DE10001863B4 - Motorrad mit einem Abgassekundärluftventil - Google Patents

Motorrad mit einem Abgassekundärluftventil Download PDF

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Abstract

Motorrad, umfassend:
einen Hauptrahmen (4), der sich in Fahrtrichtung des Motorrads (1) von einem Kopfrohr (2) nach hinten erstreckt;
einen Unterrahmen (5), welcher sich in Fahrtrichtung des Motorrads (1) von dem Kopfrohr (2) nach unten erstreckt;
einen Motor (6) mit wenigstens einem Zylinder, der in Fahrtrichtung des Motorrads (1) unter dem Hauptrahmen (4) und hinter dem Unterrahmen (5) angeordnet ist; und
ein Abgassekundärluftventil (20), welches an dem Unterrahmen (5) angebracht ist und mit einem Sekundärluftzufuhrrohr (25) verbunden ist, um über dieses einem Auslasskanal des Motors (6) Sekundärluft zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich zwei mit dem Auslasskanal des Motors (6) in Verbindung stehende Auspuffrohre (10) in Fahrtrichtung des Motorrads (1) auf der rechten Seite des Motors (6) nach hinten erstrecken;
dass das Abgassekundärluftventil (20) an dem Unterrahmen (5) in einem zwischen dem Motor (6) und einem über dem Motor (6) angeordneten Kraftstofftank (3) ausgebildeten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abgassekundärluftventil in einem Motorrad, das einen Motor umfaßt, der unter einem Hauptrahmen und hinter einem Unterrahmen angeordnet ist.
  • Ein Motorrad mit einem Abgassekundärluftventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der JP 59-68514 A bekannt.
  • Aus der DE 2 154 155 A und der DE 42 08 045 A1 ist ein Abgassekundärluftventil bekannt, welches eine bauliche Zusammenfassung eines unterdruckgesteuerten Mengenregelventils mit nachgeschalteten Rückschlagventilen in einem Gehäuse ist.
  • Aus der JP 5-172013 A ist ein Motorrad bekannt mit zwei Auspuffrohren, welche sich auf der rechten Seite eines Motors nach hinten erstrecken, und einem Sekundärluftansaugrohr, welches sich auf der linken Seite des Motors, d. h. auf der den Auspuffrohren horizontal gegenüberliegenden Seite des Motors, zu einer Unterdruckpumpe erstreckt, um einem unteren Teil eines Zylinders über ein Sekundärluftzufuhrrohr Sekundärluft zuzuführen, wobei die Unterdruckpumpe und das Sekundärluftzufuhrrohr auf der linken Seite des Motors etwa auf Höhe eines Zylinderblocks des Motors angeordnet sind.
  • Aus der JP 6-272551 A ist ein Motorrad bekannt, welches mit einem Abgassekundärluftsystem versehen ist, um einem Auslasskanal eines Motors Sekundärluft zuzuführen. Das Abgassekundärluftsystem umfasst ein Sekundärluftansaugrohr, welches in einem Raum zwischen dem Motor und einem über dem Motor angeordneten Kraftstofftank angeordnet ist und sich im Bereich oberhalb eines Zylinderkopfdeckels des Motors im Wesentlichen mittig unterhalb eines Hauptrahmens des Motorrads erstreckt.
  • Aus der US 4 387 565 A ist ein Motorrad mit einem Abgassekundärluftsystem zur Zufuhr von Sekundärluft zu einem Auslasskanal eines Motors bekannt.
  • Das Abgassekundärluftsystem umfasst eine zentral an der Oberseite einer Zylinderkopfabdeckung befestigte Membranventileinrichtung mit in Fahrtrichtung nach vorne weisendem Sekundärluftansaugrohranschluss, welcher mit einem in einer Draufsicht des Motorrads zur Längsachse des Fahrzeugs seitlich versetzt verlaufenden Sekundärluftansaugrohr verbunden ist.
  • Aus der US 4 437 305 A ist ein Motorrad mit einem Abgassekundärluftsystem bekannt, welches eine Membranventileinrichtung umfasst, die über einen Sekundärluftdurchgang mit einer Luftfilterkammer eines Luftfilters verbunden ist.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 6-270878 A beschreibt ein Abgassekundärluftsystem, um Sekundärluft zu einem Auslaßkanal eines Motor zu speisen, der an einem Motorrad angebracht ist, um so im Abgas enthaltenes HC und CO zu oxidieren, das aus einem Brennraum des Motors in den Auslaßkanal abgegeben wird.
