänglich.
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Die Abfallbehälter halten die Abfälle besonders
während
der Sommerzeit bei niedrigen Temperaturen, da sie unterirdisch sind,
was ermöglicht,
die Abfälle
in längeren
Zeitspannen als den gegenwärtigen
zu sammeln.
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Die herkömmlichen Müllcontainer werden beseitigt
und auf der Straßenebene
durch einen Aufbau mit verkleinerten Abmessungen ersetzt, wobei der
Aufbau den Zugang zu dem in verschiedenen Größen realisierten unterirdischen
Behälter
ermöglicht.
Die Wände
des Aufbaus können
in vorteilhafter Weise zur Werbung genutzt werden. Die Gemeinden müssen nicht
mehr die Kosten für
Reparatur oder Ersatz der Müllcontainer
tragen (insbesondere der durch das Sammelmittel beschädigten Abdeckung) und
werden keine in den Straßen
aufgestellte unästhetische
Elemente mehr haben.
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Der gleiche Lastwagen zum Ansaugen
ist geeignet, um sowohl die kommunalen als auch die wiederverwertbaren
Abfälle
zu sammeln.
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Die Turbinen sind schalldicht und
haben einen Geräuschpegel
von etwa 80 Db, was somit jegliche bisherige Unannehmlichkeit eliminiert.
Die Arbeitsgänge
zum Sammeln von Abfällen
sind dann viel geräuscharmer
als die heutigen.
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Die Lastwagen, die benutzt werden,
um die Müllcontainer
zu waschen, und die Bediener, die dafür vorgesehen sind, den Arbeitsgang
durchzuführen, werden
eliminiert, da der Lastwagen zum Ansaugen imstande ist, die Behälter selbst
keimfrei zu machen.
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Die Sammlung wird alle zwei, drei
Tage durchgeführt,
und die Dauer des Arbeitsgangs ist sicher kürzer als die gegenwärtige.
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Es besteht nicht mehr die Gefahr,
dass die Müllcontainer
während
der Hubvorgänge,
um die Müllcontainer
zu leeren, herunterfallen, was Brüche oder Unfälle zur
Folge haben kann.
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Während
der Entleerung des unter der Straßenebene angeordneten Behälters bleibt
das Zugangsloch, worin das Saugrohr eingeführt ist, nie offen, da das
Saugrohr das Loch bedeckt, wenn der Aufbau 27 zur Seite
bewegt wird.
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Einige unterirdische Behälter können dafür vorgesehen
sein, Materialien getrennt zu sammeln (Kunststoff, Aluminium, Glas
etc.), da das System auch diese Produkte ansaugen kann.
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Da die unterirdischen Behälter sehr
groß sind,
kann die Sammlung in langen Zeitintervallen mit entsprechenden Kosteneinsparungen
vorgenommen werden.
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Ferner werden signifikante allgemeine
Kosteneinsparungen durch Eliminieren der Müllcontainer erhalten, die in
den Straßen
oder in speziellen Bereichen durch entsprechende, unter der Straßenebene angeordnete
Behälter
ersetzt werden.
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In einer vereinfachten Ausführungsform
umfasst das Saugsystem für
städtische
Abfälle
und für wiederverwertbare
Materialien nach der Erfindung einfach ein motorisiertes Transportmittel 10,
das auf dem Boden abgelegte städtische
Abfälle
und/oder wiederverwertbare Materialien aufnehmen kann, wobei das
Transportmittel 10 mit einem Saugrohr 15, 17, 18, 23 versehen
ist, das bewegt werden kann, um die auf dem Boden abgelegten städtischen
Abfälle und/oder
die wiederverwertbaren Materialien einfach aufzusaugen.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform, worin
gleiche Elemente die gleiche Bezugsziffer haben. Insbesondere weist
ein Lastwagen 10, der mit dem Saugrohr wie in 1 beschrieben ausgestattet ist,
ein im Innern des Körpers 11 angeordnetes
hydraulisches Verdichtungssystem auf.
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Im Innern des Körpers 11 ist nämlich eine Verdichterplatte 40 vorgesehen,
wobei die Platte durch einen Stelltrieb wie z. B. einen Zylinder 41 bewegt
wird, der zwischen der Platte und einem festen Abschnitt des Körpers 11 wirkt.
In diesem besonderen Fall hat der Boden des Körpers 11 Öffnungen, oder
er ist einfach aus einer Lochplatte 42 hergestellt, und
unter der Lochplatte ist ein Flüssigkeitssammeltank 43 angeordnet.
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Auf diese Weise wird, wenn die städtischen Abfälle durch
das Saugrohr im Innern des Körpers 11 angesaugt
wurden, der Zylinder 41 aktiviert, der veranlasst, dass
sich die Verdichterplatte 40 bewegt. Die städtischen
Abfälle
werden dann verdichtet, und die durch die Lochplatte 42 austretende
Flüssigkeit
wird im Tank 43 darunter gesammelt.
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Natürlich soll der Tank 43 mit
einem nicht dargestellten Auslaßventil
oder Zapfen versehen sein, durch den der Tank geleert wird.
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Im dargestellten Beispiel gleitet
die senkrechte Verdichterplatte in Richtung auf die Rückwand 12 des
Körpers 11;
eine horizontale Verdichterplatte könnte aber ebenso vorgesehen
werden, wobei die horizontale Platte sich in Richtung auf die Decke
oder den Boden des Körpers 11 oder
in beide Richtungen zur Mitte des Körpers bewegt.
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Auf diese Weise wird ein System erhalten, das
den trockenen Teil der Abfälle
von der Flüssigkeit trennen
kann.
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Eine derartige Anordnung kann aufgrund
des wiederholten Vorgangs zur Verdichtung von Abfällen einen
Großteil
der Flüssigkeit
beseitigen, um einen nahezu trockenen Abfall zu erhalten. Die an
den Deponien oder Müllverbrennungsöfen ankommenden Abfälle sind
trocken genug, um die nachfolgenden Phasen zur Abfallbehandlung
zu verbessern.