DE1000239B - Verfahren zum Herstellen von Atemschutzmasken aus Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Atemschutzmasken aus Kunststoffen

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DE1000239B
DE1000239B DED12544A DED0012544A DE1000239B DE 1000239 B DE1000239 B DE 1000239B DE D12544 A DED12544 A DE D12544A DE D0012544 A DED0012544 A DE D0012544A DE 1000239 B DE1000239 B DE 1000239B
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plastics
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mask body
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respiratory masks
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0064Producing wearing apparel
    • B29D99/0071Masks, e.g. gas masks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Atemschutzmasken aus Kunststoffen Es sind Atemschutzmasken bekannt, die aus Acetylzellulose in der Art hergestellt werden, daß eine der Maske entsprechende Form in eine Acetylzelluloselösung eingetaucht oder mit dieser Lösung schichtenweise überzogen wird, worauf dann zum Verdunsten des Lösungsmittels die Form in einen luftabgeschlossenen Raum eingebracht wird. Das endgültige Trocknen erfolgt an der Luft. Nach beendigter .Trocknung kann eine neue Lösungsschicht ein- oder mehrmals unter gleichen Bedingungen bis zum Erreichen der gewünschten Wandstärke aufgetragen werden.
  • Es ist weiterhin ein Verfahren zum Herstellen von mindestens eine durchsichtige Stelle besitzenden Atem schutzmasken bekannt, bei dem auf einen Formkern eine filmbildende, lackartige Flüssigkeit auf gebracht und getrocknet wird. Darauf wird die gebildete Schicht, die die Form des Kernes angenommen hat, vom Formkern abgenommen. Das Aufbringen kann durch mehrmaliges Eintauchen und mehrmaliges Trocknen zwischen dem Eintauchen erfolgen. Derart werden mehrere Schichten aufeinander niedergeschlagen. An Stelle des Eintauchens kann die lackartige Flüssigkeit auch durch Spritzen oder Streichen auf dem Formkern niedergeschlagen werden. Bei diesem Verfahren sind mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge, nämlich Auftragen und Trocknen des Films, wiederholt durchzuführen. Dadurch nimmt die Herstellung verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch.
  • Außerdem erfolgt das Verfahren in mehreren Arbeitsgängen.
  • Ein weiterer Nachteil aller dieser bekannten Herstellungsverfahren ist dadurch gegeben, daß die Kunststoffe bzw. Lacke aus Lösungen aufgetragen werden. Das erfordert die Anwendung kostspieliger Lösungsmittel, deren Verwendung den Einsatz von Lösungsmittelrückgewinnungsanlagen notwendig macht.
  • Weiterhin sind aus Gummi bestehende, nahtlose Atemschutzmasken bekannt, die durch Tauchen in eine Gummi- oder Latexlösung hergestellt werden.
  • Dabei ist es auch bekannt, das Gesichtsfeld des Maskenkörpers stärker auszubilden als die übrigen Teile des Maskenkörpers, wobei der verstärkte Teil mit dem übrigen Teil aus einem Stück besteht.
  • Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Herstellungsverfahren zu vermeiden. Die Erfindung besteht dabei darin, daß die Atemschutzmasken aus gießbaren Kunststoffen hergestellt werden. Dazu können insbesondere Kunststoffe der Art der Polyurethane wie der sogenannten Desmodur-Desmophen-Reihe verwendet werden. Zum Herstellen des Maskenkörpers werden die noch flüssigen Lösungen der Kunststoffe bzw. deren Komponenten in die vor- bereiteten Formen eingegossen und in diesen erstarren lassen.
  • Dabei kann das Gießen unter Anwendung von Überdruck oder durch Vollsaugen der Formen mittels Unterdruck erfolgen. Bei den genannten Kunststoffen der Polymethane bilden sich diese dann als Additionsprodukte aus den Komponenten, die polyfunktionelle Alkohole und Diisocyanat enthalten. Je nach der Art der verwendeten Kunststoffe kann dabei die Form nachträglich erwärmt oder in sonstiger Weise behandelt werden, um das Verfestigen des Kunststoffes zu beschleunigen.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, den Körper zunächst in bestimmter Form zu gießen und späterhin einer Pressung zu unterwerfen. Die Verwendung der genannten Kunststoffe der Polyurethane sowie anderer Kunststoffe, die durch Zusammengießen mehrerer, getrennt aufbewahrter, flüssiger Komponenten gebildet werden, hat den Vorteil einer einfachen Handhabung.
  • Zur Herstellung der Maske kann zweckmäßig ein transparenter Kunststoff verwendet werden bzw. ein Kunststoff, der im Bereich der Augenfenster durchsichtig gemacht werden kann. In diesem Fall kann die Maske einstückig ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann im Interesse der Verbesserung der Durchsicht der Fensterteil dünner gehalten werden. Dabei ist der weitere Vorteil gegeben, daß die Oberfläche der Fenster jede beliebige Form erhalten kann. Sie kann so gewählt werden, daß einerseits der Totraum der Maske so klein wie möglich gehalten und andererseits das Blickfeld so groß wie möglich erreicht wird.
  • Andererseits ist es aber auch möglich, die Fensterpartien auszuschneiden und durch durchsichtige Fenster zu ersetzen, wobei zweckmäßig schweißbare Kunststoffe verwendet werden. Selbstverständlich kann die Maske auch zur Aufnahme von normalen Fenstern dienen, nachdem ein entsprechender Dichtrahmen eingesetzt ist.
  • Weiterhin kann zweckmäßig auch die Bänderung einstückig mit der Maske ausgebildet sein und zusammen mit der Maske gegossen werden. Es ist aber auch möglich, die Bänderung gesondert auszubilden und in bekannter Weise mit dem Maskenkörper zu verbinden. Dazu können an dem Maskenkörper herausragende Zapfen oder Fortsätze vorgesehen sein.
  • Dichtrahmen, eventuell Spülkanäle für die Fenster, Kinnstützen, Kondenswasserschutzwände, Befestigungsränder für gegebenenfalls anzubringende Klarscheiben, das Ausatemventil, der Filteranschluß usw. können mit dem Maskenkörper aus einem Stück hergestellt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Atemschutzmasken aus Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske aus gießbaren Kunststoffen gegossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergießen unter Anwendung von Überdruck oder Unterdruck erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Guß gepreßt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Kunststoffe vor dem Vergießen getrennt aufbewahrt werden.
  5. 5. Nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4 hergestellte Atemschutzmaske, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänderung mit der Maske aus einem Stück besteht.
  6. 6. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper im Fensterteil dünner gehalten ist als an den anderen Stellen.
  7. 7. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Maskenkörper aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Fensterteile durch Schweißung befestigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 784483, 813 798; schweizerische Patentschrift Nr. I99 049; deutsche Patentschriften Nr. 714 347, 368 I I 9.
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