  • Das in dem obigen Dokument beschriebene Abgassekundärluftsystem, welches einen für die Sekundärluft verwendeten Luftfilter und ein Membranventil umfaßt, ist an einem Träger angebracht, der an einer Montageplatte befestigt ist, die zwischen rechten und linken Hauptrahmen vorgesehen ist, welche hinter einem Kopfrohr des Motorrads angeordnet sind. Ein Luftauslaß des Membranventils des Abgassekundärluftsystems ist von dem Fahrzeug nach hinten gerichtet. Folglich erstreckt sich ein Sekundärluftzufuhrrohr, das von einem Membranventil aus mit einer Auslaßöffnung des Motors verbunden ist, von dem Luftauslaß des Membranventils zur Rückseite des Fahrzeugs leicht schräg nach oben, ist U-förmig gewendet, und erstreckt sich zur Vorderseite des Fahrzeugs leicht schräg nach unten, um wiederum in die Nähe des Membranventils zurückgeführt zu werden. Das Sekundärluftzufuhrrohr ist dann im wesentlichen im rechten Winkel nach unten gebogen, wobei es sich in die Nähe des Zylinderkopfs des Motors erstreckt und sich weiter erstreckt, um mit der Auslaßöffnung des Motors in Verbindung zu stehen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur vom Stand der Technik ist das Abgassekundärluftsystem zwischen den rechten und linken Hauptrahmen des Fahrzeugs an einer oberen Position des Fahrzeugs angeordnet, welche vom Motor relativ abseits liegt, wodurch die Länge des Sekundärluftzufuhrrohrs lang wird. Da zusätzlich das Sekundärluftzufuhrrohr gebogen ist, z. B. über dem Zylinderkopfdeckel, wie oben beschrieben, einmal U-förmig gewendet ist, wird die Länge des Sekundärluftzufuhrrohrs länger, mit dem Ergebnis, daß es schwierig ist, das Abgassekundärluftsystem einschließlich des Sekundärluftzufuhrrohrs kompakt zu gestalten. Da es ferner notwendig ist, einen Raum zur Aufnahme des längeren gebogenen Sekundärluftzufuhrrohrs sicherzustellen, ist das Layout der Komponenten rund um das Abgassekundärluftsystem eingeschränkt. Daher ist es schwierig, ein kompaktes Layout der Komponenten rund um das Abgassekundärluftsystem zu realisieren.
  • Da das Abgassekundärluftsystem an dem Fahrzeugrahmen durch den Träger und die Montageplatte angebracht ist, ist es notwendig, die Montageplatte zur Anbringung des Abgassekundärluftsystems an dem Fahrzeug zusätzlich anzufertigen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abgassekundärluftsystem für ein Motorrad mit zwei sich in Fahrtrichtung des Motorrads seitlich des Motors nach hinten erstreckenden Auspuffrohren bereitzustellen, welches den nachteiligen Effekt einer Erwärmung des Abgassekundärluftsystems reduzieren kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Motorrad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist ein Motorrad vorgesehen, umfassend: einen Hauptrahmen, der sich in Fahrtrichtung des Motorrads von einem Kopfrohr nach hinten erstreckt; einen Unterrahmen, der sich in Fahrtrichtung des Motorrads von dem Kopfrohr nach unten erstreckt; einen Motor, der unter dem Hauptrahmen und hinter dem Unterrahmen angeordnet ist; und ein Abgassekundärluftventil, das mit einem Sekundärluftzufuhrrohr verbunden ist, um Sekundärluft einem Auslaßkanal des Motors über das Sekundärluftzufuhrrohr zuzuführen; wobei das Abgassekundärluftventil an dem Unterrahmen angebracht ist.
  • Mit dieser Konfiguration ist das an dem Unterrahmen angebrachte Abgassekundärluftventil auch nahe dem Motor angeordnet, da der Unterrahmen des Motorrads zur Lagerung des Motors nahe am Motor angeordnet ist, während er sich zum Motor nach unten erstreckt, der unter dem Hauptrahmen angeordnet ist. Daher kann die Länge des Sekundärluftzufuhrrohrs, das sich von dem Abgassekundärluftventil zum Auslaßkanal des Motors erstreckt, verkürzt werden und auf diese Weise kann das Abgassekundärluftsystem kompakt gestaltet werden.
  • Da der Unterrahmen des Motorrads dem Fahrtwind ausgesetzt ist, sind das an dem Unterrahmen angebrachte Abgassekundärluftventil und die damit verbundenen Sekundärluftzufuhrrohre dem Fahrtwind ausreichend ausgesetzt, um auf diese Weise durch den Fahrtwind gekühlt zu werden. Daher wird verhindert, daß das Abgassekundärluftventil und die Sekundärluftzufuhrrohre durch die von dem Motor abgegebene Wärme auf eine übermäßig hohe Temperatur erwärmt werden, so daß es möglich ist, die Haltbarkeit des Abgassekundärluftventils zu verbessern. Da ferner die in den Sekundärluftzufuhrrohren strömende Luft nicht auf eine übermäßig hohe Temperatur erwärmt wird, ist es möglich, die Dichteverminderung der Luft zu verringern und folglich die Verminderung des Abgasreinigungsverhältnisses zu unterdrücken.
