DE2126780A1 - Mullabfuhrwagen - Google Patents
MullabfuhrwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Müllabfuhrwagen mit rückwärtiger Beladevorrichtung, mit welcher der Müll vom Heck aus indan
Müllsammelbehälter eingeladen und dabei verdichtet werden kann und bezieht sich auf die Ausbildung der Beladevorrichtung.
In Wohnvierteln wenden vielfach Müllabfuhrwagen mit geschlossener
PrüBche und rückseitiger Beladungsvorrichtung verwendet.
Die Mülltonnen-werden von Arbeitern in den sich im hinteren
Einfüllkasten des Müllabfuhrwagens befindlichen Einschütt-Trog
entleerte Die rückseitige Beladungsvorrichtung wird normalerweise durch Handbedienungseleraente neben der Einschüttöffnung
betätigt« Jedesmal, wenn der Einschütt-Trog voll ist, wird von dem Bedienungsmann veranlaßt, daß die rückseitige Beladungsvorrichtung einen Beladungßzyklus durchführt« Bei manchen Arten
dieser rückseitigen Beladungsvorrichtungen läßt sich der Müll nicht während des Beladungszyklus in den Einschütt-Trog kippen.
Dann müssen die Arbeiter eventuell längere Zeit am Müllabfuhrwagen warten, ehe sie die Mülltonnen veiter auskippen und die
nächsten herantragen können.
In welchen Zeitabständen die rückseitige Beladungsvorrichtung
betätigt wird, ist von dem Passungsvermögen des Einschütt-Troge«
abhängig. Ein großer Einschütt-Trog ist in der lage, ei-
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" 2 ~. ?1?R780
ne große Menge von Müll kurzzeitig aufzunehmen; es geht daher relativ wenig Zeit dadurch verloren, daß die Arbeiter den Arbeitszyklus
der Beladungsvorrichtung abwarten müssen. Die zumutbare Höhe der Einschüttkante am unteren Abschnitt der hinteren
öffnung ist einer der Faktoren, die das Fassungsvermögen des Einschütt-Troges begrenzen. Je höher sich die Einschüttkante
über dem Boden befindet, umso mehr Kraft müssen die Arbeiter zum Auskippen der Mülltonnen in den Einschütt-Trog aufwenden.
Dieser Gesichtspunkt spricht für eine möglichst niedrige Anordnung der Einsohüttkante, über welche der Müll in den Einschütt-Trog
zu entleeren iste
Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei der Verwendung von Fahrzeugen mit rückseitiger Beladungsvorrichtung ergibt, wie sie
bei der Müllabfuhr aus Wohnvierteln verwendet werden, besteht darin, daß sich in dem Müll oft relativ große Gegenstände befinden
und daß die rückseitige Beladungsvorrichtung deshalb in der Lage sein muß, diese Gegenstände zu verarbeiten, ohne dabei
zu blockieren. Außerdem soll die rückseitige Beladungsvorrichtung das Müllvolumen wirksam reduzieren, damit der Müll mit einer
optimalen Dichte in das Innere des Fahrzeugbehälters gestopft werden kann.
Ferner sollen die Bedienungselemente der rückseitigen Beladungsvorrichtung
mühelos betätigbarjsein und es dem Bedienungsmann ermöglichen, den Arbeitszyklus der rückseitigen Beladungsvorrichtung
zu einem beliebigen Zeitpunkt zu unterbrechen, sowie den Zyklus nötigenfalls zu wiederholen. Manche rückseitige Beladungsvorrichtungen
bekannter Bauart müssen erst einen Arbeitszyklus vollständig durchlaufen, ehe dieser wiederholt werden
kann. Das bedeutat, daß für den Beladungs- und Verdichtungsvorgang
eine längere Zeit erforderlich ist.
• In Anbetracht der Naohteile, die den bekannten rückseitigen
Beladungsvorrichtungen anhaften, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte rückseitige Beladungsvorrichtung für
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Müllabfuhrwagen zu schaffen, die große Gegenstände aufnehmen kann, ohne dabei zu blockieren, Müll mit hoher Dichte in den
Fahrzeugbehälter stopft, schnell arbeitet und mit einfachen Bedienungselementen ausgestattet ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Müllabfuhrwagen mit einer rückseitigen
Beladungsvorrichtung mit einem Einfüllgehäu , das am Wagenende eine Mülleinschüttöffnung und am entgegengesetzten
vorderen Ende eine Austrittsöffnung im unteren Bereich, sowie einen zwischen der Einschütt-Öffnung und der Austrittsöffnung
befindlichen Trog mit einer Stützfläche sowie eine Einrichtung zum Müllvorverdichten und Fördern in dem Müllsammelbehälter auf—
weist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß "oberhalb der Austrittsöffnung eine Wand an Strebarmen, die mit Abstand um eine
Achse schwenkbar angelenkt sind, befestigt und mittels einer ersten Betätigungsvorrichtung auf einem Kreisbogen um die Achse
gegenüber der Stützfläche schwenkbar ist, daß eine gegenüber der Wand um eine zur ersten Achse parallele zweite Achse schwenkbare
Stopfplatte sowie Vorrichtungen zur Bewegung der Stopfplatte zusammen mit der Wand und zum Schwenken um die zweite Achse vorgesehen
sind und daß eine zweite Betätigungsvorrichtung zum Kippen der Stopfplatte um die zweite Achse gegenüber der Stützfläche
derart vorgesehen ist, daß durch eine Bewegung der Wand und der Stopfplatte zur Stützfläche des Troges der Müll zusammengedrückt
wird, ehe dieser mittels der Stopfplatte durch die Austrittsöffnung gefördert wird.
Weitere Einzelheiten von Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der Beschreibung · zweier
Ausführungsbeispiele anhand einer Zeichnung, in der zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Müllabfuhrwagens mit der
rückseitigen Beladungsvorrichtung nach der Erfindung;
Pig. 2 eine Rückansicht des Müllabfuhrwagens nach Pig«. 1;
Pig. 3 einen teilweise scheimtischen Schnitt längs der
Linie 3-3 in Fig. 2, wobei die Anfangsstellung sowie die End3tel-
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lung der Stopfplatte nach Vollendung der Verdichtungsphase des
Zyklus in Vollinien sowie die Stopfplatte in einer angehobenen Stellung in strichpunktierten Linien dargestellt ist;
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Pig, 5 einen schematischen Teilschnitt der hinteren BeIadungsvorrichtung,
wobei sich die Wand und die Stopfplatte in einer angehobenen Stellung befinden;
Pig. 6 einen schematischen Teilsohnitt wie Pig. 5, rait
dem Unterschied, daß die Wand und die Stopfplatte in der zweiten Phase des Zyklus dargestellt sind; .
