DE4314712A1 - Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug - Google Patents
Motorgetriebenes MüllsammelfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/20—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
- B65F3/201—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like the charging pistons, plates or the like moving rectilinearly
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Description
Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug
zur Aufnahme von Müllsäcken und/oder von aus Müllbehältern ent
leerten Abfallstoffen, vorzugsweise von wiederverwertbaren
Abfallstoffen, mit einem Container und mit einer zwischen dem
Container und dem Fahrerhaus angeordneten Schütteinheit, aus der
ein Schieber die Abfallstoffe durch eine verschließbare Öffnung
in den Container transportiert.
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zur Verringerung der
Abfallmengen verbreitet sich zunehmend das System der Vorsortie
rung und der getrennten Sammlung von wiederverwertbaren Abfall
stoffen. Zur Durchführung dieses Sammelsystems werden zunehmend
auch die Haushalte aufgerufen, eine Vorsortierung des Abfalls
vor der Abfuhr durchzuführen. Für diese Vorsortierung werden die
Haushalte angehalten, Abfallfraktionen wie Glas, Blech, Papier
und Kunststoffe vorzusortieren, möglichst zu reinigen und dann
in eigens dafür bereitgestellte Kunststofftonnen einzugeben, die
beispielsweise durch gelbe Farbe oder gelbe Deckel gekennzeich
net sind. Weiterhin gibt es Sammelgebiete, in denen die vorsor
tierten Abfallfraktionen in besonderen Säcken, beispielsweise
gelben Kunststoffsäcken, für die Abfuhr bereitgestellt werden.
Die Reststoffe, also die Abfallstoffe, die nicht wiederverwert
bar sind, werden dann zusätzlich zu den recycelbaren Abfallstof
fen in besonderen Müllbehältern, beispielsweise grauen Kunst
stoffbehältern, gesammelt und erfaßt, die dann in einem anderen
Abfuhrzyklus entleert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Müllsammelfahrzeug der ein
gangs angegebenen Art zu schaffen, das insbesondere zur Abfuhr
von recycelbaren Abfallstoffen, also den getrennt gesammelten
Abfallfraktionen, geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Müllsammelfahrzeug
der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Schüttein
heit aus einem Aufnahmeraum besteht, der mindestens eine seitli
che Einschüttöffnung besitzt, die nach unten hin durch eine seit
liche Wand begrenzt ist, deren Oberkante etwa im mittleren
Bereich der Tür des Fahrerhauses liegt. Das erfindungsgemäße
Müllsammelfahrzeug zeichnet sich also in erster Linie durch
einen Aufnahmeraum mit seitlicher Einschüttöffnung aus, die eine
niedrige Ladekante besitzt, so daß die Müllwerker die einzusam
melnden Säcke beim Einwerfen in den Aufnahmeraum und die Behäl
ter zum Zwecke des Entleerens nur über eine geringe Höhe heben
müssen.
Zweckmäßigerweise liegt die Oberkante der seitlichen, den Aufnah
meraum begrenzenden Wandung etwa im Bereich des unteren Rahmen
profils des Fensters der Fahrertür.
Vorzugsweise besitzt das Müllsammelfahrzeug auf beiden Seiten je
eine Einschüttöffnung, so daß es von beiden Seiten her beladen
werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein
Zwischenboden des Aufnahmeraums aus einem Rost aus zueinander
parallelen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Stäben oder
Rohren besteht, den Zinken eines rechenförmigen Schiebers durch
setzen, der in Fahrzeuglängsrichtung hin- und herverfahrbar ist.
Dieser rechenförmige Schieber transportiert die eingeworfenen
oder eingeschütteten Abfallstoffe durch die Einfüllöffnung in
den Container. Der rechenförmige Schieber und dessen Antrieb
brauchen nur leichterer Bauart zu sein, da im Gegensatz zu übli
chen sogenannten "Preßmüllfahrzeugen" nur eine geringere Verdich
tung der Abfallstoffe erwünscht ist, da diese nach ihrer Samm
lung in Sortieranlagen separiert werden müssen.
Zweckmäßigerweise steigt der Rost fahrerhausseitig schräg oder
kurvenförmig an, damit die eingeworfenen Säcke oder die einge
schütteten Abfallstoffe längs der durch den ansteigenden
Abschnitt des Rostes gebildeten Rutsche nachrutschen.