  • Da das Abgassekundärluftventil an dem Unterrahmen angebracht ist, der einen Teil der vorhandenen Rahmenstruktur des Fahrzeugs bildet, ist es nicht notwendig, von neuem eine Montageplatte vorzusehen.
  • Nachfolgend wird das Motorrad gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Motorrads, das ein Abgassekundärluftventil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt;
  • 2 eine Seitenansicht eines Abgassekundärluftventils, an welchem eine Stütze angebracht ist;
  • 3 eine von der Membrandeckelseite aus gesehene Seitenansicht eines Abgassekundärluftventils;
  • 4 eine Ansicht längs der Richtung der in 3 durch einen Pfeil IV gezeigten Richtung;
  • 5 eine Schnittansicht hauptsächlich längs der Linie V-V der 3, wobei Teile teilweise längs einer anderen Linie geschnitten sind;
  • 6 eine Draufsicht der Stütze, die zur Anbringung des Abgassekundärluftventils verwendet wird; und
  • 7 eine Seitenansicht, welche die Vorderseite der Stütze für das Abgassekundärluftventil zeigt.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht des Motorrads 1 der Erfindung. Das Motorrad 1 besitzt eine Rahmenstruktur, die als Halb-Doppelschleife (semi-double cradle) bezeichnet wird, die ein Kopfrohr 2, einen Hauptrahmen 4, der sich von dem Kopfrohr 2 nach hinten erstreckt, während er durch eine in der Rückseite eines Kraftstofftanks 3 ausgebildete Ausnehmung hindurchgeht und einen Unterrahmen 5 umfaßt, der sich von dem Kopfrohr 2 nach unten erstreckt. Ein Motor 6, der unter dem Hauptrahmen 4 und hinter dem Unterrahmen 5 angeordnet ist, ist ein luftgekühlter OHV-Viertakt-Einzylindermotor, welcher einen Zylinder und zwei Einlaßventile und zwei Auslaßventile aufweist.
  • Eine Kurbelwelle des Motors 6 erstreckt sich in der horizontalen Richtung des Fahrzeugs von rechts nach links und die Zylinderachslinie des Motors 6 ist nach vorne geneigt. Luft, die von einem unter einem Sitz 7 angeordneten Luftfilter 8 angesaugt wird, wird in einem Vergaser 9 mit Kraftstoff vermischt und das Luft-Kraftstoffgemisch wird vom Vergaser 9 in einen Brennraum des Motors 6 über einen Ansaugkrümmer und zwei Einlaßöffnungen geleitet, die an der Rückseite eines Zylinderkopfs 6a des Motors 6 geöffnet sind.
  • Zwei Auspuffrohre 10 sind an der rechten Seite des Motors 6 in einem Zustand angeordnet, in welchem sie mit zwei an der Vorderseite des Zylinderkopfs 6a des Motors 6 öffnenden Auslaßöffnungen verbunden sind. Ein Auspuffrohr 11 ist mit den stromabwärtigen Enden der zwei Auspuffrohre 10 verbunden. Abgas, das durch die zwei Auspuffrohre 10 geströmt ist, wird in dem Auspuffrohr 11 gesammelt. In den Auspuffrohren 10 und 11 werden HC und CO in dem Abgas durch die dazu geleitete Abgassekundärluft oxidiert und das so gereinigte Abgas wird durch einen Schalldämpfer 12 an die Umgebungsluft abgegeben.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, umfaßt ein Abgassekundärluftsystem ein Abgassekundärluftventil 20, ein Sekundärluftansaugrohr 22 (siehe 1), zwei Sekundärluftzufuhrrohre 25 (siehe 1) und zwei Sekundärluftzufuhrlöcher (nicht gezeigt). Das Sekundärluftansaugrohr 22 besitzt ein stromaufwärtiges Ende, das mit einer sauberen Seite des Luftfilters 8 in Verbindung steht und auch das stromabwärtige Ende, das mit einem Lufteinlaßrohr 21 des Abgassekundärluftventils 20 verbunden ist. Die Sekundärluftzufuhrrohre 25 weisen stromaufwärtige Enden auf, die mit zwei Luftauslaßrohren 23 des Abgassekundärluftventils 20 verbunden sind und auch stromabwärtige Enden, die mit zwei Verbindungsöffnungen 24 verbunden sind, die in einem Zylinderblock 6b ausgebildet sind. Die Sekundärluftzufuhröffnungen erstrecken sich längs des Zylinders von den Verbindungsöffnungen 24 zum Zylinderkopf 6a durch den Zylinderblock 6b und erstrecken sich ferner durch den Zylinderkopf 6a, um mit den Auslaßöffnungen in Verbindung zu stehen, die einen Teil des Auslaßkanals bilden. Jedes der Sekundärluftzufuhrrohre 25 besteht aus einem Schlauch 25a, der mit dem Luftauslaßrohr 23 verbunden ist und einem Rohr 25b, dessen eines Ende mit dem Schlauch 25a verbunden ist und dessen anderes Ende mit der Verbindungsöffnung 24 verbunden ist. Folglich wird die von dem Abgassekundärluftventil eingeleitete Sekundärluft durch die Sekundärluftzufuhrrohre 25 und die Sekundärluftzufuhrlöcher in die Auslaßöffnungen geleitet und wird in einem Zustand in die Auspuffrohre 10 und 11 geleitet, in dem sie mit dem von dem Brennraum strömenden Abgas vermischt ist.