Pig. 7 einen schematischen Teilschnitt wie Pig. 5» mit dem
Unterschied, daß die Wand und die Stopfplatte in der Zwischenphase des Zyklus dargestellt sind;
Pig. 8 einen schematischen Teilschnitt wie Pig. 5, mit dem
Unterschied, daß die Wand und die Stopfplatte in der Endphase des Zyklus dargestellt sind;
Pig, 9 ein Prinzipschema des hydraulischen Systems zur Betätigung
der rückseitigen Beladungsvorrichtung nach der Erfindung;
" Pig.10 einen weggebrochen gezeichneten Schnitt des Einschütt-Troges
und der Stopfplatte wie Pig. 7 mit dem Unterschied, daß die Vorrichtung in einer V/eise abgewandelt ist, daß die
Vorrichtung mit Zähnen zum Öffnen von Beuteln oder Säcken versehen ist; und
Pig. 11 einen längs der Linie 11-11 in Pig. 10 und rechtwinklig dazu angeordneten Schnitt«
Die Pig. 1 und 2 stellen einen Müllabfuhrwagen mit der rückseitigen Baladungsvorrichtung nach der Erfindung dar«. Per
Müllabfuhrwagen besitzt ein Fahrgestell ?, das mit einem Müllbehälter
4 versehen ist. Der Müllbehälter 4 weist einander
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gegenüber angeordnete Seitenwände 6 sowie ein Oberteil 8auf, wobei
diese Teile versteift sind, damit sie den Biegekräften widerstehen, die durch den Inhalt des Müllbehälters 4 ausgeübt
werden.
Im Inneren des Müllsammelbehälters 4 befindet sich eine Auswerfplatte
10, die sich zwischen einer vorderen und einer hinteren Lage hin- und herbewegen läßt. In der Darstellung nach Pig.1
befindet sich die Auswerfplatte 10 in der hinteren Lage. Die
Auswerfplatte erstreckt sich über die ganze Breite des Müllbehälters 4, d.h. von einer Seitenwand 6 zur gegenüberliegenden und
von dem Oberteil 8 des Müllsammelbehälters 4 zu dessen Unterteil. Die Auswerfplatte 10 bildet für den Müllsammelbehälter 4 eine
bewegliche Vorderwand. EinZylinderlcolben 12 mit teleskopartigeoi
Aufbau erstreckt sich von einem Befestigungsteil am Oberteil 8 des Müllsammelbehälters zu einem Befestigungsteil am unteren
Teil der Auswerfplatte 10. Das Ausfahren der Kolben der Zylindervorrichtung
12 verschiebt die Auswerfplatte 10 in dem Müllsammelbehälter
4 nach hinten, wogegen das Einziehen der Kolben die Auswerfplatte in ihm nach vorne schiebt.
Ein rückseitiges Gehäuse 14 einer Beladevorrichtung ist mittels Gelenken 16/am Müllsammelbehälter 4 befestigt. Das rückseitige
Gehäuse 14 hat Seitenwände 18 und ein Oberteil 20. Der Abstand der Seitenwände 18 gleicht etwa dem Abstand der Seitenwände
6 des Müllsammelbehälters 4» so daß das Beladegehäuse 14
einen Verschluß des hinteren Endes des Müllsammelbehälters 4 bildet. Auf beiden Seiten des rückseitigen Gehäuses bzw. Einfüllkastens
14 befinden sich neben dem Unterteil des Müllbehälters Verschlußelemente 22. Diese Verschlußelemente sind vorzugsweise
mit Schraubengewinden versehen, die geeignet sind, den rückseitigen Einfüllkaoten 14 fest gegen die hintere Kante der Seitenwände
6 und des Unterteils des Müllbehälters 4 zu ziehen. Ein
in Pig. 4 dargestellter Dichtungsstreifen 24 erstreckt sich längs der Vorderkanten der Saitenwände 18 und der unteren Kante der
rückseitigen ßeladungsvorrichtung, damit auf diese Weise der Austritt
von Müll zwischen den Kanten des Einfüllgehäuses 14 und
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des Müllbehälters 4 vermieden wird. Durch Anziehen der Verschlußelercente
22 wird der Dichtungsstreifen zusammengepreßt und bildet so eine wirksame Abdichtung»
Auf beiden Seiten des rückseitigen Einfüllgehäuses H ist
jeweils ein hydraulischer Arbeitszylinder 26 vorgesehen. Die Zylinder 26 sind jeweils mit einem Ende an ein Versteifungsteil
der Seitenwand 18 und mit dem entgegengesetzten Ende an ein Befestigungsteil der Seitenwand 6 des Müllsaromelbehälfcers 4 verbundene
Sind die Verschlußelemente 22 gelöst, so kann durch Ausfahren der Kolbenstangen der Zylinder 26 das rückseitige Einfüll-"
gehäuse 14 um die Gelenke 16 hochgekippt werden und zwar zur Entleerung des Inhalts des Müllbehälters 4 durch Verschieben der
Auswerfplatte 10 nach hintene
Das rückseitige Einfüllgehäuse 14 weist eine Querstrebe 28 und eine querliegende Einschüttkante 30 auf, die zwischen den
Seitenwänden 18 angeordnet sind«, Die Müllaufnahmeöffnung 32 auf
der Rückseite des Einfüllgehäuses 14 wird durch die Querstrebe 28, die Einschüttkante 30 und die Seitenwände 18 begrenzte Das
Einfüllgehäuse 14 besitzt außerdem eine Vorderwand 34 (Pig· 3
und 4), die sich über die Breite des Einfüllkastens zwischen den Seitenwänden 18 von dem Oberteil 20 bis zu einer Querkante 36
erstreckt, wobei längs dieser Querkante ein Abstreifteil 38 an-
36
geordnet ist* Die Querkante/der Vorderwand 34 ist in einem bestimmten
Abstand über der obersten Kante der vorderen Stützfläche 46 des Einschütt-Troges 42 angeordnet, wodurch eine AustrittR-öffnung
41 im unteren Bereich zwischen dem Inneren des Einfüllgehäuses/und dem Inneren des Müllsammelbehälters 4 hinter der Auswerfplatte
10 gebildet wird. Der Rand des Einschütt-Troges, der in den Müllsammelbehälter ragt, trägt dazu bei, den Müll und dgl,
in diesem Behälter zu halten« Das Abstreifteil 38, das an der unteren
Kante 36 der vorderen Wand 34 befestigt ist, ragt nach hinten durch die Austrittsöffnung 41, wie es aus Pig« 3 ersichtlich
ist.
Im unteren Teil des rückseitigen Einfüllgehäuses 14 befindet
sich ein Einschütt-Trog 42e Der Einschütt-Trog weist eine
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hintere Stützfläche 44 und eine -vordere Stützfläche 46 auf. Die
Stützflächen 44 und 46 erstrecken sich über die Breite des Einfüllgehäuses 14 quer zum Fahrzeug* Die hintere Stützfläche 44
verläuft mit einer bestimmten Krümmung von der Einschüttkante 30 nach unten; die vordere Stützfläche 46 verläuft von der hinteren
Stützfläche 44 mit einer bestimmten Krümmung nach oben zum Unterteil 40 des Müllsammelbehälters, wo sie von einem Rand begrenzt
wird, der durch die Austrittsöffnung 41 ragt.