Die Zinken des Schiebers liegen zweckmäßigerweise in der ausge
fahrenen Stellung im Bereich der Abschlußwand am Fahrerhaus
unterhalb des ansteigenden Rostes. Sie sind daher zunächst noch
nicht in Berührung mit dem Abfall. Werden dann zum Einschieben
der Abfallstoffe die Zinken in Richtung auf den Container verfah
ren, treten diese mit zunehmender Länge durch den ansteigenden
Abschnitt des Rostes aus diesem heraus und transportieren und
verdichten die Abfallstoffe in Richtung auf die Einfüllöffnung
des Containers.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
Schieber bei seiner Bewegung in Richtung auf das Fahrerhaus in
seine im wesentlichen horizontale Ebene geklappt wird, in der er
auch im Bereich des horizontalen Abschnitts des Rostes unter des
sen Stäben liegt. Bei der Bewegung des Rechens in Richtung auf
das Fahrerhaus kann dieser daher auf den Rosten liegenden Abfall
nicht zurückschieben. Sobald die Zinken des Schiebers ihren fah
rerhausseitigen Umkehrpunkt erreicht haben, werden sie aus ihrer
etwa horizontalen Stellung wieder in eine etwa vertikale Stel
lung verschwenkt. Dieser fahrerhausseitige Umkehrpunkt liegt
zweckmäßigerweise unterhalb des ansteigenden Abschnitts des
Rostes.
Der Schieber kann an einem in Führungen verfahrbaren Schlitten
gelagert sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Zinken des Schiebers an einer in dem Schlitten gelagerten Welle
befestigt sind, die einen Hebel trägt, an dem die Kolbenstange
einer den Schlitten hin- und herbewegenden Druckmittelkolben
zylindereinheit derart angelenkt ist, daß diese den Schieber bei
ihrer Rückschubbewegung in Richtung des Fahrerhauses in die hori
zontale Lage und bei der Einzugsbewegung in die vertikale Lage
verschwenkt. Der Zylinder der Druckmittelkolbenzylindereinheit
ist ebenfalls schwenkbar an dem Chassis über dem Container gela
gert, damit dieser die Verschwenkung infolge des kurbelartigen
Antriebes des Schiebers mitmachen kann. Zweckmäßigerweise sind
beidseits des Aufnahmeraums Druckmittelkolbenzylindereinheiten
angeordnet, so daß die Schieberwelle gleichmäßig symmetrisch
belastet wird.
Die Öffnung zwischen dem Aufnahmeraum und dem Container, die
sich zweckmäßigerweise in der Containerwandung selbst befindet,
kann durch eine schwenkbare Klappe oder durch eine elastische
Schürze verschließbar sein. Eine derartige schwenkbare Klappen- oder
Gummimattenkonstruktion verhindert ein Zurückfallen der in
den Container eingeschobenen Säcke oder des eingeschobenen
Abfalls in den Aufnahme- oder Verdichtungsraum.
Der Container kann ein von der Schütteinheit getrennter Behälter
sein. Zweckmäßigerweise ist der Container mit oder ohne Schütt
einheit auf einem um eine Querachse schwenkbaren Rahmen befe
stigt, so daß der Container durch Kippen durch eine hintere
Öffnung entleert werden kann. Die hintere Entleerungsöffnung
kann durch eine klappbare Wandung oder aber auch durch eine
Plane verschlossen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Container von dem Chassis oder dem Schwenkrahmen lösbar und auf
ausschwenkbare oder ausfahrbare Füße absetzbar ist. Ein derarti
ger Container kann dann zur Abholung durch Spezialfahrzeuge
bereitgestellt werden, während der von dem Müllsammelfahrzeug
abgenommene, gefüllte Container durch einen leeren ersetzt wird.
Zweckmäßigerweise ist das Müllsammelfahrzeug ein Kleintranspor
ter. Die Ausgestaltung als Kleintransporter ist möglich, weil
schwerere Schütt- und Preßeinrichtungen nicht erforderlich sind
und weil die einzusammelnden Abfallfraktionen nur in geringerer
Menge anfallen.
Um auch ein einfaches Entleeren von Müllbehältern zu ermögli
chen, kann an mindestens einer der mit der Schüttkante versehe
nen seitlichen Wandung des Aufnahmeraums eine Hub-Kipp-Vorrich
tung leichterer Bauart angeordnet sein, die dem Müllwerker das
Heben und Verkippen der Behälter erleichtert. Diese Hub-Kipp-Vor
richtung kann auch abnehmbar vorgesehen sein, wobei dann an der
Wandung entsprechende Anschlußelemente vorgesehen werden.
Der den rechenartigen Schieber bewegende Schlitten trägt zweck
mäßigerweise an seiner Unterseite über den Boden des Aufnahme
raums streichende Bürsten, die durch die Stäbe des Rostes gefal
lenen, losen Abfall mitnehmen und durch die Einfüllöffnung in
den Container transportieren.