  • Die Struktur des Abgassekundärluftventils 20 wird unter Bezugnahme auf die 3 und 5 beschrieben. Das Abgassekundärluftventil 20 umfaßt einen Ventilkörper 27 mit einem Hohlraum 26. Zwei Montageflansche 27a, die einander entgegengesetzt angeordnet sind, sind derart ausgebildet, daß sie von dem Ventilkörper 27 nach außen vorstehen.
  • Der Ventilkörper 27 besitzt zwei Öffnungsabschnitte 27c, welche mit dem Hohlraum 26 in Verbindung stehen und einander entgegengesetzt sind. Die Öffnungsabschnitte 27c sind in der Richtung rechtwinklig zu der Richtung, in der sich die Montageflansche 27a des Ventilkörpers 27 erstrecken. Ein Membranventil 28 und ein Membranventildeckel 29 zur Abdeckung des Membranventils 28 sind an jedem der Öffnungsabschnitte 27c angebracht. Der Membranventildeckel 29 ist mit dem Luftauslaßrohr 23 integriert. Das Membranventil 28 wird durch einen Abgasschwingungsdruck geöffnet/geschlossen, welcher in der Auslaßöffnung auftritt und durch das Sekundärluftzufuhrrohr 25 an das Membranventil 28 angelegt wird.
  • Ein mit einem Unterdruckeinleitrohr 30 ausgebildeter Membrankammerdeckel 31 ist an einer Seitenfläche des Ventilkörpers 27 in der Achslinienrichtung eines Bolzenlochs 27b angebracht, das in dem Montageflansch 27a ausgebildet ist. Der Umfangsrand einer Membran 34 ist zwischen dem Ventilkörper 27 und dem Membrankammerdeckel 31 gehalten. Ein Schaft 33, an welchem ein Steuerventil 32 angebracht ist, ist an der Membran 34 befestigt. Eine Unterdruckkammer 35 ist zwischen der Membran 34 und dem Membrankammerdeckel 31 ausgebildet. Ein Unterdruck in dem Ansaugkrümmer wird in die Unterdruckkammer 35 über ein Unterdruckrohr 36 eingeleitet, das mit dem Unterdruckeinleitrohr 30 verbunden ist, um die Position des Steuerventils 32 auf der Basis des von dem Ansaugkrümmer zugeführten Unterdrucks zu steuern.
  • Ein Öffnungsabschnitt 27d, der mit dem Hohlraum 26 in Verbindung steht, ist an der anderen Seitenfläche des Ventilkörpers 27 in der Achslinienrichtung des in dem Befestigungsflansch 27a ausgebildeten Bolzenlochs 27b ausgebildet und ist durch einen Lufteinlaßdeckel 37 mit einem Lufteinlaßrohr 21 abgedeckt. Der Öffnungsabschnitt 27d wird dafür verwendet, um von dem Lufteinlaßrohr 21 strömenden Luft zu der stromaufwärtigen Seite des Membranventils 28 zu leiten. Die Menge der durch den Öffnungsabschnitt 27d strömenden Luft, d. h. die Menge der in das Membranventil 28 strömenden Luft wird durch das Steuerventil 32 gesteuert, das an dem vorderen Ende des Schafts 33 angebracht ist, der sich durch den Hohlraum 26 und den Öffnungsabschnitt 27d erstreckt.
  • Die Steuerung der Luftmenge, die durch das Steuerventil 32 basierend auf dem in dem Ansaugkrümmer erzeugten und in die Unterdruckkammer 35 eingeleiteten Unterdruck durchgeführt wird, wird unten beschrieben. Wenn der Unterdruck in dem Ansaugkrümmer groß ist, z. B. bei einer niedrigen Last des Motors 6, wird die Membran 34 in der 5 gegen die Federkraft einer Rückstellfeder 38 nach links bewegt und auf diese Weise wird das Steuerventil 32 auch nach links bewegt, mit dem Ergebnis, daß ein Spalt zwischen dem Öffnungsabschnitt 27d und dem Steuerventil 32 klein wird, um die dem Membranventil 28 zugeführte Luftmenge zu reduzieren. Wenn der Unterdruck in dem Ansaugkrümmer gering wird, z. B. zusammen mit der erhöhten Last des Motors 6, wird die Membran 34 in 5 nach rechts bewegt und auf diese Weise wird das Steuerventil 32 nach rechts bewegt, mit dem Ergebnis, daß ein Spalt zwischen dem Öffnungsabschnitt 27d und dem Steuerventil 32 groß wird, um die dem Membranventil 28 zugeführte Luftmenge zu erhöhen. Durch die Steuerung der dem Membranventil 28 zugeführten Luftmenge auf der Basis des Betriebszustands des Motors 6 kann, wie oben beschrieben, die Menge der den Auslaßöffnungen zugeführten Sekundärluft durch das Öffnen/Schließen des Membranventils 28 auf der Basis des Betriebszustands des Motors 6 gesteuert werden.