Eine querliegende Achse 48 wird durch Befestigungselemente 49, die von dem Balken 28 neben jeder Seitenwand 18 nach unten
vorspringen, in ihrer Lage gehalten« Strebarme , 50 sind um die
Achse 48 schwenkbar gelagert, und zwar in der Nähe gegenüberliegender
Seiten des Einschütt-Troges 42* Eine steife Wand 52 erstreckt sich von der einen Seitenwand 18 zur anderen und ist an
gegenüberliegenden Enden an den Armen 50 befestigt. Die Wand 52 hat eine gekrümrate vordere Oberfläche, die vorzugsweise durch
eine gekrümmte, aus Metall bestehende Platte 53 gebildet wird, die auf einem Versteifungsrahmen 53' befestigt ist. Nach Pig· 3
verläuft ein Strebarm · 54 von federn Arm 50 zur oberen Kante der
Wand 52, Eine weitere Strebe 54' erstreckt sich zwischen jedem
Arm 50 und einer Stelle neben der unteren Kante der Wand 52* Es
ist also die Wand 52 relativ zu den Armen/fest angeordnet und bewegt sich auf einem Kreisbogen um die Achse 48« Die Abstreifleiste
38 ist an einem Versteifungsstab an der unteren Kante der Vorderwand 34 befestigt, und zwar zur Durchführung einer Schabwirkung
auf der Wand 53«
Die Stellung der Wand 52 wird durch einen hydraulischen Zylinder 55, der sich neben jedem Arm 50 befindet, bestimmt„ Wie
nach Pig* 3 schematisch dargestellt ist, ist jeder Zylinder 55
mit einem Ende durch ein Befestigungselement 56 an dem Oberteil 20 angelenkt* Eine Achse 58 ist an der unteren Kante der Wand 52
angebracht, und zwar neben jedem Ende dieser Wand. Das Ende der
Kolbenstange jedes Zylinders 55 ist an die entsprechende Achse drehbar gelagert* Das Ausfahren der Kolben der Zylinder 55 be-
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wirkt, daß sich die Wand 52 von der in Fig« 3 durch Yollinien
gekennzeichneten lage in die in Pig« 7 dargestellte Lage nach unten "bewegt·
Eine Stopfplatte 60 erstreckt sich über das rückseitige Einfüllgehäuse 14 von der einen Seitenwand 18 zur anderen und
ist auf einem Versteifungsrahroen 62 befestigt, der seinerseits
zur Durchführung einer Kippbewegung auf den entsprechenden Achsen 58 drehbar gelagert ist» Die Mittellinie der Achsen 58, um
welche sich die Stopfplatte 6 0 und der Rahmen 62 relativ zur fc Wand 52 bewegen, ist parallel zur ersten Achse 48 angeordnet«,
Das eine Ende des hydraulischen Zylinders 64 ist jeweils an die Achse 48 angelenkt, und zwar zwischen jedem Arm 50 und der
benachbarten Seitenwand 18«, Die Kolbenstange jedes Zylinders
ist mittels eines Bolzens 66 an den Versteifungsrahmen 62 der Stopfplatte 60 angelenkt. Das Einziehen der Kolbenstangen in
die Zylinder 64 bewegt' die Stopfplatte 60 aus der in Fig» 3 durch
Vollinien dargestellten Lage nach oben in die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage«
Die Bewegung der Wand 52 und der Stopfplatte 60 wird durch die in Figo 9 schemalisch dargestellte Hydraulikanlage gesteuerte
Die Hauptsteuervorrichtung ist ein hebelgesteuertes Schie- w berventil bzwe Steuerventil 68 mit einer Nullstellung B in der
Mitte, einer Kreuzflußstellung A am rechten Ende des Schiebers und einer Geradeflußstellung C am linken Ende des Schiebers» Ein
Bedienungselement 70 zur Steuerung des Steuerventiles 68 befindet sich an der Seitenwand 18 (Figo 2)o Befindet sich die
Wand 52 und die Stopfplatte 60 in der · in Fig«, 3 dargestellten
Lage und befindet sich das Steuerventil 68 in der Stellung nach ■ Fig» 9, so fließt Hydraulikflüssigkeit weder zu den beiden Zylindern
55 noch zu den beiden Zylindern 64 und die Wand 52 sowie die Stopfplatte 60 stehen still· Befindet sich die Wand 52
und die Stopfplatte 60 in der in Fig» 3 durch Yollinien gekennzeichneten Stellung, so kann die Stopfplatte 60 durch Einziehen
der Kolbenstangen in die Zylinder 64 angehoben werden.
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Ein Endschalter 72 ist an der Unterseite des Oberteiles 20
befestigt und weist einen Hebel auf, der so eingestellt ist, daß er den Schalter öffnet, wenn die Wand 52 in die in Fige 3 dargestellte
Stellung gehoben wird. Ein weiterer Endschalter 74 ist an der Strebe 541 befestigt. Ein Hebel des Endschalters 74
befindet sich in einer lage, daß er durch einen Vorsprung 76 des Versteifungsrahmens 62 betätigbar ist«, Der Schalter 74 ist
dann geöffnet, wenn der Hebel durch den Vorsprung 76 betätigt worden ist. Ein dritter Endschalter 78 ist zwar normalerweise
geöffnet, befindet sich jedoch dann in einer geschlossenen Stellung, wenn das Bedienungselement 70 so geschaltet wird, daß die
Schalterstellung 0 an den Einlaß- und Auslaßöffnungen des Steuerventils
wirksaa wird. Die Endschalter 72, 74 und 78 sind
parallel geschaltet. Ein Steuerventil 80 besitzt einen durch einen Elektromagneten 82 betätigbaren Schieber. Wird der Elektromagnet
82 erregt, dann wird das Steuerventil in einer V/eise geschaltet, daß an den Einlaß- und Auslaßöffnungen die Kreuzflußstellung
wirksam wird« Wird der Elektromagnet 82 ausgeschaltet,
so wird der Schieber durch eine Feder in die in Fig» 9 dargestellte
Stellung gebracht. Der Elektromagnet 82 ist über die Schalter 72, 74 und 78 mit einer elektrischen Stromquelle in
einer Weise verbunden, daß der Elektromagnet erregt wird, wenn einer der Schalter geschlossen ist.
Das Druckmittel liefert eine Pumpe 83 aus einem Tank 84, Es
fließt durch eine Leitung 86 zu einem von Hand betätigbaren Ventil 88, welches normalerweise die in Fig„ 9 dargestellte
Stellungjaufweist und so Druckmittel zum Steuerventil 68 leitet.
Ein Elektromagnet an dem Fahrzeugmotor ist mit den Endschaltern 72, 74 und 78 verbunden, damit auf diese V/eise die Drosselklappe
weiter geöffnet wird, wenn einer der Elektromagneten eingeschaltet ist, und der Schieber des Ventils 88 wird in die geöffnete
Stellung gebracht - siehe Fi.?β 9.