Zweckmäßigerweise ist der Container mit einem nach hinten anstei
genden Boden versehen. Ein derartig ansteigender Boden führt zu
einer günstigen Verteilung der eingefüllten Säcke in dem Contai
ner, indem zunächst der hintere Bereich des Containers gefüllt
wird und anschließend ein Rückstau auf dem Boden dazu führt, daß
die Säcke auch nach vorne in den Container fallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Müllsammelfahrzeuges und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Containers mit geschnittener
Schütteinheit.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Müllsammelfahrzeug 1 besteht aus
einem üblichen Leichttransporter mit einem Fahrzeugrahmen 2, der
an seinem vorderen Ende ein Fahrerhaus 3 trägt. Auf dem Fahrzeug
rahmen 2 liegt ein schwenkbarer Rahmen 3, der um eine Achse 4 am
hinteren Endbereich des Fahrzeugrahmens 2 schwenkbar ist. Zur
Verschwenkung des Schwenkrahmens 3 ist ein Hydraulikzylinder 5
vorgesehen, dessen Kolbenstange an dem Schwenkrahmen 3 und des
sen Zylinder an dem Fahrzeugrahmen 2 angelenkt ist. Auf dem
Schwenkrahmen 3 ist durch lösbare Verriegelungseinrichtungen ein
Container 6 befestigt, der in bekannter und nicht dargestellter
Weise mit einer verschließbaren, hinteren Ausschüttöffnung verse
hen ist. Durch Verschwenken des Schwenkrahmens 3 und Öffnen der
Ausschüttöffnung läßt sich somit der Container 6 entleeren.
Zwischen dem Fahrerhaus 3 und dem Container 6 ist die Schüttein
heit 8 angeordnet. Diese kann Teil des Containers 6 sein. Sie
kann aber auch von dem Container 6 getrennt sein, so daß sich
die Container 6 unter Belassung der Schütteinheit 8 von dem Müll
sammelfahrzeug lösen lassen. Dies ist dann zweckmäßig, wenn die
gefüllten Container getrennt abgefahren und durch leere ersetzt
werden sollen.
Die Schütteinheit 8 besteht aus einem Aufnahmeraum 9, der an bei
den Seiten des Müllsammelfahrzeugs 1 durch Wände 10 begrenzt
ist, deren obere Ladekanten 11 so niedrig angeordnet sind, daß
Müllwerker bequem gefüllte Säcke über diese hinweg in den Aufnah
meraum 9 werfen können. Die obere Kante 11 der seitlichen Wandun
gen des Aufnahmeraums befindet sich zweckmäßigerweise etwa im
Bereich oder kurz unterhalb des unteren Rahmenprofils des Fen
sters des Fahrerhauses 3.
Der Aufnahmeraum 9 ist oberhalb seines Bodens 13 mit einem einen
Zwischenboden bildenden Rost 14 versehen. Der Rost 14 besteht
aus parallel in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Stäben
oder Rohren. Der Rost weist containerseitig einen horizontalen
Abschnitt 15 und fahrerhausseitig einen schräg ansteigenden
Abschnitt 16 auf. Unterhalb des Rostes ist in Führungen ein
Schlitten 17 verfahrbar geführt, der durch zwei auf beiden Fahr
zeugseiten angeordneten Druckmittelkolbenzylindereinheiten 18
bewegt wird. In dem Schlitten 17 ist eine Welle 19 schwenkbar
gelagert, auf der Zinken 20 befestigt sind, die einen rechenarti
gen Schieber bilden und die Stäbe des Rostes 14 durchsetzen. Auf
der Welle 19 sind seitliche, kurze Hebel 22 befestigt, an deren
Enden die Kolbenstangen der Zylinder 18 befestigt sind, die
ihrerseits schwenkbar am Behälter 6 oder am Schwenkrahmen 3 gela
gert sind. Durch die Druckmittelkolbenzylindereinheit 18 läßt
sich der rechenartige Schieber von der aus Fig. 2 ersichtlichen
rechten Stellung in die linke Stellung 20′ verschieben. Da die
Kolbenstange der Druckmittelkolbenzylindereinheit 18 über den
Hebel 22 kurbelartig an die Welle 19 angelenkt ist, werden die
Zinken 20 während ihres Verschiebens in ihre fahrerhausseitige
Endlage in eine horizontale Stellung 20′′ verschwenkt. Während
der Einzugsbewegung werden die Zinken wieder in ihre vertikale
Wirkstellung 20, 20′ verschwenkt, in der sie sich gegen einen
Anschlag des Schlittens 17 abstützen und den in den Aufnahmeraum
eingeworfenen Abfall unter mäßiger Verdichtung durch die Öffnung
25 in den Container 6 einschieben.