  • Die Montage des Abgassekundärluftventils 20 wird unter Bezugnahme auf die 1, 2, 6 und 7 beschrieben. Der Unterrahmen 5, an welchem das Abgassekundärluftventil 20 anzubringen ist, bildet zusammen mit dem Hauptrahmen 4 einen Teil der Rahmenstruktur zur Lagerung des Motors 6. Ein solcher Unterrahmen 5 ist in der Nähe des Motors 6 angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der Unterrahmen 5 von dem Kopfrohr 2 nach unten, während er durch eine an der Vorderseite des Kraftstoffttanks 3 ausgebildete Ausnehmung geht und erstreckt sich weiter an der Vorderseite des Motors 6 im wesentlichen parallel zur Achslinie des Zylinders des Motors 6 nach unten.
  • Das Abgassekundärluftventil 20 ist unter Verwendung einer in den 6 und 7 gezeigten Stütze 40 an der linken Seite (an der Vorderseite der Papierebene in 1) des Unterrahmens 5 an einer Position angebracht, welche unter der obigen Ausnehmung angeordnet ist, die an der Vorderseite des Kraftstofftanks 3 ausgebildet ist und welche über einem Abschnitt angeordnet ist, wo eine virtuelle Ebene, die eine Berührungsebene des Zylinderkopfdeckels 6c mit dem Zylinderkopf 6a einschließt, den Unterrahmen 5 kreuzt.
  • Die Stütze 40 ist ein plattenartiges Element, das annähernden L-förmig gebogen ist. In dieser Stütze 40 sind zwei zylindrische Muttern 41 an einem Ende der L-förmigen Abschnitte befestigt und zwei Löcher 43, in welche Gummitüllen 42 einzusetzen sind, sind in dem anderen der L-förmigen Abschnitte ausgebildet. Bolzen 44, die durch die Bolzenlöcher 27b hindurchgehen, die an den Montageflanschen 27a des Abgassekundärluftventils 20 ausgebildet sind, sind mit Muttern 41 der Stütze 40 verschraubt, wodurch das Abgassekundärluftventil 20 an der Stütze 40 befestigt ist. Die so mit dem Sekundärluftventil 20 aufgebaute Stütze 40 ist an dem Unterrahmen 5 durch die Gummitüllen 42 befestigt.
  • Da der Unterrahmen zur Lagerung des Motors 6 nahe dem Motor 6 angeordnet ist, während er sich zum Motor 6 nach unten erstreckt, der an der unteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, ist das an dem Unterrahmen 5 angebrachte Abgassekundärluftventil 20 im Vergleich zu Abgassekundärluftsystemen vom Stand der Technik näher an dem Motor 6 angeordnet. Folglich wird die Länge der Sekundärluftzufuhrrohre 25, die sich von dem Abgassekundärluftventil 20 zum Motor 6 erstrecken, kürzer und auf diese Weise wird das Abgassekundärluftsystem einschließlich der Sekundärluftzufuhrrohre 25 kompakt. Da die Länge der Sekundärluftzufuhrrohre 25 wie oben beschrieben kurz ist, wird der Strömungswiderstand in den Rohren 25 klein, so daß es einfach wird, die notwendige Sekundärluftmenge sicherzustellen.
  • Da jeweilige Komponenten des Fahrzeugs einschließlich des Kraftstofftanks 3 und des Motors 6 hinter dem Unterrahmen 5 angeordnet sind, ist um den Unterrahmen 5 ein relativ großer Raum vorhanden. Insbesondere, wie in 1 gezeigt ist, ist um die oben beschrieben Montageposition des Abgassekundärluftventils 20 ein relativ weiter Raum ausgebildet, da die untere Fläche des Kraftstofftanks 3, der über der obigen Montageposition angeordnet ist, gebogen ist und auch die obere Fläche des Zylinderkopfdeckels 6c, der unter der obigen Montageposition angeordnet ist, geneigt ist und das Abgassekundärluftventil 20 ist in einem solchen relativ weiten Raum angeordnet.
  • Da der über dem obigen Montageraum angeordnete Kraftstofftank 3 und der unter dem obigen Montageraum angeordnete Motor 6 jeweils eine Quergröße (in der Breitenrichtung des Fahrzeugs) besitzen, die größer als die des Abgassekundärluftventils 20 ist, ist das Abgassekundärluftventil 20 zwischen beiden Querendflächen sowohl des Kraftstofftanks 3 als auch des Motors 6 angeordnet. Daher besteht nur eine geringe Möglichkeit, daß das Abgassekundärluftventil 20 mit dem Boden in Kontakt gebracht wird, wenn das Fahrzeug horizontal auf den Boden gelegt wird.