V/ird abgenommen, daß sich die Stopfplatte 60 und die Wand
52 in der in Fig, 3 durch Vollinien gekennzeichneten Lage befinden^
wird der Zyklus gestartet durch Schalten des Bedienungs-
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elementes 70 in diejenige Stellung, bei der die GeradefluSötellung
C des Steuerventils 68 an den Einlaß- und Auslaßöffnungen des Steuerventils wirksam wird. Durch diese Bewegung des Ventilschiebers
wird der Endschalter 78 geschlossen, wodurch der Elektromagnet 82 erregt und damit die Kreuzflußstellung des Ventilschiebers
an den Öffnungen des Ventils 80 wirksam wird«, Hydraulikflüssigkeit
wird unter Druck durch die Leitung 90 geleitet und verschiebt den Ventilschieber eines Zweistellungsventils
92 nach rechts (siehe Pig. 9) und bringt damit den Geradeflußabschnitt des Ventilschiebers an den Ein- und Auslaßöffnungen zur
ψ Wirkung«'
Druckmittel strömt durch die Leitung 94, das Ventil 92 so-wie die Leitung 98 zum Ende eines Dreistellungsventils 96e Das
in Fig« 9 dargestellte Ventil 96 ist in der-Nullstellung B gezeigt,
in der Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 83 in den Behälter 84 rückgeführt wird. Das durch die Leitung 98 fließende
Druckmittel bewegt den Schieber des Ventils 96 in die rechte Stellung (gemäß Pig· 9) und läßt die Stellung A an den Einlaß-
und Auslaßöffnungen wirksam werden, wobei das Druckmittel durch die Leitung 100 auf der Kolbenstangenseite dem Zylinder 64 zugeführt
wird» Es wird Hydraulikflüssigkeit von der Kolbenseite des Zylinders 64 durch eine Leitung 102 und durch das Ventil 96 in
den Behälter 84 ausgestoßen, In diesem Zustand ziehen die Kolbenstangen und der Zylinder 64 die Stopfplatte 60 von der in
Fig. 3 durch Vollinien gekennzeichneten Lage aufwärts in die in Figo 5 dargestellte Lage« Hat sich die Stopfplatte 60 soweit bewegt,
daß der Endschalter 74 geschlossen wird, so hält dieser Endschalter den Elektromagneten 82 im erregten Zustand und das
Bedienungselement 70 kann losgelassen werdenP
Es wird durch die Leitung 100 zur Kolbenstangenseite der Zylinder 64 fließende Hydraulikflüssigkeit durch eine Leitung
104 abgezweigt, die mit einem Ende des Schieberventils 106 verbunden ist und damit den Geradeflußabschnitt des Ventilschiebers
an den Einlaß- Auslaßöffnungen wirksam werden läßt, wie es aus
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Pi· 9 ersichtlich ist„ Sobald die der Verdichtung dienenden
Hydraulikzylinder 64 die Stopfplatte zurückzuziehen "beginnen, kann das Bedienungselement 70 losgelassen werden, um damit zu
ermöglichen, daß die Federn den Ventilschieber in die nach Fig«, 9 mittlere Stellung zurückschieben. Durch das Yentil 92 und
die leitung 98 fließende Hydraulikflüssigkeit hält das Ventil 96 in der Kreuzflußstellung und die Kolben der Zylinder 64 werden,weiterhin
eingefahren.
Ist die Stopfplatte 60 in die in Pig,» 3 durch gestrichelte
Linien gekennzeichnete Lage zurückgezogen, so steht der Versteifungsrahmen 62 mit den Anschlägen 107 in Berührung, die an den
Seitenwänden 18 befestigt sind. Dadurch steigt der Druck in der Leitung 100 so weit, daß er ein einstellbares Überdruckventil
108, das Hydraulikflüssigkeit unter Druck durch die Leitung 110 zum Ventil 92 fließen läßt, öffnet, wodurch der Ventilschieber
des Ventils nach links bewegt wird (Fig. 9), bis der Kreuzflußabschnitt des Ventils an den Einlaß- und Auslaßöffnungen wirksam
wird. Das hat zur Folge, daß Druckmittel durch die Leitung 112 und das Ventil 80 zum Ventil 96 geleitet wird, wodurch der Ventilschieber
des Ventils 96 soweit nach links bewegt wird (Fig· 9), bis der Geradeflußabschnitt C des Ventilschiebers an den Einlaß-
und Auslaßöffnungen wirksam wird«
Druckmittel wird sodann durch die Leitung 102 zur Kolbenseite des Zylinders bzw* Verdichtungszylinders 64 geführt, wodurch die
Stopfplatte 60 nach unten in die in Fig, 6 dargestellte Lage bewegt wird,, Gleichzeitig wird das druckgesteuerte Sperrventil 114
durch den Druck des Druckmittels in der Leitung 1o2 geöffnet, so daß beim Ausfahren der Kolben der Zylinder 64 Druckmittel aus
der Kolbenstangenseite verdrängt wird und durch das Ventil 114 und
die Leitung 116 zur Leitung 118 geleitet wird, die ihrerseits mit der Kolbenseite der Hydraulikzylinder 55 für die Wand 52
in Verbindung steht» Beim Ausfahren der Kolben der Hydraulikzylinder
55 wird zwar Hydraulikflüssigkeit von der Kolbenstangenseite in die Leitung 120 gedrückt, die Strömung zum Ventil 96
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durch die Leitung 120 wird jedoch durch ein Sperrventil 122 blockiert. Der Druck in der Leitung 118 öffnet das Ventil 124,
wodurch ermöglicht wird, daß Druckmittel von der Leitung 120 über die Leitung 118 zur Kolbenseite der Hydraulikzylinder 55
für die Wand 52 geleitet wird.
Die sich zwischen der Kobenseite und der Kolbenstangenseite befindliche Zone der jeweiligen Kolben der Zylinder 55 ruft
einen Druckunterschied hervor, durch den Druckmittel durch das Ventil 124 zu den Arbeitszylindern 55 für die Wand 52 gedrückt
k wird. Da die Kolbenseite der Hydraulikzylinder 55Druckrcittel sowohl
von der Kolbenstangenseite der beiden Hydraulikzylinder als auch von den Arbeitszylindern 55 zur Schwenkung der Wand
52 erhält, ist es nicht notwendig, daß Hydraulikflüssigkeit von dem Ventil 96 zu den Hydraulikzylindern 55 gepumpt wird,, Das
von der Pumpe 83 gelieferte Druckmittel wird ausschließlich zu den Zylindern 64 der Stopfplatte geleitet. Diese Anlage ermöglicht
also die Verwendung einer kleineren Pumpe, ohne daß dabei die Geschwindigkeit der Stopfplatte 60 und der Wand 52 entsprechend
verringert wird.
Sowohl die Wand 52 als auch die Stopfplatte 60 bewegen sich in einer aufeinander abgestimmten Art und Weise längs der in
) Fig. 5 gezeigten Linie nach unten, bis sich das freie Ende der
Stopfplatte 60 von der Stellung A in die Stellung B bewegt hat. Bei der Bewegung der Wand 52 und der Stopfplatte 60 in die Stellung
B nehmen sie unter anderem die in Fig. 6 dargestellte Lage ein, woraus ersichtlich ist, daß Müll in dem Einschütt-Trog 42
zwischen den in einer bestimmten Kurve verlaufenden Stützflächen 44 und 46 einerseits und der si,ch senkenden Stopfplatte 60
. sowie der Wand 52 andererseits zusammengedrückt wird.