Die Öffnung 25 ist durch ein schwenkbares Blech oder eine Gummi
mattenkonstruktion verschlossen, durch die sich der Abfall in
den Behälter 6 einschieben läßt, die aber ein Rückfallen in den
Aufnahmeraum verhindern.
Claims (19)
1. Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug (1) zur Aufnahme von
Abfallsäcken und/oder von aus Müllbehältern entleerten
Abfallstoffen, vorzugsweise von wiederverwertbaren Abfall
stoffen, mit einem Container (6) und mit einer zwischen dem
Container (6) und dem Fahrerhaus (3) angeordneten Schüttein
heit (8), aus der ein Schieber (20) die Abfallstoffe durch
eine verschließbare Öffnung (20) in den Container (6) trans
portiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schütteinheit (8) aus einem Aufnahmeraum (9)
besteht, der mindestens eine seitliche Einschüttöffnung
besitzt, die nach unten hin durch eine seitliche Wand (10)
begrenzt ist, deren Oberkante (11) etwa im mittleren Bereich
der Tür des Fahrerhauses (3) liegt.
2. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante (11) der den Aufnahmeraum seitlich begren
zenden Wand (3) im Bereich des unteren Rahmenprofils des Fen
sters der Fahrertür liegt.
3. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieses auf beiden Seiten je eine Einschüttöff
nung besitzt.
4. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zwischenboden des Aufnahmeraums (9)
aus einem Rost (14) aus zueinander parallelen, in Fahrzeug
längsrichtung verlaufenden Stäben oder Rohren besteht, den
die Zinken (20) eines rechenförmigen Schiebers durchsetzen,
der in Fahrzeuglängsrichtung hin- und herverfahrbar ist.
5. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rost (14) fahrerhausseitig schräg oder kurvenförmig
ansteigt.
6. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zinken (20) des Schiebers in der aus
gefahrenen Stellung im Bereich der Abschlußwandung am Fahrer
haus (3) unterhalb des ansteigenden Abschnitts (16) des
Rosts (14) liegen.
7. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber bei seiner Bewegung in Rich
tung auf das Fahrerhaus (3) in eine im wesentlichen horizon
tale Ebene geklappt wird, in der er auch im Bereich des hori
zontalen Abschnitts (15) des Rosts (14) unter dessen Stäben
liegt.
8. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zinken des Schiebers im Bereich
ihres fahrerhausseitigen Umkehrpunktes aus ihrer etwa hori
zontalen Stellung (20′′) in eine etwa vertikale Stellung
(20′) verschwenkt werden.
9. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der fahrerhausseitige Umkehrpunkt des
rechenartigen Schiebers (20) unterhalb des ansteigenden
Abschnitts (16) des Rosts (14) liegt.
10. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (20) an einem in Führungen
verfahrbaren Schlitten gelagert ist.
11. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (20) des Schiebers an
einer an dem Schlitten gelagerten Welle (19) befestigt sind,
die kurbelartig einen Hebel (22) trägt, an dem die Kolben
stange einer den Schlitten (17) hin- und herbewegenden Druck
mittelkolbenzylindereinheit derart angelenkt ist, daß diese
den Schieber bei der Rückschubbewegung in Richtung des Fah
rerhauses (3) in eine etwa horizontale Stellung und bei der
Einzugsbewegung in eine etwa vertikale Stellung verschwenkt.
12. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) zwischen dem
Aufnahmeraum (9) und dem Container (6) durch eine schwenkba
re Klappe oder eine elastische Schürze verschließbar ist.
13. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container (6) ein von der
Schütteinheit (8) getrennter Behälter ist.
14. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container (6) mit oder ohne
Schütteinheit (8) auf einem um eine Querachse (4) schwenkba
ren Schwenkrahmen (3) befestigt ist.
15. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container (6) von dem
Chassis oder dem Schwenkrahmen (3) lösbar und auf ausschwenk
bare oder ausfahrbare Füße absetzbar ist.
16. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der mit der
Schüttkante (11) versehenen, seitlichen Wandungen (10) des
Aufnahmeraums (8) eine Hub-Kipp-Vorrichtung leichterer Bau
art angeordnet ist.
17. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kleintransporter ist.
18. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) an seiner
Unterseite über den Boden (13) des Aufnahmeraums (9) strei
chende Bürsten trägt.
19. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container mit einem nach hin
ten hin ansteigenden Boden versehen ist.
Priority Applications (4)
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DE4314712A DE4314712A1 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug |
EP94105093A EP0626323B1 (de) | 1993-05-04 | 1994-03-30 | Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug |
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1994
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DE59403078D1 (de) | 1997-07-17 |
ES2102717T3 (es) | 1997-08-01 |
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