  • Das mit dem Lufteinlaßrohr 21 verbundene Sekundärluftansaugrohr 22 des Abgassekundärluftventils 20, das in dem oben beschriebenen Montageraum angeordnet ist, ist hinter dem Motor 6 mit dem Luftfilter 8 verbunden. Insbesondere ist das Sekundärluftansaugrohr 22 auf der Seite, die den Auspuffrohren 10 entgegengesetzt ist, in einem länglichem Raum zwischen der unteren Fläche des Kraftstofftanks 3 und der oberen Fläche des Zylinderkopfsdeckels 6c derart angeordnet, daß es sich in einer annähernd geraden Linie, mit einem leicht gebogenen Abschnitt zwischen beiden Querendflächen sowohl vom Kraftstofftank 3 als auch vom Zylinderkopfdeckel 6c erstreckt.
  • Das Abgassekundärluftventil 20 ist an dem Unterrahmen 5 angebracht, welcher vor der Vorderseite des Motors 6 mit den Auslaßöffnungen und den Verbindungsöffnungen 24 angeordnet ist. Die Luftauslaßrohre 23 des vor dem Motor 6 angeordnet Abgassekundärluftventils 20 sind mit den Verbindungsöffnungen 24 an der Vorderseite des Motors 6 mittels der Sekundärluftzufuhrrohre 25 verbunden.
  • Da die zwei Luftauslaßrohre 23, mit welchen die Sekundärluftzufuhrrohre 25 verbunden sind, nach unten hin geöffnet sind, sind die Sekundärluftzufuhrrohre 25 mit den Verbindungsöffnungen 24, die unter den Luftauslaßrohren 23 angeordnet sind, ohne irgendwelche Biegungen mit einem großen Radius verbunden. Wie oben beschrieben, besitzen die Sekundärluftzufuhrrohre 25 eine kurze Länge, da das Abgassekundärluftventil 20 näher an dem Motor 6 angeordnet ist. Zusätzlich dazu wird die Länge der Rohre 25 kürzer, da die Luftauslaßrohre 23 nach unten hin geöffnet sind.
  • Das, wie oben beschrieben, näher am Motor 6 angeordnete Abgassekundärluftventil 20 wird durch die von dem Motor 6 und den Auspuffrohren 10 und 11 abgegebene Wärme erwärmt. Da jedoch der Motor 6 luftgekühlt ist und so der Unterrahmen 5 an einer dem Fahrtwind ausgesetzten Position angeordnet ist, sind das Abgassekundärluftventil 20 und die Sekundärluftzufuhrrohre 25, die an dem Unterrahmen 5 angebracht sind, auch ausreichend dem Fahrtwind ausgesetzt und werden durch den Fahrtwind gekühlt. Daher wird das Abgassekundärluftventil 20 und die Sekundärluftzufuhrrohre 25 ungeachtet der vorhandenen Wärmequelle nicht auf eine übermäßig hohe Temperatur erwärmt.
  • Diese Ausführungsform mit der obigen Konfiguration weist die folgenden Effekte auf:
    Da der Unterrahmen 5 zur Lagerung des Motors 6 nahe am Motor 6 angeordnet ist, während er sich zum Motor 6 nach unten hin erstreckt, ist das das am Unterrahmen 5 angebrachte Abgassekundärluftventil 20 auch in der Nähe des Motors 6 angeordnet. Folglich kann die Länge der sich von dem Abgassekundärluftventil 20 zum Motor 6 erstreckenden Sekundärluftzufuhrrohre 25 gekürzt werden und auf diese Weise kann das Abgassekundärluftsystem einschließlich der Sekundärluftzufuhrrohre 25 kompakt gestaltet werden. Da die Länge der Rohre 25 kurz ist, wird der Strömungswiderstand der Rohre 25 klein, so daß es möglich ist, die notwendige Sekundärluftmenge sicherzustellen.
  • Da das Abgassekundärluftventil 20 in dem zwischen dem Kraftstofftank 3 und dem Motor ausgebildeten Raum an einer Position über dem Abschnitt angeordnet ist, wo eine virtuelle Ebene, welche eine Berührungsebene des Zylinderkopfdeckels 6c mit dem Zylinderkopfdeckel 6a einschließt, den Unterrahmen 5 kreuzt, kann die Länge der Sekundärluftzufuhrrohre 25 vom Abgassekundärluftventil 20 zum Motor 6 verkürzt werden und ebenso kann das Abgassekundärluftventil 20 angeordnet werden, ohne daß sich nachteilige Effekte auf die Anordnung der Randkomponenten des Fahrzeugs zeigen. Das Abgassekundärluftventil 20 ist auch in dem Raum angeordnet, während es zwischen den Querendflächen sowohl des Kraftstofftanks 3 als auch des Motors 6 angeordnet ist und folglich kann das Abgassekundärluftventil 20 weniger in Kontakt mit dem Boden gebracht werden und auf diese Weise ist es weniger anfällig für eine Beschädigung infolge des Kontakts mit dem Boden, sogar wenn das Fahrzeug horizontal auf den Boden gelegt wird.