Erreichen die Kolben, der Hydraulikzylinder 55 das Ende dos
Hubes, so kommt die Wand 52 zum Stillstand» Der sich in den Leitungen 100 und 116 befindliche Druck des Druckmittels reicht aus,
die Vorspannung des Überdruckventils 12« zu überwinden, wodurch
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das Ventil geöffnet wird und Druckmittel mit einem bestimmten
Druck von der Kolbenstangenseite des Zylinders 64 der Stopfplatte zum Behälter 84 geleibet wird. Der zum Öffnen des Überdruckventils
128 erforderliche Druck wird so eingestellt, daß durch die Stopfplatte 60 gegen die Stützflächen 44 und 46 eine gewählte,
verdichtende Kraft ausgeübt wird» Druckmittel fließt weiterhin durch die Leitung 102 zur* Kolbenseite des Hydraulikzylindern
64 der Stopfplatte, wobei sie das freie Ende der Stopfplatte 60 längs einer kreisförmigen Linie um die Bolzen 58 bewegt,
wie es in Fig« 5 durch die von B nach C verlaufende Linie
dargestellt ist» Die Oberfläche des Einschütt-Troges 42 ist
entsprechend der Linie gekrümmt, die das freieEnde der Stopfplatte beschreibt, wenn sich diese längs der Stützfläche 44 des
Einschütt-Troges bewegt» In Fig. 7 ist die Stopfplatte 60 während
ihrer Schwenkbewegung längs der Stützfläche 44 dargestellt» Die Lage der Achse 58 während dieser Schwenkbewegung hat zur
Folge, daß Müll, bzwo Material, gegen die Stützfläche 46 gedruckt
wird, wenn dieser zur Austrittsöffnung 41 gefördert wird.
Verhindert der sich im Einsohütt-Trog 42 befindliche Müll
die Abwärtsbewegung der Stopfplatte, so blockiert ein Sperrventil
126 die Strömung der Hydraulikflüssigkeit von dem Ventil 96 durch die Leitung 116 zum Überdruckventil 128, und ein durch
eine Feder vorgespanntes Sperrventil 132. öffnet bei einem bestimmten Druck und leitet somit sich unter Druck befindliche
Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 134 zum Schieberventil 106, wodurch der Ventilschieber soweit nach links geschoben
wird (fig, 9), bis der Kreuzflußabschnitt an den Einlaß- und Auslaßöffnungen wirksam wird« Sodann wird Hydraulikflüssigkeit
durch die Leitung 136 zum Öffnen des gesteuerten Entlastungs- · ventils I38 geführt, wodurch Hydraulikflüssigkeit von der KoI-benseite
der Zylinder 55 über das Entlastungsventil 138 zum Behälter
84 fließen kann. .
Sobald der Druok des Druckmittels auf der Kolbenseite der
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Zylinder 55 abnimmt, schließt das Ventil 124 und die Strömung
vom Ventil 96 öffnet das Sperrventil 122, wodurch Druckmittel zur Kolbenstangenseite der Hydraulikzylinder 55 geführt wirdo
Gleichzeitig fließt Hydraulikflüssigkeit zur Kolbenseite der Hydraulikzylinder 64 der Stopfplatte durch die Leitung 102 und
hält einen bestimmten hohen Druck auf den Kolben der Hydraulikzylinder 64 aufrecht, was zur Folge hat, daß die Stopfplatte
nach unten gedrückt wird, wenn diese einen bestimmten Abstand von der gekrümmten vorderen Stützfläche 44 des Einschütt-Troges
erreichte Die Stützfläche 46 verläuft im wesentlichen konzentrisoh
zur Achse 48; und da die Stopfplatte durch die Wand 5-2 nach oben gezogen wird, streift ihre freie Kante längs der
Stützfläche des Einschütt-Troges 42, was in Figo 5 durch die Linie
C-D schematisch dargestellt ist· Die endgültige vordere Lage D der Stopfplatte 60 ist in Pig, 3 durch Vollinien dargestellt.
Erreicht die Wand 52 die in Fig. 3 durch Vollinien gekennzeichnete
Lage, werden die Endschalter 72 und 74 durch die Wand 52 und die Vorsprünge 76 an dem Versteifungsrahmen 62 geöffnet.
Das Öffnen dieser Schalter setzt den Elektromagneten 82 außer Strom, wodurch ermöglicht wird, daß die Feder den Ventilschieber
des VentiLs 80 in einer Weise bewegt, daß der Geradeflußab-
w schnitt an den Einlaß- und Auslaßöffnungen des Ventils wirksam
- wird. Es steht also die Hydraulikflüssigkeit auf beiden Seiten
des Ventilschiebers in dem Venfcil',96 unter Behälterdruck, und die
einander entgegenwirkenden Federn bewegen den Ventilschieber in die mittlere Lage und sperren damit den Fluß der Hydraulikflüssigkeit
sowohl zu den Zylindern der Wand als auch den Zylindern der Stopfplatte. Sowohl die V/and 52 als auch die Stopfplatte
kommen daher zum Stillstand und Hydraulikflüssigkeit wird über das Steuerventil bzw«. Ventil 96 zum Behälter 84 rückgeleitet«
Ein.Sicherheitsventil HO <ist ebenfalls im Speisekreis vorgesehen.
Die Bewegung der Wand 52 und der Stopfplatte 60 kann durch Anheben eines in Fig«, 2 dargestellten Bedienungshebels 142, der
sich neben dem Haupthebel bzw. dem Bedienungshebel 70 befindet,
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in jeder Zyklusphase gestoppt werden. Der Bedienungshebel 142 steht mit dem Ventilschieber des Ventils 88 in Verbindung, der
den Druck auf den entgegengesetzten Seiten des Ventilschiebers des Ventils 96 automatisch ausgleicht und damit den Fluß von
Hydraulikflüssigkeit zu den Hydraulikzylindern der Wand 52 und der Stopfplatte 60 sperrt.Befindet sich außerdem das Ventil 88
in der in Figo 9 dargestellten Lage, so läßt sich durch Betätigung des Bedienungselementes 70, d.ho durch Bewegung des Ventil"*
Schiebers des Steuerventils 68 von der einen äußeren Stellung in die andere das Ausfahren der Kolben der Hydraulikzylinder 55 der
Wand 52 und das darauffolgende Einziehen der Kolben in diese Zylinder wiederholen, während sich die Wand 52 über der Stützfläche
46 (Figo 7) zum Zusammenpressen des Mülls zwischen der
gekrümmten Oberfläche 53 der Wand 52 und der Stützfläche 46 befindet.