  • Die Sekundärluftzufuhrrohre 25 sind an dem Unterrahmen 5 angebracht, der vor der Vorderseite des die Verbindungsöffnungen 24 aufweisenden Motors 6 angeordnet ist und ferner sind sie von den nach unten geöffneten Luftauslaßrohren 23 mit den unter den Luftauslaßrohren 23 angeordneten Verbindungsöffnungen 24 verbunden, so daß die Länge der Sekundärluftrohre 25 weiter verkürzt werden kann. Da die Sekundärluftzufuhrrohre 25 dem Fahrtwind ausgesetzt sind und auf diese Weise durch den Fahrtwind gekühlt werden, wird ferner die in den Sekundärluftzufuhrrohren 25 strömende Luft nicht auf eine übermäßig hohe Temperatur aufgewärmt, mit dem Ergebnis, daß es möglich ist, die Dichteverminderung der Luft zu verringern und folglich die Verringerung des Abgasreinigungsverhältnisses zu unterdrücken.
  • Da das an dem Unterrahmen 5 angebrachte Abgassekundärluftventil 20 dem Fahrtwind ausreichend ausgesetzt ist und so durch den Fahrtwind gekühlt wird, wird es nicht auf eine übermäßig hohe Temperatur erwärmt. Daher ist es möglich, die Haltbarkeit des Abgassekundärluftventils 20 zu verbessern.
  • Da das Abgassekundärluftventil 20 an dem einen Teil der vorhandenen Rahmenstruktur des Fahrzeugs bildenden Unterrahmen 5 durch die Stütze 40 angebracht ist, ist es nicht notwendig, von neuem eine Montageplatte vorzusehen, wie es bei der oben beschriebenen Struktur vom Stand der Technik der Fall ist.
  • Da das Sekundärluftansaugrohr 22 nahe dem Zylinderkopfdeckel 6c an der Seite angeordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, an welcher die Auspuffrohre 10 und 11 angeordnet sind, ist es möglich, den nachteiligen Effekt der Erwärmung infolge der Auspuffrohre 10 und 11 zu reduzieren, der sich bei der Sekundärluft zeigen und folglich die Dichteverminderung der dem Membranventil 28 zugeführten Luft zu vermindern. Da auch das Sekundärluftansaugrohr 22 in der annähernd geraden Linie angeordnet ist, ist es möglich, die Länge des Rohrs 22 zu verkürzen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform weist das Abgassekundärluftventil 20 das Steuerventil 32 auf; jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Abgassekundärluftventil 20 ohne Steuerventil 32 vorgesehen sein, d. h. es kann nur mit dem Membranventil 28 versehen sein. Ferner kann das Membranventil 28 durch ein anderes Ventil wie z. B. ein druckempfindliches Ventil oder ein Magnetventil ersetzt werden.
  • Während das Abgassekundärluftventil 20 an der linken Seite des Unterrahmens 5 in der obigen Ausführungsform angeordnet ist, kann es auch an der rechten, Vorder- oder Rückseite des Unterrahmens 5 angebracht sein.
  • In der obigen Ausführungsform ist das Abgassekundärluftventil 20 an der Position angeordnet, welche über dem Abschnitt angeordnet ist, wo die virtuelle Ebene, welche die Berührungsebene des Zylinderkopfdeckels 6c mit dem Zylinderkopf 6a einschließt, den Unterrahmen 5 kreuzt und welche unter dem Kraftstofftank 3 ist; jedoch kann es an irgendeinem anderen Montageabschnitt als dem obigen Abschnitt insoweit befestigt werden, als ein solcher Montageabschnitt einen Raum aufweist, der das Abgassekundärluftventil 20 aufnehmen kann.
  • Um ein Abgassekundärluftsystem vorzusehen, das dafür bestimmt ist, die mit einem Abgassekundärluftventil verbundenen Sekundärluftzufuhrrohre in der Länge zu verkürzen, um auf diese Weise das Abgassekundärluftventil einschließlich der Sekundärluftzufuhrrohre kompakt zu gestalten und auch das Abgassekundärluftventil und die Sekundärluftzufuhrrohre durch Fahrtwind zu kühlen, wird ein Fahrzeug 1 vom Satteltyp vorgeschlagen, das einen Hauptrahmen 4 umfaßt, der sich von einem Kopfrohr 2 nach hinten erstreckt; einen Unterrahmen 5, der sich von dem Kopfrohr 2 nach unten erstreckt; einen Motor 6, der unter dem Hauptrahmen 4 und hinter dem Unterrahmen 5 angeordnet ist; und ein Abgassekundärluftventil 20, das mit einem Sekundärluftzufuhrrohr 25 verbunden ist, um Sekundärluft zu einem Auslaßkanal des Motors 6 über das Sekundärluftzufuhrrohr 25 zuzuführen; wobei das Abgassekundärluftventil 20 an dem Unterrahmen 5 angebracht ist.

Claims (8)

  1. Motorrad, umfassend: einen Hauptrahmen (4), der sich in Fahrtrichtung des Motorrads (1) von einem Kopfrohr (2) nach hinten erstreckt; einen Unterrahmen (5), welcher sich in Fahrtrichtung des Motorrads (1) von dem Kopfrohr (2) nach unten erstreckt; einen Motor (6) mit wenigstens einem Zylinder, der in Fahrtrichtung des Motorrads (1) unter dem Hauptrahmen (4) und hinter dem Unterrahmen (5) angeordnet ist; und ein Abgassekundärluftventil (20), welches an dem Unterrahmen (5) angebracht ist und mit einem Sekundärluftzufuhrrohr (25) verbunden ist, um über dieses einem Auslasskanal des Motors (6) Sekundärluft zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei mit dem Auslasskanal des Motors (6) in Verbindung stehende Auspuffrohre (10) in Fahrtrichtung des Motorrads (1) auf der rechten Seite des Motors (6) nach hinten erstrecken; dass das Abgassekundärluftventil (20) an dem Unterrahmen (5) in einem zwischen dem Motor (6) und einem über dem Motor (6) angeordneten Kraftstofftank (3) ausgebildeten Raum angeordnet ist, welcher Raum von einem abgerundeten Abschnitt des vorderen Bodens des Kraftstofftanks (3) und einer virtuellen Ebene, welche die Berührungsebene eines Zylinderkopfdeckels (6c) des Motors (6) mit einem Zylinderkopf (6a) des Motors (6) einschließt, begrenzt wird; und dass sich ein Sekundärluftansaugrohr (22) zur Zufuhr von Sekundärluft von einem Luftfilter (8) zu dem Abgassekundärluftventil (20) nahe dem Zylinderkopfdeckel (6c) auf der den Auspuffrohren (10) gegenüberliegenden Seite in einem länglichen Raum zwischen einer unteren Fläche des Kraftstofftanks (3) und einer oberen Fläche des Zylinderkopfdeckels (6c) in einer annähernd geraden Linie in Fahrtrichtung des Motorrads (1) nach vorne zu dem auf der selben Seite an dem Unterrahmen (5) angebrachten Abgassekundärluftventil (20) erstreckt, wobei das Sekundärluftansaugrohr (22), in einer Seitenansicht des Motorrads (1), den Zylinderkopfdeckel (6c) zumindest teilweise überlappt.
  2. Motorrad gemäß Anspruch 1, wobei ein Befestigungselement (40), an dem das Abgassekundärluftventil (20) angebracht ist, zwei Schraubelemente (41) aufweist, um die Anbringung des Abgassekundärluftventils daran zu ermöglichen.
  3. Motorrad gemäß Anspruch 2, wobei das Befestigungselement (40) von dem Abgassekundärluftventil (20) und dem Unterrahmen (5) lösbar ist.
  4. Motorrad gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Befestigungselement (40) zwei verlängerte Elemente besitzt, welche im Wesentlichen eine L-Form bilden, von denen eines der zwei verlängerten Elemente zwei Löcher (43, 43) hindurch besitzt und das andere der zwei verlängerten Elemente die zwei Schraubelemente (41) umfasst.
  5. Motorrad gemäß Anspruch 4, wobei jedes der zwei Löcher (43, 43) eine Gummitülle (42) aufnimmt, welche an dem Unterrahmen (5) angebracht ist, um auf diese Weise das Befestigungselement (40) an dem Unterrahmen (5) anzubringen.
  6. Motorrad gemäß Anspruch 1, wobei das Abgassekundärluftventil (20) zwei Montageflansche (27a) umfasst, wobei die Montageflansche (27a) zur festen Anbringung des Abgassekundärluftventils (20) an den zwei Schraubelementen (41) des Befestigungselements (40) über Schraubbolzen (44) dienen.
  7. Motorrad gemäß Anspruch 6, wobei die Schraubbolzen (44) eine Mehrzahl von Bolzen (44) umfassen.
  8. Motorrad gemäß Anspruch 1, wobei der Kraftstofftank (3) derart angeordnet ist, dass der gerundete Abschnitt des vorderen Bodens desselben im Wesentlichen an einer parallel zu einer Zylinder-Achslinie des Motors (6) gezogenen Linie beginnt, um dadurch die Ausnehmung zwischen dem gerundeten Abschnitt des vorderen Bodens des Kraftstofftanks (3) und der virtuellen Ebene zu erzeugen.
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