Dieser Vorgang ist geeignet, verklumptes Material zu zerkleinern, das andernfalls das Verdichten dieses Materials
im Müllsaramelbehälter des Fahrzeuges beeinträchtigen könnte. In ähnlicher Yfeise kann eine Abwärtsbewegung der Stopfplatte wiederholt
werden, und zwar zum Zerdrücken von Teilen bzw. Gegenständen in dem Einschütt-Trog gegen die Stützflächen 44 und 46*
Für 'den Fall, daß der sich im Einschütt-Trog befindliche Müll dem Verdichtungsvorgang einen so großen Widerstand entgegensetzt,
daß dadurch die Stopfplatte zum Stillstand kommt, fließt weiterhin Hydraulikflüssigkeit zur Kolbenseite der Hydraulikzylinder
64; da jedoch der Müll die Bewegungen der Kolben in den Zylindern 64 verhindert, öffnet das Überdruckventil
132, wodurch bewirkt wird, daß die Hydraulikzylinder 55 die Wand
52 von der Oberfläche desEinschütt-Troges entfernen, wogegen die Stopfplatte bei Stillstand in ihrer relativen Stellung verbleibte
Es schleift daher die Kante der Stopfplatte über den sich im Einschütt-Trog befindlichen Müll zur Austrittsöffnung
41, und der Zyklus läßt sich so oft wiederholen, bis der Müll auf ein Volumenjzusammengedrückt worden ist, das so klein ist, daß
er durch die Austrittsöffnunge gepreßt werden kann« Ein wesentlichen
Merkmal des Hydrauliksystems besteht darin, daß die Stopfplatte, obwohl der Müll sein minimales Volumen nicht erreicht
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hat, weiterhin seinen Zyklus durchläuft. Der Zyklus kann je nach
Bedarf vollständig oder nur teilweise wiederholt werden und es tritt keine Blockierung auf.
Im Betrieb werden die Stopfplatte 60 und die Wand 52 zunächst
ohne Bewegung in der in Pig«, 3 durch Yollinien gekennzeichneten Stellung gehalten und der Müll wird über die Einschüttkante
30 in den Einschütt-Trog entleert,, Nach Anheben des
Bedienungselementes 70 entfernt sich die Stopfplatte 60 so weit von der Austrittsöffnung 41, bis sie die in Fig. 5 dargestellte
Lage erreicht hat, in der sie über dem sich im Einschütt-Trog fc befindlichen Müll steht. Der Müll wird im Müllsammelbehälter 4
des-Fahrzeuges normalerweise in einem Ausmaß verdichtet, daß der größte Teil des Materials nicht mehr durch die Austrittsöffnung
41 zurückfällt,,
Nachdem die Wand 52 und die Stopfplatte 60 die in Pig« 5 dargestellte
Lage erreicht haben, werden die Zylinder 55 und 64 gleichzeitig ausgefahren, was eine Abwärtsbewegung der Wand 52
zur Folge hat, während sich die Stopfplatte 60 ebenfalls nach unten bewegt; und diese aufeinander abgestimmte Bewegung führt
die Kante 'der Stopfplatte 60 längs der Linie A-B in Fig. 5* Jeder
sich im Einschütt-Trog 42 befindliche Gegenstand, der in den von der Stopfplatte durchlaufenen Weg ragt, wird gegen die Stütz»
W .fläche 44 und 46 des Einschütt-Troges gepreßt, was aus Pig» 6
ersichtlich ist* Auch die gekrümmte Oberfläche 53 der Wand 52 wirkt zur Bewegung des Materials in dem Einschütt-Trog sinnvoll
mit der Stützfläche 46 zusammen, wodurch ein möglicher Stempeleffekt
vermindert und die anschließende Verdichtung im Müllsammelbehälter des Fahrzeuges verbessert wird.
Erreicht die Stopfplatte die in Fig. 5 durch B gekennseiGh«?
nete. Lage, so bewegt sich <äie Wand 52 nicht mehr weiter nach unten«
Sodann kippt die Stopfplatte 60 nach unten, wodurch der sich
im Einschütt-Trog befindliche Müll in noch größerem Maße verdichtet wird; und hat die Stopfplatte die in Fig«, 7 dargestellte Lag-3
erreicht, so beginnt sich die Wand 52 nach oben su bewegen, wobei
sie die Stopfplatte nach oben sieht, die ihrerseits den susaro-
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mengepreßten Müll von dem Einschütt-Trog 42 durch die Austrittsöffnung 41 in den Müllbehälter des Fahrzeuges fördert. Die
Stopfplatte 60 wirkt im entgegengesetzten Sinne der Auswerfplatte 10, wodurch der Müll innerhalb des Müllsammelbehälters
zusammengedrückt wird, Die Auswerfplatte 10 bewegt sich in dem Müllsaramelbehälter des Fahrzeuges fortschreitend nach vorne,
wodurch sie Raum für den Müll freigibt, und zwar in dem Maße, in dem aufeinanderfolgende Müllmengen in den Müllbehälter gestopft
v/erden.
Die rückseitige Beladungsvorrichtung nach der Erfindung
läßt sich mittels eines Bedienungselementes 70 bequem bedienen; falls sich in dem Einschütt-Trog 42 große Gegenstände befinden,
läßt sich der Zyklus der Stopfplatte 60 je nach Bedarf wiederholen,
um auf diese Weise das Müllvolumen auf eine durch die Austrittsöffnung 41 förderbare Größe zu reduzieren, ohne daß
dabei der Zyklus vollständig wiederholt zu werden braucht. Der zv/ischen der Stopfplatte und den Stützflächen des Einschütt-Troges
42 auftretende Zerdrückungsvorgang reicht aus, Möbelstücke, kleinere Geräte sowie andere sperrige Teile zu zerdrücken, mit
denen normalerweise bei der Müllabfuhr in Wohnvierteln zu rechnen istp
Der Einschütt-Trog 42 ist in einer Weise geformt, daß er unmittelbar neben der Einschütt-Kante 30 der Einschüttöffnung
bzw. Mülleinschüttöffnungen 32 eine große Aufnahmekapazität bildet. Dadurch wird ermörlicht, daß die Arbeiter ohne Schwierigkeiten
die Mülltonnen it. den Einschütt-Trog entleeren, ohne daß dabei das Problem einer Überfüllung des Einschütt-Troges auftritt
und durch Herabfallen von Müll . die Straßen verunreinigt · werden. Die Wand 52 bewegt sich auch gegen die gekrümmte Stützfläche
46 des Einschütt-Troges. Dieser Vorgang ist geeignet, verdichteten Müll, der andernfalls einen abstützenden "Stempeleffekt"
in dem Müllbehälter des Fahrzeuges hervorrufen könnte, zu zerkleinern·
Da die Hydraulikflüssigkeit von der jeweiligen Ausström-
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seite der Zylinder 55 und 64 zur Druckseite der Zylinder 55
rückgeführt wird, wird Hydraulikflüssigkeit gleichsam gespeichert; und die Zylinder sind in der lage, die Wand 52, bzw« die
Stopfplatte mit einer größeren Geschwindigkeit zu bewegen, als es andernfalls mit einer Pumpe gleicher Leistung möglich wäre0
Dadurch v/erden die Gesamtkösten der rückseitigen Beladungsvorrichtung
verringert und ein leistungsfähiger Arbeitszyklus geschaffen. ' ·
In manchen Fällen wird der Müll in zum einmaligen Gebrauch bestimmten Papier- oder Kunststoffbeuteln bzw. Säcken längs der
} Route des Müllfahrzeuges aufgestellt. Kunststoffbeutel mit Müll
können in der rückseitigen Beladungsvorrichtung zusammengedrückt werden, sofern die eingeschlossene Luft durch ausreichende
Öffnungen entweichen kann. Papierbeutel dagegen bereiten aufgrund ihrer größeren Zugfestigkeit beim Verdichten erhöhte
Schwierigkeiten, wenn die Beutel nicht offen sind0
Falls die Papier- oder Kunststoffbeutel geöffnet werden
sollen, läßt sich im Einschütt-Trog eine Vorrichtung zum Öffnen der Beutel vorsehen, wenn letztere durch den Einschütt-Trog zur
Austrittsöffnung gefördert werden« In den Fig» 10 und 11 ist
die Ausführung eines Einschütt-Troges gemäß dem Einschütt-Trog
nach Fig« 3 dargestellt, allerdings mit dem Unterschied, daß der " Einschütt<-»Trog dieser Ausführung mindestens eine Zahnreihe 144
aufweist, die auf der Stützfläche 46 a des Einschütt- Troges
befestigt ist* Diese Zähne können hinreichend spitz oder mit zugeschärften
Kanten versehen sein, damit dadurch das Aufreißen der Beutel sichergestellt ist, wenn diese durch die Stopfplatte
60a bewegt werden.
Die Stopfplatte 60ä kann, falls erwünscht, über die Zahnreihe 144 hinausragen» Ist, das der Fall, so ist in der unteren
Kante der Stopfplatte 60a- wie in Fig. 11 dargestellt - für jede Zahnreihe eine Aussparung 146 vorgesehen.
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Es werden also bei einer Wirkungsweise der Stopfplatte 60a/ wie sie bereits besohrieben ist, die Beutel - wie in Figo
10 dargestellt - über die Zahnreihe bzw. Zahnreihen 144 geschleift, um diese Beutel dadurch aufzureißen und den Müll in
dem Müllbehälter wirksam verdichten zu können«
Ansprüche
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE1, J Müllabfuhrwagen mit einer rückseitigen Beladungsvorrich-mg rait einem Einfüllgehäuse, das am Wagenende eine Mülleinschüttöffnung und am entgegengesetzten,vorderen Ende* eine Austrittsöffnung im unteren Bereich, sowie einen zwischen der Einschütt-Öffnung und der Austrittsöffnung befindlichen Trog rait einer Stützfläche sowie eine Einrichtung zum Müllvorverdichten und !Fördern in dem Müllsammelbehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb der Austrittsöffnung (41) eine Wand (52) an Strebarmen (50, 54)? die mit Abstand um eine Achse (48) schwenkbar angelenkt sind, befestigt und mittels einer ersten Betätigungsvorrichtung (55) auf einem Kreisbogen um die Achse (48) gegenüber der Stützfläche (44, 46) schwenkbar ists daß eine gegenüber der· Wand (52) um eine zur ersten Achse (48) parallele zweite Achse (58) schwenkbare Stopfplatte (60) sowie Vorrichtungen zur Bewegung der Stopfplatte (60) zusammen mit der Wand (52) und zum Schwenken um die zweite Achse vorgesehen sind und daß eine zweite Betätigungsvorrichtung (64) zum Kippen der Stopfplatte (60) um die zweite Achse (58) gegenüber der Stützfläche (44? 46) derart vorgesehen ist, daß durch eine Bewegung der Wand (52) und der Stopfplatte (60) zur Stützfläche (44» 46) des Troges der Müll zusammengedrückt wirdj ehe dieser mittels der Stopfplatte (60) durch die Austrittsöffnung (41) gefördert wird«2C Müllabfuhrwagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet ρ daß die Achse (48) parallel zur Einschüttöffnung (32)"neben dieser, verläuft und wenigstens einer der Strebarme'(5O9; 54) auf der Achse (48) gelagert ist·-3« '■-.' Müllabfuh-rwägen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g a =· lc e η η "ζ e. i ο h η. β t/t daß die--obere, Kante dar WaM (52) von'der Stützfläche (44» 46) des ö^oges -(42) einen größeren Ab10 9 8 8 8/1134stand aufweist, als deren untere Kante und die zweite Achse (58) neben der unteren Kante der Wand (52) verläuft«4. Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich der hintere Abschnitt (44) der Stützfläche (44, 46) des Troges (42) neben der Mülleinschüttöffnung (32) und sich der vordere Abschnitt (46) neben der Austrittsöffnung (41) befindet und der hintere Abschnitt (44), wenn sich die untere Kante der Wand (52) in der Nähe der Trogfläche (44, 46) befindet, im wesentlichen zur zweiten Achse (58) konzentrisch verläuft und sich der vordere Abschnitt (46) in einer der Stopfplatte (6o) entgegenwirkenden lage befindet, während die Stopfplatte (6o) längs des hinteren Abschnittes (44) streift, damit sich auf der Stützfläche (44, 46) befindlicher Müll durch die Stopfplatte (6o) zusammengedrückt wird,5e Müllabfuhrwagen nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zei c h η e t , daß der vordere Abschnitt (46) im wesentlichen zur ersten Schwenkachse (48) für die Arme (50, 54) konzentrisch verläuft, daß die Wand (52) angehoben wird während die Stopfplatte (6o) in einer festgelegten Lage relativ zur Wand (52) gehalten wird und die Kante der Stopfplatte (60) längs der Trogfläche geführt wird, damit sie auf diese Weise den Müll durch die Austrittsöffnung (41) fördert.6, Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Betätigungsvorrichtung einen zwischen der Wand (52) und dem, Gehäuse angeordneten Hydraulikzylinder (55) und die zweite Betätigungsvorrichtung einen Hydraulikzylinder (64) zur Durchführung einer Kippbewegung der Stopfplatte (6o) um die Kippachse (58) aufweist und durch Betätigung der Hydraulikzylinder (55, 64) die Bewegung der ' Wand (52) und der Stopfplatte (60) gesteuert wird.109886/1134 /227. Mü3labfuhrwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (52) gegenüber der Trogfläche bzw* Stützfläche (44» 46) zwischen einer oberen Lage und einer unteren lage bewegbar ist, daß die Stopfplatte (60) relativ zu der Wand (52) zwischen einer oberen lage und einer unteren lage bewegbar ist und daß Vorrichtungen zur Steuerung des Zylinders (55) der Wand (52) und des Zylinders (64) der Stopfplatte (60) zum gleichzeitigen Senken der Wand (52) aus der oberen La- ' ge sowie zum Senken der Stopfplatte (60)vorhanden sind, wobei die aufeinander abgestimmte Bewegung der Wand(52) und der ) Stopfplatte (60) zur Stützfläche (44, 46) des Troges (42) den Müll wirksam gegen die Stützflächen (44» 46) des Troges (42) zusammendrückte8» Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Wand (52) eine Platte (53) besitzt, die eine verdichtende Wirkung ausübt, daß diese verdichtende Oberfläche zur Kippachse (48) für die Arme im wesentlichen konzentrisch verläuft, wobei die Bewegung der Wand,(52) zur Stützfläche (44, 46) den zwischen der verdichtenden Oberfläche (53) und der Stützfläche (44, 46) des Troges (42) zusammengedrückten Müll bewegt.9« ■ Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Kante der Wand (52) von der Stützfläche des Troges (42) einen größeren Abstand aufweist als die untere Kantee10. Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausfahren der Kolbenstangen der entsprechenden Zylinder (55, 64) die Stopfplatte (60) und die Wand (52) zur Stützfläche (44, 46) bewegt, daß Druckmittel von der Kolbenstangenseite des Zylinders (64-) der Stopfplatte (60) zusammen mit Druckmittel von der Kolbenstangenseite des Zylinders (55) der Wand (52) abgeleitet werden kann, wobei die Strömung von Druckmittel vom Zylinder (64) der'10 9886/1134 'Stopfplatte (60) zum Zylinder (55) der Wand (52) die Bewegung der Stopfplatte (60) und der Wand (52) aufeinander abstimmt.11, Müllabfuhrwagen nach einem derAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand zu bedienendes Mehrwegventil bzw. Steuerventil (68) zur Betätigung des Zylinders (55) der Wand (52) und des Zylinders (64) der Stopfplatte (60) sowie Vorrichtungen zum gleichzeitigen Ausfahren des Zylinders (55) und des Zylinders (64) und anschließendem Einziehen des Zylinders (55) der Wand (52) aufweist, während der Zylinder (64) der Stopfplatte (60) ausgefahren bleibt, wobei die Einziehbewegung des Zylinders (55) der Wand (52) die Stopfplatte (60) längs der Oberfläche des Troges (42) zur Austrittsöffnung (-41) streifen läßt„12« Müllabfuhrwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß Ventilschaltvorrichtungen vorgesehen sind, die zur-Änderung der Druckmittelströmung zu den Zylindern und von den Zylindern (55» 64) auf den Flüssigkeitsdruck in den Zylindern (55, 64) ansprechen«13« Müllabfuhrwagen nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen zum wahlweisen Entfernen der Stopfplatte (60) von der Stützfläche (44, 46) durch Betätigen des Mehrwegventils (68) vorgesehen sind,14. Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß/durch einen Elektromagneten (82) betätigbares Ventil (80), sowie mehrere normalerweise geöffnete elektrische Schalter (72, 74j78) vorgesehen sind, die einander parallel und mit dem Elektromagneten (82) in Reihe geschaltet sind, damit sie, wenn einer der Schalter (72, 74, 78) geschlossen ist, den Elektromagneten (82) erregen, wobei diese Schalter (72, 74, 78) in einer Weise angeordnet sind, daß sie den Elektromagneten (82) außer Strom setzen, wenn relativ zum Gehäuse sowohl die Stopfplatte (60) völlig gesenkt ist als auch■ , " /24109886/1134die Kippwand (52) völlig angehoben ist, wobei eine Bewegung des genannten Ventilkörpers die DruckmittelströiDung zu den Zylindern (55, 64) der Wand 52 und der Stopfplatte (60) bei Vollendung des Verdichtungszyklus sperrt,15o Müllabfuhrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet , daß sich zwischen der Stopfplatte (60) und der Vorderwand (34) eine Abstreifvorrichtung (38) befindet« .16«, Müllabfuhrwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen am hinteren Ende des Troges (42) zur Aufnahme von Müllbehältemund Vorrichtungen zur Bewegung der Müllbehälter durch den Trog (42) zum offenen Ende des Müllsammelbehälters vorhanden und Vorrichtungen zum Öffnen der Müllbehälter in dem Trog (42)"während ihrer Bewegung durch den Trog (42) vorgesehen sind,»17· Müllabfuhrwagen nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ^- zeichnet, daß die Vorrichtung zum Öffnen der Behälter Zähne (144) aufweist, die im Trog (42) befestigt sind,18e · Müllabfuhrwagen nach Anspruch 17» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung für die Behälter eine Reihe von Zähnen (144) am Boden des Troges (42) aufweist, die inRichtung des offenen Endes des Müllsammelbehälters hervorragen und daß die Stopfplatte (60) die Bewegungsvorrichtung bildet und an ihrer unteren Kante eine Aussparung (146) besitzt, die der Zahnreihe (144) angepaßt iste19« Verfahren zur Betätigung des Müllabfuhrwagens nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfplatte von der Austrittsöffnung und der Trogober-ers.te
fläche unter Schwenkung um die/Achse entfernt und die Stopfplatte auf einem Kreisbogen um die zweite Achse bewegt wird, die von des? Trogoberfläc'he einen größeren Abstand als die erste Achse f af~ weist,- wätt^erid-sieh gleichzeitig die Stopfplatte um die erste109886/1134Achse zur Trogfläche bewegt und anschließend die erste Achse ohne Bewegung neben der Einschüttöffnung gehalten wird, wobei die Stopfplatte um die erste Achse geschwenkt wird, um den Müll in dem Trog zwischen der Stopfplatte und der Trogoberfläche zusammenzudrücken; daß ferner die erste Achse um die zweite Achse bewegt wird, ohne daß dabei die Stopfplatte um die erste Achse geschwenkt wird, um dann durch die Stopfplatte Müll längs der Stützfläche bzw«, Trogfläche zur Austrittsöffnung zu fördern,,20o "Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Stopfplatte eine Querkante in einem gewissen Abstand von der ersten Achse ,besitzt und die Trogfläche neben der Einschüttöffnung einen im wesentlichen kreisförmigen Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfplatte um die zweite Achse bewegt wird, während die Querkante der Stopfplatte längs der Oberfläche des Einschütt-Troges streift, v/obei ein Abschnitt der Trogoberfläche während der Streifbewegung der Stopfplatte entgegenarbeitet und sich auf der Troboberfläche befindliches Müllmaterial zwischen der Stopfplatte und der Trogoberfläche zusammengedrückt wird,21 β Verfahren nach Anspruch · 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung der Stopfplatte um die erste Achse zur Trogoberfläche solange fortgesetzt wird, bis eine bestimmte, der genannten Bewegung entgegengerichtete Kraft auf die Stopfplatte ausgeübt wird.22p Verfahren nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfplatte relativ zu der sich zwischen der Einschüttöffnung und der Austrittsöffnung(4i) befindlichen Trogfläche zum Stillstand gebracht wird, und mit der V/and von der Trogfläche entfernt wird und daß anschließend die Achse der Stopfplatte und die Stopfplatte relativ zur Achse der Stopfvorrichtung zur Trogfläche bewegt werden und ein wiederholtes Zusammendrücken des Mülls in dem Trog (42) ohne Wiederholung des ganzen Bewegungszyklus der Stopfplatte (60) erfolgt.10 9 8 8 6/1134nc23. · Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdichtungsfläche der Wand gegen die' Trogfläche bewegt wird, während sich die verdichtende Fläche der Wand und die Stopfplatte (60) gleichzeitig zur Trogfläche bewegen und zur Ergänzung des durch die Stopfplatte verursachten Druckes sich auf der Trogfläche befindlicher Müll zwischen der Verdichtungsfläche und der Trogfläche zusammengedrückt wird.109886/1 134
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |